SVS-Heimspiel 2015/16-05
01.10.2015 SV St. Peter - Spvgg Gundelfingen-Wildtal 2
01.10.2015 SV St. Peter - Spvgg Gundelfingen-Wildtal 2
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
SV St. Peter e.V. Seite 10<br />
Bezirkspokal, 1. Runde: Damen mit verdientem Kantersieg<br />
Nun hat auch endlich die Saison für die Damen der SG Ebnet/St. Peter begonnen.<br />
Mit dem Pokalspiel gegen die SG Vogtsburg wurden die Pflichtspiele der Saison<br />
15/<strong>16</strong> eingeleitet. Die Gegnerinnen aus Vogtsburg starteten mit dem Spiel in ihre<br />
erst 2. Saison in der Kreisliga B.<br />
Dieser Klassenunterschied zeigte sich vom Anstoß weg. Die Damen aus Ebnet und<br />
St. Peter gingen von Beginn an hohes Tempo und nutzen spielerisch die sich ihnen<br />
bietenden Räume. Die Unerfahrenheit der Heimmannschaft zeigte sich vor allem<br />
in der Raumaufteilung, wodurch sich vor allem im Zentrum für die Gäste Platz zum<br />
Kombinieren und Bälleverteilen bot. Somit war der Führungstreffer nur eine Frage<br />
der Zeit. Nach 8 Minuten war es Vivien Hofer, die den Ball im Gehäuse der Vogtsburgerinnen<br />
unterbrachte. Nach diesem Führungstreffer änderte sich der Spielverlauf<br />
nicht, die Gäste machten weiter Druck und kreierten weiter Torchancen. Die<br />
Heimmannschaft wurde lediglich durch lange Befreiungsschläge in Richtung der<br />
schnellen Außenstürmerinnen gefährlich. Doch die Abwehr um Jennifer Nowag<br />
stand sicher und auch Celine Cunrath im Tor hatte bei den wenigen Bällen, die in<br />
ihren Strafraum kamen, kein Problem. Die Heimmannschaft gab sich jedoch nicht<br />
auf und kämpfte um die Bälle, sodass das Spiel für die SG Ebnet/St. Peter nicht zum<br />
Selbstläufer wurde. Doch aus der spielerischen Überlegenheit heraus fielen vor der<br />
Pause dann durch Lorena Reif noch Treffer zwei und drei für die Damen der Gäste.<br />
Trotz der Sicherheit und der spielerischen Überzeugung der Mannschaft wurden<br />
in der Pause die vorhandenen kleinen Mängel angesprochen, die nach der Pause<br />
dann auch in die Tat umgesetzt wurden. Vor allem die linke Seite mit Lea Gremmelspacher<br />
und Katharina Kühn fühlte sich in der ersten Halbzeit an Zuspielen unterversorgt.<br />
So wurde in der zweiten Hälfte darauf geachtet, weniger mit Risiko<br />
direkt in die Spitze zu spielen, als viel mehr sicher die Bälle auf die verschiedenen<br />
Positionen zu verteilen. So kam es auch, dass das erste Tor in Halbzeit zwei über die<br />
linke Seite eingeleitet wurde und mit einem satten Schuss aus 18 Meter von Katharina<br />
Kühn vollendet wurde. Für große Erheiterung sorgte dann auch noch Christina<br />
Kastner, die ihre Torwartkünste auspackte: Als ein Flugball an ihr vorbei zuzischen<br />
drohte, fuhr sie reflexartig die Hand aus und hinderte den Ball am weiterfliegen.<br />
Einziges Problem dieser Parade war, dass Christina bei diesem Spiel nicht wie letzte<br />
Saison im Tor eingesetzt wurde, sondern auf der linken Abwehrseite und sich daher<br />
auf höhe der Mittellinie befand. Dass diese Szene zu der ersten gelben Karte des<br />
Spiels führte war natürlich unstrittig, doch es war für die Mannschaft natürlich super<br />
zu sehen, dass auf beide Torhüterinnen Verlass ist.<br />
Auch dass in der zweiten Hälfte dann das Wechselkontingent voll ausgeschöpft<br />
wurde schwächte die Mannschaft nicht und so trafen erneut Vivien Hofer und Lorena<br />
Reif, sowie auch Jasmin Schmidt zum verdienten 7-0 Endstand.