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Das Lifestylemagazin aus dem Osnabrücker Raum

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Seite 26 | LEIB & SEELE<br />

zurückliegen. Allerdings: Hungrig ins Bett zu gehen, ist ebenfalls<br />

nicht förderlich.<br />

7. Kleine Entspannungshelfer<br />

Hausmittel sind beim Thema Einschlafen absolut erlaubt! So wirkt<br />

etwa ein heißes Bad mit beruhigenden ätherischen Ölen entspannend,<br />

ebenso wie Kräutertee etwa mit Melisse, Baldrianwurzeln oder<br />

Hopfen oder ein Glas heiße Milch mit Honig.<br />

8. Sex? Ausdrücklich erwünscht!<br />

Grundsätzlich sollte man das Bett nur zum Schlafen nutzen. Lesen,<br />

fernsehen oder gar stundenlanges Grübeln halten den Körper<br />

vom Schlafen ab und konditionieren ihn darauf, das Bett nicht<br />

nur mit dem Schlafen in Verbindung zu bringen. Sex ist dabei eine<br />

erklärte Ausnahme: die anschließende Entspannung ist absolut<br />

schlaffördernd.<br />

9. Raus an die Luft!<br />

Wer am Tag aktiv ist, der ist abends in der Regel auch müde. Mindestens<br />

30 Minuten sollte man anstreben; das kann auch ein schöner<br />

Spaziergang an der frischen Luft sein. Viele Menschen können<br />

übrigens besser schlafen, wenn sie sich zuvor noch ein wenig die<br />

Beine vertreten haben. Allerdings ist gerade am Abend Sport nur in<br />

Maßen gut, da er auch aktivierend wirken kann.<br />

10. Dem Körper vertrauen<br />

Der Körper holt sich den Schlaf, den er braucht. Wer nicht müde ist,<br />

sollte sich also auch nicht ins Bett legen und krampfhaft versuchen,<br />

einzuschlafen. Bei Einschlafschwierigkeiten kann es helfen, wieder<br />

aufzustehen und erst dann wieder ins Bett zu gehen, wenn man<br />

wirklich müde wird. Den morgendlichen Rhythmus dabei unbedingt<br />

beibehalten!<br />

Natürlich erfordert es einiges an Disziplin, diese Regeln einzuhalten.<br />

Warum also nicht mit einigen wenigen beginnen, und das „Pensum“<br />

nach und nach steigern? Dabei hilft es übrigens sehr, Dinge zu<br />

ritualisieren. Nichts wirkt so beruhigend wie Routine. Wer Probleme<br />

beim Einschlafen hat, wird feststellen, dass sich langsam erste<br />

Erfolge einstellen werden.<br />

Nicht jeder Lärm kommt<br />

von draußen ...<br />

Man kann noch so diszipliniert alle Tipps befolgen – sie alle<br />

werden nicht helfen, wenn das Problem neben einem liegt:<br />

Wenn einem ein schnarchender Partner den Schlaf raubt, kann<br />

das nicht nur die Beziehung auf eine harte Probe stellen, sondern<br />

auch eine Gefahr für die eigene und die Gesundheit des Partners<br />

bedeuten. Gründe für das Schnarchen finden sich meist in der im<br />

Schlaf entspannten Atemmuskulatur, die durch den Luftstrom beim<br />

Atmen in Schwingungen versetzt wird. Eine Verengung der oberen<br />

Atemwege kann das noch verstärken: die Strömungsgeschwindigkeit<br />

der Luft steigt, der Druck im Rachenraum sinkt. Dadurch wird das<br />

Vibrieren der Muskulatur bestärkt. Das kann vor allem bei einer<br />

Erkältung der Fall sein, aber auch beispielsweise bei einer Verkrümmung<br />

der Nasenscheidewand oder Fettansammlungen im Rachen<br />

bei Übergewicht.<br />

Normales Schnarchen ist für die eigene Gesundheit unproblematisch.<br />

Dahinter stecken meist harmlose Ursachen, die man mit<br />

ein paar kleinen Tricks sogar selbst in den Griff bekommen kann.<br />

So sollte man etwa das Schlafen auf dem Rücken vermeiden und<br />

sich stattdessen lieber auf die Seite drehen. Auch auf Alkohol oder

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