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Vivum 13 | GLEICHSTELLUNG

Die vivum ist ein Magazin für trendige Erwachsene der Region Laupheim.

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Gleichstellung 9<br />

(Angestellte) Ärzte<br />

59,6% 40,4%<br />

Reich bleibt reich, arm bleibt arm!<br />

In Deutschland gilt: Gleichberechtigung vor dem Gesetz und Chancengleichheit im<br />

Bildungswesen sollen jedem, entsprechend seiner Leistung, den sozialen Aufstieg<br />

ermöglichen. Die Realität sieht anders aus:<br />

63,9%<br />

36,1%<br />

Rechtsvertreter, Rechtsberater<br />

Gute Bildung ist die Grundvoraussetzung für den Start in eine erfolgreiche Berufskarriere.<br />

In kaum einem anderen Land spielt die soziale Herkunft so eine große Rolle<br />

wie in Deutschland, wenn es um die Berufschancen der nächsten Generation geht.<br />

Wie der Vater, so der Sohn!<br />

Dieses Sprichwort stimmt in Deutschland. Gebildete Eltern sorgen für eine gute<br />

Qualifikation ihrer Kinder, bildungsferne Schichten dagegen weitaus weniger. Dies<br />

führt dazu, dass Bildungs- und Berufschancen von Generation zu Generation weiter<br />

»vererbt« werden.<br />

78,1%<br />

21,9%<br />

Chemiker, Chemieingenieure<br />

Männer Frauen<br />

Ingenieur/ innen - Architekt/ innen<br />

87,5% 12,5%<br />

88,2% 11,8%<br />

Soldat/ innen - Grenzschutz- & Polizeibeamte/ innen<br />

24,2% 75,8%<br />

Grund-, Haupt-, Real-, Sonderschullehrer/ innen<br />

Hotel- und Gaststättenberufe<br />

33,8% 66,2%<br />

5,1% 94,9%<br />

Haus- und Ernährungswirtschaftliche Berufe<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

81,5% 18,5%<br />

Die prozentuale Aufteilung von Männern<br />

und Frauen im gleichen Beruf.<br />

Bilder: zartbitter<br />

Die Würde des Menschen ist unantastbar!<br />

Artikel 1 Grundgesetz<br />

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.<br />

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung<br />

der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender<br />

Nachteile hin.<br />

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner<br />

Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen<br />

Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung<br />

benachteiligt werden.

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