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Gesundheit 2010 - Schwäbische Post

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30<br />

Implantologen<br />

Implant – smile<br />

Leistungsspektrum<br />

■ Röntgendiagnostik/DigitaleVolumentomographie,<br />

3-D-Rekonstruktionen,<br />

Schichtaufnahmen, CAD/CAM Navigation<br />

■ Implantatchirurgie/15 Jahre Erfahrung,<br />

geprüfter Spezialist für Implantologie,<br />

über 300 Implantationen im Jahr<br />

■ Oralchirurgischer OP-Bereich/<br />

Vollnarkose möglich<br />

■ Implantatgetragener, festsitzender<br />

Übergangszahnersatz beiTotalprothesenträgern<br />

innerhalb einesTages<br />

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■ Hochästhetischer Einzelzahnersatz<br />

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Qualitätslabor, 5 Jahre Garantie<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.implantsmile.de<br />

Kontakt<br />

implantsmile<br />

Goethestraße 1<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

info@implantsmile.de<br />

Telefon (0 71 71) 6 38 40<br />

Telefax (0 71 71) 6 39 63<br />

Dr. med. dent.<br />

Andreas Röhrle<br />

Spezialist für Implantologie<br />

(European dental association)<br />

Dr. med. dent. Jan Behle MS<br />

Master of Science, Certificate<br />

in Periodontics Columbia<br />

University, NewYork (USA)<br />

Praxis für<br />

Zahnheilkunde<br />

Leistungsspektrum<br />

■ Implantologie<br />

■ 3D-Röntgen<br />

■ CEREC<br />

■ Parodontologie<br />

■ Laser<br />

■ Prophylaxe<br />

Dr. med. dent.<br />

Robert Schneider M.Sc.<br />

Master of Science in<br />

Oral Implantology<br />

Sprechstunden<br />

Mo, Mi 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Di, Do 10.00 – 14.30 Uhr, 15.30 – 20.00 Uhr<br />

Fr 07.00 – 10.30 Uhr<br />

Kontakt<br />

Tannenstraße 2, 73491 Neuler<br />

Telefon (0 79 61) 92 34 56<br />

Telefax (0 79 61) 92 34 55<br />

www.zahnarzt-neuler.de<br />

Biotop Mundhöhle<br />

Der Mund eines gesunden<br />

Menschen beheimatet eine<br />

unglaubliche Vielfalt von Mikroben<br />

– darunter Viren, Pilze<br />

und Bakterien. Bakterien sind<br />

dabei am zahlreichsten: Im<br />

„Biotop Mundhöhle“ tummeln<br />

sich mehr als 600 verschiedene<br />

Arten.<br />

Veränderungen des sensiblen<br />

Gleichgewichts der Mundflora tragen<br />

vermutlich zur Entstehung<br />

von Erkrankungen wie Karies und<br />

Parodontitis bei. Britische Wissenschaftler<br />

haben nun im menschlichen<br />

Mund eine neue Bakterienart<br />

entdeckt. Diese könnte helfen,<br />

auch die Entwicklung von Karies<br />

und Zahnfleischerkrankungen<br />

eingehender zu verstehen und<br />

bessere Behandlungsmethoden zu<br />

entwickeln.<br />

Aktiv gegen<br />

Blasenschwäche<br />

Unter Blasenschwäche leiden<br />

in Deutschland rund sechs<br />

Millionen Menschen. Durch<br />

anatomische und hormonelle<br />

Unterschiede sind Frauen<br />

schon in jungen Jahren drei<br />

Mal häufiger von Blasenschwäche<br />

betroffen als Männer.<br />

Allerdings gibt es auch Formen der<br />

Harninkontinenz, die überwiegend<br />

bei Männern auftreten. Die<br />

Wahrscheinlichkeit, an einer Blasenschwäche<br />

zu erkranken, steigt<br />

mit zunehmendem Alter.<br />

Viele Betroffene versuchen aus<br />

Scham, ihr Leiden zu verheimlichen<br />

indem sie ihre körperlichen<br />

Aktivitäten einschränken. Nur vier<br />

von zehn Betroffenen suchen ei-<br />

Die Forscher vom Londoner<br />

King’s College untersuchten sowohl<br />

gesundes Mundgewebe als<br />

auch erkranktes. Dabei entdeckten<br />

sie ein vorher unbekanntes Bakterium<br />

der Gattung Prevotella: Diese<br />

Gattung kommt üblicherweise im<br />

Menschen vor und wird mit<br />

Munderkrankungen sowie Infektionen<br />

in anderen Teilen des Körpers<br />

in Zusammenhang gebracht.<br />

Die Forscher nannten die neue<br />

Art Prevotella histicola – „Gewebebewohner“.<br />

Interessant daran sei,<br />

dass diese Mundbakterien sowohl<br />

auf der Schleimhaut vorkommen<br />

als auch in Gewebezellen vordringen<br />

könnten. Das eröffne die Möglichkeit,<br />

neue Ansätze zur Therapie<br />

verschiedener Krankheiten im<br />

Mund zu finden.<br />

Bisher schon war bekannt, dass<br />

bestimmte Bakterienarten dabei<br />

helfen, andere Keime wie bei-<br />

nen Arzt auf. Dabei lässt sich eine<br />

Blasenschwäche mittlerweile gut<br />

behandeln.<br />

Auch kann man selbst einiges dafür<br />

tun, um dem Leiden entgegenzuwirken.<br />

Wichtig ist vor allem,<br />

den Beckenboden durch gezielte<br />

gymnastische Übungen oder<br />

Sportarten wie Schwimmen, Radfahren<br />

oder Wandern zu trainieren.<br />

Tennis, Squash oder Joggen strapazieren<br />

dagegen den Beckenboden<br />

unnötig. Übergewichtige<br />

Menschen sollten versuchen, ihr<br />

Gewicht zu reduzieren.<br />

Reicht das nicht aus, sollte ein<br />

Facharzt (Urologe) aufgesucht<br />

werden. Er kann die Art der Blasenschwäche<br />

diagnostizieren und<br />

zu Medikamenten oder eventuell<br />

zu einer Operation raten.<br />

spielsweise den Karieserzeuger<br />

Streptococcus mutans in Zaum zu<br />

halten. Ungeachtet dessen gilt:<br />

Eine optimale Mundhygiene bietet<br />

den besten Schutz für Zähne und<br />

Zahnfleisch.<br />

Foto: proDente

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