10.10.2015 Lindauer Bürgerzeitung

10 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15
AUS DEM VEREINSLEBEN
BZ gibt wieder „EVLini“-Sammelheft heraus
Im letzten Jahr ist unser
„EVLini“-Sammelheft bei den
Fans der Bayernliga-Cracks
des EV Lindau Islanders so gut
angekommen, dass wir auch
für die neue Saison 2015/16
wieder eins aufgelegt haben.
Ab Montag, 12. Oktober, kann
man sich das neue Sammelheft
in der BZ-Geschäftsstelle im
Herbergsweg 4 (gegenüber
Limare) kostenlos abholen. Ab
Sonntag, 18. Oktober, wenn in
der ESA in Lindau Wald-kraiburg
zu Gast beim EVL ist, ist
das neue „EVLini“-Sammelheft
auch am Fanshop im Stadion
erhältlich.
Eine Seite des Heftes zeigt das
aktuelle Mannschaftsfoto. Auf
der anderen Seite ist Platz,
die Porträtfotos aller Spieler
Am Montag, den 12. Oktober
2015 findet um 19 Uhr im
Zeughaus am Schrannenplatz
das traditionelle Herbstfest
der Jugendkapelle Lindau unter
Leitung von Dirigent Thomas
Spies statt.
Während die Jugendkapelle
ihr abwechslungsreiches
Programm aufführt, übernimmt
der Förderverein der
Jugendkapelle die Bewirtung
und Offiziellen, die bislang
zum Kader gehören, einzukleben.
Die Bilder findet Ihr
wie letztes Jahr in Eurer BZ.
Einfach bis zum Ende der Vorrunde
keine BZ-Ausgabe mehr
verpassen. In jedem Blatt
werdet Ihr einige der Spielerfotos
finden, die Ihr dann
einfach nur noch ausschneiden
und einkleben müsst.
Das vollständig ausgefüllte
„EVLini“-Sammelheft ist nicht
nur ein schönes Andenken für
jeden Fan, sondern auch wieder
das Teilnahmelos für ein
großes Gewinnspiel mit vielen
tollen Preisen. Also: Fiebert
mit Euerm EVL mit! Sammelt
mit! Seid gespannt auf das
Gewinnspiel!
BZ-Abb.: APF
Musik und Bewirtung
Herbstfest: Jugendkapelle Lindau lädt ein
der Gäste mit Zwiebelkuchen,
Käse und Suser sowie
auch anderen Getränken.
Der Eintritt zum Herbstfest
der Jugendkapelle Lindau
ist frei. Spenden sind
erwünscht. Der Erlös des
Abends kommt der Jugendarbeit
zugute.
Der Förderverein und die
Musiker würden sich über
viele Gäste freuen.
BZ
Anzeige
Die 1. Damenmannschaft des TSV Lindau Handball hat sich ein ehrgeiziges Saisonziel gesteckt. BZ-Foto: TSV
Saisonziel der Damen: Aufstieg
TSV Lindau Handball Coach lobt Trainingsbeteiligung und Motivation
„Aufgrund der guten Trainingseinstellung
und -leistung werden
wir mit einer körperlich
fitten Mannschaft am 16. Oktober
um 20 Uhr in Kressbronn in
die Saison starten“, sagt Peter
Rauch. Er ist der Trainer der
1. Handball-Damenmannschaft
des TSV Lindau. Das Ziel für die
kommende Saison ist, wieder
um den Aufstieg mitzuspielen.
Peter Rauch hat während seiner
aktiven Zeit in Wuppertal
von der Kreisklasse bis zur Landesliga
Handball gespielt. Seit
2010 arbeitet er hier in Lindau
als Trainer, zuerst zwei Jahre
bei der weiblichen B-Jugend,
dann, nachdem die Damenmannschaft
nach dem freiwilligen
Abstieg aus der Landesliga
auseinandergebrochen ist
und der Weggang des damaligen
Trainers Florian Staudacher
verkraftet werden musste, hat
er die Verantwortung für die
neue Damenmannschaft übernommen.
Zu Beginn war der Neuaufbau
in der Kreisliga notwendig,
denn anstatt in der
Historischer Verein Lindau widmet sich Prinzessin Therese von Bayern
Am Mittwoch, 14. Oktober
2015, wird Dr. Hadumod Bußmann
im Rahmen einer Veranstaltung
des Historischen
Vereins um 19.30 Uhr im
Heilig-Geist-Hospital das
neueste Neujahrsblatt des
Vereins vorstellen:
„Prinzessin Dr. h. c. Therese
von Bayern. Ihr Leben zwischen
München und Bodensee - zwischen
Standespflichten und
Selbstbestimmung“.
Die unbeschwerte Kindheit
der Wittelsbacher Prinzessin
Therese (1850-1925) in der am
Ufer des Bodensees gelegenen
Lindauer „Villa Am See“
findet durch das frühe Sterben
A-Jugend wurde nun im Aktiven-Bereich
gespielt, was für
die jungen Frauen ein sehr
großer Sprung war. Seitdem
kämpfen sich die Lindauer
handball-Damen von Jahr zu
Jahr in der Tabelle nach oben.
In der letzen Saison war es
schon der 3. Platz.
Anke Schneider beendet
ihre aktive Zeit. Celina Süß
und Chantal Gaubitz pausieren
diese Saison. Weitere vier
Spielerinnen können aufgrund
ihres Studiums nur
noch unregelmäßig bei den
Spielen dabei sein. „Wir haben
derzeit trotzdem einen Kader
aus 17 Feldspielerinnen plus
drei Torhüterinnen, da sechs
Spielerinnen aus der letztjährigen
A-Jugend dazu gekommen
sind, die zwar noch recht großen
Nachholbedarf haben,
aber sehr motiviert dabei
sind“, sagt Trainer Rauch. Und
weiter: „Die Kernmannschaft
spielt und trainiert schon seit
zwei Jahren zusammen und
man erkennt eine deutlich
positive Entwicklung. Die
Motivation der Spielerinnen
ihrer Mutter, der toskanischen
Prinzessin Auguste, ein jähes
Ende. Als dann 1886 Thereses
Vater, Prinz Luitpold, als
Prinzregent die Regierungsgeschäfte
übernimmt, gerät
Therese in einen kräftezehrenden
Spagat zwischen München
und Lindau, zwischen dem
öffentlich-politischen Leben
mit dem Vater in der Münchner
Residenz und dem ländlichen
Lindauer Sommeridyll. Dort das
durch höfische Etikette streng
geregelte Stadtleben – hier, in
südlich gestimmter Natur, die
Freiheit zu konzentriertem, naturwissenschaftlichem
Forschen
und Schreiben. Die daraus
ist sehr hoch, was man auch
an der extrem guten Trainingsbeteiligung
ablesen kann.
Obwohl die Mannschaft noch
sehr jung ist (die meisten Spielerinnen
sind zwischen 16 und
22 Jahren alt - d. Red.) besteht
der Anspruch auch dieses Jahr,
wieder im oberen Drittel mitspielen
zu können.“ Zudem
sind mit Dagmar Brombeis,
Katrin Hegmann und Cinzia
Priebe auch drei ältere, erfahrene
Spielerinnen dabei.
Das Ziel für die kommende
Saison ist, wieder um den Aufstieg
mitzuspielen. „Dieses
Jahr ist die Liga sehr ausgeglichen,
weshalb fünf bis sechs
Mannschaften oben mitspielen
werden“, vermutet der Lindauer
Damenhandball-Coach
und gibt sich dennoch zuversichtlich,
das Saisonziel erreichen
zu können.
BZ
Der komplette Spielplan ist
online unter:
www.tsv-lindau-handball.de/
aktuelles/spielplan
entstandenen gedruckten Ergebnisse
bringen Therese 1897
die in jener Zeit höchst ungewöhnliche
Würde der ersten
Ehrendoktorin der Münchner
Universität ein. Durch authentische
Zitate gestützt, entwirft
die Autorin ein differenziertes
Porträt dieser ungewöhnlichen
Frau, eingebettet in 75 Jahre
bayerische Politik- und Kulturgeschichte.
Hadumod Bußmann ist promovierte
Literaturwissenschaftlerin,
Linguistin, Publizistin
und Kuratorin der Therese
von Bayern-Stiftung, eines
Programmes zur Förderung von
Frauen in der Wissenschaft. BZ