4-2015

November-Dezember-Januar 4/2015 1/2008 

Fachzeitschrift für 

Medizin-Technik 

meditronicjournal 

Mikrokamera-Lösungen 

transferieren Qualität in Medizinund 

Industrieanwendungen 

Panasonic, Seite 159 

Sonderteil Einkaufsführer: 


ab Seite 31

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aufgeklebt werden. Dieser Bremszylinder hat im Testbetrieb 

sind die ursprünglich weissen 60 und 71 °C Felder 

permanent schwarz verfärbt, also überschritten eine maximale Oberflächentemperatur von 54°C erreicht. Die Temperaturwerte 

worden. Die 82 °C und höher wurden aber nie erreicht. 

der weiss verbliebenen Felder wurden nie erreicht. 

40 43 46 49 54 60 66 71 77 82 88 93 99 104 110 116 121 127 132 138 °C 

143 149 154 160 166 171 177 182 188 193 199 204 210 216 224 232 241 249 254 260 °C 

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2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig 2015 -> 46 Jahre Spirig

Editorial 

Elektronik in der Medizin - Innovative Produkte 

für die „Theranostik“ 

Dr. Thomas R. Dietrich, 

Geschäftsführer IVAM 

Fachverband für Mikrotechnik 

1958 wurde der erste Herzschrittmacher, 

der vollständig in den menschlichen Körper 

eingebettet war, in Betrieb genommen. Zu 

diesem Zeitpunkt hatte niemand mit dem 

großen Erfolg dieser Technologie gerechnet. 

Aber allein in Deutschland erhalten derzeit 

rund 130.000 Patienten pro Jahr ein derartiges 

Implantat und gewinnen dadurch eine 

deutlich verbesserte Lebensqualität. 

Dies war allerdings erst der Anfang – denn 

immer mehr Hightech-Produkte finden ihren 

Weg in die Medizin. Insbesondere in einer 

alternden Gesellschaft, in der chronische 

Krankheiten ein zunehmendes Problem sind, 

sind technische Hilfsmittel erforderlich, um 

die Lebensqualität der Bevölkerung zu erhalten 

und gleichzeitig die Folgekosten für das 

Gesundheitssystem einzudämmen. Auf der 

COMPAMED 2015 werden in den Hallen 8 a 

und b Innovationen gezeigt, die in der Lage 

sind, die Medizinprodukte zukünftig kostengünstiger, 

sicherer und zuverlässiger zu machen. 

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch 

in diesem Jahr auf miniaturisierten Systemen 

und innovativen Elektronik-lösungen wie 

z. B. implantierbare oder druckbare Elektronik 

sowie elektronisch aufgewertete Textilien. 

Für so genannte „Wearables“ werden beispielsweise 

miniaturisierte Sensoren benötigt, 

die zuverlässig und kontinuierlich exakte 

Messwerte liefern. So können Vitalparameter 

durch Geräte direkt am Körper gemessen 

werden. Miniaturisierte optische Sensoren 

sind bereits in der Lage, schmerzfrei 

Blutwerte zu ermitteln. Ein In-Ohr-Sensor ist 

beispielsweise in der Lage, den Pulsschlag 

und den Sauerstoffgehalt des Blutes nichtinvasiv 

zu messen und kontinuierlich an ein 

Aufzeichnungsgerät zu übermitteln. 

Sehr kleine elektrische Sensoren können 

künftig auch waschfest, reißfest und dehnbar 

in Textilien eingearbeitet werden, um zahlreiche 

Funktionen zu ermöglichen, die ältere 

Personen in ihrem täglichen Leben unterstützen, 

insbesondere bei der dauerhaften 

Behandlung von chronischen Krankheiten. 

Durch Sensoren in Matratzen oder der Kleidung 

von Patienten können Körperfunktionen 

überwacht und im Notfall ein Arzt verständigt 

werden. Auf Intensivstationen könnte tragbare 

Sensorik dazu beitragen, die Menge an Großgeräten 

und die Verkabelung der Patienten 

auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Weitere 

Beispiele für Wearables auf der COMPAMED 

sind z. B. autarke Kraftsensorschuheinlagen 

zur akustischen Ganganalyse, mobile Atemgasanalysesysteme 

oder in Zahnprothesen 

integrierte Medikamentendosiersysteme. So 

können z.B. Parkinson-Medikamente direkt 

und kontinuierlich an die Mundschleimhaut 

abgeben werden. 

Mikroelektronische Implantate spielen 

dabei eine immer größere Rolle. Diese intelligenten 

Implantate kombinieren Therapie und 

Diagnose (Theranostik) in einem einzigen 

System. Sie verbinden Sensoren, Aktoren 

und Signalverarbeitung. Diese technisch 

hochentwickelten, komplexen, medizinischen 

Geräte stellen hohe Anforderungen an Forschung, 

Entwicklung, Produktion, Qualitätskontrolle 

und Genehmigungsprozesse. Die 

eng vernetzte interdisziplinäre Zusammenarbeit 

zwischen Ärzten, Ingenieuren, Materialwissenschaftlern, 

Biochemikern und Mikrotechnik-Experten 

ist daher essentiell für den 

Erfolg der Technologie. 

Um implantierbarer Elektronik zu entwickeln, 

müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt 

werden: Die Miniaturisierung von Funktionen, 

Langzeitstabilität, Chip-Technologie, 

integrierte Netzteile, Sterilisation und Telemetrie. 

Moderne Methoden der Mikro- und 

Nanotechnologie helfen dabei, die winzigen 

Komponenten der Implantate hermetisch abzusichern, 

um langfristige Stabilität und Sicherheit 

zu erreichen. Bio-Stabilität und Biokompatibilität 

sind ebenfalls große Herausforderungen, 

die es mit Hilfe der Hightech-Industrien 

zu lösen gilt, um das geeignete Material 

und die perfekte Oberfläche für Schutzschichten 

herzustellen. 

Die COMPAMED bietet durch die Ausstellung 

der innovativen Produkte aber auch 

die Vorträge von neuesten Entwicklungen, 

z.B. auf dem IVAM Hightech-Forum in Halle 

8a, die beste Gelegenheit miteinander ins 

Gespräch zu kommen und den passenden 

Partner für die Entwicklung oder Herstellung 

von zukunftsfähigen Produkten zu finden. 

Dr. Thomas R. Dietrich 

meditronic-journal 4/2015 

3

Inhalt/Impressum 




■ Herausgeber und Verlag: 

beam-Verlag 

Postfach 1167, 35001 Marburg 

www.beam-verlag.de 

Tel.: 06421/9614-0, Fax: 06421/9614-23 

■ Redaktion: 

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Dipl.-Ing. Reinhard Birchel 

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4 Hefte jährlich 

■ Satz und Reproduktionen: 

beam-Verlag 

■ Druck & Auslieferung: 

Brühlsche Universitätsdruckerei, Gießen 

Der beam-Verlag übernimmt trotz sorgsamer 

Prüfung der Texte durch die Redaktion keine 

Haftung für deren inhaltliche Richtigkeit. Handels- 

und Gebrauchsnamen, sowie Warenbezeichnungen 

und dergleichen werden in der 

Zeitschrift ohne Kennzeichnungen verwendet. 

Dies berechtigt nicht zu der Annahme, dass 

diese Namen im Sinne der Warenzeichen- und 

Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten 

sind und von jedermann ohne Kennzeichnung 

verwendet werden dürfen. 

November-Dezember-Januar 4/2015 1/2008 





transferieren Qualität in Medizinund 

Industrieanwendungen 

Panasonic, Seite 159 

Sonderteil Einkaufsführer: 


ab Seite 31 

Zum Titelbild: 


transferieren Qualität in 

Medizin- und Industrieanwendungen 

Highlight des neuen Mikrokamera- 

Programms von Panasonic ist 

eine mit drei CMOS-Sensoren 

ausgestattete Mini-Kamera mit einer 

Auflösung von 1000 TV-Zeilen und 

die neuste 4K Mikrokameralösung 

mit 1600 TV-Zeilen. 159 

Rubriken 

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Inhalt/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 

Aus Forschung und Technik. . . . . . . . . . .6 

Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 

Dienstleister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 

Produktdesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 

Business Talk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 

Sonderteil Einkaufsführer. . . . . . . . . 31 

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 

Produkte & Lieferanten . . . . . . . . . . . 33 

Wer vertritt Wen? . . . . . . . . . . . . . . . . 49 

Firmenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Produktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 

Verpacken/Kennzeichnen/ 

Identifizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 

Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . .101 

Kompontenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 

Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . .134 

Bedienen und Visualisieren . . . . . . . . .147 

Bildverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . .153 

Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .161 

Medical-PC/SBC/Zubehör . . . . . . . . . .164 

Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . .173 

Software/Tools/Kits . . . . . . . . . . . . . . .175 

Vom Prototyp zur Serienproduktion 

Hamotek Montagetechnik hat sich auf die Anfertigung von individuellen 

Lösungen für europäische Kunden spezialisiert. Nun gehen die ersten 

Prototypen in die Serienfertigung. 17 

Gleichzeitiges Verbinden und Trennen zweier 

Schlauchverbindungen 

CPC stellt seine DPC-Serie für intuitives und gleichzeitiges Verbinden und 

Trennen zweier Schlauchverbindungen mit nur einem Handgriff vor. 128 

4 meditronic-journal 4/2015

November-Dezember-Januar 4/2015 

Fachartikel in diesem Heft 

für Startups und mittelständische 

Unternehmen 108 

Übergangsfristen zur 

IEC 60601 Edition 3.0 

und 3.1 

Sensoren ermöglichen 

Personalisierung der 

Medizin 

Wissenschaftler am Heinz Nixdorf- 

Lehrstuhl für Medizinische Elektronik 

(HNLME) der Technischen Universität 

München haben Mikrosensoren und ganze 

Sensor systeme entwickelt, mit denen der 

aktuelle Zustand und das Verhalten von 

Zellen analysiert werden können. 6 

Startklar für das 

Internet der Dinge 

Das Internet der Dinge und Machine-to 

Machine treiben die digitale Revolution 

voran. Viele Firmen suchen Unterstützung 

bei der Integration dieser Technologien in 

ihre Produkte. 80 

Herstellung von 

folienbasierten 

Bedienelementen 

Die Nutzung flacher Bedien- und 

Informationselemente hat sich weltweit 

und branchenübergreifend durchgesetzt. 

Modern und kompakt bieten sie eine 

preiswerte Lösung. 86 


Transparenz im 

Testgeschehen 

Eine effektive Qualitätskontrolle 

verlangt nach einer maßgeschneiderten 

Prüfstrategie. Nur einwandfreie Produkte 

sollen ja schließlich das Haus in Richtung 

Kunden verlassen. 101 

Druck im Körper 

Die Medizintechnik steht vor einer 

Revolution. Neue Techniken wie 3D-Druck 

und personalisierte Simulation ermöglichen 

es, für jeden Patienten individuelle 

Medizinprodukte zu entwerfen und 

kostengünstig herzustellen 104 

Hocheffizientes Dokumenten-Management 

für KMUs 

Regulatorische Herausforderungen von 

Anfang an meistern - eine kurze Einführung 

Eine essentielle Frage für Hersteller 

von Medizinprodukten ist, welche 

Normenänderungen kritisch bzw. 

bedeutend sind und ob diese zu 

Designänderungen oder zusätzlichen 

Prüfungen führen können. 115 

Home Healthcare: 

Mit Sicherheit gut 

versorgt 

Medizinische Versorgungsleistungen 

werden zunehmend in das häusliche 

Umfeld verlagert. Die Folge ist 

eine steigende Nachfrage nach 

medizintechnischen Geräten für 

den Gebrauch in der häuslichen 

Umgebung. 134 

Die Zukunft der 

resistiven Touch-Panel 

Durch ihre zunehmende Verbreitung haben 

Smartphones und Tablet-PCs zu einer 

Konditionierung der Verbraucher auf Haptik 

und Funktionalität von kapazitiven Touch- 

Panels geführt. 148 

5

Aus Forschung und Technik 

Sensoren ermöglichen 

Personalisierung der Medizin 

Therapie wird elektronisch 

Bild 1: Beispiele für multiparametrische Sensorchips für zelluläre und histopathologische Diagnostik; links: mikroskopierbarer 

Glaschip; rechts: Keramikchip 

Autoren: 

Prof. Dr. rer. nat. 

Bernhard Wolf (links) 

Dipl.-Biol. Christian 

Scholze, Kommunikation 

und Projektkoordination 

Für jeden Patienten die genau 

passende, individuelle Therapie - 

wirkungsvoll, kostengünstig und 

gut verträglich: Das dürfte in der 

Medizin in einigen Jahren zum 

Standard werden. Wissenschaftler 

am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für 

Medizinische Elektronik (HNLME) 

der Technischen Universität München 

haben Mikrosensoren und 

ganze Sensor systeme entwickelt, 

mit denen der aktuelle Zustand 

und das Verhalten von Zellen analysiert 

werden können. Sie sollen 

eine Personalisierung der Medizin 

auf Basis von mikrophysiologischer, 

multiparametrischer Sensorik 

möglich machen. 

Biohybride Sensoren – also 

eine Kombination aus Mikrosensoren 

und lebenden Zellen – sind 

den Münchner Forschern zufolge 

der Schlüssel zu einer effektiven 

personalisierten Medizin. Denn 

mit ihnen ist es möglich, in Echtzeit 

zu beobachten, wie die Zellen 

des jeweiligen Patienten auf 

ein bestimmtes Medikament reagieren. 

Zellen und Gewebe verändern 

nämlich ihre Stoffwechselaktivität, 

wenn sie mit einem Wirkstoff 

konfrontiert werden. 

Um diese Reaktion erfassen zu 

können, ist ein elektrochemischer, 

multiparametrischer Sensorchip 

nötig, der beispielweise den 

Sauer stoffgehalt, den pH-Wert, 

die Temperatur und die Impedanz 

messen kann (Bild 1). Am 

Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard 

Wolf wurde inzwischen eine ganze 

Palette derartiger Sensorchips 

entwickelt, die unterschiedlichste 

Parameter messen können. Sie 

können in Silizium-, Glas-, Keramik- 

oder Drucktechnologie hergestellt 

werden. 

Sensor mit direktem 

Kontakt zu den Zellen 

Eine solche Messung ist allerdings 

nur möglich, wenn der Sensor 

direkten Kontakt zu den Zellen 

hat. Das wird erreicht, indem 

die Zellen direkt auf dem Sensor 

kultiviert werden – dabei verwächst 

das entstehende Gewebe 

quasi mit den elektronischen Bauteilen 

(Bild 2). Um zu den Zellen 

Reagenzien zugeben zu können, 

platzieren die Wissenschaftler auf 

den Sensorchips zylinderförmige 

Reaktionskammern aus Kunststoff: 

Die gesamte Konstruktion wird 

„Lab-on-Chip“ genannt (Bild 3). 

Wird in die Reaktionskammer ein 

Wirkstoff eingefüllt, verändern die 

Zellen ihre Stoffwechselaktivität 

– das kann der Sensor messen. 

Das intelligente mobile 

Labor für die In-Vitro- 

Diagnostik 

Auf der Basis des Lab-on-Chip 

haben die Forscher in Kooperation 

mit dem Unternehmen cellasys 

GmbH das „Intelligente mobile 

Labor für die In-Vitro-Diagnostik“ 

(IMOLA-IVD) entwickelt. Durch 

ein Schlauchsystem und eine 

Pumpe erfolgt vollautomatisch 

die Zugabe von Nährmedium für 

die Zellen, außerdem wird damit 

Wirkstoff zugeführt und auch wieder 

ausgespült. Mehrere dieser 

geschlossenen Einzelsysteme 

können kombiniert und parallel 

betrieben werden (z. B. 6-fach 

IMOLA-IVD). Ein Softwaremodul 

kontrolliert den Verlauf der 

Versuche, mit seiner Hilfe lassen 

sich Pumpzyklen, Flussgeschwindigkeit 

und Auswahl des 

Zellkulturmediums einstellen. 

Bild 2: Rasterelektronenmikroskopische 

Aufnahme 

von Zellen, die auf der Oberfläche 

eines Sensorchips 

wachsen. 



Bild 3: Biochip mit elektrochemischen 

Sensoren auf 

der Grundplatte, darüber 

befindet sich eine Reaktionskammer 

aus Kunststoff. 

Außerdem erfasst, verarbeitet 

und interpretiert die Software die 

gewonnenen Messdaten. Mit dem 

IMOLA-System können nicht nur 

medizinische Wirkstoffe getestet 

und somit Tierversuche vermieden, 

sondern zum Beispiel auch 

Schadstoffe in Lebensmittelproben 

festgestellt werden (Bild 4). 

Bild 5: Oben links: Analyseplattform „Intelligent Microplate Reader“ (IMR) mit Pipettierroboter, 

Sensorplatte sowie Prozessmikroskop zur automatischen Bildgebung. Oben rechts: 

Aufnahme der Zellen über das Mikroskop, darunter Verlaufskurve einer Messung. Unten Mitte: 

„Intelligente Mikrotiterplatte“ mit integrierter Mikrofluidik. 

Große Messreihen in 

kurzer Zeit 

Für eine Personalisierung 

der Tumortherapie ist es allerdings 

notwendig, sehr viel größere 

Messreihen in kurzer Zeit 

zu erstellen. Dazu haben die Mitarbeiter 

am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl 

für Medizinische Elektronik 

ihre Biosensoren auf die Grundfläche 

von Mikrotiterplatten platziert. 

Jede der 24 Kammern einer 

solchen „Intelligenten Mikrotiterplatte“ 

beinhaltet einen opto-chemischen 

Sensor für ph-Wert und 

Gelöst-Sauerstoff sowie eine interdigitale 

Elektrodenstruktur aus Platin 

zur Messung des komplexen 

Wechselstromwiderstandes. In der 

Mitte des Glassubstrats befindet 

sich in jeder Kammer eine freie, 

mikroskopierbare Fläche. Gewebeproben, 

die einem Patienten 

zuvor per Biopsie entnommen 

wurden, werden jeweils direkt im 

Sensorbereich einer Kammer kultiviert 

(Bild 5). 

Die „Intelligente Mikrotiterplatte“ 

wird als Herzstück des „Intelligent 

Microplate Reader“ (IMR) eingesetzt, 

einem Analyseautomaten 

mit Pipettierroboter, welcher unter 

anderem für die Versorgung der 

Zellen mit Nährlösung zuständig 

ist. Hierfür wurde jede Kammer der 

Mikrotiterplatte nochmals in drei 

kleinere Kammern unterteilt und 

ein so genanntes Dreikammer-Fluidiksystem 

entwickelt, das die kontinuierliche 

Versorgung der Zellen 

mit frischem Nährmedium sicherstellt: 

Der Pipettierroboter saugt 

die Nährflüssigkeit von der einen 

Seitenkammer über die Gewebeprobe 

hinweg zur anderen Seitenkammer; 

die mittlere, zylindrische 

Kammer dient als Reaktionskammer 

(Bild 6). 

Vollautomatischer 

Pipettierroboter 

Wenn Chemotherapeutika 

auf ihre Wirkung getestet wer- 

Bild 4: Links: IMOLA-IVD mit Schlauchsystem und Glasbehältern für Nährmedien. Rechts: 6-fach-IMOLA-IVD zur gleichzeitigen 

Untersuchung von sechs Gewebeproben; zur optimalen Temperaturkontrolle wird das System in einen Klimaschrank 

eingebaut. (Quelle: cellasys GmbH) 


7


Bild 6: Dreikammer-Fluidiksystem in der Intelligenten 

Multiwellplatte: Der Pipettierroboter saugt das frische 

Nährmedium von der linken Seitenkammer über die 

Gewebeprobe an der Basis der mittleren, zylindrischen 

Reaktionskammer zur rechten Seitenkammer. 

den, kann der vollautomatische 

Pipettierroboter in einem einzigen 

Arbeitsschritt in die 24 Reaktionskammern 

24 unterschiedliche 

Wirkstoffe oder 24 unterschiedlich 

hohe Konzentrationen eines Wirkstoffs 

einfüllen. Mit Hilfe der Sensoren 

wird die Reaktion der Gewebeproben 

gemessen, das Prozessmikroskop 

des IMR kann morphologische 

Veränderungen der Zellen 

erfassen. Ein integrierter Prozessor 

ermittelt sehr schnell, mit 

welchem Chemotherapeutikum in 

welcher Dosierung bzw. mit welchem 

Wirkstoffmix die Tumorzellen 

einer bestimmten Person am 

effektivsten zerstört werden können. 

Auf diese Weise könnte eine 

auf den jeweiligen Patienten exakt 

abgestimmte Therapie festgelegt 

werden – wirkungsvoller und dennoch 

schonender als herkömmliche 

Krebstherapien. Das System 

befindet sich derzeit in der klinischen 

Erprobung. 

Biokompatible Sensoren 

Da die erwähnten Sensoren 

logischerweise biokompatibel sein 

müssen, können sie auch in die 

Oberfläche von Implantaten integriert 

und mit ihnen in den Körper 

eines Patienten implantiert 

werden – etwa in die Umgebung 

eines nicht operierbaren Tumors. 

Das kann beispielweise ein Sauerstoffsensor 

(in Dünnschichttechnologie 

aus Platin auf Silizium oder 

Keramik gefertigt) sein, der den 

Sauerstoffgehalt des Tumorgewebes 

messen kann (Bild 7). Durch 

eine bidirektionale Funkeinheit, 

die sich neben der miniaturisierten 

Elektronik und einer Batterie 

zur Stromversorgung innerhalb 

des Implantats befindet, können 

die Daten dann an den Arzt 

gesendet werden. Mit Hilfe dieses 

„Intelligenten Implantats“, ebenfalls 

am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl 

für Medizinische Elektronik entwickelt, 

kann der Tumor also überwacht 

werden – sollte er wachsen, 

kann der Arzt reagieren. Es 

ist aber auch denkbar, dass in so 

Bild 7: Links: Intelligentes Implantat mit Sauerstoffsensor 

an der Außenseite. Rechts: Geöffnetes Implantat mit 

Mikroelektronik. 

einem Fall automatisch aus einem 

Wirkstoffreservoir im Implantat 

ein Chemotherapeutikum oder 

aus einer O 2 -Erzeugungseinheit 

molekularer Sauerstoff direkt 

in den Tumor verabreicht wird. 

Damit wäre also ein Regelkreis 

aus automatischer Messung und 

Diagnose sowie gesteuerter Therapie 

entstanden – Experten sprechen 

von einem „Closed-Loop- 

System“ (Bild 8). Mit einem solchen 

System, das selbständig 

innerhalb des menschlichen Körpers 

arbeitet, hätte die Personalisierung 

der Medizin bereits einen 

extrem hohen Grad erreicht. Auf 

diese Weise könnten nicht nur die 

Effizienz der Therapie gesteigert 

und damit Kosten gespart werden 

– auch der Patient würde enorm 

profitieren, weil seine Lebensqualität 

während der Therapie deutlich 

höher liegen würde als bei 

herkömmlichen Therapien. 

Bild 8: Funktionsprinzip des Tumor-Implantats als Closed-Loop-System 

Telemedizinisches 

All-In-One-Gerät 

Das gilt auch für telematische 

Systeme, die dem Patienten häufige 

Arztbesuche ersparen können 

(Bild 9). Auch in diesem Bereich 

haben die Münchner Forscher ihre 

umfangreiche Erfahrung auf dem 

Gebiet der Sensorik genutzt. Sie 

haben eine zylindrische Fingermanschette 

mit integrierten Sensoren 

entwickelt, die in ein telemedizinisches 

All-In-One-Gerät 

eingebaut werden kann. Sie enthält 

Sensoren zur optischen und 

oszillometrischen Blutdruckmessung, 

zur optischen Messung der 

Sauerstoffsättigung des Bluts, zur 

Temperaturmessung und zur Leitfähigkeitsmessung 

der Haut mittels 

Gold-Elektrodenstrukturen, 

um die Hydratisierung zu ermitteln. 

Für die Blutzuckermessung 

ist ein Bluttropfen notwendig, die 

Messung erfolgt mittels amperometrischer 

Methode auf einem 

Messstreifen, der an der Seite 

des Geräts in einen Sensorschlitz 

eingeführt wird. Eine Waage wird 

drahtlos über eine Bluetooth- 

Schnittstelle angebunden. 

Das All-In-One-Gerät ist ungefähr 

so groß wie ein Smartphone 

und als „Gerät für die Jacken- 



Bild 9: Telemedizinisches All-In-One-Gerät, wie es vom Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für 

Medizinische Elektronik in Kooperation mit der Fachgruppe Produktentstehung, Heinz Nixdorf 

Institut, Universität Paderborn, entwickelt wurde. Design: Abteilung für Industrial Design der 

Kunstuniversität Linz von Prof. Axel Thallemer. Rechts: Sensormanschette im Detail 

sors and Bioelectronics (2013), 

50, 111-117 

Demmel F, Brischwein M, 

Wolf P, Huber F, Pfister C, Wolf B: 

“Nutrient depletion and metabolic 

profiles in breast carcinoma cell 

lines measured with a label-free 

platform”. Physiological Measurement 

(2015), 36, 1367-1381 

Wolf, B: Patent: Einrichtung zur 

Früherkennung von kritischen 

Gesundheitszuständen, insbesondere 

bei Risikopatienten (DE100 

06 598) 

Kontaktadressen: 

tasche“ konzipiert. Herz-Kreislauf- 

Patienten können damit überall, 

auch auf Reisen oder während 

der Arbeit, ihre Vitalwerte selbst 

messen und mit Hilfe der autonomen 

Telemedizin-Plattform 

COMES automatisch per Mobilfunk 

an eine Datenbank übermitteln 

lassen (Bild 10). Dadurch 

hat der behandelnde Arzt jederzeit 

Zugriff auf die Daten seiner 

Patienten – bei auffälligen Werten 

wird er automatisch alarmiert und 

kann eingreifen. In ersten Studien 

haben Patienten positiv reagiert, 

sie fühlen sich durch die regelmäßige 

sensorische Begleitung 

sicherer und trotzdem unabhängiger. 

Ihnen beschert die Personalisierung 

der Medizin mittels Sensorik 

offenbar ein gutes Gefühl. 

cal Engineering and Computing, 

(2012) 50, 117–126 

Clauss J, Becker S, Sattler M, 

Wolf B, „In vivo Diagnostik mit 

intelligenten Implantaten“, In: Wolf 

B (Hg.): Bioelektronische Diagnose- 

und Therapiesysteme. 

m3: microelectronic meets medicine. 

1. Aufl. 2012, Aachen: Shaker 

Verlag, S. 237–246. 

Wolf B, Spittler T, Herzog K, 

Clauss J, Friedrich P, Scholz A: 

„COMES® – Cognitive Medizinische 

Systeme für Diagnose 

und Therapie“. Duesberg, F. (ed): 

e-Health 2014 Informations- und 

Kommunikationstechnologien im 

Gesundheitswesen. Solingen/ 

Mittweida, medical future verlag, 

2013, 254-262. 

Wolf P, Brischwein M, Kleinhans 

R, Demmel F, Schwarzenberger 

T, Pfister C, Wolf B: “Automated 

platform for sensor-based monitoring 

and controlled assays of 

living cells and tissues”. Biosen- 

Technische Universität 

München 

Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für 

Medizinische Elektronik 

http://www.lme.ei.tum.de/ 

Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Wolf 

Tel: 089/28922948 

wolf@tum.de 

Dipl.-Biol. Christian Scholze 

Tel.: 089/28922967 

christian.scholze@tum.de 

Literatur 

Wolf B, Brischwein M, Grothe 

H, Stepper C, Ressler J, Weyh T: 

„Lab-on-a-chip systems for cellular 

assays.” In: G. Urban (ed.) 

BioMEMS Series: Microsystems 

(2006), 16, pp. 269–308. Springer 

Verlag, Dordrecht (NL), 2006. 

ISBN-10:0-387-28731-0, ISBN- 

13:978-0-387-28731-7. 

Kleinhans R, Brischwein M, 

Wang P, Becker B, Demmel F, 

Schwarzenberger T, Zottmann 

M, Niendorf A, Wolf B: „Sensor- 

Based Cell and Tissue Screening 

for Personalized Cancer Chemotherapy“. 

Medical and Biologi- 

Bild 10: Das COMES-Gesamtkonzept – Cognitive Medizinische Systeme als intelligente 

Assistenzsysteme begleiten den Nutzer in allen Lebenslagen und zu jedem Ort 


9

Interview 

Systematische Entwicklung 

modellbasierter Prüfungen für 

Medizinprodukte 

Neue VDI-Richtlinie VDI 5703 

Die Anzahl an Normen und Prüfvorschriften 

zur Prüfung von Medizinprodukten ist groß. 

Hier stellt man sich die Frage, welche Richtlinien, 

Normen und Vorschriften angewendet 

werden müssen. Um hier Klarheit zu schaffen, 

hat der VDI eine neue Richtlinie erarbeitet, 

die die Entwickler bei diesen Fragen 

unterstützen soll. 

Unser Interviewpartner ist Dr. Andreas Herrmann 

von der VDI-Gesellschaft Technologies 

of Life Sciences. 

meditronic journal: 

Herr Dr. Herrmann, der VDI hat eine 

neue Richtlinie herausgebracht, 

die unter anderem bei der Prüfung 

neuer medizinischer Produkte 

helfen soll. Was verändert sich 

für den Anwender durch die neue 

Richtlinie? Welche Vorteile bringt 

sie? 

Dr. Andreas Herrmann: 

Für den Hersteller von Medizinprodukten 

ändert sich erst einmal grundsätzlich nichts! 

„Richtlinien“ werden im allgemeinen Verständnis 

oft mit Vorgaben und Einschränkungen in 

Verbindung gebracht, die es zu beachten gilt 

und deren Nichteinhaltung sanktioniert wird. 

Wir wollen aber im VDI mit unseren Richtlinien 

die Fachleute unterstürzen. Wenn die Experten 

aus ihrem Tätigkeitsfeld heraus Handlungsbedarf 

sehen, bildet sich ein Gremium, dass 

nach einem vorgegeben Prozess eine Richtlinie 

erstellt. Zunächst wird ein Entwurf erarbeitet, 

der einem öffentlichen Einspruchsverfahren 

unterliegt. Danach erscheint die Endfassung. 

Diese liegt für unsere Richtlinien seit 

September 2015 vor. 

VDI-Richtlinien geben Fachleuten die Sicherheit, 

sich an einer anerkannten Regel der 

Technik zu orientieren und danach zu handeln. 

Grundsätzlich haben VDI-Richt linien den 

Charakter von Empfehlungen. Ihre Anwendung 

steht zunächst jedem frei, das heißt, 

man kann sie anwenden, muss es aber nicht. 

Die Anwendung einer VDI-Richtlinie entbindet 

den Nutzer nicht von der Verantwortung 

für eigenes Handeln und geschieht damit auf 

eigene Gefahr. 


Schafft diese Richtlinie mehr 

Sicherheit für den Produzenten 

aber auch für den Patienten? 


Die Richtlinie VDI 5703 systematisiert relevante 

Begriffe und beschreibt eine methodische 

Herangehensweise für die Auswahl, 

Festlegung und die gegebenenfalls notwendige 

Entwicklung von Prüfstrategien 

für Medizinprodukte. Dabei werden, ausgehend 

vom Zweck der Prüfung und unter Einbindung 

bereits Prüfstandards, Maßnahmen 

zur Risiko reduktion aus einem grundlegenden 

Risikomanagementprozess abgeleitet. Diese 

Risikoreduzierungsmaßnahmen können in 

der Festlegung und Spezifikation notwendiger 

Prüfungen bestehen. Ist die Notwendigkeit 

einer Prüfung im Zusammenhang mit 

dem Risikomanagement oder einem anderen 

Prüfzweck festgestellt, kann ein Prüfverfahren 

nach der in dieser Richtlinie beschriebenen 

Vorgehensweise systematisch entwickelt 

werden. Die systematische Vorgehensweise 

leistet damit natürlich auch einen Beitrag 

zu mehr Sicherheit bei der Entwicklung, 

bei der Herstellung und beim Einsatz von 

Medizinprodukten. 


Werden hier nur Hersteller von 

Medizinprodukten unterstützt oder 

auch Hersteller von Komponenten, 

Baugruppen und Software? Wie 

sieht es für die Dienstleister aus? 


Die Hersteller und Entwickler von Medizinprodukten 

sind eine wichtige Zielgruppe der 

Richtlinie. Weiterhin werden die Anwender 

Dr. Andreas Herrmann, 

VDI-Gesellschaft 

Technologies of Life 

Sciences: 

„Die Richtlinie 

VDI 5703 

systematisiert 

relevante Begriffe 

und beschreibt 

eine methodische 

Herangehensweise 

für die Auswahl, 

Festlegung und 

die gegebenenfalls 

notwendige 

Entwicklung von 

Prüfstrategien für 

Medizinprodukte.“ 

von Medizinprodukten, Forschungseinrichtungen 

und Prüfstellen angesprochen. Prüfungen 

von Werkstoffen und Komponenten 

für Medizinprodukte sind im Anwendungsbereich 

vorgesehen. Die Prüfung von Software 

wird allerdings ausdrücklich ausgeschlossen. 

Hier wird vom VDI Anfang nächsten Jahres 

eine separate Richtlinie erscheinen, die die 


Interview 

Beschreibung eines Modells zur Steigerung 

von Qualität und Effizienz der Prozesse in der 

Wertschöpfungskette für Software in oder als 

Medizinprodukt zum Gegenstand hat. 


Stellt diese Richtlinie eine 

Anleitung bezüglich der 

außereuropäischen Anforderungen, 

z.B. der FDA, dar? 


Einige Prüfverfahren für Medizinprodukte 

sind als internationaler Standard festgelegt. 

Diese gilt es natürlich zu beachten. Für zahlreiche 

Medizinprodukte gestaltet sich jedoch 

die Auswahl und Festlegung notwendiger und 

geeigneter Prüfverfahren als schwierig. Dies 

gilt beispielsweise, wenn neuartige Medizinprodukte 

entwickelt werden, für die zunächst 

keine Prüfstandards oder andere Publikationen 

über geeignete Prüfverfahren existieren. 

Für andere Medizinprodukte existieren Normen, 

die eine Verantwortung des Herstellers/ 

Inverkehrbringers zur Durchführung von Prüfungen 

beschreiben, jedoch keine konkreten 

Vorgaben zur Durchführung enthalten. Genau 

hier kommt die Richtlinie VDI 5703 zum Tragen.Die 

Richtlinie dient als Entscheidungsgrundlage 

zur Verwendung vorhandener 

und etablierter Prüfungen bzw. für die Adaption 

bekannter oder die Entwicklung neuer 

Prüfungen. Als praktische Arbeitsunterlage 

ist sie zweisprachig, deutsch und englisch, 

erschienen. Wir würden uns natürlich freuen, 

wenn unsere Methode internationale Beachtung 

findet. 

Vielen Dank! 

Das Interview führte Christiane Erdmann 

Was sind geeignete Prüfstrategien für neue Medizinprodukte? 

Die Richtlinie VDI 

5703 systematisiert 

Herangehensweisen für 

Auswahl, Festlegung 

und Entwicklung von 

Prüfstrategien in der 

Medizintechnik 

Einzelne Prüfverfahren für 

Medizinprodukte sind als internationaler 

Standard bereits festgelegt. 

Es gibt aber viele weitere 

medizinische Produkte, für die 

dies nicht der Fall ist. Hier ist es 

schwierig die richtige Auswahl 

der notwendigen und geeigneten 

Prüfverfahren zu finden. 

Diese Situation tritt ein, wenn 

neuartige Produkte entwickelt 

werden, für die noch keine Prüfstandards 

existieren. Hier setzt 

die neue Richtlinie VDI 5703 an 

und unterstützt Entwickler und 

Produktverantwortliche in Medizintechnikunternehmen. 

VDI 5703: Systematische Entwicklung modellbasierter 

Prüfungen für Medizinprodukte (Bild: ITA, RWTH) 

Die neu erschienene Richtlinie 

VDI 5703 systematisiert 

zunächst relevante Begriffe und 

beschreibt eine methodische 

Herangehensweise für die Auswahl, 

Festlegung und die gegebenenfalls 

notwendige Entwicklung 

von Prüfstrategien für Medizinprodukte. 

Dabei werden, ausgehend 

vom Zweck der Prüfung 

und unter Einbindung bereits existierender 

Prüfstandards, Maßnahmen 

zur Risikoreduktion aus 

einem grundlegenden Risikomanagementprozess 

abgeleitet. 

Diese Risikoreduzierungsmaßnahmen 

können in der Festlegung 

und Spezifikation notwendiger 

Prüfungen bestehen. Ist die 

Notwendigkeit einer Prüfung im 

Zusammenhang mit dem Risikomanagement 

oder einem anderen 

Prüfzweck festgestellt, kann 

ein Prüfverfahren nach der in dieser 

Richtlinie beschriebenen Vorgehensweise 

entwickelt werden. 

Der Anwendungsbereich der 

VDI 5703 liegt in der Entwicklung 

von modellbasierten Prüfungen, 

z. B. anhand physikalischer, 

chemischer, biologischer 

oder numerischer Modelle. Eine 

sachgerechte und schnelle Prüfung 

neuer Medizinprodukte ist 

ein entscheidender Schritt für 

eine schnelle gesetzliche Zulassung 

und die anschließende 

Markteinführung. 

Herausgeber der Richtlinie 

VDI 5703 „Systematische Entwicklung 

modellbasierter Prüfungen 

für Medizinprodukte“ ist 

die VDI-Gesellschaft Technologies 

of Life Sciences. Die Richtlinie 

kann ab sofort zum Preis 

von EUR 92,20 beim Beuth-Verlag 

(Telefon +49 30 2601-2260) 

bestellt werden. Weitere Informationen 

unter www.vdi.de/5703 

und www.beuth.de. 

Aus dem Inhalt: 

1. Anwendungsbereich 

2. Normative Verweise 

3. Begriffe 

4. Abkürzungen 

5. Methodisches Vorgehen 

5.1 Durchführung von Prüfungen 

auf der Grundlage des Risikomanagements 

5.2 Grundsätzliches Vorgehen 

bei der Entwicklung von Prüfverfahren 

5.3 Entscheidungsprozess vor 

der systematischen Entwicklung 

von Prüfverfahren 

5.4 Systematische Entwicklung 

oder Anpassung geeigneter Prüfverfahren 

6. Exemplarische Anwendung 

Schlagwörter: 

Begriffe, Bewertung, Definition, 

Eigenschaft, Forschung, 

Gebrauch, Gesundheitsgefährdung, 

Gesundheitswesen, Herstellung, 

medizinische Ausstattung, 

medizinisches Gerät, 

Medizinprodukt, Medizintechnik, 

Methodik, Modell, Produktentwicklung, 

Prüfbedingung, Prüfung, 

Risiko, Risikobeurteilung, 

Risikobewertung, Risikomanagement, 

Sicherheit, Werkstoff 

Verein Deutscher 

Ingenieure e.V. 

vdi@vdi.de 

www.vdi.de 


11

Dienstleister 

Schleifen an der Grenze des 

Machbaren 

Know-how und modernste Technik Hand in Hand 

Bild 1: Sauber und aufgeräumt: Eine der Maschinenhallen. 

Rechts ein 5-Achs-Schleifzentrum von Haas, im Hintergrund 

zwei Schälschleifsysteme von Rollomatic 

(Fotos: Klaus Vollrath) 

Durch Schleifbearbeitung lassen 

sich Geometrietreuen und 

Oberflächenqualitäten erreichen, 

die mit normalen spanabhebenden 

Bearbeitungsverfahren kaum darstellbar 

sind. Grund hierfür sind 

die extrem feinen, durch das stetige 

Ausbrechen der Schleifkörner 

immer wieder nachgeschärften 

Schneiden, welche den Materialabtrag 

bewirken. Dadurch erfolgt 

dieser viel kleinteiliger als bei den 

Verfahren mit definierter Schneide. 

Das Resultat sind sehr gleichmäßige 

und glatte Oberflächen. 

Zudem kann man beim Schlichten 

besonders geringe Zustellungen 

fahren, da keine minimale Spandicke 

zu beachten ist. Dem Fachmann 

stehen heute Systeme und 

Technologiekombinationen zur 

Verfügung, mit deren Hilfe auch 

sehr komplexe und kleinteilige 

Geometrien mit hoher Maß- und 

Formgenauigkeit sowie Oberflächengüte 

erzeugt werden können. 

Autor 

Klaus Vollrath, 

freier Fachjournalist, 

Aarwangen/Schweiz 

Bild 2: Anton 

Flury: „Beim 

Schleifen konzentrieren 

wir 

uns auf Aufgabenstellungen, 

die selbst mit 

modernen Anlagen nicht so 

ohne weiteres „auf Knopfdruck 

und nach Programm“ 

bewältigt werden können, 

sondern Erfahrung und 

Know-how erfordern“ 

„Dank langjähriger Spezialisierung 

können wir heute auch 

extrem anspruchsvolle Profile 

mit einer Genauigkeit schleifen, 

an die nur wenige herankommen“, 

erläutert Anton Flury, 

Seniorchef der Fa. Flury Tools 

AG in Arch (Schweiz). Das mittelständische 

Unternehmen hat 

sich auf besonders anspruchsvolle 

Aufgabenstellungen spezialisiert, 

bei denen die Komplexität 

der Geometrie, die Präzision der 

Teile, die Flexibilität bezüglich der 

Erfüllung von besonderen Kundenwünschen 

sowie die Bandbreite 

der eingesetzten Verfahren und 

Anlagentypen im Vordergrund 

stehen. Seit Anton Flury vor mehr 

Bild 3: Projektionsoptische Schleifmaschinen von Amada, 

die kleinste Zustellbewegungen mit einer Schrittweite von 

lediglich 0,1 µm ausführen können 

als 40 Jahren seine erste Anlage 

für das projektionsoptische Profilschleifen 

in Betrieb nahm, hat 

sich der Betrieb zu einem Kompetenzzentrum 

entwickelt, in dem 

nahezu alle modernen maschinellen 

Schleiftechnologien mit 

modernster Ausrüstung zum Einsatz 

kommen. Dabei konzentriert 

man sich weniger auf Massenfertigung 

als vielmehr auf solche Aufgabenstellungen, 

die selbst mit 

modernen Anlagen nicht so ohne 

weiteres „auf Knopfdruck und 

nach Programm“ bewältigt werden 

können, sondern Erfahrung und 

Know-how erfordern. Dafür nimmt 

man in Kauf, dass die Serienlosgrößen 

sich zumeist vom Einzelstück 

bis hin zu einigen Dutzend 

Bild 4: „Nach 

umfangreicher 

Vorarbeit sind 

wir jetzt soweit, 

dass wir 

selbst äußerst 

filigrane und 

dünnwandige 

Teile mit sehr komplexer 

Geometrie mit hoher 

Genauigkeit schleifen 

können“, erklärt Matthias 

Flury 

Exemplaren bewegen. Eine Ausnahme 

bildet nur das Tiefschleifen, 

wo man Stückzahlen in fünfund 

sechsstelliger Größenordnung 

erreicht. Auf der anderen 

Seite bedient man mit den hochwertigen 

Spezialitäten eine Marktnische, 

in der man Wettbewerber, 

die vor allem auf automatisierte 

Prozesse in großen Stückzahlen 

setzen, kaum zu fürchten 

braucht. Im Gegenteil, man habe 

sogar eine gewisse Anzahl derartig 

ausgerichteter Betriebe in 

der Kundschaft. Diese klopften 

beispielsweise an, wenn es um 

besonders genaue Vorrichtungen 

und Lehren für ihre eigenen Produkte 

gehe. 

Komplexe Geometrien 

„Nach umfangreicher Vorarbeit 

zur Kombination mehrerer Verfahren 

sind wir jetzt soweit, dass wir 

das hochgenaue Schleifen selbst 

außergewöhnlich filigraner und 

dünnwandiger Teile mit sehr komplexer 

Geometrie beherrschen“, 

ergänzt Matthias Flury, der das 

Unternehmen zusammen mit seinem 

Vater in zweiter Generation 

leitet. Beispiel sei ein Stanzwerkzeug 

für die Uhrenindustrie, das 

bei Wanddicken von zumeist nur 


0,2 bis 0,4 mm sowohl konvexe als 

auch konkave Partien aufweise. 

Die Genauigkeitsanforderungen 

liegen bei ±2,5 µm. Das Bauteil 

besteht aus Hartmetall – einem 

Werkstoff, der empfindlich auf 

thermische Überbeanspruchung 

beim Schleifen reagiert. Im Profil 

weist es sowohl konvexe als 

auch konkave Konturbereiche auf, 

wobei es zwischen diesen zahlreiche 

Übergänge gibt. Besondere 

Herausforderung ist bei diesem 

Teil zudem die Gesamtlänge des 

geschliffenen Profils, die bei rund 

20 mm liegt. Weiteres herausragendes 

Merkmal ist eine Oberflächenrauigkeit 

Ra von lediglich 

0,06 - 0,08 mm. Ein weiteres Einsatzgebiet 

ist die Medizintechnik, 

wo beispielsweise Präzisionslehren 

für die Kontrolle der Antriebsvertiefung 

von Knochenschrauben 

(nach EN IS0 10664) benötigt 

werden. 

Kombination 

unterschiedlicher 

Verfahren 

„Solche Aufgaben erfordern 

zwingend den Einsatz unterschiedlicher 

Schleiftechnologien, weil die 

geforderten Geometrien anders 

nicht dargestellt werden könnten“, 

weiß A. Flury. Hier erweise sich 

die sehr breitbandige Ausrichtung 

des Unternehmens als entscheidender 

Vorteil. So verfügt 

man über hochmoderne, CNCgesteuerte 

4-Achs-Anlagen des 

Herstellers Amada für das projektionsoptische 

Profilschleifen, 

die kleinste Zustellbewegungen 

mit einer Schrittweite von lediglich 

0,1 µm ausführen können. 

Diese speziell für höchste Präzision 

ausgelegten Anlagen verfügen 

über Messsysteme mit einer 

Auflösung von 50 Nanometer 

sowie Temperiersysteme für die 

wesentlichen Komponenten wie 

Spindel, Hydrauliköl und Lampe. 

Ihre CNC-Steuerung ermöglicht 

den teil- oder vollautomatischen 

Betrieb sowie die Übernahme 

von Bearbeitungsprogrammen, 

die vorab extern erstellt wurden. 

Auf diesen Anlagen werden hochpräzise 

Stempel, Werkzeuge und 

Profile aus Hartmetall, Sonderlegierungen 

oder auch Keramik 

hergestellt, die beispielsweise 

als Prüflehren in der Serienfertigung 

zum Einsatz kommen. Als 

weitere Anlagenkategorie verfügt 

man über Rollomatic-Anlagen 

für das Schälschleifen, mit 

deren Hilfe selbst extrem dünne 

und zugleich lange Teile mit hoher 

Genauigkeit und Oberflächengüte 

hergestellt werden können. 

Die Anlagen arbeiten mit zwei in 

unterschiedlichen Winkeln angeordneten 

Schleifscheiben, von 

denen eines das Schruppen und 

das andere das Schlichten übernimmt. 

Da hierbei die Möglichkeit 

besteht, die Achsen der Schleifscheiben 

winkelsynchron zur Rotation 

des Werkstücks horizontal 

zu verfahren, lassen sich damit 

nicht nur runde Konturen, sondern 

darüber hinaus auch komplexere 

Geometrien wie Flächen, Vielecke 

oder unrunde Profile schleifen. 

Für wieder andere Aufgabenstellungen 

wie die Bearbeitung von 

Flächen oder komplexen Schneidengeometrien 

bei Schneidplatten 

kommen fünfachsige Schleifzentren 

von Haas zum Einsatz, die 

für beliebig geformte Teile wie 

Wendeschneidplatten, Standardschneidplatten 

oder Auswerferstifte 

mit speziellen Geometrien 

eingesetzt werden. Ein weiterer 

Einsatzbereich sind Bauteile mit 

dreidimensionalen Freiformflächen 

wie beispielsweise Implantate für 

Kniegelenke. Zu den besonderen 

Stärken von Fa. Flury gehört die 

genaue Kenntnis von Möglichkeiten 

und Grenzen der einzelnen 

Verfahren sowie die Fähigkeit, 

diese in Kombination einzusetzen, 

um so Geometrien darzustellen, 

die mit nur einer Technologie 

allein gar nicht erzeugt werden 

könnten. 

Ergänzt wird diese Ausstattung 

durch Systeme für das Flachschleifen 

sowie für das Innen- und 

Außenrundschleifen. Angesichts 

der hohen Genauigkeitsanforderungen 

wurde auch das Umfeld 

der Anlagen sorgfältig an die Aufgabenstellung 

angepasst, wobei 

Temperaturstabilität eine herausragende 

Rolle spielt. Viele Anlagen 

stehen daher in klimatisierten 

Räumen, und auch das Schleiföl 

wird sorgfältig feingefiltert und 

temperiert. 

Bild 5: Extrem filigranes Hartmetall-Stanzwerkzeug für die 

Uhrenindustrie, das bei Wanddicken von zumeist nur 0,2 bis 

0,4 mm sowohl konvexe als auch konkave Partien aufweist 

Bild 6: Verschlussnadel für eine Spritzgießform mit sehr 

aufwendiger Geometrie 

Spezielle Halterungen 

„Dieser Wechsel zwischen verschiedenen 

Bearbeitungssystemen 

erfordert wiederum sehr 

viel Erfahrung und Know-how 

im Bereich der Halterungen und 

Spannsysteme“, setzt M. Flury 

hinzu. Die Herausforderung bestehe 

darin, Positions- ebenso 

wie Fluchtungsfehler sowohl 

beim Spannen der Werkstücke 

im Spannmittel selbst als auch 

bezüglich der Positionierung 

innerhalb des Bearbeitungssystems 

sicher im Griff zu haben. 

Eine Toleranz von beispielsweise 

±2 µm oder ±2,5 µm innerhalb 

einer Aufspannung einzuhalten 

sei im Prinzip noch keine beson- 


13

Dienstleister 

Bild 7: Mithilfe des 

projektionsoptischen 

Schleifens hochgenau 

bearbeitete 

kundenspezifische Go/ 

NoGo-Prüflehren 

Bild 8: Durch Profilschleifen 

präzisionsbearbeitetes 

Exzenterprofil für die 

Justierung eines Uhrwerks 

Bild 9: Stanzen für die 

Rotorbleche von Mikro- 

Elektromotoren mit 

hohen Ansprüchen an die 

Konturgenauigkeit 

Bild 10: Die 

Herstellung dieses 

Präzisionsstanzstempels 

für den Einsatz im Bereich 

elektromotorischer Antriebe 

erforderte die Kombination 

von unterschiedlichen 

Fertigungstechnologien 

Bild 11: Das Schleifen solcher Prüflehren für Torx- 

Schrauben, deren gesamte Geometrie mit konvexen und 

konkaven Bereichen, Fuß- und Kopfkreis sowie 60°-Winkeln 

auf ±2,5 µm toleriert werden muss, ist eine echte 

Herausforderung 

dere Kunst; dies bei mehrfachem 

Systemwechsel zu schaffen sei 

dagegen alles andere als trivial. 

Hinzu komme die Forderung, 

dass die Spannmittel äußerst 

schlank sein müssen, damit die im 

Vergleich zu den Werkstücken vergleichsweise 

sehr großen Schleifscheiben 

noch den erforderlichen 

Auslauf haben. Solche Halterungen 

gebe es – vor allem mit 

Blick auf die geforderten Genauigkeiten 

– so gut wie nirgendwo „von 

der Stange“. Deshalb stelle man 

die benötigten Prismen, Spannzangen 

oder Schraubstöcke in den 

meisten Fällen selbst her. 

Unterschiedlichste 

Werkstoffe 

„Weitere Besonderheit ist die 

Bandbreite der Werkstoffe, die 

wir verarbeiten können“, sagt 

A. Flury. Dies reiche von den 

„klassischen“ Materialien – Stähle, 

Werkzeugstähle und Hartmetalle 

– bis zu eher exotischeren Materialien 

wie Keramiken, Aluminium, 

Titan oder Cobalt. Eine Klasse 

für sich bilden darüber hinaus 

Implantate für die Medizintechnik, 

da hier noch besondere Vorschriften 

bezüglich Biokompatibilität 

einzuhalten sind. 

Zudem gleicht kein Material 

dem anderen, bei jedem muss 

man genau wissen, mit welchen 

Schleifmitteln und Körnungen man 

ihm zuleibe rücken sollte und welche 

Parameter einzuhalten sind, 

um im Spannungsfeld zwischen 

Präzision, Oberflächenqualität 

und Produktivität das jeweils optimale 

Ergebnis zu erzielen. Hierbei 

zählt vor allem Erfahrung, denn 

Empfehlungen von Lieferanten 

bewegen sich aus verständlichen 

Gründen zumeist konservativ 

auf der „sicheren Seite“, zudem 

gibt es immer neue Werkstoffpaarungen, 

die sich dann überraschend 

anders verhalten können 

als erwartet. 

Kundennutzen im 

Vordergrund 

„Angesichts der Komplexität 

der Aufgabenstellungen und der 

hohen Anforderungen hat bei uns 

die ausführliche Beratung der Kunden 

einen besonders hohen Stellenwert“, 

erklärt M. Flury. Hierbei 

analysiere man auch den Einsatzzweck 

und gebe z. B. Hinweise 

bezüglich der optimalen Werkstoffwahl. 

Auch die gewünschte 

Geometrie werde sowohl bezüglich 

ihrer Machbarkeit als auch mit 

Blick auf die Wirtschaftlichkeit 

kritisch in Augenschein genommen. 

Dies gelte beispielsweise 

auch für die Optimierung komplexer 

Schneidengeometrien von 

Schnittwerkzeugen z. B. für Automatendrehbänke, 

wo Feinheiten 

der Ausführung erhebliche Auswirkungen 

auf die Produktivität 

der Anlagen haben können. 

Zusätzliche Beratungsleistungen 

erbringe man auch im 

Bereich Beschichtungen z. B. 

für Schneidwerkzeuge. Hier kooperiert 

man eng mit unmittelbar 

benachbarten Firmen von Weltruf. 

In diesem Zusammenhang 

besteht auch die Möglichkeit zu 

gemeinsamen Entwicklungen 

und Erprobungen. Letztlich, so 

M. Flury, sei aus seiner Sicht entscheidend, 

dass seinen Kunden 

aus der Zusammenarbeit ein langfristiger 

Nutzen erwachse. Dies 

sei die beste Gewähr für langfristig 

stabile Geschäftsbeziehungen. 

Flury Tools AG 

info@flurytools.ch 

www.flurytools.ch 

Bild 12: Knochenschrauben müssen sich mit hohem 

Drehmoment anziehen lassen. Für die Kontrolle der 

Antriebsvertiefung(nach EN IS0 10664) werden entsprechende 

Präzisionslehren benötigt 


Dienstleister 

Medizin-Adapter ohne „Weichmacher“ Bisphenol A 

Besondere Aufgaben verlangen 

nach neuen Werkstoffen. Viel 

Erfahrung benötigt der Kunststoffverarbeiter, 

um für die jeweilige 

technische Aufgabenstellung das 

richtige Material aus einem beinahe 

unüberschaubaren Angebot 

herauszuarbeiten. Meding ist das 

einmal mehr mit der Entwicklung 

und Fertigung eines Schlauchadapters 

gelungen, der in Dialysegeräten 

eingesetzt wird. 

Der Einsatz von Kunststoffen in 

der Medizintechnik verlangt vom 

Verarbeiter vor dem eigentlichen 

Spritzgießprozess schon jede 

Menge Erfahrung und Know-how. 

Denn die richtige Materialauswahl 

entscheidet darüber, ob das fertige 

Produkt den gewünschten 

technischen Anforderungen entspricht. 

Bei der Aufgabenstellung, 

einen Adapter für einen Infusionspumpenschlauch 

in Serie zu produzieren, 

wäre mit der Verwendung 

von Polyvinylchlorid (PVC) 

nicht die notwendige Härte, die 

vom Kunden entsprechend des 

Pflichtenheftes vorgeschrieben 

wurde, erreicht worden. Ebenso 

wenig hätte sich Polycarbonat 

(PC) als Alternative angeboten. 

Hier waren die schlechteren Verklebemöglichkeiten 

eine inakzeptable 

Einschränkung. Da PC als 

auch PVC die höchst umstrittene 

Chemikalie Bisphenol A enthalten 

können, stellte sich als weiterer 

gravierender Nachteil dar. 

Umgangssprachlich wird auch 

gerne der Begriff Weichmacher 

für diese Substanz verwendet 

und steht im Verdacht, gesundheitsgefährdend 

zu sein. In Frankreich 

ist der Einsatz dieser Chemikalie 

bei Lebensmittelverpackungen 

seit 2015 verboten. Der 

Einsatz bei Babyflaschen ist auch 

in Deutschland bereits untersagt. 

Glykolmodifizierter 

Copolyester (PETG) 

Nach dem Recherche- und Auswahlverfahren 

erfüllte ein Glykolmodifizierter 

Copolyester (PETG) 

die notwendigen Anforderungen. 

Das Material verfügt über einige 

wesentliche Vorteile gegenüber 

dem PC. So sind die mit diesem 

Material gespritzten Produkte 

frei von Bisphenol A, chemikalienbeständig 

und sehr schlagzäh. 

Herausragend ist zudem die 

Transparenz des Materials und der 

sehr hohe Materialglanz. Eine gute 

Thermo- und Dimensionsstabilität, 

die niedrige Schwindung und die 

Sterilisierbarkeit mit Gammastrahlen 

und Ethlenoxid (ETO) sind weitere 

Merkmale, die das Material 

für den Einsatz im medizinischen 

Bereich praktisch prädestinieren. 

Ein weiterer Nutzen war die einfachere 

und sichere Verklebung 

des Materials. Denn an gleich 

zwei Anschlusspunkten wird an 

dem Schlauchadapter Schlauchmaterial 

eingeklebt durch das in 

der Praxis Citrat- und Calciumlösungen 

durchgeleitet werden. 

Auch an diesen Stellen mussten 

natürlich die hohen Anforderungen 

an das Produkt produktionsseitig 

erfüllt werden. Insbesondere die 

Zugfestigkeit ist an der Stelle von 

entscheidender Bedeutung, damit 

später ein sicherer Dialyseprozess 

in der Anwendung gewährleistet 

werden kann. 

Das Werkzeug wurde nach 

dem Meding-Prinzip in wenigen 

Werktagen umgesetzt. Entsprechend 

der kostenoptimierten Vorkalkulation 

entschied man sich in 

Absprache mit dem Kunden für 

eine optimierte Werkzeuglösung 

mit Meding-Stammformen. Nach 

der Freigabe durch den Kunden 

wurde zeitnah mit der Serienfertigung 

begonnen. 

MEDING GmbH 

www.meding.com 

Direkt denken, schnell ans Ziel 

beflex – Prototypen, Kleinserien und Rework 

Noch Fragen? 

Wir freuen uns auf Ihren Anruf! 

Die Expressionauten 

quickinfo@beflex.de | Tel. +49 7022 24 33 00 | www.beflex.de 


15

Dienstleister 

Strategisches Obsoleszenz- 

Management in der Medizintechnik 

Bild 1 

Bild 2: Intermetallisches Phasenwachstum z.B. zwischen 

äußerer Zinnbeschichtung und Basismaterial der Anschlußpins 

als Indikator für Alterungsprozesse: Der direkte Vergleich 

von Bauteilen, die im Standard-N2-Drypack gelagert und 

Bauteilen, die nach TAB behandelt werden, zeigt bei der REM- 

EDX-Untersuchung deutliche Unterschiede im Wachstum der 

intermetallischen Phase. 

Während bei einer Standardlagerung eine Zunahme der 

intermetallischen Phase von ca. 1µm pro Jahr feststellbar 

ist, lässt sich bei der Lagerung nach TAB nahezu kein 

Phasenwachstum feststellen. 

Als Teil einer vorausschauenden 

Unternehmenspolitik dient 

das strategische Obsoleszenz- 

Management der Verlängerung 

der Lebenszyklen der eigenen 

Produkte und Investitionsgüter. 

Besonders in der Medizintechnik 

kommt der dauerhaften Ersatzteilverfügbarkeit 

und der frühzeitigen 

Erkennung von Verfügbarkeits-Risiken 

elektronischer Bauteile 

und Baugruppen eine hohe 

Bedeutung zu. Trotz Abkündigungen 

muss die Langzeitverfügbarkeit 

von Ersatzteilen mit 

der geforderten Qualität sichergestellt 

werden. 

Autor: 

Dipl. Ing. 

Holger Krumme 

Managing- 

Director/ 

Technical 

Operations 

Die aus den immer kürzer werdenden 

Innovationszyklen bei 

Elektronikbauteilen resultierende 

Schnelllebigkeit steht im absoluten 

Widerspruch zu der geplanten 

Nutzungsdauer der medizinischen 

Gerätschaften von 10 – 20 Jahren 

(Bild 1). Für viele sehr kostspielige 

medizinische Geräte ist eine Versorgung 

der Anwender mit elektronischen 

Ersatzteilen und Ersatzbaugruppen 

seitens der Hersteller 

oftmals schon kurz nach der 

Markteinführung schwierig. 

Insbesondere die langen Entwicklungszeiten 

und langwierigen 

Zulassungsverfahren im Medizinbereich 

haben zur Folge, dass die 

verbauten einzelnen Elektronikkomponenten 

manchmal bereits 

zur Markteinführung der Geräte 

„veraltet“ bzw. nicht mehr beschaffbar 

sind und durch andere, „neuere“ 

Komponenten ersetzt wurden! 

D.h. selbst zur Bedienung 

der Serienfertigung sind bei fehlenden 

Gegenmaßnahmen die notwendigen 

und zugelassenen Komponenten 

nicht mehr verfügbar. 

Ein Redesign der Elektronikbaugruppen 

kommt in der Regel 

aufgrund des damit verbundenen 

Aufwandes und der dann fälligen 

Neuzulassung nicht in Frage. Konventionelle 

Langzeitlagerung von 

„Reserve-Komponenten“ in Stickstoff-Drypacks 

bietet allenfalls 

eine Lösung für bis zu zwei Jahren. 

Um diese schwierige Situation zu 

beheben bietet sich Langzeitkonservierung 

elektronischer Komponenten 

als Speziallösung an: 

Vorausschauende 

Obsoleszenz-Strategie 

Die HTV-Firmengruppe hat mit 

dem HTV-TAB-Verfahren (Thermisch-Absorptive-Begasung) 

eine 

Möglichkeit zur vorausschauenden 

Obsoleszenz-Strategie entwickelt. 

Elektronische Bauteile und ganze 

Baugruppen können durch Reduzierung 

der entscheidenden physikalisch-chemischen 

Alterungsprozesse, 

die bei herkömmlicher 

Lagerung bereits nach 1 bis 2 Jahren 

die Verarbeitbarkeit und auch 

die Funktionsfähigkeit der elektronischen 

Komponenten gefährden, 

bis zu 50 Jahren und mehr eingelagert 

werden (Bild 2). Die Qualität, 

Verarbeitbarkeit und Funktionalität 

der elektronischen Komponenten 

ist so für mehrere Jahrzehnte 

sichergestellt. 

Die Lagerung in Hochsicherheitsgebäuden 

(Bild 3), die sich 

durch massiven Stahlbetonbau, 

besondere brandverhindernde 

Atmosphäre und aufwendige 

Alarm- und Kamera-Überwachungssysteme 

auszeichnen, stellt 

neben optimierten Lagerungsbedingungen 

auch den Schutz vor 

Diebstahl und Naturkatastrophen 

sicher. 

Durch die proaktive Schließung 

der entstehenden Vorsorgelücke 

verlieren dank des TAB-Verfahrens 

Abkündigungen von Ersatzteilen 

ihre Brisanz. Des Weiteren 


Bild 3: HTV Hochsicherheitsgebäude 

bietet TAB diverse Kosteneinsparungspotenziale, 

denn durch ungeplante Obsoleszenz- 

Beseitigung sind die Handlungsoptionen 

beschränkt und können immense Kosten verursachen 

(z.B. Re-Design-Prozess). 

HTV Halbleiter-Test & Vertriebs-GmbH 

www.htv-gmbh.de 

Bauteilalterung in Abhängigkeit 

von Lagerungsmethoden 

Generell sind bei normaler Lagerung 

die meisten Materialveränderungen (70- 

80%) bereits in den ersten zwei Jahren 

erfolgt. 

Bauteile, die nicht gleich eingesetzt werden, 

sollten also möglichst umgehend im 

TAB-Verfahren eingelagert werden, um 

so Alterungsprozesse nahezu zu stoppen. 

Vom Prototyp zur Serienproduktion 

Hamotek Montagetechnik bedient seit 

2006 den Markt mit qualitativ hochwertigen 

Maschinenkomponenten. 2013 hat sich das 

Unternehmen auf die Anfertigung von individuellen 

Lösungen für europäische Kunden 

spezialisiert. Nun gehen die ersten 

Prototypen in die Serienfertigung. „Unsere 

Strategie geht auf“, freut sich Geschäftsführer 

Alexander Kühnel. „Nach intensiven 

Konstruktionsphasen und entsprechenden 

Prototypentests gehen nun die ersten Sonderanfertigungen 

einiger Kunden in die Serienfertigung.“ 

Speziell für kleine Stückzahlen 

Interessant ist der Service speziell für 

Firmen, die mit kleineren Maschinenstückzahlen 

in die Serienproduktion gehen wollen. 

In der Medizintechnik sind das beispielsweise 

Mikroskope und Blutmessgeräte. 

Aber auch alle anderen Industriezweige 

können bedient werden. 

Absolut kundenspezifisch 

„Oft gibt es für kleine Maschinen keine 

Standardprodukte, die präzise genug 

wären. Wir sind großen Anbietern gegenüber 

durch unser kleines Team im Vorteil, 

weil wir schnell und flexibel agieren können 

und uns die Zeit nehmen, gemeinsam 

mit unseren Kunden an der Entwicklung 

eines genau auf die Bedürfnisse zugeschnitten 

Modells zu arbeiten. Eine weitere 

Spezialität von Hamotek sind Sonderschmierungen, 

Reinraumapplikationen und 

Vakuum-Anwendungen. 

Hamotek Montagetechnik GmbH 

www.hamotek.de 


17

Dienstleister 

Mikrosysteme für die Industrie 

2E mechatronic GmbH & Co. KG 

ist ein mittelständisches Unternehmen, 

das erfolgreich in den 

Bereichen Medizintechnik, Automotive, 

Industrieelektronik, sowie 

Automatisierung tätig ist und zu 

den führenden Anbietern auf dem 

Gebiet der MID-Technologie zählt. 

Technologische 

Kernkompetenzen 

Neben der Entwicklung und 

Herstellung eigener medizintechnischer 

Komponenten und 

Systeme ist 2E auch Partner bei 

der Entwicklung, dem Design 

und der Herstellung kundenspezifischer 

Lösungen. Technologische 

Kernkompetenzen sind 

der Präzisionsspritzguss von 

Kunststoffteilen mit Einlegeteilen, 

die MID-Technologie (Mechatronic 

Integrated Devices) inklusive 

AVT sowie die Montage von Komplettsystemen. 

2E Eigenentwicklungen 

Beispiele für 2E Eigenentwicklungen 

sind OEM und standalone 

Mikroliterpumpen zur Förderung 

kleiner Volumina sowie 

MID-basierte LED Leuchtelemente 

für verschiedene Applikationen 

wie zum Beispiel Dental- 

Behandlungseinheiten oder Handheld-Geräte 

wie Laryngoskope 

oder Otoskope. Diese Leuchtelemente 

können auch kundenspezifisch 

angepasst werden. Hochgenaue 

kapazitive Neigungssensoren, 

innovative miniaturisierte 

Strömungssensoren sowie 

OLED-Leuchtelemente auf MID- 

Basis, alles hergestellt in Kirchheim 

unter Teck, zählen ebenso 

zum Portfolio. 

Compamed 

Halle 8a, Stand H19 

2E mechatronic 

GmbH & Co. KG 

www.2e-mechatronic.de 

Die bebro-Gruppe auf der MEDICA 

Mit der Eröffnung der MEDICA begibt sich 

erstmals auch die bebro-Gruppe als EMS- 

Dienstleiter unter die Aussteller, die Entwickler 

und Hersteller medizintechnischer 

Geräte. Mit auf dem Gemeinschaftsstand 

Baden-Württembergs, auf dem 31 Unternehmen 

aus dem Bundeslandes ihre technischen 

Innovationen zum Besten geben, 

erwartet Peter Sommer, Leiter des technischen 

Vertriebs bei der bebro electronic, 

zweierlei: „Was wir zunächst verdeutlichen 

möchten, ist das große Leistungsspektrum, 

das von der Entwicklung, über das Layout 

bis zur Fertigung reicht, mit dem wir schon 

seit Langem gut und sicher in der Medizintechnik 

beheimatet sind. 

Diese Art von Sachverstand im Gesamtleistungsbereich 

bringt ein schnelleres Verständnis 

im Kunden-Dialog mit sich - gerade 

an den bereichsübergreifenden Schnittstellen. 

Alles in einem Hause zu haben, verringert 

das Projektzeitfenster auf der Kundenseite 

enorm. Zeitgewinn erlaubt zudem, mit dem 

Produkt schneller in den Markt zu gelangen.“ 

Zum anderen, betont Peter Sommer weiter, 

gehe es der bebro-Gruppe darum, interessierten 

Unternehmen mit dem „All-in-One“- 

Gedanken das Innovationspotenzial aufzuzeigen, 

das man gemeinsam mit dem Kunden 

zu nutzen in der Lage ist: „Wir pflegen 

den Anspruch, über den Tellerrand hinaus 

zu schauen. Das honorieren unsere Kunden 

wohlwollend, sehr zugunsten eines 

jeden Projektes. Den Erkenntnissen folgend, 

werden wir auf der Messe einen Schritt weiter 

gehen. Dort stellen wir sehr klar heraus, 

dass die Kunststoffverarbeitung künftig als 

fester Bestandteil unserer Prozesskette 

angeboten wird. 

Medica, Halle 15, Stand G23 

bebro electronic GmbH 

www.bebro.de 


EMS-Dienstleister rüstet technisch auf 

Dienstleister 

Über cms electronics 

cms electronics bietet seinen 

Kunden in den Märkten Automotive, 

Industrie, Medizintechnik und 

Erneuerbare Energien Gesamtpaketlösungen. 

Von der Entwicklung 

über Design, Muster, Materialeinkauf, 

Bestücken der Baugruppen 

incl. Testen bis zur Endgerätemontage 

- alles aus einer Hand. 

Fertigungsstandorte: 

• Klagenfurt am Wörthersee 

(Zentrale) in Österreich, 

• Fonyod, Ungarn 

• seit 2015 auch in March- 

Freiburg in Deutschland. 

Mit dem Optischen Bohren und 

einem hybriden Bestückungssystem 

erweitert der in Österreich 

ansässige Elektronik fertigungs- 

Dienstleister cms electronics sein 

Portfolio in der Präzisionselektronik. 

Man bietet ab sofort eine der 

neuesten Fertigungstechnologien. 

Kunden können nun nicht nur Leiterplatten 

aus IMS-Material auf 

einer neuen Hybrid 5 von Assembléon 

präzisionsbestücken, sondern 

auch die Aufnahmesysteme 

dazu optisch verbohren lassen. 

Neueste Technologien 

Schon immer ist es für cms 

electronics wichtig, den Kunden 

in der Produktion die neuesten 

Technologien zur Verfügung stellen 

zu können. Daher beschäftigt 

sich cms electronics nicht nur mit 

dem heißen Thema Industrie 4.0 

und nimmt hier eine Vorreiterrolle 

ein, sondern bietet seinen Kunden 

ab sofort eine der neuesten 

Fertigungstechnologien. Kunden 

von cms electronics können nun 

nicht nur Leiterplatten aus IMS- 

Material auf einer neuen Hybrid 5 

von Assembléon präzisionsbestücken, 

sondern auch die Aufnahmesysteme 

dazu optisch verbohren 

lassen. 

Zu diesem Zweck wurde bei 

cms electronics eine eigens konzipierte 

und entwickelte Bohrmaschine 

von Schmoll in einem 

separaten vollklimatisierten Bohrraum 

installiert. Die Trennung dieser 

Bearbeitungsstation aus dem 

Gesamtproduktionsraum gewährleistet 

höchste Genauigkeit durch 

Wegfall von Umwelteinflüssen, wie 

Abluftwärme oder Vibrationen. 

Bemerkenswert ist die Leistungsauslegung 

der Anlage für 

eine 6-Sigma-Prozessfähigkeit bei 

50 µm. Erreicht wird dies durch 

ein komplexes Zusammenspiel 

von hochauflösenden Kameras, 

genauesten Positioniervorrichtungen 

und einer perfekt abgestimmten 

Software. 

Der Einsatz von Opto-Bohren 

ist eine der Grundvoraussetzungen 

für hochpräzise Leiterplattensysteme 

bei LEDs, wie sie in 

den Beleuchtungsanwendungen 

z.B. der Matrix-Scheinwerfertechnologie 

im Automotive-Bereich 

Verwendung finden. Die höheren 

Produktionskosten werden 

durch den Wegfall von Korrektureinrichtungen 

beim Scheinwerfereinbau 

kompensiert. 

Die Firma cms electronics bietet 

in den Märkten Automotive, Industrie, 

Medizintechnik und Erneuerbare 

Energien Gesamtpaket- 

Lösungen. Von der Entwicklung 

über das Design, Muster, den 

Materialeinkauf, das Bestücken 

der Baugruppen incl. Testen bis 

zur Endgerätemontage wird alles 

aus einer Hand geliefert. 

MEDICA/COMPAMED I 16. - 19.11.2015 

Düsseldorf I Halle 8A, Stand L08 

Bedien- und Anzeigeeinheiten 

cms electronics 

www.cms-electronics.com 

+ skalierbare Displaygrösse von 1,8“ bis 15“ 

+ Displayauflösung: QVGA, VGA,WVGA 

+ Touch-Bedienung resistiv oder kapazitiv 

+ Single Board-Lösung oder dezentrale 

Eingabesysteme 

+ Whitepaper downloaden unter goo.gl/OuL0Y8 

Iftest AG | Schwimmbadstrasse 43 | CH-5430 Wettingen 

Tel +41 56 437 37 37 | Fax +41 56 437 37 50 | www.iftest.ch | info@iftest.ch 


19

Alles aus einer Hand 

Von der Idee zum fertigen Kunststoffprodukt 

Die FRANK plastic AG ist der 

kompetente Partner für zielgerichtete 

Produktentwicklung, Herstellung 

und Lieferlogistik. Am Standort 

Waldachtal werden komplexe und 

qualitativ hochwertige Kunststoffteile 

und Baugruppen im Spritzguss- 

oder Extrusionsverfahren 

gefertigt. Kunden aus der Medizin 

und der Industrie vertrauen 

auf die jahrzehntelange Erfahrung 

der FRANK plastic AG in 

der Kunststofftechnik. 

Als Systempartner bietet die 

FRANK plastic AG ein weites Servicespektrum 

an. Durch frühzeitige 

Integration unserer Ingenieure, 

Designer und Ergonomen 

in den Produktentstehungsprozess 

entstehen marktgerechte 

Produkte, die den wachsenden 

Anforderungen der Medizintechnik 

gerecht werden. Kreativität, 

Know-how und Methodenkompetenz 

sind Erfolgsfaktoren für eine 

konkrete Entwicklungslösung, die 

den konstruktiven und fertigungstechnischen 

Anforderungen der 

Kunststofftechnik entspricht. 

Dank einer straffen und transparenten 

Projektorganisation werden 

kurze Durchlaufzeiten von der 

Idee zum fertigen Kunststoffprodukt 

realisiert. Hierzu tragen die 

in-House vorhandenen Technologien 

wie die Konstruktion (inkl. 

CAD/CAE/FEM, Füllsimulationen), 

der hochmoderne Werkzeugbau, 

die automatisierte Montage und 

der 2.000m² große Reinraum maßgeblich 

bei. Auf den mehr als 70 

Spritzgießmaschinen entstehen 

präzise Kunststoffprodukte und 

komplexe Baugruppen unter anderem 

in anspruchsvoller Mehr-Komponententechnologie. 

Hier entstehen 

spezifische Produkte durch 

Materialkombinationen wie z.B. 

Hart/Hart-, Hart/Weich-Verbindungen 

oder durch den Einsatz 

der Inserttechnologie. 

Über die automatisierte Teilekonfektionierung 

in oder außerhalb 

des Reinraums hinaus sind 

notwendige Qualifizierungs- und 

Validierungsschritte Bestandteil 

des Produktentstehungsprozesses. 

Unser Validierungsteam, bestehend 

aus Spezialisten, garantiert 

eine Umsetzung auf höchstem 

Niveau im stetig wachsenden 

regulatorischen Umfeld. Von der 

Beratung, über Entwicklung einzelner 

Validierungsschritte, Verfahren 

und Methoden, bis hin 

zur Durchführung der vollständigen 

Validierung, bieten wir ein 

breit gefächertes Spektrum an 

Lösungen für ihre Prozesse an. 

Neben der statistischen Versuchsplanung 

übt die FRANK plastic 

AG ein umfassendes Risikomanagement 

gemäß der EN ISO 

14971 aus. Als Experte auf diesem 

Gebiet sind wir in der Lage, 

kritische Prozesseinflüsse, Parameterveränderungen 

und Qualitätsschwankungen 

frühzeitig zu 

erkennen und mit dem Instrumentarium 

der Validierung zu 

beherrschen. 

Wir bieten folgende Leistungen 

im Bereich Validierung auf hohem 

Qualitätsniveau an: 

• Verpackungsvalidierungen 

• Transportvalidierungen 

• Reinigungsvalidierungen 

• Prozessvalidierungen (Herstellungsprozesse, 

Montageprozesse, 

Fügeprozesse) 

• Sterilisationsvalidierungen 

Über den kompletten Produktlebenszyklus 

hinweg steht die 

FRANK plastic AG als Experte, 

Produzent und verlässlicher 

Partner an Ihrer Seite. 

FRANK plastic AG • Herbert-Frank-Straße 26 • 72178 Waldachtal-Salzstetten 

Tel.: +49 7486 181-0 • Fax: +49 7486 181-137 • info@frankplastic.de • www.frankplastic.de 


Dienstleister 

Mit dem „Hubble-Teleskop für Mikrokosmen“ Bauteilmaterie durchdringen 

Hochauflösende, mikrofokussierte 

Röntgenröhre 

Röntgen-Detektionsgeräte, wie das von bebro nun 

in Dienst gestellte „phoenix micromex“, sind mit einer 

hochauflösenden mikro fokussierten Röntgenröhre ausgestattet. 

So werden Unregelmäßigkeiten, die nicht 

größer als einen halben Mikrometer sind, in digitaler 

Bildverarbeitung festgehalten. „Auch herstellungsbedingte 

Fehler bei den Bauteilen und Leiterplatten bilden 

ein nicht unerhebliches Gefahren potential, das 

wir mit unserem Rundum-Service für die bestätigte 

Fehlerfreiheit abzudecken haben“, sagt Peter Sommer. 

Dank der auffallend hohen Positioniergenauig keit 

lassen sich selbst bei Schrägdurchstrahlung und Drehung 

der Prüfobjekte hochauflösende 3D-Bilder erzeugen. 

Das Bauteil innere zerstörungsfrei unter die „Röntgen-Lupe“ 

zu nehmen und Materialunter suchungen an 

Bauteilen vornehmen zu können, bedeutet Qualitätssicherheit 

für viele Kunden. 


info@bebro.de, www.bebro.de 

Es kommt einer Fahrt in die 

Tiefe der Materie gleich, wie ein 

„Hubble-Blick reverse“: bebro electronic 

nimmt nun für bestimmte 

Produkte nach der Fertigung 

jene Baugruppen ins Blickfeld 

einer Röntgenprüfung, die so 

kein menschliches Auge schafft. 

So kommt es zum Material-Monitoring 

auf der Tausendstel-Millimeter-Skala. 

Davon profitieren 

qualitätssensible Kunden, beispielsweise 

im medizin-technischen 

Bereich. 

Hintergrund 

Die größte Sorge der Gerätehersteller 

ist das Produktausfallrisiko. 

Innovative Maschinen 

und hochkomplexe Geräte in 

der Medizin, bei der Automatisierungs- 

und Antriebstechnik sind 

kostspielige Investitionen. Sie 

obliegen zudem hohen Anforderungen 

an Sicherheit und garantierter 

Funktionsfähigkeit. Sei es, 

dass der Gesetzgeber durch Verordnungen 

die Messlatte hoch 

ansetzt oder Investoren aus rein 

wirtschaftlichen Erwägungen die 

Funktionssicherheit kontinuierlich 

gewährleisten müssen – die integrierte 

Elektronik steht immer im 

Fokus. „Wer als EMS-Dienstleister 

die Funktionssicherheit und 

Zuverlässigkeit einer Baugruppe 

in dem geforderten Maße sicherstellen 

will, muss die eigene Prozessführung 

im Griff haben, sicher 

und lückenlos überwacht“, erklärt 

Peter Sommer, Leiter des Technischen 

Vertriebs bei der bebro 

electronic. Er verweist auf den 

Umstand, dass zwangsläufig eine 

Vielzahl von Lötstellen auf der Leiterplatte 

unterhalb der Bauteile 

angebracht sind, eine optische 

Inspektion hier einfach ausgeschlossen 

sei. „Brief und Siegel für 

ein gesichertes Prozess ergebnis 

auszustellen, ist so nicht möglich“, 

äußert der Vertriebsmann und 

verweist auf die Lösung, mittels 

eines Röntgengerätes auch Festkörper 

zu durchdringen und mit 

dem so gewonnenen Bild doch 

eine zweifelsfreie Prozess- und 

Quali tätsbewertung vornehmen 

zu können. 


21

Dienstleister 

Qualitätstest im Doppelpack: 

beflex electronic schafft erneut Re-Zertifizierungen ISO 9001 und 13485 

Grünes Licht, schon nach kürzester 

Zeit: Mit dem erneut ausgestellten 

Gütesiegel der ISO 9001 

und der Zertifizierung für medizintechnische 

Produkte nach EN 

ISO 13485 zeigt sich, dass man 

im Hause beflex das Augenmerk 

auf durchgehend gesicherte Fertigung 

legt. „Unsere Kunden setzen 

auf höchste Qualität. Das setzt 

voraus, die Prozesse durchgängig 

nach festlegten Regularien 

sicherzustellen“, meint beflex- 

Geschäftsführer Andreas Walter. 

Das Spektrum des EMS-Dienstleisters 

aus Frickenhausen schließt 

bei der Elektronik für medizintechnischen 

Produkte klassische Mess- 

und Analysegeräte ebenso ein 

wie die für Endoskope und Vorrichtungen 

zur Pigmentmessung 

auf der Haut 

Verantwortung, die gelebt 

wird 

Dass der Re-Zertifizierungsprozess 

gleich für beide Normen mit 

Bravour und ohne Abweichungen 

bestanden wurde, ist nach Aussagen 

Walters ein Indiz für die hohe 

Identifikation der Belegschaft mit 

ihrer Arbeit. „Es ist quasi täglich 

zu spüren, dass das gesamte 

beflex-Team die Prozesse verinnerlicht 

hat“, äußert sich Andreas 

Walter begeistert, „hier wird nichts 

abgearbeitet, hier wird jedes 

Detail gelebt. Jeder einzelne Fertigungsprozess 

hat Schnittstellen 

innerhalb der Gesamtproduktion. 

Dass es hier so gut wie keine 

Reibungsverluste gibt, zeigt mir, 

dass wir eine eingespielte Mannschaft 

sind, die sich übergreifend 

für das Endprodukt verantwortlich 

fühlt“. Dieser Umstand und 

die Überlegung, die regelmäßig 

durch die DQS durchgeführten 

Audits im Firmenverbund mit der 

bebro electronic vorzunehmen, 

hat noch einen entscheidenden 

Vorteil: den des auftragsübergreifenden 

Fertigungsservice - von 

der Prototypen- und Kleinstserienproduktion, 

für die beflex steht, 

zur Überführung in die weiterführende 

Serienfertigung, dem Metier 

der bebro electronic. „Vom schnellen, 

konstruktiven Denken zum 

sicheren Handeln im laufenden 

Prozess“, könnte man meinen bei 

beiden Unternehmen unter dem 

Signum der Auditierungsbestätigung 

ablesen zu können. 

beflex electronic GmbH 

www.beflex.de 

Neue hochpräzise Tiefenfräsmaschine im Einsatz 

Die Dyconex AG hat mit der Investition 

in die Tiefenfräsmaschine MXY2 der Firma 

Schmoll Maschinen GmbH einen weiteren 

Schritt unternommen, der Entwicklung zu 

immer kleineren Strukturen und höheren 

Genauigkeitsanforderungen zu begegnen. 

Die Maschine ermöglicht durch das Fräsen 

mit Kontakt und durch die optische Registrierung 

hochpräzise Bearbeitungsergebnisse 

mit hoher Prozesssicherheit. 

Die Registrierung mit Hilfe einer CCD- 

Kamera erlaubt Korrekturen wie Offset, 

Rotation, Schrumpfen oder Dehnen. Die 

Maschine besitzt zwei getrennte Vakuumtische, 

die mit individuellen Linearantrieben 

an allen Achsen schnell und sehr präzise 

bewegt werden. Dadurch kann sowohl die 

Genauigkeit als auch die Produktivität gesteigert 

werden. Zudem werden alle Prozessdaten 

aufgezeichnet. Dies erlaubt bzgl. der 

Bearbeitungsdaten eine Rückverfolgbarkeit 

bis auf den einzelnen Print. 

Die Maschine wird vor allem bei der Herstellung 

von flexiblen und starr-flexiblen 

Leiter platten eingesetzt. Diese Substrate finden 

unter anderem Einsatz in medizintechnischen 

Implantaten, die höchste Zuverlässigkeit 

und Genauigkeit fordern. 

DYCONEX AG 

mail.dyconex@mst.com 

www.mst.com/dyconex 


Dienstleister 

Batterien für mobile Medizintechnik 

gemäß IEC 62133 prüfen 

Hersteller von tragbaren Medizingeräten 

müssen umdenken. Zertifikate nach den amerikanischen 

Standards UL1642 und UL2054 

für Lithium- und Handelsbatterien reichen 

nicht mehr aus. Wer Medizintechnik mit netzunabhängigen 

Energiequellen weltweit verkaufen 

möchte, hält sich heute an die Standards 

der Internationalen Elektrotechnischen 

Kommission (IEC). Für mobile Medizintechnik 

benötigen Hersteller ein Zertifikat nach 

IEC 60601. Dabei eingesetzte Lithium-Ionen- 

Akkus müssen dafür nach dem Standard IEC 

62133 geprüft sein. 

Die SGS testet die tragbaren Energiequellen 

in ihrem Battery Test House in München. 

Das Prüfinstitut kann Herstellern auch 

die erforderlichen Zertifikate ausstellen. Die 

SGS ist als Certification Body (CB) akkreditiert 

und das Labor für Sicherheitstests von 

tragbaren elektronischen und elektrischen 

Produkten zugelassen. Bei Batterie-Tests 

gemäß IEC 62133 setzt die SGS auf das CB- 

Verfahren (CB-Scheme), das weltweit in mehr 

als 60 Ländern anerkannt wird. Der abschließende 

Bericht beinhaltet unter anderem die 

Ergebnisse aus Kurzschlusstests, Überladeversuchen 

und Fallprüfungen. Darüber hinaus 

bietet die SGS Tests für den Transport von 

Lithium-Akkus nach der Vorschrift UN 38.3 

an. Hersteller von medizintechnischen Geräten 

erhalten bei der SGS alle Tests aus einer 

Hand und sparen damit Kosten für doppelte 

Prüfungen. Die erarbeiteten Gutachten eignen 

sich auch für weitere Genehmigungsverfahren 

und ermöglichen Herstellern somit 

den Zugang zu den internationalen Märkten 

für mobile Medizintechnik. 

SGS-Gruppe 

www.sgsgroup.de 

Blut-Diagnose Instrument 

Die Helmut Hund GmbH in Wetzlar 

entwickelt, fertigt und vermarktet technische 

Lösungen für zahlreiche Anwendungen. 

Elektronik, Optik, Glasfaseroptik, 

Feinwerktechnik und Kunststofftechnik 

bilden die Kompetenzfelder. Der Fokus 

liegt in der Kombination dieser Technologien, 

die der Kern von Baugruppen und 

Geräten nach Kundenspezifikation sowie 

für eigene Produkte in der Umweltmesstechnik 

und in der Mikroskopie sind. 

Fortschritt entsteht oft durch die innovative 

Zusammenführung einzelner Technologien 

– das ist die besondere Stärke 

von Hund. 

Wir sehen uns als kreativer Ideengeber 

und Partner für kundenspezifische Lösungen 

unserer OEM-Kunden. Je nach Aufgabenstellung 

bieten wir eine Reihe von 

Dienstleistungen an 

• Ideenfindung und Konzepterstellung 

• Entwicklung und Konstruktion 

• Re-Design 

• Erstellung von Prototypen 

• Serienfertigung und Prüfung 

• Logistik und After Sales Service 

Unsere Kunden können das komplette 

Leistungsspektrum oder Teile davon in 

Anspruch nehmen, ganz nach Bedarf. 

Multidisziplinäre Teams aus Elektronik, 

Optik und Präzisionsmechanik verfügen 

über eine hohe technische Kompetenz. 

Ehrliche Beratung, offene Kommunikation, 

die Erbringung der vereinbarten 

Leistungen und die Wahrung der 

Kundeninteressen sind für uns essentiell. 

Moderne Tools in der Entwicklung 

wie CAD, in der Fertigung, z.B. Bestückungsautomaten, 

Lötbäder sowie Bearbeitungszentren 

für optische und mechanische 

Komponenten und Kunststoffspritzmaschinen 

sorgen für eine effiziente und 

Sensor zur Messung von Wasser in Kerosin 

flexible Produktion. Zahlreiche namhafte, 

auch international tätige Unternehmen 

vertrauen auf Hund und sind langjährige 

zufriedene Kunden. 

Besondere Kompetenzen weist das 

Unternehmen in der Medizintechnik, 

der industriellen Messtechnik und der 

Umweltmesstechnik durch eine tiefe 

Kenntnis aller relevanten Normen und 

Sicherheitsanforderungen auf. Hervorzuheben 

sind die Zertifizierung nach ATEX 

und die Testmöglichkeiten bezüglich elektromagnetischer 

Verträglichkeit in Form 

einer eigenen Messkammer. 

Helmut Hund GmbH • Artur-Herzog-Straße 2 • 35580 Wetzlar 

Tel.: 06441/2004-0 • Fax: 06441/2004-44 • info@hund.de • www.hund.de 


23

Dienstleister 

Leistungsspektrum durch Mikroschweißen erweitert 

KMLT baut den Vorsprung zum Wettbewerb aus 

Bild 1: Lasermikroschweißen 

Drucksensor (Bild: Rofin) 

Bild 2: exklusives Uhrwerk mit 

lasergefertigten Teilen von Dremicut 

(Bild: Marcus Werner) 

Bild 3: Zeigersatz für mechanische 

Uhren, gratfrei, ohne Nacharbeit 

KMLT steht für anspruchsvollste Laserapplikationen 

und zwei Unternehmen unter einer 

Marke. Unter dieser Dachmarke agiert der 

Firmenverbund der Dremicut GmbH und der 

Kirchner und Müller Lasertechnik GmbH an den 

beiden Standorten in Dresden und Neukirch. 

Die Kirchner und Müller Lasertechnik GmbH 

legt seit Firmengründung 1991 ihren Fertigungsschwerpunkt 

auf anspruchsvolle 

Laserapplikationen in den Bereichen 

Laserbeschriftung und Laserfeinbearbeitung. 

Die große Vielfalt der angebotenen 

Laserquellen ist nach eigenen 

Angaben deutschlandweit einzigartig. 

Interessenten kommen aus allen Industriezweigen, 

insbesondere aus der 

Medizintechnik, der Elektronik aber 

auch aus dem Bereich der Luxusartikelbranche. 

Bei der Dremicut GmbH werden 

seit dem Jahre 2001 lasergeschnittene 

Präzisions-Schablonen für den 

SMD-Lotpastendruck, Stufenschablonen, 

Schablonen für das Waferbumping 

sowie sonstige Sonderversionen 

und Masken bereits ab 10 µm Materialdicke 

angefertigt. Dremicut ist außerdem spezialisiert 

auf das Lasermikroschneiden hochgenauer 

Bauteile und auf Applikationen im zweiund 

dreidimensionalen Bereich. Darunter fallen 

beispielsweise im Elektroniksektor Miniatur-Gehäuse, 

EMS-Abschirmungen oder Kontaktelemente 

aus unterschiedlichsten Metallen. 

Weitere Kunden kommen aus den Bereichen 

der Uhrenindustrie, der Medizintechnik, 

der Halbleiterindustrie sowie der Sparte der 

sogenannten neuen Technologien. 

Herstellung von Hochpräzisionsteilen 

Dremicut baut seinen Teilbereich zur Herstellung 

von Hochpräzisionsteilen durch 

Lasermikrobearbeitungsverfahren weiter 

aus. Ein sehr breites Spektrum an modernsten 

Lasersystemen namhafter Hersteller wie 

z.B. Rofin, Rofin-Baasel und LPKF sind das 

technische Fundament erstklassiger Laserbearbeitung. 

Nd:YAG-Laser, Faser-Laser, 

CO 2 -Laser, Dioden- Laser, UV-Laser stehen 

für anspruchsvolle Applikationen bereit. 

Mit einem breiten Spektrum an modernsten 

Lasersystemen können nahezu alle Materialien 

präzise bearbeitet werden. Zur Beurteilung 

der Ergebnisse dienen hochauflösende, 

modernste Messsysteme. 

Bei der neusten Laseranlage kommt neben 

einer kundenspezifischen, speziell modifizierten 

Laserquelle ein komplett neues, innovatives 

und höchst präzises Antriebssystem zum 

Einsatz, das mit exzellenten Bahngenauigkeiten 

glänzt, selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten 

und Beschleunigungen. Die Qualität 

der Schneidergebnisse ist überzeugend. 

Bild 4: KMLT-Alicona-IFM-Profilanalyse 

Rauheit Rz (Bild: HTW Dresden) 

Das bestätigen auch Auftraggeber, deren Produkte 

erstmals auf dieser Maschine gefertigt 

wurden. Kleinste Bauteile, wie sie beispielsweise 

in der Medizintechnik oder in mechanischen 

Uhren verwendet werden, sind mit Fertigungstoleranzen 

von ±1…2 µm herstellbar. 

Qualitätscheck 

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft 

(HTW) in Dresden fanden hierfür 

Untersuchungen der Oberflächenqualität der 

Schneidkanten statt. So wurde am Beispiel 

eines C-Stahls (300 µm Dicke, typisches Maß 

für ein Uhrenbauteil) die Rauheit (gemittelte 

Rautiefe Rz) nach dem Laserschneiden ohne 

Nachbearbeitung bestimmt. Dabei zeigte sich, 

dass die bisher erreichbaren Werte fast um 

das Doppelte, nämlich um Rz = ±1…1,5 µm, 

verbessert wurden. 

Ausstattung 

Dremicut verfügt, nach eigenen Angaben, 

über die erste Anlage dieser Art weltweit. Aktuell 

wurde ein weiteres großes Investitions paket 

in die Wege geleitet, das unter anderem die 

Anschaffung sechs neuer Lasersysteme beinhaltet. 

Mehr als 24 Jahre gesammelte Lasererfahrung, 

aktuell nun mit 21 Lasersystemen 

ausgestattet, sowie das fachliche, technisch 

fundierte Know-how der Fertigungsingenieure 

und Produktionsmitarbeiter stehen 

für eine hohe Kompetenz an professionellen 

Laserapplikationen. KMLT zählt zu den 

leistungsstärksten Laserdienstleistern im filigranen, 

hochgenauen Bereich in Deutschland. 

Kirchner und Müller Lasertechnik 

GmbH, www.kmlt.de 


Echte Teile, echt schnell 

Bildnachweise vlnr oben: Proto Labs, DMG, Ovesco; darunter: Zellwerk, 2x Proto Labs 

Proto Labs ist die weltweit schnellste digitale Quelle für individuell 

gefertigte Prototypen und Produktionsteile in Kleinserien. 

Wir verwenden modernste Technologien in den Bereichen Additive 

Fertigung, CNC-Bearbeitung und Spritzguss. Die geschützte 

Software und seine automatisierten Fertigungsverfahren ermöglichen 

die Expressherstellung von Prototypen und die Herstellung 

von echten Kleinserienteilen aus Kunststoff, Metall und 

Flüssigsilikon innerhalb von 1 bis 15 Arbeitstagen. 

Interaktives Angebot mit 

Designanalyse 

Produktentwickler können ein 3D-CAD-Modell hochladen, um 

innerhalb weniger Stunden ein interaktives Angebot mit Feedback 

zum Design und Preisangaben zu erhalten. Die Machbarkeitsanalyse 

hilft Kunden, potenzielle Probleme wie Einfallstellen 

oder zu dünne oder zu dicke Wände zu vermeiden. Die Produktion 

beginnt, sobald ein Teiledesign fertig ist und das entsprechende 

Angebot bestätigt wurde. 

Additive Fertigung 

Unsere additiven Fertigungsverfahren verwenden die neuesten 

Rapid-Prototyping-Technologien zur Gewährleistung einer 

hohen Genauigkeit bei der Teilefertigung – von kleinen Teilen 

mit komplexen Geometrien bis hin zu großen, detailreichen 

Mustern. Wir verfügen über eine Palette an leistungsstarken 

Werkstoffen, die sich ideal für Konzeptmodelle, für Tests der 

Form und Passgenauigkeit und für funktionsfähige Teile für 

den Endgebrauch eignen. 

CNC-Bearbeitung 

Unser CNC-Bearbeitungsprozess verwendet 3-Achsen-Fräsen 

und Drehmaschinen mit angetriebenen Werkzeugen zur 

Bearbeitung von bis zu 200 Teilen aus mehr als 30 vorrätigen 

Kunststoffen und Metallen. Das Ergebnis sind funktionsfähige 

Teile aus echten Metall- und Kunststoffmaterialien für Prototypentests, 

spezifische Vorrichtungen und funktionsfähige Teile 

für den Endgebrauch. 

Spritzguss 

Für Kunden, die Kleinserien oder Bridge-Tooling benötigen, 

können mit dem Spritzgussverfahren von Proto Labs bis zu 

10.000 oder mehr Teile aus hunderten von unterschiedlichen 

technischen Kunststoffen, Metallen und Flüssigsilikonen hergestellt 

werden. 

Whitepaper „LSR widersteht der Hitze“ 

Die Medizinbranche stellt mitunter besonders strenge Anforderungen, 

die schwere, sofortige und kostspielige Konsequenzen 

nach sich ziehen können, wenn Geräte nicht wie erwartet funktionieren. 

Die strengen Vorschriften für Medizinprodukte können 

dazu beitragen, diese Probleme zu vermeiden, bringen jedoch 

auch eine Reihe von Herausforderungen an die Entwicklung mit 

sich, wenn ein Produkt zur Marktreife gebracht wird. Ein Werkstoff 

bietet in immer mehr Fällen Antworten auf diese Herausforderungen, 

welche sich aus den Leistungsanforderungen und 

den gesetzlichen Vorgaben ergeben: duroplastisches Flüssigsilikon 

(LSR). In unserem Whitepaper „LSR widersteht der Hitze“ 

erfahren Sie mehr über die einzigartigen Eigenschaften dieses 

Materials. Download unter go.protolabs.de/mtj-lsr. 

Proto Labs Ltd., Alte-Neckarelzer-Straße 24, 74821 Mosbach 

Tel: 06261/6436-947, www.protolabs.de 


25

Dienstleister Rubrik 

Innovative applikationsspezifische 

Embedded Systeme aus einer Hand 

Die MAZeT GmbH präsentiert auf der COMPAMED ihr Dienstleistungs- und Produktspektrum zur Entwicklung 

und Fertigung kundenspezifischer Embedded Systeme für die Applikationen Medizintechnik und LED-Licht. 

Bild 1: MAZeT ist Partner für 

innovative applikationsspezifische 

Embedded Systeme 

aus einer Hand 

Vom ASIC-Design bis zum intelligenten 

„wireless controlled embedded 

system“ reicht die Leistungsvielfalt 

der MAZeT GmbH, 

deren Qualitätsanspruch und 

auch Leistungsfähigkeit durch 

namenhafte Kundenreferenzen 

belegt werden können. MAZeT 

stellt Neuentwicklungen und innovative 

Sensorlösungen rund um 

die Applikationen LED-Licht, Prozessanalytik 

sowie Qualitätskontrolle 

und Hautfarbmessung vor. 

Engineering Services u. a. 

für die Medizintechnik 

MAZeT bietet Engineering Services 

für applikationsspezifische 

Medizinelektronik an: 

• Kundenspezifische Sensorlösungen 

der Produktfamilie 

JENCOLOR(r) (color und 

spectral) 

• Sensor-Signal-ASIC-Design 

(CMOS, umfangreiche IP- 

Library) 

• Opto-ASIC-Design (Pin-Dioden, 

CMOS-Opto-ASIC, Opto- 

Packaging, Spektralfilter) 

• Embedded-Board-Design (Baseboarddesign, 

Interfaceboards, 

HMI, FPGA) 

• Manufacturing Services (Prototypenfertigung, 

Serienfertigung, 

Testsysteme, Obsolescence 

Management) 

Intelligentes Mensch- 

Maschine-Interface 

Am Beispiel der Bedieneinheit 

für ein Mikroskop zeigt MAZeT die 

Realisierung eines innovativen 

Mensch-Maschine-Interfaces. Die 

Bild 2: Kundenspezifische Geräteentwicklung für das 

Digitalmikroskop Smartzoom 5 von ZEISS, Copyright: ZEISS 

Kombination von Tastatur, Touch- 

Pad mit Mehrfingergestensteuerung, 

Drehgeber und programmierbarem 

Touch-Display eröffnet 

mannigfaltige Möglichkeiten, 

das Zielgerät effizient und nutzeradaptiv 

zu bedienen. Der echte 

2-Achsen-Drehgeber sorgt dabei 

für ein Alleinstellungsmerkmal 

des Kunden auf dem Markt und 

erhöht Produktivität und Ergonomie 

bei der Bedienung des Digitalmikroskops. 

Die Bedieneinheit wird durch 

MAZeT „Out-of-the-Box“ an den 

Auftragskunden geliefert und 

demonstriert das Know-how für 

anwendungsorientierte Hard- und 

Softwareentwicklung mit anschließender 

Serienüberführung und 

Fertigung unter einem Dach. Eine 

Ansteuerungsdemo vermittelt Einblick 

in das Bedienkonzept. 

Elektronikentwicklungsund 

Fertigungsdienstleister 

Die MAZeT GmbH ist ein Elektronikentwicklungs- 

und Fertigungsdienstleister, 

der sich auf 

die Marktsegmente Medizinund 

Industrieelektronik, Automatisierungstechnik 

mit kundenspezifischen 

Embedded-Computing-Lösungen 

sowie Mixed- 

Signal-ASIC-/FPGA-Design- 

Dienstleistungen spezialisiert hat. 

Eigene Produkte und Lösungen 

bietet MAZeT für Anwendungen 

der Spektral- und Farbsensorik 

an. MAZeT ist nach DIN ISO 

9001:2008 und nach DIN EN ISO 

13485 zertifiziert. 

Compamed, 

Halle 8a, Stand F 35.3 

MAZeT GmbH 

www.mazet.de 


Business-Talk 

Jens Ruppert ist neuer Executive Vice President und General Manager von Canvys 

Richardson Electronics gab heute die Ernennung 

von Jens Ruppert, dem ehemaligen 

Vice President und General Manager von 

NDS Surgical Imaging, zum Executive Vice 

President und General Manager von Canvys 

bekannt. Die Canvys Visual Technology Solutions 

Group mit Standorten in Marlborough, 

Massachusetts (USA) und Donau eschingen 

bietet maßgeschneiderte Displaylösungen 

für OEM-Kunden aus den Bereichen Medizin 

und Industrie an. 

„Wir freuen uns, Jens Ruppert im Senior 

Management Team von Richardson Electronics 

begrüßen zu dürfen”, sagte Wendy Diddell, 

Executive Vice President für das Corporate 

Development. „Herr Ruppert begann 

seine Laufbahn als Ingenieur und durchlief 

anschließend die Stationen Vertrieb, Marketing 

und General Management für den Produktmarkt 

medizinische Flachbildschirme und 

OP-Ausrüstung. Neben seiner tiefen Branchenkenntnis 

bringt er ein hohes Maß an 

Erfahrung aus dem Bereich Customer Relationship 

in das Unternehmen mit ein, was 

den Verkaufszahlen und dem betrieblichen 

Erfolg von Canvys sehr von Nutzen sein wird.“ 

Displaylösungen für spezielle 

Anforderungen 

Canvys entwickelt in enger Zusammenarbeit 

mit OEMs Displaylösungen für ganz 

spezielle Anforderungen. Mit seinem starken 

Konstruktions- und Produktmanagementteam 

greift Canvys auf die modernsten Technologien 

zurück, berücksichtigt hierbei neben den 

funktionalen und finanziellen Aspekten auch 

den voraussichtlichen Lebenszyklus eines 

Projekts, wodurch bei Änderungen die Kosten 

im Griff und so gering wie möglich gehalten 

werden. Canvys bietet weltweit eine breite 

Palette an Displaylösungen für die Bereiche 

Medizin, Industrie, Finanzen, Einzelhandel, 

Behörden, Luftüberwachung, Transport und 

Holzbearbeitung an. Mit seinen Betriebsstätten 

in den USA und Europa, unterstützt durch 

die starke Infrastruktur von Richardson Electronics, 

gehört Canvys zu den ganz wenigen 

Anbietern von maßgeschneiderten Displaylösungen 

weltweit. 

„Ich empfinde es als große Herausforderung 

und fühle mich sehr geehrt, ein derart 

hoch talentiertes Team bei Canvys zu führen“, 

sagte Jens Ruppert. „Wir werden uns 

sofort mit der Steigerung unseres Wettbewerbsvorteils 

und des Mehrwerts für unsere 

Kunden befassen.“ 

Canvis - Visual Technology Solutions 

www.canvys.de 

CYPRESS und GLYN unterzeichnen Distributionsvertrag 

Der Idsteiner Distributor Glyn 

und der amerikanische Halbleiterhersteller 

Cypress unterzeichneten 

einen Distributionsvertrag für 

Europa. Im besonderen Fokus 

liegen die PSoC-Mikrocontroller- 

(Programmable System on Chip) 

sowie die Embedded-Memoryund 

USB-ASSP-Lösungen von 

Cypress. Grade im Bereich der 

stark supportintensiven Produkte 

sehen Hersteller wie Distributor 

starke Wachstumsmöglichkeiten. 

„Mit den PSoC-Mikrocontrollern 

bieten wir unseren Kunden 

die Freiheit, ihr eigener Halbleiterhersteller 

zu sein. Analoge wie 

digitale Komponenten lassen sich 

individuell zusammenkonfigurieren 

und einfach integrieren. So 

kann der Kunde seine Applikation 

stets aktuell den wachsenden 

Marktanforderungen anpassen. 

Gleichzeitig reduziert er die 

Anzahl externer Bauteile und 

bringt sein Produkt schneller auf 

den Markt. Dank moderner Cap- 

Sense Touch-Technologie, Wireless 

BLE 4.2 oder USB Typ-C 

ist man mit Cypress Produkten 

bestens auf die Zukunft ausgerichtet“, 

freut sich Glyn Jones, 

Managing Director & Owner GLYN 

GmbH & Co. KG, auf die Zusammenarbeit 

mit dem Hersteller. 

„Zusammen mit unserem tiefen 

technischen Support sehen wir 

eine gute gemeinsame Zukunft!“ 

Cypress ist seit Jahren in den 

Bereichen Medizintechnik, Industrie, 

Automotive, Haushalt und 

Unterhaltung, Luft- und Raumfahrt 

sowie Telekommunikation stark 

vertreten. Die PSoC-Mikrocontroller-Familie 

umfasst vier Familien 

mit über 500 individuellen Chip- 

Lösungen. PSoC 4 und PSoC 5 

arbeiten auf Cortex-M0 bzw. Cortex-M3 

Basis und bringen weitere 

hochwertige Hardware wie kapazitive 

Touch-Funktion oder Bluetooth 

Low Energy gleich mit. Aktuell 

bietet Cypress mit dem PSoC 4 

BLE (Bluetooth Low Energy) branchenweit 

eine erste, voll funktionsfähige 

Bluetooth 4.2 „Single- 

Chip-Lösung“ mit Best-in-Class- 

Integration. 

Glyn Jones GmbH und Co. 

Vertrieb von elektronischen 

Bauelementen KG 

www.glyn.de 


27

Produktdesign 

Risikominimierung in der 

Produktentwicklung 

Human Centered Design als Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsgarant 

Dank Human Centered Design überzeugt diese neue chirurgische Navigation für Interventionen im Nasen- und Sinusbereich 

durch ihre Kompaktheit und intuitive Bedienung. 

Unbedingte Verlässlichkeit 

und Bedienungssicherheit selbst 

komplexester medizintechnischer 

Instrumente und Geräte gehören 

im modernen Gesundheitswesen 

zu den entscheidenden 

Kriterien für erfolgreiche Therapien 

und Patientensicherheit. In 

der Produktentwicklung hat daher 

die Risikominimierung einen so 

hohen Stellenwert, dass Medizintechnikunternehmen 

auf die 

Kompetenz eines „Chief Design 

Officer“ in Zukunft kaum mehr 

verzichten können. 

Medizintechnische Produkte 

müssen gleichzeitig den regulatorischen 

Anforderungen der 

Gebrauchstauglichkeit (Usability) 

als auch den Ansprüchen des 

Corporate Design gerecht werden. 

Dank der optimierten Methodik 

des Human Centered Design können 

Nutzer und Nutznießer technischer 

Innovationen aber bereits 

während der Produktentwicklung 

in den Mittelpunkt der Betrachtungen 

gestellt werden. 

Da medizinische Geräte eine 

so zentrale Rolle in der Patientensicherheit 

einnehmen, sollte 

ihre verlässliche und intuitive 

Bedienung schon zu Beginn 

jeder Design phase eine Hauptrolle 

spielen. Festgehalten werden 

die Bedingungen für eine 

einwandfreie Usability von medizinischen 

Geräten durch den 

DIN-Standard EN 62366. Die 

Norm definiert, wie der Usability 

Engineering Prozess geplant 

und durchgeführt werden muss. 

Für die Entwicklung von zuverlässiger 

Medizintechnik und invitro 

Diagnostik verlangt das offizielle 

Regelwerk unter anderem 

die frühe Einbindung von Anwendern 

in Gebrauchstests von Produkten, 

ein strukturiertes Design 

der Benutzerschnittstellen sowie 

eine ausführliche, spezifische 

Dokumentation. Der Entwicklungsprozess 

durchläuft dabei unter 

Umständen mehrere Iterationen. 

Usability systematisch 

messen und bewerten 

Etablierte Medizintechnik-Hersteller 

beachten den Themenkreis 

Bedienungssicherheit bei Neuentwicklungen 

und Upgrades. 

Sie bedienen sich strukturierter 

Methoden wie dem Human Centered 

Design HCD, mit dessen 

Hilfe die Gebrauchstauglichkeit 

medizinischer Produkte empirisch 

gemessen und bewerten 

werden kann. Dasselbe gilt für 

Methoden der Risiko-Einschätzung 

von Usabilityproblemen. 

Der durch HCD entstehende Aufwand 

wertet jedes Produkt direkt 

auf und steht in keinem Verhältnis 

zu einem durch Produktefehler 

entstehenden Schaden und 

den dadurch verursachten Kosten. 

Autor: 

Patrick Roth, Partner 

bei Innovation Mining & 

Incorporated Projects 


Produktdesign 

Der Patient ist immer im 

Bild 

Bei hochpräzisen Behandlungen 

in der Radio-Onklologie 

und Tomographie ist die direkte 

Anweisung von Patienten durch 

das behandelnde Team während 

der Bestrahlung nicht möglich. 

„Für ein führendes Unternehmen 

im Bereich Protonentherapie 

haben wir daher ein Bildschirmsystem 

entwickelt, das den 

Patienten während der Bestrahlung 

über die korrekte Lagerung 

oder Haltung informiert“, erklärt 

Erdmann. Der Informationsbildschirm 

muss in seiner Position 

flexibel schwenkbar sein, damit 

jeder Patient entsprechend seiner 

Statue und Behandlung optimale 

Sicht auf die wichtigen Anweisungen 

hat. 

Dass die an ein bestehendes 

Bestrahlungssystem angepasste 

Monitorhalterung tatsächlich über 

alle notwengigen Freiheitsgrade 

verfügt, wurde im CAD-Modell 

überprüft. Die optimale Beweglichkeit 

wurde anschließend anhand 

von Funktionsmustern und Prototypen 

im realen Umfeld getestet, 

um Gefährdungen von Patienten 

oder Anwendern vorherzusehen. 

Diese Methodik ist in der Regel 

auch mit geringeren Entwicklungskosten 

verbunden, da Probleme 

in der Mensch-Produkt-Schnittstelle 

bereits frühzeitig identifiziert 

werden, zu einem Zeitpunkt, 

wenn Korrekturen noch einfach 

zu realisieren sind. 

Das Software-Upgrade 

als Gefahrenherd 

Zu den unterschätzten Gefahrenherden 

im Bereich der Medizintechnik 

gehören insbesondere 

Software-Aktualisierungen 

für komplexe Geräte im OP- und 

Therapiebereich. Bei reinen Programm-Upgrades 

werden oft die 

Menünavigation und das GUI ohne 

sichtbare Änderungen des Geräts 

modifiziert. Dadurch besteht die 

Gefahr, dass das medizinische 

Personal ein neu programmiertes 

Gerät in der alten Routine verwendet 

und die Änderungen übersehen 

oder ignoriert werden. 

Die Normgerechte Softwareentwicklung 

ist sehr wichtig, da die 

Zahl komplexer Medizintechnik- 

Geräte ständig zunimmt. Durch 

die Möglichkeiten der Telemedizin 

werden immer öfter auch Patienten 

zu den eigentlichen Anwendern 

von Medizintechnik. Eine klar 

verständliche, intuitive Bedienung 

medizinischer Geräte wird deshalb 

immer wichtiger. 

Einfache Bedienung 

senkt Risiken und Kosten 

Eine intuitive und einfache Usability 

von medizinischen Geräten 

und Systemen bringt bedeutende 

Vorteile. Diesen Ansatz verfolgt 

die Firma Stryker für ihre OP- 

Systeme seit Jahren. Gemeinsam 

mit Erdmann Design hat 

das Unternehmen das PROFESS 

Navigationssystem für Interventionen 

im Nasen- und Sinusbereich 

gemäß dem Human Centered 

Design Ansatz entwickelt. 

Die auf HCD-Überlegungen 

resultierende, minimale Standfläche 

der Navigationsplattform 

erleichtert das Manövrieren und 

die Verwendung des Geräts in 

engen Operationssälen. Eine flexible 

Platzierung der Kamera wird 

durch einen besonders großen 

Bewegungsradius des Kameraarms 

von NAV3i ermöglicht. Im 

zeitlichen Ablauf des OP-Alltags 

sind die einfache und schnelle 

Positionierung von Geräten 

ein wichtiger Faktor und je einfacher 

für das Operationsteam 

die Zusammenarbeit ist, desto 

geringer ist das Fehlerrisiko. Für 

das PROFESS System wurde 

daher eine Software entwickelt, 

die vom nicht sterilen Benutzer 

über einen Tablet-PC mit Touchfunktion 

bedient wird, während der 

Chirurg die Position der Instrumente 

auf einem grossen Full- 

HD-Bildschirm verfolgt. 

Usability als 

Wettbewerbsvorteil 

Durch Human Centered Design 

wird die Sicherheit der Patienten 

verbessert, denn intuitive Benutzeroberflächen 

verringern die 

Gefahr von Fehlmanipulationen. 

Für Hersteller führt die optimale 

Usability ihrer Geräte zu tieferen 

Instruktionskosten, und die nachweisbare 

Zeitersparniss für das 

medizinische Personal stellt einen 

eigentlichen Wettbewerbsvorteil 

dar. Hohe Sicherheits- und Usability-Standards 

erleichtern zudem 

die Zertifizierung von Innovationen 

gegenüber den Zulassungs- und 

Aufsichtsbehörden. 

In der Praxis ist das Umsetzen 

der Normen in erster Linie 

ein organisatorisches Problem. 

Viele Unternehmen legen ihren 

Fokus auf das Risikomanagement 

und vernachlässigen die 

Usability und den Wert von optimiertem 

Design, um kurzfristig 

Geld zu sparen. Doch im Extremfall 

kann die Vernachlässigung der 

Usabiltiy bedeuten, dass ein Produkt 

die regulatorischen Hürden 

nicht schafft. Nach Ansicht von 

Erdmann muss ein CDO direkt 

dem Management der Gesellschaft 

berichten, um im Stande 

zu sein, dem Druck von starken 

R&D Abteilungen zu widerstehen. 

Angesichts der Tatsache, 

dass die Kosten der Dokumentation 

nur rund 3 - 5 Prozent eines 

Projektbudgets ausmachen, die 

Kosten für das Design der Benutzerschnittstellen 

jedoch oft bis zu 

20 Prozent, wird deutlich, welchen 

Wert eine hohe Usability und ein 

effizienter Designprozess für die 

Produktentwicklung darstellt. 

Erdmann Design AG 

info@erdmann.ch 

www.erdmann.ch 


29

16–19 NOVEMBER 2015 

DÜSSELDORF GERMANY 

www.compamed.de 

HIGH-TECH 

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Panacol, Seite 97 

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Stromversorgungen 

Kniel, Seite 144 

31

Antriebe 

Kleinmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Linearmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Mikromotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Piezoantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Positionierantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Servomotoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Stellantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Auftragsfertigung, Dienstleistung 

Beschichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Consulting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

EMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Ettikettieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Formenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Gutachten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Kabelkonfektionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Kalibrieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Kennzeichnen/Markieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 

Kleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Laserbeschriftung/Markierung . . . . . . . . . . . . . . .35 

Laserschweißen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Logistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Materialbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Materialbearbeitung per Laser . . . . . . . . . . . . . . .35 

Messen/Testen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Mikrotechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 

Oberflächenbehandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Produkt-Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Programmierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Projektierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Prototypenbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Qualitätskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Schaltungs- und Leiterplattenentwurf . . . . . . . . . 37 

Spritzguss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Sterilisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Ultraschall-Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Vergießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 

Verpacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Bildverarbeitung 

Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Kommunikation 

Bluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

RFID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

sonstige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Produktindex 

WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Zigbee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Komponenten 

Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Aktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Bauelemente, aktiv. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 

Bauelemente, Optoelektronik. . . . . . . . . . . . . . . .39 

Bauelemente, passiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Buchsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Displaybaugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Dosiernadeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Drucker/Plotter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Gehäuse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 

Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Klemmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Kühl- und Heizelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Lüfter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Maus, Trackball, Touchpad, Joystick . . . . . . . . . . 41 

MEMs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Messwandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Monitore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Pumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Relais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 

Schläuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Signalgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Steckerleisten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Steckverbinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Tastaturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Ventile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Verteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 

Medical-PC 

Embedded Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

IPC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

Mobile Geräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

SBC/Boards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

Produktionsausrüstung 

Antistatische Ausstattung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

Barcodes / Identifikationscodes . . . . . . . . . . . . . .44 

Barcodes/Identificationscodes . . . . . . . . . . . . . . .44 

Barcodescanner, RFID. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Beschichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

CAD-CAE-Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Dosiertechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Etiketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Etikettieranlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Folien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Halbzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Klebstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Laser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Laserbeschriftung/Markierung . . . . . . . . . . . . . . .44 

Lasermaterialbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Laserschweißen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Materialbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Messgeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Messwerterfassungsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Montageautomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Oberflächenbehandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Qualitätskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Reinräume / Reinraumausstattung. . . . . . . . . . . .45 

Roboter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Rohstoffe / Rohmaterialien. . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Schnittstellenzubehör. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Spezialverpackungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Spritzguss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Steuergeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Überwachungsgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Verpacken und Codieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Werkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Software und Tools 

Advanced Planning and Scheduling-Systeme 

(APS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Bildverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Business Intelligence (BI). . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Customer Relationship Management (CRM) . . . . 47 

Document Management System (DMS). . . . . . . . 47 

Enterprise Resource Planning (ERP). . . . . . . . . . 47 

Manufacturing Execution System (MES) . . . . . . . 47 

Mess- und Prüftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Projektierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Qualitätskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Simulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

sonstige Software für medizinische 

Dienstleistungsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Stromversorgung 

AC/DC-Wandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 

Akku/Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

DC/DC-Wandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

EMV-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

Netzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

Transformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

USV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 


33 


Antriebe, Kleinmotoren 

A-Drive Technology GmbH . . . . . . . . . . . . . 56 

Afag Automation AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Baumüller GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Bühler Motor GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

ebm-papst St. Georgen . . . . . . . . . . . . . . . 61 

ELEKTROSIL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

ime GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

KOCO MOTION GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LTI Motion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

maxon motor gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Nanotec Electronic GmbH & Co. KG . . . . . . 70 

Physik Instrumente GmbH & Co.KG . . . . . . 72 

PI Ceramic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

SONCEBOZ SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

TRINAMIC Motion Control GmbH . . . . . . . . 77 

Antriebe, Linearmotoren 


Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



dynarep Elektronic-Vertrieb GmbH . . . . . . . 61 

Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


HANNING ELEKTRO-WERKE . . . . . . . . . . 64 

ime GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Kern Microtechnik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 66 


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


NEFF Gewindetriebe GmbH . . . . . . . . . . . . 70 



PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

POHL Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Schaffner Group. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SMC Pneumatik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

SONCEBOZ SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Antriebe, Mikromotoren 




Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


PFL - Antralux SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

SONCEBOZ SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Antriebe, Piezoantriebe 


ime GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

piezosystem jena GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Antriebe, Positionierantriebe 


Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



Bürkert GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


EC Motion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Feinmess Suhl GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Hamotek Montagetchnik GmbH. . . . . . . . . . 64 

ime GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 




OWIS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 




PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


RK Rose + Krieger GmbH . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


SONCEBOZ SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Steinmeyer Mechatronik GmbH. . . . . . . . . . 76 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Antriebe, Servomotoren 

ACD Elektronik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


ime GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 



LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


National Instruments Germany GmbH. . . . . 70 

Panasonic Electric Works Europe . . . . . . . 71 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SONCEBOZ SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Antriebe, Stellantriebe 


Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 





OWIS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

SONCEBOZ SA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Telemeter Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . 76 

Auftragsfertigung, 

Dienstleistung, 

Beschichtung 

OKW Odenwälder Kunststoffwerke . . . . . . 71 


Dienstleistung, Consulting 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

ALPHA-Numerics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Art of Technology AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Berchtold GmbH & Co.KG . . . . . . . . . . . . . . 58 

Buck Engineering. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Canvys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CARAG AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CETECOM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Corpus-C Design Agentur GmbH . . . . . . . . 60 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DHC Dr. Herterich & Consultants GmbH. . . 60 

ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

eg-electronic GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


EMCCons Dr. Rasek GmbH & Co.KG . . . . . 61 

Erdmann Design AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Forum Institut für Management . . . . . . . . . . 62 

Fraunhofer-Institut FEP . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Hahn-Schickard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Hitex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HY-LINE Computer Components. . . . . . . . . 65 

IBS Precision Engineering Dtl.. . . . . . . . . . . 65 

INCOstartec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Intertek Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 65 

IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

ISS Integrated Scientific Services AG . . . . . 66 

Karl Kruse GmbH + Co. KG . . . . . . . . . . . . . 66 

KM-Gehäusetech GmbH & Co. KG . . . . . . . 66 

livetec Ingenieurbüro GmbH . . . . . . . . . . . . 68 

m2m Germany GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

machineering GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 68 

MAQUET Holding B.V. & Co. KG . . . . . . . . . 68 

Mechatronic AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Medical Computer Solution . . . . . . . . . . . . . 69 

Metecon GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Mitutoyo Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . 70 

Niutec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PLATO AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

Real Life Sciences . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Richard Wöhr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RMS Foundation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

senetics healthcare group . . . . . . . . . . . . . . 75 

SGS Germany GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Sigg Strahltechnik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 75 

Simcon kunststofftechnische Software . . . . 75 

SOLVOTEC GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . 75 

SYS TEC electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 76 

Systec & Services GmbH . . . . . . . . . . . . . . 76 

System Industrie Electronic . . . . . . . . . . . . . 76 

Tailorlux GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

TURCK duotec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

ULTRATRONIK GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

UTK Solution GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Zwinz Technical Consulting GmbH . . . . . . . 78 


Dienstleistung, EMS 


AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

alpha-board gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Anylink Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

bebro electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

beflex electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Binder Elektronik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

cms electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Densitron Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 60 

E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

FCT electronic gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

First Sensor AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRIWO Gerätebau GmbH . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Grossenbacher Systeme AG . . . . . . . . . . . . 63 

GS Swiss PCB AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Helmut Hund GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

hema electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Hitex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Hydrotechnik electronics GmbH . . . . . . . . . 65 

Iftest AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


Lacroix Electronics. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LRE Medical GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Mektec Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Micro Systems Engineering GmbH . . . . . . . 69 

Micro Systems Technologies . . . . . . . . . . . . 69 

Microdul AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

PCB-Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Pro Design Electronic GmbH. . . . . . . . . . . . 72 

productware GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RAFI Eltec GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


ROB Cemtrex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Sasse Elektronik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


SMT & Hybrid GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

straschu Industrie-Elektronik . . . . . . . . . . . 76 

SysCom electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 76 


TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



VTQ Videotronik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Entwicklung 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


ADL Embedded Solutions GmbH . . . . . . . . 56 

AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


AFRA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Produkte & Lieferanten

34 meditronic-journal 4/2015 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Ametek Powervar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Ankrit Technologies GmbH . . . . . . . . . . . . . 57 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


apra-plast GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

B+B Thermo-Technik GmbH . . . . . . . . . . . . 58 

Bartels Mikrotechnik GmbH . . . . . . . . . . . . . 58 




BodyTel Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Buck Engineering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Canvys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CARAG AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 



CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Datafox GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EICHHOFF Kondensatoren GmbH . . . . . . . 61 


EMO Systems GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Epflex Feinwerktechnik GmbH. . . . . . . . . . . 62 


Essentra Components GmbH . . . . . . . . . . . 62 



FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRANK plastic AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Fraunhofer IPA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


Freudenberg Medical Europe GmbH. . . . . . 63 

GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Gerresheimer Regensburg GmbH. . . . . . . . 63 

GMK electronic design GmbH . . . . . . . . . . . 63 


Hagmann Tec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


HARTING Deutschland GmbH & Co. KG . . 64 

Heil Regelsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 



Hitex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Hittech Prontor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HJK Sensoren + Systeme . . . . . . . . . . . . . . 64 

Högg AG Produktionstechnik. . . . . . . . . . . . 64 


IBA-Sensorik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


Iftest AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


inelta Sensorsysteme GmbH & Co.KG . . . . 65 

Infratron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

INGENERIC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


JENOPTIK Polymer Systems GmbH. . . . . . 66 

Jos. Schneider Optische Werke. . . . . . . . . . 66 

KAMAKA Electronic Bauelemente GmbH. . 66 

Kendrion Kuhnke GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Kithara Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Konzelmann GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


LEONI Special Cables GmbH . . . . . . . . . . . 67 




LUFT electronic Vertriebs GmbH. . . . . . . . . 68 

M+R Multitronik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 68 



MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

MCD Elektronik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


Medizin-Mechanik-Nord GmbH . . . . . . . . . . 69 


MEN Mikro Elektronik GmbH. . . . . . . . . . . . 69 

Microdul AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

mth medical GmbH & Co.KG . . . . . . . . . . . . 70 

Müller Industrie-Elektronik . . . . . . . . . . . . . 70 

Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


NTTF Coatings GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


Optotune AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

PAYER Medical GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PHOTONIC Optische Geräte. . . . . . . . . . . . 72 

PIL Sensoren GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PLUG-IN Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 72 

Powerbox Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . 72 



promod Prototypenzentrum GmbH . . . . . . . 72 

PROWITAL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG . . . . . . . 73 


RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Reger Medizintechnik GmbH . . . . . . . . . . . . 73 


RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SAMAPLAST AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


ScanTube GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


Schäfter + Kirchhoff GmbH . . . . . . . . . . . . . .74 

Schmid-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Schützinger GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




SimpaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


softgate GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Stollmann GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 




Systec & Solutions GmbH . . . . . . . . . . . . . . 76 


tci Ges. f. technische Informatik. . . . . . . . . . 76 


TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 




Vauth-Sagel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Walther-Präzision. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Wilddesign GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . 78 

Z-LASER Optoelektronik GmbH . . . . . . . . . 78 



Dienstleistung, Ettikettieren 

Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 



ProMediPac OWB Group GmbH . . . . . . . . . 72 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



wts // electronic components GmbH . . . . . . 78 


Dienstleistung, Formenbau 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 



Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


Hagmann Tec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




MBFZ toolcraft GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 



POLYRACK Tech Group . . . . . . . . . . . . . . . 72 

SAMAPLAST AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Scholz, Horst GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . .74 


Werner Wirth GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Gutachten 


CARAG AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


FRT, Fries Research & Technology . . . . . . . 63 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 



Lometec GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . 68 

Niutec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

PSE - Priggen Special Electronic . . . . . . . . 73 





Kabelkonfektionierung 


AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Dico Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



EGSTON System Electronics . . . . . . . . . . 61 


Electrade GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 




Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEW-KABEL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 







MC Technologies GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 69 

MSA Components . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 



NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

ODU GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 




RADIALL GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SEPA EUROPE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Sommer cable GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 






Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Kalibrieren 





Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


Kistler Instrumente GmbH . . . . . . . . . . . . . . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


MENTOR GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . 69 

Michell Instruments GmbH . . . . . . . . . . . . . 69 


mtk biomed. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 





Vötsch Industrietechnik GmbH . . . . . . . . . . 78 



Kennzeichnen/Markieren 

Adelhelm Kunststoffbeschichtungen . . . . . . 56 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Kirchner und Müller Lasertechnik . . . . . . . . 66 


LCP Laser-Cut-Processing GmbH. . . . . . . . 67 

Löhnert Industriebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


ScanTube GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74

35 


Schilling Marking Systeme GmbH . . . . . . . . .74 

Teca-Print AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Kleben 

ATP adhesive systems AG. . . . . . . . . . . . . . 57 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




Scherdel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Scheugenpflug AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Sonderhoff Holding GmbH. . . . . . . . . . . . . . 75 

VITRONIC Dr.-Ing. Stein GmbH . . . . . . . . . 78 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Laserbeschriftung/ 

Markierung 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



Europtec Polymer AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




HTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



LASTEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


MarkIDent GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



PROWITAL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SAMAPLAST AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Laserschweißen 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


LASERVORM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LASTEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



Scherdel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Swisstec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Logistik 

Adept Technology GmbH. . . . . . . . . . . . . . . 56 

AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Automated Packaging Systems . . . . . . . . . . 57 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



ProCase GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 





seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 




Materialbearbeitung 

Alfred Schweizer GmbH & Co. KG. . . . . . . . 56 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Amsler & Frey AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

BAUMANN SPRINGS Ltd.. . . . . . . . . . . . . . 58 


C. HAFNER GmbH + Co.KG . . . . . . . . . . . . 59 

c-mill technologie AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 









JS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 






PROWITAL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Röchling Engineering Plastics . . . . . . . . . . 73 

ScanTube GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Materialbearbeitung per 

Laser 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

GFH GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



LASERVORM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LASTEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Swisstec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Messen/Testen 

3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AFRA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 






CARAG AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH . . . . . . . . 61 




GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


Hitex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


JENOPTIK Industrial Metrology Germany. . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


Metecon GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Neurocheck GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 







seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 





TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Mikrotechnologie 

AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Axetris AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Balluff STM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 





Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

DYCONEX AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GFH GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GS Swiss PCB AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 




JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 




MICROS Produktions- u. Handels GmbH . . 69 

Microwaterjet Waterjet AG . . . . . . . . . . . . . . 70 






STARLIM Spritzguss GmbH . . . . . . . . . . . . 75 



VERMES Microdispensing GmbH . . . . . . . . 77 


Dienstleistung, Montage 



AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Amsler & Frey AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




Bopla Gehäuse Systeme GmbH . . . . . . . . . 59 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Docter Optics SE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

dynarep Elektronic-Vertrieb GmbH . . . . . . . 61


ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 






GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





Iftest AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 




JS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 




Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 








PROWITAL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RAUMEDIC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Oberflächenbehandlung 

Adelhelm Kunststoffbeschichtungen . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


AxynTec Dünnschichttechnik GmbH . . . . . . 57 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Diener electronic GmbH + Co. KG. . . . . . . . 60 

DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 





HTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 











ScanTube GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Scherdel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




UCM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Produkt-Design 



AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 





at-design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




Canvys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 





FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 






HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


Iftest AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 



JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





Meding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Phoenix Design GmbH & Co. KG . . . . . . . . 72 

PICCO´s 3D World GmbH . . . . . . . . . . . . . . 72 

PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 





RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 











VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 





Programmierung 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




Projektierung 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AmpPower GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




Canvys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 



IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 








Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 




PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 







TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



uwe electronic Vertriebs GmbH . . . . . . . . . . 77 

VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Prototypenbau 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




AXIOMTEK Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . 57 






CARAG AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

c-mill technologie AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 



CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


DYCONEX AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 






FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GFH GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



GS Swiss PCB AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Hagmann Tec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 



HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

37 






Iftest AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 




JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 









MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


Meding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 







NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Obtronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 








Proto Labs Ltd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PROWITAL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



ScanTube GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 






TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 







Woll Maschinenbau GmbH . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 




Qualitätskontrolle 

3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




CAQ AG Factory Systems . . . . . . . . . . . . . . 59 

ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


HS-Technik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 






Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 



Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


Niutec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 




PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 




seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 





TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Verifysoft Technology GmbH . . . . . . . . . . . . 77 


WENZEL Group GmbH & Co. KG . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Schaltungs- 

und Leiterplattenentwurf 



AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Datafox GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DYCONEX AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 




HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




Iftest AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 







Obtronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 









Schoeller Electronics GmbH . . . . . . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 







TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Spritzguss 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 





Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 





Ensinger GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 




GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 





JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





Meding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


Mythentec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

OxiMaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 





Proto Labs Ltd. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RAUMEDIC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SAMAPLAST AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


SimpaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 





Vauth-Sagel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Sterilisation 



Parker Hannifin GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 71 








Ultraschall-Reinigen 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Hagmann Tec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





UCM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dienstleistung, Vergießen 



Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 



GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 







SysCom electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 76


TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 





Dienstleistung, Verpacken 




GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Hagmann Tec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Ihlemann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 






Röchling Engineering Plastics . . . . . . . . . . . 73 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 




Zertifizierung 


AEMtec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 



CETECOM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 




Hitex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Metecon GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

Niutec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 




seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



Bildverarbeitung, Kameras 

3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

agenium systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AIVION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Allied Vision Technologies . . . . . . . . . . . . . . 57 

AMS Technologies AG. . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Asentics GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 57 

ATEcare Service GmbH & Co. KG. . . . . . . . 57 

attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Basler AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 


Cognex Germany Inc. . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Compar AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Edmund Optics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EVT - Eye Vision Technology . . . . . . . . . . . 62 

FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

ICP Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 65 

IDS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

IFC Intelligent Feeding Components . . . . . . 65 


IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Keyence Deutschland GmbH. . . . . . . . . . . . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LEIBINGER GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . 67 

MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MATRIX VISION GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MaxxVision GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 






Optris GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Panasonic System Europe. . . . . . . . . . . . . . 71 


PHYTEC Messtechnik GmbH . . . . . . . . . . . 72 

PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Rein Medical GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

STEMMER IMAGING GmbH . . . . . . . . . . . . 76 

SVS-VISTEK GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

The Imaging Source Europe GmbH . . . . . . 77 

VRmagic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Bildverarbeitung, Software 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Bi-Ber GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 58 



COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DE software & control GmbH. . . . . . . . . . . . 60 

emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HACKER - Datentechnik . . . . . . . . . . . . . . . 63 


ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

IDS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 



Media Soft Software Technology GmbH . . . 69 





Optimum GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

softgate GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Bildverarbeitung, Systeme 

3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AIVION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 






Compar AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FOBA Laser Marking . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Fokus Technologies GmbH . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 



ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 




IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LEAD Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . . . 67 


LiPPERT ADLINK Technology GmbH . . . . . 68 

MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 





MICRO-EPSILON Messtechnik. . . . . . . . . . 69 




Panasonic System Europe. . . . . . . . . . . . . . 71 



PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




Schneider Digital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



TOTOKU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Vester Elektronik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 77 


VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

VRmagic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Bildverarbeitung, Zubehör 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AIVION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

autoVimation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Basler AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 



COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




EXCEEMO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



IDS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 








Optotune AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PHLOX S.A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 






Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



TOTOKU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



Kommunikation, Bluetooth 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Baaske Medical GmbH & Co. KG . . . . . . . . 58 




Bressner Technology GmbH . . . . . . . . . . . . 59 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

39 


COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



Elkutec Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 61 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





InoNet Computer GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 65 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 









RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SE Spezial-Electronic AG . . . . . . . . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


Stollmann GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 



Kommunikation, RFID 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 







CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Contrinex Sensor GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 60 



FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 









Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 





seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Kommunikation, sonstige 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 









emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 







seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Kommunikation, WLAN 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 











FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 






IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 




optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



Kommunikation, Zigbee 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 




CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 









RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Komponenten, Adapter 



CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Colder Products Company GmbH . . . . . . . . 60 






Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


HY-LINE Power Components . . . . . . . . . . . 65 




Magic Power Technology GmbH . . . . . . . . . 68 



MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

RADIALL GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Komponenten, Aktoren 



EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 







MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 



OWIS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Komponenten, Anschlüsse 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 







Interplex NAS Electronics GmbH. . . . . . . . . 65 


MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

RADIALL GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Komponenten, 

Bauelemente, aktiv 


ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Display Solution AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Eichenberger Gewinde AG . . . . . . . . . . . . . 61 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 








KVG Quartz Crystal GmbH . . . . . . . . . . . . . 67 

Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MICROCHIP TECHNOLOGY GmbH. . . . . . 69 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Rutronik Elektronische Bauelemente. . . . . . 73 



setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, Bauelemente, 

Optoelektronik 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AmpPower GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


Axetris AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

AZ Displays GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 



Chips 4 Light GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 



ELECTRONIC ASSEMBLY GmbH . . . . . . . 61 

Electrovac. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Frankfurt Laser Company . . . . . . . . . . . . . . 62 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 




IMM Photonics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 



JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Laser Components GmbH . . . . . . . . . . . . . . 67 

Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 



Molex Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . . . . 70 


Optotune AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71


OWIS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Stettler Sapphire AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Z-LASER Optoelektronik GmbH . . . . . . . . . 78 


Komponenten, 

Bauelemente, passiv 


ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Blume Elektronik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


EBG Elektronische Bauelemente GmbH. . . 61 







Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 












Megatron Elektronik GmbH & Co.KG . . . . . 69 



ODU GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

PETERMANN-TECHNIK GmbH . . . . . . . . . 72 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Schoeller Electronics GmbH . . . . . . . . . . . . .74 


SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

TRETTER, Dr. Erich GmbH + Co. . . . . . . . . 77 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Komponenten, Baugruppen 


ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

ASCO Numatics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Datafox GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

ECR AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 





GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GEMÜ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




IDEX Health & Science . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





Meding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



MICROCHIP TECHNOLOGY GmbH. . . . . . 69 


Multi-Contact Deutschland . . . . . . . . . . . . . 70 


OWIS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 





Vauth-Sagel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Komponenten, Buchsen 







Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



Interplex NAS Electronics GmbH. . . . . . . . . 65 





NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



TRETTER, Dr. Erich GmbH + Co. . . . . . . . . 77 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, 

Displaybaugruppen 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


admatec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Berliner Glas KG Herbert Kubatz. . . . . . . . . 58 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Danielson Europe B.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 






emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


Fortec Elektronik AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

itp systems & solutions GmbH & Co . . . . . . 66 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kübler Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 







RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 





TTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Komponenten, Dosiernadeln 




MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



Watson-Marlow GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, 

Drucker/Plotter 

admatec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



GeBE Elektronik & Feinwerktechnik . . . . . . 63 

German RepRap GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

itp systems & solutions GmbH & Co . . . . . . 66 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Komponenten, Filter 


DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 







HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HNP Mikrosysteme GmbH. . . . . . . . . . . . . . 64 




Karl Küfner GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . 66 


Knocks Fluid-Technik GmbH . . . . . . . . . . . . 67 




OxiMaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



TDK-Lambda Germany . . . . . . . . . . . . . . . . 76 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, Gehäuse 

2E mechatronic GmbH + Co. KG. . . . . . . . . 56 

Abatek International AG. . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




Bernstein AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 


COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

CTX Thermal Solutions . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



Electrovac. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 




GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Kundisch GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . . 67

41 






mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 







RIWISA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



TTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



Vauth-Sagel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Komponenten, Kabel 


Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 



CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 







FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


HEITEC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

HEW-KABEL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 








NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


RADIALL GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 




WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, Klemmen 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 




Lumberg Connect GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 68 




RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Scherdel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



Komponenten, 

Kühl- und Heizelemente 













Nucletron Technologies GmbH . . . . . . . . . . 71 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Seifert Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 




Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Komponenten, Lüfter 




Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 




Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 






RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Seifert Systems GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



Komponenten, 

Maus, Trackball, Touchpad, 

Joystick 


COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 





GeBE Computer & Peripherie GmbH . . . . . 63 


ICO Innovative Computer GmbH . . . . . . . . . 65 


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



PEWATRON AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

ProKeys e.K. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

Komponenten, MEMs 

ASM Automation Sensorik Messtechnik . . . 57 


Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 



GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 




Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Komponenten, Messwandler 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 





Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 






RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


Komponenten, Monitore 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


ADM electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alphaform AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 





Canvys . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

CRE Rösler Electronic GmbH . . . . . . . . . . . 60 







Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Hoffmann + Krippner GmbH . . . . . . . . . . . . 64 




IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 










TOTOKU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Komponenten, Pumpen 


A. u. K. Müller GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Dynetics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Ekom-Air GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


Gardner Denver Thomas GmbH . . . . . . . . . 63 




IWAKI Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Nitto Kohki Deutschland GmbH . . . . . . . . . . 70 


RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Schwarzer Precision GmbH + Co. KG. . . . . .74 


Spetec GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Komponenten, Relais 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Electrovac. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

HVC-Technologies GmbH . . . . . . . . . . . . . . 65 







RADIALL GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


uwe electronic Vertriebs GmbH. . . . . . . . . . 77 

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, Schalter 


Bernstein AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 


CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 




Kundisch GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . . 67 





RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


steute Schaltgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76



Variohm Eurosensor Ltd . . . . . . . . . . . . . . . 77 

WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Komponenten, Schläuche 


EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


RAUMEDIC AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

ScanTube GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


Spetec GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



Komponenten, Sensoren 


All Sensors GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

AMSYS GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . 57 


Axetris AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 



BD SENSORS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Bernstein AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 


Cicor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Contelec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



GEMAC mbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 








inelta Sensorsysteme GmbH & Co.KG . . . . 65 




Kübler Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 



MICRO-EPSILON Messtechnik. . . . . . . . . . 69 



NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

Novotechnik Messwertaufnehmer . . . . . . . 71 

Optris GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



PEWATRON AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PIL Sensoren GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


POSITAL - FRABA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 





SensDev GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Sensirion AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


SONOTEC Ultraschallsensorik . . . . . . . . . . 75 


steute Schaltgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 





VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Watlow GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Komponenten, Signalgeräte 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

FISBA AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 





RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Komponenten, 

Steckerleisten 

CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 




Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 






Smiths Connectors / HYPETAC GmbH . . . . 75 




Komponenten, 

Steckverbinder 






Binder, Franz GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . 58 


CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


CONEC Elektronische Bauelemente . . . . . . 60 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




Electrovac. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



Fischer Connectors GmbH . . . . . . . . . . . . . 62 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 



Hirose Electric Europe B.V. . . . . . . . . . . . . . 64 

Icotek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 




Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Lumberg Connect GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 68 


MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 




NICOLAY GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

ODU GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


RADIALL GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Smiths Connectors / HYPETAC GmbH . . . . 75 



Suyin GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 



WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

WEH GmbH Verbindungstechnik. . . . . . . . . 78 



Komponenten, Tastaturen 





COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 







GeBE Computer & Peripherie GmbH . . . . . 63 








IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Kundisch GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . . . 67 


mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

MicroSys Electronics GmbH . . . . . . . . . . . . 70 




ProKeys e.K. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



Komponenten, Taster 



CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 



Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


MicroSys Electronics GmbH . . . . . . . . . . . . 70 


RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


steute Schaltgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Komponenten, Ventile 



ASCO Numatics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 57 










MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Staiger GmbH & Co.KG . . . . . . . . . . . . . . . . 75 




Komponenten, Verteiler 





MedNet GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Walther-Präzision. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

43 


Medical-PC, 

Embedded Systeme 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



ADVANTECH Europe B.V. . . . . . . . . . . . . . . 56 







BEG Bürkle GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . 58 


CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Christ-Elektronik GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

congatec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Datafox GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EMTrust GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 




Fujitsu Technology Solutions GmbH . . . . . . 63 


GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 











IDS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 



IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 






MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 





optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 





seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


softgate GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 





TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Medical-PC, IPC 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 









BEG Bürkle GmbH & Co. KG. . . . . . . . . . . . 58 



COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EMTrust GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 



GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 









IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 





MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 





Penta ADLINK Technology GmbH. . . . . . . . 71 





Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 






TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Medical-PC, Mobile Geräte 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 









CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 








IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 




MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 











TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Medical-PC, SBC/Boards 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 






Bicker Elektronik GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 58 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

congatec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 







IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 










TQ-Group GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Medical-PC, Zubehör 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 







CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

congatec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




E.E.P.D. GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


EMTrust GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EXCEEMO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 








IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Kontron AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 









RAFi GmbH & Co.KG. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 





TTV GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



Produktionsausrüstung, 

Antistatische Ausstattung 

DEPRAG SCHULZ GmbH & Co.. . . . . . . . . 60 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


LEONI Special Cables GmbH . . . . . . . . . . . 67






RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Barcodes / 

Identifikationscodes 






Barcodes/ 

Identificationscodes 


AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 







Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 









seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Barcodescanner, RFID 


admatec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 





COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 











Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Beschichtungen 


DYMAX Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




Nordson Asymtek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


Panacol-Elosol GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 





Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


CAD-CAE-Software 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Comsol Multiphysics GmbH. . . . . . . . . . . . . 60 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



MSC.Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Dosiertechnik 



ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 





Nordson Asymtek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


Spetec GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Etiketten 


AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 







RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Etikettieranlagen 


ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Folien 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 






Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

STRUBL GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . 76 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Halbzeuge 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Amsler & Frey AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DREMiCUT GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Ensinger GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 




Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kolb Stahl- und Metallhaus GmbH . . . . . . . 67 



RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Zapp Precision Metals GmbH . . . . . . . . . . . 78 


Klebstoffe 







Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Panacol-Elosol GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

RCT Reichelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Laser 




Laserbeschriftung/ 

Markierung 

ACI Laser GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 




ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 






LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LASERPLUSS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


LIMO Lissotschenko Mikrooptik. . . . . . . . . . 68 






ROFIN-BAASEL Lasertech . . . . . . . . . . . . . 73 



SITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Swisstec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 


TAMPOPRINT AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Trotec Laser Automation GmbH . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Lasermaterialbearbeitung 

Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Concept Laser GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 




LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LASERPLUSS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LASERVORM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 






SITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Swisstec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Trotec Laser Automation GmbH . . . . . . . . . 77 

ULT AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Laserschweißen 

Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


bielomatik Leuze GmbH + Co. KG. . . . . . . . 58 


LASERPLUSS AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LASERVORM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

LCP Laser-Cut-Processing GmbH. . . . . . . . 67

45 



LPKF Laser & Electronics AG . . . . . . . . . . . 68 


SITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Spirig Ernest, Dipl. Ing. . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Swisstec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Materialbearbeitung 


Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



Amsler & Frey AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

BAUMANN SPRINGS Ltd.. . . . . . . . . . . . . . 58 



DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 







Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 









Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Ypsotec AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Messgeräte 

3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

analyticon instruments gmbh . . . . . . . . . . . . 57 





burster präzisionsmesstechnik . . . . . . . . . . 59 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 






HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 




Hexagon Metrology GmbH . . . . . . . . . . . . . 64 



IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 







mtk biomed. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


Olympus Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 71 

optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Optris GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SCHURTER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


TesT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Zwick GmbH & Co.KG . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Messwerterfassungsgeräte 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 




CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 






HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 






Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 







MSR Electronics GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . 70 



optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

PEWATRON AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


TesT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Montageautomaten 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Komax Systems LCF SA . . . . . . . . . . . . . . . 67 



LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 




Preh IMA Automation Amberg GmbH . . . . . 72 


Oberflächenbehandlung 

Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Diener electronic GmbH + Co. KG. . . . . . . . 60 

DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

Electrovac. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 




JVS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


MAW Werkzeugmaschinen GmbH . . . . . . . 68 




OTEC Präzisionsfinish GmbH . . . . . . . . . . . 71 




UCM AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

ULT AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Warnecke & Böhm GmbH . . . . . . . . . . . . . . 78 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 




3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


Göttfert Werkstoff-Prüfmaschinen. . . . . . . . 63 

HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 






NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


Olympus Deutschland GmbH . . . . . . . . . . . 71 

Optris GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

Seidenader Maschinenbau GmbH. . . . . . . . .74 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




TesT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Vision Engineering Ltd. . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Weiss Umwelttechnik GmbH . . . . . . . . . . . . 78 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Reinräume / 

Reinraumausstattung 

bc-technology GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 

Cleanroom Competence CRC GmbH . . . . . 59 

CPE GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 







SCHILLING ENGINEERING GmbH . . . . . . .74 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Roboter 



AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

ARBURG GmbH + Co KG . . . . . . . . . . . . . . 57 


Engel Austria GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Konzelmann GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67


LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 

MT Robot AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 






PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


Stäubli Tec-Systems GmbH. . . . . . . . . . . . . 76 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

YASKAWA Europe GmbH . . . . . . . . . . . . . . 78 


Rohstoffe / Rohmaterialien 

ACTEGA DS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

BASF SE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




Schnittstellenzubehör 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Meilhaus Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . 69 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Spezialverpackungen 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


ProCase GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

rose plastic medical packaging . . . . . . . . . . 73 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Spritzguss 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

ARBURG GmbH + Co KG . . . . . . . . . . . . . . 57 


Engel Austria GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 

Ensinger GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



GAUDLITZ GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH . . . . . 63 





mentec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 


OxiMaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 




Vauth-Sagel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Steuergeräte 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Aerotech GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 









Überwachungsgeräte 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 







PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 






Verpacken und Codieren 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


ENGMATEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

Hagmann Tec AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





OPTIMA Life Science GmbH . . . . . . . . . . . . 71 

ProCase GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Werkstoffe 

ACTEGA DS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Amsler & Frey AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 



Ensinger GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 

EUROFLEX GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



OxiMaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 





Werkzeuge 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


DODUCO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



Flury Tools AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 






Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Mikron Tool SA Agno . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Software und Tools, 

Advanced Planning and 

Scheduling-Systeme (APS) 

Critical Manufacturing GmbH. . . . . . . . . . . . 60 

Dassault Systemes Deutschland GmbH . . . 60 


Guardus Solutions AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 


NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Software und Tools, Analyse 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



Böhme & Weihs Systemtechnik. . . . . . . . . . 59 



CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 






Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 




NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 





attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 



Compar AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



emtrion GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 


FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 


ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 

IDS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 







NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 




PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 



Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


softgate GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 




VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

VRmagic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Business Intelligence (BI) 

Forum Institut für Management . . . . . . . . . . 62 

KUMAVISION AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

47 



Customer Relationship 

Management (CRM) 


KUMAVISION AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Unidienst GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Document Management 

System (DMS) 




KUMAVISION AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


softgate GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Enterprise Resource 

Planning (ERP) 


Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

KUMAVISION AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 


UB-Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Manufacturing Execution 

System (MES) 








NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Mess- und Prüftechnik 

3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Acceed GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 





CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 


DEDITEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 








HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 





IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 


K2D-KeyToData GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 





mtk biomed. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 



NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Optris GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 




PI miCos GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 




Rauscher GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SIKO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


softgate GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

SpekLED GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 



TesT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 



VOLPI AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Zumbach Eletronic AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



Projektierung 







HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 







PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 

seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 



3D - Shape GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

4Plus GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 



AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 

Alicona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 




attentra GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




Compar AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



HAFNER, Dr. GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

iqs Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 



MAGCAM NV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 






NanoFocus AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 


NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

Optris GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PIXARGUS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 








Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Zumbach Eletronic AG . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Sicherheit 



Hitex GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 

ibea GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 


IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 





ULT AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 


Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Simulation 


AKM GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 


Damedics GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 







Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Laser 2000 GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 




MSC.Software GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 



seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 



SimpaTec GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Stäubli Tec-Systems GmbH. . . . . . . . . . . . . 76 


Vauth-Sagel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 

Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


sonstige Software 

für medizinische 

Dienstleistungsunternehmen 


AFRA GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


ARS Software GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




CC&I GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 




FRAMOS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 




MAZeT GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 




mtk biomed. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 

NORIS-IB GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 

OPEN MIND Technologies AG . . . . . . . . . . 71 

PLATO AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 


seleon gmbh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 




Wild Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 

Stromversorgung, 

AC/DC-Wandler 


ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56


AmpPower GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




Emtron electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . 61 

FG-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



FSP Power Solution GmbH . . . . . . . . . . . . . 63 

Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

Günter Dienstleistungen GmbH. . . . . . . . . . 63 





IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

Kniel System-Electronic GmbH . . . . . . . . . . 66 





Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 

MTM Power Messtechnik Mellenbach . . . . . 70 


PEWATRON AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 





RECOM Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


Traco Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 77 




Akku/Batterie 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



Friemann & Wolf Batterietechnik . . . . . . . . 63 



Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 








Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



LITRONIK Batterietechnologie . . . . . . . . . . 68 

Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


Saft Batterien GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


DC/DC-Wandler 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


AmpPower GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 





FG-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 


Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 

GLYN GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 63 






IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






MACCON GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


Maxim GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 


PEWATRON AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 




RECOM Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . 73 

RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 





EMV-Komponenten 

ACTRON AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 


CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 






Icotek GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 





Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 







RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 




setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 

Tauscher Transformatoren GmbH . . . . . . . . 76 



Stromversorgung, Netzteile 



AmpPower GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 

Ansmann AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 





CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 




FG-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 




Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 








IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



LANG GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . . . . . . 67 








optiMEAS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 


PEWATRON AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 





RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 



SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 








Transformatoren 



CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 




Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 





Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 




RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 

setron GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 


WDI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 


Stromversorgung, USV 




AmpPower GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 




CODICO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 

COMP-MALL GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 



FG-Elektronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 



Getronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 






IPC2U GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 

IPC-Markt GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 



Knestel GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 






RS Components. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 


SEDLBAUER AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74 


Traco Electronic GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Wer vertritt wen? 

1 ServoDrive LCC, USA 

A-Drive Technology GmbH 

2J Antenna 

Rutronik GmbH 

3 D Systems, USA 

MarkIDent GmbH 

3AM, TWN 

SVS-VISTEK GmbH 

3D Connexion 

Schneider Digital 

3D-Plus, F 

MSA Components 

3L 

Rutronik GmbH 

3M, D 

Rutronik GmbH 

STEMMER IMAGING GmbH 

4-noks, I 

m2m Germany GmbH 

A 

AAEON, TW 

Medical Computer Solution 

Abatron, CH 

CC&I GmbH 

Active Silicon, GB 


Acute, TW 

HACKER - Datentechnik 

Adamtech 

Rutronik GmbH 

Adata, TW 

Karl Kruse GmbH + Co. KG 

ADDA 

Rutronik GmbH 

Adeunis, F 

MC Technologies GmbH 

Adlink, TW 

Acceed GmbH 

PLUG-IN Electronic GmbH 


Advanced Illumination, USA 

Rauscher GmbH 

Advanced Interconnections, 

USA 

Infratron GmbH 

Advantech Co Ltd, TW 

Fortec Elektronik AG 

Rutronik GmbH 

AEM Inc, USA 

AMS Technologies AG 


AIC, TW 

HY-LINE Power Components 

Aivion, D 

MaxxVision GmbH 

Aledex, CN 

LEAD Deutschland GmbH 

Alied Components Int., USA 

eg-electronic GmbH 

Alliance 

Rutronik GmbH 

Alliance Memory, USA 


Allied Vision Technologies, D 


Allison Park Group, USA 


Alphadisplay 

Rutronik GmbH 

AlphaLab, USA 

PSE - Priggen Special Electronic 

Alphatemp, UK 


Alysium, D 

FRAMOS GmbH 

AMC, HU 

ime GmbH 

AMD/ATI 


Ametek, USA 

Powerbox Deutschland GmbH 

Amphenol 

Rutronik GmbH 

Ampire, TW 

Densitron Deutschland GmbH 

Ultratronik GmbH 

Amplicon, UK 


ams, A 

Getronic GmbH 

AMT-SALT, TW 

ACTRON AG 

Analog Microelectronics 

GmbH, D 

AMSYS GmbH & Co. KG 

Andor Technology, UK 


Ansen, TW 

Kamaka Vertriebs GmbH 

Antenova, UK 

SE Spezial-Electronic AG 

Anytek, TW 


AOU, TW 


Apacer 

Rutronik GmbH 

Apec, USA 


API Delevan, USA 


Aqsense, E 


ARBOR, TW 

IPC-Markt GmbH 


ARCH, TW 


Artes, USA 


Artesy Embedded 

Technologies, USA 


Artila, TW 

Acceed GmbH 

ASIX 

CODICO GmbH 

ASJ 

Rutronik GmbH 

ASRock TW 


Assmann WSW 

Rutronik GmbH 

Astrodyne, 

AmpPower GmbH 

AUO, TW 


Austin Hughes, HK 


Automation Technology, D 


Autovimation, D 


Avalue, TW 


Averlogic, USA 

Zwinz Technical Consulting 

AVO Photonics, USA 


AVX 

Rutronik GmbH 

Axiomtek, TW 



Azure Photonics, C 


B 

B.B. Battery 

Rutronik GmbH 

Basler, D 

Rauscher GmbH 

BaySpec, USA 


BEI Kimco Magnetics, USA 

ime GmbH 

Beijer, TW 


Belco, I 

Electrade GmbH 

Belden Hirschmann 

Werner Wirth GmbH 

Bergoz Instrumentation, F 


Bernstein, D 


Binder, D 


Blinzinger 

Rutronik GmbH 

Blue Sky Research, USA 


Bluegiga / Silicon Labs, FIN/ 

USA 


Bluegigg, FIN 


BMZ 

Rutronik GmbH 

Bolymin, TW 

POHL Electronic GmbH 

Bosch / Bosch Sensortec 

Rutronik GmbH 

Bostik 


Boyd Coatings, USA 

JVS GmbH 

b-plus 

HY-LINE Computer Components 

BrainBoxes, UK 


Braxton Manufacturing, USA 

JVS GmbH 

Bright LED 

Rutronik GmbH 

Bulgin, GB 

Engelking Elektronik GmbH 

Bullen Ultrasonics, USA 

JVS GmbH 

Bussmann by Eaton 

Rutronik GmbH 

BYD 

Rutronik GmbH 

C 

C&K 

Rutronik GmbH 

CAB / PreciDip, D 


CABLE ASSEMBLIES 

CODICO GmbH 

Calex, USA 


Callan Technology Ltd, IRL 

ime GmbH 

Calogic, USA 


Camerson, I 


Camtec, D 

M+R Multitronik GmbH 

Canon, J 

Dynetics GmbH 

CapXon, TW 


Carclo Technical Plastics, UK 

JVS GmbH 

ALIO, USA 

Laser 2000 GmbH 

Arcolectric, I 


Bivar, USA 


Carl Zeiss AG, D 



49

Cash Bases, GB 


CCS, J 


CELDUC 

CODICO GmbH 

Central Technologies, USA 


CEP Terminals 

Rutronik GmbH 

Cermetec-Xecom, USA 

ACTRON AG 

Chafertech, TW 

ACTRON AG 

Chang 

Rutronik GmbH 

CHANGZHOU Dings E&M Ltd. 

Co, C 

KOCO MOTION GmbH 

CHANGZHOU YUNKONG 

Electronic, C 


Chilin Solutions 

Rutronik GmbH 

Chilisin 

Rutronik GmbH 

ChiMei-Innolux, TW 

ACTRON AG 

Chinmore 

Rutronik GmbH 

Chrontel, USA 


Cincon Electronics, TW 


Getronic GmbH 

Cincoze Co., TW 

COMP-MALL GmbH 

Cinterion, D 


Clinical Dynamics, USA 

mtk biomed 

CML, UK 


Coaxicom, USA 


Cogent Computer, USA 

CC&I GmbH 

Cognex Ltd., USA 

Compar AG 


Coiltronics, USA 


Columbia-Staver, UK 


Commel, TW 


Components Express, USA 


Compro, D 


Comus 

Rutronik GmbH 

Concept AG, CH 




wts // electronic components 

CONEXANT 

CODICO GmbH 

Conformiq Inc., USA 

Verifysoft Technology GmbH 

Connect One, IL 


Conquer 

Rutronik GmbH 

CONSTAR Motor, C 


Contec, J 

Acceed GmbH 


Contech, USA 


ControLord, F 


Cooper Bussmann, USA 


COPAL ELECTRONICS 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Cordial, CN 

Getronic GmbH 

Corry Micronincs, USA 


COSEL, J 

CODICO GmbH 


Cosel, TW 


Coto, USA 

Rutronik GmbH 

Creative Materials, USA 

Dico Electronic GmbH 

Crevis, KOR 


Crowcon, UK 


Crystaltech Europe, UK 


CTS, USA 


CVILUX 

CODICO GmbH 

Cyberoptics, USA 


Cynergy3, USA 


Cypress Technology 


D 

Da/Pro Rubber Inc., USA 

MedNet GmbH 

Daewoo 


DAISHINKU KDS 

CODICO GmbH 

Danotech, TW 

ACTRON AG 

Data Image, TW 



Datalogic, I 

FRAMOS GmbH 

Datapath, GB 


Datasensor, D 

IBA-Sensorik GmbH 

datataker, AUS 


DATREND Systems Inc., CDN 

mtk biomed 

DEGSON, CN 


Del-Tron, USA 

Hamotek GmbH 

Delta, TW 


Rutronik GmbH 

Deltron, CH 


Deltron, I 


Densitron, TW 


Deringer-Ney Inc., USA 

MedNet GmbH 

DEVOLO 

CODICO GmbH 

DFI, TW 


Rutronik GmbH 

DH Electronics 


Diamond Systems, USA 


digimess, UK 


DINKLE 

CODICO GmbH 

DINKO Motion, C 


Diodes Inc. 

Rutronik GmbH 

Diotec 

Rutronik GmbH 

DIPTRONICS 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Displaylink, UK 

Display Solution AG 

Displaytech, HK 

Rutronik GmbH 

DLC 

Rutronik GmbH 

DMC, J 


Rutronik GmbH 


DMP electronics 


DPSS Lasers Inc., USA 


Dynastream 

Rutronik GmbH 

E 

e2v, F 

Rauscher GmbH 

e2v, USA 


eagleyard PHOTONICS, D 


Eaton, USA 

AmpPower GmbH 



ECE, TW 


Eco Dream Asia 

Rutronik GmbH 

ECO Sensors, USA 


eCount, D 



EDAC 

Günter Dienstleistungen GmbH 

E-Drive Systems, C 

Dynetics GmbH 


EDT, TW 

ACTRON AG 

Edue, I 


EEMB, C 


Rutronik GmbH 

EETI, TW 

ACTRON AG 

Effilux, F 

FRAMOS GmbH 

EIZO 


Elantas Beck 


Elbag, I 


Elcis, I 

Megatron Elektronik GmbH & Co. 

KG 

Electronicon, D 


Elektron Technology, GB 


Elite Silicon, TW 


Elo Touch Solution 


Elproma / teleorigin, PL 


Elvior, Estland 


ELYTONE 

CODICO GmbH 

Embedded Planet, USA 

CC&I GmbH 

Conec, D 


DARFON, TW 


DSP GROUP 

CODICO GmbH 

Embit 



EMCO, USA 


Fastech, KOR 


GMC-I Messtechnik GmbH, D 

mtk biomed 

Holger Clasen 


Emergent Vision, CDN 

FRAMOS GmbH 

Emoteq Corp, an Allied Motion 

Company, USA 

ime GmbH 

encitech 


EON 

Rutronik GmbH 

EOS 

CODICO GmbH 


Epi-Light, IRL 


Epson, J 


Rutronik GmbH 


Epson Robots, D 

Compar AG 

ept, D 


ERA by TechPower 


ERG 


ES&S 

Rutronik GmbH 

ESMT/EliteMT 

Rutronik GmbH 

E-Switch Inc. 


Etherwan, TW 


ETI, UK 


Euresys, B 

FRAMOS GmbH 


Eurofarad, F 


Eurotherm, GB 


EvansCap, USA 


Everlight 

Rutronik GmbH 

Evervision, TW 



Excelitas, USA 


Excelsys, IRL 


Ezentek / PDC 


F 

F&S 

Rutronik GmbH 

Fagor 

Rutronik GmbH 

Fastwel, TW 


FCI 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Fenix, E 


Fiberguide Industries Inc., 

USA 


Fibocom, CH 


Finder, D 

Rutronik GmbH 

Fingerprint Cards, S 

admatec GmbH 

Flownetix, GB 


Fluke, D 


Forward Electronics, TW 


Free2Move 

Rutronik GmbH 

FSP, TW 



Rutronik GmbH 

Fujifilm, J 




Fujinon, J 

FRAMOS GmbH 



Fujipoly, J 

Nucletron Technologies GmbH 

Fujitsu Components Europe 

itp systems & solutions GmbH & Co 

Fujitsu, J 


Rutronik GmbH 

FutureFacilities, UK 

ALPHA-Numerics GmbH 

G 

Galil Motion Control Inc., USA 

ime GmbH 

Gardasoft Vision, GB 


Gerber AG, CH 

MAW Werkzeugmaschinen GmbH 

Getelec, F 


GEViCAM, USA 


GGM, KOR 


GIGAVAC, USA 

HVC-Technologies GmbH 

Glassmann, USA 


GNS 

Rutronik GmbH 

Goodsky, TW 

CODICO GmbH 


Gossen Foto- und 

Lichtmesstechnik GmbH 

mtk biomed 


Gradconn, C 


Rutronik GmbH 

GrammaTech, USA 


Green Watt Power, USA 


Greisinger, D 


GRIDCOM 

CODICO GmbH 

GSI-Micro E Systems, USA 

ime GmbH 

GSN Greatecs, C 


H 

H & H Gerätetechnik, D 

mtk biomed 

Hantouch, KOR 

Rutronik GmbH 

Harland Medical, USA 

JVS GmbH 

Harting, D 


HARWIN 

CODICO GmbH 

Heliopan, D 


hema electronic GmbH, D 


Hengdrive, C 


Heraeus 

Rutronik GmbH 

HGST 

Rutronik GmbH 

HID, SE 


Higgstec 

ACTRON AG 

Rutronik GmbH 

High End Corp., USA 


HIROSE 

CODICO GmbH 

Hirschmann 

Rutronik GmbH 

Hitex 

Rutronik GmbH 

HJC 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Holland BV, NL 


Honeywell, USA 



Rutronik GmbH 


Hosonic, TW 


HTC, KOR 

ACTRON AG 

Huawei, C 



Hyb, SLO 

HJK Sensoren + Systeme 

I 

I&B 

Rutronik GmbH 

IAR Systems 

Rutronik GmbH 

IB Elektronik, D 


iBASE Technoloy Inc., TW 


ICE, USA 


iC-Haus, D 

IMM Photonics GmbH 

ICNexus, TW 

ACTRON AG 

Icron 


iDTRONIC 

Rutronik GmbH 

IEC-Lock, GB 


IEI Integration Corp., TW 

ICP Deutschland GmbH 


Medical Computer Solution 

Ilme, I 


Imac, J 


Imaging Diagnostics, ISR 


IMS, D 


Imtmedical AG, CH 

mtk biomed 

Infineon Technologies 

Rutronik GmbH 

Innodisk Corp., TW 


Inotouch 


Inova Semiconductor 


InspectionXpert, USA 

K2D-KeyToData GmbH 

Falcon, D 

FRAMOS GmbH 

GlobalTop, TW 


HKC 

Rutronik GmbH 

Intel Mobile Communications 

Rutronik GmbH 


51

Intercell, NL 


Intercon 1, USA 

Rauscher GmbH 

INTERCONTEC 

CODICO GmbH 

Interface, USA 

JVS GmbH 

Interlink, USA 


International Power, USA 

EMTRON Electronic GmbH 

International Rectifier, USA 


Intersil, USA 

Rutronik GmbH 


IO Industries, CND 


Ionodes, CAN 


iOtech, USA 


IPL, UK 


ISABELLENHÜTTE 

CODICO GmbH 

I-SFT 

Rutronik GmbH 

ISKRA 

Rutronik GmbH 

Isocom, GB 


ISVI, USA 

Rauscher GmbH 

ITW ERG Components, GB 


ITW McMurdo, GB 


ITW Switches, GB 


IVO, CN 


iWatt, USA 


IWave, IN 

ACTRON AG 

J 

J. Schneider Optische Werke, 

D 


JAE 

Rutronik GmbH 

JAI, DK 


Jamicon 

Rutronik GmbH 

JCC, J 


JHD, C 


JKMicro, USA 

CC&I GmbH 

Joyin 

Rutronik GmbH 

JST, J 




JunoPacific, USA 

JVS GmbH 

K 

Kamaya 

Rutronik GmbH 

Keko VARICON 

Rutronik GmbH 

Kemet, USA 


Kent, USA 

ACTRON AG 

Kester, D 


Keysida, C 

ACTRON AG 

Keystone 

Rutronik GmbH 

Keytec, USA 


Kingstate 

Rutronik GmbH 

Kinmore, C 


KJ, HK 


Knitter-Switch 

Rutronik GmbH 

Knowles 


KOA 

Rutronik GmbH 

Kodenshi, KOR 

Getronic GmbH 

Kollmorgen Europe, USA 

ime GmbH 

Kontron, D 



Korchip 

Rutronik GmbH 

Kowa, J 

FRAMOS GmbH 



Krah GmbH 


KRAH RWI 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Kubotek, USA, I 


Kyocera, J 



L 

Laird, USA 


Lanner, TW 


LANTIQ 

CODICO GmbH 

Lantronix 


Lapp Kabel, D 


Lasermet, UK 


Lauma Elettronica, I 


LED2WORK, D 


Ledil 

Rutronik GmbH 

LEENO, Südkorea 

uwe electronic GmbH 

LG Display 


LightPath Technologies Inc, 

USA 


Linkface, TW 

ACTRON AG 

LinkTech Couplings Inc., USA 

MedNet GmbH 

Lion Precision, USA 

IBS Precision GmbH 

Lite On 

Rutronik GmbH 

Littelfuse 

Rutronik GmbH 

LMI Technologies, USA 


Longsun, TW 

ACTRON AG 

LRC 

Rutronik GmbH 

Lumberg 

Rutronik GmbH 

Lumencor, USA 


Lumenera, CDN 

FRAMOS GmbH 

Lumentum (JDSU), USA 


Lumineq, FIN 


Lütze, D 


M 

MACOM 

CODICO GmbH 

MAJR Products, USA 


MARK-10, USA 

HS-Technik GmbH 

Marlow, USA 


Marschner 

Rutronik GmbH 

Marson Tech., TW 

admatec GmbH 

Martel Instruments, GB 

admatec GmbH 

Matrox, CDN 

Rauscher GmbH 

Matsuo, J 


Maxwell, USA 


Rutronik GmbH 

MBJ Imaging, D 

Rauscher GmbH 

Mean Well, TW 



Measurement Computing, 

USA 


Measurement Specialties/ 

TE Connectivity Sensor 

Solutions, USA 


MEBEDO GmbH, D 

mtk biomed 

Meier, USA 

JVS GmbH 

Melexis 

Rutronik GmbH 

Mellor Electrics Ltd., GB 

Dynetics GmbH 

Memscap, NO 


Metal Cutting, USA 

JVS GmbH 

Metaphase Technologies, USA 


MH Connectors, GB 


MIC Master Instrument 

Rutronik GmbH 

Micro Technics, DK 


Microchip, USA 


Rutronik GmbH 

MicroGroup Inc., USA 

MedNet GmbH 

Micronas 

Rutronik GmbH 

Micropac 

AmpPower GmbH 

Microplastics, USA 


Microscan Systems, USA 


Microsemi, USA 


MicroSense, USA 

ime GmbH 

Microsoft Silver Partner 


microtech GmbH 


Midwest Optical Systems, 

USA 


Mightex Systems, CDN 


Mitsubishi Electric, J 

ACTRON AG 






MMD, USA 


Molex, D 


Rutronik GmbH 

Momotech, D 

Getronic GmbH 

Montwill, D 


Moons, C 


Moritex, J 


Mornsun, C 



MosChip, USA 

ACTRON AG 

Motion Dynamics, USA 

JVS GmbH 

MPE Garry 


Rutronik GmbH 


MPE, UK 


Mpicosys, NL 


MPS 

CODICO GmbH 

MULTI-INNO TECHNOLOGY 

CODICO GmbH 

Multitech Co. Ltd., TW 


Murata 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Myutron, J 



N 

Nanomotion Ltd., ISR 

ime GmbH 

Nanya 

Rutronik GmbH 

Navitar, USA 


NEC / TOKIN 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

NEOPT Corp., J 


Neousys Technology Inc., TW 

Acceed GmbH 


Nesscap 

Rutronik GmbH 

Netmodule, CH 


NetPower 

AmpPower GmbH 

Neutrik, D 


New Way, USA 

IBS Precision GmbH 

Nextek, USA 


NIC Components Corp. 


Nicomatic, USA/F 


Nidec Corp, J 

Dynetics GmbH 

Nidec Servo, J 

Dynetics GmbH 

Nietzsche Enterprise Inc., TW 

Acceed GmbH 

Nippon Pulse Motor, J 

Dynetics GmbH 

Ni-Ti-Tubes, USA 

JVS GmbH 

NJRC 

Rutronik GmbH 

NLT Technologies Ltd, J 


Nord, RUS 


Nordcomp, GB 


Nordic Semiconductor 

Rutronik GmbH 

Novacap 


NP Medical Inc., USA 

MedNet GmbH 

NTTF Coatings, D 

JVS GmbH 

NUVOTON 

CODICO GmbH 

NVE, USA 


O 

O/E/N, India 


Obo Pro2, TW 

ACTRON AG 

Octagon, USA 


OEM Tech, RUS 


Omnetics, USA 


Omron 

ATEcare Service 


Rutronik GmbH 

ONation, TW 

Getronic GmbH 


OnSemi, USA 

FRAMOS GmbH 

Open eVision, B 


OpenLM, 


OPT, C 


Optek Systems, UK 


Optical Filters, UK 


Opticis 


OPTILIA, S 

ATEcare Service 

Opto Engineering 



Opto Sonderbedarf, D 


Opto, D 

Rauscher GmbH 

Opto22 Inc., USA 


Optosupply 

Getronic GmbH 


Optotune AG, CH 


OPTOWAY 

CODICO GmbH 

Optronis, D 


ORIENT DISPLAY 

CODICO GmbH 

Oring, TW 

Acceed GmbH 


Ortustech, J 



OSELA, CDN 


OSI LaserDiode Inc., USA 


OSI Optoelectronics, USA 


Osram Opto Semiconductors 

Rutronik GmbH 

Owasys, E 


OZ Optics Ltd, CDN 


P 

Pacific, J 

FRAMOS GmbH 

Paine / Emerson / Rosemount, 

USA 


Pairui, C 


Pal Pilot - Nextron, CH 


Pan Jit International 

Rutronik GmbH 

Panasonic, J 

CODICO GmbH 


Rutronik GmbH 

Pancon 

Rutronik GmbH 

Parade 


Pascall, GB 


Patton Electronic, USA 


PBA Systems Ptd Ltd., 

Singapur 

ime GmbH 

PDC Co. Ltd. 


Peak Tech, D 


Pentax, C 


Pepperl + Fuchs 

Rutronik GmbH 

Pericom Semiconductor 


Pervasive Displays Inc., TW 


Pfoh 

Rutronik GmbH 

PHI-CON, TW 


Phlox S.A., F 


Photon Engineering, USA 


Phrontier Technologies, USA 



Pico Technology, UK 


Picotest, TW 


Piher 

Rutronik GmbH 

PixeLink, CDN 


Planar 


PlasticsOne, USA 

Schützinger GmbH 

Pleora, CDN 

FRAMOS GmbH 

PLESSEY 

CODICO GmbH 

PNY/Nvidia 


Polyservice AG, CH 


PolySurg, USA 


Pomeas, C 


Power Good, TW 


Power Integrations, USA 

CODICO GmbH 


Power Plaza, KOR 


Power System Technology, F 


Power Systems, D 

Rutronik GmbH 


53

Power View, TW 


PowerAmpDesign, USA 


PowerGood, TW 


Powerlase Photonics Ltd, UK 


Powersem 


PowerStor, USA 


Powertip, TW 

ACTRON AG 

PPM, UK 


PQI, TW 

Acceed GmbH 

Preci-Dip 

Rutronik GmbH 

Premoteg, NL 

ime GmbH 

Printrex, USA 

Elkutec Electronic GmbH 

ProAnt, S 


Promed Molding, USA 

JVS GmbH 

PSC, DK 

ACTRON AG 

PUI Audio 

Rutronik GmbH 

Pulse 

Rutronik GmbH 

Q 

Qioptiq Imaging Solutions, D 



QT Partner 


QUALCOMM ATHEROS 

CODICO GmbH 

Quantum Data 


R 

Raptor Photonics, Northern 

Ireland 


Rayon, TW 

Acceed GmbH 

Raytrix, D 


RD Alfa, Lettland 


RDC-Semiconductor, TW 

ACTRON AG 

RECOM 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 

Redpine Signals 

Rutronik GmbH 

REEL, D 


Relpol 

Rutronik GmbH 

Renesas 

Rutronik GmbH 

Rennsteig 


RF Digital 

Rutronik GmbH 

Ricoh, J 

FRAMOS GmbH 


Rigel Medical, UK 

mtk biomed 

Rikagu, USA 


RIO Inc., USA 


rms Surgical, USA 

JVS GmbH 

rms, USA 

JVS GmbH 

Roal, I 



Rödl & Lorenzen, D 


Rohm / Lapis / Kionix, J 

Rutronik GmbH 

Rohm, J 


ROM Elektronik, D 


RTX 

CODICO GmbH 

Rubycom 

Rutronik GmbH 

RUBYCON 

CODICO GmbH 

S 

SAB / Biwin Technologies Co. 

Ltd. 


Saft 

Rutronik GmbH 

SAGAMI 

CODICO GmbH 

Sakae, J 

Megatron Elektronik GmbH & Co. 

KG 

Samsung 

Rutronik GmbH 

Samsung (PID), KOR 


Samsung Electromechanics 

Rutronik GmbH 

Samwha 

Rutronik GmbH 


Sanei, J 


SANYOU 

CODICO GmbH 

Sauro 

Rutronik GmbH 

Schaffner, CH 


Schaltbau, D 


Schlegel, B 


Schneider Electric Motion, 

USA 


Schneider-Kreuznach, D 


Schott, D 


Schreiner Group 

Rutronik GmbH 

Schulz Systemtechnik, D 


Schurter, D 

Rutronik GmbH 

Scolmore, GB 


Segger 

Rutronik GmbH 

Seiko, J 


SEMITECH SEMICONDUCTOR 

CODICO GmbH 

Seneca, I 


SensMaster 

Rutronik GmbH 

SENSONOR 

CODICO GmbH 

Sensotec, USA 


Servo Drive s.r.o., CZ 


ServoDrive Pte., Singapore 


SFC Energy, D 


SGA,S 


SGST, HongKong 


Sharp 

Rutronik GmbH 

Shenzhen Topband CO LTD 

Motor & Control 

Dynetics GmbH 

Shinano Kenshi, J 

Dynetics GmbH 

Shindengen 

Rutronik GmbH 

SHS, I 

Dynetics GmbH 

Siba 

Rutronik GmbH 

Sienergy GmbH, D 


Siglent, C 


Silcon Image 


Silex 

Rutronik GmbH 

Silicon Motion 


Silicon Software, D 


Sill Optics, D 


SILL, D 


SILVER TELECOM 

CODICO GmbH 

Simplify Technologies, D 


Sinpro, TW 

Getronic GmbH 


SIRIO, I 


SIS, TW 

ACTRON AG 

SiTime, USA 


Skynet, TW 



SL Power, USA 



SL-MIT Torque Systems, USA 

ime GmbH 

Smart Vision Lights, USA 


smart VR-Wall 


Smartek Vision, HK 

FRAMOS GmbH 

SMC, C 


SMI, USA 


Rutronik GmbH 

Software Diagnostics GmbH, 

D 


Soliani, I 


Solomon Goldentek, TW 


Song Chuan 

Rutronik GmbH 

Sonitron, B 



Sony, J 

FRAMOS GmbH 



SOTA, USA 


SOURIAU 

CODICO GmbH 

Spacecom, J 


Spectralytics, USA 

JVS GmbH 

SPEED TECH 

CODICO GmbH 

SPO Standard & Precision 


Optics, KOR 


SPSCAP, ROC 


STI, USA 


STMicroelectronics 

Rutronik GmbH 

STPI, F 


Sullins, USA 


Sumida, J 

CODICO GmbH 

Rutronik GmbH 


SUN ELECTRONIC 

CODICO GmbH 

Sunex, USA 

FRAMOS GmbH 

Sunkye, HK 


Sunon, TW 


SVS Vistek, D 

FRAMOS GmbH 


Swissbit 

Rutronik GmbH 

Switchy by TechPower 


Syfer Technology 


T 

T+D, J 


Taica, J 


TAIWAN ALPHA ELECTRONIC 

CODICO GmbH 

Tamron, J 

FRAMOS GmbH 




TDK 

Rutronik GmbH 

TEAC 

Rutronik GmbH 

TEAPO / G LUXON 

CODICO GmbH 

TechPower 


TE-CII, USA 


Tecnotion BV, NL 

ime GmbH 

tecsis, D 


TE-Hartmann, USA 


TE-Kilovac 


TEKLAB, I 


Teledyne DALSA, CAN 


Telit, I 


Rutronik GmbH 

Terminus Tech, TW 


Testwell Oy, FIN 


Texas Photonics Inc., USA 


T-Global, TW 


Thine Electronics 


THINKING ELECTRONIC 

CODICO GmbH 

Three Peace, J 

Dynetics GmbH 

Tianma 

Rutronik GmbH 

Tinytag, UK 


Tixx Coatings, D 

JVS GmbH 

TLSI, USA 

ACTRON AG 

Tokushu Denso Co., J 

Dynetics GmbH 

Tordivel, NOR 


TOREX 

CODICO GmbH 

Toshiba Teli, J 

FRAMOS GmbH 


Toshiba, J 

Rutronik GmbH 


TOTOKU, J 

Rein Medical GmbH 

TPL, F 


Transcend 

Rutronik GmbH 

Transphorm, USA 


TRI-M Technologies Inc., CND 


Trimble, USA 

FRAMOS GmbH 

Trycom, TW 

Acceed GmbH 

Tsingtek, C 


Tsukasa, J 

Dynetics GmbH 

Tusonix, USA 


TWIGA, FR 


U 

u-blox, CH 


Ulti-Mate, USA/UK 


Ultralevel, TW 


Unicorn Computer, TW 


Union Semi, CN 


Universal Lager Systems, USA 


Univet, I 


Univision-WiseChip, TW 

ACTRON AG 

URT, TW 


Rutronik GmbH 

V 

VACTRON, E 


Valens Semiconductor 


Value Plastics Inc, USA 

MedNet GmbH 

Vecow, TW 

Acceed GmbH 


Verre Industries, F 


Vico Imaging, C 


Vicor, USA 



Videology, USA 

FRAMOS GmbH 

Vieworks, Südkorea 



Viking, USA 

Rutronik GmbH 


Vincotech 

Rutronik GmbH 

Vishay 

Rutronik GmbH 


Vishay Precision (VPG) 


Vision & Control, D 

FRAMOS GmbH 

Vitrohm 

Rutronik GmbH 

Vitzrocell 

Rutronik GmbH 

Volpi, CH 


VR Magic, D 


Vytran, USA 


W 

W+P Products, D 



Wago, D 


Wah Hing 

Rutronik GmbH 

WELLS-CTi, USA 


WIMA 

Rutronik GmbH 

Winchester, USA 


Wincomm Corp., TW 


Winsonic, TW 

Acceed GmbH 


Winstar, TW 


Wisechip Inc., TW 

CODICO GmbH 


WISTRON 

CODICO GmbH 

Woosim, KOR 


Worldmagnetics, USA 


X 

Xenics, B 


Xsis, USA 


Yageo 

Rutronik GmbH 

Yeebo, HK 

CODICO GmbH 


Rutronik GmbH 

Y 

YFC 

Rutronik GmbH 

Yutron, TW 


Z 

Zaber, CDN 


Zarlink, UK 


Zeiss, D 


Zierick 


Z-Laser, D 


ZMDI 

Rutronik GmbH 

Zspace 



55

2E mechatronic GmbH + Co. KG 

Maria-Merian-Str. 29 

73230 Kirchheim unter Teck 

Tel.: 07021/9301-0, Fax: 07021/9301-70 

info@2e-mechatronic.de 

www.2e-mechatronic.de 

3D-Shape GmbH 

Am Weichselgarten 21, 91058 Erlangen 

Tel.: 09131/977959-0, Fax: 09131/977959-11 

info@3d-shape.com, www.3d-shape.com 

4Plus GmbH 

Am Weichselgarten 36, 91058 Erlangen 

Tel.: 09131/812928-0, Fax: 09131/812928-24 

info@4plus.de, www.4plus.de 

A 

A. u. K. Müller GmbH & Co. KG 

Dresdener Str. 162, 40595 Düsseldorf 

Tel.: 0211/7391-0, Fax: 0211/7391-281 

info@akmueller.de, www.akmueller.de 

Abatek International AG - 

Abatek Group 

Grindelstr. 12, CH - 8303 Bassersdorf / Zürich 

Tel.: 0041/44/8431111, Fax: 0041/44/8431112 

salesgroup@abatek.com 

www.abatek.com 

Acceed GmbH 

Arnoldstr. 19, 40479 Düsseldorf 

Tel.: 0211/938898-0, Fax: 0211/938898-28 

support@acceed.de, www.acceed.de 

ACD Elektronik GmbH 

Engelberg 2, 88480 Achstetten 

Tel.: 07392/708-0, Fax: 07392/708-190 

info@acd-elektronik.de, www.acd-gruppe.de 

Verkaufsbüro: 

07806, ACD Systemtechnik GmbH 

Tel.: 036481/589-0, Fax: -190 

ACI Laser GmbH 

Österholzstr. 9, 99428 Nohra 

Tel.: 03643/4152-0, Fax: 03643/4152-77 

www.aci-laser.de 


09113/ACI Laser GmbH SOC Chemnitz 

Tel.: 0371/238701-30, Fax: -39 

ACTEGA DS GmbH 

Straubinger Str. 12, 28219 Bremen 

Tel.: 0421/3900239, Fax: 0421/3900250 

provamed@altana.com, www.actega.com/ds 

Firmenverzeichnis 

ACTRON AG 

Justus-von-Liebig-Str. 2-14, 85435 Erding 

Tel.: 08122/95885-0, Fax: 08122/95885-50 

service@actron.de, www.actron.de 

Adelhelm Kunststoffbeschichtungen 

GmbH 

Arbachtalstr. 34, 72800 Eningen 

Tel.: 07121/988560, Fax: 07121/9885629 

info@adelhelm.de, www.adelhelm.de 

Adept Technology GmbH 

Revierstr. 5, 44379 Dortmund 

Tel.: 0231/75894-0, Fax: 0231/75894-50 

info.de@adept.com, www.adept.de 

Verkaufsbüros nach PLZ: 

Gebiet Nord, PLZ 0-5, Adept, Rüdiger Winter, 

Tel.: 0170/8509002, Fax: 0231/75894-50 

Gebiet Süd, PLZ 6-9, Österreich, Adept, 

Olaf Trimpop-Dietz, 

Tel.: 0170/8509003, Fax: 0231/75894-50 

ADL - Embedded Solutions GmbH 

Eiserfelder Str. 316, 57080 Siegen 

Tel.: 0271/2508100, Fax: 0271/25081020 

sales@adl-europe.com, www.adl-europe.com 

ADM electronic GmbH 

Mühlweg 2, 82054 Sauerlach 

Tel.: 08104/62963-0, Fax: 08104/62963-22 

info@adm-electronic.de 

www.adm-electronic.de 

admatec GmbH 

Wendenstr. 29, 20097 Hamburg 

Tel.: 040/238533-0, Fax: 040/238533-11 

info@admatec.de, www.admatec.de 


Ziegelhüttenweg 4, 65232 Taunusstein 

Tel.: 06128/9755-0, Fax: 06128/9755-55 

info@a-drive.de, www.a-drive.de 

ADVANTECH Europe B.V. 

Bijster 20A, NL-4817 HX Breda 

Tel.: 00800/24268080, Fax: 0031/76/5233119 

iservice@advantech.eu 

www.advantech.eu/medical 

Verkaufsbüros: 

Hilden, Advantech Europe 

Tel.: 02103/97885-0, Fax: -19 

Germering, Advantech Europe 

Tel.: 089/125990, Fax: /125991220 

Remscheid, Megabyte 

Tel.: 02191/983030, Fax: /9830333 

AEMtec GmbH 

James-Franck-Str. 10, 12489 Berlin 

Tel.: 030/63927371, Fax: 030/63927302 

info@aemtec.com, www.aemtec.com 

Aerotech GmbH 

Südwestpark 90, 90449 Nürnberg 

Tel.: 0911/9679370 

info@aerotechgmbh.de, www.aerotech.com 

Afag Automation AG 

Fiechtenstr. 32, CH - 4950 Huttwil 

Tel.: 0041/62/9598702, Fax: 0041/62/9598787 

sales@afag.com, www.afag.com 


92224 Amberg, Afag GmbH 

Tel.: 09621/65027-0, Fax: -490 

AFRA GmbH 

Henkestr. 77, 91052 Erlangen 

Tel.: 09131/82611-0, Fax: 09131/82611-40 

info@afra.de, www.afra.de 

agenium systems GmbH 

Avenwedder Str. 64, 33335 Gütersloh 

Tel.: 05241/2205937, Fax: 05241/2205951 

info@agenium-systems.com 

www.agenium-systems.com 


CH - 4436 Oberdorf, SMS Spinnler AG 

Tel.: 0041/61/965910-0, Fax: -5 

AIVION 

Jahnstr. 12, 85661 Forstinning 

Tel.: 08121/220829, Fax: 08121/220822 

mgeissel@aivion.de, www.aivion.de 

AKM Anschluß-, Kunststoff- und 

Montagetechnik GmbH 

Rudolf-Diesel-Str. 24-26, 74572 Blaufelden 

Tel.: 07953/97832-0, Fax: 07953/97832-29 

info@akm-kunststofftechnik.de 

www.akm-kunststofftechnik.de 

Alfred Schweizer GmbH & Co.KG 

Fischersgasse 3, 96145 Sesslach 

Tel.: 09567/981620, Fax: 09567/9816240 

info@alfred-schweizer.de 

www.alfred-schweizer.de 

Alicona 

Dr.-Auner-Str. 21a, CH - 8074 Raaba/Graz 

Tel.: 0043/316/403010700 

Fax: 0043/316/403010711 

info@alicona.com, www.alicona.com 


All Sensors GmbH 

Am Weidegrund 8, 82194 Gröbenzell 

Tel.: 08142/4445167, Fax: 08142/4445168 

info.de@allsensors.com, www.allsensors.com 

Allied Vision Technologies 

Taschenweg 2a, 07646 Stadtroda 

Tel.: 036428/677-0, Fax: 036428/677-28 

info@alliedvision.com, www.alliedvision.com 

alpha-board gmbh 

Saarbrücker Str. 38A, 10405 Berlin 

Tel.: 030/927032-0, Fax: 030/927032-20 

info@alpha-board.de, www.alpha-board.de 

Alphaform AG 

Kapellenstr. 10, 85622 Feldkirchen 

Tel.: 089/9050020, Fax: 089/90500290 

info@alphaform.de, www.alphaform.de 


21684, MediMet Precision Casting and 

Implants Technology GmbH, 

Tel.: 04141/8030-0, Fax: -20 

82438, Alphaform-Claho GmbH 

Tel.: 08824/91033-0, Fax: -95 

ALPHA-Numerics GmbH 

Römerstr. 32, 56355 Nastätten 

Tel.: 06772/9693470, Fax: 06772/9693471 

sales@alpha-numerics.de 

www.alpha-numerics.de 

Ametek Powervar 

Würzburager Str. 24, 63739 Aschaffenburg 

Tel.: 0621/44566-44, Fax: 0621/44566-46 

info@powervar.de, www.powervar.com 

AmpPower GmbH 

Liebfrauenstr. 23, 61440 Oberursel 

Pf.: 1165, Pf.PLZ: 61281 Bad Homburg 

Tel.: 06171/9160139, Fax: 06171/9160159 

contact@amppower.de, www.amppower.de 


Fraunhoferstr. 22, 82152 Martinsried 

Tel.: 089/89577-0, Fax: 089/89577-199 

info@amstechnologies.com 

www.amstechnologies.com 

Amsler & Frey AG 

Feldstr. 26, CH - 5107 Schinznach-Dorf 

Tel.: 0041/56/4636070, Fax: 0041/56/4636079 

info@amsler-frey.ch, www.amsler-frey.ch 



An der Fahrt 13, 55124 Mainz 

Tel.: 06131/469875-0, Fax: 06131/469875-66 

info@amsys.de, www.amsys.de 

analyticon instruments gmbh 

Dieselstr. 18, 61191 Rosbach v.d. Höhe 

Tel.: 06003/9355-0, Fax: 06003/9355-10 

info@analyticon-instruments.de 

www.analyticon-instruments.de 

Ansmann AG 

Industriestr. 10, 97959 Assamstadt 

Tel.: 06294/4204-0, Fax: 06294/4204-4400 

info@ansmann.de, www.ansmann.de 

Ankrit Technologies GmbH 

Dammstr. 1, 86420 Diedorf 

Tel.: 08238/9667609, Fax: 08238/9667612 

contact.us@ankrit.de, www.ankrit.de 

Anylink Systems AG 

Ringlerstr. 19, 85057 Ingolstadt 

Tel.: 0841/8811200, Fax: 0841/8811201 

info@anylink.de, www.anylink.de 

apra-plast 

Kunststoffgehäuse-Systeme GmbH 

Hamsterweg 9, 54550 Daun-Pützborn 

Tel.: 06592/95020, Fax: 06592/950210 

vertrieb@apra-plast.de, www.apra-plast.de 

ARBURG GmbH + Co KG 

Arthur-Hehl-Straße, 72290 Loßburg 

Tel.: 07446/33-0, Fax: 07446/33-3365 

contact@arburg.com, www.arburg.com 

ARS Software GmbH 

Starnberger Str. 22, 82131 Gauting / Mchn. 

Tel.: 089/8934130, Fax: 089/89341310 

info@ars2000.com, www.ars-software.de 

Art of Technology AG 

Technoparkstr. 1, CH - 8005 Zürich 

Tel.: 0041/43/3117700, Fax: 0041/43/3117709 

info@aotag.ch, www.aotag.ch 

ASCO Numatics GmbH 

Otto-Hahn-Str. 7-11, 75248 Ölbronn-Dürrn 

Tel.: 07237/996-0, Fax: 07237/996-301 

asconumatics-de@emerson.com 

www.asconumatics.de 

Asentics GmbH u. Co. KG 

Birlenbacher Str. 19-21, 57078 Siegen 

Tel.: 0271/30391-0, Fax: 0271/30391-19 

info@asentics.de, www.asentics.de 

ASM Automation Sensorik 

Messtechnik GmbH 

Am Bleichbach 18-24, 85452 Moosinning 

Tel.: 08123/986-0, Fax: 08123/986-500 

info@asm-sensor.de, www.asm-sensor.de 

at-design, Büro für Produktdesign 

Flugplatzstr. 111, 90768 Fürth 

Tel.: 0911/239808-0, Fax: 0911/239808-29 

info@atdesign.de, www.atdesign.de 

ATEcare Service GmbH & Co. KG 

Kirchbergstr. 21, 86551 Aichach 

Tel.: 08251/8197406, Fax: 08251/8197403 

info@atecare.com, www.atecare.com 

ATP adhesive systems AG 

Sihleggstr. 23,CH-8832 Wollerau 

Tel.: 0041/43/88815-5 

info@atp-ag.com, www.atp-ag.com 


42279, ATP adhesive systems GmbH 

Tel.: 02339/909-750, Fax: -506 

attentra GmbH 

Wilhelmstr. 8, 72074 Tübingen 

Tel.: 07071/54955-0, Fax: 07071/54955-27 

info@attentra.de, www.attentra.de 

Automated Packaging Systems 

Böttgerstr. 2, 38122 Braunschweig 

Tel.: 0531/26305-0, Fax: 0531/26305-22 

kontakt@autobag.de, www.autobag.de 

autoVimation GmbH 

Haid-und-Neu-Str. 7, 76131 Karlsruhe 

Tel.: 0721/6276756, Fax: 0721/6276759 

sales@autovimation.com 

www.autovimation.com 

Axetris AG, 

Company of the Leister Group 

Schwarzenbergstr. 10, CH - 6056 Kägiswil 

Tel.: 0041/41/6627474, Fax: 0041/41/6627525 

axetris@axetris.com, www.axetris.com 

AXIOMTEK Deutschland GmbH 

Hans-Böckler-Str. 10, 40764 Langenfeld 

Tel.: 02173/39936-0, Fax: 02173/39936-36 

sales@axiomtek.eu, www.axiomtek.eu 

AxynTeC Dünnschichttechnik GmbH 

Am Mittleren Moos 48, 86167 Augsburg 

Tel.: 0821/7490529-0 

Fax: 0821/7490529-900 

info@axyntec.de, www.axyntec.de 

57

AZ DISPLAYS GmbH 

Junkersstr. 3, 82187 Puchheim 

Tel.: 089/80097252, Fax: 089/80097200 

christian.schmidt-guenther@azdisplays.de 

www.azdisplays.de 

B 

B+B Thermo-Technik GmbH 

Heinrich-Hertz-Str. 4, 78166 Donaueschingen 

Tel.: 0771/83160, Fax: 0771/831650 

info@bb-sensors.com, www.bb-sensors.com 

Baaske Medical GmbH & Co. KG 

Bacmeisterstr. 3, 32312 Lübbecke 

Tel.: 05741/236027-0, Fax: 05741/236027-99 

vertrieb@baaske.net 

www.baaske-medical.de 

Balluff STM GmbH 

Prof.-Messerschmitt-Str. 1, 85579 Neubiberg 

Tel.: 089/666371-0, Fax: 089/666371-66 

info@balluffstm.de, www.balluffstm.de 

Bartels Mikrotechnik GmbH 

Konrad-Adenauer-Allee 11, 44263 Dortmund 

Tel.: 0231/47730-500, Fax: 0231/47730-501 

www.bartels-mikrotechnik.de 

www.micro-components.com 

BASF SE 

Carl-Bosch-Str. 38, 67056 Ludwigshafen 

Tel.: 0621/6078780, Fax: 0621/6078730 

ultraplaste.infopoint@basf.com 

elastollan.infopoint@basf.com 

www.plasticsportal.net 

Basler AG 

An der Strusbek 60-62, 22926 Ahrensburg 

Tel.: 04102/463-500, Fax: 04102/463-599 

sales.europe@baslerweb.com 

www.baslerweb.com/medical 

BAUMANN SPRINGS Ltd. 

Fabrikstrasse, CH-8734 Ermenswil 

Tel.: 0041/55/2868111, Fax: 0041/55/2868511 

medical@baumann-group.com 

www.baumann-group.com 

Baumüller Nürnberg GmbH 

Ostendstr. 80-90, 90482 Nürnberg 

Tel.: 0911/5432-0, Fax: 0911/5432-130 

mail@baumueller.de, www.baumueller.de 


01097 Dresden, Baumüller 

Tel.: 0911/5432-517, Fax: -99518 

30853 Langenhagen, Baumüller 

Tel.: 0511/771968-0, Fax: -77 

42551 Velbert, Baumüller 

Tel.: 02051/80858-0, Fax: -15 

64347 Griesheim, Baumüller 

Tel.: 06155-8430-0, Fax: -20 

90482 Nürnberg, Baumüller 

Tel.: 0911/5432-501, Fax: -510 

bc-technology GmbH 

Vogelsangstr. 31, 72581 Dettingen 

Tel.: 07123/95309-20, Fax: 07123/95309-99 

s.ernst@bc-technology.de 

www.bc-technology.de 


14109 Berlin, bc-technology GmbH, 

Projektbüro Berlin, 

Tel.: 030/367520-03, Fax: -04 

35510 Butzbach, bc-technology, 

Projektbüro Mitte, 

Tel.: 07123/95309-80, Fax: -99 

72474 Winterlingen-Benzingen, 

bc-technology GmbH, 

Projektbüro Süd, 

Tel.: 07577/925-384, Fax: -385 

CH-3645 Thun, bc-technology GmbH, 

Projektbüro Schweiz, 

Tel.: 0041/78/717-9449 

BD SENSORS GmbH 

BD-Sensors-Str. 1, 95199 Thierstein 

Tel.: 09235/9811-0, Fax: 09235/9811-11 

info@bdsensors.de, www.bdsensors.de 


Max-Planck-Str. 6-8, 72636 Frickenhausen 

Tel.: 07022/4003-223, Fax: 07022/4003-135 

vertrieb@bebro.de, www.bebro.de 

beflex electronic GmbH 

Robert-Bosch-Str. 11, 72636 Frickenhausen 

Tel.: 07022/2433-00, Fax: 07022/2433-01 

quickinfo@beflex.de, www.beflex.de 

BEG Bürkle GmbH & Co. KG 

Schwarzwaldstr. 99, 71083 Herrenberg 

Tel.: 07032/2012-0, Fax: 07032/2012-25 

info@beg-buerkle.de, www.beg-buerkle.de 

BERCHTOLD GmbH & Co. KG 

Ludwigstaler Str. 25, 78532 Tuttlingen 

Tel.: 07461/181-0, Fax: 07461/181-200 

info.berchtold@stryker.com 

www.berchtold.biz 

Berliner Glas KG 

Herbert Kubatz GmbH & Co. 

Weidenhalde 20, 74523 Schwäbisch Hall 

Tel.: 0791/93295-0, Fax: 0791/93295-50 

techglas@berlinerglas.de 

www.berlinerglas.de 

BERNSTEIN AG 

Hans-Bernstein-Str. 1, 32457 Porta Westfalica 

Tel.: 0571/793-0, Fax: 0571/793-555 

info@de.bernstein.eu, www.bernstein.eu 

Bi-Ber GmbH & Co. Engineering KG 

An der Wuhlheide 232B, 12459 Berlin 

Tel.: 030/8103222-60, Fax: 030/8103222-61 

info@bilderkennung.de 

www.bilderkennung.de 

Bicker Elektronik GmbH 

Ludwig-Auer-Str. 23, 86609 Donauwörth 

Tel.: 0906/70595-0, Fax: 0906/70595-55 

info@bicker.de, www.bicker.de 

bielomatik Leuze GmbH + Co. KG 

Daimlerstr. 6-10, 72639 Neuffen 

Tel.: 07025/12-0 

info-plasticwelding@bielomatik.de 

www.bielomatik.com 

Binder Elektronik GmbH 

Hauptstr. 142, 74889 Sinsheim 

Tel.: 07261/92890, Fax: 07261/928920 

info@binder-elektronik.de 

www.binder-elektronik.de 

Binder, Franz GmbH & Co. 

Elektrische Bauelemente KG 

Rötelstr. 27, 74172 Neckarsulm 

Tel.: 07132/325-0, Fax: 07132/325-190 

vk@binder-connector.de 

www.binder-connector.de 


1-19, 39, ESTO GmbH 

Tel.: 0331/74883-0, Fax: /7405690 

20-28, Hubert Schroeter KG 

Tel.: 040/60000-60, Fax: -630 

29, 30-34, 37-38, MC Technologies GmbH 

Tel.: 0511/676999-0, Fax: -168 

4-53, 57-59, EVG Martens GmbH & Co. KG 

Tel.: 02166/5508-0, Fax: -90 

35-36, 54-56, 60-69, 

R.E.D. Handelsges.mbH, 

Tel.: 06106/841-0, Fax: -111 

0-09, 70-79, 88-89, 98-99, Börsig GmbH 

Tel.: 07132/9393-0, Fax: -93 

80-87, 94, Lacon Electronic GmbH 

Tel.: 08131/591-0, Fax: -111 

90-93, 95-97, Edmund Bauer Vertriebs GmbH 

Tel.: 0911/756646-0, Fax: -51 

Blume Elektronik Distribution GmbH 

Tec Center 1, 31162 Bad Salzdetfurth 

Tel.: 05063/2712-0, Fax: 05063/2712-12 

info@blume-elektronik.de 

www.blume-elektronik.de 


BodyTel GmbH 

Hufelandstr. 14, 34537 Bad Wildungen 

Tel.: 05621/96776-0, Fax: 05621/96776-10 

info@bodytel.com, www.bodytel.com 

Böhme & Weihs 

Systemtechnik GmbH & Co. KG 

Engelsfeld 9, 45549 Sprockhövel 

Tel.: 02339/9182-0, Fax: 02339/9182-99 

info@boehme-weihs.de 

www.boehme-weihs.de 

Zweigstelle: 

73430, Böhem & Weihs Systemtechnik GmbH 

Tel.: 07361/9291-0, Fax: -66 

BOPLA Gehäuse Systeme GmbH 

Borsigstr. 17-25, 32257 Bünde 

Tel.: 05223/969-0, Fax: 05223/969-100 

info@bopla.de, www.bopla.de 


01000-06999, 09000-17999, 39000-39999, 

Roland Heisig, Tel.: 0173/7276471 

18000-25999, 27000-29999, 

Jürgen Stapelfeld, Tel.: 0173/7276470 

30000-32000, 34000-34999, 36000-38999, 

99000-99999, 

Ralf Massmann, Tel.: 0173/7276464 

26000-26999, 33000-33999, 44000-45999, 

48000-49999, 59000-59999, 

Rainer Nottberg, Tel.: 0173/7276479 

40000-43999, 46000-47999, 50000-52999, 

58000-58999, 

Ralf Rother Tel.: 0173/7276480 

35000-35999, 53000-57999, 60000-69999, 

76000-76999, 

Matthias Edinger, Tel.: 0173/7276463 

07000-08999, 74000-74999, 90000-93999, 

95000-98999, 

Robert Waldau, Tel.: 0173/7276466 

70000-73999, 75000-75999, 77000-79999, 

Udo Metzulat, Tel.: 0173/7276462 

0000-89999, 94000-94999 

Thomas Geißler, Tel.: 0173/7276460 

BRESSNER Technology GmbH 

Industriestr. 51, 82194 Gröbenzell 

Tel.: 08142/47284-0, Fax: 08142/47284-77 

info@bressner.de, www.bressner.de 

Buck Engineering & Consulting GmbH 

Gartenstr. 11, 72764 Reutlingen 

Tel.: 07121/9307210, Fax: 07121/9307212 

info@b-e-c.net, www.b-e-c.net 

Bühler Motor GmbH 

Anne-Frank-Str. 33-35, 90459 Nürnberg 

Pf.: 450155, Pf.PLZ: 90212 

Tel.: 0911/4504-0, Fax: 0911/454626 

info@buehlermotor.de, www.buehlermotor.de 


Bürkert Fluid Control Systems 

Bürkert GmbH & Co. KG 

Christian-Bürkert-Str. 13-17, 74653 Ingelfingen 

Tel.: 07940/10-0, Fax: 07940/10-91204 

info@buerkert.de, www.buerkert.de 

Vertriebsniederlassungen: 

12526, Vertriebs-Center Berlin 

Tel.: 030/679717-0, Fax: -66 

30659, Vertriebs-Center Hannover 

Tel.: 0511/90276-0, Fax: -66 

58708, Vertriebs-Center Dortmund 

Tel.: 02373/9681-0, Fax: -50 

63329, Vertriebs-Center Frankfurt 

Tel.: 06103/9414-0, Fax: -66 

70771, Vertriebs-Center Stuttgart 

Tel.: 0711/45110-0, Fax: -66 

80687, Vertriebs-Center München 

Tel.: 089/829228-0, Fax: -50 

burster präzisionsmesstechnik 

gmbH & co. kg 

Talstr. 1-5, 76593 Gernsbach 

Tel.: 07224/6450, Fax: 07224/64588 

info@burster.de, www.burster.de 

C 

C. HAFNER GmbH + Co. KG 

Maybachstr. 4, 71299 Wimsheim 

Tel.: 07044/90333-0, Fax: 07044/90334-0 

info@c-hafner.de, www.c-hafner.de 

Canvys - Visual Technology Solutions 

A Division of Richardson Electronics GmbH 

Raiffeisenstr. 5, 78166 Donaueschingen 

Tel.: 0771/8300-0, Fax: 0771/8300-80 

uta.mersiowsky@canvys.com 

www.canvys.de 

CAQ AG Factory Systems 

Kastanienweg 1, 55494 Rheinböllen 

Tel.: 06764/90200-0, Fax: 06764/90200-119 

info@caq.de, www.caq.de 

CARAG AG 

Bahnhofstr. 9, CH-6340 Baar 

Tel.: 0041/41/7660202, Fax: 0041/41/7660200 

info@carag.com, www.carag.com 

CC & I COMPUTER COMMUNICATION 

& INTERFACE GmbH 

Starnberger Str. 22, 82131 Gauting/München 

Tel.: 089/8509718, Fax: 089/8509719 

sales@cciembedded.de 

www.cciembedded.de 

CETECOM 

Im Teelbruch 116, 45219 Essen 

Tel.: 02054/9519-0, Fax: 02054/9519-997 

info@cetecom.com, www.cetecom.com 

Chips 4 Light GmbH 

Nürnberger Str. 13a, 93152 Etterzhausen 

Tel.: 09404/9636870, Fax: 09404/9636876 

info@chips4light.com, www.chips4light.com 

Christ-Elektronik GmbH 

Alpenstr. 34, 87700 Memmingen 

Tel.: 08331/8371-0, Fax: 08331/8371-99 

info@christ-elektronik.de 

www.christ-elektronik.de 

Cicor 

Leutschenbachstr. 95, CH - 8050 Zürich 

Tel.: 0041/43/8114405, Fax: 0041/43/8114409 

info@cicor.com, www.cicor.com 

Cleanroom Competence CRC GmbH 

Max-Dohrn Str. 8-10, 10589 Berlin 

Tel.: 030/85400746, Fax: 030/85400747 

info@cleanroom-competence.de 

www.cleanroom-competence.de 

c-mill technologie AG 

Müllerstr. 7, CH - 2562 Port 

Tel.: 0041/32/3332640, Fax: 0041/32/3332641 

info@c-mill.ch, www.c-mill.ch 

cms electronics gmbh 

Ebentaler Str. 140 

A- 9020 Klagenfurt am Wörthersee 

Tel.: 0043/463/330340-0 

Fax: 0043/463/330340-125 

marketing@cms-electronics.com 

www.cms-electronics.com 


34123 Kassel, cms electronics gmbh 

Tel.: 0561/58012-63, Fax: -9263 

79232 March-Freiburg, 

cms electronics germany gmbh 

Tel.: 07665/93853-0, Fax: -33 

CODICO GmbH 

Zwingenstr. 6-8, A-2380 Pertoldsdorf 

Tel.: 0043/186305-0, Fax: 0043/186305-5000 

office@codico.com, www.codico.com 

Verkaufsbüros unter www.codico.com 

COGNEX 

Emmy-Noether-Str. 11, 76131 Karlsruhe 

Tel.: 0721/66390, Fax: 0721/6639599 

sales@cognex.de, www.cognex.com 

59

Colder Products Company GmbH 

Ostring 19, 63762 Grossostheim 

Tel.: 06026/9973-0, Fax: 06026/9973-173 

cpcgmbh@cpcworldwide.com 

www.cpcworldwide.com 

Compar AG 

Rietbrunnen 44, CH - 8808 Pfäffikon SZ 

Tel.: 0041/55/4161060, Fax: 0041/55/4161061 

info@compar.ch, www.compar.ch 


Unterhachinger Str. 75, 81737 München 

Tel.: 089/856315-0, Fax: 089/856315-15 

info@comp-mall.de, www.comp-mall.de 

COMSOL Multiphysics GmbH 

Robert-Gernhardt-Platz 1, 37073 Göttingen 

Tel.: 0551/99721-0, Fax: 0551/99721-29 

info@comsol.de, www.comsol.de 

Niederlassung: 

10787, COMSOL Multiphysics GmbH 

Tel.: 030/3640356-0, Fax: -29 

Concept Laser GmbH 

An der Zeil 8, 96215 Lichtenfels 

Tel.: 09571/1679200, Fax: 09571/1679299 

info@concept-laser.de, www.concept-laser.de 

CONEC 

Elektronische Bauelemente GmbH 

Ostenfeldmark 16, 59556 Lippstadt 

Tel.: 02941/765-0, Fax: 02941/765-65 

info@conec.de, www.conec.de 

congatec AG 

Auwiesenstr. 5, 94469 Deggendorf 

Tel.: 0991/2700-0, Fax: 0991/2700-111 

info@congatec.com, www.congatec.com 

Contelec AG 

Portstr. 38, CH - 2503 Biel 

Tel.: 0041/32/3665600 

Fax: 0041/32/3665604 

verkauf@contelec.ch, www.contelec.ch 

Contrinex Sensor GmbH 

Gutenberg Str. 18 

70771 Leinfelden-Echterdingen 

Tel.: 0711//220988-0, Fax: 0711//220988-11 

info@contrinex.de, www.contrinex.de 

Corpus-C Design Agentur GmbH 

Kaiserstr. 168-170, 90763 Fürth 

Tel.: 0911/2177379-20, Fax: 0911/2177379-99 

contact@corpus-c.de, www.corpus-c.de 

CPE 

creative precision engineering GmbH 

Zu den Tannen 15, 47804 Krefeld 

Tel.: 02151/9357-200, Fax: 02151/9357-202 

technik@cp-engineering.de 

www.cp-engineering.de 

CRE Rösler Electronic GmbH 

CRE - Allee 1, 25551 Hohenlockstedt 

Tel.: 04826/376660, Fax: 04826/3766626 

info@cre-electronic.de, www.cre-electronic.de 

Critical Manufacturing Deutschland 

GmbH 

Maria-Reiche-Str. 1, 01109 Dresden 

Tel.: 0351/41880639 

kontakt@criticalmanufacturing.de 

CTX Thermal Solutions GmbH 

Lötscher Weg 104, 41334 Nettetal 

Tel.: 02153/7374-0, Fax: 02153/7374-10 

info@ctx.eu, www.ctx.eu 

D 

Damedics GmbH 

Ipsachstrasse 22, CH - 2560 Nidau 

Tel.: 0041/32/3333062 

david.aebi@damedics.ch, www.damedics.ch 

Danielson Europe B.V. 

De Nieuwe Haven 12 

NL-7772 BC Hardenberg 

Tel.: 0031/523/201-200 

Fax: 0031/523/201-202 

vertrieb@danielsoneurope.de 

www.danielsoneurope.de 

Dassault Systemes 

Meitnerstr. 8, 70563 Stuttgart 

Tel.: 0711/27300-0, Fax: 0711/27300-599 

dach.info@3ds.com, www.3ds.com/de 

Datafox GmbH 

Dermbacher Str. 12-14, 36419 Geisa 

Tel.: 036967/595-0, Fax: 036967/595-50 

sales@datafox.de 

www.datafox.de/medical.html 

DE software & control GmbH 

Mengkofener Str. 21, 84130 Dingolfing 

Tel.: 08731/3797-0, Fax: 08731/3797-29 

de@de-gmbh.com, www.de-gmbh.com 

DEDITEC GmbH 

Hamburger Str. 1, 50321 Brühl 

Tel.: 02232/504080, Fax: 02232/5040899 

vertrieb@deditec.de, www.deditec.de 


Am Söldnermoos 17, 85399 Hallbergmoos 

Tel.: 0811/5505949, Fax: 0811/5505972 

marc.corrigan@densitron.de 

www.densitron.com 

DEPRAG SCHULZ GmbH u. Co. 

Carl-Schulz-Platz 1, 92224 Amberg 

Tel.: 09621/371-0, Fax: 09621/371-199 

info@deprag.de, www.deprag.com 

DHC 

Dr. Herterich & Consultants GmbH 

Landwehrplatz 6-7, 66111 Saarbrücken 

Tel.: 0681/93666-0, Fax: 0681/93666-33 

info@dhc-gmbh.com, www.dhc-gmbh.com 


Rotenbergstr. 1a, 91126 Schwabach 

Tel.: 09128/9250-690, Fax: 09128/9250-686 

info@dico-electronic.de 

www.dico-electronic.de 

Diener electronic GmbH + Co. KG 

Nagolder Str. 61, 72224 Ebhausen 

07458/99931-0, Fax: 07458/99931-50 

info@plasma.de, www.plasma.com 


Talhofstr. 32, 82205 Gilching 

Tel.: 08105/73403-0, Fax: 08105/73403-79 

info@display-solution.com 

www.display-solution.com 

Docter Optics SE 

Mittelweg 29, 07806 Neustadt an der Orla 

Tel.: 036481/27-0, Fax: 036481/27-270 

info@docteroptics.com 

www.docteroptics.com 

DODUCO GmbH 

Im Altgefäll 12, 75181 Pforzheim 

Tel.: 07231/602-0, Fax: 07231/602-398 

info@doduco.net, www.doduco.net 


Dremicut GmbH 

Oskar-Mai-Str. 9, 01159 Dresden 

Tel.: 0351/416660, Fax: 0351/4166633 

mail@kmlt.de, www.kmlt.de 

ECR AG 

Riedstr. 1, CH - 6343 Rotkreuz 

Tel.: 0041/41/7984884, Fax: 0041/41/7900105 

info@ecrag.ch, www.ecrag.ch 

DYCONEX AG 

Grindelstr. 40, CH - 8303 Bassersdorf 

Tel.: 0041/43/2661100, Fax: 0041/43/2661101 

mail.dyconex@mst.com 

www.mst.com/dyconex 

Dymax Europe GmbH 

Kasteler Str. 45, 65203 Wiesbaden 

Tel.: 0611/9627900, Fax: 0611/9629440 

info_de@dymax.com, www.dymax.de 

DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH 

Leimberg 19, 52222 Aachen/Stolberg 

Tel.: 02402/766810, Fax: 02402/766860 

info@dyna-mess.de, www.dyna-mess.de 

dynarep Electronic-Vertriebs GmbH 

Kreuzstr. 1-3, 82131 Gauting 

Tel.: 089/893260-0, Fax: 089/8508628 

vertrieb@dynarep.de, www.dynarep.de 

Dynetics GmbH 

Klostergasse 6, 41334 Nettetal 

Tel.: 02157/128990, Fax: 02157/128999 

info@dynetics.eu, www.dynetics.eu 

E 

E.E.P.D. GmbH 

Gewerbering 3, 85258 Weichs 

Tel.: 08136/2282-0, Fax: 08136/2282-149 

www.eepd.de 

EBG Elektronische Bauelemente GmbH 

Kirchbach 384, A-8082 Kirchbach 

Tel.: 0043/3116/2625-0 

Fax: 0043/3116/22076 

sales@ebg-at.com, www.ebg-at.com 

ebm-papst 

St. Georgen GmbH & Co. KG 

Hermann-Papst-Str. 1, 78112 St. Georgen 

Tel.: 07724/81-0, Fax: 07724/81-1309 

info2@de.ebmpapst.com, www.ebmpapst.com 

EC Motion GmbH 

Auf den Steinen 20, 41812 Erkelenz 

Tel.: 02164/7014-0, Fax: 02164/7014-19 

info@ec-motion.de, www.ec-motion.de 


Edmund Optics GmbH 

Zur Giesserei 8, 76227 Karlsruhe 

Tel.: 0721/62737-30, Fax: 0721/62737-50 

sales@edmundoptics.de 

www.edmundoptics.de 


Bürgermeister-Seidl-Str. 8 

82151 Wolfratshausen 

Tel.: 08171/81879-0, Fax: 08171/81879-16 

info@eg-electronic.de, www.eg-electronic.de 

EGSTON System Electronics 

Eggenburg GmbH 

Grafenbergerstr. 37, A - 3730 Eggenburg 

Tel.: 0043/2984/2226-0 

Fax: 0043/2984/2226-1293 

info@egston.com, www.egston.com 

Eichenberger Gewinde AG 

Grenzstr. 30, CH-5736 Burg 

Tel.: 0041/62/7651010, Fax: 0041/62/7651055 

u.schaedeli@gewinde.ch, www.gewinde.ch 

EICHHOFF Kondensatoren GmbH 

Heidgraben 4, 36110 Schlitz 

Tel.: 06642/8010, Fax: 06642/801165 

sales@eichhoff.de, www.eichhoff.de 

Ekom-Air GmbH 

Kornkamp 16, 22926 Ahrensburg 

Tel.: 04102/707820, Fax: 04102/7078260 

info@ekom-air.de, www.ekom-air.de 

ELECTRADE GmbH 

Lochhamer Schlag 10b, 82166 Gräfelfing 

Pf.: 1743, Pf.PLZ: 82159 

Tel.: 089/8981050, Fax: 089/8544922 

anfrage@electrade.com, www.electrade.com 

ELECTRONIC ASSEMBLY GmbH 

Zeppelinstr. 19, 82205 Gilching 

Tel.: 08105/778090, Fax: 08105/778099 

info@lcd-module.de, www.lcd-module.de 

Electrovac Hermetic Packages 

Anglstr. 4, 94121 Salzweg 

Tel.: 0851/491-0, Fax: 0851/491-119 

info@electrovac.com, www.electrovac.com 

Elektrosil 

Systeme der Elektronik GmbH 

Ruhrstr. 53, 22761 Hamburg 

Tel.: 040/840001-0, Fax: 040/840001-65 

info@elektrosil.com, www.elektrosil.com 

Niederlassungen nach PLZ: 

90530 Nürnberg, Elektrosil 

Tel.: 040/840001-0, Fax: 09129/9056261 

ELKUTEC ELECTRONIC GmbH 

Erfurter Str. 31, 85386 Eching/Mchn. 

Tel.: 089/3190910, Fax: 089/31909191 

sales@elkutec.de, www.elkutec.de 

EMCCons DR. RAŠEK GmbH & Co. KG 

Boelwiese 8, 91320 Ebermannstadt 

Tel.: 09194/9016, Fax: 8125 

info@emcc.de, www.emcc.de 

EMO Systems GmbH 

Rungestr. 19, 10179 Berlin 

Tel.: 030/400047588, Fax: 030/400047590 

info@emosystems.de, www.emosystems.de 

emtrion GmbH 

Kreativpark - Alter Schlachthof 45 

76131 Karlsruhe 

Tel.: 0721/62725-20, Fax: 0721/62725-19 

info@emtrion.de, www.emtrion.de 

Emtron electronic GmbH 

Rudolf-Diesel-Str. 14, 64579 Nauheim 

Tel.: 06152/63090, Fax: 06152/69347 

info@emtron.de, www.emtron.de 

EMTrust GmbH 

Gewerbering 1, 85258 Weichs 

Tel.: 08136/80677-800 

Fax: 08136/80677-809 

sales@emtrust.de, www.emtrust.de 

ENGEL AUSTRIA GmbH 

Ludwig-Engel-Str. 1, A-4311 Schwertberg 

Tel.: 0043/50620-0, Fax: 0043/50620-3009 

sales@engel.at, www.engelglobal.com 


30916 Hannover, Engel Deutschland 

Tel.: 05136/8894-0, Fax: -90 

61

58099 Hagen, Engel Deutschland 

Tel.: 02331/7880-0, Fax: -100 

75449 Stuttgart, Engel Deutschland 

Tel.: 07044/91291-0, Fax: -19 

90451 Nürnberg, Engel Deutschland 

Tel.: 0911/641720, Fax: /649157 

ENGMATEC GmbH 

Fritz-Reichle-Ring 5, 78315 Radolfzell 

Tel.: 07732/9998-0, Fax: 07732/9998-13 

info@engmatec.de, www.engmatec.de 

Ensinger GmbH 

Rudolf-Diesel-Str. 8, 71154 Nufringen 

Tel.: 07032/819-0, Fax: 07032/819-100 

info@ensinger-online.com 

www.ensinger-online.com 

EPflex Feinwerktechnik GmbH 

Im Schwöllbogen 24 

72581 Dettingen an der Erms 

Tel.: 07123/9784-10, Fax: 07123/9784-22 

info@epflex.com, www.epflex.com 

Erdmann Design AG 

Stahlrain 2, CH - 5200 Brugg 

Tel.: 0041/56/4609460 

Fax: 0041/56/4609466 

info@erdmann.ch, www.erdmann.ch 

Essentra Components GmbH 

Lauterbachstr. 19, 82538 Geretsried / Gelting 

Tel.: 08171/4328-0, Fax: 08171/4328-19 

www.essentracomponents.de 

EUROFLEX GmbH 

Kaiser-Friedrich-Str. 7, 75172 Pforzheim 

Tel.: 07231/208-210, Fax: 07231/208-7599 

info@euroflex.de, www.euroflex.de 

EuropTec AG Polymer 

Aeschwuhrstr. 30, CH-4665 Oftringen 

Tel.: 0041/627887500, Fax: 0041/62/7887783 

polymer@europtec.com 

www.europtec-polymer.com 

EVT Eye Vision Technology GmbH 

Haid-und-Neu-Str. 7, 76131 Karlsruhe 

Tel.: 0721/62690582, Fax: 0721/62690596 

info@evt-web.com, www.evt-web.com 

EXCEEMO 

Lechwiesenstr. 13, 86899 Landsberg am Lech 

Tel.: 08191/4286613, Fax: 08191/4286615 

info@exceemo.com, www.exceemo.com 

F 

FCT electronic gmbh 

Stahlgruberring 29, 81829 München 

Tel.: 089/420004-0, Fax: 089/420004-110 

sales@fctgroup.com, www.fctgroup.com 

Feinmess Suhl GmbH 

Pfütschbergstr. 11, 98527 Suhl 

Tel.: 03681/381-0, Fax: 03681/381-105 

info@feinmess-suhl.de 

www.feinmess-suhl.de 

FG-ELEKTRONIK GmbH 

Mühlweg 30-32, 90607 Rückersdorf 

Tel.: 0911/57545-0, Fax: 0911/57545-77 

info@fg-elektronik.de, www.fg-elektronik.de 

First Sensor AG 

Business Unit Medical 

Boschstr. 10, 82178 Puchheim 

Tel.: 089/80083-0, Fax: 089/80083-33 

medical@first-sensor.com 

www.first-sensor.com 

FISBA AG 

Rorschacher Str. 268, CH - 9016 St. Gallen 

Tel.: 0041/71/28231-31 

info@fisba.com, www.fisba.com 

Fischer Connectors GmbH 

Georg-Wimmer-Ring 10, 85604 Zorneding 

Tel.: 08106/37722-0, Fax: 08106/37722-199 

mail@fischerconnectors.de 

www.fischerconnectors.de 

Flury Tools AG 

Römerstraße West 32, CH-3296 Arch 

Tel.: 0041/32/67955-00 

Fax: 0041/32/67955-10 

info@flurytools.ch, www.flurytools.ch 

FOBA Laser Marking + Engraving 

(Alltec GmbH) 

An der Trave 27-31, 23923 Selmsdorf 

Tel.: 038823/55-0, Fax: 038823/55-222 

info@fobalaser.com 

www.fobalaser.com, www.foba.de 

Fokus Technologies GmbH 

Weinbergstr. 25, 84307 Eggenfelden 

Tel.: 08721/126166-0, Fax: 08721/126166-9 

info@fokus-technologies.de 

www.fokus-technologies.de 



Tel.: 08191/91172-0, Fax: 08191/21770 

info@fortecag.de, www.fortecag.de 


Büro Nord 

Tel.: 040/548056-11/12, Fax: -13 

Büro West 

Tel.: 0221/272273-0, Fax: -10 

A, Büro Wien 

Tel.: 0043/1/8673492-0, Fax: -26 

CH, Altrac AG 

Tel.: 0041/44/74461-11, Fax: -61 

Forum Institut für Management GmbH 

Vangerowstr. 18, 69115 Heidelberg 

Tel.: 06221/500-500, Fax: 06221/500-505 

direktkontakt@forum-institut.de 

www.forum-institut.de 

FRAMOS GmbH 

Mehlbeerenstr. 2, 82024 Taufkirchen 

Tel.: 089/710667-0, Fax: 089/710667-66 

info@framos.com, www.framos.com 

FRANK plastic AG 

Herbert-Frank-Str. 26 

72178 Waldachtal-Salzstetten 

Tel.: 07486/181-0, Fax: 07486/181-337 

info@frankplastic.de, www.frankplastic.de 

Frankfurt Laser Company 

An den 30 Morgen 13, 61381 Friedrichsdorf 

Tel.: 06172/27978-0, Fax: 06172/27978-10 

sales@frlaserco.com, www.frlaserco.com 

Fraunhofer Institute for Organic 

Electronics, Electron Beam and 

Plasma Technology FEP 

Maria-Reiche-Str. 2, 01109 Dresden 

Tel.: 0351/8823-238, Fax: 0351/8823-394 

ines.schedwill@fep.fraunhofer.de 

www.fep.fraunhofer.de 


Fraunhofer-Institut für 

Produktionstechnik und 

Automatisierung IPA 

Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart 

Tel.: 0711/970-3716 Fax: 0711/970-3727 

www.ipa.fraunhofer.de 

Freudenberg Medical Europe GmbH 

Liebigstr. 2-8, 67661 Kaiserslautern 

Tel.: 0631/53417500, Fax: 0631/53417600 

info@freudenbergmedical.de 

www.freudenbergmedical.de 

Friemann & Wolf 

Batterietechnik GmbH 

Industriestr. 22, 63654 Büdingen 

Tel.: 06042/954-0, Fax: 06042/954-490 

info@friwo-batterien.de 

www.friwo-batterien.de 

FRIWO Gerätebau GmbH 

Pf.: 1164, Pf.PLZ: 48342 

Von-Liebig-Str. 11, 48346 Ostbevern 

Tel.: 02532/81-0, Fax: 02532/81-112 

sales@friwo.de, www.friwo.de 


1-5, Schroeter electronic Handels GmbH 

Tel.: 040/600006-0, Fax: -30 

0, 6-9, FRIWO Gerätebau GmbH 

Vertriebsbüro Süddeutschland 

Tel.: 07152/5071-700, Fax: -699 

FRT, 

Fries Research & Technology GmbH 

Friedrich-Ebert-Str., 51429 Bergisch Gladbach 

Tel.: 02204/842430, Fax: 02204/842431 

info@frt-gmbh.com, www.frt-gmbh.com 

FSP Power Solution GmbH 

Jakobshöhe 16, 41066 Mönchengladbach 

Tel.: 02161/495249-0, Fax: 02161/495249-21 

bernhard.haurenherm@fsp-ps.de 

www.fsp-ps.de 

Fujitsu Technology Solutions GmbH 

Bürgermeister-Ulrich-Str. 100 

86199 Augsburg 

Tel.: 0821/804-3602, Fax: 0821/804-3329 

oem-sales@ts.fujitsu.com 

www.fujitsu.com/fts/mainboards/ 


G 

Gardner Denver Thomas GmbH 

Livry-Gargan-Str. 10, 82256 Fürstenfeldbruck 

Tel.: 08141/2280-0, Fax: 08141/8892136 

thomas.de@gardnerdenver.com 

www.gd-thomas.com 

GAUDLITZ GmbH 

Callenberger Str. 42, 96450 Coburg 

Tel.: 09561/648-0, Fax: 09561/648-648 

info@gaudlitz.de, www.gaudlitz.de 

GeBE Computer & Peripherie GmbH 

Edelweißstr. 20, 82110 Germering 

Tel.: 089/894399-0, Fax: 089/894399-11 

sales@tastaturen.com, www.tastaturen.com 

GeBE 

Elektronik und Feinwerktechnik GmbH 

Beethovenstr. 15, 82110 Germering 

Tel.: 089/894141-0, Fax: 089/894141-33 

info@gebe.net, www.gebe.net 

GEMAC - Gesellschaft für 

Mikroelektronikanwendung Chemnitz mbH 

Zwickauer Str. 227, 09116 Chemnitz 

Tel.: 0371/3377-0, Fax: 0371/3377-272 

info@gemac-chemnitz.de 

www.gemac-chemnitz.de 

GEMÜ GmbH 

Lettenstr. 3, CH - 6343 Rotkreuz 

Tel.: 0041/41/7990500, Fax: 0041/41/7990585 

info.medical@gemue.ch, www.gemue.ch 

German RepRap GmbH 

Kapellenstr. 9, 85622 Feldkirchen 

Tel.: 089/2488986-0, Fax: 089/2488986-99 

info@germanreprap.com 

www.germanreprap.com 

Gerresheimer Regensburg GmbH 

Oskar-von-Miller-Str. 6, 92442 Wackersdorf 

Tel.: 09431/6396140, Fax: 09431/79838-6140 

info-mps@gerresheimer.com 

www.gerresheimer.com 

Getronic - Vertrieb elektronischer 

Bauelemente GmbH 

Stawedder 29, 25462 Rellingen 

Tel.: 04101/8040-100, Fax: 04101/8040-150 

info@getronic.de, www.getronic.de 

GFH GmbH 

Großwaldring 5, 94469 Deggendorf 

Tel.: 0991/290920, Fax: 0911/29092290 

info@gfh-gmbh.de, www.gfh-gmbh.de 

GLYN GmbH & Co. KG 

Am Wörtzgarten 8, 65510 Idstein 

Tel.: 06126/590-222, Fax: 06126/590-111 

sales@glyn.de, www.glyn.de 

GMK electronic design GmbH 

Daimlerstr. 8, 92533 Wernberg-Köblitz 

Tel.: 09604/9092-0, Fax: 09604/9092-18 

info@gmk-electronic-design.de 

www.gmk-electronic-design.de 

Göttfert Werkstoff-Prüfmaschinen 

GmbH 

Siemensstr. 2, 74722 Buchen 

Pf.: 1261, Pf.PLZ: 74711 

Tel.: 06281/4080, Fax: 06281/40818 

info@goettfert.de, www.goettfert.de 

Grossenbacher Systeme AG 

Spinnereistr. 10, CH - 9008 St. Gallen 

Tel.: 0041/71/2432929, Fax: 0041/71/2432928 

medtec@gesys.ch, www.gesys.ch 


79807 Lottstetten, 

Grossenbacher Systeme GmbH 

Tel.: 07445/9286971 

GS Swiss PCB AG 

Fännring 8, CH - 6403 Küsnacht 

Tel.: 0041/41/8544800, Fax: 0041/41/8544843 

sales@swisspcb.ch, www.swisspcb.ch 

GUARDUS Solutions AG 

Postgasse 1, 89073 Ulm 

Tel.: 0731/8801770, Fax: 0731/880177-29 

info@guardus.de, www.guardus.de 


Poststr. 10, 75305 Neuenbürg 

Tel.: 07082/491350, Fax: 07082/4913522 

info@guenter-psu.de, www.guenter-psu.de 

GÜNTHER Heisskanaltechnik GmbH 

Sachsenberger Str. 1, 35066 Frankenberg 

Tel.: 06451/50080 

info@guenther-heisskanal.de 

www.guenther-heisskanal.de 

H 


Leibnizstr. 3, 53498 Bad Breisig 

Tel.: 02633/200360, Fax: 02633/200361 

63

info@hacker-datentechnik.de 

www.hacker-messtechnik.de 

contact.de@hexagonmetrology.com 

www.hexagonmetrology.de 

HAFNER, Dr. 

Montage- und Produktionssysteme 

GmbH 

Leonhard-Kluftinger-Str. 4, 87600 Kaufbeuren 

Tel.: 08341/96675-0, Fax: 08341/96675-10 

info@drhafner.de, www.drhafner.de 

Hagmann Tec AG 

Bohnackerweg 6, CH-2545 Selzbach 

Tel.: 0041/32/6416641, Fax: 0041/32/6416640 

info@hagmann-tec.com 

www.hagmann-tec.com 

Hahn-Schickard 

Wilhlem-Schickard-Str. 10 

78052 Villingen-Schwenningen 

Tel.: 07721/934-0, Fax: 07721/934-210 

info@hahn-schickard.de 

www.hahn-schickard.de 


70569, Hahn-Schickard Stuttgart 

Tel.: 0711/685-83712, Fax: -83705 

79110, Hahn-Schickard Freiburg 

Tel.: 0761/203-73275, Fax: -73299 

Hamotek Montagetechnik GmbH 

Fürstenweg 1, 83395 Freilassing 

Tel.: 08654/7709663, Fax: 08654/7709662 

office@hamotek.de, www.hamotek.de 


01-02, 04, 08-13, 34-36, 54-56, 60-68, 

Midotec GmbH, 

Tel.: 07131/179279 

restliche PLZ, 

Hamotek Montagetechnik GmbH, 

Tel.: 07152/9260083, Fax: /9071478 

HANNING ELEKTRO-WERKE 

GmbH & Co. KG 

Holter Str. 90, 33813 Oerlinghausen 

Tel.: 05202/707-0, Fax: 05202/707-301 

info@hanning-hew.com 

www.hanning-hew.com 

HARTING Deutschland 

GmbH & Co. KG 

Simeonscarré 1, 32427 Minden 

Tel.: 0571/8896-0, Fax: 0571/8896990-604 

de@harting.com, www.harting.de 

Heil Regelsysteme 

Namslauer Str. 2, 36039 Fulda 

Tel.: 0661/5801-620, Fax: 0661/5801-622 

info@heil-regelsysteme.de 

www.heil-regelsysteme.de 

HEITEC AG 

Werner-von-Siemens-Str. 61, 91052 Erlangen 

Tel.: 09131/877-0, Fax: 09131/877-199 

info@heitec.de, www.heitec.de 


08236, HEITEC Auerbach GmbH & Co. KG, 

Ellefeld 

Tel.: 03745/7868-0, Fax: -30 

09116, HEITEC AG, Chemnitz 

Tel.: 0371/475-4800, Fax: -4805 

12681, HEITEC AG, Berlin 

Tel.: 030/934422-0, Fax: -11 

24107, HEITEC AG, Kiel 

Tel.: 0431/380, Fax: -20 

71063, HEITEC AG, Sindelfingen 

Tel.: 07031/775431, Fax: -14 

71332, HEITEC AG, Waiblingen 

Tel.: 07951/9366-0, Fax: -66 

73329, Erhardt + Abt 

Automatisierungstechnik GmbH, Kuchen 

Tel.: 07331/6046-0, Fax: -11 

74172, HEITEC AG, Neckarsulm 

Tel.: 07132/95161-0, Fax: -11 

74564, HEITEC AG, Crailsheim 

Tel.: 07951/9366-0, Fax: -66 

81739, HEITEC AG, München 

Tel.: 089/636-37486, Fax: -77100 

86167, HEITEC AG, Augsburg 

Tel.: 0821/27959-112, Fax: -10 

89522, HEITEC AG, Heidenheim 

Tel.: 07321/94686-0, Fax: /-29 

90542, HEITEC AG, Eckental-Eschenau 

Tel.: 09126/2934-0, Fax: -199 

93051, HEITEC AG, Regensburg 

Tel.: 0941/46392-0, Fax: -199 

93073, HEITEC AG, Neutraubling 

Tel.: 09401/52875-0, Fax: 0941/46392199 

Helmut Hund GmbH 

Artur-Herzog-Str. 2, 35580 Wetzlar 

Tel.: 06441/2004-0, Fax: 06441/2004-44 

info@hund.de, www.hund.de 

hema electronic GmbH 

Röntgenstr. 31, 73431 Aalen 

Tel.: 07361/9495-0, Fax: 07361/9495-45 

info@hema.de, www.hema.de 

HEW - KABEL GmbH 

Klingsiepen 12, 51688 Wipperfürth 

Pf.: 1226, Pf.PLZ: 51676 

Tel.. 02267/683-0, Fax: 02267/2203 

info@hew-kabel.com, www.hew-kabel.com 

Hexagon Metrology GmbH 

Siegmund-Hiepe-Str. 2-12, 35578 Wetzlar 

Tel.: 06441/2070, Fax: 06441/207122 

HIROSE Electric Europe B.V. 

Herzog-Carl-Str. 4, 73760 Ostfildern 

Tel.: 0711/456002-221, Fax: 0711/456002-299 

info@hiroseeurope.eu 

www.hiroseeurope.com 

Hitex GmbH 

Greschbachstr. 12, 76229 Karlsruhe 

Tel.: 0721/9628-0, Fax: 0721/9628-149 

sales@hitex.de, www.hitex.de 

Hittech Prontor GmbH 

Gauthierstr. 56, 75323 Bad Wildbad 

Tel.: 07081/781-1, Fax: 07081/781-499 

webmaster@prontor.de, www.prontor.de 

HJK 

Sensoren + Systeme GmbH & Co. KG 

Gewerbering 13, 86504 Merching 

Tel.: 08233/77963-0, Fax: 08233/77963-11 

info@hjk.de, www.hjk.de 

HNP Mikrosysteme GmbH 

Bleicherufer 25, 19053 Schwerin 

Tel.: 0385/52190-300, Fax: 0385/52190-333 

info@hnp-mikrosysteme.de 

www.hnp-mikrosysteme.de 

Hoffmann + Krippner GmbH 

Siemensstr. 1, 74722 Buchen 

Tel.: 06281/5200-0, Fax: 06281/5200-90 

info@tastatur.de, www.tastatur.de 


0-4, H + K Nord 

Tel.: 05251/69390651 

5-9, H + K Süd 

Tel.: 06281/5200-0, Fax: -90 

Schweiz, Österreich Tel.: 0041/56/6412770 

Högg AG Produktionstechnik 

Austr. 25, CH - 9630 Wattwil 

Tel.: 0041/71/9876969 

Fax: 0041/71/98769-89 

info@hoegg.ch, www.hoegg.ch 

HS-Technik GmbH 

Im Martelacker 12, 79588 Efringen-Kirchen 

Tel.: 07628/9111-0, Fax: 07628/9111-90 

info@hs-technik.com, www.hs-technik.com 


HTV Halbleiter - 

Test & Vertriebs - GmbH 

Robert-Bosch-Str. 28, 64625 Bensheim 

Tel.: 06251/84800-0, Fax: 06251/84800-49 

info@htv-gmbh.de, www.htv-gmbh.de 

HVC-Technologies GmbH 

Gärtnerstr. 60, 80992 München 

Tel.: 089/452277-40, Fax: 089/452277-41 

info@hvc-technologies.de 

www.hvc-technologies.de 

Hydrotechnik electronics GmbH 

Holzheimer Str. 94, 65549 Limburg 

Tel.: 06431/215880 

info@hydrotechnik-electronics.de 

www.hydrotechnik-electronics.de 


Vertriebs GmbH 

Inselkammerstr. 10, 82008 Unterhaching 

Tel.: 089/614503-40, Fax: 089/614503-50 

computer@hy-line.de 

www.hy-line.de/computer 




Pf.: 1222, Pf.PLZ: 82202 

Tel.: 089/614503-10, Fax: 089/614503-20 

power@hy-line.de, www.hy-line.de/power 


Vertriebsbüro Berlin 

Tel.: 089/614503-231, Fax: 030/64958313 

Vertriebsbüro Frankfurt 

Tel.: 06182/8982-33, Fax: -34 

Vertriebsbüro Stuttgart 

Tel.: 089/614503-532, Fax: -20 

Vertriebsbüro Dortmund 

Tel.: 089/614503-230, Fax: -20 

Vertriebsbüro Nürnberg 

Tel.: 09171/9893-10, Fax: -11 

CH - 8247, Niederlassung Schweiz 

Tel.: 0041/526474-200, Fax: -201 

I 


Ostring 47, 63533 Mainhausen 

Tel.: 06182/95980, Fax: 06182/959829 

iba@iba-sensorik.de, www.iba-sensorik.de 


ibea GmbH 

Kleine Bahnstr. 8, 22525 Hamburg 

Tel.: 040/689887-0, Fax: 040/689887-29 

vertrieb@ibea.de, www.ibea.de 

IBS Precision Engineering 

Deutschland GmbH 

Leitzstr. 45, 70469 Stuttgart 

Tel.: 0711/49066-230, Fax: 0711/49066-232 

info@ibspe.de, www.ibspe.com 

ICO Innovative Computer GmbH 

Zuckmayerstr. 15, 65582 Diez 

Tel.: 06432/9139-700, Fax: 06432/9139-711 

vertrieb@ico.de, www.ico.de 

icotek GmbH 

Bischof-von-Lipp-Str. 1, 73569 Eschach 

Tel.: 07175/92380-0, Fax: 07175/92380-50 

info@icotek.com, www.icotek.com 


Mahdenstr. 3, 72768 Reutlingen 

Tel.: 07121/14323-20, Fax: 07121/14323-90 

sales@icp-deutschland.de 

www.icp-deutschland.de 

IDEX Health & Science 

Weinstr. 39, 91058 Erlangen 

Tel.: 01801/808800 

customerservice.hseurope@idexcorp.com 

www.idex-hs.com 

IDS Imaging Development Systems 

GmbH 

Dimbacher Str. 6-8, 74182 Obersulm 

Tel.: 07134/96196-0, Fax: 07134/96196-99 

sales@ids-imaging.de, www.ids-imaging.de 

IFC Intelligent Feeding Components 

GmbH 

Paul-Böhringer-Str. 8, 74229 Oedheim 

Tel.: 07136/963950, Fax: 07136/963959 

info@ifc-online.com, www.ifc-online.com 

Iftest AG 

Schwimmbadstr. 41, CH - 5430 Wettingen 

Tel.: 0041/56/4373737, Fax: 0041/56/4373750 

info@iftest.ch, www.iftest.ch 

Ihlemann AG 

Heesfeld 2a-6, 38112 Braunschweig 

Tel.: 0531/3198-0, Fax: 0531/3198-100 

info@ihlemann.de, www.ihlemann.de 

ime GmbH 

Berner Feld 42, 78628 Rottweil 

Tel.: 0741/174290, Fax: 0741/1742990 

ime@ime-gmbh.de, www.ime-gmbh.de 


Ohmstr. 4m 85716 Unterschleißheim 

Tel.: 089/321412-0, Fax: 089/321412-11 

sales@imm-photonics.de 

www.imm-photonics.de 

INCOstartec GmbH 

Rheinstr. 17, 14513 Teltow 

Tel.: 03328/303339, Fax: 03328/303340 

info@incostartec.com, www.incostartec.com 

Inelta Sensorsysteme GmbH & Co. KG 

Haidgraben 9a, 85521 Ottobrunn 

Tel.: 089/4522450, Fax: 089/452245744 

mailbox@inelta.de, www.inelta.de 


Am Schnepfenweg 34, 80995 München 

Pf.: 500306, Pf.PLZ: 80973 

Tel.: 089/158126-0, Fax: 089/158126-99 

info@infratron.de, www.infratron.de 

INGENERIC GmbH 

Dennewartstraße 25-27, 52068 Aachen 

Tel.: 0241/9631340, Fax: 0241/9631349 

contact@ingeneric.com, www.ingeneric.com 

InoNet Computer GmbH 

Wettersteinstr. 18, 82024 Taufkirchen 

Tel.: 089/666096-0, Fax: 089/666096-100 

info@inonet.com, www.inonet.com 

Interplex NAS Electronics GmbH 

Otto-Hahn-Str. 8, 74078 Heilbronn 

Tel.: 07066/941410, Fax: 07066/9414190 

info@interplexnas.de, www.interplexnas.de 

Intertek Deutschland GmbH 

Stangenstr. 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen 

Tel.: 0711/273110, Fax: 0711/27311559 

germany@intertek.com, www.intertek.com 

65


65205, Intertek 

Tel.: 0611/97385-0, Fax: 0711/27311559 

87600, Intertek 

Tel.: 08341/95560, Fax: 0711/27311559 

IPC2U GmbH 

Frankenring 6, 30855 Langenhagen 

Tel.: 0511/807259-0, Fax: 0511/807259-22 

sales@ipc2u.de, www.ipc2u.de 


Uteweg 2, 64625 Bensheim 

Tel.: 06251/69438, Fax: 06251/63721 

benner@ipc-markt.de, www.ipc-markt.de 


CH - 8602, Inducom 

Tel.: 0041/43/4955005, Fax: /4955035 

iqs Software GmbH 

Erlenstr. 13c, 77815 Bühl (Baden) 

Tel.: 07223/28148-0, Fax: 07223/28148-100 

info@iqs.de, www.iqs.de 

ISS Integrated Scientific Services AG 

Robert-Walser-Platz 7, CH-2503 Biel 

Tel.: 0041/32/5136767 

info@iss-ag.ch, www.iss-ag.ch 

itp systems & solutions 

GmbH & Co. KG 

Weiherweg 11, 83533 Edling 

Tel.: 08071/5972460, Fax: 08071/5972461 

info@itpsyso.com, www.itpsyso.com 

IVAM Fachverband für Mikrotechnik 

Technologiemarketing 

Joseph-von-Fraunhofer-Str. 13 

44227 Dortmund 

Tel.: 0231/9742168, Fax: 0231/9742150 

www.ivam.de 

IWAKI Europe GmbH 

Siemensring 115, 47877 Willich 

Tel.: 02154/925450, Fax: 02154/925455 

info@iwaki.de, www.iwaki.de 

J 

JENOPTIK 

Industrial Metrology Germany GmbH 

Alte Tuttlinger Str. 20 


Tel.: 07720/602-0, Fax: 07720/602-123 

medical.im@jenoptik.com 

www.jenoptik.com/medical-metrology 

JENOPTIK Polymer Systems GmbH 

Am Sandberg 2, 07819 Triptis 

Tel.: 036482/45-206, Fax: 036482/45-111 

medical-oes.os@jenoptik.com 

www.jenoptik.com/oes_medical 

Jos. Schneider Optische Werke GmbH 

Ringstr. 132, 55543 Bad Kreuznach 

Tel.: 0671/601-205, Fax: 0671/601-81205 

industrie@schneiderkreuznach.com 

www.schneiderkreuznach.com/ 

industrial-solutions 

JS GmbH 

Kirchentannenstr. 9, 78737 Fluorn-Winzeln 

Tel.: 07402/183-0, Fax: 07402/183-10 

info@js-hirschmann.com 

www.js-hirschmann.com 

JVS 

Sales & Technical Consultants GmbH 

Wiesenstr. 104, 53639 Königswinter 

Tel.: 02244/918130, Fax: 02244/9181399 

sales@jvs.de, www.jvs.de 

K 


Berliner Str. 31, 71229 Leonberg 

Tel.: 07152/94530, Fax: 07152/945390 

info@keytodata.de, www.keytodata.de 

Kamaka Electronic Bauelemente 


Ulmer Str. 30, 73431 Aalen 

Tel.: 07361/9662-0, Fax: 07361/9662-29 

info@kamaka.de, www.kamaka.de 


25335 Elmshorn, Büro Nord, Hans-Ulrich 

Schröder, 04121/463-900, Fax: -901 

Karl Kruse GmbH & Co. KG 

Bruchweg 109, 41564 Kaarst 

Tel.: 02131/981410, Fax: 02131/981413 

info@kruse.de, www.kruse.de 

Karl Küfner GmbH & Co. KG 

Rossentalstr. 87-89, 72461 Albstadt 

Tel.: 07432/951-0, Fax: 07432/951-115 

rolf.bronner@kuefner.com, www.kuefner.com 

Kendrion Kuhnke Automation GmbH 

Lütjenburger Str. 101, 23714 Malente 

Pf.: 160, Pf.PLZ: 23710 

Tel.: 04523/402-0, Fax: 04523/402-201 

sales-ics@kendrion.com 

www.kuhnke.kendrion.com 

Verkaufsbüros siehe 


KERN Microtechnik GmbH 

Olympiastr. 2, 82438 Eschenlohe 

Tel.: 08824/9101-0, Fax: 08824/9101-124 

info@kern-microtechnik.com 

www.kern-microtechnik.com 

Verkaufsbüros siehe 

www.kern-microtechnik.com 

Keyence Deutschland GmbH 

Siemensstr. 1, 63263 Neu-Isenburg 

Tel.: 06102/3689-0, Fax: 06102/3689-100 

info@keyence.de, www.keyence.de 

Kirchner und Müller 

Lasertechnik GmbH 

Oskar-Mai-Str. 9, 01159 Dresden 

Tel.: 0351/416660, Fax: 0351/4166633 

mail@kmlt.de, www.kmlt.de 

Kistler Instrumente GmbH 

Daimlerstr. 6, 73760 Ostfildern 

Tel.: 0711/34070, Fax: 0711/3407-159 

info.de@kistler.com, www.kistler.com 

Kithara Software GmbH 

Alte Jakobstr. 78, 10179 Berlin 

Tel.: 030/2789673-0, Fax: 030/2789673-20 

info@kithara.de, www.kithara.de 

KM-Gehäusetech GmbH & Co. KG 

Beermiss 20, 75323 Bad Wildbach 

Tel.: 07081/95407-0, Fax: 07081/95407-90 

info@km-gehaeusetech.de 

www.km-gehaeusetech.de 

KNESTEL 

Technologie & Elektronik GmbH 

Osterwalder Str. 12, 87496 Hopferbach 

Tel.: 08372/708-0, Fax: 08372/708-386 

info@knestel.de, www.knestel.de 

Kniel System-Electronic GmbH 

Kurzheckweg 8, 76187 Karlsruhe 

Pf.: 210849, Pf.PLZ: 76158 


Tel.: 0721/9592-0, Fax: 0721/9592-100 

vertrieb@kniel.de. www.kniel.de 

Knocks Fluid-Technik GmbH 

Otto-Hahn-Str. 4, 59379 Selm 

Tel.: 02592/966-0, Fax: 02592/966-600 

info@knocks.de, www.knocks.de 

Konzelmann GmbH - 

Kunststoff - Innovationen 

Lise-Meitner-Str. 15, 74369 Löchgau 

Tel.: 07143/40800, Fax: 07143/4080-79 

info@konzelmann-gmbh.de 

www.konzelmann-gmbh.de 


Argelsrieder Feld 14, 82234 Wessling 

Tel.: 08153/405-0, Fax: 08153/405-33 

info@laser2000.de, www.laser2000.de 

Laser Components GmbH 

Werner-von-Siemens-Str. 15, 82140 Olching 

Tel.: 08142/2864-0, Fax: 08142/2864-11 

info@lasercomponents.com 

www.lasercomponents.com 


Niedereschacherstr. 54, 78083 Dauchingen 

Tel.: 07720/995858-0 

Fax: 07720//995858-99 

info@kocomotion.de, www.kocomotion.de 


0, 1, 2, 38-39, 80-87, 90 (ohne 97) 

Holger Ruhland 

Tel.: 035205/4587-8, Fax, -9 

30-37, 4, 5, 6 

Jürgen Kühne 

Tel.: 07253/988-160, Fax: -159 

7, 88, 89 

Neil Engstrom 

Tel.: 07720/995858-18, Fax: -99 

0-99 (DC-Motoren) 

Helmut Rentergent 

Tel.: 07082/9225-7, Fax: -9 

Kolb Stahl- und Metallhaus GmbH 

Werkstoffe für die Medizintechnik 

Madertal 7, 72401 Haigerloch 

Tel.: 07474/917562, Fax: 07474/917621 

info@kolb-stahl.de, www.kolb-stahl.de 

KOMAX Systems LCF SA 

Allée du Quartz 12 

CH-2301 La Chaux-de-Fonds 

Tel.: 0041/32/9247111, Fax: 0041/32/9247115 

medtech@komaxgroup.com 

www.komaxgroup.com/en/medtech/ 

Kontron AG 

Lise-Meitner-Str. 3-5, 86156 Augsburg 

Tel.: 0821/4086-0, Fax: 0821/4086-111 

info@kontron.de, www.kontron.de 


Kübler Gruppe 

Fritz Kübler GmbH 

Schubertstr. 47 


Tel.: 07720/3903-0, Fax: 07720/21564 

info@kuebler.com, www.kuebler.com 

KUMAVISION AG 

Oberfischbach 3, 88677 Markdorf 

Tel.: 07544/966-300, Fax: 07544/966-101 

med@kumavision.com 

www.kumavision-med.com 

KUNDISCH GmbH & Co. KG 

Steinkirchring 56, 78056 VS-Schwenningen 

Tel.: 07720/9761-0, Fax: 07720/9761-22 

vertrieb@kundisch.de, www.kundisch.de 

KVG Quartz Crystal Technology GmbH 

Waibstadter Str. 2-4, 74924 

Neckarbischofsheim 

Tel.: 07263/648-0, Fax: 07263/6196 

info@kvg-gmbh.de, www.kvg-gmbh.de 

L 

LACROIX Electronics 

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 12-14 

47877 Willich 

Tel.: 02154/498499, Fax: 02154/498101 

sales.gemany@lacroix-electronics.com 

www.lacroix-electronics.com 

LANG GmbH & Co. KG 

Dillstr. 4, 35625 Hüttenberg 

Tel.: 06403/7009-261, Fax: 06403/7009-40 

control@lang.de, www.lang.de 

LASERPLUSS AG 

Hauptstr. 279A, 55743 Idar-Oberstein 

Tel.: 06781/98664-0, Fax: 06781/98664-99 

aemmerich@laserplussag.de 

www.laserplussag.de 

LASERVORM GmbH 

Südstr. 8, 09648 Altmittweida 

Tel.: 03727/9974-0, Fax: 03727/9974-10 

info@laservorm.com, www.laservorm.com 

LASTEC AG 

Mattenstrasse 6, CH - 2555 Brügg BE 

Tel.: 0041/32/3744141, Fax: 0041/32/3744142 

info@lastec.ch, www.lastec.ch 

LCP Laser-Cut-Processing GmbH 

Michael-Faraday-Str. 2, 07629 Hermsdorf 

Tel.: 036601/93270, Fax: 036601/932771 

vertrieb@lcpgmbh.de, www.lcpgmbh.de 


Widdersdorfer Str. 209, 50825 Köln 

Tel.: 0221/95479-0, Fax: 0221/95479-88 

info@lead.de, www.lead.de 

LEIBINGER, 

Paul Leibinger GmbH & Co. KG 

Daimlerstr. 14, 78532 Tuttlingen 

Tel.: 07461/92860, Fax: 07461/9286199 

info@leibinger-group.com 

www.leibinger-group.com 

LEONI Special Cables GmbH 

Business Unit Healthcare 

Eschstr. 1, 26169 Friesoythe 

Tel.: 04491/291-5040, Fax: 04491/291-5041 

healthcare@leoni.com 

www.leoni-healthcare.com 

67

LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH 

Bookenburgweg 4-8, 44319 Dortmund 

Tel.: 0231/222410, Fax: 0231/22241140 

info@limo.de, www.limo.de 

LiPPERT ADLINK Technology GmbH 

Hans-Thoma-Str. 11, 68163 Mannheim 

Tel.: 0621/43214-0, Fax: 0621/43214-30 

emea@adlinktech.com, www.adlinktech.eu 

LITRONIK Batterietechnologie GmbH 

Birkwitzer Str. 79, 01796 Pirna 

Tel.: 03501/5305-0, Fax: 03501/5305-6999 

info.litronik@mst.com, www.mst.com/litronik 

livetec Ingenieurbüro GmbH 

Marie-Curie-Str. 8, 79539 Lörrach 

Tel.: 07621/161896-0, Fax: 07621/161896-86 

info@livetec.de, www.livetec.de 


76547, MKW Therapie-Systeme GmbH 

Tel.: 07221/98839-1, Fax: -3 

Löhnert Industriebedarf 

Am Tower 11, 90475 Nürnberg 

Tel.: 09128/7247-35, Fax: 09128/7247-36 

andreas.loehnert@loehnert-industriebedarf.de 

www.loehnert-industriebedarf.de 

Lometec GmbH & Co. KG 

Herbert-Wehner-Str. 2, 59174 Kamen 

Tel.: 02307/28736-75, Fax: 02307/28736-77 

werkmeister@lometec.de, www.lometec.de 

LPKF Laser & Electronics AG, 

Bereich Laser Welding 

Alfred-Nobel-Str. 55-57, 90765 Fürth 

Tel.: 0911/669859-0, Fax: 09131669859-77 

info.laserwelding@lpkf.com 

www.lpkf-laserwelding.de 

LRE Medical GmbH, 

Esterline Corporation 

Georg-Brauchle-Ring 89, 80992 München 

Tel.: 089/354803-0, Fax: 089/354803-67 

info@lre.de, www.lre.de 

LTi Motion GmbH 

Gewerbestr. 5-9, 35633 Lahnau 

Tel.: 06441/966-0, Fax: 06441/966-137 

info@lti.motion.com, www.lti-motion.com 

Vertriebsbüros: 

30519 Hannover, Vertriebsteam Nord 

Tel.: 0511/47564521 

71229 Leonberg, Vertriebsteam Süd 

Tel.: 0151/19523242 

88142 Wasserburg, Standort Bodensee 

Tel.: 08382/9855-0, Fax: -50 

LUFT electronic 

Vertriebsgesellschaft mbH 

Raiffeisenstr. 4, 63303 Dreieich 

Tel.: 06103/98660, Fax: 06103/986648 

vertrieb@luft-electronic.de 

Lumberg Connect GmbH 

Im Gewerbepark 2, 58579 Schalksmühle 

Tel.: 02355/83-01, Fax: 02355/83-263 

info@lumberg.com, www.lumberg.com 

M 


Niels-Bohr-Ring 28, 23568 Lübeck 

Tel.: 0451/609950, Fax: 0451/604695 

info@multitronik.com, www.multitonik.com 


Am Kappengraben 18, 61273 Wehrheim 

Tel.: 06081/5873860, Fax: 06081/5873869 

MACCON GmbH 

Aschauer Str. 21, 81549 München 

Tel.: 089/651220-0, Fax: 089/655217 

sales@maccon.de, www.maccon.de 

machineering GmbH & Co. KG 

Wessobrunner Str. 4, 81377 München 

Tel.: 089/78005270 

info@machineering.de, www.machineering,de 


22335, Sovendis 

Tel.: 040/18051335 

80997, 3D-Simulationssoftware 

Tel.: 089/44238964 

MAGCAM NV 

Romeinse Straat 18, B - 3001 Leuven 

Tel.: 0032/494589404, Fax: 0032/16700187 

info@magcam.com, www.magcam.com 

Magic Power Technology GmbH 

Gewerbepark Neudahn 1, Nr. 4, 66994 Dahn 

Tel.: 06391/91010-0, Fax: 06391/91010-10 

info@mgpower.de, www.mgpower.de 

Mahr GmbH 

Carl-Mahr-Str. 1, 37073 Göttingen 

Tel.: 0711/9312-7600, Fax: 0711/9312-7756 

info@mahr.de 

www.mahr.de, www.mahr.de/medizintechnik 

MAQUET Holding B.V. & Co. KG 

Kehler Str. 31, 76437 Rastatt 

Tel.: 07222/932-0 

info.vertrieb@maquet.de, www.maquet.com 


Pleidelsheimerstraße 31 

74321 Bietigheim-Bissingen 

Tel.: 07142/3700-0, Fax: 07142/3700-55 

www.markident.de, info@markident.de 


78351, MarkIDent GmbH 

Tel.: 07773/93801-0, Fax: -27 

MATRIX VISION GmbH 

Talstr. 16, 71570 Oppenweiler 

Tel.: 07191/9432-0, Fax: 07191/9432-288 

info@matrix-vision.de, www.matrix-vision.de 


Industriestr. 6, 71069 Sindelfingen 

Tel.: 07031/73760, Fax: 07031/382005 

info@maw-gmbh.de, www.maw-gmbh.de 

Maxim Integrated 

Landsbergerstr. 300, 80687 München 

Tel.: 089/85799-0, Fax: 089/85799-292 

sales-europe@maximintegrated.com 

www.maximintegrated.com 

maxon motor gmbh 

Truderinger Str. 210, 81825 München 

Tel.: 089/420493-0, Fax: 089/420493-40 

info@maxonmotor.de, www.maxonmotor.de 


Sigmaringer Str. 121, 70567 Stuttgart 

Tel.: 0711/997996-3, Fax: 0711/997996-50 

info@maxxvision.com, www.maxxvision.com 


MAZeT GmbH 

Göschwitzer Str. 32, 07745 Jena 

Tel.: 03641/2809-0, Fax: 03641/2809-12 

sales@mazet.de, www.mazet.de 

MBFZ toolcraft GmbH 

Handelsstr. 1, 91166 Georgensgmünd 

Tel.: 09172/6956-0, Fax: 09172/6956-560 

toolcraft@toolcraft.de, www.toolcraft.de 


Kabelkamp 2, 30179 Hannover 

Tel.: 0511/676999-0 

info@mc-technologies.net 

MCD Elektronik GmbH 

Hoheneichstr. 52, 75217 Birkenfeld 

Tel.: 07231/78405-0, Fax: 07231/78405-10 

info@mcd-elektronik.de 

www.mcd-elektronik.de 

Mechatronic AG 

Wittichstr. 2, 64295 Darmstadt 

Tel.: 06151/5003-10, Fax: 06151/5003-170 

info@mechatronic.de, www.mechatronic.de 

Media Soft 

Software Technology GmbH 

Bahnhofstr. 48, 66636 Tholey 

Tel.: 06853/50110, Fax: 06853/501113 

www.media-soft.com 

Medical Computer Solution, 

Ein Geschäftsbereich der 

Industrial Computer Source 

(Deutschland) GmbH 

Marie-Curie-Str. 9, 50259 Pulheim 

Tel.: 02234/98211-0, Fax: 02234/98211-99 

sales@medical-computer-solution.de 

www.medical-computer-solution.de 

Meding GmbH 

Kruppstr. 8, 58553 Halver 

Tel.: 02353/91580, Fax: 02353/915828 

info@meding.com, www.meding.com 


Medizin-Mechanik-Nord GmbH 

Russeer Weg 54a, 24111 Kiel 

Tel.: 0431/6902814, Fax: 0431/6902815 

peter.witte@medizin-mechanik-nord.de 

www.medizin-mechanik-nord.de/com 

MedNet GmbH 

Borkstr. 10, 48161 Münster 

Tel.: 0251/322660, Fax: 0251/3226622 

info@medneteurope.com 

www.medneteurope.com 

Megatron Elektronik GmbH & Co.KG 

Hermann-Oberth-Str. 7, 85640 Putzbrunn 

Tel.: 089/46094-0, Fax: 089/46094-201 

sales@megatron.de, www.megatron.de 

Meilhaus Electronic GmbH 

Am Sonnenlicht 2, 82239 Alling 

Tel.: 08141/5271-0, Fax: 08141/5271-129 

sales@meilhaus.com, www.meilhaus.com 

Mektec Europe GmbH 

Im Technologiepark 1, 69469 Weinheim 

Tel.: 0172/6307099, Fax: 06201/17982 

markus.voeltz@mektec.de, www.mektec.de 

MEN Mikro Elektronik 

Neuwiederstr. 3-7, 90411 Nürnberg 

Tel.: 0911/99335-0, Fax: 0911/99335-90 

info@men.de, www.men.de 

mentec GmbH 

Floriansbogen 2-4, 82061 Neuried 

Tel.: 089/427229-0, Fax: 089/427229-68 

mail@mentec.de, www.mentec.de 


67304, mentec Werk II 

Tel.: 089/427229-0, Fax: -68 

83362, mentec Werk III 

Tel.: 089/427229-0, Fax: -68 

MENTOR GmbH & Co. 

Präzisions-Bauteile KG 

Otto-Hahn-Str. 1, 40699 Erkrath 

Tel.: 0211/20002-0, Fax: 0211/20002-41 

info@mentor-bauelemente.de 

www.mentor.de.com 

Metecon GmbH 

P7, 13, 68161 Mannheim 

Tel.: 0621/12346900, Fax: 0621/12346929 

info@metecon.de, www.metecon.de 

Michell Instruments GmbH 

Max-Planck-Str. 14, 61381 Friedrichsdorf 

Tel.: 06172/5917-0, Fax: 06172/5917-99 

de.info@michell.com, www.michell.de 

Micro Systems Engineering GmbH 

Schlegelweg 17, 95180 Berg 

Tel.: 09293/78-0, Fax: 09293/78-41 

info.msegmbh@mst.com 

www.mst.com/msegmbh 

Micro Systems Technologies 

Neuhofstr. 4, CH - 6340 Baar 

Tel.: 0041/44/804-6300 

Fax: 0041/44/804-6301 

info@mst.com, www.mst.com 

MICROCHIP TECHNOLOGY GmbH 

Osterfeldstr. 82, 85737 Ismaning 

Pf.: 1261, Pf.PLZ: 85731 

Tel.: 089/627144-0, Fax: 089/627144-44 

www.microchipdirect.com 


42781 Haan, Microchip 

Tel.: 02129/376-6, Fax: -6499 

75179 Karlsruhe, Microchip 

Tel.: 0721/62537-0, Fax: -195 

Microdul AG 

Gruberstr. 9, CH - 8045 Zürich 

Tel.: 0041/44/4553511, Fax: 0041/44/4553595 

info@microdul.com, www.microdul.com 

MICRO-EPSILON 

Messtechnik GmbH & Co. KG 

Königbacher Str. 15, 94496 Ortenburg 

Tel.: 08542/168-0, Fax: 08542/168-90 

info@micro-epsilon.de, www.micro-epsilon.de 

MICROS 

Produktions- und Handelsges. m.b.H. 

Mikroskope und Mikrotome 

Hunnenbrunn-Gewerbezone 5 

A - 9300 St. Veit/Glan 

Tel.: 0043/4212/30901 

Fax: 0043/4212/3090190 

office@micros.at 

www.micros.at, http://eshop.micros.at/ 

69

MicroSys Electronics GmbH 

Mühlweg 1, 82054 Sauerlach 

Tel.: 08104/801-0, Fax: 08104/801-110 

info@microsys.de, www.microsys.de 

Microwaterjet 

Waterjet AG 

Mittelstr. 8, CH-4912 Aarwangen 

Tel.: 0041/62/9192090, Fax: 0041/62/9192091 

info@microwaterjet.ch, www.microwaterjet.ch 

Mikron Tool SA Agno 

Via Campagna 1, CH-6982 Agno 

Tel.: 0041/91/61040-00 

Fax: 0041/91/61040-10 

mto@mikron.com, www.mikrontool.com 


78628, Mikron GmbH Rottweil 

Tel.: 0741/5380-450, Fax: -480 

MITUTOYO Deutschland GmbH 

Borsigstr. 8-10, 41469 Neuss 

Pf.: 210565, Pf.PLZ: 41431 

Tel.: 02137/102-0, Fax: 02137/102-8685 

info@mitutoyo.de, www.mitutoyo.de 


12526 Berlin, Mitutoyo Deutschland GmbH 

Tel.: 030/2611267, Fax: 2629209 

21079 Hamburg, Mitutoyo Deutschland GmbH 

Tel.: 040/791894-0, Fax: -50 

71229 Leonberg, Mitutoyo Deutschland GmbH 

Tel.: 07152/6080-0, Fax: -60 

85055 Ingolstadt, 

Mitutoyo Deutschland GmbH 

Tel.: 0841/954920, Fax: /9549250 

99817 Eisenach, Mitutoyo Deutschland GmbH 

Tel.: 03691/88909-0, Fax: -9 

Molex Deutschland GmbH 

Otto-Hahn-Str. 1b, 69190 Walldorf 

Tel.: 06227/3091-0, Fax: 06227/3091-8100 

mxgermany@molex.com, www.molex.com 


Am Glockenberg 13, 57439 Attendorn 

Tel.: 02722/63730, Fax: 02722/637329 

www.msa-components.com 

MSC.Software GmbH 

Am Moosfeld 13, 81829 München 

Tel.: 089/21093224-4950, Fax: 089/4361716 

info.de@mscsoftware.com 

www.mscsoftware.com/de 

MSR Electronics GmbH 

Mettlenstr. 6, CH - 8472 Seuzach 

Tel.: 0041/52/3162555, Fax: 0041/52/3163521 

info@msr.ch, www.msr.ch 


59872, PCE Deutschland GmbH 

Tel.: 02903/9769952, Fax: /9769929 

76131, Cik Solutions GmbH 

Tel.: 0721/6269085-0, Fax: -99 

76275, ROTRONIC Messgeräte GmbH 

Tel.: 07243/383250, Fax: /383260 

79356, Datenlogger-Store.de 

Tel.: 07663/60899-0, Fax: -20 

82178, Dr. Schetter BMC GmbH 

Tel.: 089/800694-0, Fax: -29 

MT Robot AG 

Riedstr. 16, CH-4222 Zwingen 

Tel.: 0041/61/7752020, Fax: 0041/61/7752021 

info@mt-robot.com, www.mt-robot.com 

mth medical GmbH & Co. KG 

Heinrich-Schicht-Str. 4, 42499 Hückeswagen 

Tel.: 02192/935460, Fax: 02192/935465 

info@mth-medical.com 

www.mth-medical.com 

mtk biomed, mtk Peter Kron GmbH 

Zossener Str. 55-58 (Aufgang B), 10961 Berlin 

Tel.: 030/69818840, Fax: 030/69818849 

info@mtk-biomed.de, www.mtkbiomed.de 

MTM 

Power Messtechnik Mellenbach GmbH 

Zirkel 3, 98746 Mellenbach 

Tel.: 036705/688-0, Fax: 036705/61049 

info@mtm-power.com, www.mtm-power.com 

Müller Industrie-Elektronik GmbH 

Justus-von-Liebig-Str. 24 

31535 Neustadt am Rübenberge 

Tel.: 05032/9672-111, Fax: 05032/9672-199 

info@mueller-ie.com, www.mueller-ie.com 

Multi-Contact Deutschland GmbH 

Hegenheimer Str. 19, 79576 Weil am Rhein 

Tel.: 07621/667-0, Fax: 07621/667-100 

weil@multi-contact.com 

www.multi-contact.com 

Mythentec AG 

Burgunderstr. 13, CH - 4562 Biberist 

Tel.: 0041/32/6716060, Fax: 0041/32/6716065 

info@mythentec.com, www.mythentec.com 

N 

NanoFocus AG 

Lindnerstr. 98, 46149 Oberhausen 

Tel.: 0208/62000-0, Fax: 0208/62000-99 

sales@nanofocus.de, www.nanofocus.de 


76131 Karlsruhe, NanoFocus AG, 

Kundenzentrum Süd, 

Tel.: 0721/627733-0, Fax: -29 

Nanotec Electronic GmbH & Co. KG 

Kapellenstr. 6, 85622 Feldkirchen b. München 

Tel.: 089/900686-0, Fax: 089/900686-50 

info@nanotec.de, www.nanotec.de 

National Instruments Germany GmbH 

Ganghoferstr. 70 b, 80339 München 

Tel.: 089/741313-0, Fax: 089/7146035 

info.germany@ni.com, www.ni.com/germany 

NEFF Gewindetriebe GmbH 

Karl-Benz-Str. 24, 71093 Weil im Schönbuch 

Tel.: 07157/53890-0, Fax: 07157/53890-25 

info@neff-gt.de, www.neff-gt.de 

NeuroCheck GmbH 

Neckarstr. 76/1, 71686 Remseck 

Tel.: 07146/8956-0, Fax: 07146/8945-29 

sales@neurocheck.com 

www.neurocheck.com 

NICOLAY GmbH 

Graf-Zeppelin-Str. 21, 72202 Nagold 

Tel.: 07452/823-0, Fax: 07452/823-160 

info@nicolay.de, www.nicolay.de 

Nitto Kohki Deutschland GmbH 

Gottlieb-Daimler-Str. 10, 71144 Steinenbronn 

Tel.: 07157/989555-0, Fax: 07157/989555-40 

info@nitto.de, www.nitto.de 

Niutec AG 

Labor für Industrie und Umwelt 

Else-Züblin-Str. 11, CH-8404 Winterthur 

Tel.: 0041/52/2622192, Fax: 0041/52/2620339 

info@niutec.ch, www.niutec.ch 

Nordson Asymtek 

Schneeballweg 13, 37120 Bovenden 

Tel.: 0551/82095597, Fax: 0551/82095598 

gschulze@asymtek.com 

www.nordsonasymtek.com 


NORIS-IB GmbH 

Kopernikusstr. 18, 90459 Nürnberg 

Tel.: 0911/949593-0, Fax: 0911/949593-22 

info@noris-ib.de, www.noris-ib.de 

Novotechnik Messwertaufnehmer OHG 

Horbstr. 12, 73760 Ostfildern 

Pf.: 4220, Pf.PLZ: 73745 

Tel.: 0711/4489-0, Fax: 0711/4489-118 

info@novotechnik.de, www.novotechnik.de 

NTTF Coatings GmbH 

Maarweg 30, 53619 Rheinbreitbach 

Tel.: 02224/968881, Fax: 02224/968882 

info@nttf-coatings.de, www.nttf-coatings.de 

NUCLETRON Technologies GmbH 

Gärtnerstr. 60, 80992 München 

Tel.: 089/1490020, Fax: 089/14900211 

info@nucletron.de, www.nucletron.de 

O 

Olympus Deutschland GmbH 

Wendenstr. 14-18, 20097 Hamburg 

Tel.: 040/237730, Fax: 040/230817 

ims@olympus.de, mikroskopie@olympus.de 

www.olympus.de 

OPEN MIND Technologies AG 

Argelsrieder Feld 5, 82234 Wessling 

Tel.: 08153/933500, Fax: 08153/933501 

info.deutschland@openmind-tech.com 

www.openmind-tech.com 

OPTIMA Life science GmbH 

Steinbeisweg 20, 74523 Schwäbisch Hall 

Tel.: 0791/506-1900, Fax: 0791/506-1520 

info@optima-lifescience.com 

www.optima-group.de 

optiMEAS GmbH 

Am Houiller Platz 4/B, 61381 Friedrichsdorf 

Tel.: 06172/997712-0, Fax: 06172/997712-89 

info@optimeas.de, www.optimeas.de 

Optimum datamanagement solutions 

GmbH 

Hirschstr. 12-14, 76133 Karlsruhe 

Tel.: 0721/5704495-0, Fax: 0721/5704495-5 

info@optimum-gmbh.de 

www.optimum-gmbh.de 

Optotune Switzerland AG 

Bernstr. 388, CH - 8953 Dietikon 

Tel.: 0041/58/8563000 

Fax: 0041/58/8563001 

info@optotune.com, www.optotune.com 

Tel.: 07633/9504-804, Fax: -440 

OWIS Büro Südwest 

Tel.: 07633/9504-805, Fax: -440 

OxiMaTec GmbH 

Ostring 18, 73269 Hochdorf 

Tel.: 07153/61318-0, Fax: 07153/61318-9 

info@oximatec.de, www.oximatec.de 

P 

Panacol-Elosol GmbH 

Daimlerstr. 8, 61440 Steinbach/Ts 

Tel.: 06171/6202-0, Fax: 06171/6202-590 

info@panacol.de, www.panacol.de 

Panasonic Electric Works Europe AG 

Rudolf-Diesel-Ring 2, 83607 Holzkirchen 

Tel.: 08024/648-0, Fax: 08024/648-555 

info.peweu@eu.panasonic.com 

www.panasonic-electric-works.de 

Obtronic GmbH 

Kuhnbergstr. 27, 73037 Göppingen 

Tel.: 07161/505063-5, Fax: 07161/505063-6 

info@obtronic.com, www.obtronic.com 

ODU GmbH & Co. KG 

Pregelstr. 11, 84453 Mühldorf a. Inn 

Tel.: 08631/6156-0, Fax: 08631/6156-49 

zentral@odu.de, www.odu.de 

OKW Odenwälder Kunststoffwerke 

Gehäusesysteme GmbH 

Friedrich-List-Str. 3, 74722 Buchen 

Pf.: 1365, Pf.PLZ: 74712 

Tel.: 06281/40400, Fax: 06281/404144 

info@okw.com, www.okw.com 


09120, ORCA Gehäusetechnik, Vertrieb Ost 

Tel.: 0379/8449319-1, Fax: -7 

31737, ORCA Gehäusetechnik, Vertrieb Nord 

Tel.: 05751/89099-0, Fax: -9999 

74722, ORCA Gehäusetechnik, Vertrieb Süd 

Tel.: 06281/5623-0, Fax: -56 


Optris GmbH 

Ferdinand-Buisson-Str. 14, 13127 Berlin 

Tel.: 030/500197-0, Fax: 030/500197-10 

info@optris.de, www.optris.de 

OTEC Präzisionsfinish GmbH 

Heinrich-Hertz-Str. 24, 75334 Straubenhardt 

Tel.: 07082/491120, Fax: 07082/491129 

info@otec.de, www.otec.de 

OWIS GmbH 

Im Gaisgraben 7, 79219 Staufen i.Br. 

Tel.: 07633/9504-0, Fax: 07633/9504-440 

info@owis.eu, www.owis.eu, mobile.owis.eu 


OWIS Büro Nord und Dänemark 

Tel.: 07633/9504-801, Fax: -440 

OWIS Büro Ost 

Tel.: 07633/9504-802, Fax: -440 

OWIS Büro Mitte und Benelux 

Tel.: 07633/9504-803, Fax: -440 

OWIS Büro Süd und Österreich 

Panasonic System Communications 

Company Europe GmbH 

Industrial Medical Vision 

Winsbergring 15, 22925 Hamburg 

Tel.: 040/85492835, Fax: 040/85492107 

info.medicalvision@eu.panasonic.com 

http://business.panasonic.co.uk/imv 

Parker Hannifin GmbH 

Pat-Parker-Platz 1, 41564 Kaarst 

Tel.: 02131/40160, Fax: 02131/40169199 

parker.germany@parker.com 

www.parker.com 

PAYER Medical GmbH 

Reiteregg 6, A - 8151 St. Bartholomä 

Tel.: 0043/3123/2881-768 

office.medical@payergroup.com 

www.payergroup.com 

PCB-SYSTEMS GmbH 

Carl-Jordan-Str. 18, 83059 Kolbermoor 

Tel.: 08031/9005740, Fax: 08031/90057499 

info@pcb-systems.de, www.pcb-systems.de 

Penta ADLINK Technology GmbH 

Zeppelinstr. 2, 82178 Puchheim 

Tel.: 089/800722-0, Fax: 089/800722-28 

info@penta.de, www.penta.de 

71

PETERMANN-TECHNIK GmbH 


Tel.: 08191/305395, Fax: 08191/305397 

info@petermann-technik.de 

www.petermann-technik.de 

PEWATRON AG 

Thurgauerstr. 66, CH - 8052 Zürich 

Tel.: 0041/44/8773500, Fax 0041/44/8773525 

info@pewatron.com, www.pewatron.com 


69502 Hemsbach, Dieter Hirthe 

Tel.: 06201/508-9250, Fax: -9251 

81673 München, Kurt Stritzelberger 

Tel.: 089/2603847, Fax: /43109191 

CH - 9230 Flawil, Matthias Rüegg 

Tel.: 0041/44/8773518, Fax: /8773519 

PFL - Antralux SA 

Les Côtes 2, CH-2525 Le Landeron 

Tel.: 0041/327524880, Fax: 0041/327513319 

pfl@pfl.ch, www.pfl.ch 

PHLOX S.A. 

Moosstr. 13a, 78467 Konstanz 

Tel.: 07531/979729 

m.simnacher@phlox-gc.com 

www.phlox-gc.com 

Phoenix Design GmbH & Co. KG 

Kölner Str. 16, 70376 Stuttgart 

0711/955976-0, Fax: 0711/95597699 

info@phoenixdesign.com 

www.phoenixdesign.com 

PHOTONIC 

Optische Geräte GmbH & Co. KG 

Seeböckgasse 59, A-1160 Wien 

Tel.: 0043/1/4865691-0 

Fax: 0043/1/4865691-33 

office@photonic.at, www.photonic.at 

Physik Instrumente GmbH & Co. KG 

Auf der Römerstr. 1, 76228 Karlsruhe 

Tel.: 0721/4846-0, Fax: 0721/4846-1019 

info@pi.de, www.pi.de 

PHYTEC Messtechnik GmbH 

Robert-Koch-Str. 39, 55129 Mainz 

Tel.: 06131/9221-32, Fax: 06131/9221-33 

contact@phytec.de, www.phytec.de 

PI Ceramic GmbH 

Lindenstraße , 07589 Lederhose 

Tel.: 036604/882-0, Fax: 036604/882-4109 

info@piceramic.de, www.piceramic.de 

PI miCos GmbH 

Freiburger Str. 30, 79427 Eschbach 

Tel.: 07634/5057-0, Fax: 07634/5057-393 

info@pimicos.com, www.pimicos.com 

PICCO´s 3D World GmbH 

Güterstr. 2, 94469 Deggendorf 

Tel.: 0991/3721390, Fax: 0991/3721399 

jo.schmidt@piccogruppe.de 

www.piccos-3d-world.de 


85590, PICCO´s 3D World GmbH 

Tel.: 0800/575755-1, Fax: -2 

piezosystem jena GmbH 

Stockholmer Str. 12, 07747 Jena 

Tel.: 03641/66880, Fax: 03641/668866 

info@piezojena.com, www.piezosystem.com 

PiL Sensoren GmbH 

Hainstr. 50, 63526 Erlensee 

Tel.: 06183/91090, Fax: 06183/910955 

info@pil.de, www.pil.de 

PIXARGUS GmbH 

Monnetstr. 2, 52146 Würselen 

Tel.: 02405/47908-0, Fax: 02405/47908-11 

sales@pixargus.de, www.pixargus.de 

PLATO AG 

Maria-Goeppert-Str. 7, 23562 Lübeck 

Tel.: 0451/930986-0, Fax: 0451/930986-09 

info@plato.de, www.plato.de 


Am Sonnenlicht 5, 82239 Alling 

Tel.: 08141/3697-0, Fax: 08141/3697-30 

info@plug-in.de, www.plug-in.de 


Neuendorfstr. 18b, 16761 Henningsdorf 

Tel.: 03302/559290, Fax: 03302/559299 

info@pohl-electronic.de 

www.pohl-electronic.de 


48346, Vertriebsbüro Münster 

Tel.: 02532/96360-0, Fax: -2 

65599, Vertriebsbüro Hessen 

Tel.: 06436/916390-0, Fax: 02532/96360-2 

POLYRACK TECH-GROUP 

Steinbeisstr. 4, 75334 Straubenhardt 

Tel.: 07082/7919-0, Fax: 07082/7919-330 

info@polyrack.com, www.polyrack.com 

POSITAL - FRABA AG 

Carlswerkstr. 13c, 51063 Köln 

Tel.: 0221/96213-0, Fax: 0221/96213-20 

info@posital.de, www.posital.de 


Karlsstr. 23, 33161 Hövelhof 

Tel.: 05257/9492590, Fax: 05257/9492599 

info.de.prbx.com, www.prbx.com 

Preh IMA Automation Amberg GmbH 

Wernher-von-Braun-Str. 5, 92224 Amberg 

Tel.: 09621/608-0, Fax: 09621/608-290 

info@preh-ima.com, www.preh-ima.com 

Pro Design Electronic GmbH 

Albert-Mayer-Str. 14-16, 83052 Bruckmühl 

Tel.: 08062/808-108, Fax: 08062/808-200 

philipp.ampletzer@prodesign-europe.com 

www.prodesign-europe.com 

ProCase GmbH 

Im Bruch 2, 63897 Miltenberg 

Tel.: 09371/650500, Fax: 09371/6505050 

info@procase.de, www.procase.de 

productware GmbH 

Am Hirschhügel 2, 63128 Dietzenbach 

Tel.: 06074/8261-0, Fax: 06074/8261-60 

info@productware.de, www.productware.de 

ProKeys e.K. 

Karlsbader Str. 1, 08321 Zschorlau 

Tel.: 03771/5644256, Fax: 03771/5644257 

tfacius@prokeys.de, www.prokeys.de 

ProMediPac OWB Group 

Saarstraße 1, 88512 Mengen 

Tel.: 07572/7617-0, Fax: 07572/5017 

info@promedipac.com, www.promedipac.com 

promod Prototypenzentrum GmbH 

Robert-Bosch-Str. 24 

72160 Horb-Bildechingen 

Tel.: 07451/552950, Fax: 07451/6277255 

promod@promod-technologie.de 

www.promod-technologie.de 

Proto Labs Ltd. 

Alte-Neckarelzer-Str. 24, 74821 Mosbach 

Tel.: 06261/6436-947, Fax: 06261/6436-948 

customerservice@protolabs.de 

www.protolabs.de 


PROWITAL GmbH 

Im Hasenlauf 2, 75446 Wiernsheim 

Tel.: 07041/81515408 

info@prowital.de, www.prowital.de 

PSE-Priggen Special Electronic 

Sellen 102a, 48565 Steinfurt 

Pf.: 1466, Pf.PLZ: 48544 

Tel.: 02551/5770, Fax: 02551/82422 

priggen@priggen.com, www.priggen.com 

Q 

Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG 

Hans-Riedl-Str. 9, 85622 Feldkirchen 

Tel.: 089/255458-100 

sales@qioptiq.de, www.qioptiq.com 

R 

RADIALL GmbH 

Carl-Zeiss-Str. 10, 63322 Rödermark 

Tel.: 06074/9107-0, Fax: 06074/9107-10 

infode@radiall.com, www.radiall.com 

RAFI Eltec GmbH 

Im Langäcker 1, 88662 Überlingen 

Tel.: 07551/8000-0, Fax: 07551/8000-148 

vertrieb@rafi-eltec.de, www.rafi-eltec.de 

RAFI GmbH & Co. KG 

Ravensburger Str. 128-134, 88276 Berg 

Tel.: 0751/89-0, Fax: 0751/89-1300 

info@rafi.de, www.rafi.de 

RAUMEDIC AG 

Hermann-Staudinger-Straße 2 

95233 Helmbrechts 

Tel.: 09252/359-0, Fax: 09252/359-1000 

info@raumedic.com, www.raumedic.com 

RAUSCHER GmbH 

Johann-G.-Gutenberg-Str. 20, 82140 Olching 

Tel.: 08142/44841-0, Fax: 08142/44841-90 

info@rauscher.de, www.rauscher.de 

RCT 

Reichelt Chemietechnik GmbH & Co. 

Englerstr. 18, 69126 Heidelberg 

Tel.: 06221/3125-0, Fax: 06221/3125-10 

info@rct-online.de, www.rct-online.de 


Real Life Sciences 

ONE Goetheplaza, Goetheplatz 5-11 

60313 Frankfurt 

Tel.: 069/26489800 

medica@realstoffing.com 

www.realstoffing.com 

RECOM Electronic GmbH & Co. KG 

Carl-Ulrich-Str. 4, 63263 Neu-Isenburg 

Tel.: 06102/88381-0, Fax: -06102/88381-60 

info@recom-electronic.com 

www.recom-power.com 

Reger Medizintechnik GmbH 

Gewerbestr. 10, 78667 Villingendorf 

Tel.: 0741/270698-0, Fax: 0741/270698-10 

info@reger-med.de, www.reger-med.de 

Rein Medical GmbH 

Monforts Quartier 23 

41238 Mönchengladbach 

Tel.: 02161/6984-0, Fax: 02161/6984-259 

info@reinmedical.com, www.reinmedical.com 

Richard Wöhr GmbH 

Gräfenau 58-60, 75339 Höfen 

Tel.: 07081/9540-0, Fax: 07081/9540-90 

richard@woehrgmbh.de, www.woehrgmbh.de 

RIWISA AG, A Flextronics Company 

Sonnhalde, CH - 5607 Hägglingen 

Tel.: 0041/56/6169393, Fax: 0041/56/6169343 

info@riwisa.ch, www.riwisa.ch 

RK Rose + Krieger GmbH 

Potsdamer Str. 9, 32423 Minden 

Tel.: 0571/9335-0, Fax: 0571/9335-119 

info@rk-online.de, www.rk-rose-krieger.com 


06385, Vertrieb Berlin/Brandenburg 

Tel.: 0151/72821820, Fax: 0571/93359318 

32423, Vertrieb Westfalen-Nord 

Tel.: 0151/17425270, Fax: 0571/93359317 

32469, Vertrieb Niedersachsen 

Tel.: 0160/70508320, Fax: 0571/93359317 

32479, Vertrieb Westfalen Süd 

Tel.: 0171/6562619, Fax: 0571/93359317 

73730, Vertrieb BW Nord 

Tel.: 0170/4513219, Fax: 0571/93359318 

78655, Vertrieb BW Südwest 

Tel.: 0157/67006161, Fax: 0571/933593187 

91456, Vertrieb Bayern Nord 

Tel.: 0171/3802474, Fax: 0571/93359317 

RMS Foundation 

Bischmattstr. 12, CH-2544 Bettlach 

Tel.: 0041/32/6441400, Fax: 0041/32/6441176 

rms@rms-foundation.ch 

www.rms-foundation.ch 

ROB Cemtrex GmbH 

Am Wolfsbaum 1, 75245 Neulingen 

Tel.: 07237/430-1000, Fax: 07237/430-1200 

info@robcemtrex.com, www.robcemtrex.com 

Röchling Engineering Plastics 

SE & Co.KG 

Röchlingstr. 1, 49733 Haren 

Tel.: 05934/701-0, Fax: 05934/701-299 

info@roechling-plastics.com 

www.roechling.com 

ROFIN-BAASEL 

Lasertech GmbH & Co. KG 

Petersbrunner Str. 1b, 82319 Starnberg 

Tel.: 08151/776-0, Fax: 08151/776-4159 

sales@baasel.de, www.rofin.com 

rose plastic medical packaging GmbH 

Rupolzer Str. 30, 88138 Hergensweiler/Lindau 

Tel.: 08388/92345-0, Fax: 08388/92345-150 

info@rose-medipack.com 

www.rose-medipack.com 

RS Components 

Hessenring 13b, 64546 Mörfelden 

Tel.: 06105/401-0, Fax: 06105/401-100 

rs-gmbh@rsonline.de, www.rsonline.de 

Rutronik Elektronische Bauelemente 

Industriestr. 2, 75228 Pforzheim 

Tel.: 07231/801-0, Fax: 07231/82282 

rutronik@rutronik.com, www.rutronik.com 


01109, Büro Dresden 

Tel.: 0351/205330-0, Fax: -10 

12489, Büro Berlin 

Tel.: 030/8092716-0, Fax: -16 

20457, Büro Hamburg 

Tel.: 040/3596006-20, Fax: -50 

30659, Büro Hannover 

Tel.: 0511/228507-0, Fax: -20 

33332, Büro Ostwestfalen 

Tel.: 05241/23271-0, Fax: -29 

40880, Büro Ratingen 

Tel.: 02102/9900-0, Fax: -19 

63303, Büro Frankfurt 

Tel.: 06103/27003-0, Fax: -20 

68307, Büro Mannheim 

73

Tel.: 0621/762126-0, Fax: -17 

79111, Büro Freiburg 

Tel.: 0761/611677-0, Fax: -11 

81241, Büro München 

Tel.: 089/889991-0, Fax: -19 

90449, Büro Nürnberg 

Tel.: 0911/68868-0, Fax: -90 

99092, Büro Erfurt 

Tel.: 0361/22836-30, Fax: -31 

S 

Schäfter + Kirchhoff GmbH 

Kieler Str. 212, 22525 Hamburg 

Tel.: 040/853997-0, Fax: 040/853997-79 

info@sukhamburg.de, www.sukhamburg.de 

Scherdel GmbH 

Scherdelstr. 2, 95615 Marktredwitz 

Tel.: 09231/603-116, Fax: 09231/603-117 

healthcare@scherdel.de, www.scherdel.de 

Schützinger GmbH 

Eichwiesenring 6, 70567 Stuttgart 

Tel.: 0711/71546-0, Fax: 0711/71546-40 

info@schuetzinger.de, www.schuetzinger.de 

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG 

Am Lichtbogen 7, 45141 Essen 

Tel.: 0201/31697-0, Fax: 0201/31697-29 

info@schwarzer.com, www.schwarzer.com 

Saft Batterien GmbH 

Löffelholzstr. 20, 90441 Nürnberg 

Tel.: 0911/94174-0, Fax: 0911/94174-25 

info.de@saftbatteries.com 

www.saftbatteries.com 

SAMAPLAST AG 

Neugrütstr. 3, CH - 9430 St. Margrethen 

Tel.: 0041/71/7472727, Fax: 0041/71/7472710 

info@samaplast.ch, www.samaplast.ch 

Scheugenpflug AG 

Gewerbepark 23, 93333 Neustadt a.d. Donau 

Tel.: 09445/9564-0, Fax: 09445/9564-40 

vertrieb.de@scheugenpflug.de 

www.scheugenpflug.de 

SCHILLING ENGINEERING GmbH 

Industriestr. 26, 79793 Wutöschingen 

Tel.: 07746/92789-0, Fax: 07746/92789-80 

info@schillingengineering.de 

www.schillingengineering.de 

Schilling Marking Systems GmbH 

In Grubenäcker 1, 78532 Tuttlingen 

Tel.: 07461/9472-0, Fax: 07461/9472-20 

info@schilling-marking.de 

www.schilling-marking.de 


Friedrich-Bach-Str. 1, 31675 Bückeburg 

Tel.: 05722/203-0, Fax: 05722/203-120 

info@spezial.com, www.spezial.com 


44319, Dortmund 

Tel.: 0231/562073-0, Fax: -550 

73479, Ellwangen 

Tel.: 07961/9047-0, Fax: -350 

85737, Ismaning 

Tel.: 089/558933-0, Fax:- 333 

Sasse Elektronik GmbH 

Berliner Str. 12, 91126 Schwabach 

Tel.: 09122/978-00, Fax: 09122/978-133 

info@sasse-elektronik.de 

www.sasse-elektronik.de 

ScanTube GmbH 

Justus-Staudt Str. 1, 65555 Limburg 

Tel.: 06431/5988-0, Fax: 06431/5988-20 

info.de @scantube.com, www.scantube.com 

Schaffner Group 

Nordstr. 11, CH - 4542 Luterbach 

Tel.: 0041/32/6816626, Fax: 0041/32/6816641 

inro@schaffner.com, www.schaffner.com 

Schmid-Elektronik AG 

Mezikonerstr. 13, CH - 9542 Münchwilen 

Tel.: 0041/71/9693580, Fax: 0041/71/9693599 

info@schmid-elektronik.ch 

www.schmid-elektronik.ch 


Maxlrainer Str. 10, 83714 Miesbach 

Tel.: 08025/9930-0 

info@schneider-digital.com 

www.schneider-digital.com 

Schoeller Electronics GmbH 

Marburger Str. 65, 35083 Wetter 

Tel.: 06423/81-295, Fax: 06423/2611 

info@se-pcb.de 

www.schoeller-electronics.com 

Scholz, Horst GmbH & Co. KG 

Nalserstr. 39, 96317 Kronach 

Tel.: 09261/6077-0, Fax: 09261/6077-60 

www.scholz-htik.de, info@scholz-htik.de 

SCHURTER AG 

Werkhofstr. 8-12, CH - 6002 Luzern 

Tel.: 0041/41/3693111, Fax: 0041/41/3693333 

contact@schurter.ch, www.schurter.com 

SEDLBAUER AG 

Wilhelm-Sedlbauer-Str. 2, 94481 Grafenau 

Tel.: 08552/41-0, Fax: 08552/41-245 

mailmaster@sedlbauer.de, www.sedlbauer.de 

Seidenader Maschinenbau GmbH 

Lilienthalstr. 8, 85570 Markt Schwaben 

Tel.: 08121/802-0, Fax: 08121/802-100 

info@seidenader.de, www.seidenader.de 

Seifert Systems GmbH 

Haßlinghauser Str. 156, 58285 Gevelsberg 

Tel.: 02332/55124-0, Fax: 02332/55124-29 

info@seifertsystems.com 

www.seifertsystems.com 

seleon gmbh 

Im Zukunftspark 1, 74076 Heilbronn 

Tel.: 07131/2774-0, Fax: 07131/2774-100 

info@seleon.de, seleon@seleon.de 

www.seleon.de 


06847 Dessau, seleon gmbh 

Tel.: 0340/5029-820, Fax: -819 


senetics healthcare group 

GmbH & Co. KG 

Henkestr. 91, 91052 Erlangen 

Tel.: 09131/9201-201, Fax: 09131/9201-202 

info@senetics.de, www.senetics.de 

SensDev GmbH 

Kreßnerstr. 12, 09217 Burgstädt 

Tel.: 03724/8072470, Fax: 03724/8072479 

a.breitenbach@sensdev.eu, www.sensdev.eu 


09217, SensDev GmbH 

Tel.: 03724/807247-0, Fax: -9 

Sensirion AG 

Laubisrütistr. 50, CH - 8712 Stäfa 

Tel.: 0041/44/3064000 

Fax: 0041/44/3064030 

info@sensirion.com, www.sensirion.com 

SEPA EUROPE GmbH 

Hartheimer Str. 6, Gewerbepark Breisgau, 

79427 Eschbach 

Tel.: 07634/59459-0, Fax: 07634/59459-199 

info@sepa-europe.com 

www.sepa-europe.com 

setron GmbH 

Friedrich-Seele-Str. 3a, 38122 Braunschweig 

Tel.: 0531/8098-0, Fax: 0531/8098-100 

info@setron.de, www.setron.de 

SGS Germany GmbH 

Rödingsmarkt 16, 20459 Hamburg 

Tel.: 040/30101-0 

sgs.germany@sgs.com, www.sgsgroup.de 

SIGG Strahltechnik GmbH 

Randenweg 21, 79798 Jestetten 

Tel.: 07745/920313, Fax: 07745/920320 

info@sigg-strahltechnik.de 

www.sigg-stahltechnik.de 

SIKO GmbH 

Weihermattenweg 2, 79256 Buchenbach 

Tel.: 07661/3940, Fax: 07661/394388 

info@siko.de, www.siko-global.com 

Simcon 

Kunststofftechnische Software GmbH 

Schumanstr. 18a, 52146 Würselen 

Tel.: 02405/645710, Fax: 02405/6457120 

sales@simcon-worldwide.com 

www.simcon-worldwide.com 

SimpaTec GmbH 

Wurmbenden 15, 52070 Aachen 

Tel.: 0241/5652828-0, Fax: 0241/5652828-9 

info@simpatec.com, www.simpatec.com 



72770, SimpaTec GmbH 

Tel.: 07121/31788-70, Fax: -79 

SITEC Industrietechnologie GmbH 

Bornaer Str. 192, 09114 Chemnitz 

Tel.: 0371/4708-241, Fax: 0371/4708-240 

sitec@sitec-technology.de 

www.sitec-technology.de 

SMC Pneumatik GmbH 

Boschring 13-15, 63329 Egelsbach 

Tel.: 06103/402-0, Fax: 06103/402-139 

info@smc.de, www.smc.de 


04158, Verkaufsbüro Leipzig 

Tel.: 0341/609690, Fax: /6096910 

10829, Verkaufsbüro Berlin 

Tel.: 030/7009070, Fax: /70090710 

22846, Verkaufsbüro Hamburg 

Tel.: 040/570190370, Fax: /5701903919 

28816, Verkaufsbüro Bremen 

Tel.: 05222/998970, Fax: /9989710 

32107, Verkaufsbüro Bielefeld 

Tel.: 05222/998970, Fax: /9989710 

40724, Verkaufsbüro Düsseldorf 

Tel.: 02103/960850, Fax: /9608599 

71229, Verkaufsbüro Stuttgart 

Tel.: 07243/216730, Fax: /216739 

76275, Verkaufsbüro Karlsruhe 

Tel.: 07243/216730, Fax: /216739 

78048, Verkaufsbüro Villingen 

Tel.: 07721/88640, Fax: /886419 

82194, Verkaufsbüro München 

Tel.: 08142/652470, Fax: /6524730 

90411, Verkaufsbüro Nürnberg 

Tel.: 0911/384840, Fax: /3848430 

Smiths Connectors, Hypertac 

Ulrichsberger Str. 17, 94469 Deggendorf 

Pf.: 1465, Pf.PLZ: 94454 

Tel.: 0991/250120, Fax: 0991/2501244 

info@hypertac.de 

www.smithsconnectors.com 

SMT & HYBRID GmbH 

An der Prießnitzaue 22, 01328 Dresden 

Tel.: 0351/26613-0, Fax: 0351/2661310 

lutz.kuschel@smt-hybrid.de 

www.smt-hybrid.de 

softgate GmbH 

Allee am Röthelhelmpark 43, 91052 Erlangen 

Tel.: 09131/81270-0, Fax: 09131/81270-99 

marketing@soft-gate.de, www.soft-gate.de 

SOLVOTEC GmbH & Co. KG 

Medical Device Engineering 

Schmiedsgasse 15, 96472 Rödental 

Tel.: 09563/5495350, Fax: 09563/5495359 

info@solvotec.de 

www.medical-device.engineering.de 

Sommer cable GmbH 

Humboldtstr. 32-36, 75334 Straubenhardt 

Tel.: 07082/49133-0, Fax: 07082/49133-11 

info@sommercable.com 

www.sommercable.com 

SONCEBOZ SA 

Rue Rosselet Challandes 5 

CH - 2605 Sonceboz 

Tel.: 0041/32/4881111, Fax: 0041/32/4881100 

info@sonceboz.com, www.sonceboz.com 

Sonderhoff 

Polymer-Services Austria GmbH 

Schwefel 91 c16, A - 6850 Dornbirn 

Tel.: 0043/5573/82991-902 

Fax: 0043/5573/82946-900 

polymer-services@sonderhoff.com 

www.sonderhoff.com 

SONOTEC 

Ultraschallsensorik Halle GmbH 

Nauendorfer Str. 2, 06112 Halle/Saale 

Tel.: 0345/133170, Fax: 0345/1331799 

sonotec@sonotec.de, www.sonotec.de 

SpekLED GmbH 

Standstr. 13, 18233 Am Salzhaff 

Tel.: 038294/166762 

office@spekled.com, www.spekled.com 

Spetec GmbH 

Berghamerstr. 2, 85435 Erding 

Pf.: 1517, Pf.PLZ: 85425 

Tel.: 08122/99533, Fax: 08122/10397 

spetec@spetec.de, www.spetec.de 

www.spirig.com 

Spirig Ernest, Dipl. Ing. 

Hohlweg 1, CH - 8640 Rapperswil 

Tel.: 0041/55/2226900 

Fax: 0041/55/2226969 

spirig@spirig.com, www.spirig.com 

Staiger GmbH & Co. KG 

Johannes-Bieg-Str. 8, 74391 Erligheim 

Tel.: 07143/27070, Fax: 07143/270788 

sales@staiger.de, www.staiger.de 

STARLIM Spritzguss GmbH 

Mühlstr. 21, A - 4614 Marchtrenk 

Tel.: 0043/7243/58596-0 

Fax: 0043/7243/58596-5 

75

messe@starlim-sterner.com 

www.starlim-sterner.com 

Stäubli Tec-Systems GmbH Robotics 

Theodor-Schmidt-Str. 19, 95448 Bayreuth 

Tel.: 0921/8830, Fax: 0921/8833244 

sales.robot.de@staubli.com 

www.staubli.com/robotik 

Steinmeyer Mechatronik GmbH 

Fritz-Schreiter-Str. 32, 01259 Dresden 

Tel.: 0351/885850, Fax: 0351/8858525 

mechatronik@steinmeyer.com 

www.steinmeyer.com 

Suyin GmbH 

Passauer Str. 99, 84347 Pfarrkirchen 

Tel.: 08561/23888-800, Fax: 08561/23888-88 

info@suyin.company, www.suyin-europe.com 


Mühlbachstr. 20, 82229 Seefeld 

Tel.: 08152/9985-0, Fax: 08152/9985-79 

info@svs-vistek.com, www.svs-vistek.com 

System Industrie Electronic GmbH 

Millenium Park 12, A - 6890 Lustenau 

Tel.: 0043/5577/89900 

Fax: 0043/5577/89901 

info@sie.at, www.sie.at 

Vertriebsbüros: 

82216 Maisach 

Tel.: 08141/34758-0, Fax: -499 

84028 Landshut 

Tel.: 0871/9657807-0, Fax: -20 

T 

Tailorlux GmbH 

Fraunhoferstr. 1, 48161 Münster 

Tel.: 02534/64444-0, Fax: 02534/64444-220 

info@tailorlux.com, www.tailorlux.com 


Gutenbergstr. 9-13, 82178 Puchheim 

Tel.: 089/80902-0, Fax: 089/80902-116 

info@stemmer-imaging.de 

www.stemmer-imaging.de 

Verkaufsbüros: 

08234, STEMMER IMAGING, Ulf Neubert 

Tel.: 03771/4444-0, Fax: -2 

STEMMER IMAGING Schweiz AG 

Tel.: 0041/55/415-9090, Fax: -9091 

Stettler Sapphire AG 

Bürenstr. 24, CH-3250 Lyss 

Tel.: 0041/32/3874040, Fax: 0041/32/3874050 

info@stettlersapphire.ch 

www.stettlersapphire.ch 

steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG 

Brückenstr. 91, 32584 Löhne 

Tel.: 05731/745-0, Fax: 05731/745-200 

medizintechnik@steute.com, www.steute.com 

Stollmann 

Entwicklungs- und Vertriebs GmbH 

Mendelssohnstr. 15D, 22761 Hamburg 

Tel.: 040/89088-0, Fax: 040/89088-444 

info@stollmann.de, www.stollmann.de 

straschu Industrie-Elektronik GmbH 

Mackenstedter Str. 18-20, 28816 Stuhr 

Tel.: 04206/4171-0, Fax: 04206/4171-50 

vertrieb@straschu-ie.de, www.straschu.de 

STRUBL GmbH & Co.KG 

Kunststoffverpackungen 

Richtweg 52, 90530 Wendelstein 

Tel.: 09129/9035-0, Fax: 09129/9035-49 

strubl@strubl.de, www.strubl.de 

swisstec micromachining AG 

Mühlebühl 24, CH-9100 Herisau 

Tel.: 0041/52/6741010, Fax: 0041/52/6741019 

e.fassbind@swisstecag.com 

www.swisstecag.com 

SYS TEC electronic GmbH 

Am Windrad 2, 08468 Heinsdorfergrund 

Tel.: 03765/38600-0, Fax: 03765/38600-4100 

info@systec-electronic.com 

www.systec-electronic.com 

SysCom electronic GmbH 

Wattstr. 11-13, 13355 Berlin 

Tel.: 030/323064-0, Fax: -29 

vertrieb@syscom-electronic.de 

www.syscom-electronic.de 

Systec & Services GmbH 


Tel.: 0721/6634-330, Fax: 0721/6634-333 

talk@systec-services.com 

www.systec.services.de 

Systec & Solutions GmbH 


Tel.: 0721/6634-400, Fax: 0721/6634-444 

talk@systec-solutions.com 

www.systec-solutions.com 

TAMPOPRINT AG 

Lingwiesenstr. 1, 70825 Korntal-Münchingen 

Tel.: 07150/928-0, Fax: 07150/928-400 

info@tampoprint.de, www.tampoprint.de 

Tauscher Transformatorenfabrik GmbH 

Neureut 83, 94078 Freyung/Neureut 

Tel.: 08551/91696-0, Fax: 08551/91696-198 

info@tauscher.com 

www.tauscher-transformatoren.de 

tci Gesellschaft für technische 

Informatik mbH 

Ludwig-Rinn-Str. 10-14, 35452 Heuchelheim 

Pf.: 1118, Pf.PLZ: 35448 

Tel.: 0641/96284-0, Fax: 0641/96284-28 

info@tci.de, www.tci.de 


Schweiz, Pericom AG 

Tel.: 0041/52/7400053, Fax: /7400051 

TDK-Lambda Germany GmbH 

Karl-Bold-Str. 40, 77855 Achern 

Tel.: 07841/666-0, Fax: 07841/5000 

germany@de.tdk-lambda.com 

www.de.tdk-lambda.com 

Teca-Print AG 

Bohlstr. 17, CH - 8240 Thayngen 

Tel.: 0041/52/6452000, Fax: 0041/52/6452101 

info@teca-print.com, www.teca-print.com 

Niederlassung Deutschland: 

59425 Unna, Teca-Print West GmbH 

Tel.: 02303/51932, Fax: /51934 

Telemeter Electronic GmbH 

Joseph-Gänsler-Str. 10, 86609 Donauwörth 

Tel.: 0906/70693-0, Fax: 0906/70693-50 

info@telemeter.de, www.telemeter.de 


TesT GmbH 

Helena-Rubinstein-Str. 4, 40699 Erkrath 

Tel.: 0211/209903-0, Fax: 0211/209903-201 

test@test-gmbh.com 

www.test-gmbh.com, www.test-web-shop.com 

The Imaging Source Europe GmbH 

Sommerstr. 36, 28215 Bremen 

Tel.: 0421/33591-0, Fax: 0421/33591-80 

info@theimagingsource.com 

www.theimagingsource.com 

TOTOKU 

Schwalmstr. 301, 41238 Mönchengladbach 

Tel.: 02161/6984-180, Fax: 02161/6984-280 

info@totoku.eu, www.totoku.eu 

TQ-Group 

Mühlstr. 2, 82229 Seefeld 

Tel.: 08153/9308-0, Fax: 08153/4223 

info@tq-group.com, www.tq-group.com 

TURCK duotec GmbH 

Goethestr. 7, 58553 Halver 

Tel.: 02353/1390-0, Fax: 02353/1390-6519 

sales@turck-duotec.com 

www.turck-duotec.com 

U 

UB-Software GmbH 

Keplerstr. 47, 78549 Spaichingen 

Tel.: 07424/95823-0, Fax: 07424/95823-29 

info@ub-software.de, www.ub-software.de 

UCM AG 

Langenhagstr. 25, CH-9424 Rheineck 

Tel.: 0041/71886-6760 

Fax: 0041/71886-6761 

info@ucm-ag.com, www.ucm-ag.com 

V 

Variohm Eurosensor Ltd 

Hans-Bunte-Str. 8, 69123 Heidelberg 

Tel.: 06221/772233, Fax: 06221/772244 

sensor@variohm.de, www.variohm.de 

Vauth-Sagel 

Halberstädter Str. 16, 33106 Paderborn 

Tel.: 05251/706-01, Fax: 05251/706-212 

vs@vauth-sagel.de, www.vauth-sagel.de 


In der Spöck 10-12, 77656 Offenburg 

Tel.: 0781/1278118-0, Fax: 0781/6392029 

info@verifysoft.com, www.verifysoft.com 

VERMES Microdispensing GmbH 

Palnkamer Str. 18, 83624 Otterfing 

Tel.: 08024/644-10 Fax: 08024/644-19 

info@vermes.com, www.vermes.com 

Traco Electronic GmbH 

Oskar-Messter-Str. 20a, 85737 Ismaning 

Tel.: 089/961182-0, Fax: 089/961182-20 

info@traco-electronic.de 

www.tracopower.com 

TRETTER, Dr. Erich GmbH + Co. 

Am Desenbach 10, 73098 Rechberghausen 

Tel.: 07161/95334-0, Fax: 07161/51096 

info@tretter.de, www.tretter.de 

TRINAMIC 

Motion Control GmbH & Co. KG 

Waterloohain 5, 22769 Hamburg 

Tel.: 040/514806-0, Fax: 040/514806-60 

tmc_info@trinamic.com, www.trinamic.com 

Trotec Laser Automation GmbH 

Planckstr. 12, 88677 Markdorf 

Tel.: 07544/9548-0, Fax: 07544/9548-25 

automation@troteclaser.com 

www.trotec-marking.com 

TTV GmbH 

Sudetenstr. 53, 82538 Geretsried 

Tel.: 08171/34690, Fax: 08171/346929 

info@go-ttv.com, www.go-ttv.de 

ULT AG 

Am Göpelteich 1, 02708 Löbau 

Tel.: 03585/4128-0, Fax: 03585/4128-11 

ult@ult.de, www.ult.de 


22926, J. Möller GmbH 

Tel.: 04102/823041 

31137, KLS Kreslak 

Tel.: 05121/20669-0, Fax: -19 

86874, ULT AG 

Tel.: 08268/90760-14, Fax: -15 


Dornierstr. 9, 82205 Gilching 

Tel.: 08105/77839-0, Fax: 08105/77839-850 

info@ultratronik.de, www.ultratronik.de 

Unidienst GmbH 

Gewerbegasse 6a, 83395 Freilassing 

Tel.: 08654/4608-0, 08654/4608-21 

office@unidienst.de, www.unidienst.de 

UTK Solution GmbH 

Wefelshohler Str. 37, 58511 Lüdenscheid 

Tel.: 02351/9852410, Fax: 02351/98524149 

mail@utk-solution.com, www.utk-solution.com 



Tel.: 089/441190-0, Fax: 089/441190-29 

info@uweelectronic.de 

www.uweelectronic.de 

VESTER Elektronik GmbH 

Otto-Hahn-Str. 14, 75334 Straubenhardt 

Tel.: 07082/9493-0, Fax: 07082/9493-22 

info@vester.de, www.vester.de 


51674 Wiehl, Vester Elektronik GmbH, 

Vertriebsbüro West, 

Tel.: 02262/9999-135, Fax: -136 

Vision Engineering Ltd. 

Anton-Pendele-Str. 3, 82275 Emmering 

Tel.: 08141/401670, Fax: 08141/4016755 

info@visioneng.de, www.visioneng.de 


01-09, 36, 37, 95, 96, 98, 99, 

Office East, Mario Thamm, 

Tel.: 0371/2623224 

10-31, 38, 39, 

Office North, Ralf Degdau 

Tel.: 03901/303341 

32-35, 40-49, 50-59, 60, 61, 65, 66, 

Office North-West, Wolfgang Tietz 

Tel.: 0228/3506390 

63, 64, 67-79, 88, CH, 

Office South-West, Joachim Glaab 

Tel.: 07127/9224-80 

80-87, 89-94, 97, 

Office South-East, Robert Zellmer 

Tel.: 08141/401670 

Österreich, Office Export, Walter Dirschl 

Tel.: 08141/401670 


77

VITRONIC Dr.-Ing. Stein 

Bildverarbeitungssysteme GmbH 

Hasengartenstr. 14, 65189 Wiesbaden 

Tel.: 0611/7152-0, Fax: 0611/7152-133 

sales@vitronic.com, www.vitronic.com 

VOLPI AG 

Wiesenstr. 33, CH - 8952 Schlieren 

Tel.: 0041/44/7324343, Fax: 0041/44/7324344 

mail@volpi.ch, www.volpi.ch 

Vötsch Industrietechnik GmbH - 

Produktbereich Wärmetechnik 

Greizer Str. 41-49 

35447 Reiskirchen-Lindenstruth 

Pf.: 1163, Pf.PLZ: 35445 

Tel.: 06408/84-73, Fax: 06408/84-8747 

info-wt@v-it.com, www.voetsch-ovens.com 

VRmagic GmbH 

Turley-Str. 20, 68167 Mannheim 

Tel.: 0621/4004160, Fax: 0621/40041699 

info.imaging@vrmagic.com 

www.vrmagic-imaging.de 

VTQ Videotronik GmbH 

Grüne Str. 2, 06268 Querfurt 

Tel.: 034771/510, Fax: 034771/22044 

a.hess@vtq.de, www.vtq.de 

W 

WALTHER-PRÄZISION 

Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG 

Westfalenstr. 2, 42781 Haan 

Pf.: 42044, Pf.PLZ: 42404 

Tel.: 02129/567-0, Fax: -02129/567-450 

info@walther-praezision.de 

www.walther-praezision.de 

Warnecke & Böhm GmbH 

Westerbergstr. 12, 83727 Schliersee 

Tel.: 08026/9407-0, Fax: 08026/20067 

info@wb-coatings.de, www.wb-coatings.de 

Watlow GmbH 

Lauchwasenstr. 1, 76709 Kronau 

Tel.: 07253/94000, Fax: 07253/9400901 

info@watlow.de, www.watlow.com 

Watson-Marlow GmbH 

Mühlenweg 9, 41569 Rommerskirchen 

Tel.: 02183/42040, Fax: 02183/82592 

info.de@wmpg.com, www.watson-marlow.de 

WDI AG 

Industriestr. 25a, 22880 Wedel (Holstein) 

Tel.: 04103/1800-0, Fax: 04103/1800-200 

info@wdi.ag, www.wdi.ag 

WEH GmbH Verbindungstechnik 

Josef-Henle-Str. 1, 89257 Illertissen 

Tel.: 07303/9609-0, Fax: 07303/9609-9999 

sales@weh.com, www.weh.com 

Weiss Umwelttechnik GmbH - 

Simulationsanlagen-Messtechnik 

Greizer Str. 41-49 

35447 Reiskirchen-Lindenstruth 

Pf.: 1163, Pf.PLZ: 35445 

Tel.: 06408/84-0, Fax: 06408/84-8710 

info@wut.com, www.weiss.info 

WENZEL Group GmbH & Co. KG 

Werner-Wenzel-Str., 97859 Wiesthal 

Tel.: 06020/201-0, Fax: 06020/201-1999 

info@wenzel-group.com 

www.wenzel-group.com 


Hellgrundweg 111, 22525 Hamburg 

Tel.: 040/752491-0, Fax: 040/752491-91 

info@wernerwirth.de, www.wernerwirth.de 

WILD Gruppe 

Wildstr. 4, A - 9100 Völkermarkt 

Tel.: 0043/4232/2527-136 

adrian.pinter@wild.at, www.wild.at 

WILDDESIGN GmbH & Co. KG 

Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen 

Tel.: 0209/702642-00, Fax: 0209/702642-10 

info@wilddesign.de, www.wilddesign.de 

Woll Maschinenbau GmbH 

Krughuetter Str. 93, 66128 Saarbrücken 

Tel.: 0681/97024-0, Fax: 0681/97024-24 

info@woll-maschinenbau.de 

www.woll-maschinenbau.de 

wts // electronic components GmbH 

Langer Acker 28, 30900 Wedemark 

Tel.: 05130/5845-0, Fax: 05130/375055 

info@wts-electronic.de 

www.wts-electronic.de 

Y 

YASKAWA Europe GmbH 

Yaskawastr. 1, 85391 Allershausen 

Tel.: 08166/90-0, Fax: 08166/90-103 

robotics@yaskawa.eu.com 

www.yaskawa.eu.com 


65760 Eschborn, YASKAWA Europe GmbH 

Tel.: 06196/77725-0, Fax: -39 

Ypsotec AG 

Adolf-Furrer-Str. 7, CH - 4552 Grenchen 

Tel.: 0041/32/6549711, Fax: 0041/32/6549719 

www.ypsotec.com 

Z 

Zapp Precision Metals GmbH 

MEDICAL ALLOYS 

Letmather Str. 69, 58239 Schwerte 

Tel.: 02304/79-7259, Fax: 02304/79-482 

medicalalloys@zapp.com, www.zapp.com 

Z-LASER Optoelektronik GmbH 

Merzhauser Str. 134, 79100 Freiburg 

Tel.: 0761/29644-44, Fax: 0761/29644-55 

info@z-laser.de, www.z-laser.com 

Zumbach Electronic AG 

Hauptstr. 93, CH-2552 Orpund 

Tel.: 0041/32/3560400 

Fax: 0041/32/3560430 

sales@zumbach.ch, www.zumbach.com 


50259, Zumbach Electronic GmbH 

Tel.: 02238/8099-0, Fax: -49 

Zwick GmbH & Co. KG 

August-Nagel-Str. 11, 89079 Ulm 

Tel.: 07305/10-363, Fax: 07305/10-200 

info@zwick.de, www.zwick.de 

Zwinz Technical Consulting GmbH 

Goethering 44, 85570 Markt-Schwaben 

Tel.: 08121/5279, Fax: 08121/41937 

info@techconsultzwinz.de 

www.techconsultzwinz.de 


Produktion 

Beste Strahlergebnisse auf dem Satellitenteller 

gleichmäßigen Strahlen 

von höheren Teilen 

liefert SIGG Strahltechnik 

eine pneumatische 

oder elektrische Hubvorrichtung. 

Die Strahlpistolen 

werden an diese 

Vorrichtung montiert und 

fahren die Teile mit der 

vorgewählten Geschwindigkeit 

ab. 

Separater 

Staubabscheider 

Wenn Schrauben, Muttern oder Knochennägel 

entgratet, mattiert oder poliert werden 

müssen ist Effizienz in der Bearbeitung ein entscheidendes 

Kriterium. Gefragt ist ein schneller 

und zugleich qualitativ optimaler Bearbeitungsprozess, 

der von der Strahltechnik geboten 

wird. Die Karussell-Strahlanlagen wurden 

speziell für das automatisierte Strahlen vieler 

Werkstücke konzipiert. Der Erfolg des Anlagenkonzeptes 

und die gleichbleibend hohe 

Qualität machen aus diesem Maschinentypen 

eine Erfolgsstory, vor allem dann, wenn eine 

große Anzahl gleicher Werkstücke mit einem 

Durchmesser bis zu 250 mm und einer Höhe 

bis 400 mm gestrahlt werden sollen. 

Aufgesetzte Satellitenteller 

Gewährleistet wird der hohe Bearbeitungsstandard 

der Karussellanlagen unter anderem 

von einem sich drehenden Schalttisch 

sowie den dort aufgesetzten Satellitentellern, 

die sich ebenfalls drehen. Die Werkstücke, 

die mit der Strahltechnik bearbeitet werden, 

befinden sich auf den Satellitentellern. Weitere 

Satelliten befinden sich im Strahlbereich, an 

der Bedienungsstation, im Eingangsbereich 

und in der Abblaskammer. Durch die stufenlos 

einstellbare Drehbewegung wird eine gleichmäßige 

Bearbeitung sichergestellt. Bei Anlagen 

für größere Werkstücke wird eine Hubbewegung 

hinzugefügt, um eine schöne gleichmäßige 

Oberfläche über die gesamte Werkstückoberfläche 

zu erzielen. 

Für die Werkstücke werden vom Kunden 

entsprechende Aufnahmebehältnisse gefertigt, 

die leicht auswechselbar sind und auf 

den Satellitentellern montiert werden. Zum 

Die Karussellanlagen 

sind mit einer Siemens- 

SPS-Steuerung ausgerüstet 

und verfügen über 

einen separat stehenden Staubabscheider, der 

durch den Unterdruck in der Kabine bewirkt, 

dass kein Strahlmittel oder Staub aus der 

Kabine austreten kann. Die Reinigung der Filterpatronen 

erfolgt über einen Pressluftstoß, 

der über die Steuerung ausgelöst wird. Die 

Standardanlagen lassen sich auch zu einem 

Sondermodell formatieren, das dem erweitertem 

Bedarf des Kunden angepasst wird. 

Hier punktet SIGG mit seiner über 60jährigen 

Erfahrung als führendes Unternehmen in der 

Strahltechnik und bringt für die erfolgreiche 

Anwendung der individualisierten Sondermaschinen 

sein ganzes Know-how ein. 

Testlabor checkt Sondermodelle 

Unterstützung bekommen die Kunden von 

SIGG bei den Fragestellungen rund um die 

Entwicklung der Sondermodelle vom Testlabor. 

Dort werden, abhängig von den gewünschten 

Oberflächeneigenschaften und der geplanten 

Anlage, die Körnung der Strahlmittel und Prozessparameter 

wie Strahlmitteldruck, Abstand 

zwischen Strahlpistole und Werkstück und 

die Dauer der Bearbeitungszeit, ermittelt. Die 

Kunden können mit Musterteilen ins Testlabor 

von SIGG kommen und direkt vor Ort 

die Ergebnisse beurteilen. Im Ergebnis werden 

dem Kunden die perfekten Strahlergebnisse 

quasi auf dem Satellitenteller geliefert. 

SIGG Strahltechnik GmbH 

info@sigg-strahltechnik.de 

www.sigg-strahltechnik.de 

meditronic-journal 4/2015 79

Produktion 

Startklar für das Internet der Dinge 

che Anwendungen und Service-Leistungen. 

Kann meine Firma von 

einem intelligenten 

System profitieren? 

Autor: 

Volker Schubert, 

Technology Development 

Manager M2M, Arrow 

EMEA 

Es besteht kein Zweifel daran, 

dass das Internet der Dinge (IoT) 

und Machine-to-Machine (M2M) 

die nächste Welle der digitalen 

Revolution vorantreiben werden. 

Trotz des hohen Interesses an dieser 

Marktentwicklung scheint es 

nur wenige praktische und nützliche 

Informationen zu geben, wie 

ein intelligentes System entwickelt 

und zum Einsatz gebracht werden 

kann. Viele Firmen suchen nach 

Möglichkeiten, IoT- und M2M- 

Technologie in ihre Produkte zu 

integrieren, benötigen aber bei 

deren Umsetzung entsprechende 

Unterstützung. In der Distribution 

finden sie dafür einen vertrauenswürdigen 

Partner. Arrow bietet 

unter der Bezeichnung „Intelligent 

Systems“ unterschiedliche Optionen 

vom Produkt bis zur Gesamtlösung 

und unterstützt Unternehmen 

bei der Integration von IoTund 

M2M-Technologien in neue 

Produkte und Anwendungen. 

Die typische M2M-Lösung 

Was sind nun die wesentlichen 

Bestandteile eines Intelligenten 

Systems? Intelligente Systeme 

bestehen aus fünf Grundelementen, 

unabhängig davon, ob es 

um die Entwicklung eines medizinischen 

Produktes oder einer 

Windturbine geht. Die Architektur 

eines Intelligenten Systems 

stellt sich aus Sicht von Arrow 

wie folgt dar: 

1. Sensoren sind die „Augen 

und Ohren” des Systems. Sie 

sagen uns, was im System und 

dessen Umgebung geschieht. 

2. Embedded-Prozessor-Technologie 

stellt die Verbindung 

der ankommenden und abgehenden 

Daten zum Kommunikationsnetzwerk 

her und verwaltet 

die Daten und Peripheriegeräte. 

3. Ein sicheres Kommunikations- 

Netzwerk, das drahtgebundene 

und drahtlose Technologien 

beinhaltet, leitet die Daten 

weiter. In einem Intelligenten 

System können die Daten entweder 

nicht IP-basiert (wie Zig- 

Bee oder Z-Wave) sein, oder 

das Kommunikations-Netzwerk 

ist IP-basiert (Ethernet, 

WiFi oder Cellular). 

4. Die Middleware stellt die Kommunikationsbrücke 

zwischen 

dem Embedded-Prozessor- 

System und der IT-Infrastruktur 

oder der Cloud dar. Hier werden 

typischerweise zusätzliche 

Ressourcen zur Verwaltung 

der Daten benötigt. 

5. Unternehmensanwendungen 

ermöglichen es dem Anwender 

mit dem Embedded-System zu 

kommunizieren, die Daten zu 

verarbeiten, Analysen zu starten 

und letztendlich auch die 

Daten zu visualisieren. M2M- 

Systeme und die Verbindung 

zu bestehenden Unternehmensanwendungen 

bieten 

die Möglichkeit für zusätzli- 

Jedes Geschäft, egal welcher 

Größe, kann von der Hinzunahme 

von IoT- und M2M-Technologie 

profitieren. Sie erhöht auf kosteneffektiver 

Basis die Qualität und 

den Service, den ein Unternehmen 

Endkunden anbieten kann. 

Intelligente Systeme tragen dazu 

bei, effiziente Abläufe zu schaffen, 

die Profitabilität zu erhöhen, 

Assets zu verwalten und Wachstum 

zu generieren. Nehmen wir 

als Beispiel ein Unternehmen, 

das Verkaufsautomaten betreibt. 

Sind die Automaten M2M-fähig, 

sind Funktionalitäten wie automatische 

Inventur, Füllstands-Verwaltung, 

Sicherheit und Fernwartung 

möglich. Es lassen sich spezielle 

Promotion-Aktionen durchführen, 

und eine Untersuchung des 

Käuferverhaltens kann für weitere, 

gezielte Verkaufsaktionen 

genutzt werden, um nur einige 

Punkte zu nennen. 

Welches 

Geschäftsproblem? 

Diese scheinbar harmlose 

Frage ist die wichtigste Frage, 

die zu stellen ist, bevor eine Entwicklung 

gestartet wird. So einfach 

wie diese Frage erscheint, 

sie beeinflusst jede weitere Entscheidung. 

Beispielsweise die 

Entscheidung über den Preis des 

Produktes, die Art des Angebotes, 

ob der angebotene Service verkauft 

wird oder im Produktpreis 

enthalten ist. Auch müssen logistische 

Aspekte berücksichtigt 

werden, etwa Platz für die Installation, 

gesetzliche Regulatorien 

oder Zugang zum Kunden-Netzwerk 

(oder muss ein eigenes Netzwerk 

zur Verfügung gestellt werden). 

Firmen können auch daran 

scheitern, dass sie in Technolo- 


Produktion 

gien einsteigen, die außerhalb 

ihrer Kernkompetenz liegen. Ein 

Beispiel ist die erstmalige Integration 

eines Cellular Modems 

in ein Produkt. Die Integration 

ist machbar, aber mit keiner oder 

wenig Erfahrung in dieser Technologie 

kann das Projekt scheitern 

oder sich Monat um Monat 

verlängern. Der Einsatz eines voll 

zertifizierten Modules oder eines 

Terminals und deren Verbindung 

mit der Hardware über eine serielle 

Schnittstelle ermöglicht eine 

schnelle Umsetzung ohne Design- 

Risiko und verringert zudem die 

Zertifizierungs kosten. Wenn der 

Markt für das Produkt steigt, lassen 

sich hier möglicherweise später 

die Kosten reduzieren. Es ist 

gut zu wissen, über welche Kernkompetenzen 

man verfügt, aber 

auch, wann man besser einen 

Partner hinzu zieht. 

hen sind, so kann jede Störung 

der Verfügbarkeit von Daten oder 

fehlerhafte Daten erhebliche Auswirkungen 

auf den Betrieb eines 

laufenden geschäftskritischen 

Service haben. Die Kenntnis der 

Sicherheitsoptionen, die für die 

einzelnen kritischen Untersysteme 

innerhalb einer IoT/M2M- 

Architektur zur Verfügung stehen 

und das Treffen der richtigen Entscheidungen 

hinsichtlich deren 

Performance sind grundlegend für 

die gesamte Architektur. Es gibt 

zahlreiche Optionen, intelligente 

Systeme entsprechend abzusichern 

und die optimale Sicherheits-Strategie 

zu implementieren. 

Sobald die Entscheidung gefallen 

ist, ein IoT/M2M-fähiges Produkt 

zu entwickeln, ist es sinnvoll 

eine Machbarkeitsstudie durchzuführen. 

Ein Distributor wie Arrow 

kann hierbei auf zahlreiche Technologien 

verschiedener Hersteller 

zurückgreifen, um die richtigen 

Komponenten auszuwählen 

und die Umsetzung des Projekts 

erheblich zu erleichtern. 

Somit ist auch die Einbindung 

von IoT- und M2M-Experten zu 

einem frühestmöglichen Zeitpunkt 

unabdingbar. Arrow bietet hierfür 

Zugriff auf FAEs, Business Development 

Manager und System- 

Experten, die OEMs dabei unterstützen, 

Systemlösungs-Anforderungen 

zu definieren und zu entwickeln, 

die System-Architektur zu 

definieren sowie das Design und 

Compliance-Tests durchzuführen. 

Zur Beratung zählt aber auch wie 

es weiter geht in den Bereichen 

Auftragsfertigung, Integration und 

Tests, um die Produkte zum Einsatz 

zu bringen. Im Portfolio von 

Arrow finden sich die führenden 

IoT-/M2M-Lösungs-Provider und 

Hersteller für die Implementierung 

intelligenter Systeme. 

Mit SmartEverything hat Arrow 

ein Entwicklungs-Board für Internet-of-Things-Anwendungen 

(IoT) 

vorgestellt, das über zahlreiche 

Sensoren und Kommunikations- 

Schnittstellen verfügt und bei niedrigem 

Energieverbrauch eine einfache 

und kostengünstige Anbindung 

an die Cloud ermöglicht. Das 

Board reduziert die Entwicklungszeiten 

und erlaubt es Anwendern, 

Geräte schnell über das Internet 

zu verbinden und zu steuern. 

SmartEverything nutzt für die IoT- 

Anbindung das Netzwerk von Sigfox. 

Basierend auf dem Arduino 

Formfaktor sind ein Sigfox-Modul 

von Telit sowie GPS mit integrierter 

Antenne für die Lokalisierung 

Bestandteile von SmartEverything. 

Für eine schnelle und effiziente 

Anbindung kommt die 

M2M Device Management Software 

von Telit zum Einsatz. Sigfox 

verbindet Geräte mit einem 

globalen Netzwerk mithilfe einer 

UNB-Funk-Technologie (Ultra 

Narrow Band), wobei sich UNB 

durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch 

auszeichnet. UNB- 

Geräte operieren in weltweit verfügbaren, 

lizenzfreien ISM-Frequenzbändern. 

Arrow Central Europe 

GmbH 

www.arroweurope.com 

Kein Kompromiss bei der 

Sicherheit 

Da immer mehr „Dinge“ verbunden 

werden, Cloud-Services für 

Geräte- und Datenmanagement 

genutzt und Maschinen zunehmend 

intelligenter werden und 

mit mehreren Wireless-Connectivity-Lösungen 

ausgestattet sind, 

ist der Bedarf an sicheren Architekturen 

unerlässlich. Stellt man 

sich ein Szenario vor, in dem das 

intelligente System Programmierdaten 

für eine Anlage in der Fertigung 

bereit stellt, die etwa für 

Medizin-Anwendungen vorgese- 


81

30 Jahre Z-LASER 

Seit der Gründung von Z-LASER in Freiburg 

im Jahr 1985 ist das Unternehmen ein innovativer 

Lieferant für intelligente Lasertechnologien. 

Anwendungen u.a. in den Bereichen 

der Messtechnik, industriellen Bildverarbeitung, 

Positionierung und Medizintechnik werden 

seit langer Zeit bedient. Die eigens entwickelten 

und in Süddeutschland hergestellten 

Diodenlaser dienen einerseits als Beleuchtung 

für anspruchsvolle 2D- und 3D-Kameraanwendungen, 

andererseits als Positionierhilfe 

in unterschiedlichen Branchen. Neben leistungsstarken 

und industriegerechten (IP67) 

Linienlasern als strukturierte Beleuchtung, runden 

computergestützte Laserprojektoren das 

Portfolio der Firma ab. Z-LASER ist ebenfalls 

sehr aktiv bei der Entwicklung von kundenspezifischen 

OEM-Lösungen. 

In diesem Jahr feiert das Unternehmen aus 

Freiburg im Breisgau sein 30-jähriges Bestehen! 

Zum Unternehmen 

Im Jahr 1985 vom jetzigen Inhaber K.-M. 

Zimmermann gegründet, entwickelte sich aus 

einem kleinen Team ein mittelständisches Unternehmen 

mit mehr als 85 Mitarbeitern, eigenen 

Niederlassungen in Italien und Kanada 

und 10 Mio. EUR Umsatz. Z-LASER ist mit 

über 60 Partnern auf der ganzen Welt präsent. 

Dazu zählen diverse Maschinenhersteller 

und lokale Händler. Auch auf branchenrelevanten 

Fachmessen wie der LIGNA (Hannover), 

VISION (Stuttgart) oder Photonics West 

(San Francisco) ist man regelmäßig vertreten. 

Im Jahr 2015 werden auf insgesamt 18 

Messen und Veranstaltungen Produkte und 

Anwendungen präsentiert. 

Laser in Aktion 

Die Positionierlaser mit Projektionen unter 

anderem in Linien-, Punkt- und Kreuzform 

werden erfolgreich in allen Industriezweigen 

verwendet. Material wird dabei so ausgerichtet, 

dass es exakt bearbeitet und optimal 

genutzt werden kann, was sich in besserer 

Produktqualität und geringeren Kosten auszahlt. 

In der Bildverarbeitung werden Laserlinien 

und Kameras z.B. zum Erfassen von 

Oberflächen genutzt, wobei die gemessene 

Linienkrümmung auf dem Objekt erfasst wird. 

Über mathematische Winkelfunktionen (Triangulationsverfahren) 

wird aus der Projektion 

ein Höhenprofil erzeugt, das nach Auswertung 

auf eventuelle Fehlteile hinweist. Hierzu 

bietet Z-LASER hochentwickelte Lasertechnologien 

wie fasergekoppelte Laser und kundenspezifischen 

Laserlösungen. 

Zukunftsaussichten Laserprodukte 

Z-LASER setzt auf individuelle Laser für Industrie 

und Wissenschaft. Dazu werden bestehende 

Produkte - wie die Baureihe ZM18 - kontinuierlich 

verbessert. Seit Anfang 2015 ist die 

neue, temperaturstabilisierte Edition namens 

ZM18T3 vorgestellt. Wie in vielen Produktionen 

üblich, werden auch Laser immer leistungsfähiger 

und zugleich kleiner. „Im Zuge 

der Neuentwicklung der Baureihe ZX, die im 

Jahr 2016 auf den Markt kommt, stellen wir die 

Qualität der Laserprojektionen in den Fokus 

- bei gleichzeitig schnellerer Modulation sind 

noch präzisere Laserlinien möglich“, bestätigt 

Geschäftsführer Rüdiger Ruh. 

Intelligent Solutions in Light 

Z-LASER Optoelektronik GmbH • Merzhauser Str. 134 • 79100 Freiburg 

Tel.: +49/761/29644-44 • Fax: +49/761/29644-55 

info@z-laser.de • www.z-laser.com 


Produktion 

Fachkompetenz in der Stahlanwendung 

Durch die immer umfangreicheren 

Zusammenschlüsse 

im weltweiten Stahlmarkt wird die 

Beschaffungssituation für stahlverarbeitende 

Betriebe zusehends 

schwerer. Kurze Produktionszeiten, 

Abweichungen von 

Produktionsmengen oder gar 

die Fertigung von Sonderformenund 

größen sind von Herstellerseite 

daher kaum noch realisierbar. 

Doch gerade in der Medizinund 

Dentaltechnik sind individuelle 

Werkstofflösungen gepaart 

mit höchsten Qualitätsansprüchen 

gefordert. 

Seit über drei Jahrzehnten steht 

die Kolb Stahl- und Metallhaus 

GmbH für umfassende Fachkompetenz 

in der Stahlanwendung 

und agiert erfolgreich als flexibles 

Binde glied zwischen Herstellern 

und Verbrauchern. Das Familienunternehmen 

hat sich auf die 

Lieferformen Stäbe, Drähte und 

Bleche in vielfacher Ausführung 

spezialisiert. Die langjährige Kooperation 

mit zuverlässigen und 

hochqualitativen Herstellern ermöglicht 

es dem Handelsunternehmen 

Kundenbedürfnisse nach 

einer konsistenten Materialbeschaffenheit 

schnell und flexibel 

zu erfüllen und dabei gezielt 

auf individuelle Sonderwünsche 

einzugehen. Die fließende Kombination 

von Vormaterial, Produktion, 

Vordisposition und Fertiglager 

am Standort Haigerloch 

gewährleistet reibungslose Handelsabläufe 

– und das unabhängig 

von den aktuellen Entwicklungen 

auf dem weltweiten Stahlmarkt. 

Kolb Stahl- und Metallhaus 

GmbH 

www.kolb-stahl.de 

INNOVATING 

TOGETHER 

A HELIX MEDICAL COMPANY 

Freudenberg Medical ist Ihr globaler Partner für 

Design, Entwicklung und Produktion innovativer 

Medizinprodukte. 

Unser Angebot umfasst Katheter-Lösungen für minimal-invasive 

Eingriffe und Komponenten aus komplexen, 

medizinischen Materialien. Wir sind führend 

sowohl auf dem Gebiet der Präzisionsformteile und 

Schläuche aus Silikon und Thermoplast als auch bei 

metallenen Hypotubes. Freudenberg Medical ist Teil 

der Freudenberg Gruppe, eines Technologieunternehmens 

mit über 165-jähriger Tradition, das innovative 

Produkte in mehr als 30 Marktsegmente 

weltweit liefert. Als Entwicklungspartner tragen wir 

dafür Sorge, dass jedes Innovationsprojekt unserer 

Kunden durch unsere einzigartige Kombination 

aus globalem Netzwerk, finanzieller Stabilität und 

großer Flexibilität unterstützt und zu wirtschaftlichem 

Erfolg geführt wird. 

www.freudenbergmedical.de

Produktion 

Laser-Kunststoffschweißen für sichere 

Verbindungen 

LPKF Laser & Electronics präsentiert eine breite Palette an Lösungen 

Sauber, sicher, wirtschaftlich – das Laser-Durchstrahlschweißen 

zeigt sich in der Medizintechnik von seiner besten Seite 

Das Laser-Kunststoffschweißen 

hat sich in der Medizintechnik 

längst einen guten Namen 

gemacht. Der Laser schweißt Bauteile 

ohne mechanischen Stress, 

reduziert die Kosten für die Bauteilaufnahmen 

drastisch und steht 

für einen besonders sicheren Prozess. 

Dabei dringt der Laserstrahl 

durch den oberen, lasertransparenten 

Fügepartner und schmilzt 

die Schweißnaht im unteren Bauteil. 

Ein geringer Anpressdruck 

bewirkt einen Wärmetransfer in 

das obere Bauteil, so dass die 

Schweißnaht auf beiden Seiten 

plastifiziert. Bei geschickter 

Prozessauslegung werden nach 

dem Abkühlen Schweißfaktoren 

nahe 1 erzielt. 

Die LPKF Laser & Electronics 

AG ist mit seinem Geschäftsbereich 

Laser Welding seit 2000 

mit dieser Technologie vertreten. 

Die Lasersysteme beherrschen 

zum Beispiel Kontur- und 

Quasisimultanschweißen, aber 

auch komplexe Fügeverfahren 

wie das Schweißen großer Bauteile 

in einem zusätzlich aufgebauten 

Wärmefeld. 

Qualitätssicherung 

integriert 

Der Laserprozess ist nicht nur 

besonders effizient, sondern auch 

besonders sicher – eine Kernforderung 

in der Medizintechnik. 

Eine zuverlässige Aussage über 

das Schweißergebnis lässt sich 

bereits im Prozess treffen: 

• Die Fügewegüberwachung 

nutzt einen integrierten Wege- 

Sensor: Wenn die Schweißung 

nicht erfolgreich ist, unterscheidet 

sich das erfasste Zeit-Wege-Diagramm 

erkennbar von den qualifizierten 

Schweißverläufen. Mit dieser 

Technik lassen sich Produkte 

auch präzise auf Maß schweißen. 

Das LPKF TMG 3 kann Stand-Alone oder integriert in das 

Schweißsystem die Materialeigenschaften der Bauteile prüfen 

und dem Bediener gegebenenfalls Hinweise auf Abweichungen 

geben. 

• Bei der Pyrometerkontrolle 

detektiert ein Sensor die Wärmeentwicklung 

in der Schweißnaht. 

Der Temperaturverlauf darf einen 

definierten Korridor nicht verlassen, 

sonst erhält der Bediener 

einen Hinweis. 

• Die optische Bauteilkontrolle 

erkennt kleinste Verbrennungen 

an der Oberfläche, die zum Beispiel 

durch Verschmutzungen des 

lasertransparenten Bauteils entstehen 

können. 

Die Bauteilkontrolle im Prozess 

erlaubt zuverlässige Aussagen 

über das Schweißergebnis. Aber 

besser noch: Veränderte Bauteileigenschaften 

(z.B. Absorption- 

oder Transmissionswerte) 

fallen auf und können durch die 

Anpassung der Laserparameter 

aufgefangen werden. Ein wichtiges 

Werkzeug – schon vor der 

Schweißung – ist das Transmissionstestgerät 

LPKF TMG 3: Es 

erfasst die Transmissionsdaten 

für den Laserstrahl und hilft dabei, 

diese Werkstoffeigenschaften mit 

den Vorgaben in der Prozessauslegung 

zu vergleichen. So fallen 

Fehler in Vorprozessen auf, lassen 

sich gezielt analysieren und 

abstellen. 

Laser-Kunststoffschweißen 

in der Praxis 

Ein anschauliches Beispiel für 

diese Fügetechnologien stellt das 

abgebildete Messgerät für Blutzuckerwerte 

dar: Die Leiterplatte wird 

im Laserabsorbierenden Unterteil 

fixiert. Das lasertransparente 

(weiße) Oberteil wird eingelegt 

und aufgeschweißt, ohne dass 

ein Werkzeug mit dem empfindlichen 

Inhalt in Berührung kommt. 

Das Ergebnis ist eine präzise, 

spielfreie Lagerung. Beim Quasisimultanschweißen 

überfährt 

der Laserstrahl die Schweißkontur 

mehrfach hintereinander, bis 


Das Insulet Omnipod gibt Sportlern ihre Freiheit zurück. Es 

prüft und reguliert den Blutzuckerspiegel für 72 Stunden. 

sie auf der gesamten Länge aufgeschmolzen 

ist. Diese Technologie 

erlaubt eine Fügewegüberwachung 

im Prozess. Der wichtigste 

Vorteil dabei: Die integrierte Elektronik 

bleibt völlig unbeeinflusst 

von thermischen oder mechanischen 

Belastungen – dies unterscheidet 

das Laser-Durchstrahlschweißen 

von anderen Verfahren 

wie dem Ultraschall- oder Hot- 

Plate-Schweißen. 

Zahlreiche Sensoren und Baugruppen 

werden durch Laser- 

Kunststoffschweißen gekapselt. 

Der Schweißprozess zeichnet sich 

durch besonders saubere, optisch 

ansprechende Schweißnähte aus. 

Für eine Änderung der Schweißkonturen 

und -parameter sind nur 

neue Prozessdaten erforderlich: 

Damit gewinnen die Produktionsplaner 

wertvolle Freiräume für flexible 

Fertigungsprozesse. 

Produkte die durch Laser-Kunststoffschweißen 

hergestellt sind, 

finden sich in vielen Bereichen. 

Interesssant ist zum Beispiel ein 

Katheter, bei dem eine spezielle 

Prozessführung zur Anwendung 

kommt: Beim Radialschweißen 

erzeugen die Fügepartner 

den erforderlichen Spanndruck 

durch Presspassung. Die Rotation 

kann durch das Bauteil selbst 

oder durch eine Umlenkung des 

Laserstrahls mit einem umlaufenden 

Spiegel erfolgen. 

Auch bei größeren Baugruppen 

spielt das Laser-Durchstrahlschweißen 

seine Vorteile aus. Die 

Lasersysteme lassen sich standalone 

betreiben oder in Produktionslinien 

integrieren. Das kompakteste 

System trennt Schweißkopf 

und Laser-/Steuereinheit und 

belegt im Produktionsraum nur 

wenig Platz. 

Kompakt, leistungsstark und präzise: Das LPKF ClearJoining- 

Verfahren kann anspruchsvolle Mikrofluidiken sicher fügen. 

Eine Besonderheit ist das LPKF 

ClearJoining-Verfahren. Es kommt 

ohne zusätzlich eingebrachte 

Absorber aus und kann transparente 

Partner sicher verbinden. 

LPKF setzt dafür eine spezielle 

Laserquelle ein, bei deren 

Wellenlänge eine ausreichende 

Absorption im Schweißbereich 

auftritt. Dieses Verfahren ist für 

Mikrofluidiken interessant, weil 

hier optische Analyseverfahren 

zum Einsatz kommen. Durch die 

hohe Präzision der Anlage werden 

die Mikrokanalstrukturen in 

keinster Weise beeinträchtigt – 

Anforderungen, die das Clear- 

Joining Verfahren erfüllt. Das 

dafür eingesetzte System LPKF 

PrecisionWeld verfügt über eine 

Laserquelle mit der extrem feine 

Schweißnähte bis zu einem Durchmesser 

von 100 µm erzeugt werden 

können. 

LPKF WeldingQuipment 

GmbH 

www.lpkf-laserwelding.de 

Wir lieben Heraus forderungen! 

Zentrieren / Bohren / Fräsen / Entgraten 

Schwierige Materialien 

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Produktion 

Herstellung von folienbasierten 

Bedienelementen 

Lasertechnik auf dem Vormarsch 

High-End Lasercutter XL-3200 von eurolaser 

Die Nutzung flacher Bedienund 

Informationselemente hat 

sich weltweit und branchenübergreifend 

durchgesetzt. Durch ein 

modernes Industriedesign, kombiniert 

mit einer kompakten Bauweise, 

bieten sie die idealen Voraussetzungen 

für eine preiswerte 

Lösung für viele Einsatzgebiete. 

So finden Folientastaturen sowohl 

bei Hightech-Geräten in der Medizintechnik, 

Mobiltelefonen, elektrischen 

Haushaltgeräten, Geld- 

Automaten, Fernbedienungen als 

auch für industrielle Maschinen 

ihre Verwendung. 

Der Anspruch an Qualität und 

Zuverlässigkeit der Tastaturelemente 

ist hoch und steigt weiter. 

Tastaturen müssen unter besonderen 

Einsatzbedingungen stets 

einsatzfähig bleiben und äußeren 

Einflüssen, wie Feuchtigkeit und 

Verschmutzungen, trotzen. Flexibilität 

gepaart mit leichter Reinigung 

und hoher Widerstandsfähigkeit 

sind entscheidende Kriterien, 

die es zu erfüllen gilt. 

Daraus resultieren steigende 

Anforderungen an Hersteller und 

die verarbeitende Branche. Die 

hohe Produktvielfalt und immer 

kürzere Lieferzeiten lassen den 

Ruf nach neuen und einfacheren 

Fertigungsmethoden immer lauter 

werden. 

Stanze, Wasserstrahl und 

Messer – immer noch die 

effektivsten Fertigungsmethoden? 

Nach wie vor ist der Stanzprozess 

die schnellste Art Folienerzeugnisse 

zu konturieren. Je 

nach Produktwertigkeit werden 

Stanzwerkzeuge für mittlere und 

große Serien sehr rentabel eingesetzt. 

Doch wie produktiv ist das 

Stanzen bei Einzelanfertigungen 

und Klein serien? Hier wird die 

teure Stanzformherstellung zum 

Kostentreiber und macht die Produktion 

unrentabel. Ähnlich verhält 

es sich, wenn sofortige Lieferfähigkeit 

verlangt wird und es 

auf individuell wechselnde Produktmerkmale 

ankommt. In diesem 

Fall kann das Stanzwerkzeug 

nicht effektiv produzieren. 

Die Wasserstrahl-Schneidtechnik 

stößt hingegen in Punkto 

hoher Schnittgenauigkeit schnell 

an ihre Grenzen. Außerdem sind 

Verschmutzungen und eine hohe 

Feuchtigkeit am zu verarbeitenden 

Material die natürlichen Folgen 

des Wassereinsatzes. 

Messer sind im Vergleich zur 

Stanze und der Wasserstrahltechnik 

einem schnellen Verschleiß 

unterlegen und die Kontinuität in 

der Qualität bleibt auf der Strecke. 

Folgekosten für Werkzeugwechsel 

und damit verbundene 

Stillstandzeiten der Maschinen 

sind unvermeidlich. 

Welchen entscheidenden 

Unterschied bietet das 

Laserschneiden? 

Berührungslos! Die Bearbeitung 

mit dem Laserstrahl erfolgt 

kontaktfrei. Allein durch diese 

Eigenschaft ergeben sich zahlreiche 

Vorteile. Folienreste können 

Selbst Einzelanfertigungen und Kleinserien lassen sich 

per Laser wirtschaftlich zuschneiden – die Erstellung von 

Stanzformen entfällt und sorgt für sofortige Lieferfähigkeit 


Produktion 

Durch den berührungs- und kontaktfreien Laserzuschnitt wird kein Druck auf das Material 

ausgeübt – Quetschungen und Ausschieferungen bleiben aus 

nicht am Werkzeug haften bleiben, 

das Material muss nicht fixiert 

werden und auch Quetschungen 

und Ausschieferungen bei mehrlagigen 

Folien bleiben aus. Der 

thermische Prozess kann zum 

Verschmelzen der Schnittkante 

führen, was wiederum zu einer 

Art Versiegelung führt. Automatischer 

Schutz vor Verunreinigungen, 

ohne das zusätzlicher Aufwand 

entsteht. 

„Der Trend zeigt deutlich, dass 

sich das Laserschneiden für 

viele Bereiche der Folien tastatur- 

Herstellung sehr effizient gestalten 

lässt“, so Sabrina Gade von der 

eurolaser GmbH. Das Maschinenbau-Unternehmen 

hat sich seit 

über zwei Jahrzehnten auf die 

Entwicklung und Konstruktion 

hochwertiger Lasersysteme spezialisiert. 

Ein Großteil ihrer Kunden 

kommt aus dem Bereich der 

Folienverarbeitung, so dass sich 

ein ausgeprägtes Know-how für 

dieses Marktsegment gebildet hat. 

„Wir sind durch den kontinuierlichen 

Austausch mit unseren Kunden 

und unzählige Materialtests 

in der Lage, unsere Schneidsysteme 

immer weiter zu perfektionieren. 

Mit Stolz können wir heute 

feststellen, dass viele Kunden sehr 

erfolgreich mit unserer Lasertechnik 

arbeiten und bereits eine 

zweite oder dritte Maschine aus 

unserem Hause geordert haben“, 

so Gade. 

Der Automatisierungsgrad hat in 

den vergangenen Jahren besonders 

stark zugenommen. Gerade 

bedruckte Front- oder Funktionsfolien 

können mittels eines interaktiven, 

optischen Erkennungssystems 

genauestens erkannt 

und automatisch konturiert werden. 

Um die Produktion der hochwertigen 

Tastaturen noch weiter 

zu automatisieren, werden Lasersysteme 

oft direkt von einem 

Roboter mit den Folien bestückt. 

Per Kameraerkennung wird auch 

hier die Lage des Folienbogens 

erkannt und exakt zugeschnitten. 

Im Anschluss werden die Tastaturen 

wieder über das automatische 

Handlingsystem abgesammelt 

und vom Restbogen getrennt. 

Durch diesen voll automatischen 

Prozess kann rund um die Uhr 

produziert und das volle Potenzial 

der Laser-Cutter genutzt werden. 

Der Mensch nimmt lediglich 

eine Überwachungsposition ein. 

Die Entwicklungen der letzten 

Jahre lassen die Lasertechnik 

mittlerweile auch bei größeren 

Stückzahlen zu einem echten 

Wettbewerber für konventionelle 

Bearbeitungsmethoden werden. 

Sehr hohe Präzision und das fast 

wartungsfreie Werkzeug „Laser“ 

überzeugen mittlerweile immer 

mehr Unternehmen, den Schritt 

zu dieser Technologie zu wagen. 

Wer dem Wettbewerbsdruck 

heutzutage standhalten möchte, 

setzt auf innovative Arbeitsvorbereitungen 

und Herstellungsmethoden. 

In der Praxis ist die Umsetzung 

jedoch nicht immer ganz einfach. 

Ohne flexible Technologien 

und Automatisierungsprozesse 

sind neue Innovationen in der 

Branche kaum noch wirtschaftlich 

realisierbar. Die Lasertechnik 

macht vieles wirtschaftlich möglich 

– heute und auch in Zukunft. 

eurolaser GmbH 

www.eurolaser.com 

Durch den Laserzuschnitt verschmelzen die Folienschichten an 

der Schnittkante miteinander, wodurch diese versiegelt wird 

Schmutz und Feuchtigkeit können nicht mehr eindringen 


Mittels Kameraerkennung werden Passermarken 

genauestens erkannt, Abweichungen im Druck kompensiert 

und das Werkstück somit konturgenau konfektioniert 

87

Produktion 

Lasertechnik für den perfekten Stent 

Die Leistungsfähigkeit von Laseranlagen zum Fein- und Mikroschneiden ist immer nur so gut wie das 

Gesamtkonzept, bestehend aus Maschinenbau, Strahlquelle sowie Inline-Qualitätsprüfung und Automation. Das 

maximale Potenzial wird deshalb nur durch applikationsspezifische Anlagen erschlossen, beispielsweise beim 

Schneiden von Stents etc. 

Bild 1: Typisches Stent- 

Design aus Edelstahl 

für die Implantation in 

Herzkranzgefäße 

Bild 3: Kundenspezifische Anlage mit vollautomatischem Lademagazin und Entnahme- 

Handling für max. 1600 mm lange Teile: Das System „Multi Flexi Tube MFT“ ist modular 

aufgebaut. Das ganze Maschinengestell besteht aus einem robusten Granitrahmen. 

Bild 2: Hypotubes sind 

Führungsdrähte, mit 

denen der Arzt die Stents 

an die richtige Stelle im 

menschlichen Körper 

schiebt. Ihre Flexibilität 

erhalten die Edelstahlrohre 

von oftmals weniger als 

0,3 mm Durchmesser, indem 

sie spiralförmig geschnitten 

werden, zum Teil mit 

unterbrochenem Schnitt. 

Autor: 

Eduard Fassbind, 

CEO, Swisstec 

Micromachining AG, CH 

Verstopfte Arterien werden 

meistens durch falsche Ernährung, 

Rauchen, Krankheiten oder 

erbliche Veranlagung hervorgerufen 

und können für den Patienten 

fatale, oft tödliche Folgen 

haben. Stents – die Herkunft des 

Namens ist nicht eindeutig belegt – 

sind implantierbare Gefäßstützen, 

die den ungehinderten Durchfluss 

von Blut in den Arterien wiederherstellen. 

Je nach Implantationsort 

im Körper kann der Durchmesser 

eines Stents 1 bis 10 mm betragen. 

Die Länge reicht von wenigen 

Millimetern bis hin zu einigen 

Zentimetern. 

Eines ist fast allen Stents jedoch 

gemeinsam: Erst wenn sie am 

endgültigen Ort platziert wurden, 

ist der maximale Durchmesser 

gefragt. Um sie dorthin zu bringen, 

werden sie mit noch geringerem 

Durchmesser durch die Arterien 

geschoben (Bilder 1 und 2). Erst 

dann wird der Stent aufgedehnt. 

Stents aus speziellem Edelstahl 

oder Kobalt-Chrom werden üblicherweise 

durch den operierenden 

Arzt durch einen Ballon auf die 

gewünschte Dimension gebracht. 

Eine Besonderheit stellen 

Stents aus der Formgedächtnislegierung 

Nitinol dar. Stents aus 

diesem extrem flexiblen Material 

werden in der Fertigung nach dem 

Schneideprozess zuerst mechanisch 

auf den endgültig gewünschten 

Durchmesser aufgedehnt. In 

einem Ofen wird der gedehnte 

Zustand dann im „Gedächtnis“ des 

Nitinols verankert. Sodann wird 

der aufgedehnte Stent mechanisch 

wieder auf einen kleineren 

Durchmesser reduziert. Wird der 

Nitinol-Stent schließlich implantiert, 

dehnt er sich mit der Körpertemperatur 

des Patienten wieder 

selbstständig auf den „gemerkten“ 

Durchmesser auf. Bis jedoch aus 

dem Rohr ein fertig implantierbarer 

Stent wird, sind viele Fertigungsschritte 

notwendig. Einen 

zentralen Prozessschritt stellt 

hierbei das Laserschneiden dar. 

Laserschneiden mit 

3000 mm/min. und mit 

höchster Präzision und 

Dynamik 

Die meisten Metall-Stents werden 

aus Rohren mit Wandstärken 

von oft nur wenigen Zehntelmillimetern 

geschnitten. Das Design 

ist derart optimiert, dass der Blutfluss 

bestmöglich gewährleistet ist 

und eine größtmögliche Flexibilität 

erhalten bleibt. Außerdem soll 

der Stent das Aufdehnen bestmöglich 

überstehen. 

Für den Laserprozess bedeutet 

dies, dass sehr feine Strukturen 

genauestens geschnitten und 

Wärme einwirkung sowie Mikrorisse 

verhindert werden sollen. 

Mit den bei swisstec micromachining 

ag (Swiss Made) eingesetzten 

Faser- und / oder FEMTO 

Laser und den hochpräzisen 

mechanischen Komponenten ist 


dies mit einer Kontur Genauigkeit 

von ±1 µm möglich. 

Die Faserlaser arbeiten meist 

im infraroten Spektralbereich IR 

von typischerweise 1070 nm und 

mit Leistungen von 50 bis 100 W. 

Als FEMTO Laser bietet swisstec 

neu Laser mit 5 – 20 W Leistung 

und im Wellenlängenbereich von 

Infrarotbereich IR sowie auch VS 

und UV an. Die Pulsrate liegt im 

Bereich von 400 fs, die Repetitionsrate 

ist von 1 bis 500 kHz frei 

programmierbar und die max. Puls 

Energy beträgt max. 100 yJ. Je 

nach Material, Dimensionen und 

Design werden dabei Schnitt - 

breiten von 10 bis 50 µm und 

darunter erzielt. 

In der Systemlösung ›Multi 

Flexi Tube‹ (MFT), die für das 

Schneiden von Rohren für beispielsweise 

Nadeln, Kanülen und 

Stents konzipiert ist, wird das 

Rohr mit einer mit Linear Motoren 

betriebenen X-Achse hori - zontal 

bewegt (Bild 3). Gleichzeitig 

dreht die hochdynamische 

A-Achse (Rundachse mit 1500 

bzw. 6000 u/min.) das in hochpräzisen 

Führungen gelagerte Rohr. 

Bei Anwendungen für Stents bleibt 

also der Laserkopf auf seiner Position 

= Zentrum Schnitt (Bild 8). Nur 

für Anwendungen, bei denen ein 

Offset-Schnitt (Schnitt zeigt nicht 

zum Zentrum - Bild 9) gewünscht 

ist, werden zwei zusätzliche, voll 

NC-gesteuerte Achsen angeboten, 

die den Laserkopf auch horizontal 

und / oder vertikal bewegen. Mit 

dieser Maschinenauslegung lässt 

sich die vertikale Achse mit dem 

Laserspot hochdynamisch zum 

Rohrradius nachführen und somit 

zu jedem Zeitpunkt ein optimaler 

Schnitt zur Materialdicke erzielen. 

Ein besonderes Highlight der 

MFT-Baureihe von swisstec ist 

die leicht zu bedienende Funktion 

des Nassschneidens / WET cutting, 

bei dem das Rohr mit Wasser 

gespült wird. Der Vorteil hierbei 

ist nicht nur der Kühleffekt, sondern 

auch der Schutz der gegenüberliegenden 

Wand (Beschädigung 

durch den Laserstrahl). 

Meist wird fürs Laserschneiden 

ein an das Material angepasstes 

Bild 4: Komponente für ein 

Endoskop: Rohrförmige 

Bauteile auch größeren 

Durchmessers können auf 

einer MFT hergestellt werden. 

Die max. Schneidlänge in 

einer Aufspannung kann bis 

1000 mm betragen. 

Bild 5: Polymer-Stent im 

swisstec Design: Zukünftig 

werden viele Stents 

aus bioresorbierbaren 

Materialien bestehen. 

Dieses Exemplar wurde 

mit einem Pico Laser im 

UV-Wellenlängenbereich 

geschnitten 

Prozessgas wie Argon, Stickstoff 

oder Sauerstoff verwendet. So 

sind Schnittgeschwindigkeiten 

von über 3000 mm/min und dies 

bei einer Konturgenauigkeit von 

± 1 µm möglich. 

Entwicklung von 

Prototypen und 

Massenproduktion 

Sobald das Design eines Stents 

festgelegt ist, kann dieses von der 

2D/3D-Zeichnung einfach mittels 

CAM-Programm in einen NC- 

Code (ISO / DIN 66025 mit Unterprogramm 

Technologie) umgewandelt 

werden. Dieser steuert den 

Bild 6: Schneidflanke eines mittels FEMTO Laser 

geschnittenen Nitinol Rohrs unter 200-facher Vergrößerung: 

Solch saubere Schnittflächen ohne Grat und Schlacke 

vermindern die teure Nachbearbeitungszeit drastisch. 

Laut Kundeninformationen können die Kosten für die 

Nachbearbeitung der Teile bis ca. 70 – 80% reduzieren. Das 

gleiche gilt mehr oder weniger auch für die Durchlaufzeit der 

verschiedenen Nachbearbeitungsschritte. 

Bild 7: Reinigungsprozess entfällt: Kante eines Titanbauteils, 

geschnitten mit einem FEMTO Laser 

Schneideprozess mit allen Parametern 

wie Schnittgeschwindigkeit, 

Gasdruck und Wasserdurchfluss. 

Im NC Programm befinden 

sich sämtliche Maschinen und 

Prozessparameter, welche für 

das zu bearbeitende Teil benötigt 

werden. Diese Parameter können 

je nach Operator-Zugangsstufe, 

leicht modifiziert werden. 

Sämtliche Parameter sind auf der 

neuen Benutzeroberfläche swiss 

NC des Bedienterminals in verschiedenen 

Windows graphisch 

ersichtlich. Als Betriebssysteme 

für die swisstec CNC-Steuerung 

werden WIN XP bis WIN10 angeboten. 

Sämtliche Prozessparameter 

und Maschinenfunktionen lassen 

sich auch durch eine optionale 

FDA konforme Schnittstellen 

Software via LAN auf einen 

externen Server für die Produktions- 

Überwachung / Steuerung 

übertragen. Für den FIRST Level 

Service bietet swisstec micromachining 

ag die moderne Möglichkeit 

von Fernwirken / Fernwartung 

der Maschine / Anlage via Internet 

an. Aufgrund ihrer Kompaktheit 

– die kleinste Ausführung 

„MFT 80“ mit einer Schnittlänge 

von max. 150 mm kommt gerade 

auf einen Platzbedarf von 0,8 x 


89

Produktion 

Bild 8 + 9: links: Zentrum Schnitt einer 2-achsigen Maschine MFT (X- & A-Achse). Rechts „OFF 

Zentrum Schnitt” einer 2+2-achsigen Maschine MFT (X-, A-, V- & Z-Achse). Der Laserspot wird 

bei dieser Maschinenauslegung durch die swiss NC vollautomatisch und hochdynamisch der 

Höhendifferenz der Materialdicke, welche sich durch den Rohrradius ergibt, nachgeführt. 

0,8 m = 0,64 m 2 , die größte Anlage 

MFT 160 mit 1000 mm Schnittlänge 

benötigt einen Platzbedarf 

von 1,6 x 0,8 m = 1,28 m 2 . 

Dazwischen bietet swisstec 

verschiedene flexible und dem 

Kundenwunsch anpassbare 

Maschinengrössen an. Mit der einfachen 

Handhabung des Schneidprozesses 

werden diese Multi- 

Flexi-Tube-Systeme MFT auch 

in der Entwicklung der Stentdesigns 

eingesetzt. Besonders bei 

der Produktion von Nadeln, Kanülen 

und rohrförmigen endoskopischen 

Geräten sind hier natürlich 

andere Dimensionen gefragt 

(Bild 4). Bei Produktionen, die 24 

Stunden pro Tag und sieben Tage 

die Woche laufen sollen, sind oft 

automatische Systeme im Einsatz. 

Aus einem Rohr-Lademagazin 

werden die Rohre dann nicht nur 

vollautomatisch (mannlos) zugeführt, 

sondern auch noch vollautomatisch 

an die Wasserversorgung 

angekuppelt, damit die 

„dynamische Rohrspülung” für die 

hochproduktive Serienproduktion 

gewährleitstet werden kann. Das 

Rohr Lademagazin Ist in den Größen 

1,8 m / 3,2 m und 3,7 m (Rohrohrlänge) 

lieferbar. 

Auch beim Entnahmesystem 

reicht die Palette vom einfachen 

Auffangbehälter über pneumatisches 

Ausstoßen bis hin zur 

Einzelentnahme durch eine pneumatisch 

betätigte Cutting Box bis 

zum Roboterarm mit sechs Achsen. 

Selbst Aufgaben, die über 

das Laserschneiden hinausgehen, 

können in einer Kundenlösung 

vorkommen. Bei der Herstellung 

von Endoskopen kommen etwa 

das Schweißen und sogar mechanische 

Bearbeitungsschritte wie 

das Schleifen mit Diamantwerkzeugen 

oder das Prägen und 

Biegen hinzu. Da die Vielfalt der 

medizinischen Werkzeuge und 

Implantate schier unermesslich 

erscheint, gleicht bei solch umfassenden 

Projekten keine Maschinenlösung 

der anderen. Darüber 

hinaus ist swisstec in der Lage, 

aus dem modularen und standardisierten 

Maschinenkonzept, 

innerhalb von kurzen Lieferzeiten, 

Standard- wie auch kundenspezifische 

Lösungen anzubieten. 

Ein weiteres High Light der 

swisstec ist das neue VISION 

System, mit welchem sich die 

Maschinen schneller „einrichten” 

lassen. Im weiteren sind verschiedene 

Software Module erhältlich 

wie z. B. dynamische Schnittspalt 

Vermessung während dem 

Schneidprozess, Kontrolle des korrekten 

Schneiddüsen Durchmessers 

(ist im NC Programm hinterlegt) 

während dem Schneidprozess, 

Kontrolle auf Verschmutzungsgrad 

der Schneiddüse auf 

Grund von Schlackebildung, Kontrolle 

Rohranfang bei vollautomatischer 

Rohrzuführung u.v.m. 

Alle diese Softwaremodule 

haben den einen Zweck, den optimalsten 

Produktionsprozess bzw. 

deren Ueberwachung zu gewährleisten. 

Alle diese Funktionen lassen 

sich über die vorgenannte 

FDA konforme LAN-Schnittstelle 

zu einem externen Serversystem 

übertragen und auswerten. 

Neue Technologien für 

neue Anwendungen 

Kaum eine Branche ist so forschungsintensiv 

wie die die Medizintechnik. 

Ständig fließen neue 

wissenschaftliche Erkenntnisse in 

die Neuentwicklung von Implantaten, 

medizinischen Werkzeugen 

und Geräten ein. Ein Trend in der 

Stent Produktion ist die Ver- wendung 

von Polymeren oder Magnesium, 

die vom Körper abgebaut 

werden können (Bild 5). Solche 

Werkstoffe bedürfen natürlich 

neuer Lasertechnologien, da 

sie mit herkömmlichen Lasern 

buchstäblich verbrennen würden. 

Dazu dienen Ultra-Kurzpulslaser 

mit Pulslängen im Bereich 

von Femtosekunden (10 -15 s) statt 

der üblichen Mikrosekunden 

(10 -6 s). In diese kurzen Pulse 

wird eine extrem hohe Energie 

gepackt, sodass das Material 

augenblicklich in den gasförmigen 

Zustand übergeht, anstatt 

zuerst zu schmelzen. Es wird also 

Puls für Puls Material abgetragen, 

ohne das umgebende Material 

zu erhitzen. 

Daher spricht man von einem 

kalten Prozess (cold Ablation). 

Aber nicht nur bei diesen neuen 

Materialien, auch bei herkömmlichen 

Werkstoffen werden mit dieser 

Lasertechnologie überragende 

Ergebnisse erzielt. Je nach Material 

ist dieser Prozess zwar etwas 

langsamer als das Schneiden 

mittels Faserlaser, die Schneidflanken 

sind allerdings grat- und 

schlackefrei, und die Wärmeeinflusszonen 

sind praktisch vernachlässigbar 

(Bilder 6 und 7). Mittlerweile 

sind solche Ultra-Kurzpulslaser 

auch bestens in bereits am 

Markt erhältliche Mikrobearbeitungssysteme 

integrierbar. Natürlich 

sollte eine solche Anlage den 

Anforderungen an Robustheit und 

Genauigkeit gerecht werden und 

am besten das ganze Maschinengestell 

wie ausschließlich nur bei 

swisstec auf stabilem Granit basieren. 

Dieser schützt nicht nur die 

Komponenten vor mechanischen 

Schäden, sondern ermöglicht aufgrund 

seiner Temperaturspeicherfähigkeit 

auch eine größtmögliche 

Unabhängigkeit von Temperaturschwankungen. 

Mit den neuen Ultra-Kurzpulslasern 

bieten sich also Möglichkeiten, 

die Produktion von medizinischen 

Implantaten auf eine völlig 

neue Ebene zu heben. Kosteneinsparungen 

ergeben sich beispielsweise 

durch den geringeren 

Nachbearbeitungsaufwand. 

Zudem sind geringere Wandstärken 

der oft teuren Materialien möglich. 

Auch völlig neuartige Materialien 

/ Legierungen (metallische 

und nicht metallische / bioabsorbierbare 

etc.) können nun Einzug 

in die Medizintechnik finden. 

Derzeit sind viele Kunden 

dabei, erste Schritte in diese neue 

Richtung zu unternehmen. Dabei 

werden neue Designs getestet 

und weitere potenzielle Anwendungen 

gesucht. Es ist nicht zu 

wünschen, doch relativ wahrscheinlich: 

Viele Patienten werden 

in Zukunft Stents und andere 

Implantate eingesetzt bekommen, 

die bis vor kurzem noch technisch 

unmöglich waren. 

Swisstec 

Micromachining AG 

www.swisstecag.com 


Produktion 

Automatisches Programmiersystem angekündigt 

Funktionale 

Beschichtungen aus 

dem Reinraum 


Der Programmierautomat PSV5000 ist ein 

kostengünstiges Einsteigermodell für High- 

Quality-Programmierung mit Data-I/O-Lösungen. 

Das neuste Gerät der Data I/O Corp. bietet 

hohe Leistung, Flexibilität und Zuverlässigkeit. 

„Programmierbare Inhalte für Industrie-, 

Unterhaltungselektronik- und Internetof-Things-Anwendungen 

wachsen und werden 

zunehmend komplexer. Hersteller müssen 

heute ‚Mehr mit Weniger‘ erreichen, das 

bedeutet Kostendruck bei höchster Fertigungsqualität 

und -flexibilität”, erklärt Anthony 

Ambrose, Präsident und CEO von Data I/O. 

„Die neue automatische Lösung PSV5000 

reduziert die Kosten bei gleichzeitig höherer 

Qualität und ist so optimal geeignet für komplexe 

Applikationen. Data I/O hat ein kostengünstiges 

System entwickelt, das bewährte 

Programmiertechnologie mit schneller Robotik 

vereint.” 

Die FlashCORE-III-Programmier-Engine 

bildet auch in diesem kompakten Automaten 

mit kleiner Stellfläche die Basis innovativer 

Bausteinprogrammierung. Für exakte Ausrichtung 

und Platzierung sorgen eine hochwertige 

Pick&Place-Technologie sowie ein 

kamerabasiertes Vision-System. Viele wichtige 

System- und Softwarekomponenten wurden 

aus dem preisgekrönten Hochleistungssystem 

PSV7000 in das Design des PSV5000 

übernommen. So ist eine Fiber-Lasermarkierung 

optional möglich. „Dieses Einsteigermodell 

garantiert Anwendern die modernste 

und sicherste Handling- und Programmiertechnik 

weltweit zu einem bezahlbaren Preis“, 

freut sich Anthony Ambrose. 

Maximal 24 Programmiersockel 

Das Handlingsystem PSV5000 befördert 

bis zu 1.300 Bausteine pro Stunde. Es programmiert 

alle gängigen Bausteintypen- und 

Gehäuseformen wie FPGAs, CPLDs, Mikrocontroller 

oder Flashspeicher (inklusive serielle 

Flashes, eMMC, NAND- und NOR-Chips) von/ 

zu Tray sowie von/zu Tape. Mit bis zu sechs 

Programmeriereinheiten kann der Automat auf 

maximal 24 Programmiersockel hochgerüstet 

werden. Data-I/O-Kunden können ihre bereits 

vorhandenen FlashCORE-III-Adapter, Softwareapplikationen 

und Programmieralgorithmen 

weiterhin nutzen. Die Software zur Serialisierung 

Serial Number Server wird ebenfalls auf 

der PSV5000 unterstützt. 

Data I/O Corp. 

www.dataio.com 

www.dataio.de 

In der Medizintechnik gewinnt die Funktionalisierung 

von Oberflächen durch 

spezielle Beschichtungssysteme immer 

mehr an Bedeutung. Sie bringen Erleichterungen 

für Patienten, Prozessoptimierungen 

für Ärzte und Personal sowie 

Kostensenkungen. Die hohen Anforderungen 

an Funktionalität und Qualität der 

Oberflächen auf den verschiedenen Substraten 

erfüllt die Adelhelm Unternehmensgruppe 

mit einem breiten Portfolio 

spezieller FDA-konformer und biokompatibler 

Beschichtungssysteme, von denen 

der überwiegende Teil Weiter- bzw. Eigenentwicklungen 

sind. 

Um den stetig steigenden Anforderungen 

aus behördlichen Vorgaben oder 

sensibleren Qualitätsnormen gerecht zu 

werden, realisiert die Adelhelm Kunststoffbeschichtungen 

GmbH ihre medizinischen 

Beschichtungsprozesse in einem Reinraumtechnik-Umfeld 

der Klasse ISO 7/8. 

Dies gilt sowohl für maßgeschneiderte 

FDA- konforme als auch biokompatible, 

funktionale Beschichtungssysteme. 

Gereinigt und nach DIN-Richtlinien verpackt, 

verlassen die Substrate die Reinräume 

und gelangen auf direktem Weg 

in die Reinräume des Empfängers. Das 

Einschleusen gestaltet sich durch die 

Vorbehandlungen zügig. Angeboten wird 

ein breites Reinigungsspektrum, das mit 

lösemittelfreien Reinigungsanlagen sowie 

Ultraschallreinigungsbädern – auf die individuellen 

Anforderungen zugeschnitten 

werden kann. 

Compamed, Halle 8a, Stand L10 

ADELHELM 

Kunststoffbeschichtungen GmbH 

www.adelhelm-medizintechnik.de 

91

Produktion 

Härter, haltbarer und hydrophober 

WZR bietet variantenreiches Beschichtungs-Programm für die Oberflächenveredelung 

Bild 1: Die Beschichtungslösung CerCoat-H 

von WZR verleiht beispielsweise Edelstahl- 

Oberflächen eine höhere Härte. Sie lässt sich 

variabel einstellen und macht die behandelten 

Bauteile unempfindlich gegen Kratzer und 

Schrammen. 

WZR ceramic solution hat eine 

neue Produktlinie für die Oberflächenveredelung 

aufgelegt, die für 

alle Hersteller metallischer, gläserner 

und polymerer Bauteile 

von großem Interesse sein dürfte. 

Sie heißt CerCoat und besteht 

aus drei verschiedenen Typen 

von Sol-Gel-Beschichtungen, 

die den behandelten Werkstücken 

und Halbzeugen erhebliche 

funktionelle und qualitative Optimierungen 

verleihen. Metallische 

Oberflächen erhalten damit beispielsweise 

einen höheren Verschleißschutz, 

verbesserte Benetzungseigenschaften 

oder eine 

elektrische Isolation. Die CerCoat- 

Beschichtungen eignen sich daher 

zur Veredelung von Bauteilen für 

den allgemeinen Maschinenbau, 

die Elektrotechnik, die Chemieund 

Prozesstechnik, die Medizintechnik, 

die Lebensmittelindustrie 

und viele andere Einsatzgebiete. 

Bild 2: Das Beschichtungssystem CerCoat-Y 

von WZR verleiht den behandelten 

Oberflächen hydrophobe – also Wasser 

abweisende – Eigenschaften. Es ist 

besonders umweltschonend, da es ohne 

Fluormodifizierung auskommt. 

Bild 3: Die WZR-Coatings vom Typ CerCoat-P sind mit 

Keramik-Partikeln angereichert und bieten eine nochmals 

höhere Verschleißfestigkeit sowie eine hohe elektrische 

Isolation (Durchschlagfestigkeit). 

Drei Typen 

Auf den Namen CerCoat-H hört 

jene transparente Dünnschicht 

(80 µm) an den Anwendungsfall 

angepasst werden. Gegenüber 

den partikelfreien Beschichtungen 

bietet CerCoat-P eine nochmals 

höhere Verschleißfestigkeit sowie 

einen zweiten großen Vorteil: 

Eine hohe elektrische Isolation 

(Durchschlagfestigkeit). Außerdem 

können diese Coatings ebenfalls 

hydrophob eingestellt werden 

und lassen sich darüber hinaus 

transparent oder farbig auftragen. 

Sie eignen sich für die Applikation 

auf Stahl, Edelstahl, Kuper, Aluminium, 

Glas und PEEK. 

Mit den drei Beschichtungen 

der neuen CerCoat-Produktfamilie 

und ihren zahlreichen Modifikationsmöglichkeiten 

bietet WZR 

ceramic solutions den Anwendern 

vieler Branchen ein überaus 

vielseitig anwendbares und 

individuell abstimmbares Coating- 

Programm zur oberflächentechnischen 

Optimierung ihrer Werkstücke 

oder Halbzeuge. 

WZR ceramic solutions 

GmbH 

www.wzr.cc 


Produktion 

Wärmetechnische Produktion in reiner Umgebung 

In vielen Industriebereichen, wie zum Beispiel 

in der Medizintechnik, ist Produktion 

unter reinen Bedingungen für einen hohen 

Qualitätsstandard in Forschung, Entwicklung 

und Fertigung erforderlich. Die technologische 

Leistungsfähigkeit setzt in den Reinräumen 

der Produktionsstätten Geräte voraus, 

die den extremen Bedingungen der erforderlichen 

Standards gerecht werden. Das gilt 

zum Beispiel für die Chipherstellung, sowie 

unter anderem für Kunststoffe. Im Bereich der 

Medizin sind daher bei der Produktion von beispielsweise 

Pillenverpackungen, Spritzen oder 

Vials Reinraum- und keimarme Bedingungen 

erforderlich. Auch an Trockner und Anlagen 

werden in Zukunft immer höhere Anforderungen 

gestellt. Damit geringe Ausfallquoten 

und profitable Ergebnisse erreicht werden, 

müssen Wärme- und Trockenprozesse 

oft unter hoher Reinheit stattfinden. Beispiel 

für solche Prozesse ist die Herstellung der 

integrierten Schaltkreise oder der Mikrochips. 

Partikel, die beim Wärmeprozess die Oberfläche 

verunreinigen, mindern die Produktqualität 

oder führen zur Ausschussproduktion. 

Die Reinraum Wärme- und Trockenschränke 

von Vötsch Industrietechnik wurden teilweise 

in enger Zusammenarbeit mit führenden Konzernen 

der Halbleiterindustrie entwickelt. So 

können die hohen Anforderungen der Reinraumtechnik 

erfüllt werden. Das Innengehäuse 

und alle Einbauten werden aus Edelstahl 

gefertigt und sind fugenlos zur leichten 

Reinigung verschweißt. Hochleistungsschwebstofffilter 

sorgen für eine partikel arme Atmosphäre 

entsprechend der Reinraumklasse 

ISO 5 (DIN EN ISO 14644-1). Die Reinraumtrockner 

wurden für eine Aufstellung in einem 

Reinraum beziehungsweise in einer Laminarflowbox 

konzipiert. Damit ist die partikelarme 

Produktion als Voraussetzung für einen hohen 

Qualitätsstandard gesichert. 

Vötsch Industrietechnik GmbH 

www.voetsch-ovens.com 

... immer einen Schritt voraus 

Die Swisstec Micromachining AG ist marktführender 

Hersteller modularer Mikro-Lasermaschinen 

mit Hauptsitz in der Schweiz. 

Unsere modularen und flexiblen hochpräzisen 

Laserschneidanlagen für den globalen 

Markt eignen sich hervorragend zum vollautomatischen 

Schneiden, Bohren und Schweißen 

von Präzisionsteilen aus Rohrmaterial 

(Metall / Non Metall, AD: 0,2…30,0 mm, 

Schnittlänge von 1…1000 mm in einer Aufspannung). 

Ein besonders gut geeignetes 

Anwendungsgebiet ist die Herstellung medizintechnischer 

Produkte, wie z.B. Stents, 

Hohlnadeln, Biopsie Nadeln oder Kanülen. 

Robust, präzise und kompakt 

Swisstec Laser Systeme sind für den 

Nass- und / oder Trocken-Betrieb ausgelegt. 

Das massive Granit-Maschinengestell 

bietet eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit, 

thermische Stabilität und Schwingungsfreiheit. 

Die High Speed Multi Lingual CNC 

Steuerung wurde speziell für unsere innovativen 

Laser-Systeme entwickelt. Unsere 

hochpräzisen Hochleistungsbewegungssysteme, 

basierend auf Linearmotortechnik, 

ermöglichen eine Wiederholgenauigkeit von 

0,1 Mikron (optional 0,01 Mikron). Swisstec 

Laser Systeme sind äußerst anwenderfreundlich 

und kompakt mit einer Gesamtabmessung 

von 0,8 x 0,8 m bis 1,6 x 0,8 m. 

Multi Flexi Tube MFT 

Die neue „Multi Flexi Tube MFT” Plattform 

ist die derzeit schnellste und kompakteste 

modulare Laseranlage am Weltmarkt 

(Schnittgeschwindigkeit 3000 mm/min 

= 50 mm/sec. bei 0,1 µm Auflösung). Als 

Schnittspaltbreite können 8 bis 50 Mikron 

(bei Fiber Lasern) und 5 bis 25 Mikron (bei 

UKP Lasern) erzielt werden. Als Lasersysteme 

werden FIBER- oder FEMTO-Laser 

im IR- bis UV-Bereich eingesetzt. Laserschneidesysteme 

mit Multi-Schneidköpfen 

sind optional erhältlich. Die Plattform- 

Systeme können kundenoptimiert auf- bzw. 

ausgebaut werden und eignen sich daher 

für einen großen Bereich von Anwendungen. 

Machbarkeitsstudien und kostenlose Musterteile 

sind möglich. FDA kompatible Schnittstellen-Software 

für Prozessüberwachung 

/ Dokumentation, automatisches Lademagazin, 

roboterunterstütztes Be- und Entladen 

der Teile, Echtzeit Schnittspalt- oder 

Schnitt Geometrievermessung, etc. sind 

als Optionen möglich. 

Swisstec Micromachining AG, Tobeläckerstr. 4, CH - 8212 Neuhausen Rhf. 

Tel.: +41 / 52 / 674 1010 

info@swisstecag.com www.swisstecag.com

Produktion 

Effektiver Korrosionsschutz für die 

Elektronik von medizinischen Geräten 

Die kompakte Beschichtungsanlage SL-980E 

Autor: 

Gerd Schulze, 

Nordson-Asymtek 

Vor nicht allzu langer Zeit wurde 

die Schutzlackierung vielfach 

noch als relativ exotische Anwendung 

betrachtet. Inzwischen hat 

sich dieses Verfahren gerade im 

Bereich der Medizintechnik mit 

gutem Grund als Standard fest 

etabliert: gestiegene Qualitätsanforderungen, 

höhere Zuverlässigkeit 

und immer neue Einsatzbereiche 

der elektronischen Schaltungen 

lassen sich ohne eine 

schützende Beschichtung der 

Baugruppen kaum noch realisieren. 

Um eine möglichst produktionssichere, 

flexible und dennoch 

rationelle Anwendung zu ermöglichen, 

müssen die für diesen Prozess 

spezifischen Rahmenbedingungen 

berücksichtigt werden. Die 

durch Reparatur, Nacharbeit oder 

im schlimmsten Fall durch den 

Ausfall von fehlerhaft beschichteten 

Baugruppen verursachten 

Kosten können enorm sein. Aus 

diesem Grund ist es von großer 

Bedeutung die zur Verfügung stehenden 

Technologien eingehend 

zu prüfen, denn das am besten 

geeignete Verfahren kann die 

laufenden Kosten deutlich reduzieren, 

eine höhere Produktionssicherheit 

bieten und ganz erheblich 

zur Qualitätsverbesserung 

beitragen. 

Höhere Zuverlässigkeit 

durch Beschichtung 

Die immer weiter fortschreitende 

Miniaturisierung erfordert 

zwangsläufig eine höhere 

Packungsdichte der bestückten 

Leiterplatte. Dadurch ergeben 

sich geringere Abstände zwischen 

den Bauteilen, Leiterbahnen und 

den Potentialen, wodurch die Baugruppe 

insgesamt wesentlich empfindlicher 

gegenüber äußeren Einflüssen 

reagieren kann. Fehlfunktionen 

oder Ausfälle können die 

direkte Folge der Miniaturisierung 

sein. Durch die Beschichtung mit 

Schutzlacken kann die Zuverlässigkeit 

verbessert und ein vorzeitiger 

Ausfall durch Feuchtigkeit, 

Betauung, Migration und Verunreinigungen 

wirkungsvoll verhindert 

werden. Eine praxisgerechte 

Anwendung ist allerdings 

nicht ganz einfach zu erreichen, 

denn in den meisten Fällen ist es 

erforderlich neben gleichmäßigen 

Schichtstärken und reproduzierbaren 

Beschichtungsergebnissen 

auch einen selektiven Lackauftrag 

zu ermöglichen. Kontaktbereiche, 

Steckerleisten oder mechanische 

Bauteile dürfen nicht vom Schutzlack 

benetzt werden, da ansonsten 

deren Funktion negativ beeinflusst 

werden würde. Mit konventionellen 

Verfahren wie beispielsweise Tauchen 

oder luftunterstütztem Sprühen 

können diese Anforderungen 

nicht oder nur unzureichend erfüllt 

werden. Um die aktuellen Anforderungen 

der Medizintechnik zu 

berücksichtigen, hat Asymtek die 

Spectrum Beschichtungsanlage 

für exakt diese Anwendung entwickelt, 

um einen möglichst produktionssicheren 

und rationellen 

Einsatz in der normalen Produktionsumgebung 

zu ermöglichen. 

Die maßgeschneiderte 

Systemlösung für 

diese besondere 

Aufgabenstellung 

Die kompakte Beschichtungsanlage 

beinhaltet folgende, exakt 

aufeinander abgestimmte Komponenten: 

• Leistungsfähiger Roboter 

• SelectCoat Beschichtungskopf 

• PreciseCoat Jet-Ventil 

• Beheizte, zirkulierende Lackversorgung 

• Kamerasystem mit Bildverarbeitung 

• Integrierte Systemsteuerungen 

• EasyCoat Software mit funktioneller 

Offline-Programmierung 

• Prozessregelungen und Überwachung 

• Datenerfassung für Traceability 

Das patentierte SelectCoat- 

Verfahren erlaubt dem Anwender 

den gesamten Beschichtungsprozess 

in höchster Qualität 

und Präzision innerhalb der 

normalen Fertigungsumgebung 

durchzuführen. Die hohe Verfahrgeschwindigkeit 

und Positioniergenauigkeit 

des Roboters ermöglicht 

einen wesentlich höheren 

Durchsatz und eine äußerst rationelle 

Fertigung. Die Anlage kann 

als eigenständige Fertigungsinsel, 

oder aber komplett verkettet mit 

zusätzlichem Handling, Lacktrocknung 

und automatischer optischer 

Inspektion in einer vollautomatischen 

Produktionslinie betrieben 

werden. 


Produktion 

Der SC-280 SelectCoat 

Beschichtungskopf 

Funktionsweise 

SelectCoat Beschichtungsventil 

Der SC-280 SelectCoat 

Beschichtungskopf erzeugt 

einen exakt definierten Lackvorhang 

mit präzisem Anfang und 

Ende. Wesentlicher Bestandteil 

dieses Verfahrens ist, dass der 

Lack als geschlossener Film, also 

ohne Sprühnebel und mit präziser 

Randbegrenzung aufgetragen 

werden kann. Im Gegensatz zu 

konventionellen Lackierverfahren, 

bei denen der Lack durch Druckluft 

atomisiert wird und zwangsläufig 

Sprühnebel entsteht, wird 

bei dem patentierten SelectCoat- 

Verfahren eine besondere Technologie 

eingesetzt, durch die das 

Auftreten von Sprühnebel wirkungsvoll 

verhindert werden kann. 

Der Beschichtungskopf trägt 

dadurch einen extrem gleichmäßigen 

und geschlossenen Lackfilm 

auf die zuvor definierten Bereiche 

der Baugruppe auf. Die Verfahrgeschwindigkeit 

des Roboters lässt 

sich in Abhängigkeit der Aufgabenstellung 

bis hin zu 1.000 mm/sec 

frei bestimmen. Das SelectCoat- 

Ventil kann selbst in der Bewegung 

innerhalb weniger Millisekunden 

geöffnet und geschlossen 

werden. Durch dieses programmierbare 

Öffnen und Schließen 

des Kopfes können an nahezu 

jeder beliebigen Stelle der Leiterplatte 

gezielte Unterbrechungen 

des Lackfilms realisiert werden, 

um beispielsweise Steckerleisten 

nicht zu beschichten. Da der 

Lack nur noch auf die tatsächlich 

zu beschichtenden Flächen aufgetragen 

wird, kann auf die bislang 

notwendigen Maskierungs-, 

Demaskierungs- und Reinigungsarbeiten 

verzichtet werden. 

Reproduzierbare 

Lackierergebnisse 

Um reproduzierbare Lackierergebnisse 

zu ermöglichen, ist die 

Lackversorgung als geschlossenes 

und zirkulierendes System 

ausgelegt. Durch den integrierten 

Lackerhitzer mit PID-Regelung 

ist sichergestellt, dass selbst bei 

Schwankungen der Umgebungstemperatur 

eine gleichmäßige 

Viskosität des Lackes zur Verfügung 

steht. Dies ist eine sehr 

wichtige Funktion, um die erforderliche 

Prozesssicherheit ohne 

permanente manuelle Eingriffe 

zu gewährleisten. 

Präzise, kontaktlose 

Beschichtung mit SC-400 

PreciseCoat 

Vollkommen neue Möglichkeiten 

bei der Applikation von flüssigen 

Medien ergeben sich durch den 

SC-400 PreciseCoat 

Einsatz von Pulsweitenmodulation. 

Bei dieser Technologie wird 

jeder einzelne Beschichtungsvorgang 

automatisch in kleinste Segmente 

„zerlegt“. Das Dosierventil 

wird während der Beschichtung 

mit einer bestimmten (einstellbaren) 

Frequenz angesteuert, 

wodurch es alle X Millisekunden 

geöffnet und geschlossen wird. Mit 

jedem Öffnungs-, bzw. Schließvorgang 

wird jeweils eine kleine 

Menge des Beschichtungsstoffes 

als exakt definierter Punkt auf die 

Oberfläche der Schaltung „gejettet“, 

vergleichbar mit der Arbeitsweise 

eines Tintenstrahldruckers. 

Durch Pulsweitenmodulation und 

die unterschiedlichen Möglichkeiten 

der Ansteuerung werden 

Flexibilität und Präzision für die 

Anwendung wesentlich erhöht. Es 

besteht die Möglichkeit eine Position 

auf der Baugruppe anzufahren 


95

Produktion 

und im Stillstand gezielt einzelne, 

kleine Punkte zu applizieren, um 

maximale Selektivität zu erreichen. 

Beispielsweise um ein einzelnes 

kleines Bauteil präzise zu 

beschichten. Je nachdem mit wie 

vielen Impulsen das Ventil dabei 

angesteuert wird, können Punktgröße 

und auch Schichtstärke den 

Anforderungen angepasst werden. 

Mit dieser Technologie können 

selbst bei sehr schwierigen 

Anforderungen extrem selektive 

Beschichtungen ausgeführt werden, 

aber auch größere Flächen 

oder komplizierte Geometrien 

lassen sich hiermit unkompliziert 

beschichten. 

Perfektes Finish von Oberflächen 

Mikro-Wirbelschliff-Technologie: 

maschinelles Entgraten und Hochglanzpolieren 

in der Medizintechnik. Perfekt für Titan, 

Edelstähle und additiv gefertigte Präzisionsteile 

Fragen Sie uns nach einer kostenlosen 

Musterbearbeitung! 

Industriestr. 6 • 71069 Sindelfingen 

info@maw-gmbh.de 

Tel. 07031 7376-0 

www.mikrogleitschleifen.de 

Lasergesteuerte 

Auftragsbreitenkontrolle 

(LFWC-System) 

Umfangreiche 

Prozesskontrolle und 

Erfassung wichtiger 

Prozessdaten 

Ein weiteres Kernelement dieser 

kompletten Systemlösung stellt die 

EasyCoat-Software dar, die speziell 

für diese Aufgabenstellung entwickelt 

worden ist und über zahlreiche 

nützliche Funktionen verfügt. 

Da die Software menügesteuert 

arbeitet, sind für die Programmierung 

keine besonderen 

Vorkenntnisse erforderlich. Durch 

das integrierte Kamerasystem 

kann sehr einfach und komfortabel 

ein Beschichtungsprogramm 

erstellt werden. Alternativ besteht 

die Möglichkeit ein Bild der Baugruppe 

zu importieren und das 

Beschichtungsprogramm komplett 

offline vom Arbeitsplatz aus 

zu erstellen. Das erhöht die Flexibilität 

und reduziert die Kosten, 

da die Produktion in diesem Fall 

nicht für Programmieraufgaben 

unterbrochen werden muss. Alle 

relevanten Prozessparameter, wie 

beispielsweise Lacktemperatur, 

Materialdruck, Lackierbreite usw. 

werden automatisch von der Software 

überwacht und bei Bedarf 

auch nachgeregelt. Dadurch ist 

sichergestellt, dass der Prozess 

innerhalb vorgegebener Grenzen 

auch langfristig stabil gehalten 

werden kann und reproduzierbare 

Ergebnisse liefert. Alle produktionsrelevanten 

Daten werden 

dabei mit Datum und Uhrzeit versehen 

in einem Log-File abgespeichert. 

Durch diese automatische 

Datenerfassung kann über den 

gesamten Produktionszeitraum 

ein lückenloser Qualitätsnachweis 

geführt werden und wichtige 

Traceability Anforderungen 

abgedeckt werden. 

Überwachung des 

Auftragsbildes mit 

geschlossenen 

Regelkreisen 

Um nicht nur kurzfristig, sondern 

auch über einen längeren 

Zeitraum konstante und reproduzierbare 

Beschichtungsergebnisse 

zu gewährleisten, steht optional 

eine Überwachung des Auftragsbildes 

mit geschlossenen 

Regelkreisen zur Verfügung. In 

frei wählbaren Intervallen wird 

die Breite des Lackvorhangs 

vermessen und - falls erforderlich 

- automatisch nachgeregelt, 

um das gewünschte Lackierergebnis 

zu gewährleisten. Gegenüber 

traditionellen Beschichtungsverfahren 

kann neben einer 

deutlichen Qualitätsverbesserung 

auch eine höhere Flexibilität für 

die Fertigung erreicht werden. 

Reduzierte Betriebskosten, verbesserte 

Materialausnutzung 

und natürlich auch die bei diesen 

Anlagen zur Verfügung stehenden 

Prozessregelungen sind 

die Voraussetzungen für eine rationelle 

und vor allen Dingen produktionssichere 

Anwendung. Für 

die Produktionssicherheit ist es 

von besonderer Bedeutung, dass 

sämtliche relevanten Parameter 

und Drücke nicht mehr manuell 

eingestellt werden müssen, sondern 

direkt im Beschichtungsprogramm 

hinterlegt sind. Durch 

Kennwortschutz wird festgelegt, 

welche Personen Zugriff auf die 

Einstellungen haben sollen und 

unerlaubte Veränderungen oder 

Manipulationen werden somit ausgeschlossen. 

Nordson ASYMTEK 

www.nordson.com 


Produktion 

Neuer niedrigviskoser UV- und lichthärtender Klebstoff 

Auf der Compamed präsentiert Panacol 

den neuen niedrigviskosen und transparenten 

Klebstoff für Kunststoff-, Glas- und Metallverbindungen 

Vitralit UV 4050 LV, welcher automatisiert 

appliziert werden kann. 

Vitralit UV 4050 LV ist extrem niedrigviskos 

und verklebt damit auch dünnste Spalten. 

Er haftet sehr gut auf den meisten Kunststoffen, 

wie z.B. PC, PVC, PS, ABS, SAN, 

auf Metallen wie Edelstahl, Stahl oder Aluminium 

und auf Glas. Ist mindestens ein Fügeteilwerkstoff 

transparent, generiert Vitralit UV 

4050 LV eine exzellente Verklebung. Damit 

können auch UV geblockte Substrate, wie PC, 

verklebt werden. Für den Einsatz in medizintechnischen 

Anwendungen wird der Klebstoff 

gerade gemäß USP Class VI und DIN ISO 

10993-4/-5 geprüft. 

In nur wenigen Sekunden kann Vitralit UV 

4050 LV mit Licht im UVA- Bereich oder im 

visuellen Bereich ausgehärtet werden. Zur 

Aushärtung können daher sowohl Gasentladungslampen 

als auch LED-Strahler eingesetzt 

werden. Sehr gute Haftfestigkeiten entstehen 

durch eine Aushärtung mit galliumdotierten 

Gasentladungslampen bei hohen 

Intensitäten. 

Compamed, 

Halle 8b, Stand H17 

Panacol-Elosol GmbH 

www.panacol.de 

LASER CUT 

PROCESSING 

VIELFALT IN MATERIAL UND ANWENDUNG 

3 x 11 mm 

Wir bieten 20 Jahre Erfahrung in der 

Laserpräzisionsbearbeitung und Herstellung 

anspruchsvoller Kleinteile aus Sondermaterialien 

für die Elektronikfertigung und Medizintechnik. 

Wir haben Know-How im Bereich 

des Laserfeinschneidens und -schweißens, 

dem Laserstrukturieren, der Laserablation, 

dem Laserbeschriften und -markieren und 

können zudem mechanische Leistungen 

wie Mikrowasserstrahlschneiden, CNC- 

Präzisionsbiegen, Drehen, Fräsen, Bandschleif- 

und Bürstbearbeitung, Glaskugelstrahlen, 

das Nass- und Trockengleitschleifen 

sowie Elektropolieren für gratfreie und 

definierte Oberflächenstrukturen einsetzen. 

Insbesondere medizinische Edel- und 

Federstähle, Titan, Nickel-Titanium, Wolfram, 

Tantal, Molybdän wie auch technische 

Keramiken und Gläser stellen unsere Bearbeitungsschwerpunkte 

dar. 

Gegenüber der Ätztechnik ist die Laserfeinbearbeitung 

vorteilhaft hinsichtlich effizienter 

Fertigung kleiner Stückzahlen und 

der prozesssicheren Einhaltung enger Toleranzen 

bei deutlich größerer Materialvielfalt. 

Testen Sie unsere Strukturierungsmöglichkeiten, 

Laserbeschriftung ohne Oberflächenzerstörung 

mit unterschiedlichen 

Anlass farben (Edelstähle, Titan), Konturschneiden 

oder gasdichtes Verschweißen 

von dünnen Rohren sowie eine quasi-kalte 

Bearbeitung mittels Piko-/ Femtosekundenlaser 

oder der Mikrowasserstrahlbearbeitung 

ohne Gefügeveränderungen an den 

Werkstoffschnittkanten. 

Kurze Lieferzeiten, enge 

Toleranzen und erstklassige 

Qualität 

Wir stellen uns täglich der Herausforderung 

extrem kurzer Lieferzeiten, engen 

Toleranzen und einem erstklassigen Qualitätsanspruch 

unserer Kunden aus der 

Medizintechnik mit einer umfangreichen 

Materialhaltung, zertifizierter Beschaffung 

mit lückenloser Rückverfolgbarkeit 

aus verantwortungsvollen Quellen, unkomplizierten 

und schnellen Bemusterungen, 

umfangreicher Mess- und Analysetechnik 

zur Qualitätssicherung sowie kontinuierlicher 

Verbesserung unserer Verfahrensund 

Prozesstechnik durch verschiedene 

FuE-Projekte. 

LCP Laser-Cut-Processing GmbH, Michael-Faraday-Str. 2, D-07629 Hermsdorf 

Tel: 036601/9327-54, Fax: 036601/9327-71, vertrieb@lcpgmbh.de, www.lcpgmbh.de 


97

Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren 

So bedeutend wie das Produkt selbst, ist auch dessen Verpackung 

Der Hersteller ProCase bietet komplexe Maßverpackungen 

auf höchstem Niveau. Damit 

hochwertige Geräte sicher an ihrem Bestimmungsort 

ankommen, ist es wichtig, diese 

auf dem Transportweg sorgsam zu schützen. 

Darum hat ProCase sich auf die maßgenaue 

Entwicklung und Herstellung stabiler Transportkoffer, 

mit individuellem Ausbau, spezialisiert. 

Zum problemlosen Transportieren 

von Geräten auf Rollen bietet ProCase spezielle 

Transportbehälter mit integrierter Laderampe. 

Bei besonders schweren Geräten, wie 

bei dem abgebildeten Operationstisch ist der 

Transportbehälter zusätzlich mit einer Seilwinde 

ausgestattet. Dadurch lassen sich die 

Geräte mühelos ein- und ausfahren. Mit Hilfe 

von Halterungen und gezielt platzierten Polsterungen 

werden die Geräte für den Transport 

sicher fixiert. Alle Transportsicherungen 

sind ohne Werkzeug zu bedienen. 

Mit dem Fokus auf einfache Handhabung 

und intuitive Bedienung sollen die ProCase 

Transportkoffer für jeden Benutzer selbsterklärend 

sein und beim Verstauen von 

Geräten richtig viel Zeit sparen. Mit Rollen 

und Gabelstapler-Aufnahmen ausgestattet, 

lassen sich weite Wege mühelos bewältigen. 

Die stabile äußere Hülle und die hohe 

Materialqualität machen die Verpackungen 

für den rauen Umgang auf den Transportwegen 

besonders lange haltbar. Der Nutzen 

und die Wirksamkeit der ProCase-Transportkoffer 

können bei Bedarf mit Hilfe von Transport-Tests 

nach ISO Standard nachgewiesen 

werden. Alle ProCase Verpackungen sind für 

die weltweite Versendung geeignet. 

Durch eine große Auswahl an Farben und 

Beschriftungen unterstützen ProCase-Koffer 

zudem den professionellen Außenauftritt 

der Anwender. Auf der Internetseite von Pro- 

Case sind unter der Rubrik „Daten und Technik“ 

eine Reihe von Produktvideos mit interessanten 

Anregungen für funktionale Verpackungen 

zu sehen. 

ProCase GmbH 

info@procase.de 

www.procase.de 

Neuer Schutz für scharfe Kanten und Spitzen 

Mit ihren Neuprodukten „Tip- 

Cover“ und „QuadroPack TipLine“ 

hat die rose plastic medical 

packaging GmbH zwei Verpackungen 

entwickelt, die einen 

optimalen Schutz für empfindliche 

Spitzen und Schneidkanten 

chirurgischer Instrumente 

und Applikationen bieten. 

In einer Produktrange mit 

verschiedenen Durchmessern 

und Größen decken die beiden 

neuen Verpackungen eine Vielfalt 

der auf dem Markt für Medizin- 

und Dentalprodukte erhältlichen 

Gegenständen ab. 

Die Nutzung des „TipCover“ ist 

selbsterklärend und intuitiv. Die 

elliptische Innengeometrie des 

patentierten Spitzenschutzes 

ermöglicht ein einfaches Aufstecken 

auf scharfe oder spitze 

Kanten der medizinischen Instrumente. 

„TipCover“ kann sowohl 

als Primär- als auch als Sekundärverpackung 

eingesetzt werden. 

„QuadroPack TipLine“ bietet 

durch seine Rastermechanik- 

Längenverstellung einen optimalen 

Schutz für lange chirurgische 

Instrumente. Spitz zulaufende 

Enden verhindern ein Durchbrechen 

des Inhalts. „QuadroPack 

TipLine“ ist wiederverschließbar 

und kann mehrfach verwendet 

werden. Beide Verpackungen 

erfüllen den Anspruch an Biokompatibilität, 

sind nach DIN EN 

ISO 13485 produzierbar und werden 

mit Medical Grade ausgewiesen. 

TipCover ist gammasterilisierbar 

und hält ebenfalls 

der Gas- und Dampfsterilisation 

stand. Die verschiedenen Möglichkeiten 

der Sterilisierbarkeit 

von QuadroPack TipLine sind 

gegeben, abhängig vom eingesetztem 

Material. Weiterführende 

Informationen sind auf der 

Homepage wwww.rose-medipack.de 

verfügbar. 

rose plastic AG 

www.rose-plastic.de 


Verpacken/Kennzeichnen/Identifizieren 

Neues System für XXL-Beutelverpackungen 

Für den Markt erstmalig: XXL-Versandbeutel bis 550 Millimeter 

Breite und 910 Millimeter Länge. Das Autobag-Verpackungssystem 

850S bietet Leistung, Ergonomie und Sicherheit als 

Paket. Quellennachweis: Automated Packaging Systems 

Erstmals zur Fachpack präsentierte 

Automated Packaging 

Systems (APS) sein neues System 

für die XXL-Beutelverpackung. 

Die unter dem Label Autobag 

850S vorgestellte Maschine verarbeitet 

Versandtaschen mit einer 

vom Wettbewerb nicht lieferbaren 

Breite von bis zu 550 Millimetern 

und einer Länge von bis zu 

910 Millimetern. Mit den XXL-Beuteln 

von APS können selbst große 

und sperrige oder auch mehrere 

Medizintechnikartikel gleichzeitig 

verpackt, bedruckt und versandt 

werden. So lassen sich nun z. B. 

auch längere Schlauchsysteme 

oder Kabelsätze, Infusions -oder 

Orthopädietechnik problemlos 

in Beutel verpacken. Die auf die 

Maschine abgestimmten Autobag- 

Beutel von der Rolle werden dreiseitig 

sicher verschlossen geliefert. 

Der Verschluss der oberen 

Beutel öffnung erfolgt mit einer 

innovativen, integrierten Siegelvorrichtung 

des Verpackungssystems.Der 

im System integrierte 

Thermo transferdrucker ermöglicht 

die individuelle und versandgerechte, 

direkte Bedruckung jedes 

Beutels mit hochaufgelösten Grafiken, 

Texten oder Barcodes. Damit 

kann die gesonderte Herstellung 

und das Anbringen von Etiketten 

komplett entfallen. Informationen 

aus Kundendatenbanken lassen 

sich problemlos übernehmen. 

Das besonders für den Medizintechnikversand 

und den E-Commerce 

entwickelte mobile System 

besitzt ein optimiertes ergonomisches 

Design mit einer weiten, 

offenen Ladefläche. Eine 

umfangreiche Sensorik ermöglicht 

die einfache und mühelose 

Bedienung, erfüllt aber gleichzeitig 

sicherheitstechnische Anforderungen 

der EU-Maschinenrichtlinie. 

Ein neu entwickeltes 

Beutel führungssystem erlaubt 

Beutelformatwechsel in weniger 

als fünf Minuten. Der einfach 

bedien bare TouchScreen ermöglicht 

die Steuerung des Systems, 

einen schnellen Zugriff auf Job- 

Parameter, die Leistungsüberwachung 

aber auch Hilfe- und Diagnosefunktionen. 

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Intelligente Verpackungslösungen für 

Medizintechnik, Dental, Healthcare und Labor 

rose plastic medical packaging entwickelt, 

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weltweit intelligente Kunststoffverpackungen 

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Seit über 40 Jahren ist die 

TAMPOPRINT® AG Innovationsmotor 

der Tampondruck- 

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aus der Medizinindustrie vertrauen 

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im exakten Kennzeichnen 

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Der Systemlieferant der 

TAMPOPRINT® AG ist das 

zur Firmengruppe gehörende 

Unternehmen ALFA TOOLS®. 

Angesiedelt auf der Schwäbischen 

Alb werden dort Standardmaschinen 

und Serien- 

Automationen produziert. Am 

Stammsitz im schwäbischen 

Korntal-Münchingen wird konstruiert, 

geforscht und entwickelt. 

Darüber hinaus werden 

unter der Anwesenheit des Firmengründers 

alle Sondermaschinen 

gefertigt. Die enorme 

Erfahrung und kreative Zusammenarbeit 

der Mitarbeiter spiegelt 

sich in der Qualität der 

Produkte wider. Diese Qualität 

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Transparenz im Testgeschehen 

Mit dem MCD Datenmanager Trends früh erkennen 


Bild 1: Systemarchitektur des MCD Datenmanagers 

Eine effektive Qualitätskontrolle 

verlangt nach einer maßgeschneiderten 

Prüfstrategie. Nur einwandfreie 

Produkte sollen ja schließlich 

das Haus in Richtung Kunden verlassen. 

Das Prüfen von Baugruppen 

und Produkten jedoch auf eine 

schlichte Ja-Nein-Entscheidung 

zu begrenzen, wäre ein großes 

Versäumnis. Denn die Prüfeinrichtungen 

eines Funktions- oder 

End-of-Line-Tests liefern in aller 

Regel mehr als nur „Pass“ oder 

„Fail“, sondern darüber hinaus eine 

Fülle nützlicher Daten. 

Blick in die Zukunft 

Die Prüfplaner ziehen über 

das Messen und Aufzeichnen 

bestimmter physikalischer Größen 

Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit 

des Test-Kandidaten. 

Sehr interessant ist es 

dabei, rechtzeitig Veränderungen 

zu erkennen. Gemeint ist das 

langsame Wegdriften von Messwerten, 

zunächst noch so gering, 

dass der Prüfling den Test besteht. 

Die Extrapolation solcher Trends 

aber erlaubt Hinweise auf ungünstige 

Entwicklungen. Das betrifft 

übrigens nicht nur den Prüfling, 

sondern auch die Testeinrichtung 

selbst. Die allmähliche Drift eines 

wichtigen Parameters kann ein 

Hinweis auf Material- oder Fertigungsfehler 

sein. Es kann aber 

auch genauso sein, dass in der 

Prüfeinrichtung ungewollte Veränderungen 

ablaufen, die die Testergebnisse 

nachteilig beeinflussen. 

MCD Datenmanager 

Nun fallen im Testbetrieb 

Unmengen von Daten an. Viele 

rücken der Datenflut mit selbst 

erstellten Excel-Charts auf den 

Leib. Die Auswertungen, deren 

Qualität stark vom Talent des 

Erstellers abhängen, haben einen 

Nachteil, dass sie nicht parallel 

zu den Messungen mitlaufen, 

sondern stets eine rückwärtsgewandte 

Sicht bieten. MCD Elektronik 

erkannte diese Problematik 

aufgrund der eigenen Praxiserfahrungen 

sehr früh und entwickelte 

ein Software-Tool, den 

„MCD Datenmanager“. Zunächst 

als Zusatzmodul für den hauseigenen 

MCD TestManager CE entwickelt, 

stellt der MCD Datenmanager 

heute ein sehr leistungsstarkes 

Werkzeug für jeden Testingenieur 

und seine Kollegen aus 

der Fertigung dar. 

Den Anwender im Blick 

Der Datenmanager (siehe 

Bild 1) kann in direkter Verbindung 

mit dem TestManager betrieben 

werden. Zahlreiche Schnittstellen 

erlauben aber auch die Verbindung 

zu anderen Testumgebungen. 

Das Programm analysiert 

die Messwerte und generiert 

Statistiken und Berichte. Durch 

die Verwendung einer schnellen 

Real-Time-Database steht 

die Auswertung der Messdaten 

Diese Daten sind wertvolles 

Material für jeden Fertigungsverantwortlichen. 

Gemessene 

Ströme und Spannungen geben 

unmittelbar Aufschluss über das 

Verhalten elektrischer und elektronischer 

Bauteile wie Kondensatoren, 

Spulen oder Widerstände 

oder verweisen auf das Verhalten 

anderer Komponenten. Wie 

die Stromaufnahme eines Elektromotors, 

die beispielsweise 

Hinweise geben kann auf den 

Zustand seiner Lager. Oder die 

Zeit, die eine Heizung zum Erreichen 

einer vorgegebenen Temperatur 

benötigt, kann als Indikator 

für ihre Funktionsfähigkeit herangezogen 

werden. 

Bild 2: Grafische Darstellung der „Top Errors“ 


101


Bild 3: Analyse driftender Messwert 

nach kurzer Bearbeitungszeit 

nahezu in Echtzeit zur Verfügung. 

Die Auswertung erfolgt entweder 

benutzergesteuert oder automatisiert. 

Umfangreiche Filterfunktionen 

erlauben verschiedene 

Sichten auf das Datenmaterial. 

Ein SQL-Interface erlaubt darüber 

hinaus den direkten Zugriff 

auf das Datenmaterial und ermöglicht 

so nicht standardisierte, 

anwenderspezifische Abfragen 

bzw. Auswertungen. 

Zu den wichtigsten 

statistischen 

Auswertungen des MCD 

Datenmanagers gehören 

• Statistik der Testergebnisse und 

der Testdauer 

• Fehlerstatistik (Häufigkeit/ 

Verteilung) 

• Statistik der Messwerte 

(Verteilung/Varianz) 

• Analyse der Maschinen und 

Prozessfähigkeit (gemäß den 

Kunden-Algorithmen) 

Der Report 

Das integrierte Reportmodul 

unterstützt den Anwender bei der 

Gestaltung eigener Auswertungen, 

die in Projektfiles gespeichert und 

jederzeit bei Bedarf wieder geladen 

werden können. Für die meisten 

Unternehmen ist es wichtig, 

das Erscheinungsbild der Berichte 

beliebig an hauseigene Vorgaben 

inkl. Firmenlogo anpassen zu können. 

Auch der Export in übergeordnete 

Management-Systeme ist 

möglich, dazu stehen zahlreiche 

Formate, wie Word, Excel, PDF, 

Text, XML, HTML u.v.a. zur Verfügung. 

Umgekehrt kann der MCD 

Datenmanager auch von Fremdsoftware 

komplett ferngesteuert 

werden. Eine integrierte Scriptengine 

ermöglicht die automatisierte 

Erstellung und Speicherung 

aller Auswertungen und 

Reports. Außerdem stehen die 

Daten als WEB-Reports an beliebigen 

Online-Arbeitsplätzen zur 

Verfügung. 

Viele Filtermöglichkeiten 

Unterschiedliche Situationen 

verlangen nach speziellen Sichten 

auf die Daten. Dazu bietet 

der MCD Datenmanager eine 

Reihe von Filtern, darunter die 

Seriennummer des Prüflings, 

der Test-Modus, die Dauer des 

Tests oder ein bestimmtes Zeitfenster. 

Die Ergebnisse werden 

in Listenform dargestellt, können 

aber auch in unterschiedlich parametrierbaren 

Grafikdarstellungen 

angezeigt werden, wie z. B. in der 

Ansicht „Top Errors“ (siehe Bild 2). 

Probleme frühzeitig 

erkennen 

Neben der Verfügbarkeit aktueller 

Messdaten bietet die „Trendanalyse“ 

in der Mehrzahl der Fälle 

einen sicheren Blick in die Zukunft. 

Dazu errechnet der MCD Datenmanager 

eine Trendkennzahl über 

statistische Algorithmen. Eine solche 

Kennzahl zeigt die Entwicklung 

/ Veränderung des Fertigungsoder 

Prüfprozesses deutlich auf. 

Auf diese Weise kann eine Ver- 

Bild 4: Trendanzeige driftender Messwert 



Bild 5: Die Prüfeinrichtung entscheidet über „Pass“ oder „Fail“. Der MCD Datenmanager sorgt 

mit für die Verlässlichkeit der ermittelten Daten. 

änderung des Prüflings frühzeitig 

erkannt werden. 

Oft liegt das Problem aber auch 

in der Prüfanordnung selber, wie 

das Beispiel der Produktion von 

Klappenstellern aufzeigt. Hier 

kam es bei einem Automobilzulieferer 

zu vermehrten Ausfällen. 

Die Ursache für die auftretenden 

Probleme konnte mittels Datenbankauswertung 

über Excel nicht 

festgestellt werden. Die Auswertung 

mit dem MCD Datenmanager 

zeigte über den grafischen Messwertverlauf 

und die statistische 

Auswertung / Trendanalyse den 

Winkelfehler sofort an. Erst die 

grafische Anzeige des verschobenen 

Mittelwerts der Winkelmessung 

konnte den Trend sichtbar 

machen. Die Ursache für diesen 

Fehler lag nicht bei den Prüflingen 

sondern in der mechanischen Verstellung 

der Prüflingsaufnahme. 

Christian Schmidt, bei MCD 

für das Softwareproduktmanagement 

verantwortlich, erläutert: „Die 

Trendanalyse macht ein frühzeitiges 

Reagieren durch Korrekturen 

am Fertigungsprozess oder 

an der Prüfeinrichtung vor einem 

Ausfall des Prüflings möglich. 

Maschinenstillstände oder hohe 

Ausfallraten können somit noch 

vor deren Auftreten vermieden 

werden.“ Für die Trendanalyse 

der aufgezeichneten Messwerte 

erfolgt zunächst eine statistische 

Bewertung und Filterung der einzelnen 

Messungen. So werden für 


die Trendberechnung nur Geräte 

analysiert, welche prinzipiell als 

PASS geprüft wurden, um durch 

tatsächliche Fehler (defekte Einrichtungen) 

den eigentlich relevanten 

Trendverlauf nicht zu verfälschen. 

Weiterhin besteht die 

Möglichkeit, die Trendanalyse auf 

einstellbare Bereiche festzulegen 

bzw. unterschiedliche Bereiche 

zu vergleichen. 

Diese Bereiche können 

sein 

• Komplette Produktion 

• Unterscheidung einzelner 

Anlagen 

• Unterscheidung unterschiedlicher 

Gerätetypen 

• Unterscheidung unterschiedlicher 

Zeiträume 

• Unterscheidung verschiedener 

Aufträge 

• Unterscheidung verschiedener 

Chargen des Produktionsmaterials 

Die Trendanalyse selbst erfolgt 

durch eine gewichtete Approximation 

der erfassten Messwerte. 

Hierbei spielen der Zeitpunkt der 

Messung, die Abweichung vom 

Soll- bzw. Mittelwert und natürlich 

die Streuung der einzelnen 

Messwerte die ausschlagegebende 

Rolle. Der verwendete 

Algorithmus erkennt dann, ob und 

wenn ja wann, eine laufende Produktion 

die eingestellten Grenzwerte 

durchbricht. 

Großer Nutzen 

Gute Erfahrungen gab es bei 

der optischen Taumelkreisprüfung 

von Kontaktstiften. Bei diesem 

Projekt wird geprüft, ob die Kontaktstifte 

eines Prüflings verbogen 

sind. Hierzu wird der Abstand der 

Kontaktstiftspitze zu einem Referenzpunkt 

mittels Bildverarbeitung 

vermessen und der Wert in der 

Datenbank gespeichert. 

Die Auswertung der Datenbank 

mit dem MCD Datenmanager 

während der Inbetriebnahme 

war sehr hilfreich. Mit Hilfe der 

statistischen Auswertung (Normalverteilung) 

konnte die Messwertverteilung 

und somit die 

erreichte Genauigkeit analysiert 

werden. Die Trend analyse hingegen 

war hilfreich bei der Ermittlung 

und Überprüfung der Stabilität der 

Werte. Das frühzeitige Erkennen 

Analysesysteme 

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über „weglaufende“ Werte war 

bei der Inbetriebnahme ein wichtiges 

Kriterium, um die Stabilität 

der mechanischen Kontaktierung 

des Prüflings zu gewährleisten. 

Grafische Anzeige 

Der Vorteil des MCD Datenmanagers 

war hierbei die grafische 

Anzeige der Normalverteilung im 

Statistikwerkzeug. Ein weiterer 

Vorteil bei Benutzung des MCD 

Datenmanagers ist die schnelle 

Datenübernahme aus der Datenbank 

des MCD TestManagers welcher 

hier zum Einsatz kam. 

Neben der reinen Trendanalyse 

spielt auch der statistische Vergleich 

(u. U. zunächst scheinbar 

unabhängiger) Messgrößen eine 

mitunter entscheidende Rolle bei 

der Optimierung einer Fertigungslinie. 

Hierzu bietet der Datenmanager 

die Möglichkeit, Messwerte 

zu vergleichen, automatisch die 

Grenzwerte für einen Messpunkt 

zu optimieren und die dadurch entstehenden 

Ergebnisse über die 

gesamte Fertigung zu simulieren. 

So konnte bei der Produktion 

von Audioverstärken durch Optimierung 

einiger Toleranzen mit 

dem Datenmanager im Inlinebereich 

(also vor der Endmontage) 

die Ausfallrate am EOL (End-of- 

Line) um 20 % gesenkt werden. 



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Druck im Körper 

Die Medizintechnik steht vor einer Revolution. Neue Techniken wie 3D-Druck und personalisierte Simulation 

ermöglichen es, für jeden Patienten individuelle Medizinprodukte zu entwerfen und kostengünstig herzustellen 

Bevor ein neues Automodell 

zum ersten Mal auf der Straße 

fährt, ist es virtuell tausende 

Male gegen die Wand gefahren 

– in Crashtestsimulationen, die 

heute bei der Entwicklung von 

Automobilen Standard sind und 

echte Crashtests fast vollständig 

ersetzt haben. In der Medizintechnik 

ist das leider noch anders. Dort 

sind echte „Crashtests“ – Tests 

an Patienten – gang und gäbe. 

Während die Automobilindustrie 

mit Simulationen vor allem Kosten 

sparen will, fehlten der Medizinbranche 

bislang geeignete Simulationswerkzeuge. 

Wo sich zehn 

Fahrzeuge des gleichen Modells 

beim Aufprall immer gleich verformen, 

reagieren zehn Patienten auf 

Implantate völlig unterschiedlich. 

„Ein lebender Körper ist nun mal 

kein Auto sondern ein sehr individuelles 

und zudem hochgradig 

nichtlineares System und das ist 

schwer zu simulieren“, sagt Volkmar 

Schönfeld, Vertriebsmitarbeiter 

für SIMULIA bei Dassault 

Systèmes. 

Doch mittlerweile gibt es Software, 

die auch dies meistert. 

Die Konstruktion mittels CAD- 

Programmen wie bspw. SOLID- 

WORKS ist heute auch bei der 

Entwicklung von Medizinprodukten 

Standard, die Simulation allerdings 

– also die virtuelle Funktionsprüfung 

– steckt noch in den 

Kinderschuhen, obwohl Simulationsprogramme 

mittlerweile so leistungsfähig 

sind, dass sie auch 

Vorgänge im Körper realitätsgetreu 

nachbilden können. Dazu 

beziehen sie eine große Bandbreite 

an physikalischen und chemischen 

Vorgängen ein, etwa das 

Autor: 

Bernd Müller, freier 

Journalist, Bonn 

Bild 1: Neue Entwicklungen in der Simulationstechnologie 

ermöglichen es Medizinern, mit einer 3D-Brille vor einem 

Bildschirm in ein schlagendes Herz einzutauchen. Das 

Projekt Living Heart von Dassault Systèmes ist keine 

Spielerei sondern unterstützt dabei, komplizierte Operationen 

zu planen. (Alle Bilder: Dassault Systèmes) 

Strömungsverhalten von Blut in 

den Adern, wenn Blutdruck oder 

Herzfrequenz steigen, mechanische 

Verformungen durch Bewegungen 

des Körpers oder die Wärmeverteilung 

im Gewebe. 

Kreislauf aus 

Konstruktion und 

Simulation 

Der Hersteller kann mit solchen 

Simulationsanwendungen 

die Funktion und Sicherheit eines 

Medizinprodukts steigern. Und er 

kann den Entwicklungsprozess 

beschleunigen und idealerweise 

auch Kosten sparen. Denn Simulation 

und CAD sind heute eng verzahnt. 

Der Entwurf eines Hüftgelenks 

lässt sich mit einem Mausklick 

auf seine korrekte Funktion 

im Körper simulieren. Deuten sich 

Probleme etwa bei der Stabilität 

an, wird die Konstruktion im CAD- 

Programm verändert und erneut 

simuliert. Durch diese Rückkopplung 

aus Konstruktion und Simulation 

lassen sich neue Produkte 

schnell und kostengünstig optimieren, 

noch bevor der erste Prototyp 

hergestellt und am Patienten 

getestet wurde. Mehr noch: Weil 

jeder Körper anders ist und jeder 

Patient ein anderes Krankheitsbild 

hat, sollten Medizinprodukte 

auch individuell gestaltet sein. Mit 

der beschriebenen Methode rückt 

die individualisierte Medizintechnik 

ein großes Stück näher. 

Heute schon möglich 

Was derzeit möglich ist, hat 

Dassault Systèmes mit der Entwicklung 

eines Stents gezeigt. 

Stents weiten verstopfte Arterien 

und sind durch das elastische 

Gewebe des Blutgefäßes 

und den Blutfluss hohen mechanischen 

Belastungen ausgesetzt. 

Trotzdem sollen sie möglichst ein 

Leben lang halten und nie ausgetauscht 

werden. Die Experten von 

Dassault Systèmes haben das 

Metallgeflecht eines herkömmlichen 

Stents im CAD-Programm 

SOLIDWORKS designt und dann 

mit einer Finite-Elemente-Analyse 

auf mechanische Belastung untersucht. 

Das Ergebnis war nicht 

optimal. Vor allem an den engen 

Biegeradien des Metallgeflechts 

kommt es zu hohen Belastungen, 

die im ungünstigen Fall im Lauf 

der Jahre zu Brüchen führen können, 

die die Elastizität des Stents 

und seine Fähigkeit, das Blutgefäß 

offen zu halten, mindern. In 

einem mehrfachen Kreislauf von 

Designoptimierung und Simulation 

konstruierten die Experten 

schließlich einen Stent, der an den 

neuralgischen Stellen geringere 

Belastungsspitzen aufweist und 

dadurch haltbarer ist. Mit bloßem 

Auge sind die Unterschiede nur 

erkennbar, wenn man den her- 



Bild 2: Simulationsprogramme sind mittlerweile so leistungsfähig, dass sie selbst Vorgänge 

im Körper realitätsgetreu nachbilden können. 

Bild 3: Realistische Simulationen werden in Zukunft Ärzten 

als Hilfsmittel dienen, sowohl in der Ausbildung als auch bei 

der individuellen Behandlung von Patienten. 

Modellbasiertes Systems 

Engineering 

Ein Ausweg ist das modellbasierte 

Systems Engineering, das 

für die Entwicklung komplexer 

und intelligenter Systeme immer 

wichtiger wird. Mit „Modell“ ist hier 

nicht allein das optische Design 

gemeint, das man in einem CAD- 

Programm entwirft, sondern auch 

Mechanik, Elektrik und Software. 

Das Modell enthält alle Anforderungen 

und Spezifikationen für 

das spätere Produkt und berücksichtigt 

den gesamten Lebenszyklus 

eines Produkts, darunter auch 

Qualitätstests und Anforderungen 

ans Recycling. 

Unter dem Dach des Systems 

Engineering wachsen die Entwurfswerkzeuge 

zusammen. Dassault 

Systèmes ist hier mit seiner 

3DEXPERIENCE Plattform Vorreiter. 

Sie vereint unterschiedliche 

Softwareanwendungen und ermöglicht 

deren tiefe Prozessintegration. 

Dazu zählen unter anderem 

die 3D-Design-Programme 

SOLIDWORKS, bereits mit integrierten 

konstruktionsbegleitenden 

Simulationstools, und CATIA 

oder die Simulationsprogramme 

von SIMULIA. 

Offene Innovationsprozesse 

Systems Engineering ist nicht 

das Ende. In Zukunft verbindet es 

sich mit der Erkenntnis von Open 

Innovation, dass sich Entwicklungsprozesse 

nicht nur technisch 

sondern auch organisatorisch öffnen 

müssen – in das Unternehmen 

hinein und über Unternehmensgrenzen 

hinaus. Ursprünglich 

für Branchen wie die Automobil- 

oder die Luftfahrtindustrie 

gedacht, wird dieses Prinzip auch 

die Medizintechnik erobern. Auch 

dort könnte es offene Wertschöpfungsprozesse 

geben, etwa so: Der 

Hersteller eines Computertomographen 

betreibt eine Anlage in 

einer Klinik, bezahlt wird das Gerät 

pro Diagnose. Die Daten werden 

in der Simulation weiterverarbeitet 

und von einem Arzt bewertet. 

kömmlichen und den neuen Stent 

nebeneinander hält. So sind in 

dem optimierten Design die dünnen 

Stege in der Mitte leicht verdickt 

und etwas geschwungen, 

wodurch die Biegeradien etwas 

geringer ausfallen. 

Ganzheitliches Systems 

Engineering 

Im Beispiel des Stents ging es 

nur um eine konstruktive mechanische 

Optimierung. In vielen Branchen, 

auch in der Medizintechnik, 

sind Produkte indes eine Kombination 

aus Mechanik, Elektronik 

und Software. Diese Komponenten 

werden leider immer noch zu 

oft separat entwickelt. Dabei greifen 

in einem optimalen Produkt 

Mechanik und Steuerung ineinander. 

Zur Verdeutlichung wieder 

ein Beispiel aus der Automobilindustrie, 

die auch hier Vorreiter 

ist: Der Elektromotor zum Öffnen 

einer Heckklappe muss die Kofferraumklappe 

auch dann noch heben 

können, wenn Schnee darauf liegt. 

Mit einer Schönwettersimulation 

würde dieser Anwendungsfall erst 

entdeckt, wenn der Prototyp schon 

auf der Straße steht. 

Bild 4: Passt ein bestimmter Stent oder eine Herzklappe 

in das Herz eines Patienten? Auf Basis eines Scans des 

Patienten wird in Zukunft ein 3D-Modell des individuellen 

Organs erzeugt werden, an dem der Arzt Tests durchführen 

kann, um solche Fragen zu beantworten. 


105


Bild 5 und 6: Puls unter Kontrolle: Smart Watches messen nicht nur die individuellen Daten ihrer Träger. Sie lassen sich 

auch von Vornherein immer individueller auf dessen Anforderungen zuschneiden. Diese Entwicklung zeigt sich auch in der 

Medizintechnik. 

Dieser gibt bei einem Hersteller 

von Kniegelenken den Auftrag, 

passend für diesen Patienten ein 

Gelenk herzustellen, das dann in 

einer Operation eingesetzt wird. 

Dieses Beispiel enthält gleich 

zwei interessante Entwicklungstrends. 

Da ist zum einen die Verbreitung 

von Simulationen für 

Ärzte, sowohl in der Ausbildung als 

auch für die individuelle Behandlung 

von Patienten. Ein beeindruckendes 

Projekt ist Living Heart 

von Dassault Systèmes. Mediziner 

können mit einer 3D-Brille 

vor einem Bildschirm in ein schlagendes 

Herz eintauchen, dessen 

Bestandteile auseinandernehmen 

und von allen Seiten betrachten. 

Das ist keine Spielerei sondern 

äußerst nützlich, um komplizierte 

Operationen zu planen. Aus den 

Scans eines Patienten wird ein 

3D-Modell seines schlagenden 

Herzens erzeugt. Der Arzt kann 

darin testen, ob ein Stent oder 

eine Herzklappe in das individuelle 

Herzmodell passt und wie 

die Reaktion des Körpers sein 

könnte. Ist die gewählte Klappe 

zu groß oder zu klein? Wird sich 

das mechanische Verhalten des 

Herzens ändern? Wie wird der 

Blutstrom beeinflusst? Welche 

Medikation ergänzt den Vorgang 

am besten? Living Heart ist eine 

Hoffnung für Millionen von Menschen, 

denn kardiovaskuläre 

Erkrankungen sind weltweit die 

Todesursache Nummer eins. 

Individuelle Implantate 

Der zweite Entwicklungstrend 

ist die Herstellung individualisierter 

Implantate. Von Stents 

war schon die Rede, gleiches ist 

für viele weitere Produkte denkbar. 

Das Zahninlay, das anhand 

eines digitalen Abdrucks in einer 

halben Stunde aus einem Keramikmaterial 

herausgefräst wird, 

findet man heute schon in vielen 

Zahnarztpraxen. Einen großen 

Fortschritt bringt der 3D-Druck. 

So ist es denkbar, Implantate 

schnell und kostengünstig auszudrucken. 

Ein Bruch heilt besser, 

wenn statt einer Standardmetallplatte 

eine eigens an den 

Patienten angepasste Platte aus 

dem Drucker eingesetzt wird. 

Richtig spannend wird es, wenn 

solche Implantate nicht mehr in 

einer Fabrik gedruckt und in der 

Klinik eingesetzt werden, sondern 

direkt im Körper des Patienten. 

Interessant ist das zum 

Beispiel für Exoskelette, Gehhilfen, 

die normalerweise außen 

ans Bein angelegt werden und die 

Bewegung unterstützen. Solche 

Prothesen müssen künftig nicht 

mehr „Exo“ sein. Bei Dassault 

Systèmes gibt es bereits Überlegungen, 

Endoskelette im Körper 

mit einem 3D-Drucker direkt 

auf den Knochen zu drucken. 

Dassault Systèmes 

www.3ds.com 

Bild 7: Erste Hilfe im virtuellen Test: Mit dem Spiel „Staying Alive“ von Dassault Systèmes 

kann der Spieler am Bildschirm in einer 3D-Umgebung üben, wie er reagieren sollte, wenn 

jemand einen plötzlichen Herzstillstand erleidet. Im Spiel geht es dabei wie in der Realität um 

eine schnelle Reaktion. 



Funktionsprüfung von 

Medikamenten-Pens 

Ein wichtiger Teil der Qualitätskontrolle 

von Medikamentenpens 

ist die Funktionsprüfung der 

Mechanik, denn diese injiziert den 

Wirkstoff in den Körper. Für die 

Untersuchung bietet Zwick eine 

Prüfmaschine mit integriertem 

Torsionsantrieb sowie einem Kraftund 

Drehmomentaufnehmer an. 

Für die Chargenfreigabe von 

Medikamentenpens werden in 

der Qualitätskontrolle und Vorserienentwicklung 

spezielle Prüfmaschinen 

eingesetzt. Sie überprüfen 

unter anderem die Mechanik, 

die eine vorab genau definierte 

Menge des Wirkstoffs in 

den Körper injiziert. Zwick kann 

mehr als 20 erfolgreiche Installationen 

in der internationalen Pharmaindustrie 

vorweisen. 

Die Prüfmaschine Zwicki Z1,0 TN 

ist für die Vorserien-Entwicklung 

und die Großserienfertigung ausgelegt. 

Integriert sind ein seitlich 

versetzter Torsionsantrieb mit 

einem maximalen Drehmoment 

von 2 Nm, ein Kraftaufnehmer 

(1 kN) und ein Drehmomentaufnehmer 

mit 2 Nm. Der Prüfablauf 

beinhaltet die Messung des Torsionsmoments 

beim Dosieren der 

Einheit, die axiale Auslösekraft 

sowie die Wegstrecke der Penmechanik. 

Für die Torsionsprüfung 

von Pens sind spezielle Komponenten 

integriert. Dazu gehören 

opto-elektronische Messtaster mit 

0,1 µm Auflösung für die Wegmessung, 

Totgewichte zur Simulation 

des Ampullen-Gegendrucks 

sowie pneumatische Greifer für 

den Drehknopf des Pens. Auch 

ein Überlastschutz für den Drehmomentaufnehmer 

ist vorhanden. 

Je nach Bedarf und Kundenspezifikation 

sind Ausführungen 

mit unterschiedlichem Funktionsumfang 

erhältlich – vom manuellen 

Bestücken bis hin zur kompletten 

Automatisierung (roboTest) 

mit Probenzuführung. Dabei werden 

die Pens mit Hilfe der Automatisierungssoftware 

Auto Edition2 

aus dem dazugehörigen Magazin 

(Kapazität bis 50 Proben) in 

die Prüfmaschine geführt. Verfälschte 

Prüfergebnisse durch Bedienereinflüsse 

sind somit ausgeschlossen. 

Zudem wird der Prüfprozess 

aufgrund des erhöhten 

Probendurchsatzes deutlich effizienter. 

Bei Bedarf können jederzeit 

manuelle Prüfungen durchgeführt 

werden. 

Zwick ist nach eigenen Angaben 

derzeit der einzige Hersteller, 

der Prüfmaschinen in genannter, 

mit mehreren Prüfachsen und 

einer Software mit erweiterter 

Nachvollziehbarkeit FDA 21 CFR 

Part 11 anbietet. 

Zwick GmbH & Co KG 

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Unabhängige Prüfungen für Produkte und 

Komponenten 

- Elektrische und mechanische Sicherheit 

- Gebrauchstauglichkeit 

- Software, Funktionale Sicherheit 

- EMV, FCC 

- Einhaltung RoHS- & REACH-Verordnung 

- Chemische & physikalische Analysen von 

medizinisch-technischen Geräten und 

Betriebsstoffen 

- Materialcharakterisierung 

(biologisch, chemisch, physikalisch) 

- Batterieprüfungen 

- Umweltsimulation, wie u. a.: 

Abuse-Tests, EMV, Umweltsimulation, 

Performance, OEM-Spezifikationen, 

UN-Transporttests UN 38.3 

...sichern die Produktkonformität und den globalen Marktzugang. 

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107


Hocheffizientes Dokumenten- 

Management für KMUs 

Regulatorische Herausforderungen von Anfang an meistern - eine kurze Einführung für Startups und 

mittelständische Unternehmen 

Bild 1: Bereiche in Unternehmen, welche nach DIN EN ISO 13485 dokumentieren müssen 

Autor: 

Dr.-Ing. Michael Wiehl, 

Head of Research and 

Development 

senetics healthcare 

group GmbH & Co. KG 

Die internationale Norm ISO 

13485 und die harmonisierten 

europäischen und deutschen 

Normen sind der Goldstandard 

im medizintechnischen Qualitätsmanagement. 

Die DIN EN ISO 

13485 berücksichtigt u.a. Methoden 

zur Risikoanalyse und stellt 

aus normativer Sicht sicher, dass 

Produktions- und Produktfehler, 

welche die Sicherheit des Patienten, 

des Anwenders und Dritten 

gefährden, bereits im Vorfeld 

vermieden werden. Allerdings 

stellt die Einführung dieser 

Norm gerade kleine Unternehmen 

vor große Herausforderungen 

im Bereich der Dokumentenführung, 

Dokumentenlenkung 

und Dokumentenablage. Im 

Folgenden sollen die Anforderungen 

erläutert und eine hocheffiziente 

Softwarelösung, speziell 

für kleine und mittelständische 

Unternehmen, erläutert werden. 

Lenkung von 

Dokumenten 

Der In-Verkehr-Bringer medizintechnischer 

Produkte ist verpflichtet 

ein taugliches Qualitätsmanagementsystem, 

kurz QM- 

System, einzusetzen. Die DIN 

EN ISO ist dabei ein Beispiel für 

ein taugliches QM-System. Der 

Umfang der Dokumentation ist 

dabei klar geregelt. „Die Organisation 

muss jede Anforderung, 

jedes Verfahren, jede Tätigkeit 

oder besondere Regelung einführen, 

implementieren und aufrechterhalten, 

deren Dokumentation 

nach dieser Internationalen 

Norm erforderlich ist.“ [1] Die 

DIN EN ISO 13485 vereint dabei 

Qualitätssicherungsmethoden und 

Risikomanagement für jedes Produkt. 

Sie „legt Anforderungen an 

ein Qualitätsmanagementsystem 

fest, das durch eine Organisation 

angewendet werden kann, die an 

Stufen des Produktlebenszyklus 

eines Medizinprodukts beteiligt ist, 

einschließlich Design und Entwicklung, 

Produktion, Lagerung 

und Vertrieb, Installation oder 

die Instandhaltung von Medizinprodukten 

und die Gestaltung, 

Entwicklung und Bereitstellung 

von damit zusammenhängenden 

Tätigkeiten (z. B. technischer Support).“ 

[1] Bild 1 zeigt, dass somit 

nahezu alle Bereiche mit normenkonformer 

Dokumentation 

in Berührung kommen. 

Herkömmliche Datenablage in 

KMUs sieht vorwiegend vor, dass 

Dokumente auf einem Dateiserver 

elektronisch abgelegt und 

als Kopie in Form eines Backups 

inkrementell gesichert werden. 

Inkrementelle Sicherung 

bedeutet, dass nicht alle Daten 

gesichert werden, sondern nur 

neue oder geänderte Daten. Dies 



Bild 2: Screenshot von senetics miniLeopold DMS mit aktuell freigegebenem Dokument, der 

zugehörigen Historie (im Bereich „Status“) und dem aktuellen Status des Workflows. 

(Alle Grafiken: senetics healthcare group) 

ist eine gängige Variante und 

stellt damit sicher, dass veraltete 

Dokumente nicht gelöscht werden 

können. Ebenso beugt dies 

einem versehentlichen und hardware-bedingten 

Defekt der Daten 

vor, da diese mehrfach gespeichert 

werden. 

Die Lenkung der Dokumente 

nach Norm sieht vor, dass folgende 

Anforderungen erfüllt sind. (Auszug 

aus Kapitel 4.2.3 und 4.2.4 [1]) 

• Dokumente müssen vor Herausgabe 

bewertet und genehmigt 

werden 

• Dokumente müssen bei Bedarf 

aktualisiert und erneut genehmigt 

werden 

• Änderungen und aktueller Überarbeitungsstatus 

müssen identifiziert 

werden 

• Gültige Fassungen zutreffender 

Dokumente müssen an den 

jeweiligen Einsatzorten verfügbar 

sein 

• Dokumente müssen lesbar und 

leicht identifizierbar sein 

• Dokumente externer Herkunft 

müssen kenntlich gemacht 

sein und ihre Verteilung muss 

gelenkt werden 

• Der Einsatz veralteter Dokumente 

muss verhindert und dies besonders 

gekennzeichnet werden 

• Änderungen von Dokumenten 

dürfen nur durch einen 

bestimmten Personenkreis 

bewertet und genehmigt werden 

Dokumente müssen also 

stets versioniert vorhanden sein. 

Dies bedeutet, dass von einem 

Dokument auch veraltete Versionen 

abrufbar sein müssen. Ein 

begrenzter Personenkreis, der 

die Dokumente, z. B. Arbeitsanweisungen 

oder technische Dokumentation, 

anwendet, darf jedoch 

nur auf die aktuell freigegebene 

Version des Dokuments zugreifen. 

Eine herkömmliche elektronische 

Datenspeicherung reglementiert 

dies nicht zwingend. 

In Abschnitt 4.2.4 der Norm wird 

gefordert: „Aufzeichnungen müssen 

lesbar, leicht erkennbar und 

wiederauffindbar sein.“ [1]. Dies 

kann für elektronische Datenspeicherung 

nicht immer garantiert 

werden, da die Kompatibilität 

zwischen Software und Dateiformaten 

nicht immer gegeben ist. 

Dokumentenmanagementsysteme 

müssen somit interne Mechanismen 

zur Speicherung der Dokumente 

in Langzeitdateiformaten 

wie PDF/A, ASCII-Text oder freien 

Formaten enthalten. Gezielte Verschlagwortung 

hilft, Dokumente 

gezielt wiederzufinden. Herkömmliche 

Dokumentenverwaltung über 

Windows-Netzwerke erfüllt diese 

Anforderung nicht. 

Weitere Anforderungen… 

…zur Dokumentenablage sind in 

der zugehörigen Norm DIN EN ISO 

14971 zum Risikomanagement enthalten. 

Abschnitt 6.2 fordert wie 

folgt: „Der Hersteller sollte in der 

Lage sein, die als Verweis in der 

Risikomanagementakte enthaltenen 

Angaben in angemessener 

Zeit zusammenzustellen. […] Die 

Risikomanagementakte kann in 

jeder Form oder Art eines Mediums 

realisiert sein.“ [2] Die Art der 

Speicherung ist somit nicht festgelegt. 

Eine elektronische Speicherung 

hat den großen Vorteil 

des geringen Platzbedarfs, hoher 

Datensicherheit durch Redundanz 

und schnelle Verfügbarkeit. 

Bild 3: Beispielworkflow mit vier Stati und vier Aktionen (Quelle: senetics healthcare group) 


109


Die bisher genannten Anforderungen 

können mit Dokumentenmanagementsystemen 

umgesetzt 

werden. Dabei werden folgende 

Aspekte berücksichtigt: 

• Versionierung und Nachverfolgbarkeit 

• Verschlagwortung 

• Automatische Umwandlung in 

Langzeitdateiformate 

• Rechteverwaltung 

• Zugriffssteuerung auf Datei- und 

Produktebene 

• Überwachung von Aufbewahrungsfristen 

• Workflowmanagement 

Versionierung… 

…ist in diesem Zusammenhang 

ein relevanter Parameter. 

Dies bedeutet, dass jede Änderung 

an einem Dokument festgehalten 

und dokumentiert werden 

muss. Dies muss in jeder Phase 

der Entwicklung oder der Fertigung 

eines medizinischen Produkts 

abrufbarbar, also nachverfolgbar, 

sein. Rechteverwaltung 

stellt sicher, dass nicht jeder 

Mitarbeiter Zugang zu allen Dokumenten 

hat. Zum Beispiel dürfen 

Prüfingenieure keinen Zugriff auf 

veraltete Prüfanweisungen haben, 

sobald neue Versionen freigegeben 

wurden. 

Eine kosteneffiziente Variante 

für kleine Unternehmen, eine kontrollierte 

Dokumentenversionierung 

durchzuführen zu können, 

ist der Einsatz von kostenfreien 

Versionierungssystemen aus der 

Softwareentwicklung, wie z. B. 

SVN oder git. Die anfängliche 

Einarbeitung ist die einzige Einstiegshürde. 

Hiermit lassen sich 

beliebige Dateien versionieren 

und alle Änderungen dokumentieren. 

Eine Verschlagwortung gibt 

es hier nicht. Eine Rechteverwaltung 

ist in Systemen mit zentraler 

Datenablage (wie PVCS) integriert. 

Hinweis: 

Workflows müssen jedoch manuell 

umgesetzt werden. 

Umfangreiche Dokumentenmanagementsysteme 

ermöglichen 

dagegen die Definition von 

Workflows und Benutzergruppen. 

Durch kontrollierte Rechteverwaltung 

können nur ausgewählten 

Nutzergruppen alle Dokumente 

einsehen. Dies verhindert den 

fehlerhaften Einsatz veralteter 

Prozesse oder Formularvorlagen. 

Neu hinzugefügte Dokumente können 

mit Schlagworten versehen 

werden. Am Beispiel des senetics 

miniLeopold DMS soll die Umsetzung 

gezeigt werden. 

Ein Beispiel 

miniLeopold DMS nutzt Webtechnologien 

und läuft zentral 

auf einem Server. Damit ist es 

von jedem PC in einem Unternehmen 

und jedem beliebigen 

Betriebssystem nutzbar. Die 

Oberfläche passt sich an die Auflösung 

des Endgeräts an. Somit 

ist das System optimal auch für 

Diesen, und zahlreiche andere Fachartikel können Sie 

auch auf unserer Homepage als e-paper lesen oder als 

PDF herunterladen: www.beam-verlag.de 

Bild 4: Gesperrte Dokumente können von nicht authorisiertem Personal nicht geändert 

werden. Die Option „Dokument aktualisieren“ ist hier nicht verfügbar. 

den mobilen Einsatz bei Projektpartnern 

oder Kunden am Laptop 

oder Tablet geeignet. 

Neue Dokumente werden 

gesondert in das System geladen. 

Zu Beginn muss dem Dokument 

ein Workflow und eines oder 

mehrere Schlagworte zugewiesen 

werden. Die Definition von 

Workflows erfolgt über eine grafische 

Eingabe. Nur Benutzer mit 

den zugewiesenen Rechten dürfen 

Aktionen durchführen, wie 

z. B. das Dokument für die Verwendung 

freigeben oder sperren. 

Dies sichert die Einhaltung der 

normenkonform definierten Prozesse 

bereits in kleinen Unternehmen. 

Der Status „Bearbeitung“ 

muss sicherstellen, dass nicht 

mehrere Personen an ein und 

demselben Dokument arbeiten. 

Ein Nutzer kann dies verhindern, 

indem er das Dokument sperrt. 

Im miniLeopold DMS kann damit 

ein anderer Nutzer das Dokument 

zwar einsehen, aber keine neue 

Version hochladen. 

Fazit 

Zukünftig wird die Bedeutung 

von effizienter und nutzergerechter 

Ablage von elektronischen Dokumenten 

zunehmen. Technologien 

für die Umsetzung einer papierlosen 

Dokumentation und einer 

elektronischen Übermittlung 

der Dokumente an die benannte 

Stelle sind vorhanden. Gerade 

KMUs haben jedoch aufgrund 

einer geringen Zahl an Prozessen 

und einer sehr individuellen 

und effizienten Umsetzung der 

Prozesse noch kaum Möglichkeiten 

auf umfangreiche DMS 

umzusteigen. Dennoch zeigen die 

Entwicklungen in diese Richtung 

und ermöglichen in einigen Jahren 

die normenkonforme elektronische 

Dokumentation über den 

gesamten Produktlebenszyklus. 

Literaturverzeichnis 

[1] Deutsches Institut für 

Normung e.V., „DIN EN ISO 

13485:2012 „Medizinprodukte – 

Qualitätsmanagementsysteme – 

Anforderungen für regulatorische 

Zwecke“,“ 2012. 

[2] Deutsches Institut für Normung 

e.V., „DIN EN ISO 14971- 

2013:04 „Medizinprodukte - 

Anwendung des Risikomanagements 

auf Medizinprodukte“,“ 2013. 

senetics healthcare group 

GmbH & Co. KG 

www.senetics.de 


Spindeln einfach in fünf Minuten 

überwachen 


SpindleCheck misst nach 

ISO-230-Normen 

Mit dem neuen SpindleCheck 

stellt IBS Precision Engineering 

eine Lösung zur hochgenauen 

und schnellen Vermessung von 

Ultra-Präzisions- und Hochgeschwindigkeitsspindeln 

sowie 

Drehtischen vor. Der Spindle- 

Check vereint höchste Genauigkeit, 

einfachste Bedienung und 

ein schnelles Messverfahren in 

einem mobilen, tragbaren Gerät. 

Das System schafft innerhalb von 

nur 5 Minuten ISO-230 konforme 

präzise Messungen von Spindelleistungen 

an schnelldrehenden 

Spindeln sowie an langsam rotierenden 

Dreh- und Schwenktischen, 

die in modernen Bearbeitungsund 

Werkzeugmaschinen häufig 

eingesetzt werden. Das portable 

Gesamtsystem ist für schnelle, 

regelmäßige und wiederkehrende 

Prüfungen an vielen Maschinen 

im Werkstatteinsatz konzipiert. 

Hochinnovatives System 

Der Spindle Check ist ein hochinnovatives 

System, welches Fehler 

der Drehachse von Spindeln 

mit Hilfe modernster Sensortechnologie 

auf höchstem Genauigkeitsniveau 

ermittelt. Die regelmäßige 

Prüfung gewährleistet 

stabile Produktionsleistungen 

bei High-End-Fertigungsanwendungen, 

wie etwa bei Teilen für 

Medizintechnik und Raumfahrt. 

Durch die einfache Installation 

des tragbaren 3-Kanal-Systems 

ist es in nur wenigen Minuten 

messbereit. 

Kapazitive Messtaster liefern 

präzise, berührungslose Messungen 

bei hohen Drehzahlen von 

12 UpM bis 120.000 UpM bei einer 

Auflösung von bis zu 10 Nanometern 

(= 0,00001 mm). Mit dem 

Analyse-Tool können radiale und 

axiale Fehlbewegungen, Temperaturdrift 

und Abweichungen aufgrund 

von Umgebungsschwingungen 

ermittelt werden. Viele 

systematische Fehler können 

in der Maschinenpositionierung 

z. B. durch Softwarekompensation 

deutlich minimiert werden, 

sodass sich der Einsatz des 

SpindleCheck in Form von produzierten 

Teilen in höchster Qualität 

sofort bezahlt macht. 

Vier-Quadranten-Display 

Die mitgelieferte SpindleCheck- 

Software bietet ein Vier-Quadranten-Display, 

um unterschiedliche 

Messergebnisse gleichzeitig 

anzuzeigen und zu überwachen. 

In Echtzeit können die Fehlerbewegungen 

am Bildschirm verfolgt 

und die Messergebnisse 

zur späteren Auswertung gespeichert 

werden. 

Die Messtaster werden in 

Abhängigkeit von Maschinen-/ 

Spindelgröße und erforderlicher 

Messgenauigkeit, mit einem 

Durchmesser von 8 mm (Standard), 

5 mm (Mikro) und 3 mm 

(Nano) geliefert. Benutzerdefinierte 

Messtastergrößen und 

Messbereiche sind auf Anfrage 

erhältlich. Das 8 kg leichte System 

in der Koffergröße von 46 x 33 x 

18 cm findet Platz in jeder Werkstatt. 

IBS Precision Engineering 


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AUTOMATISIERTE INSPEKTION VON MEDIZINSCHLÄUCHEN 

100% QUALITÄTSKONTROLLE - IN ECHTZEIT UND WÄHREND DER PRODUKTION 

Pixargus entwickelt und produziert Systeme für die optische Inline- 

Vermessung und Inspektion von Medizinschläuchen, Rohren, Kathetern, 

Profilen, Dichtungen und Kabeln sowie medizinischen Bahnwaren. 

Das System MedicTube Dualhead detektiert 

z.B. Materialfehler wie Blasen, Löcher, Risse, 

Verunreinigungen und Einschlüsse, und prüft 

gleichzeitig die Außenabmessungen in 

mehreren Achsen. 

Pixargus GmbH · Monnetstraße 2 · D-52146 Würselen · www.pixargus.de


In-situ-Qualitätssicherung 

mit QMmeltpool 3D 

Positionsbezogene Echtzeitüberwachung und dreidimensinonale Visualisierung 

Bild 1: In-situ-Überwachung des Schmelzbades mit QMmeltpool 

3D: Eine Photodiode und eine Kamera überwachen koaxial 

durch die Optik des Lasers positionsgenau das Schmelzbad 

hinsichtlich Fläche und Intensität 

Aktive Qualitätssicherung 

zählt zu den wichtigsten Forderungen 

von Anwendern additiver 

Fertigung. Die Überwachung von 

Kenndaten einer Laserschmelzanlage 

hinsichtlich Sauerstoffgehalt, 

Temperatur, Laserleistung 

und Pulverqualität zählt 

heute zu den Standards. Allerdings 

ist eine umfassende Aussage 

über die Güte des Bauteils 

auf Grundlage dieser Anlagenparameter 

nicht zu treffen. Mit 

In-situ-Prozess über wachungssystemen 

auf Basis eines Onaxis-Systems 

ist es jedoch 

möglich, Hinweise auf Defekte 

während des Bauteilaufbaus zu 

erhalten. Concept Laser stellt 

nun ein Tool für die positionsbezogene 

Echtzeitüberwachung 

und dreidimensionale Visualisierung 

vor. Der nächste Qualitätslevel 

mit QMmeltpool 3D 

wird ab 2016 für die Anlagen 

M1 cusing und M2 cusing zur 

Verfügung stehen. 

Dreidimensionale Echtzeitüberwachung 

Die In-situ-Prozessüberwachung 

zählt zu den strategischen 

Technologiefeldern von Concept 

Laser, welche der Anlagenbauer 

nun um das QMmeltpool 3D zur 

dreidimensionalen Echtzeitüberwachung 

erweitert. Das Laser- 

CUSING-Verfahren ist aufgrund 

hoher Scan-Geschwindigkeiten 

und hoher Laserleistungen ein 

sehr dynamischer Prozess, welcher 

durch verschiedenste Prozessfaktoren 

beeinflusst wird. In 

anspruchsvollen Branchen, wie 

z. B. Medizintechnik, Automotive, 

sowie Luft- und Raumfahrt, gelten 

strikte Sicherheits- und hohe 

Qualitätsanforderungen. QMmeltpool 

3D liefert in Echtzeit qualitätsrelevante 

Daten zur Prozessüberwachung 

und -dokumentation. 

Das System erfasst positionsbezogene 

Charakteristika 

des Schmelzbades während der 

Entstehung des Bauteils (Bild 3). 

Diese Daten können in einer dreidimensionalen 

Landkarte visualisiert 

und vom Anwender analysiert 

werden. Nach Auskunft des 

Herstellers ist das Analyse-Tool 

mit der HD-Auflösung der Computer-Tomografie 

(CT) vergleichbar. 

Prozessüberwachung mit 

QMmeltpool 

Das QMmeltpool-System detektiert 

Schmelzbad emissionen, welche 

während des Aufschmelzvorgangs 

in Form von Strahlung im 

infraroten Bereich entstehen, mit 

koaxialen Sensoren. Der koaxiale 

Aufbau ermöglicht die Beschränkung 

auf eine kleine „Region of 

Interest“ mit einer hohen lokalen 

Auflösung bei großen Abtastraten 

(je nach Detektortyp bis 

zu 50 kHz). Diese Schmelzbadüberwachung 

ermittelt zwei Kenngrößen: 

Die Schmelzbad fläche 

und die Schmelzbad intensität. 

Diese Kenngrößen können entsprechenden 

Prozessfehlern 

zugeordnet werden. Zum Beispiel 

kann eine geringe Schmelzbadintensität 

auf eine zu geringe 

Laserleistung oder eine zu hohe 

Scan-Geschwindigkeit, d. h. einen 

zu geringen Energieeintrag, hinweisen. 

Änderungen in der Fläche 

des Schmelzbades können 

außerdem ein Hinweis auf eine 

Variation des Sauerstoffgehaltes in 

der Prozesskammer sein. Da die 

Bauteilgeometrie ebenfalls Auswirkungen 

auf die thermischen 

Verhältnisse im Prozess hat, sind 

Referenzproben sowie ein hohes 

Maß an Prozessverständnis notwendig, 

um die Veränderung der 

Daten während des Prozesses 

richtig zu deuten und zu analysieren. 

In einer 2D-Schmelzbadüberwachung 

werden die Signale 

als Mittelwerte pro Bauteil und pro 

Schicht geliefert. Diese 2D-Sichtweise 

ermöglicht eine eingeschränkte 

Interpretation lokaler 

Fehlerstellen. 

Aus QMmeltpool wird 

QMmeltpool 3D 

Die bisherige, zeitbezogene 

2D-Überwachung des Bauprozesses 

wird zur positionsbezogenen 

3D-Landkarte. Statt ausschließlich 

zeitbezogener Daten 

Bild 2: Konventionelle Ex-situ-Überwachung mittels Kamera 



Bild 3: Aus QMmeltpool wird QMmeltpool 3D. Positionsbezogene Analyse des 

Entstehungsprozesses jedes Bauteils - lokale Effekte werden beim Bauteilaufbau erkannt. 

liefert das System nun, der Computer-Tomografie 

(CT) vergleichbar, 

zusätzlich positionsbezogene 

Signale zur eindeutigen Zuordnung 

(Bild 3). Diese Signale ermöglichen 

Generierung von 3D-Datensätzen 

des Bauteils bzw. dessen 

Aufbaus. Damit entsteht eine 

sehr genaue 3D-Landkarte des 

Bauteils. Im Detail bedeutet dies 

die Ermittlung charakteristischer 

Eigenschaften des Schmelzbades. 

Dazu zählt die Fläche und Intensität 

des Schmelzbades, welche 

mittels zweier Detektoren, Kamera 

und Photodiode, mit hoher örtlicher 

und zeitlicher Auflösung 

untersucht werden kann. Im 

Anschluss werden diese Signale 

mit den entsprechenden Positionsdaten 

des Lasers korreliert. Dieser 

Abgleich ist der eigentliche Clou 

von QMmeltpool 3D: Schmelzbadsignale, 

wie Schmelzbad fläche und 

Schmelzbad intensität, können so 

direkt nach dem Abschluss des 

Bauprozesses dreidimensional 

visualisiert und ausgewertet werden. 

Der Anwender kann den Entstehungsprozess 

jedes Bauteils 

positionsbezogen nachvollziehen. 

Lokale Effekte beim Bauteilaufbau 

kann er nun besser erkennen und 

analysieren. 

Koaxiale Integration mit 

QMmeltpool 3D 

Auf den Punkt genau mit dem 

On-axis-Ansatz: Der neue Ansatz 

basiert auf einer Erweiterung der 

2D-Inspektion in den 3D-Raum, 

mit einer koordinatenbezogenen 

Datenerfassung der Schmelzbadwerte. 

Zur Beurteilung der neuen 

Methode von QMmeltpool 3D 

kann man sich die aktuellen QS- 

Ansätze am Markt anschauen. 

Klassische Off-axis-Inspektionen 

weisen eine geringere Auflösung 

und eine niedrigere Erfassungsrate 

auf. Zum Einsatz kommt beispielsweise 

eine infrarot-sensitive 

Kamera, welche außerhalb der 

Prozesskammer – also ex situ - 

positioniert ist (Bild 2). Vorteil dieser 

Ex-situ-Lösung ist die einfache 

Systemintegration von Anlage und 

Kamerasystem. Ein Off-axis-Aufbau 

ermöglicht Aussagen über das 

gesamtheitliche Aufschmelz- und 

Abkühlverhalten. Eine detaillierte 

Aussage über das Schmelzbad ist 

jedoch nicht ableitbar. 

Der On-axis-/In-situ-Aufbau 

beruht auf einer koaxialen Anordnung 

der Detektoren (Bild 1). Als 

Detektoren kommen eine Kamera 

und eine Photodiode zum Einsatz, 

die dieselbe Optik nutzen, wie der 

Laser. Diese koaxiale Integration 

ermöglicht eine hohe koordinatenbezogene 

3D-Auflösung von 

35 µm. Die Erkennungsrate ergibt 

sich aus der Scan-Geschwindigkeit. 

Liegt diese bei 1.000 mm/s, 

so ergibt sich 100 µm, also die 

Distanz, für die je eine Aufnahme 

erzeugt wird. 

Bei 2.000 mm/s liegt der Wert 

bei 200 µm. Die Abtastrate der 

Kamera gibt Concept Laser mit 

>10 kHz und 50 kHz für die Photodiode 

an. Die koaxiale Anordnung 

hat den Vorteil, dass die 

Schmelzbademissionen stets 

auf einen Punkt der Detektoren 

fokussiert werden und der Bildausschnitt 

verkleinert und somit 

auch die Abtastrate erhöht werden 

kann. Eine detaillierte Analyse 

der Schmelzbadcharakteristika 

ist so möglich. 

Mögliche Fehlerquellen 

beim Laserschmelzen 

Defekte, welche beim Laserschmelzen 

entstehen, sind auf 

verschiedenste Einflussfaktoren 

zurückzuführen: Beispiele sind 

Scan-Geschwindigkeit oder Laserleistung 

(Bild 4). Prozessfehler können 

zum Beispiel durch zu geringe 

oder zu große Scan-Geschwindigkeiten 

entstehen, die einen zu 

großen oder zu geringen Energieeintrag 

auslösen. Ein zu geringer 

Energieeintrag im Pulverbett führt 

z. B. zu nicht aufgeschmolzenem 

Pulver in Form von unregelmäßig 

geformten Poren. Ist der Energieeintrag 

zu hoch, können Gasinklusionen 

entstehen, welche regelmäßig 

runde geformte Poren in 

Schliffbildern aufweisen. Auch 

der Prozessgasstrom, der Werkstoff 

und viele weitere Faktoren 

können Einfluss auf Prozess und 

Bauteilgüte nehmen. In-situ-Überwachungssysteme 

können, dank 

hoher Auflösung und Abtastraten 

(je nach Scan-Geschwindigkeit alle 

0,1 mm) Prozesscharakteristika in 

Echtzeit detektieren (Bilder 5 + 6). 

In-situ-Überwachungssysteme liefern 

deshalb einen wichtigen Beitrag, 

um Prozessfehler frühzeitig 

zu erkennen und zukünftig zu vermeiden. 

Es ist für den Anwender 

ein Werkzeug zur Optimierung 

des Prozesses. 

Möglichkeiten und 

Grenzen 

Den QS-Aufwand minimieren 

und Zeitvorteile nutzen, sind 

die Effekte von QMmeltpool 3D. 

QMmeltpool 3D kann lokale Hinweise 

auf fehlerhafte Stellen im 

Bauteil liefern. Nachgelagerte Prüfungen 

und Tests könnten somit 

minimiert werden. Zudem stehen 

die Daten unmittelbar nach Bauprozess 

zur Verfügung, sodass 

sich auch Einsparungen in zeitlicher 

Hinsicht ergeben. Eine Fehlerbehebung 

während des Baupro- 

Bild 4: Effekte durch Variation der Laserleistung am 

Beispiel des Kabinenhalter „Bracket“ des Airbus A350 

XWB der Airbus Operations GmbH: Der Defekt ist optisch 

nicht erkennbar, wird aber durch die Prozessdaten von 

QMmeltpool 3D erschlossen (rechts das Bauteil mit geringer 

Laserleistung, links das Bauteil mit Standard-Leistung) 


113


Bild 5a (links): Kabinenhalter „Bracket“ im Airbus A350 XWB der Airbus Operations GmbH mit Standard-Leistung 

Bild 5b (rechts): Darstellung QMmeltpool 3D 

Aufbau der Überwachung 

Inspektionsinstrumente 

Dimension 

In-situ 

Kamera und Photodiode 

x, y und z 

Auflösung in 3D 35 µm 

Abtastrate der Kamera 

Abtastrate der Photodiode 

>10 kHz 

50 kHz 

Tabelle 1: Kenndaten Qualitätsmodul QMmeltpool 3D 

zesses ist durch QMmeltpool 3D 

nicht möglich. Aufgrund der Vielzahl 

der Einflussfaktoren, die Fehler 

im Bauprozess bzw. am Bauteil 

bedingen können und der hohen 

Dynamik des Prozesses, stellt die 

Entwicklung eines selbstkorrigierenden 

Regelkreises eine große 

Herausforderung dar. 

Ausblick 

Der praktische Mehrwert der 

dreidimensionalen Visualisierung 

mit QMmeltpool 3D ist aber 

nicht nur ein originäres Mittel zur 

aktiven Qualitätssicherung. In 

Fertigung und Prozessentwicklung 

können Bauteiljobs durch 

iterative Variation der Parameter 

optimiert werden. Es können 

Supportstrukturen angepasst und 

vor allem die vorgelagerte Bauteilkonstruktion 

fertigungsgerechter 

ausgelegt werden. Nicht zuletzt 

bieten sich neue Möglichkeiten 

in der Materialforschung und der 

Validierung von Werkstoffen. Im 

Jahr 2016 soll das Qualitätsmodul 

für die Anlagen M1 cusing und 

M2 cusing zur Verfügung stehen. 

Concept Laser GmbH 

www.concept-laser.de 

Bild 6a (links): Kabinenhalter „Bracket“ des Airbus A350 XWB der Airbus Operations GmbH mit reduzierter Laserleistung 

Bild 6b (rechts): Darstellung QMmeltpool 3D. Alle Bildquellen: Concept Laser GmbH, Lichtenfels 



Übergangsfristen zur IEC 60601 Edition 3.0 und 3.1 

Eine essentielle Frage für Hersteller 

von Medizinprodukten ist, 

welche Normenänderungen kritisch 

bzw. bedeutend sind und 

ob diese zu Designänderungen 

oder zusätzlichen Prüfungen führen 

können. Wir beschreiben die 

wichtigsten Normenänderungen 

kurz und erläutern deren Einfluss 

auf die Herstellung und Entwicklung 

von Medizinprodukten. Der 

von der IEC veröffentlichte Standard 

60601-1:2005 (Edition 3.0) 

Medizinische elektrische Geräte; 

Teil 1: Allgemeine Festlegungen 

für die Sicherheit einschließlich 

der wesentlichen Leistungsmerkmale 

wurde in der Europäischen 

Union (EU), Nordamerika, Brasilien 

und Japan adaptiert. Oft kritisieren 

Unternehmen und Testhäuser 

Interpretations-Probleme 

Autor: 

Stefan Hempel 

Intertek Deutschland 

GmbH 


der Norm und damit zusammenhängende 

Unklarheiten. Einigkeit 

herrschte schnell, dass die 

Norm für ihre breitere Akzeptanz 

angepasst werden muss. 

Diese Anpassung erfolgte im Juli 

2012 mit dem herausgegebenen 

Amendment 1 (A1:2012), das insgesamt 

496 Änderungen umfasst. 

Im Wesentlichen wurden darin 

die Einbeziehung des Risikomanagements 

überarbeitet sowie 

die in der Edition 3.0 neu eingeführten 

Begriffe „wesentliches Leistungsmerkmal“ 

(„essential performance“) 

und „zu erwartende 

Betriebs-Lebensdauer („expected 

service life“) neu definiert, um 

deren Verständnis zu erleichtern. 

Die aktuellste Version der Norm 

lautet IEC 60601-1:2005 + A1:2012 

– sie ist auch bekannt unter dem 

Namen Edition 3.1. 

Risikomanagement- 

Prozess 

Der Unterabschnitt 4.2 „Risikomanagement-Prozess 

bei ME- 

Geräten oder ME-Systemen“ („risk 

management process for ME 

equipment or ME systems“) erfuhr 

eine weitgehende Überarbeitung. 

Detailliertere Informationen zum 

Risikomanagement-Prozess und 

eine klare Einbeziehung der ISO 

14971:2007 sind die Kernpunkte 

in diesem Abschnitt. Die Anforderungen 

sind hiermit klarer definiert 

und geben weniger Spielraum 

für Interpretation. Die Prüfung 

entwickelt sich weg von der 

Risikomanagement-Akte, hin zu 

klar definierten Anforderungen 

an die technische Dokumentation. 

So wird der Risikomanagement-Prozess 

nicht mehr in allen 

Punkten mit den Anforderungen 

der ISO 14971 überprüft, die technische 

Dokumentation erfolgt vorwiegend 

produktspezifisch. Eine 

weitere Vereinfachung des Risikomanagements 

bedeutet die Reduzierung 

der Risikomanagement- 

Verweise in der gesamten Norm 

auf weniger als 90. 

Mechanische 

Gefährdungen 

Neben Änderungen im Risikomanagement 

präsentiert sich 

auch Abschnitt 9 „Schutz gegen 

mechanische Gefährdungen durch 

ME-Geräte und ME-Systeme“ 

(„protection against mechanical 

hazards of ME equipment and 

ME systems“) überarbeitet. Beispielsweise 

reicht für die Prüfung 

nach Abschnitt 9.4.2.4.3 „Bewegung 

über eine Schwelle“ („movement 

over a threshold“) nun eine 

Schwelle von 10 mm (Geschwindigkeit 

0,8 m/s). Das Überfahren 

einer Schwelle von 20 mm 

(Geschwindigkeit 0,4 m/s), wie in 

Edition 3.0 gefordert, entfällt somit. 

Risikofaktor Mensch 

Den Risikofaktor Mensch 

bezieht die moderne regulatorische 

Welt 

immer stärker 

ein. In Bezug auf 

die Neuerungen 

des Amendment 

1 wurden 

diese Faktoren 

mit Aufnahme 

der Pflichtbeurteilung 

des 

Gebrauchstauglichkeitsprozesses 

nach der IEC 

62366 und IEC 60601-1-6 - sind 

unter der Medizingeräterichtline 

(93/42/EWG und 98/79/EG) harmonisiert 

- berücksichtigt. Die 

Anwendung des Wissens über die 

menschlichen Befähigungen zum 

Arbeitsablauf (Mensch-Maschine- 

Schnittstelle) hilft, die Benutzerfreundlichkeit 

zu optimierten. 

Umso wichtiger ist, dass Gefährdungen 

in hohem Maße bewertet 

und reduziert werden. Bei der 

Durchführung des Gebrauchstauglichkeitsprozesses 

zeigen praktische 

Beispiele mögliche Fehler 

auf, die beim Design und der 

Ergonomie der Medizinprodukte 

zu berücksichtigen sind. 

Übergangsfrist 

Die EU legte eine Übergangsfrist 

von Edition 3.0 zu Edition 3.1 

vom 1. Juni 2012 bis zum 1. Januar 

2018 fest. In den USA bestimmte 

die Food and Drug Administration 

(FDA) eine Übergangsfrist vom 

1. Juli 2013 bis zum 1. August 

2016. Eine rechtzeitige Zusammenarbeit 

mit einem unabhängigen 

und erfahrenen Testhaus 

kann hier Kosten und Zeit sparen 

und eine erfolgreiche Projektabwicklung 

unterstützen. Das nötige 

Know-How für die Umsetzung 

der neuen Anforderungen ist die 

Grundlage, um auch in Zukunft 

bei der Zulassung von Medizinprodukten 

schnell und effizient 

vorzugehen. 

Intertek Holding 


www.intertek.de 

115


3D Magnetfeld-Kamera prüft 

Sensor-Magnete und magnetische 

Kupplungen 

Mit der Magcam MiniCube3D 

Magnetfeld-Kamera liefert Magcam 

NV eine laut Hersteller einzigartige 

3-Achs-Magnetfeld- 

Kamera mit extrem hoher Auflösung. 

Die Kamera erlaubt die 

sekundenschnelle und genaue 

Vermessung der drei Magnetfeldkomponenten 

bezüglich Größe 

und Richtung. Die Technologie ist 

mittels eines on-chip integriertem 

2D-Array mit 16.384 mikroskopischen 

Hallsensoren realisiert. 

Dies bedeutet über 10.000 Messpixel 

unter einem Quadratzentimeter 

Sensorfläche. 

Software „MagScope“ 

Mithilfe der leistungsfähigen 

Bediener-, Mess- und Analysesoftware 

„MagScope“ lassen sich 

Magnetfeldverteilungen schnell 

und tiefgehend analysieren, was 

eine quantitative Auswertung der 

Magnetqualität ermöglicht. Parameter 

wie Inhomogenität, Schärfe 

und Breite der Pol-Übergange, 

Magnetisierungswinkel in-plane 

bzw. out-of-plane, Magnetfeld- 

Komponenten an fest definierten 

Positionen, komplette Pol-Analyse 

bei mehrpoligen Magnet ringen 

oder Scheiben, Riss-Erkennung, 

Bestimmen des magnetischen Mittelpunkts, 

Bestimmen der exakten 

Magnetposition in den Modulen 

usw. können mittels integrierten 

Funktionen wie Vektor-Darstellung, 

Differenz-Messungen, Fourier- 

Analysen, Magnetwinkel-Darstellung, 

1D- und 2D-Darstellungen 

von Linien, Kreisanalyse, Bänderanalyse 

schnell und einfach überprüft 

werden. Nach der Analyse 

ist z. B. eine Auswahl für „Best 

Match“ der Magnetpaare möglich. 

Gut-Schlecht-Analysen können in 

MagScope bereits automatisch 

durchgeführt und vorab gespeichert 

werden, sodass der Bediener 

per Knopfdruck den Durchlauf 

starten kann. 

Einsatzbereiche 

Die Magnetfeld-Kamera-Technologie 

von Magcam kommt überall 

dort zum Einsatz, wo Permanentmagnete 

hohe Ansprüche 

erfüllen müssen und ist sowohl 

für Entwicklungsumgebungen, 

als auch für die Wareneingangsprüfung 

und Produktion geeignet. 

Zum Kundenkreis von Magcam 

gehören führende Entwickler und 

Hersteller von Sensorsystemen, 

Automotive-Elektronik, Medizintechnik, 

Elektromotoren, Konsumentenelektronik, 

sowie Universitäten 

und Forschungsinstitute. 

Magcam NV 

info@magcam.com 

www.magcam.com 

Neue Mikroskopkamera mit optimiertem Workflow 

Bereits im Mai 2015 präsentierte 

Jenoptik das erste Modell 

Ihrer neuen Kamera-Generation, 

die PROGRES GRY- 

PHAXSUBRA. Unter dem Motto 

„explore the micro universe“ bringt 

Jenoptik eine neue Generation 

von Mikroskopkameras auf den 

Markt und baut auf der seit über 

20 Jahren erfolgreichen Prog- 

Res-Mikroskopkamera-Familie 

auf. Das erste Modell, die PRO- 

GRES GRYPHAX SUBRA, ist 

eine USB 3.0-Kamera, die sich 

insbesondere durch die intuitiv 

bedienbare Software-Oberfläche 

sowie einen optimierten 

Workflow auszeichnet. Sie ist 

auch auf die Bedürfnisse der 

Qualitätsbewertung und -kontrolle 

ausgerichtet. Neu ist die 

Live-Panorama-Funktion, bei 

der eine großflächige Probe in 

Echtzeit automatisch gescannt 

und zu einem finalen Gesamtbild 

zusammengesetzt wird ohne 

das dabei ein motorisierter Tisch 

notwendig ist. Auch die Nutzerfreundlichkeit 

des Z-Stacking- 

Tools wurde deutlich erhöht. Die 

auf den Betriebssystemen Windows, 

MAC und LINUX identische 

Oberfläche und Funktionalität 

sorgt für ein reibungsloses 

Arbeiten an allen Mikroskop-Arbeitsplätzen. 

JENOPTIK 

Optical Systems GmbH 

www.jenoptik.com 


Komponenten 

Neue Version der Q-Motion 

Rotationstische mit 30 mm 

Durchmesser 

PI miCos erweitert sein Angebot 

an Rotationstischen der Q-Motion 

Produktlinie: Der Q-632 ist nur 

32 mm breit und 10 mm flach und 

ideal für Aufbauten mit wenig Platz. 

Das Anwendungsspektrum reicht 

von Messtechnik, Mikroskopie und 

Mikromanipulation über Biotechnologie 

und Medizintechnik bis hin 

zur Automatisierung. 

Er ermöglicht eine präzise Drehung 

mit einer kleinsten Schrittweite 

von 3 µrad im positionsgeregelten 

Betrieb und einer 

Geschwindigkeit von 45°/s über 

einen Rotationsbereich von >360°. 

Das Antriebsprinzip beruht auf 

einem piezomotorischen Trägheitsantrieb. 

Dieses ermöglicht 

sehr kompakte Abmessungen 

und eine hohe Auflösung. Durch 

die Selbsthemmung im Stillstand 

benötigt der Piezomotor keinen 

Strom und erwärmt sich nicht. Er 

hält die Position stabil mit einem 

Haltemoment von 7 mNm. Neben 

dem Q-632 bietet PI miCos die 

Miniaturdrehtische Q-622 mit 

22 mm und Q-614 mit 14 mm 

Drehtellerdurchmesser. Der Q-614 

ist laut Hersteller aktuell der kleinste 

auf dem Markt verfügbaren 

Präzisionsdrehtisch und arbeitet 

im ungeregelten Betrieb. Alle 

Rotationsversteller der Q-Motion- 

Serie sind vakuumgeeignet bis 

10 -6 hPa. Auf Anfrage sind auch 

ultrahoch vakuumtaugliche Versionen 

erhältlich. 

Ansteuerung 

Die Regelung der Rotationstische 

mit Positionssensor ist 

auf schnelle Punkt-zu-Punkt- 

Bewegungen ausgelegt. Sie 

erfolgt über den Motion Controller 

E-871. Die Steuerung wird über 

eine USB- oder RS-232-Schnittstelle 

digital angesprochen und 

hat zahlreiche Parameter zur 

optionalen Optimierung des Einschwingverhaltens. 

Aufgrund ihrer 

Vernetzbarkeit lassen sich bis zu 

16 Achsen gleich zeitig über eine 

Computerschnittstelle ansteuern. 

Die schnelle Inbetriebnahme 

und Systemkonfiguration erfolgt 

über das im Lieferumfang enthaltene 

Programm PIMikroMove. Die 

Implementierung in bestehende 

Umgebungen ist über LabVIEW- 

Treiber und DLLs möglich. Für 

den ungeregelten Betrieb steht 

die Treiber elektronik E-870 zur 

Verfügung. 

Physik Instrumente (PI) 

GmbH & Co. KG 

www.pi.de 

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117

Komponenten 

Neue Lösungsansätze für die 

Präzisionsautomatisierung 

Bewegen und Positionieren mit magnetischen Direktantrieben: 

Bild 1: Voice-Coil-Aktor: Strom wird elektromechanisch in Kraft umgewandelt; Bild 2: Der magnetische 

Linearantrieb bietet hohe Scanfrequenzen und schnelles Einschwingen. (Alle Bilder: PI) 

Magnetische Direktantriebe 

bieten vor allem hinsichtlich Verschleiß 

und Dynamik Vorteile gegenüber 

klassisch motorisierten, 

spindelbasierten Lösungen. Da 

die Direktantriebe weitgehend 

auf mechanische Komponenten 

im Antriebsstrang verzichten, gibt 

es weniger Reibung und Spiel und 

damit mehr Präzision. Gleichzeitig 

sinken die Kosten und die Energieeffizienz 

steigt. Zudem sind 

sowohl Positions- als auch Kraftregelung 

möglich. In Kombination 

mit einem digitalen Controller 

lassen sich dann in vielen unterschiedlichen 

Bereichen Aufgaben 

im Automatisierungsverbund lösen, 

die schnelle, sub-mikrometergenaue 

Positionierung und geregelte 

Aktorkraft erfordern. 

Von den Eigenschaften magnetischer 

Direktantriebe lässt sich in 

zahlreichen Anwendungsgebieten 

profitieren; Beispiele reichen 

von der Halbleiterfertigung, Biotechnologie 

und Medizintechnik 

über Kippspiegel-, Dosier-, Prüfund 

Fokussieranwendungen bis 

hin zu Photonik oder Weltraumtechnik. 

Hinzu kommt, dass die 

Antriebe durch relativ große Stellwege, 

hohe Geschwindigkeiten 

und lange Lebensdauer überzeugen. 

Damit eignen sie sich für industrielle 

Anwendungen, die sieben 

Tage die Woche einen „Rundum-die-Uhr-Betrieb“ 

verlangen. 

Voice-Coil-Aktoren 

und magnetische 

Linearantriebe 

Prinzipiell lassen sich für 

magnetische Direktantriebe unterschiedliche 

Antriebstechnologien 

nutzen. Voice-Coil-Aktoren und 

magnetische Linearantriebe beispielsweise 

machen sich die Tatsache 

zunutze, dass die Kraft auf 

einen stromdurchflossenen Leiter 

in einem Magnetfeld proportional 

zur Magnetfeldstärke und 

zum Strom ist (Bild 1). Die elektrische 

Energie wird in mechanische 

Energie umgewandelt und 

erzeugt eine Kraft, die je nach 

Stromrichtung bidirektional wirken 

kann. Voice-Coil Antriebe werden 

durch hohe Dynamik, aber relativ 

geringe Haltekräfte und Stellwege 

charakterisiert. Sie kommen 

als reibungsfreie Linearantriebe 

besonders bei Scananwendungen 

mit Stellwegen bis zu einigen 

zehn Millimetern zum Einsatz 

(Bild 2). 

Eisenlose Linearmotoren entsprechen 

im Prinzip einer Aneinanderreihung 

mehrerer Voice- 

Coil-Aktoren (Bild 3); einzelne 

Spulen lassen sich nach positionsabhängigem, 

festgelegtem 

Muster ansteuern (Kommutierung). 

Dabei ist prinzipiell entweder 

die Bewegung der Spulen- 

oder der Magnetbaugruppe 

möglich, es können damit prak- 

Autoren: 

Dipl.-Ing. (FH) Franz 

Oebels, Produktbereichsleiter 

„Magnetische 

Direktantriebe“ bei 


GmbH & Co. KG und 

Ellen-Christine Reiff, 

M.A., Redaktionsbüro 

Stutensee 

Bild 3: Magnetische Linearmotoren sind im Prinzip eine Aneinanderreihung von Voice-Coil-Aktoren. 


tisch unbegrenzte Hübe erreicht 

werden. Solche Motoren werden 

sowohl für sehr hohe als auch für 

sehr geringe Vorschubgeschwindigkeiten 

eingesetzt und arbeiten 

präzise in einem Bereich von 

unter 0,1 μm/s bis zu über 5 m/s. 

In Kombination mit Luft- oder 

Magnetlagern ist eine Positionsauflösung 

bis zu wenigen Nanometern 

erreichbar. 

Kraft- und 

Positionsregelung 

Aufgrund der Stromsteuerung 

und der linearen Abhängigkeit der 

Antriebskraft zum Strom können 

magnetische Direktantriebe nicht 

nur positions- oder geschwindigkeitsgeregelt 

betrieben werden, 

sondern auch kraftgeregelt. 

Die Kraftregelung ermöglicht 

den Betrieb von magnetischen 

Antrieben und Verstellern mit 

definierter Halte- oder Vortriebskraft. 

Die Kraft- und Positionssensoren 

können gleichzeitig ausgelesen 

und die Werte verarbeitet 

werden. Dadurch ergeben sich 

neben der reinen Kraftregelung 

die Optionen einer unterlagerten 

Positions- und Geschwindigkeitsregelung. 

Eine Auto-Zero-Funktion 

legt den Haltestrom fest, bei 

dem der Antrieb im ungeregelten 

Betrieb eine Kraft von 0 N 

aufbringt, z.B. für die Kompensation 

der Gewichtskraft. 

Ein typischer Vertreter dieser 

Klasse ist der magnetische Linearversteller 

V-273 (Bild 4), der optional 

mit einem eigens entwickelten 

Kraftsensor verfügbar ist. Bei 

ihm beträgt die Kraftauflösung 

0,025 N, also umgangssprachlich 

2,5 Gramm. Mit der Ansteuerung 

über einen digitalen Motion 

Controller lassen sich so Aufgaben 

im Automatisierungsverbund 

lösen, die sowohl eine schnelle 

Positionierung im Bereich von einzelnen 

Mikrometern und darunter 

erfordern als auch eine geregelte 

Aktorkraft. Eine typische Anwendung 

hierfür ist beispielsweise die 

Funktionsprüfung von Bedienelementen 

und Sensoren. 

Da gerade im Bereich der Präzisionspositionierung 

die Anwendungen 

teilweise sehr unterschiedliche 

Anforderungen an die eingesetzten 

Antriebe und Positioniersysteme 

haben, passt Physik Instrumente 

alle Systemkomponenten 

wie Motor, Messsystem, Führungstechnologie 

oder Ansteuerung 

auf die anwendungs- oder 

kundenspezifischen Anforderungen 

an. Dadurch wird eine ähnliche 

Technologietiefe und Flexibilität 

erzielt, wie bei den piezokeramischen 

Antrieben des gleichen 

Herstellers. Zusammen 

mit den Kenntnissen über Regelungstechnik, 

Führungssysteme 

und Nanometrologie-Sensorik 

sind so auch bei den magnetischen 

Direktantrieben individuelle 

Lösungen möglich. 

Für den Anwender macht es 

dann praktisch keinen Unterschied, 

nach welchem Antriebs prinzip 

sein Positioniersystem arbeitet. 

Er kann sicher sein, dass er eine 

auf die Applikation maßgeschneiderte 

Positionierlösung erhält, einschließlich 

der notwendigen Controller 

(Bild 5a und 5b) und Sensorik, 

z. B. kapazitive, absolut 

messende Sensoren oder optische 

Encoder. 

Jenseits der Standardtechnologie 

Für die Wahl des für eine 

Positionieranwendung idealen 

Antriebskonzepts gibt es leider 

kein Patentrezept. Welche 

Antriebslösung sich am besten 

eignet, ist immer vom Zusammenspiel 

vieler Parameter abhängig, 

die die konkrete Anwendung 

vorgibt. 

Rotationsversteller beispielsweise 

nutzen als Direktantrieb 

sogenannte Torque-Motoren 

(Bild 6). Sie überzeugen vor allem 

durch ihre hohe Dynamik und 

Positionsauflösung. Sie werden 

z. B. in der Materialforschung 

für die Probenbewegung eingesetzt 

und können hinsichtlich ihrer 

Belastbarkeit frei skaliert werden. 

Sie erreichen Geschwindigkeiten 

bis 360 °/s; integrierte Encoder 

ermöglichen eine direkte Positionsmessung 

und als Option ist 

eine Luftlagerführung möglich 

(Bild 7), was z. B. in Präzisionsmaschinen 

zu einem reibungsfreien 

Betrieb sorgt. 

Speziell ausgelegt 

Bild 4: Magnetischer 

Linearantrieb mit optionaler 

Kraftregelung. 

Bild 5: Komplette 

Systemlösungen auch 

bei magnetischen 

Direktantrieben. 

Bild 6: Planarscanner 

von PI mit Luftlager und 

magnetischen 

Direktantrieben. 

Bild 7: Sechsachsiges 

Positioniersystem, das auf 

magnetischem Schweben 

basiert. 

Durch spezielle Lösungsansätze 

kann über die Standardtechnologien 

wie Voice Coil und Linearmotor 

hinaus eine weitere Optimierung 

der Lösung vor allem in 

Bezug auf Kraftdichte, Energieeffizienz 

und Baugröße erreicht werden. 

Hier setzt PI beispielsweise 

auf Resonanzantriebe mit bis zu 

60 g Beschleunigung oder Reluktanzantriebe 

für extrem kompakte 

Bauformen. Spezielle Magnetanordnungen 

(z. B. Halbach Arrays) 

können darüber hinaus auch zur 

Gewichtsreduzierung der bewegten 

Komponenten beitragen, was 

abermals optimale Dynamik und 

Wirkungsgrad ermöglicht. 

Beste dynamische Eigenschaften 

erreichen z. B. Hexapoden mit 

magnetischen PIMag Direktantrieben 

(Bild 8); hier sind Geschwindigkeiten 

von mehreren hundert 

mm/s und Beschleunigungen 

bis zu 4 g möglich. Das spezielle 

Design mit Festkörpergelenken 

verzichtet völlig auf rollende 

und reibende Elemente und ermöglicht 

dadurch eine spielfreie 

Bewegung ohne mechanisches 

Rauschen. Unerwünschte Störfrequenzen 

aus der Hexapod- 

Mechanik beeinflussen also die 

Messung nicht. Automatisierte 

Testzyklen bei der Bewegungssimulation 

mit hohen Frequenzen 

lassen sich so mit großer 

Beschleunigung und Geschwindigkeit 

realisieren. Gleichzeitig ist 

ein präzises Folgen vorgegebener 

Trajektorien möglich. 

Ein weiteres Beispiel, was sich 

mit elektromagnetischen Antrieben 

realisieren lässt, liefert der 

PIMag 6D (Bild 9). Bei diesem 

Positioniersystem schwebt der 

passive Läufer auf einem magnetischen 

Feld und wird durch dieses 

aktiv. Objekte lassen sich auf 

diese Weise mit bisher unerreichter 

Führungsgenauig keit (aktive 

Linearführung) in der Ebene 

linear bzw. rotativ bewegen. Ein 

wesentlicher Vorteil dieses Prinzips 

ist das Fehlen eines mechanischen 

Kontaktes im Antriebsstrang 

und der Führung; es gibt 

folglich keine Reibung. Weil es 

keine Reibung gibt, entsteht auch 

kein Abrieb, der den Arbeitsraum 

verunreinigen könnte. Außerdem 

sind keine Schmiermittel notwendig; 

dadurch können diese magnetisch 

geführten Systeme gut im 

Vakuum oder unter Stickstoffatmosphäre 

arbeiten. Bahnbewegungen 

sind bei einer Beschleunigung 

von bis zu 2 m/s² und einer 

Geschwindigkeit von derzeit bis 

zu 100 mm/s mit Nanometerpräzision 

realisierbar. Den magnetischen 

Direktantrieben werden sich 

so zukünftig viele weitere Einsatzbereiche 

erschließen. 


GmbH & Co. KG 

info@pi.ws 

www.pi.ws 


119

Komponenten 

Proportionalventil zur Durchflussregelung von Gasen 

Um den wachsenden Ansprüchen des 

Marktes in Bezug auf Proportionalventile 

mit hohem Durchfluss gerecht zu werden, 

hat ASCO Numatics das neue, direkt wirkende 

Proportionalventil der Serie 202 Typ 

„Preciflow-IPC“ für die Durchflussregelung 

von Gasen entwickelt. 

Besonders im Bereich der Analysen- und 

Medizintechnik ist die Nachfrage nach zuverlässigen 

und leistungsstarken Proportionalventilen 

gestiegen. Die Ventile sind vor allem 

für den Bereich Beatmungsgeräte/ Anästhesie 

und Massendurchflussregler (MFCs) 

geeignet. In diesen Bereichen werden Ventile 

mit hohen Durchfluss, großen Druckbereich 

sowie einer geringen Leistungsaufnahme 

(z. B. für den Batteriebetrieb) gefordert. Durch 

Verwendung eines Ventils mit Eingangsdruckkompensation 

(IPC = Inlet Pressure Compensated) 

kann ASCO Numatics diesen Anforderungen 

gerecht werden. 

Das Preciflow-IPC ist ein 2/2-Wegeventil mit 

der Funktion NC (stromlos geschlossen). Die 

Nennweite beträgt 3 mm und der Druckbereich 

liegt bei 0 - 7 bar bei einem maximalen 

Eingangsdruck von 10 bar. Das Ventil ist dafür 

ausgelegt eine Durchflussrate von 190 l/ min 

bei einem Eingangsdruck von 2,6 bar zu erreichen. 

Dabei liegt die maximale Leistungsaufnahme 

bei nur 2,5 Watt. 

Die medienberührten Teile bestehen aus 

Edelstahl (Gehäuse) sowie FPM (Dichtungen). 

Durch die Verwendung dieser hochwertigen 

Materialien kann das Preciflow-IPC 

den Ansprüchen verschiedenster Anwendungen 

gerecht werden. Die Verwendung der 

bewährten Flachfedertechnologie, bekannt 

aus dem Proportionalventil vom Typ „Preciflow“, 

erlaubt es mit dem Preciflow-IPC eine 

Hysterese von

Smarte Medizingeräte 

Smarte Designwahl! 

Microchip ist ein erfahrener Partner für Unternehmen, die medizinische Geräte der Klassen 

1, 2 und 3 entwickeln und fertigen. Mit einem breiten Angebot an Halbleiterbausteinen, 

Entwicklungstools und Softwarebibliotheken bietet Microchip Lösungen für: 

Sicherheit und Authentifizierung 

innovative Berührungs-, Eingabe- und Gestenerkennung 

Funkanbindung 

geringen Stromverbrauch 

IoT-/Cloud-basierte Embedded-Design-Lösungens 

Microchip vereinfacht auch die Zulassung medizintechnischer Geräte, da zuverlässige 

Lösungen mit langer Lebensdauer, höchster Qualität und umfassendem weltweiten 

Support zur Verfügung stehen. 

www.microchip.com/medical 

Der Name Microchip und das Logo sind eingetragene Marken der Microchip Technology Incorporated in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen Marken sind im Besitz der jeweiligen Eigentümer. 

© 2015 Microchip Technology Inc. Alle Rechte vorbehalten. DS00001932A. MEC2024Ger/09.15

Komponenten 

OCXOs mit sehr geringem „Noise Floor“ und gleichzeitig 

kleiner Vibrationsempfindlichkeit 

KVG hat mit selbst entwickelten, 

rausch-minimierten Oszillator-Schaltungen 

sowie phasenrausch-optimierten 

SC-Schnitt- 

Quarzen aus eigener Fertigung 

neue „Ovenized Crystal Oscillators“ 

(OCXOs) auf den Markt 

gebracht. Sie zeichnen sich - 

neben einer sehr guten Frequenzstabilität 

- durch ein außergewöhnlich 

geringes Phasenrauschen 

(Low Phase Noise = LPN) 

und zusätzlich durch eine geringe 

Empfindlichkeit gegen Vibration 

(Low G Sensitivity = LGS) aus. 

Bei höherfrequenten Quarzoszillatoren, 

die an eine Frequenzreferenz 

– wie Rubidium-Normal, 

Cäsium-Normal oder GPS gelockt 

werden, ist das Phasenrauschen 

im Offset-Frequenzbereich oberhalb 

der PLL-Loop-Bandbreite 

besonders wichtig, da bei diesen 

Offset-Frequenzen das originäre 

Phasenrauschen des gelockten 

Oszillators maßgebend ist und 

nicht das der Referenz. 

Die neuen 100-MHz-OCXOs 

vom Typ O-30-ULPN-100M haben 

einen Noise Floor von kleiner -185 

dBc/Hz ab einem Trägeroffset 

von 100 kHz. Mit -180 dBc/Hz, 

bei nur 10 kHz Offset-Frequenz, 

überzeugt der O-30-ULPN-100M 

ebenfalls und zeigt selbst trägernah 

mit bis zu -135 dBc/Hz bei 

100 Hz Offset sehr gute Werte. 

Gerade bei Oszillatoren mit 

gutem Phasenrauschen ist es sehr 

wichtig, dass sie auch eine geringe 

Empfindlichkeit von Frequenz 

und Phase gegenüber Vibration 

Technische Daten des O-30-ULPN-100M 

• Ultra-low-Phase Noise: 

-135 dBc/Hz@100 Hz, 

-185 dBc/Hz Noise Floor 

• Nominal-Frequenz: 100.000 

MHz 

• Anfängliche Frequenztoleranz: 

< ±300 ppb 

• Frequenz-Abstimmbereich: 

> ±2,5ppm 

• Frequenz-Abstimmspannung: 

0 bis +10 V 

• Modulations-Bandbreite: 

>1 kHz 

• Beriebsspannung: +5 V 

• Strombedarf: beim Aufwärmen 

950 mA, 

im eingeschwungenen 

Zustand 400 mA 

• Aufwärmzeit:

Komponenten 

Neue Mikrocontroller-Serie erhöht die Leistung auf bis zu 83 DMIPS 

Microchip stellt innerhalb seiner 

PIC32MX1/2 32-bit-Mikrocontroller-Familie 

eine neue Serie vor, die 

eine umfangreiche 256 KB Flash- 


Konfiguration und 16 KB RAM 

in kleinen Gehäusen ermöglicht. 

Diese jüngsten Ergänzungen der 

beliebten MCU-Familie machen 

Bürstenloser DC-Motor für die harte 

Arbeit im OP 

maxon motor hat einen 

starken bürstenlosen DC-Motor 

für medizinische Handgeräte 

entwickelt: den EC-4pole 30. 

Dieser Gleichstrommotor mit 

zwei Polpaaren liefert ein Nenndrehmoment 

von 106 mNm bei 

einer Leistung von 150 W. Der 

Rotor ist hermetisch abgedichtet 

und übersteht dadurch mehr 

als 1000 Sterilisationszyklen im 

Autoklaven. 

Überlastbetrieb? 

Kein Problem! 

Der EC-4pole 30 ist mit 

der speziellen eisenlosen 

maxon Wicklung ausgestattet. 

Dadurch erhält er unter 

anderem einen hohen Wirkungsgrad. 

Drehmoment und 

Stromstärke verhalten sich 

zudem linear. Der Antrieb 

kann überlastet werden. Er 

ist mit und ohne Hall Sensor 

erhältlich – optional auch 

mit einer Hohlwelle von bis zu 

4,1 Millimetern Durchmesser. 

Der DC-Motor treibt Geräte 

zum Schleifen, Bohren, Sägen 

an und funktioniert auch in 

Kochsalzlösungen. Ingenieure 

erhalten mit dem EC-4pole 30 

einen erstklassigen Antrieb für 

chirurgische Handgeräte, die 

unter harten Bedingungen in 

Operationssälen einwandfrei 

funktionieren. 

maxon motor ag 

www.maxonmotor.com 

Low-Cost-Anwendungen, die komplexe 

Algorithmen und Anwendungscodes 

benötigen, flexibler 

und sie sind mit Microchips 

umfassender Software und Werkzeugen 

für Grafik, Touch-Technologie 

und eingebettete Universalsteuerungen 

verbunden. 

Software-Entwicklungsframework 

Die neuen PIC32MX1/2-Serien 

glänzen durch eine Vielzahl von 

Leistungsmerkmalen, so zum Beispiel 

mit bis zu 50 MHz/83 DMIPS 

für schwierige Steuerungsanwendungen 

und die kapazitive Touch- 

Technologie mTouch. Zusätzliche 

Merkmale sind ein erweiterter paralleler 

8-bit-Masterport (PMP) 

für Grafik oder externen Speicher, 

ein 13-kanaliger Analog- 

Digital-Wandler (ADC) mit 10 bit 

Auflösung bei 1 Msps, Unterstützung 

von SPI und I 2 S sowie USB 

Device/Host/On-the-Go-Funktionalität 

(OTG). Microchips Software-Entwicklungsframework 

MPLAB Harmony vereinfacht 

zudem das Design, indem Lizenz, 

Weiterverkauf und Support durch 

Microchip und Middleware, Treiber, 

Bibliotheken und Echtzeitbetriebssysteme 

(RTOS) von Drittanbietern 

integriert sind. Insbesondere 

Microchips einsatzbereite 

Software-Pakete mit USB- 

Stacks, Grafik und Touch-Bibliotheken 

können die Entwicklungszeit 

für Anwendungen von eingebetteten 

Steuerungen für den 

Konsum-, Industrie- und medizintechnischen 

Bereich erheblich 

mindern. 

Gerade die Designer, die ihre 

Anwendung mit einem berührungssensitiven 

Bildschirm und 

entsprechenden Tasten und 

Schiebern ausstatten sowie auch 

über USB-Device/Host/OTG-Konnektivität 

verfügen wollen, können 

von der Funktionalität der 

PIC32MX1/2-Serie profitieren. Die 

merkmalreichen Peripheriefunktionen 

dieser MCUs sind zudem 

besonders für medizinische und 

industrielle Anwendungen geeignet, 

was die Touchscreen-Fähigkeiten 

und die eingebetteten Universalsteuerungen 

und die Konnektivität 

angeht. 

Umfang 

Die jüngste PIC32MX1/2- 

Serie wird durch Microchips 

freie Integrierte Entwicklungsumgebung 

MPLAB X (IDE) und 

der MPLAB XC32 Compiler für 

PIC32 unterstützt. Ebenfalls stehen 

der MPLAB ICD 3 In-Circuit 

Debugger (DV164035) und das 

MPLAB REAL ICE In-Circuit 

Emulationssystem (DV244005) 

zur Verfügung. Weiterhin kann 

das PIC32MX270F256D Steckmodul 

für die Explorer 16 Entwicklungsplatine 

(MA320014) 

eingesetzt werden. Die jüngsten 

MCUs PIC32MX1/2 sind ab sofort 

in 28-poligen SPDIP, SSOP 

und QFN-Gehäusen sowie in 

44-poligen TQFP, QFN- und 

VTLA-Gehäuse erhältlich. Weitere 

Informationen unter stehen 

unter www.microchip.com/PIC32- 

081115a zur Verfügung. 

Microchip GmbH 

www.microchip.com 

123

Komponenten 

Neue LED-Lichtquelle für die 


Mit der F5000 

Med präsentiert 

Photonic eine 

hochmoderne 

LED-Technologie 

für OEM-Partner, 

die sowohl in 

der medizinischen 

Endoskopie als 

auch in der Chirurgischen 

Mikroskopie, 

der In- 

Vitro-Diagnostik 

und Lichttherapie eingesetzt werden 

kann. Sie ist eine Weiterentwicklung 

der bereits erfolgreichen 

industriellen Lichtquelle F5000. 

Ihre Ansteuerungs-Hardware und 

Software wurde komplett modernisiert. 

Neu sind u.a. die intuitiven 

Bediensymbole, das Touch-Filterrad 

sowie das moderne, kontrastreiche 

OLED-Display. Auch das 

Gehäuse wurde speziell auf die 

Anforderungen der Medizintechnik 

abgestimmt. Es besticht durch 

edles Design mit Glastouch-Front 

und ist leicht desinfizierbar. 

Die Leistungsfähigkeit der 

F5000 Med ist vergleichbar mit 

einer 180 W Xenon-Lichtquelle. 

Im Gegensatz dazu garantiert 

die von Photonic entwickelte 

LED-Technologie jedoch höchste 

Effizienz und Lebensdauer sowie 

einen äußerst sparsamen Betrieb, 

da kein Lampenwechsel mehr 

notwendig ist. Das Licht ist neutral 

weiß mit einer Farbtemperatur 

von ca. 6900K. Die Kompatibilität 

mit allen gängigen Endoskop- 

Licht leitern gewährleistet optimale 

Flexibilität. Dafür sorgt 

ein Rastadapter mit Bajonettverschluss. 

Neu ist außerdem, 

dass der Lichtleiter von der Lichtquelle 

elektrisch isoliert ist und 

damit für kardiologische Anwendungen 

in Frage kommt. Aber 

auch in anderen Bereichen, wo 

eine hohe Lichtdichte und definierte 

Wellenlängen gefordert 

sind, kann die F5000 Med zum 

Einsatz kommen. Ihre Funktion 

beschränkt sich dabei nicht nur 

auf die kontinuierliche Beleuchtung. 

Künftig soll diese LED-Lichtquelle 

beispielsweise über 

eine Stroboskopfunktion für 

spezielle Anwendungen 

wie z.B. Stimmbandanalysen 

verfügen. 

Perfekt angekoppelt 

Den bis dato unerreichten 

Lichtoutput erzielt Photonic dank 

einer eigens entwickelten Technologie, 

die eine optimale Ankoppelung 

des Lichtleiters an die Lightpipe 

ermöglicht. Mit ihr wird das 

Licht nahezu vollständig in ein 

Faserbündel geringen aktiven 

Querschnitts von 5 mm eingekoppelt. 

„Herkömmliche Lösungen 

verwenden meist Optiken zur 

Fokussierung des Lichts, wodurch 

ein gaußförmiger Lichtfokus entsteht, 

der nicht restlos auf einen 

Durchmesser von 5 mm gebündelt 

werden kann. Wir hingegen 

verwenden eine étendue-optimierte 

Lightpipe, die an der von 

uns modifizierten LED direkt 

ankoppelt. Dies ermöglicht eine 

optimale Einkoppelung auf kleine 

Durchmesser von 5 mm, speziell 

für endoskopische Anwendungen“, 

erklärt DI Christoph Csekö, Leiter 

Entwicklung bei Photonic. 

Als Komplettgerät oder 

Modul 

Die F5000 Med ist sowohl als 

Komplettgerät als auch als Modul 

F5000 Med-M für den OEM-Einsatz 

verfügbar. Diese Komponente 

ist mit einer LED-Engine inklusive 

Kühlung sowie einer Steuerplatine 

ausgestattet. Die Verbindung des 

Kühlkörpers mit dem Gehäuse 

ermöglicht eine inverse Treibertechnologie. 

Für einen besonders 

geräuscharmen Betrieb sorgt die 

Wärmeableitung mittels Heat-Pipe- 

Technologie und einem großen 

Lüfter. Nennenswert ist auch der 

große Dimmbereich, der Anwendungen 

aller Helligkeitsanforderungen 

ermöglicht. 

PHOTONIC 

www.photonic.at 

Joystick, Encoder und Druckschalter in einer Einheit 

Die WDI AG hat den neuen „Joystick Encoder 

CJ25“ von Copal Eelctronics ins Programm 

aufgenommen. Der Joystick CJ25 

verbindet die Eigenschaften eines Joysticks, 

eines Encoders und eines Druckschalters 

in einer einzigen Einheit. Diese Multifunktionskomponente 

ist für die Anwendung in 

Steuereinheiten der Medizintechnik, Sendeanlagen, 

Schalttafeln, Überwachungskameras, 

Spielekonsolen etc. entwickelt worden. 

Der Durchmesser beträgt nur 25,4 mm. 

Das Bauteil hat die Abmessungen von 25,4 

x H 21,7 mm mit einer D-förmigen Welle 

und einem Durchmesser von Ø 6,35 mm. 

Die Steckverbinder-Einheit misst B x L x H 

= 4,6 x 14,5 x 16,4 mm. Es bietet ein feines 

Bedienungsgefühl mit langlebigen 500.000 

Joystick Zyklen und 1.000.000 Zyklen für 

Encoder- / Schaltfunktion. 

Der Joystick ist in vier oder acht Richtungen 

bewegbar. Der Encoder besitzt bis 

zu 20 Positionen (5 P/R). Der Schalter hat 

Bestätigungsfunktion. Das Joystick-Ausgangssignal 

ist neutral 2,5 ±0,5 V, High 

4,5 V min und Low 0,5 V max . 

Durch seinen leichtgängigen Encoder und 

das klare Tastgefühl des Drucktasters ist 

der Joystick-Encoder einfach zu bedienen. 

Zudem ist er RoHS-konform und besteht 

aus Harzmaterialien. 

WDI AG 

www.wdi.ag 


Komponenten 

Energieeffiziente Fluidhandling-Lösungen mit mediengetrennten Magnetventilen 

Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades 

beim Handling von sensiblen flüssigen 

und gasförmigen Medien sind mediengetrennte 

Magnetventile eine zentrale 

Komponente in vielen medizinund analysetechnischen 

Anwendungen. Dabei werden 

hohe Anforderungen, wie gute Sterilisierbarkeit 

und ein geringer Wärmeaustausch 

mit dem Medium, an die Ventile 

gestellt. Das neue Kuhnke mediengetrennte 

Magnetventil von Kendrion überzeugt darüber 

hinaus mit einer geringen Leistungsaufnahme 

dank seines druckausgeglichenen 

Designs. Im Hause Kendrion werden seit 

Die neue Kuhnke mediengetrennte 

Magnetventil Baureihe von Kendrion: 

kompakte Bauweise, große Nennweite 

und geringe Leistungsaufnahme. 

über fünf Jahrzehnten einbaufertige Fluidtechnik-Lösungen 

in Form von kundenspezifischen 

Komponenten bis hin zu mechatronischen 

Subsystemen entwickelt und produziert. 

Kendrion widmet sich Aufgabenstellungen 

rund um das Schalten und Dosieren 

von Flüssigkeiten und Gasen mit Hilfe von 

eigenen Ventilen, Druckreglern, mediendurchströmten 

Elektronikplatinen und mehr. 

Kendrion Kuhnke Automation GmbH 


Peltierkühlung in medizinischen Geräten 

Peltier-Element 

uwe electronic 

Bei der Peltiertechnologie handelt 

es sich um kleine Module auf 

Basis von P/N-dotierten Halbleitern, 

bei der durch Anlegen 

einer elektrischen Spannung ein 

Wärmetransport entsteht. Somit 

kann Wärme absorbiert oder 

auch Oberflächen unterhalb des 

IPL-Gerät 

Cosmetic Solution GmbH 

Gefrierpunktes gebracht werden. 

Darüber hinaus ist es mit Peltierelementen 

auch möglich zu heizen, 

wenn durch eine elektrische 

Umpolung die Richtung des Wärmetransportes 

gedreht wird. 

Aus diesen Eigenschaften 

heraus lassen sich für kleine Bauräume 

verschiedene Lösungen 

einer thermischen Anwendung 

ableiten. Im medizinischen Bereich 

finden Peltierelemente dabei sehr 

unterschiedliche Einsatzgebiete. 

Neben der Kühlung von elektronischen 

Komponenten (z.B. Laser) 

werden Peltierelemente gerne 

auch in der direkten dermatologischen 

Behandlung eingesetzt. 

Bei IPL-Geräten, die z.B. zur 

Haarentfernung oder Altersfleckenentfernung 

eingesetzt werden, 

übernimmt das Peltierelement 

die Aufgabe, die Haut während 

der Behandlung zu kühlen. 

Eine weitere Anwendung ist die 

Kryo-Funktion, bei der Fettzellen 

unterhalb der Haut auf unter 

2 °C gekühlt werden, um diese 

abzubauen. 

In der Analysetechnik werden 

Peltierelemente häufig in Thermocyclern 

oder Kryostaten eingesetzt. 

Hier wird der Vorteil ausgenutzt, 

dass man Temperaturen 

zwischen -20 °C und 100 °C mit 

einer Genauigkeit von bis 0,01 °C 

erreichen kann. 

Die uwe electronic GmbH bietet 

ein umfangreiches Portfolio 

von über 300 Peltierelementen 

an. Die Peltierelemente werden 

in unterschiedlichen Leistungsklassen 

(0,5 – 300 Watt) und 

Bauformen (3 x 3 bis 62 x 62 mm) 

angeboten. Somit kann individuell 

für jede Anforderung eine passende 

Lösung gefunden werden. 


info@uweelectronic.de 

www.uweelectronic.de 


125

Komponenten 

Neuer Kugellagerring erhöht die Lebensdauer von Geeplus 

Voice-Coil-Motoren auf über 100 Millionen Zyklen 

Speziell in Anwendungen in der 

Beatmungstechnik sind hysteresefreie 

Kraftentwicklung, Präzision, 

Zuverlässigkeit und Langlebigkeit 

entscheidende Anforderungen an 

die Ventilaktuatoren. Die englische 

Firma Geeplus gilt als Marktführer 

auf diesem Gebiet und hat mit dem 

VM38 einen neuen Voice-Coil- 

Aktuator vorgestellt, für den ein 

neuer Kugellagerring entwickelt 

wurde, mit dem die Welle praktisch 

reibungsfrei bewegt werden kann. 

Der Vertrieb für Geeplus wird von 

der Maccon Antriebskomponenten 

GmbH wahrgenommen. 

Voice-Coil-Aktuatoren oder 

auch Tauchspulenaktuatoren 

arbeiten nach dem Lorentz-Kraft- 

Prinzip und sind dadurch bidirektional 

aktiv ansteuerbar. Die 

konstante Kraftverteilung über 

dem Hub ermöglicht eine hohe 

Startkraft, die verbunden mit der 

geringen Masse der bewegten 

Spule höchste Dynamik erlaubt. 

Zudem lässt sich eine extrem 

geringe Hysterese erreichen. 

Durch diese Eigenschaften empfehlen 

sich Tauchspulenaktuatoren 

vor allem für dynamische 

und präzise Regelungsanwendungen, 

z. B. für Positionierung 

mit einem zusätzlichen Positionssensor 

oder Druck- oder Mischventile 

mit anderen Prozessgrößen 

als Feedback, z. B. als Ventilaktuator 

in Beatmungsgeräten 

oder in Anaylsegeräten. 

Neben den reinen Kenntnissen 

für die Entwicklung von Produkten 

für ihre Anwendung bietet 

unser Partner Geeplus aber 

auch das Know-How für die Entwicklung 

von Tools und Testprozeduren, 

die die Einhaltung der 

in ihrer Anwendung kritischen 

Parameter garantieren und protokollieren. 

Fazit 

Die für den neuen VM38 entwickelte 

Führung ist extrem reibungsarm 

und bietet dadurch 

beste Laufeigenschaften und 

erhöht damit gleichzeitig die 

Lebensdauer, die von Geeplus 

im gesamten Aktuator auf mehr 

als 100 Millionen Zyklen getestet 

wurde. Diese hohe Lebensdauer 

ist eine zentrale Anforderung in 

medizinischen Geräten wie z. B. 

Beatmungsgeräten. 

Compamed, 

Halle 8a, Stand D14 

Productronica, 

Halle A2, Stand 534 

SPS IPC Drives, 

Halle 3, Stand 381 

MACCON GmbH 

www.maccon.de 

Raspberry-PI-Gehäuse apRaspi 

Was einst für Bastler mit 

unendlichen Verwendungsmöglichkeiten 

entwickelt wurde, findet 

heute immer mehr Anwendung 

in der Industrie. Die neue 

Gehäuseserie apRaspi von apranorm 

bietet die Möglichkeit, Mini- 

PC-Boards chic und zweckmäßig 

zu verpacken. Ob mit den Standard-Varianten 

für Rasperry Pi 

oder für artverwandte Boards 

wie Arduiono oder Banana Pi. 

Jedes Gehäuse kann nach Kundenwunsch 

modifiziert werden. 

Raspberry Pi und Arduino 

können als kostengünstige Patienten-Monitoring-Systeme 

im Klinikbereich 

oder zu Hause eingesetzt 

werden, als Steuerung für 

Medikamentendosierung oder 

auch als kleine PCs mit Anwendersoftware, 

um Patienten bzw. 

Personal zu schulen. Dazu werden 

Standard-Raspberry-Boards 

durch zusätzliche Karten und 

Anschlüsse erweitert. Der Vorteil 

der apra-Gehäuse liegt darin, 

dass diese exakt auf solche 

Anforderungen hin kostengünstig 

und schnell maßgeschneidert 

werden können. Zudem sind 

die Kunststoffoberflächen leicht 

und einfach zu reinigen. 

Auch zusätzlich benötigte 

Anschlüsse oder Platinen und 

diverse Befestigungsmöglichkeiten 

oder Halterungen sind 

kein Problem. Ebenso sind 

Gewindebolzen und -dome 

sowie abweichende Farben 

und Bedruckungen realisierbar. 

Das Gehäuse besteht aus 

zwei Halbschalen. Die Montage 

erfolgt durch einfaches Zusammenstecken. 

apra-norm 

Elektromechanik GmbH 

www.apra.de 


Komponenten 

Breites Portfolio an medizinischen Halbzeugen 

Zapp Precision Metals GmbH ist ein globaler 

Zulieferer von medizinischen Halbzeugen 

wie z. B. Premiumdrähte, Premiumstäbe, 

Near-Net Shape Profile, Präzisionsbänder, 

Bleche, Zuschnitte und Rohre. 

Eines der Fachgebiete ist die Fertigung von 

dünnen CoCr-Stäben und -Drähten, die für 

kritische Anwendungen wie Wirbelsäulenimplantate 

und als Dentaldrähte genutzt werden. 

Hier können dünne Abmessungen bis 

2 mm Durchmesser gefertigt werden. 

Zum Portfolio an Werkstoffen gehören 

u. a. Edelstähle, Titan- und Titanlegierungen, 

Nickel- und Kobaltbasislegierungen 

sowie diverse Sonderwerkstoffe für Implantate 

und medizinische Instrumente. Neuester 

Werkstoff ist der nickelfreie Ergste 

9.9007CN, der eine sehr hohe Biokompatibilität 

aufweist. Durch seine ausgewogene 

chemische Zusammensetzung vereint er 

Eigenschaften wie exzellente Korrosionsbeständigkeit, 

hohe statische Festigkeit und 

Dauerfestigkeit sowie ein vollständig amagnetisches 

Verhalten. 

Zapp Precision Metals GmbH 

www.zapp.com 

Neue Wandlerserie mit erweitertem Betriebstemperaturbereich bis 105 °C 

• Messequipment 

• Beleuchtung 

• Industrielle und automatisierte 

Systeme 

setron GmbH 

www.setron.de 

WHEN A LIFE IS ON THE LINE 

Die neue 1 W DC/DC-Wandlerserie 

AM1DE-Z von Aimtec bietet 

einen erweiterten Betriebstemperaturbereich 

von bis zu 105 °C. 

Zudem weisen die Bausteine 

eine I/O-Isolation von maximal 

3.000 V DC sowie einen konstanten 

Kurzschlussschutz auf. Aus 

Eingangsspannungen von 5, 12 

und 15 V DC werden Ausgangsspannungen 

von 5, 12 und 15 V 

oder bei dualen Typen ±5, ±12 

oder ±15 V erzeugt. 

Bei einer Last von 100 % können 

die DC/DC-Wandler in einem 

Umgebungstemperaturbereich 

von -40 °C bis 95 °C betrieben 

werden, bei einer Last von 90 % 

erhöht sich der Maximalwert der 

Temperatur auf 105 °C. Die neue 

Serie eignet sich hervorragend für 

raue Betriebsbedingungen und 

kann in eine Vielzahl von Anwendungen 

wie z. B. digitale Schaltkreise, 

analoge Applikationen mit 

niedriger Frequenz oder Relaistreiber 

integriert werden. 

Die AM1DE-Z Serie ist im 

kompakten SIP7-Gehäuse mit 

den Abmessungen 19,50 x 6,00 

x 9,90 mm erhältlich. Mit ihrer 

I/O-Isolation von 1500 V DC oder 

3.000 V DC sind die Komponenten 

für verschiedene Industrie-, 

Telekommunikations- und Computer-Anwendungen 

geeignet. 

Dazu gehören: 

• Autobatterien 

• Plasmaschneidgeräte 

• Temperaturregelung 

• Stromversorgung 

• Sensorregelung 

• Regelungssysteme im Schienenverkehr 

• Lasersysteme 

• Medizinische Geräte 

CORE ULTIMATE FIBEROPTIC MINIMAX 

Rugged, sealed, circular connectors 

Copper and fiber 

Cable assembly solutions 

THE RELIABLE EXPERT 

www.fischerconnectors.com 

COMPAMED 

16-19 November 2015 

Hall 08B - Stand L04 


127 

Meditronic_108x151mm_b3mm_10_15.indd 1 12.10.15 13:20

Komponenten 

Energiesparende und extrem leise Clamp-Technologie 

Im Vergleich zu etablierten Lösungen, die 

normalerweise auf Solenoid-Technologien 

basieren, erzeugt der neu entwickelte Clamp 

deutlich weniger Lärm und reduziert den Strombedarf 

im offenen Zustand auf null.Die neue 

Clamp-Plattform von Sonceboz (Quetschventil) 

basiert auf einer in der Automobilbranche 

langjährig erprobten Antriebstechnologie 

und bietet höchste Zuverlässigkeit. Je nach 

Anwendung resultieren zum Teil unterschiedliche 

Bedürfnisse, so dass Anwender zwischen 

zwei Konfigurationen wählen können. 

In der medizintechnischen und der pharmazeutischen 

Industrie werden verschiedenste 

Medien über geeignete Schlauchsysteme 

transportiert oder zugeführt – von 

Therapiegeräten in direktem Kontakt zum 

Patienten, wie etwa Dialysemaschinen und 

In-vitro-Laborinstrumente, bis zu Anlagen zur 

Arzneimittelherstellung. Die hierfür verwendeten 

Klemmen oder Quetschventile quetschen 

den Schlauch, um den Durchfluss im 

Schlauchsystem gezielt zu kontrollieren. Die 

neue Clamp-Lösung von Sonceboz kennt 

jederzeit ihren aktuellen Status und benötigt 

bei gleicher Funktion und Leistung weniger 

Bauraum als bisher üblich. 

Muss eine Schließung des Schlauchs oder 

des Medienbehälters im Falle einer Stromunterbrechung 

garantiert sein, so ist die mono-stabile 

Version sicher die beste Wahl. Ausschließlich 

aufgrund seiner Mechanik schließt deren 

mono-stabiler Clamp in jedem Fall, sobald die 

Stromzufuhr unterbrochen ist, ähnlich einem 

Linearmagneten, der üblicherweise bei dieser 

Anwendung eingesetzt wird. 

Spielen hingegen Strombedarf, Batteriegröße, 

Erwärmung oder Lüfter neben der 

Zuverlässigkeit der Schließmechanik eine 

wichtige Rolle, so fällt die Wahl auf einen 

bistabilen Clamp. Auch dieser ist mit einer 

Fail-Safe-Funktion ausgestattet, selbst bei 

einem Stromverbrauch von null im offenen 

Zustand. Der Clamp klemmt den Schlauch 

mit rund 60 N. Dafür legt der Stößel während 

des Klemmvorgangs einen Weg von 

etwa 7 mm zurück. 

Sonceboz 

www.sonceboz.com 

Gleichzeitiges Verbinden und Trennen zweier Schlauchverbindungen 

CPC (Colder Products Company) 

stellt seine neuen Kupplungen 

vor: die DPC-Serie für 

intuitives und gleichzeitiges 

Verbinden und Trennen zweier 

Schlauchverbindungen mit nur 

einem Handgriff. 

Durch die Modifikation des 

bewährten Ventilmechanismus 

und Daumentastendesigns sowie 

die Integration zweier Schlauchverbindungen 

in nur einem Konnektor, 

bieten die DPC-Kupplungen 

eine schnelle und einfache 

Verbindungsoption für 

jeden thermischen Kühlkreislauf. 

Wie jeder Mehrfach-Anschluss 

von CPC stellt auch die DPC- 

Serie sicher, dass die Schläuche 

schnell und sauber miteinander 

verbunden werden können. 

Die DPC-Serie in 1/4 Zoll 

Nennweite wird aus dem Thermoplast 

POM hergestellt und ist 

mit Schlauchtüllen-Anschluss 

in Ausführungen mit und ohne 

Absperroption erhältlich. Zudem 

sind die Kupplungen kodiert, um 

unverwechselbare Verbindungen 

mit korrekter Durchflussrichtung 

zu gewährleisten. Die integrierten 

Anschlüssen ermöglichen zudem 

kürzere Montage- und Installationszeiten. 

Die DPC-Serie ist 

ideal für flüssigkeitsbasierte 

Wärmeregelsysteme, medizinische 

Therapiesysteme mit zirkulierender 

Kühlflüssigkeit oder 

andere Anwendungen mit Doppelschlauch. 

Weitere Informationen über die 

DPC-Konnektoren und ihre Vorteile 

für Fluidanwendung sowie 

weitere Informationen über die 

mehr als 10.000 Verbindungsvarianten 

stehen auf www.cpcworldwide.com 

zur Verfügung 

Compamed 

Halle 8a, Stand 8A E02 

Colder Products Company 

GmbH 

www.cpcworldwide.com 


Komponenten 

Ergonomischer Flachfußschalter für den Dauereinsatz 

in der Medizintechnik 

Die einpoligen Ein-Taster sind für Schaltleistungen 

von 24 V @ 50 mA ausgelegt 

und besonders für extensiven Gebrauch im 

Gesundheitswesen ausgelegt. Durch die Leichtgängigkeit 

der Schalter wird der bequeme und 

zuverlässige Betrieb der angeschlossenen 

Geräte merklich unterstützt. 

Die 160 x 100 mm messenden, ergonomischen 

Klappschalter werden aus extrem 

belastbarem Polystyrol hergestellt und entsprechen 

der Schutzklasse IPx7 (IPx8 auf 

Anfrage). Die Standard-Farbe ist blau/weiß. 

Auf Wunsch sind andere Farben passend 

zum Design der OEM-Geräte lieferbar. Der 

Flachfußschalter 6250 von Herga hat die 

medizinische Zulassung nach UL 60106-1 

und IEC 60601-1 für Europa. 

Compamed, Halle 08a, Stand M31 

Mit den neuen extraflachen elektrischen 

Fußschaltern vom Typ 6250 hat Herga jetzt 

eine komfortable Lösung für den Dauereinsatz 

vorgestellt. Die Taster haben etwa die 

Größe einer Postkarte und sind mit 10 mm 

Höhe extrem flach gebaut. Die Belastung von 

Wadenmuskel und Achillessehne wird spürbar 

reduziert, insbesondere bei Vielnutzern. 

Variohm Eurosensor Ltd. (Deutschland) 

www.variohm.de 


129

Komponenten 

„Off-the-Shelf“-Funkverbindung 

strafft die Produktentwicklung 

Microsemi Corporation stellt 

unter der Bezeichnung ZL70323 

sein bisher kleinstes Funkmodul 

vor. Das 5,5 x 4,5 x 1,5 mm 

große Funkmodul ist für den Einsatz 

in implantierbaren Medizingeräten, 

wie zum Beispiel Herzschrittmacher, 

Taschendefibrillatoren 

und Neurostimulatoren, 

optimiert. Gedacht ist das Funkmodul 

als Ersatz für den bisher 

verfügbaren ZL70321. Außerdem 

ergänzt es das Funkmodul 

ZL70120, das in externen Geräte- 

Controllern eingesetzt wird. Beide 

Module basieren auf Microsemis 

industrieweit führendem Ultra- 

Low-Power (ULP) Funk-Transceicer-Chip 

ZL70103, der speziell 

zur Kommunikation implantierbarer 

Geräte einen HF-Link mit 

sehr hoher Datenrate unterstützt. 

„Unsere Funkmodule erlauben 

Medizingeräteunternehmen, ihre 

finanziellen Mittel und Aktivitäten 

für Forschung und Entwicklung 

stärker als bisher auf neue Therapien 

auszurichten, die eine bessere 

Lebensqualität ermöglichen. 

Die reduzierten Abmessungen 

der Module erleichtern Unternehmen 

die Entwicklung kleinerer 

Geräte, die einen größeren Patientenkomfort 

bieten und wegen 

der kleineren chirurgischen Eingriffe 

Infektionsrisiken verringern,“ 

sagt Martin McHugh, Microsemis 

Product Line Manager für das 

neue Modul. „HF-Engineering 

ist eine hoch spezialisierte Disziplin. 

Indem wir unsere Erfahrungen 

auf diesem Gebiet nutzen, 

können Kunden die Entwicklungszeit 

bzw. die Time-to-Market 

verkürzen und Projektrisiken 

minimieren.“ 

HF-Technologie wird zunehmend 

in einer Vielzahl implantierbarer 

Medizingeräte aus 

den Bereichen Herzversorgung, 

physiologische Überwachung 

(z.B. Insulin), Schmerz-Management 

und Schönheitsbehandlung 

genutzt. Roots Analysis Business 

Research & Consulting geht davon 

aus, dass der weltweite Markt für 

Neurostimulationsgeräte bis 2017 

ein Volumen von 6,5 Mrd. Dollar 

erreicht und von 2011 bis 2017 

mit durchschnittlich 17,9 Prozent 

jährlich wächst. 

Funk-Schnittstellenlösung 

Das implantierbare Funkmodul 

ZL70323 enthält alle HF-Funktionen, 

die für den Einsatz des 

Implantat-Knotens in einem MICS 

(Medical Implantable Communications 

Service) HF-Telemetriesystem 

erforderlich sind. Der integrierte 

Antennenabstimmschaltkreis 

ermöglicht die Nutzung des 

Moduls in Verbindung mit einer 

Vielzahl implantierbarer Antennen 

(die Nenn-Antennenimpedanz 

beträgt 100+j150 Ω). Das Modul 

bietet u.a. die folgenden Blöcke: 

• ZL70103-basierter MICS-Band 

HF-Transceiver mit integriertem 

Matching-Netzwerk, Oberflächenwellenfilter 

(SAW) zur Unterdrückung 

unerwünschter Signale 

und Antennenabstimmung 

• 2,45 GHz Wake-up Receiver- 

Matching-Netzwerk 

• Integrierter 24-MHz-Referenzfrequenzquarz 

sowie 

• Entkopplungskondensatoren und 

Serienabschlusswiderstände. 

Schnell und sparsam 

Microsemis Produktfamilie 

ZL70103 ermöglicht die schnelle 

Übertragung von Patienten- 

Gesundheits- und Geräte-Leistungsdaten 

mit nur geringer 

Beanspruchung der Batterielaufzeit 

des implantierten Geräts. Das 

Funkmodul arbeitet im MICS-Band 

(402 bis 405 MHz). Mehrere Low- 

Power Wake-up Optionen einschließlich 

Nutzung einer ULP 

2,45 GHz ISM-Band (Industrial, 

Scientific and Medical) Wake-up 

Empfangsoption werden unterstützt. 

Bei der Übertragung oder 

dem Empfang von Daten nimmt 

der ZL70103 lediglich 6 mA auf. 

In einer Sleep/Sniff-Betriebsart 

(1 s Sniff-Interval) kommt er mit 

nur 290 nA aus. 

Microsemi Corporation 

www.microsemi.com 

5 W Medizin-Steckernetzteil mit CEC Level V in extrem kleiner Bauform 

Elektrosil bietet super kompakte 

Steckernetzteile mit AC- 

Wechselsteckern für den weltweiten 

Einsatz im Medizinbereich. 

Durch die einklappbaren 

US-Steckkontakte konnte eine 

Aufbauhöhe von lediglich 17 mm 

realisiert werden. Sind diese eingeklappt, 

lassen sich Wechselstecker 

ganz einfach aufschieben. 

Die Netzteile sind standardmäßig 

in schwarz oder weiß verfügbar, 

EN/UL60601 geprüft und 

ausgelegt für die Verwendung 

in Umgebungstemperaturen 

von 0 bis 50 °C. Die Effizienzklasse 

liegt bei CEC Level V, die 

MTBF bei >100.000 h. Optional 

sind die Produkte auch in kundenspezifischen 

Farben sowie 

in zwei verschiedenen Ausführungen, 

auf USB-Buchse oder 

DC-Kabel, erhältlich. 

Elektrosil GmbH 

www.elektrosil.com 


Komponenten 

High-Speed Datenkoppler nun bis 6 kV Isolation 

Die Hochgeschwindigkeits-Isoloop-Datenkoppler 

von NVE (Vertrieb: HY-LINE Power 

Components) mit 110 Mbit/s Datenrate 

sind nun auch mit 6 kV Isolation lieferbar – 

einem nach Herstellerangaben von keinem 

anderen Produkt erreichten Wert: IL715VE, 

IL716VE und IL717VE als Vier-Kanal-Isolatoren, 

IL3522VE, IL3585VE und IL3685VE 

als isolierte RS422-, RS485- und Profibus- 

Schnittstellen, IL711VE und IL721VE als Zwei- 

Kanal-Isolatoren sowie IL260VE, IL261VE 

und IL262VE als Fünf-Kanal-Isolatoren. 

Alle Datenkoppler bieten nun 6 kV rms 

Isolation nach UL1577 für eine Minute 

(Test: 7,2 kV rms / über 10 kV Spitze), 1000 

V AC Arbeitsspannung nach VDE 0884-10 

sowie über 8 mm echte Kriechstrecke nach 

IEC 60101. Während ältere Normen nur auf 

Überschläge und Spannungsdurchbrüche 

testen, müssen VDE-0884-zertifizierte Bauteile 

auch Teilentladungsprüfungen bestehen. 

Sie sind damit auch vor langfristigen Ausfällen 

durch unzureichende Isolation geschützt. 

Eine spezielle Keramik/Polymer-Isolierung 

sorgt für praktisch unendliche Lebensdauer 

der Isolation (44.000 Jahre) bei einem 

Isolationswiderstand über 100 Teraohm 

(10 14 Ω) und wenigen pF Koppelkapazität 

der Isolierschicht bei Arbeitstemperaturen 

von -40 °C bis 125 °C. Anwendungen 

finden sich beispielsweise in medizinischen 

Instrumenten, Smart-Grid-Interface-Einheiten, 

Motor-Treibern und Stromversorgungen. 

Weitere Informationen unter 

www.hy-line.de/isoloop. 



www.hy-line.de/power 

Individuelle Komponenten- und Systemlösungen 

Bei kundenspezifischen Gehäusen sind 

unterschiedliche Materialkombinationen 

möglich, beispielsweise eine 

Blechbiegelösung 

mit Aluminium- 

Druckguss. 

(Quelle: 

Polyrack) 

1/8_Inserat_4c_Layout 1 04.12.14 11:0 

Komponenten und 

Systeme für HF- und 

Mikrowellentechnik 

Die Polyrack Tech-Group präsentiert 

technologieübergreifende 

Komponenten- und Systemlösungen. 

Auf medizintechnische 

Anwendungen abgestimmt sind 

unter anderem Panel-PCs für 

HMI/MMI-Applikationen, Backplanes 

und Microcomputer-Aufbausysteme 

(MPS), integrierte 

Lösungen für Einschub- und 

Tischgehäuse sowie thermoplastische 

Spritzguss- und Blechteile. 

Die individuellen Lösungen 

zeigen die zahlreichen Möglichkeiten 

für kundenspezifische Applikationen, 

unterschiedliche Materialkombinationen 

und Oberflächenbearbeitungen. 

Auf Basis 

der Kundenanforderungen führt 

Polyrack die Produkt- und Systementwicklung 

von Komponenten 

und Baugruppen bis hin 

zur Fertigung, Assemblierung 

und Lieferung durch. Neben der 

mechanischen Fertigung (Blech-, 

Profil-, Fräsbearbeitung u.a.) stehen 

Kunden Lösungen aus Kunststoff 

sowie aus Guss (Aluminium-, 

Zink-, Magnesiumguss) zur Auswahl. 

Je nach Einsatzbereich des 

Produkts sowie Anforderungen 

des Kunden entstehen so individuelle 

Systemlösungen. 

Compamed 

Halle 08b, Stand J31 

POLYRACK 

TECH-GROUP 

www.polyrack.com 

Absorbierende Materialien 

Übertragungsstrecken 

Anschlüsse und Leitungen 

Antennen/Antennensysteme 

EMV-Messzubehör 

Frequenzquellen 

Gehäuse und Frästeile 

Komponenten 

Schalter und Verteilsysteme 

Verstärker/Verstärkersysteme 

Wir liefern Lösungen ... 

www.telemeter.info 


131

Komponenten 

Strahlenfeste Multimode-Fasern für die Computertomographie 

Strahlungsresistente Multimode-Fasern 

vom Faserkompetenzzentrum 

der Leoni Business 

Unit Fiber Optics überzeugen 

durch mechanische Stabilität 

und durchgehenden Funktionserhalt. 

Selbst bei erhöhter Strahlungsexposition 

im Computertomographen 

(CT) bleibt die Dämpfung 

der Fasern nahezu konstant. 

Leoni liefert die strahlungsfesten 

Multimode-Fasern einzeln, aber 

auch in jeder gewünschten Kabelvariante, 

zum Beispiel als Hybridkabel, 

Breakout-Version und konfektioniert. 

Hohe Datenraten sind für Glasfasern 

im Allgemeinen kein Problem, 

bei der Übertragung im CT 

kommt es jedoch durch die vorhandene 

Röntgenstrahlung zu 

unerwünschten strahlungsinduzierten 

Dämpfungserhöhungen 

(Radiation Induced Attenuation, 

kurz RIA) im Faserkern. Nach 

Beendigung der CT-Aufnahme 

erholen sich die Fasern zwar wieder, 

aber während des Vorgangs 

ist ihre Übertragungsleistung eingeschränkt. 

Strahlungsfeste 

Multimode-Fasern 

Strahlungsfeste Multimode- 

Fasern von Leonis Geschäftsbereich 

Fiber Optics in Jena zeigen 

geringere strahlungsinduzierte 

Dämpfungswerte als andere 

Multimode-Fasern. Sie zeichnen 

sich nicht nur durch hohe Bandbreite, 

einfache Handhabung und 

gute Spleissbarkeit aus, sondern 

auch durch eine äußerst kleine 

Dämpfungserhöhung bei Strahlenexposition. 

Die Fasern erfüllen die Standardspezifikationen 

der Telekommunikation 

nach IEC, und ihre 

Strahlungsfestigkeit wurde am 

Fraunhofer Institut INT in Euskirchen 

nach TIA/EIA 455-64 nachgewiesen, 

dem üblichen Messverfahren 

zur RIA-Bestimmung 

an optischen Fasern. Bei diesem 

Test wird die Dämpfungszunahme 

bei gepulster und kontinuierlicher 

Bestrahlung gemessen. 

Das Ergebnis: Bei gepulster Röntgenbestrahlung 

weisen die Leoni- 

Glasfasern nach einer Sekunde 

strahlungsinduzierte Dämpfungswerte 

um 20 dB/km bei 1310 nm, 

eine Minute nach dem Impuls eine 

induzierte Dämpfungserhöhung 

von

Rubrik Komponenten 

CONNECT - ein formschönes Gehäuse für kabelgebundene Anwendungen 

Mit dem neuen Connect präsentiert 

OKW Gehäusesysteme 

ein vielseitiges und kompaktes 

Kunststoffgehäuse für kabelgebundene 

Anwendungen. Es 

besteht aus zwei Gehäuseschalen, 

die einfach und sicher durch 

eine verdeckte Rastkante zusammengefügt 

werden. Die beiden 

Stirnseiten sind so gestaltet, dass 

sie wahlweise geschlossen sind 

oder mit Kabeltüllen ausgestattet 

werden können. Zu den Anwendungsgebieten 

gehören u.a. die 

Sicherheits- und Gebäudetechnik, 

die Computerperipherie und 

Netzwerktechnik, der Datentransfer, 

die Mess- und Regeltechnik 

sowie die Medizintechnik. 

Schönes Design trotzdem 

praktisch und robust 

Die Connect-Gehäuseschalen 

unterscheiden sich funktionsbedingt 

in der Form: die eine ist konvex, 

die andere etwas abgeflacht 

mit einem vertieften Feld zur besseren 

Aufnahme von Bedieneinheiten. 

An beiden Enden weisen 

sie identische Aussparungen für 

Abschlussteile auf. Um die 

beiden Schalen zu verbinden, 

werden sie einfach 

miteinander gerastet, 

was eine Zeitersparnis in 

der Montage bedeutet. 

Der Verzicht auf Schrauben 

wertet zum einen die 

Optik auf, zum anderen 

ist die Vorderseite des 

Gehäuses frei wählbar. 

Für die Komplettierung 

der Gehäuseschalen stehen 

wahlweise Kabeltüllen 

und/oder Stirnteile zur 

Verfügung. Durch Verwendung 

eines Stirnteils auf 

der einen Seite und einer 

Kabeltülle auf der anderen, 

kann das Gehäuse z. B. frei hängend 

angebracht werden. Es sind 

auch zwei Kabeldurchführungen 

möglich, wenn das Gehäuse als 

Schnittstelle zwischen mehreren 

Geräten eingesetzt werden soll. 

Das Kabeltüllen-Set enthält 

eine integrierte Zugentlastung, 

d. h. die Kabel werden innerhalb 

der Tülle geklemmt. Außerdem 

ist eine Halteklammer zum 

Aufhängen an Rohren und gängigen 

Rundprofilen erhältlich, die 

am Gehäuse verdeckt befestigt 

wird. Die abgeflachte Gehäuseschale 

enthält vier Befestigungsdome 

zum Anbringen von Platinen 

und Einbauteilen. 

Für die Herstellung der Gehäuse 

wird robuster, UV stabilisierter 

Kunststoff ASA+PC-FR (UL 94 

V-0) in der Farbe grauweiß (RAL 

9002) verwendet. Sie bieten die 

Schutzart IP40 und stehen in drei 

Größen zur Verfügung (L x B x H): 

76 x 54 x 22 mm, 116 x 54 x 22 

mm und 156 x 54 x 22 mm. 

Bearbeitungs- und 

Veredelungstechniken 

Um das CONNECT optimal für 

unterschiedlichste Anwendungen 

zu modifizieren, stehen Bearbeitungs- 

und Veredelungstechniken 

wie mechanische Bearbeitung 

(z. B. für zusätzliche Durchbrüche 

an den Längsseiten), Bedruckung, 

Lackierung oder eine 

EMV-Beschichtung durch das 

hausinterne Service-Center zur 

Verfügung. 

Odenwälder 

Kunststoffwerke 

Gehäusesysteme GmbH 

www.okw.com 

Ferrit-Chip-Perlen und DC/DC Converter für medizinische Applikationen 

AEM Inc (Vertrieb: Karl Kruse) hat die Verfügbarkeit 

seiner DSCC-zugelassenen Linie 

von Ferrit-Chip-Perlen bekannt gegeben, die 

besonders für Medizintechnik, Militär, Luftund 

Raumfahrt und andere kritische Anwendungen 

angepasst sind, wo Zuverlässigkeit 

eine oberste Sorge ist. Die HRB-Serie ist 

die erste und einzige Linie von Ferritperlen, 

die mit qualifizierten Materialien gefertigt 

sind und mit der DSCC Zeichnung 03024 

geprüft sind. Die DSCC Spezifizierungen 

der Zeichnung 03024 schreiben die strengen 

physischen, elektrischen und betrieblichen 

Spezifizierungen für die hohe Zuverlässigkeit 

Ferrit-Chip-Perlen vor. 

Die HRB-Serie gibt es in den Größen 0603, 

0805 und 1206 und mit Nennströmen von 

0,2 A bis 4,0 A. Sie haben einen Betriebstemperaturbereich 

von -55 ºC bis + 125 ºC, 

haben Zinn / Blei oder Gold, Ni-Barriere lotplattierte 

Terminierungen, um die Möglichkeit 

von Zinn-Whiskerbildungen zu beseitigen und 

zuverlässige Lötverbindungen sicherzustellen. 

Materialien und Prozesse sind vollständig 

rückverfolgbar und alle Teile sind mit der 

Gruppe A/B Testdaten geliefert. Gruppe C 

Inspektion als Option. 

Die ESAN Serie von Powergood bietet 

DC-DC-Converter für medizinische Anwendungen 

mit einer Ausgangsleistung von bis 

zu 15 W und I/O-Isolationsspannung von bis 

zu 6000 V DC . Die in einem nur 1,27 X 0,65 x 

0,4 Zoll großen DIP-24-Gehäuse untergebrachten 

Wandler arbeiten bei einer Umgebungstemperatur 

von -40 °C - +60 °C. 

Karl Kruse GmbH & Co KG 

www.kruse.de 


133



Mit Sicherheit gut versorgt 

Tabelle 1: IEC 60601-1 Nationale Standards einzelner Länder 

oder Regionen 

In einer kürzlich veröffentlichten 

Studie untersuchten Madalena 

Cunha und Nélio Silva von der 

Superior School of Health, Polytechnic 

Institute of Viseu in Portugal 

den Einfluß von Umgebungsgeräuschen 

im Krankenhaus auf 

das Wohlbefinden von Patienten. 

Das Ergebnis bestätigt, dass das 

subjektive Wohlbefinden durch 

den allgemeinen Krankenhauslärm 

beeinflusst wird, vor allem 

durch die Geräusche, die von 

medizinischen Geräten stammen, 

wie z. B. von Monitoren, Infusionspumpen, 

Beatmungsgeräten usw. 

Die Geräuschreduzierung in 

medizinischen Geräten ist heutzutage 

ein Muss, speziell wenn 

diese in einer nicht-klinischen 

Umgebung eingesetzt werden 

sollen. Medizingerätehersteller 

tragen dem Rechnung, indem 

sie ihre Geräte so konstruieren, 

dass Lüfter zum Beispiel nur 

noch bei extremen Betriebsbedingungen 

laufen. Für Netzteilhersteller 

bedeutet dies, dass in 

der Regel nur noch die Kontaktund 

Konvektionskühlung infrage 

kommt. Die Herausforderung für 

die Entwickler besteht darin, die 

Performance zu optimieren und 

gleichzeitig die Betriebssicherheit 

in einer solchen Umgebung im 

Auge zu behalten, wohlwissend 

dass die MTBF sich bei steigender 

Temperatur verringert! 

Darüber hinaus ist Patientensicherheit 

ein besonders wichtiger 

Aspekt, den Netzteilentwickler zu 

berücksichtigen haben. Studien 

auch ein Aspekt, den die Entwickler 

fest im Blick haben, wenn 

Sie Netzteile für medizinische 

Anwendungen und ganz speziell 

für Anwendungen im häuslichen 

Bereich entwickeln. 

Betrachtet man die weltweite 

Bevölkerungsentwicklung, so ist 

eine deutlich gestiegene Lebenserwartung, 

gleichzeitig aber auch 

eine Zunahme an chronischen 

Erkrankungen zu beobachten. 

Unter dem zusätzlichen Kostendruck 

im Gesundheitswesen werden 

medizinische Versorgungsleistungen 

zunehmend in das häusliche 

Umfeld verlagert. Die Folge 

ist eine steigende Nachfrage nach 

medizintechnischen Geräten, die 

speziell für den Gebrauch in dieser 

häuslichen Umgebung entwickelt 

sind. Für Hersteller von Netzteilen 

bedeutet dies, dass sie nicht 

nur die dafür nötigen Normen 

und Regularien erfüllen, sondern 

auch den Patientenkomfort und 

die Patientenumgebung in den 

Blick nehmen müssen. 

Autor: 

Patrick Le Fèvre, 

Director Marketing and 

Communication 

POWERBOX AB 

Typ „B“ Body kein elektrischer Kontakt mit dem Patienten 

Typ „BF“ Body Floating elektrischer Kontakt zum Patienten, aber nicht direkt zum Herzen 

Typ „CF“ Cardiac Floating elektrischer Kontakt zum Herzen des Patienten 

Tabelle 2: 2. Edition von 1988 

Die Frage scheint 

berechtigt: Was hat 

Patientenkomfort mit 

einem Netzteil zu tun? 

haben gezeigt, dass 60% der 

Hausinstallationen in Europa und 

40% der Installationen in den USA 

nicht korrekt geerdet sind. Vor diesem 

Hintergrund müssen die Entwickler 

besonders darauf achten, 

dass die Anwender von medizinischen 

Geräten im häuslichen 

Bereich vor einem elektrischen 

Schlag geschützt sind. Die elektrische 

Sicherheit bei Geräten für 

Home Healthcare Anwendungen 

ist natürlich durch Standards und 

Regularien festgelegt, aber immer 



versorgt – IEC 60601 

In puncto Sicherheit müssen 

Netzteile für die Medizintechnik 

den IEC 60601 Standard erfüllen, 

der 1977 eingeführt wurde. 

Dieser Standard wurde international 

adaptiert (siehe Tabelle 1) 

und kontinuierlich weiterentwickelt, 

um die Patientensicherheit 

und den Patientenkomfort zu 

verbessern. Detaillierte Informationen 

darüber finden sich bei den 

verschiedenen zuständigen Normungsinstituten, 

aber es ist interessant 

einen kurzen Blick auf 

die beiden Revisionen zu werfen, 

die Einfluss bei der Umsetzung 

neuer Technologien haben und 

die Entwickler berücksichtigen 

müssen, wenn sie das höchste 

Tabelle 3: IEC 60601-1, 3. Edition, Mittel zum Schutz (MOP 

= Means of Protection) Klassifizierungen für die beiden 

Kategorien Bedienpersonal (MOOP = Means of Operator 

Protection) und Patienten (MOPP = Means of Patient 

Protection) 



Bild 3: Die “One-Step-Conversion” spart rund 40% der Bauteile ein 

Maß an Sicherheit für Patienten 

und Bediener garantieren wollen. 

2. Edition 

Mit der 2. Edition wurden 

1988 drei Kategorien eingeführt 

(Tabelle 2), die bestimmte Bedingungen 

spezifizieren, unter denen 

medizinische Geräte, inklusive 

Netzteil, in der Patientenumgebung 

betrieben werden, d.h. in 

einem Radius von 1,50 m um 

den Patienten. 

Um den Schutz des Patienten 

gegen einen elektrischen Schlag 

und gegen Kriechströme zu verbessern, 

wurden mit der 3. Edition 

die Anforderungen weiter verschärft 

und die sog. Mittel zum 

Schutz (MOP = „Means Of Protection“) 

eingeführt, welche die Isolierung 

stromführender Teile gegen 

alles, was mit dem Gerät in Berührung 

kommen kann beschreibt. 

Eingeschlossen in diese 

Betrachtung sind die Luft- und 

Kriechstrecken, die Isolation und 

der Schutzleiteranschluss. Die Mittel 

zum Schutz sind in zwei Kategorien 

unterteilt, Schutz des Bedienpersonals 

(MOOP = „Means of 

Operator Protection) und Schutz 

des Patienten (MOPP = „Means of 

Patient Protection“). Diese unterscheiden 

sich jeweils durch die 

Isolationsspannung, sowie durch 

die Kriechstrecken. Beide Kategorien 

beinhalten neben der Basisauch 

eine doppelte Isolierung, bei 

der sowohl die Kriechstrecken, 

als auch die Isolationsspannung 

den doppelten Wert aufweisen. 

Dann spricht man von 2xMOOP 

und 2xMOPP (siehe Tabelle 3). 

3. Edition 

Die 3. Edition verlangt vom 

Netzteilentwickler eine Risikoanalyse 

in Übereinstimmung mit 

der ISO 14971 (Anwendung des 

Risikomanagements für Medizinprodukte), 

um sicher zu stellen, 

dass Gefahren identifiziert und 

soweit wie möglich entschärft 

werden und damit ein entsprechender 

Sicherheitslevel für das 

Endgerät garantiert werden kann. 

Ist ein medizinisches Gerät beispielsweise 

nicht für den direkten 

Kontakt mit dem Patienten vorgesehen, 

wäre normalerweise ein 

Netzteil mit 2xMOOP akzeptabel, 

trotzdem könnte das Ergebnis 

der Risikobetrachtung den 

Entwickler dazu veranlassen, die 

Kriechstrecken zu vergrößern, 

um einen höheren Sicherheitslevel 

sowohl für den Patienten als 

auch für das Bedienpersonal zu 

implementieren. 

Mit der 3. Edition der 

IEC60601-1 wurde ein neuer 

Weg eingeschlagen, der die Netzteilentwicklung 

mit der Risikobewertung 

kombiniert und gleichzeitig 

eine besonders intensive 

Kooperation mit dem Medizingerätehersteller 

erfordert, um einen 

angemessenen Grad an Sicherheit 

für Patienten und Personal 

zu garantieren. Besonders greifbar 

wird diese neue Herangehensweise 

für die Beteiligten bei 

den unterschiedlichen Netzteilformaten. 

Seit der 3. Edition werden 

externe Stecker- und Tischnetzteile 

quasi als eigenständige medizinische 

Geräte betrachtet, was 

vom Netzteilhersteller die vollständige 

Risikobewertung und Dokumentation 

nach ISO 14971 erfordert. 

Bei Einbaunetzteilen ist hingegen 

der Medizingerätehersteller 

für die Risikobewertung verantwortlich, 

wofür eine enge Abstimmung 

mit dem Netzteilhersteller 

notwendig ist. 



versorgt – IEC 60601-1-11 

Im Jahr 2010 wurde mit der 

IEC 60601-1-11 eine Ergänzungsnorm 

zur IEC 60601-1 eingeführt, 

die die Anforderungen an 

die Sicherheit und Performance 

von medizintechnischen Geräten 

und Systemen für den Einsatz im 

häuslichen Umfeld beschreibt. Da 

dieser neue Standard eine ganze 

Reihe gravierender Änderungen 

zur Vorgängerversion enthielt, 

wurde den Herstellern eine Übergangsfrist 

von drei Jahren eingeräumt, 

um diese Norm umzusetzen. 

Am 30. Juni 2013 wurde 

die IEC 60601-1-11 in den europäischen 

Märkten bindend, zum 

Ende des Jahres in den USA und 

ist nun international gültig. 

Neben vielen weiteren Änderungen 

beinhaltet die aktuelle 

Ausgabe der IEC 60601-1-11 

Änderungen in Bezug auf die 

Schutzklasse für medizinische 

Geräte, die nicht ortsfest durch 

einen anerkannten Fachmann 

installiert werden. (Anforderung 

für Produkte der Schutzklasse I). 

Laut der eingangs zitierten Studie 

und trotz signifikanter Verbesserungen 

verfügen Häuser in der 

EU und den USA nicht immer 

über zuverlässige Erdungsanschlüsse. 

Als Konsequenz 

daraus fordert die aktuelle Ausgabe 

der Norm für alle medizinischen 

Geräte, die im häuslichen 

Umfeld eingesetzt werden, 

die Schutzklasse II. 


135


Bild 4: Ein 225-W-Netzteil (Powerbox OFM 225) auf Basis der 

“One-Step-Conversion“-Technologie 

In diesem Zusammenhang definiert 

die Norm beispielsweise den 

Begriff „Nursing Home“ (Pflegeheim), 

der jedoch in verschiedenen 

Regionen unterschiedliche 

Bedeutung hat. Während 

diese in den USA beispielsweise 

dem professionellen Umfeld zugeschrieben 

werden, wo ein Netzteil 

die Schutzklasse I erfüllen muss, 

werden Alten- und Pflegeheime in 

Europa als häusliche Umgebung 

angesehen und erfordern damit 

die Schutzklasse II. Das ist insofern 

von Bedeutung, dass für den 

US-Markt entwickelte Geräte unter 

Umständen die europäischen Normen 

nicht erfüllen. 

Mit der Schutzklasse allein, ist 

aber noch nicht alles im Sinne 

einer erhöhten Sicherheit ausgeschöpft. 

So sind Netzteile nach der 

IEC 60601-1-11 gegen das Eindringen 

von Staub und Tropfwasser 

zu schützen und der Schutzgrad 

IP21 einzuhalten. Außerdem sind 

im Gegensatz zur Hauptnorm hier 

etwaige Öffnungen so klein zu 

halten, dass auch Kinder nicht an 

spannungsführende Teile gelangen 

können. Dieser Schutz muß 

durch Prüfungen mit sog. Kinder- 

Prüffinger nachgewiesen werden. 

Weiter enthält die IEC 60601- 

1-11 zusätzliche Anforderungen 

für lebenserhaltende medizinische 

Geräte im Hinblick auf 

die Netzausfallsicherheit. Ziel ist 

die Sicherstellung einer Stromversorgung, 

z. B. durch ein Batterie-Backup-System, 

um die 

wichtigsten Funktionen für eine 

bestimmte Zeit aufrecht zu erhalten, 

bzw. die Zeit zu überbrücken, 

bis alternative Methoden oder 

Geräte einsatzbereit sind. 

Bediensicherheit 

Zusätzlich zur 3. Edition der IEC 

60601-1 fordert die IEC 60601- 

1-11 die Umsetzung und Dokumentation 

von Maßnahmen für 

die Bediensicherheit von elektrischen, 

medizintechnischen 

Geräten, da diese im häuslichen 

Bereich zumeist nicht von 

geschultem Fachpersonal bedient 

werden müssen. Sicher treffen 

nicht alle dieser Anforderungen 

für die Netzteilhersteller zu, dennoch 

ist auch für sie wichtig alle 

potentiellen Auswirkungen bei der 

Risikoanalyse in Betracht zu ziehen. 

Folgende Risiken sind dabei 

zu bewerten: Änderung von Bedienelementen 

– Verwirrung bei 

Betriebsarten – Unvorhersehbare 

Bewegung – Abgabe von Substanzen 

oder Energie – Möglichkeit 

einer Unterbrechnung – Kontakt 

mit biologischen Materialien – 

Unsachgemäßer oder unsicherer 

Betrieb – Einatmen/Verschlucken 

von Partikeln oder Kleinteilen. 

Sichere Versorgung 

für Home Healthcare: 

Herausforderungen und 

Lösungen 

Topologie und Optimierung: 

Wenn Netzteilentwickler die erforderlichen 

Standards und Normen 

berücksichtigen, den Patientenkomfort 

und die Patientensicherheit 

in den Blick nehmen, sehen 

sie sich einer ganzen Reihe von 

Herausforderungen gegenüber. 

Diese können zumeist durch den 

Einsatz entsprechend vorhandener 

Technologien gelöst werden, 

dennoch bedarf es eines 

gewissen Grades an Innovation, 

um immer mehr Leistung in einem 

begrenzten Raum unterzubringen 

bei limitierten bis hin zu gar keinen 

Lüftungsmöglichkeiten. Packt 

man dazu noch den MTBF und 

die hohe EMV-Anforderungen als 

Muss-Vorgabe, wird die Herausforderung 

für den Entwickler sehr 

spannend! 

Die Auswahl der richtigen Technologie 

in einem frühen Stadium 

des Projektes erweist sich dabei 

als Schlüssel zum Erfolg. Im Fall 

von externen medizinischen Netzteilen 

spielt die Topologie eine entscheidende 

Rolle in Bezug auf 

Platzbedarf, Performance und 

Kosten. Konventionelle Topologien 

verwenden erfahrungsgemäß 

rund 200 Bauteile. Wählt 

man hier einen etwas innovativeren 

Ansatz, wie z. B. eine sog. 

„One-Step-Conversion“ in Verbindung 

mit einer passiven Power- 

Faktor-Korrektur (PFC), kann die 

Zahl der benötigten Bauteile um 

rd. 40% auf etwa 120 reduziert 

werden. Dies wirkt sich direkt 

und positiv auf den MTBF aus 

und macht das Netzteil gleichzeitig 

wesentlich kompakter. 

Reduzierung der Bauteile 

Auch wenn die Reduzierung der 

Bauteile auf eine so kleine Anzahl 

theoretisch einfach erscheint, 

erweist sich dies in der Praxis 

doch als recht kompliziert. Mit 

dem Ziel eines Wirkungsgrades 

größer 90%, einer Power-Faktor- 

Korrektur >0,90, der Erfüllung der 

IEC60601-1-11, dem Betrieb in 

einer konvektionsgekühlten Umgebung 

oder gar in einem abgedichteten 

Gehäuse und der Vorgabe 

eine Leerlaufleistung von 0,3 W 

zu erreichen, müssen Netzteilentwickler 

ausgesprochen innovativ 

und kreativ sein. 

Die Entwicklung einer „One- 

Step-Conversion“ mit einer limitierten 

Zahl an Bauelementen 

erfordert ein hohes Wissen über 

Kopplung und Transformatoren, 

um eine hohe Performance, einen 

geringen Ableitstrom und EMV- 

Werte nach IEC 60601-1-2 zu 

erreichen. Bild 4 zeigt ein Beispiel 

für ein Produkt, das diese 

Vorgaben erfüllt. 

Mechanisch auf den 

Patienten zugeschnitten 

Wie bereits zuvor in diesem 

Artikel beschrieben, ist es für Entwickler 

erforderlich, sehr eng mit 

den Endanwendern zu kooperieren, 

wenn sie Netzteile für medizinische 

Anwendungen, und speziell 

für den Home Healthcare-Bereich 

entwickeln. Dies ist nicht nur wichtig 

um das höchste Maß an elektrischer 

Sicherheit zu erreichen, 

Bild 5: Ein externes Netzteil für den Einsatz im Home Healthcare-Bereich 

(Powerbox EXM 225) im halb-linsenförmigen 

Profil bietet pfiffigen Komfort und sieht chick aus. 



sondern auch für die Benutzerfreundlichkeit 

und den Komfort. 

Beispielsweise sind konventionelle 

Gehäuse von externen Netzteilen 

für medizinische Geräte 

über 150 W den Laptop-Netzteilen 

sehr ähnlich. Schwarze, rechteckige 

Formen mit scharfen Kanten, 

die im Homecare-Bereich 

zum Beispiel für einen Rollstuhl 

zum Hindernis werden können. 

Völlig unbeachtet bleibt zumeist 

das Thema Reinigung. Konventionelle 

Netzteile sind meist schlecht 

sauber zu halten und wenn diese 

auf dem Fußboden liegen, bedeutet 

dies für die Reinigungskräfte 

z. B. extra Vorsicht und umständlicheres 

Wischen. 

Neues Gehäusekonzept 

Als Resultat einer Arbeitsgruppe 

von Entwicklern, Designern und 

Endanwendern entstand ein neues 

Gehäusekonzept, welches auf 

einem halb-linsenförmigen Profil 

beruht. Das Netzteil kann bedenkenlos 

von einem Rollstuhl oder 

einem Krankenhausbett überfahren 

werden, ohne die Räder 

zu blockieren. Außerdem ist die 

Oberfläche so beschaffen, dass 

diese leicht mit einem handelsüblichen 

Wischer oder einem Tuch 

gereinigt werden kann. Darüber 

hinaus verleiht diese ungewöhnliche 

Form dem Netzteil 

ein schickes Aussehen, was im 

privaten Umfeld sicher auch von 

Bedeutung ist. Nachdem klar war, 

dass dieses Konzept von den 

Endanwendern akzeptiert werden 

würde, war die nächste Herausforderung, 

ein 225-W-Netzteil so 

in dieses Gehäuse zu integrieren, 

dass die volle Leistung unter den 

vorhandenen Umgebungsbedingungen 

verfügbar ist. Durch das 

zuvor gewählte Konzept der „One- 

Step-Conversion“ mit der geringen 

Zahl an Bauteilen war es leicht 

möglich, dies zusammen mit Filtern 

und Überwachungsfunktionen 

so unterzubringen, dass das 

Netzteil sicher und ohne zusätzliche 

Kühlung betrieben werden 

kann (Bild 5). 

Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt 

ist die zuverlässige 

Fixierung der Ein- und Ausgangsleitungen, 

um Funktionsausfälle 

durch unbeabsichtigtes Abziehen 

oder Lösen zu verhindern. Der 

Eingangsstecker muss geschützt 

und so fixiert sein, dass er einer 

Abzugskraft von 100 Nm standhalten 

kann. Der Ausgangsstecker 

muss mechanisch verriegelt 

sein und darf nur durch einen 

bestimmten Mechanismus vom 

Anwender gelöst werden können 

(Bild 6). 

Bild 6: Ausgangsstecker mit Rastfunktion gegen 

unbeabsichtigte Unterbrechnung 

Fazit 

Wie in diesem Artikel beschrieben, 

verlangt die Entwicklung 

von Netzteilen für medizinische 

Anwendungen, insbesondere 

für den Betrieb im häuslichen 

Umfeld, ein vollständiges Verständnis 

darüber, wie das Endprodukt 

betrieben werden soll. Die 

Berücksichtigung des Endanwenders 

und in diesem speziellen Fall 

der Patientenumgebung ist dabei 

ein entscheidender Faktor. Wenn 

Sie sich eingangs gefragt haben: 

„Was hat Patientenkomfort mit 

einem Netzteil zu tun?“, hoffen 

wir Ihnen mit diesem Artikel ein 

besseres Verständnis gegeben 

zu haben für die spannenden Herausforderungen, 

denen sich Entwickler 

gegenüber sehen, wenn 

sie eine neue Generation von 

Netzteilen mit Patientenkomfort 

entwickeln. 

Quellen: 

Hospital Noise and Patients’ 

Wellbeing 

http://www.sciencedirect. 

com/science/article/pii/ 

S1877042815001470 

IEC60601-1-11 

http://www.iso.org/iso/ 

home/store/catalogue_ics/ 

catalogue_detail_ics. 

htm?csnumber=65529 

Powerbox 

www.prbx.com/ 

2 bis 10 Watt DC/DC Wandler 

mit hoher Isolation. 

Für medizinische und sicherheitskritische 

Anwendungen. 2 x MOPP 

gemäß IEC/EN 60601-1 3rd Edition. 

meditronic-journal Reliable. Available. 4/2015 Now. 

tracopower.com 137


225/350 Watt Netzteil für den ITE & Medical Bereich 

Günter Power Supplies bietet 

neu im Portfolio die Low Profile 

Serie „(M)WLP225 und (M) 

WLP350“ als Open Frame an. 

Mit Ausgangsspannungen zwischen 

12 und 58 V, Schutzklasse I 

oder II (225 W) / Schutzklasse I 

(350 W) und einer Baugröße von 

nur 4 x 2 x 1 Zoll (225 W) und 5 

x 3 x 1 Zoll (350 W) erhält der 

Anwender ein Gerät mit hervorragenden 

Eigenschaften zu einem 

sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Die Geräte arbeiten bis 

112,5 W/200 W mit Konvektionskühlung, 

225 W/350 W werden mit 

Lüfter erreicht. Die Stromversorgung 

wird vielen Anforderungen 

gerecht, wie z. B. Betriebstemperaturbereich 

von -40 °C bis +50 °C 

mit Derating bis +70 °C, Leerlaufleistung 

800.000h. Die 

neue (M)WLP225/350 Serie ist 

nach EN60601 3rd Edition und 

EN60950 2nd Edition zugelassen. 

Günter Dienstleistungen 

GmbH 

info@guenter-psu.de 

www.guenter-psu.de 

Kleine, langlebige und preiswerte Netzteile 

WLP350 

350 Watt/Med/ITE 

Abm.: 5“x 3“x 1“ 

WLP225 

225 Watt/Med/ITE 

Abm.: 4“x 2“x 1“ 

www.guenter-psu.de 

Günter Dienstleistungen GmbH · Poststr. 11 · 75305 Neuenbürg · 07082 49135-0 

Cosel (Vertrieb: Fortec) stellt 

eine neue, kompakte Baureihe 

von Netzteilen für die Tragschienenmontage 

vor. 

Die kompakte KL-Serie eignet 

sich durch ihr Preismodell 

für alle industriellen Marktsegmente, 

in denen robuste Technik 

zum attraktiven Preis gefordert 

ist. Im Gegensatz zur KH-Serie 

aus demselben Haus verzichtet 

die KL-Serie auf fast alle Zusatzfunktionen 

und konzentriert sich 

auf ihre Kernfunktion als langlebige 

Stromversorgung mit 5 Jahren 

Garantie. Status-LED sowie 

ein leicht zugängliches Trimmpotentiometer 

zur Spannungsjustage 

sind selbstverständlich 

vorhanden. 

Aufgebaut als soft-switcher 

in einer fortschrittlichen Topologie 

kann die ohnehin geringe 

Abwärme optimal abtransportiert 

werden. Die Lebensdauer 

ist auf bis zu 10 Jahre ausgelegt, 

der Wirkungsgrad liegt bei 90%. 

Mit nur 38 mm (120 W) bzw. 

50 mm (240 W) Breite helfen die 

Netzteile, wertvollen Installationsplatz 

im Schaltschrank einzusparen. 

Der Arbeitstemperaturbereich 

ist mit -20 bis +70 °C für 

die meisten Anwendungen ausreichend. 

Alle relevanten Zertifikate 

wie UL508, EN60950 und 

CE liegen vor, der Funkstörgrad 

erfüllt class B. 

FORTEC Elektronik AG 

www.fortecag.de 



30 / 60 / 80 Watt Open Frame Netzteil für den ITE & Medical Bereich 

Günter Power Supplies bietet 

neu im Portfolio die Serie „SNP- 

HF3 (30 W), SNP-HF6 (60 W), 

SNP-HF8 (80 W) (Bilder v.l.n.r.)“ 

als Open Frame an. Mit Ausgangsspannungen 

zwischen 12 

und 48 V, Schutzklasse I / II und 

einer Baugröße von nur 1,57 x 

2,76 x 0,93 Zoll (30 W), 2 x 3,17 x 

0,95 Zoll (60 W), 2 x 4 x 1,12 Zoll 

(80 W) erhält der Anwender ein 

Gerät mit hervorragenden Eigenschaften 

zu einem sehr guten 

Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Leistungsspitzen von 33,3% 

bis 62,5% der Nominalleistung 

stehen 5 Sekunden lang zur 

Verfügung. Die Geräte arbeiten 

bis 30 W, 60 W, 80 W mit Konvektionskühlung, 

40 W, 72 W, 

100 W werden mit Lüfter erreicht. 

Die Stromversorgung wird vielen 

Anforderungen gerecht, wie 

z. B. Betriebstemperaturbereich 

von -40 °C bis +50 °C mit Derating 

bis +70°C, Leerlaufleistung 


Gerätekonzepte für die Klinik von morgen 

Leinen los für Gerätewagen: Mobile Stromversorgung ermöglicht flexiblen Einsatz von medizinischem Equipment 

dank umfassender Akku-Überwachung 

Bild 1: Medizinische Gerätewagen werden im 

Krankenhausbetrieb immer beliebter, da sie einen flexiblen 

Einsatz verschiedener Anlagen an wechselnden Orten 

versprechen. In der Realität allerdings hängen sie bislang 

meist dauerhaft am Stromnetz. 

Mobilität wird für elektromedizinische 

Geräte zunehmend wichtiger: 

Zum einen müssen sich 

Ärzte in Zeiten knapper Budgets 

die Anlagen oftmals teilen, zum 

anderen wird zur Optimierung der 

Abläufe immer öfter das diagnostische 

und therapeutische Equipment 

direkt beim Patienten eingesetzt. 

Medical Carts, medizinische 

Gerätewagen mit eigenem Akku, 

könnten hier helfen, werden allerdings 

aus Angst vor einem plötzlichen 

Nachlassen der Batterieleistung 

in der Praxis meist doch 

an das Stromnetz angeschlossen. 

Der Energieexperte Powervar 

hat daher jetzt eine mobile 

Stromversorgung für solche 

Wägen auf den Markt gebracht, 

die den aktuellen Ladestand 

und die erwartete Lebensdauer 

des Akkus jederzeit auf mehreren 

Ebenen anzeigt, um so die 

Flexibilität und Betriebssicherheit 

von Medizingeräten zu erhöhen. 

Die Anlage kann je nach Bedarf 

mit verschiedenen Akku-Typen, 

darunter auch LiFePO 4 , betrieben 

werden und liefert zuverlässigen, 

transportablen Strom für 

jegliche Technik, vom Computer 

mit der elektronischen Patientenakte 

über EKG, Endoskop 

oder Ultraschall bis hin zu OP- 

Lampen und dem Patientenbett. 

Bislang enden die oft mit 

großen Ambitionen angeschafften 

Gerätewagen im alltäglichen 

Betrieb meist als ortsgebundene 

Arbeitsplätze. Grund dafür ist in 

der Regel die mangelnde Wartung 

der Akkus auf den Wagen 

und in der Folge deren geringe 

Zuverlässigkeit: Da man kaum 

Informationen zu Zustand und 

Ladezyklus der Akkus abfragen 

kann, werden die Stromspeicher 

häufig überladen oder auch noch 

jenseits ihrer Lebenszeit verwendet, 

wodurch sie an Verlässlichkeit 

einbüßen. Um plötzliche Ausfälle 

von möglicherweise vitalen 

Geräten zu vermeiden, werden 

die Carts daher dauerhaft ans 

Netz angeschlossen und verlieren 

ihren eigentlichen Nutzen. 

Umfassende Akkuanzeige 

bietet hohe Betriebssicherheit 

Der Mobile Power Manager 

(MPM) von Powervar verfügt 

dagegen über mehrere Anzeige- 



Bild 2: Der MPM von Powervar zeigt den Ladungszustand und 

die Lebensdauer seiner Akkus auf verschiedenen Ebenen an, 

um dem Nutzer Sicherheit zu geben und einem unerwarteten 

Versiegen der Stromversorgung vorzubeugen. Das schafft 

neues Vertrauen in die mobilen Arbeitsplätze. 

übersichtlich dargestellt werden, 

auf Wunsch sogar in Verbindung 

mit dem jeweiligen Standort innerhalb 

der Klinik. Diese umfassende 

Kontrolle ermöglicht es unter 

anderem, die nötigen Wartungsintervalle 

für Akku-Packs und Luftfilter 

der Strommanager zu planen, 

wodurch die Zeiten, in denen die 

medizinischen Gerätewagen nicht 

verfügbar sind oder am Netz hängen 

müssen, minimiert werden. 

Verschiedene Akkutypen 

und Leistungsgrößen je 

nach Bedarf 

Damit die mobile Stromversorgung 

in möglichst viele unterschiedliche 

Wagentypen passt, 

sind MPM und Batterie zwei 

getrennte Einheiten, was vielfältige 

Einbauvarianten eröffnet. 

Bei den Akkus kann zudem 

je nach Einsatzart des Wagens 

zwischen verschiedenen Typen 

gewählt werden: Für einen echten 

Mobil-Betrieb empfiehlt sich 

zum Beispiel ein Stromspeicher 

auf Lithium-Basis (LiFePO 4 ), der 

schnell geladen ist und viele Ladezyklen 

lang hält. Soll dagegen nur 

eine Notstromversorgung sichergestellt 

werden, reichen günstige 

Blei-Gel-Akkus aus. Welche Art 

angeschlossen ist, erkennt der 

MPM automatisch, zudem lernt 

er selbsttätig, wie lang ein Ladevorgang 

dauert, um dies in der 

Übersicht darstellen zu können. 

Auch überwacht er die Temperatur 

des Systems und schaltet 

den integrierten Lüfter nur bei 

Bedarf zu, so dass die Patienten 

möglichst wenig von Geräuschen 

gestört werden. 

Skalierbare Laufzeit 

Die Laufzeit des Systems mit 

einer Ladung ist je nach Anwendungsart 

und Batterietyp skalierbar 

und kann beispielsweise acht 

oder zwölf Stunden betragen. Um 

optionen, die den Technikern die 

Wartung und den medizinischen 

Nutzern die Anwendung erleichtern. 

So kann, falls ein PC oder 

Laptop angeschlossen ist, direkt 

in dessen Taskleiste ein kleines 

Menü mit der momentanen Aufladung 

sowie dem Zustand der Batterie 

angezeigt werden. Zusätzlich 

gibt dieses Software-Plugin 

auch eine Warnung bei nachlassender 

Leistung aus. Alternativ 

kann auch das externe Bedienerinterface 

des MPMs, das neben 

dem Ein-Aus-Schalter auch eine 

Ladungsanzeige umfasst, frei auf 

dem Wagen platziert werden, um 

so die Laufzeit der Batterie im 

Blick zu behalten. 

Für tiefergehende Informationsabfragen 

oder Einstellungen 

lässt sich zusätzlich via LAN oder 

Datenkabel eine umfassende 

Übersicht aufrufen, die vom technischen 

Personal zur Überprüfung 

und Konfiguration der Geräte 

genutzt werden kann. Darüber 

hinaus gibt es für größere Flotten 

von Carts eine FleetView-Applikation, 

in der die aktuelle Ladestatus, 

der erwartete Lebensdauer sowie 

die Ereignishistorie aller Wagen 

Bild 3: Auch ganze Wagen-Flotten lassen sich übersichtlich darstellen. Dies erlaubt eine 

effiziente und vor allem planbare Wartung der Anlagen. Lade- und Ausfallzeiten werden so 

minimiert. 


141


Bild 4: Der Strommanager lässt sich mit verschiedenen Akkutypen kombinieren, je 

nachdem welche Eigenschaften gefordert werden. Die modulare Bauweise eröffnet 

zudem verschiedene Einbauvarianten für unterschiedlichste Cart-Formen. 

und andere diagnostische und therapeutische 

Werkzeuge. Dies ist besonders für das Instrument-Sharing 

von Vorteil: Die Anlagen können 

so schnell und flexibel von unterschiedlichen 

Ärzten genutzt werden, ohne dass sie 

für den Transport umständlich runter- und vor 

Ort wieder hochgefahren werden müssten. 

Ebenso lassen sich Rechner anschließen, die 

immer häufiger für telemedizinische Anwendungen, 

zur Konsultation der Patientenakte 

oder auch zur Kommunikation mit anderen 

Experten verwendet werden. Auch Operationslampen 

oder das Patientenbett selbst können 

auf diese Weise ortsungebunden betrieben 

werden. 

Verfügbarkeit 

Die mobilen Stromversorgungssysteme 

sind ab sofort erhältlich. Sie entsprechen 

den aktuellen Normen des medizinischen 

Bereichs und sind nach EN 60601-1 sowie 

nach UL 60601-1 zertifiziert. 

den sicheren Betrieb auch empfindlichen Equipments 

zu gewährleisten, liefert der Strommanager 

hierbei eine gleichmäßige echte Sinus- 

Spannung von 230 V AC mit 50 Hz. Die Maximalleistung 

liegt derzeit je nach Modell bei 150 

oder 250 VA, weitere Modelle sind geplant. 

Damit lassen sich beispielsweise EEG, EKG 

oder andere Geräte versorgen, die zusammen 

mit dem Patienten transportiert werden 

sollen, aber auch Endoskope, Sonographen 

Ametek Powervar 

info@powervar.de 

www.powervar.com 

Kleine aber leistungsstarke Primärbatterie für aktive Implantate 

Litronik Batterietechnologie 

GmbH bietet eine neue Primärbatterie 

für Implantate mit Anforderungen 

an mittlere Pulsleistungen, 

wie z. B. Herzschrittmacher 

oder Neurostimulatoren mit 

Telemetriefunktionen, an. 

Die u-förmige LiS 2650 M 

ist klein und leichtgewichtig, 

aber leistungsstark. Mit 

Abmessungen von 25,6 x 27,3 

x 5 mm und einem Gewicht 

von nur 11 Gramm liefert sie 

eine Kapazität von 900 mAh 

bei einer Nennspannung von 

3,2 V und eine Energiedichte 

von 1010 mWh/cm 3 . Die Batterie 

basiert auf der Lithium-Mangandioxid-Technologie. 

Durch eine 

Pulsleistung von bis zu 9 mA können 

Telemetrieeinheiten direkt 

versorgt werden. Des Weiteren 

zeichnet sich die LiS 2650 M 

durch eine niedrige Selbstentladungsrate 

von


2 x 4 Zoll, 115-W-Medizinstromversorgung in Schutzklasse II 

Die MPM-S100-Serie von Magic Power 

Technology ist nach den neuesten EN, CB 

60601 3rd Edition und UL (ANSI/AAMI ES 

60601-1 + Amd1 und CSA 60601-1:2008) 

abgenommen. Damit steht diese neue Serie 

für den weltweiten Einsatz zur Verfügung. 

Die Baureihe MPM-S100 umfasst Geräte 

mit bis zu 115 W Ausgangsleistung. Diese 

Netzteile sind aufgrund ihres sehr geringen 

Deratings ideal geeignet für lüfterlose 

Anwendungen und können in einer Umgebungstemperatur 

von bis zu 70 °C zuverlässig 

arbeiten. Durch den Anschluss als 

Schutzklasse-I- und II-Gerät und den niedrigen 

Ableitstrom (BF) eignen sich die Geräte 

sowohl für Homecare-Anwendungen, als 

auch für komplexe medizinische Geräte 

mit direktem Patientenkontakt in Kliniken. 

Der Wirkungsgrad von größer 90%, sowie 

eine Standby-Leistung kleiner 0,5 W runden 

diese Geräte entsprechend ab. Für größere 

Leistungen stehen die Serien MPM-G200 

mit 200 W und die MPM-U300 Baureihe mit 

bis zu 720 W zur Verfügung. 

Magic Power Technology GmbH 

www.mgpower.de 

Lüfterlose 100- und 150-W-Medizin-Netzteile mit doppeltem Patientenschutz 

Recom stellt zwei neue Netzteile 

für medizinische Anwendungen 

vor: die RACM100- und 

RACM150-Serie. Die hocheffizienten 

Netzteile haben Leistungen 

von 100 W und 135 W ohne einen 

Lüfter zu benötigen und sind 

in einem halbgeschlossenen 

Gehäuse lieferbar. Der RACM150 

ist auch als /F-Version mit Lüfter 

lieferbar und liefert so 150 W Leistung. 

Alle Module der RACM- 

Serie sind mit zwei unabhängigen 

Schutzmaßnahmen für maximalen 

Patientenschutz ausgestattet 

(2x MOPP) – ein Muss für hohe 

Sicherheit in der Medizintechnik. 

Die Serien arbeiten mit Versorgungsspannungen 

von 85 bis 

264 V AC und liefern Ausgangspannungen 

von 12 bis 48 V DC . Die 

hoch effizienten 

Module erreichen 

einen Wirkungsgrad 

von bis zu 

92% und können 

bei Umgebungstemperaturen 

von 

-25 bis +80 °C 

eingesetzt werden. 

Sie verfügen 

über ausgezeichnete 

Regeleigenschaften. 

Schwankungen 

im gesamten 

Eingangsspannungsbereich 

werden 

auf


Kompakte, digital programmierbare Stromversorgungen 

Die digital programmierbaren kompakten Primärschaltregler 

der 400-W-Klasse sind ein intelligentes, zeitsparendes 

Prüf-, Test- oder Laborgerät und werden auch in 

Forschungseinrichtungen ihren Platz finden (Bild: Kniel). 

Oft müssen in Prüfanlagen komplexe 

Simulationen und Tests unter 

sich verändernden Rahmenbedingungen 

gefahren werden. Intelligente, 

über digitale und analoge 

Schnittstellen programmierbare 

Stromversorgungen werden hier 

zum Problemlöser. Sie arbeiten 

definierte Abläufe eigenständig 

ab und tragen dank vieler Zusatz- 

Funktionen auch in anderer Hinsicht 

dazu bei, den Gesamtaufwand 

zu minimieren. Jetzt gibt es 

die „Stromcomputer“ auch in der 

kompakten 400-W-Klasse. Kniel 

hat jetzt seine digital programmierbaren 

Stromversorgungen 

der Energy-Serie um 400-W-Ausführungen 

mit Ausgangsspannungen 

bis 120 V ergänzt. Der Anwender 

kann bei diesen Geräten nicht 

nur für Strom, Spannung und Leistung 

Soll- und Grenzwerte definieren, 

sondern auch unterschiedliche 

Sequenzen programmieren, 

die dann selbsttätig abgearbeitet 

werden. 

Die Stromversorgungen eignen 

sich dadurch als intelligentes, 

zeitsparendes Prüf-, Test- oder 

Laborgerät und werden auch in 

Forschungseinrichtungen ihren 

Platz finden. Da sie sowohl als 

Stromquelle als auch als Stromsenke 

arbeiten, sind z.B. auch 

Akkutests ein wichtiges Einsatzgebiet. 

Ein ebenfalls typischer 

Anwendungsbereich sind Bordnetzsimulationen 

im Bereich der 

Kfz-Elektronik. Hier kann die 

Stromversorgung z.B. die temperaturabhängigen 

Eigenschaften 

von Batterien simulieren, ebenso 

wie den typischen Spannungseinbruch 

bei Motorstart oder beim 

Zuschalten starker Verbraucher. 

Medizintechnische Anwendungen, 

Prüfaufbauten oder Fertigungseinrichtungen, 

bei denen 

Anlagensicherheit eine wichtige 

Rolle spielt, profitieren davon, 

dass die Stromversorgungen die 

Anforderungen nach funktionaler 

Sicherheit gemäß EN/IEC 62061 

SIL2 und EN ISO 13849-1, Performance 

Level (PL) d erfüllen. Zwei 

geprüfte und zertifizierte Enable- 

Eingänge sorgen für eine sichere 

Abschaltung im Fehlerfall. 

Komfortable 

Programmierung 

Standardmäßig sind die Stromversorgungen 

mit RS232-, USBund 

CAN-Open-Schnittstelle 

ausgestattet, über die das am 

PC erstellte Programm eingespielt 

wird. LAN-Schnittstelle und 

eine 5-V-Analog-Schnittstelle gibt 

es als Option. Falls gewünscht, 

kann man die Stromversorgungen 

auch vor Ort direkt am Gerät 

oder mit einer als Option erhältlichen 

Handbedien einheit programmieren. 

Letzteres kann in puncto 

Sicherheit Vorteile bringen, da am 

Gerät selbst dann nichts mehr versehentlich 

verstellt werden kann. 

Kniel System-Electronic 

GmbH 

info@kniel.de 

www.kniel.de 

Lüfterloses medizinisches 150-W-ATX-Netzteil MPM-815H 

Ein 150-W-ATX-Netzteil ist 

bei Magic Power Technology 

erhältlich. Die Leistung des 

MPM-815H wird passiv sogar 

bei einer Umgebungstemperatur 

von 50 °C erreicht. Durch 

das lüfterlose Design erreicht 

das Netzteil eine MTBF von größer 

130.000 h. Das Gerät kann 

an Spannungen zwischen 90 

und 264 Volt und Frequenzen 

zwischen 47 bis 63 Hz betrieben 

werden. Das MPM-815H ist 

3rd edition nach 60601 zugelassen. 

Eine aktive PFC (Power Factor 

Correction) sorgt für die Einhaltung 

der EN 61000-3-2 und 

-3. Durch den optionalen Adapter 

(900-LATX) wird das Netzteil 

u. a. auch mit einer IEC-Buchse 

und externem Ausschalter ausgestattet 

und kann direkt in nahezu 

jedes Standard PC-Gehäuse eingebaut 

werden. Wer eine kleinere 

Leistung benötigt dem stehen 

die Modelle MPM-706H sowie 

MPM-706H-A mit 80 W zur Verfügung. 

Für größere Leistungen 

bieten sich die Modelle MPM- 

A30H mit 300 W und das MPM- 

842P-F mit 450 W an. 

Magic Power 

Technology GmbH 

www.mgpower.de 



Elektronische Transformatoren für die Medizintechnik 

mit verbesserter Energieeffizienz 

Über wts // electronic 

wts // electronic mit Sitz in 

Wedemark wurde als Industrievertretung 

bereits 1992 gegründet. 

Seit der Gründung der wts // 

electronic components GmbH in 

2003 hat sich das Unternehmen 

als Distributor von passiven und 

elektromechanischen Speziallösungen 

einen Namen gemacht. 

Das familiengeführte Unternehmen 

hat in den vergangenen Jahren 

diverse Auszeichnungen erhalten. 

Zuletzt erhielt es den 2. Platz 

bei der Leserwahl zum „Distributor 

des Jahres 2014“ der Zeitschrift 

Elektronik in der Kategorie „Technische 

Kompetenz und Support“. 

wts // electronic 

components GmbH 

info@wts-electronic.de 

www.wts-electronic.de 

Der Distributor wts // electronic 

stellt die neue Serie „Switchy Electronic 

Transformers“ des Herstellers 

Tech Power für den Einsatz 

in der Medizintechnik vor. 

Dieses 5 W AC/DC-Power- 

Modul hat einen universellen Eingang 

von 85 - 265 V AC oder 120 - 

370 V DC . Die DC-Ausgangsspannungen 

betragen 5 V, 9 V, 12 V, 

15 V und 24 V. Zertifiziert sind 

die AC/DC-Power-Module nach 

IEC60950-1 und IEC60601-1. 

Die gesamte Switchy-Familie 

umfasst 2, 5, 10 und 15 W mit 

einem Ausgang, oder doppelte 

Ausgänge bei den 10 und 15 W 

AC/DC-Modulen. Weitere Ausführungen 

sind ein 4 W Drehstrom-Eingang 

mit zwei isolierten 

Ausgängen – ultrakompakte und 

platzsparende Module. Durch eine 

verbesserte Energieeffizienz ist 

der Stand-by-Energieverbrauch 

dreimal geringer als die aktuelle 

gesetzliche Forderung. 

Eine Fertigung der AC/DC- 

Power-Module ist auch nach kundenspezifischen 

Vorgaben möglich. 

Die Standardausführungen 

sind in der Regel ab Lager lieferbar. 

Die aktuellen Lagerbestände 

von wts // electronic sind 

ab sofort online verfügbar auf 

www.wts-electronic.de/lagerliste. 

Medizinische Stromversorgungen: 

Das Herz Ihrer Anwendung 

Netzgeräte für den Einsatz unter 

härtesten Bedingungen! Ob es 

darum geht, unbeschadet Stürze 

aus über einem Meter Höhe zu 

überstehen oder einen möglichst 

kleinen Ableitstrom zu gewährleisten: 

Mit FRIWO-Stromversorgungen sind 

Sie und Ihre Patienten immer auf der 

sicheren Seite. 

FRIWO Gerätebau GmbH 

Von-Liebig-Strasse 11 Tel. +49 (0) 2532/81-0 

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145


Neuer Medical Grade Contech DC/DC-Konverter 


Vertriebs GmbH baut ihren 

DC/DC-Konverter-Bereich mit der 

Contech Medical Grade High Isolation 

Serie für die Medizintechnik 

aus. Der hier vorgestellte Bereich 

betrifft DC/DC-Konverter für medizinische 

Anwendungen, für die der 

Hersteller mit sechs unterschiedlichen 

Serien präsent ist. Verfügbar 

sind Leistungen von 1 W bis 

50 W im SIP, DIP SMD und 1 x 

2-Zoll-Gehäuse. Diese Serie wird 

mit Isolationsspannungen von 

4.000 V AC bis 4.200 V AC sowie 

5.600 V DC bis 6.000 V DC gefertigt. 

Die Wandler können mit folgenden 

Eingangsspannungen 

arbeiten 5 V DC , 12 V DC , 24 V DC . 

In der Leistungsklasse 1 bis 3 W 

ist der Eingangsspannungsbereich 

mit ±10% und im Bereich 3 

bis 10 W mit 2:1 festgelegt. In der 

Leistungsklasse von 5 bis 10 W 

mit 12 V DC , 24 V DC und 48 V DC . 

Die Serie ist mit verschiedenen 

Ausgangsspannungen verfügbar: 

3,3 V DC , 5 V DC , 12 V DC , ±12 V DC , 

±15 V DC . Die maximale Gehäusetemperatur 

liegt bei 90 °C. 

Dual Outputs betragen ±12 und 

±15 V DC . Ein MTBF-Wert von über 

600 K bis 1M Stunden (typenabhängig) 

wurde nach der Mil- 

HDBK-217@25 °C Ground Benign 

ermittelt. Da die Wandler einen 

sehr geringen Ableitstrom von 

max. 2 µA haben, ist diese Serie 

gut in medizinischen Applikationen 

einsetzbar. Die Zulassung nach 

UL 60601/ UL60950 liegen vor. 

Um den Qualitäts- und Zuverlässigkeitserfordernissen 

in der 

Industrie- und Medizintechnik zu 

entsprechen, werden alle Contech 

Produkte unter strengen Qualitätsstandards 

hergestellt. Alle 

Produkte des Herstellers sind 

RoHS konform. 



www.kamaka.de 

Serie für Anwendungen in der Medizintechnik absolut qualifiziert: CPAmed60 

60 601-1-2. Mit einer hohen Packungsdichte 

und kleinen Abmessungen von 101,6 x 50,8 

x 27,94 mm ermöglichen sie dem Anwender 

effiziente, kostensparende Lösungen unterschiedlichster 

Stromversorgungsaufgaben 

im Leistungsbereich bis 60 W. Der AC-Eingang 

von 90…264 V AC deckt alle weltweit 

vorhandenen Eingangsspannungen ab. Die 

Serie CPAmed60 mit einer Ausgangsleistung 

von 40 W bis 60 W steht in den Single-Ausgangsspannungen 

von 5, 12, 15, 24 

und 48 V DC zur Verfügung. Die Ausgangsspannung 

der CPAmed60-Geräte ist kurzschluss- 

und leerlauffest und sowie mit 

einem Überspannungsschutz ausgestattet. 

Neben der 60-W-Gerätefamilie steht 

die Serie CPAmed auch mit Ausgangsleistungen 

von 20 W, 40 W, 100 W und 350 W 

zur Verfügung. 

MTM Power GmbH bietet in seinem 

umfangreichen Programm an Stromversorgungen 

AC/DC-Schaltnetzteile der Serie 

CPAmed60 für medizintechnische Applikationen 

an. Die Open-Frame-Geräte entsprechen 

den Normen EN / UL 60 950 und EN / UL 

MTM Power GmbH 

mtm-power.com 


Bedienen und Visualisieren 

4K UHD-Bildgebung im OP-Saal 

Panasonic stellt neuen medizinischen LCD-Monitor vor 

Der EJ-ML432Z liefert mit der 

neuesten 4K UHD (Ultra HD)- 

Technologie detailscharfe Bilder 

für anspruchsvolle chirurgische 

Eingriffe. Neue Behandlungsmethoden 

und Technologien müssen 

immer wieder in funktionierende 

medizinische Abläufe integriert 

werden. Die OP-Monitore 

von Panasonic Healthcare 

unterstützen den permanenten 

Fortschritt der Medizin. So sind 

erfolgreiche minimal-invasive 

Eingriffe auch auf die steigende 

Bildqualität zurückzuführen. Die 

Nachfrage nach hochauflösenden 

OP-Monitoren ist daher sehr groß. 

Neben der neuesten Entwicklung 

im Bereich der Bildtechnologie 

setzt Panasonic Healthcare 

auf seine jahrelange Erfahrung 

in der Herstellung von OP- 

Monitoren. So lässt sich auch der 

EJ-ML432Z energieeffizient einsetzen, 

feucht desinfizieren und 

dank des schlanken und leichten 

Designs überall im OP-Saal positionieren. 

Der neue LCD-Monitor 

ist ab Ende November 2015 

in 32 Zoll erhältlich. 

Präzision im Operationssaal 

durch ultrahohe Auflösung 

Das Schlagwort für die Zukunft 

des OP-Monitors lautet 4K UHD. 

Die neue Technologie verbindet 

ihre ultrahohe Auflösung mit tiefen 

Kontrasten, maximaler Helligkeit 

und einem erweiterten Farbspektrum. 

Die OP-Aufnahmen sind 

außergewöhnlich scharf, klar und 

detailgetreu auf dem Panasonic 

Im Vergleich deutlich zu erkennen: Die Panasonic 4K UHD Bildqualität überträgt selbst 

Millimeter dünne Fäden gestochen scharf. 

Display zu erkennen. Und weil 

der neue OP-Monitor die Details 

viel feiner auflösen kann, vermittelt 

er eine bislang nicht gekannte 

Tiefenwirkung. Das Resultat: Ein 

Bild, das feinste Strukturen präzise 

darstellt und das gesamte chirurgische 

Team bei seiner diffizilen 

Arbeit unterstützt. 

Breites Farbspektrum und 

exakte Farbwiedergabe 

Der EJ-ML432Z bildet eine 

Farbskala ab, die fast den 

gesamten Adobe RGB-Farbraum 

umfasst. Hierdurch können deutlich 

mehr Farben als beim Standardmonitor 

wiedergegeben werden. 

Die farbintensiven Bilder können 

auf dem Monitor aus nahezu 

jedem Winkel in gleichbleibender 

Qualität betrachtet werden. 

Neue Zoom-Funktion 

verfügbar 

Einzelne Abschnitte des gesamten 

Bildes können auf dem OP- 

Monitor vergrößert werden. Die 

neuartige Zoom-Funktion lässt 

das vergrößerte Bild in einer 

höheren Auflösung als HD (1080p) 

erscheinen. Der zu vergrößernde 

Bereich kann überall auf dem Display 

ausgewählt werden. 

IPX5 Standard zur Feuchtdesinfektion 

Der OP-Monitor von Panasonic 

Healthcare erfüllt frontseitig den 

IPX5-Standard. Die durchgehende 

Frontscheibe schützt sogar vor 

Wasserstrahlen, Staub und insbesondere 

der Kontamination 

mit Bakterien und Viren. So ist 

der OP-Monitor schnell und einfach 

zu reinigen. Die Rückseite 

wurde ohne Belüftungsöffnungen 

entwickelt und bleibt mit geringstem 

Aufwand klinisch rein. 

Einfache Installation durch 

leichte Bauweise 

Mit einer Bildschirmdiagonalen 

von 32 Zoll kann der 4K UHD 

OP-Monitor in jedem modernen 

OP-Saal nach Belieben positioniert 

werden. Die extrem leichte 

Bauweise, das schmale Gehäuse 

und das geringe Gesamtgewicht 

ermöglichen eine unkomplizierte 

Installation – so kann das Gerät 

z. B. auf vorhandene Gerätearme 

montiert werden. 

Anschlüsse und 

Schnittstellen 

Der neue 4K UHD-Monitor verfügt 

über einen Display Port 1.2 

Anschluss und vier 3G-SDI Terminals. 

Mit der Verwendung des 

Display Port 1.2 Terminals ist die 

Übertragung von 4K UHD-Inhalten 

mit nur einem Kabel möglich, 

oder wahlweise über die 3G-SDI 

(BNC) Anschlüsse. 

Qualität und Kundenservice 

Hohe Leistung mit wenig Energie 

– durch ihren geringen Stromverbrauch 

und einer überdurchschnittlichen 

Produktlanglebigkeit 

sind die Modelle höchst effizient. 

Panasonic orientiert sich an dem 

medizinischen Anspruch „auf alles 

vorbereitet zu sein“ und stellt seinen 

Kunden einen umfassenden 

Service zur Verfügung – bei 

Bedarf kümmert sich das Unternehmen 

umgehend um Reparatur 

und Austauschgeräte. 

Panasonic Biomedical Sales 

Europe B.V. 

www.panasonic-healthcare.eu 


147


Die Zukunft der resistiven Touch-Panel – 

Auslaufmodell oder ökonomisch sinnvoll? 

Bild 1: Arbeitsweise eines projektiv-kapazitiven Touch-Panel- 

Sensors. Alle verwendeten Abbildungen sind Eigentum der 

RiTdisplay Corporation, TW 

Autoren: 

Dr. Hagen Ploog 

(links), 

Michael Beu (rechts) 

Durch ihre zunehmende Verbreitung 

haben Smartphones und 

Tablet-PCs zu einer Konditionierung 

der Verbraucher auf Haptik 

und Funktionalität von kapazitiven 

Touch-Panels geführt. Die 

Bedienung von Geräten durch 

Gesten und Berührungen erhält 

daher einen immer stärkeren Einzug 

in den Alltag. 

Es liegt darum nahe, auch im 

Bereich von Industrieapplikationen 

Lösungsansätze zu diskutieren, 

bei denen kapazitive 

Touch-Panel (CPT) zum Einsatz 

kommen sollen. CTPs bieten gegenüber 

resistiven Touch-Panels 

dem Anwender einige Vorteile. So 

kann zum Beispiel durch die Verwendung 

von chemisch behandeltem 

Front-Glas eine Oberflächenhärte 

von bis zu 9H realisiert werden. 

Darüber hinaus sind kapazitive 

Touch-Panels grundsätzlich 

Multitouchfähigkeit. 

Was vielen Entscheidungsträgern 

dabei nicht klar ist, ist das 9 

von 10 Anwendungsfällen kostensensibler, 

aber ebenso effektiv mit 

resistiven Touch-Panels gelöst 

werden könn(t)en. Um zu verstehen, 

warum das so ist und wo die 

Risiken beim Einsatz eines CTPs 

liegen, muss die Funktionsweise 

der beiden Touch-Panel-Arten 

näher betrachtet werden: 

Das kapazitive 

Touch-Panel 

Die Arbeitsweise eines CTPs 

basiert auf der Messung und der 

Auswertung einer Veränderung 

eines elektrischen Feldes. Dieses 

Feld wird mit Hilfe von Wechselspannung 

auf der/den ITObeschichteten 

Seite des CTPs 

erzeugt. Durch die Annährung 

eines elektrisch leitfähigen Mediums 

(z. B. einem Finger) kommt es 

zur Veränderung des erzeugten 

elektrischen Feldes. Durch Ausbildung 

einer zusätzlichen Kapazität 

beginnen Elektronen durch 

das Feld in das leitende Medium 

zu fließen. Dieser Abfluss von 

Elektronen wird über Elektroden 

von der Auswerteeinheit gemessen 

und bewertet. 

Diese Arbeitsweise erübrigt 

jeglichen mechanischen Kraftaufwand 

zur Bedienung, birgt 

jedoch auch einige Risiken beim 

Einsatz. So können z. B. andere 

leitende Medien (Regentropfen) 

in den Einflussbereich des CTPs 

geraten und für den Aufbau einer 

Kapazität sorgen, was ebenfalls 

zu einer (ungewollten) Eingabe 

führen kann. 

Das CTP wird zumeist in räumlich 

enger Umgebung zu einem 

TFT betrieben. Die Ansteuerung 

des TFTs erfolgt mit unterschiedlichen 

Frequenzen (hortizontal 

sync, vertikal sync, dot frequency), 

die in unterschiedlichen Frequenzbändern 

abstrahlen und daher 

in der Auswerte einheit des CPT 

zu Fehlinterpretationen führen 

können. Dieses Einstrahlen von 

Fremdfeldern bezeichnet man 

als elektrisches Rauschen. Ob 

es durch elektrisches Rauschen 

zu einer (Fehl-)Eingabe kommt, 

hängt von den Filter-Parametern 

innerhalb der Auswerteeinheit ab. 

Durch sie wird die Schwelle definiert, 

ab wann ein Elektronenabfluss 

zu einer Interpretation einer 

Eingabe führt. Diese Schwelle wird 

auch als Sensitivität bezeichnet. 

An dieser Stelle kommt es 

meistens zu Schwierigkeiten beim 

Einsatz eines kapazitiven Touch- 

Panels, da die Filter-Parameter 

nicht optimal auf die Anwendung 

eingestellt sind, in der das CTP 

zum Einsatz kommt. Das hat zur 

Folge, dass die elektrischen Felder 

innerhalb der Anwendung entweder 

dauerhaft oder punktuell 

für einen Elektronenabfluss sorgen, 

der von der Auswerteeinheit 

als Eingabe interpretiert wird. 

Dadurch ist die ordnungsgemäße 

Funktionsweise des CTPs nicht 

mehr gewährleistet. 

Um in dieser Situation Abhilfe 

zu schaffen, müssen die Filter- 

Parameter innerhalb der Auswerteeinheit 

auf die spezifische Einsatzumgebung 

des CTPs angepasst 

werden. Hier sollte vor dem Einsatz 

geprüft werden, wer in der 

Lieferkette überhaupt eine Anpassung 

der Filter parameter vornehmen 

kann. 

Den ausführlichen Artikel 

lesen Sie unter http:// 

www.beam-verlag.de/ 

fachzeitschriften/meditronicjournal 

admatec GmbH 

info@admatec.de 

www.admatec.de 

Bild 2: Aufbau eines resistiven Touch-Panels 



Medizintastatur - Desinfiziert mit einem Wisch 

Tasten, deren Reinigung im Frontbereich 

je nach Design sehr aufwändig 

sein kann, ist die Front 

der X1 vollkommen eben gestaltet. 

Einzig die zur Orientierung 

sinnvollen Fühlwarzen heben 

sich dezent von der Oberfläche 

ab. Damit wird die vollständige 

Reinigung und gründliche Desinfektion 

signifikant erleichtert und 

beschleunigt. Die Möglichkeit der 

temporären Abschaltung der X1 

während der Reinigung verhindert 

dabei zuverlässig ungewollte Eingaben. 

Ein im Sprühverfahren aufgetragenes, 

sogenanntes Coating 

verbessert zudem die chemische 

und mechanische Beständigkeit 

des Geräts und gibt den Tastaturen 

eine angenehme Haptik. 

ProKeys präsentiert sein 

neues Modell X1 

Den kontinuierlich wachsenden 

Anforderungen nach hohem 

Hygieneniveau in allen Bereichen 

des Gesundheitswesens wird die 

neuartige Medizintastatur X1 aus 

dem Hause ProKeys in besonderer 

Weise gerecht. Ihre vollkommen 

ebene Bedienfront bietet 

gleichsam hohen Schreibkomfort 

und beste hygienische Verhältnisse. 

Die äußere Hülle der 

Tastatur X1 besteht aus nur zwei 

fugenfreien Formteilen aus hochwertigem 

latexfreien Silikonmaterial. 

Sie erreicht damit den Schutzgrad 

IP68, womit jede Art feuchter 

Reinigung / Desinfektion bis 

hin zum Untertauchen möglich 

wird, ohne dass Schäden am 

Gerät entstehen. 

Leichte gründliche 

Reinigung 

Anders als die bislang üblichen 

Eingabegeräte mit ausgeformten 

4,3-Zoll TFT-LCD-Display mit bis zu 1.300 cd/m 2 

Das Display ATM0430D12-M aus eigener Produktion 

von AZ Displays bietet eine Auflösung von 

480 x 272, sowie ein Kontrastverhältnis von 500:1. 

Der Anschluss erfolgt über eine 24-bit RGB- 

Schnittstelle. Das Display kann in einem Temperaturbereich 

von -20 bis 70 °C betrieben werden. 

Die Antireflexbeschichtung verbessert die 

Ablesbarkeit bei schwierigen Lichtverhältnissen. 

Das Display ist mit resistivem oder kapazitivem 

Touch lieferbar, also ideal für den Medizinbereich, 

je nachdem ob mit oder ohne Handschuh 

gearbeitet wird. Muster sind ab Lager verfügbar. 

AZ DISPLAYS GmbH 

www.azdisplays.de 

Bequemes und 

ermüdungsfreies 

Arbeiten 

Weiteres Augenmerk wurde 

auf das Erreichen hoher Ergonomie 

gelegt. Mit nur ca. 1 N Betätigungskraft, 

was nur marginal über 

dem Niveau von Bürotastaturen 

liegt, wird bequemes und ermüdungsfreies 

Arbeiten ermöglicht. 

Das bekannt gute taktile Schaltgefühl 

des Schwestermodells K1 

konnte aufrechterhalten werden. 

Trotz ebener Front ist ein angenehmer 

Klick bei Tastenbetätigung 

spürbar. Hohe Beständigkeit 

gegen die üblichen Desinfektionsmittel 

ist selbstverständlich 

sichergestellt. Der mehrlagige 

Frontaufbau sorgt hierbei 

gegenüber herkömmlichen Medizintastaturen 

für nochmals gesteigerte 

mechanische und chemische 

Belastbarkeit. 

Da diese Schalttechnologie 

ohne weitere mechanische Komponenten 

auskommt, werden bei 

Tastenbetätigung Geräusche nur 

auf sehr geringem, fürs menschliche 

Ohr kaum wahrnehmbarem 

Niveau generiert. Damit wird der 

Einsatz auch in Geräusch sensiblen 

Umgebungen möglich. 

Volles Funktionsspektrum 

Mit ihren 105 Tasten inklusive 

der üblichen 12 Funktionstasten 

deckt die X1 das volle Funktionsspektrum 

des MFII-Standardlayouts 

ab. Der Rechneranschluss 

erfolgt über das USB-Interface, 

der PS/2-Anschluss ist optional 

ebenfalls möglich. 

ProKeys e.K. 

info@prokeys.de 

www.prokeys.de 


149


Graphical User Interface wird immer 

wichtiger 

Human Machine Interfaces – hohe Kosten und lange Entwicklungszeit? 

Bild 1: Für Design und Entwicklung modularer, innovativer 

und moderner HMIs ( Human Machine Interfaces) bedarf es 

einer umfassenden Expertise und Erfahrung. 

Ein Human Machine Interface 

(HMI) ist für die Zukunft ein Muss 

- ist aber teuer und birgt ein hohes 

Entwicklungs- und Produktionsrisiko 

bei langer Entwicklungszeit 

- jedoch nur wenn kein Experte im 

HMI-Bereich im Projekt im Boot 

ist. Systeme in Medizintechnik und 

Co. müssen anwenderfreundlich, 

leicht bedienbar und hygienisch 

sein und dies mit einem ansprechenden 

und modernen Design 

unter Beachtung aller sicherheitsrelevanten 

Aspekte und Normen. 

Die Meinung, eine Touchbedienung 

ist nicht notwendig, oder 

Autorin: 

Stephanie Hartl 

Sales and Marketing 

Coordinator, 

System Industrie 

Electronic GmbH 

dürfe nicht negativ auffallen, ist 

in der Medizin-, Analyse-, Biound 

Labortechnik überholt. Die 

Touch-Bedienung von Smartphone, 

Tablet und Co. hat die Ansprüche 

der Gesellschaft an Bedienung 

und Design stark verändert und 

neue Standards gesetzt. Gefordert 

sind Bedienung durch Berührung, 

sowie Gesten- und Sprachsteuerung 

- innovativ, modern und einfach. 

„Einfach loslegen“ ist keine 

erfolgsversprechende Strategie 

für HMI-Projekte, dies könnte 

zu unattraktiv gestalteten und 

schlecht zu bedienenden HMI- 

Lösungen führen. 

In der Medizintechnik sind dies 

allerdings nicht die einzigen Herausforderungen: 

steigende 

Umweltanforderungen, gesetzliche 

Normen, Aspekte zu Sicherheit, 

Effizienz und Hygiene kommen 

hinzu. Die S.I.E GmbH unterstützt 

die Hersteller beim Bewältigen 

dieser Herausforderungen 

für das Human Machine Interface. 

Auch Software braucht 

Design 

Als zentraler Wettbewerbsvorteil 

gilt zunehmend das Design 

des Gesamtsystems und dessen 

Bedienung. Es werden immer 

höhere Ansprüche an ein attraktives 

Design gestellt, während die 

Komplexität der Prozesse steigt 

während Innovations- und Produktlebenszyklen 

kürzer werden. 

Ist von Design eines Systems 

die Rede, geht es nicht nur um 

die Hardware, die „gut aussieht“- 

auch Software benötigt Design. 

Dass Aufgaben effizient und fehlerfrei 

erledigt werden können ist 

auch Angelegenheit des Designs: 

des Graphical-User-Interface- 

Designs (GUI). Mit Bedien- und 

Nutzungskomfort, Kosteneffizienz 

und Sicherheit, kann die GUI dazu 

beitragen, Workflows zu verbessern. 

Das GUI-Design und deren 

Entwicklung beansprucht tiefgehende 

Erfahrung und Expertise. 

Dennoch wird die Software dem 

Hersteller offengelegt, sodass 

Erweiterung und Pflege jederzeit 

möglich sind. 

Entwicklung der GUI 

Bei der Entwicklung einer GUI 

gilt es vieles zu beachten. Folgende 

beispielhafte Aspekte 

bestimmen den Erfolg der GUI: 

• Welche Programmiersprache 

(z. B. Java, Qt oder Andere) 

passt zur Kundenanwendung? 

• Welche Sicherheitsanforderungen? 

• Welche Nutzeranforderungen 

müssen erfüllt werden? 

• Wie muss es gestaltet sein, 

sodass es einfach und intuitiv 

bedienbar ist, aber alle Funktionen 

erfüllt? 

• Wie muss das Rechtesystem in 

der Anwendung gestaltet sein, 

sodass die entsprechenden 

Anwenderberechtigungen zuverlässig 

greifen? 

Bild 2: Hardware und Software eines HMIs müssen 

aufeinander abgestimmt sein 



Bild 3: S.I.E HMI-Platformen: Durch das Komplettangebot 

von Design, Hardware und Software-Integration, kann 

ein individuelles Paket für jede Anforderungserhebung 

geschnürt werden. 

• Wie ist es mit der Hygiene, wie 

lässt sich das Gerät reinigen, 

desinfizieren und mit Handschuhen 

bedienen? 

• In welchen Ländern ist das Einsatzgebiet 

des Kundengeräts, 

welche Sprachen sind relevant 

und welche Auswirkungen 

und Anforderungen bringt dies 

einher? 

Dies sind nur einige Aspekte, 

welche bei der HMI-Entwicklung 

zu beachten sind. Der Spezialist 

weiß worauf es bereits in der 

Anforderungserhebung ankommt, 

und setzt deshalb auf tiefgehende 

Kommunikation mit dem Kunden 

und auf Transparenz. Wer mit der 

Gestaltung der Bedienoberfläche 

zu früh beginnt und gleich ins 

Detail geht, könnte finanzielle und 

zeitliche Überraschungen erleben. 

Grund dafür ist, dass dann im 

Laufe der Entwicklung des GUI- 

Design vieles noch x-mal einer 

Änderung bedarf. Um diese beispielhaften 

Herausforderungen zu 

meistern ist ein durchdachter Entwicklungsprozess 

und eine ausgeklügelte 

Konzeption, unter Einhaltung 

der Normen und des Risikomanagementprozesses 

das A&O. 

Der Start eines S.I.E-HMI-Projekts 

ist ein gemeinsamer Workshop. 

So sprechen im Anschluss 

alle die gleiche Sprache und ein 

erfolgsversprechendes Projekt 

kann starten. Kommunikation ist 

der Schlüssel des Erfolgs. 


Joy of Use - unter 

Einhaltung aller 

Sicherheitsaspekte 

Die sogenannte „User Experience“ 

muss für jedes GUI-Design 

individuell gestaltet werden: Es 

sollte sich an den Prozessen und 

am Corporate Design des Anbieters 

orientieren. Usefulness, Usability 

und Joy of Use - sind das 

3er-Gespann, das die User-Experience 

bestimmt. 

Neben dem Design, das für den 

Erfolg des Geräts und als Wettbewerbsvorteil 

ausschlaggebend ist, 

sind Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit 

und Ergonomie wichtige 

Kriterien bei medizintechnischen 

Systemen und Laborgeräten. Auch 

die Einhaltung der Gebrauchstauglichkeit 

nach EN 60601-1-6 und 

EN 62366, sowie die EN 62304 

zur Software werden zunehmend 

gefordert. Für jedes System 

muss der „Bestimmungsgemäße 

Gebrauch“ definiert werden. 

Abhängig von dieser Definition 

können die zu erfüllenden 

Normen dann bestimmt werden. 

HMI-Baukasten 

S.I.E kann mittels des HMI- 

Baukastens auf modulare Hardware 

und auf hochfunktionale 

Softwaremodule aus dem Baukasten 

zurückgreifen, welche perfekt 

aufeinander abgestimmt sind. 

Hierbei sind beispielsweise Fragen 

nach einem Datenaustausch 

Bild 4: Individuelle, validierte, aufeinander abgestimmte 

Hardware- und Software-Bausteine aus dem Baukasten: 

Entwicklungsrisiko- und Kosten können deutlich reduziert 

werden. 

mit Krankenhausinformationsystemen 

(KIS) gelöst: Entsprechende 

Schnittstellen sind implementiert 

und die notwendige 

Konnektivität somit gegeben. Mit 

diesen vorgetesteten Software- 

Komponenten reduziert sich 

der Verifizierungsaufwand beim 

Kunden erheblich. Die notwendigen 

Zertifizierungen liegen für 

die Module aus dem S.I.E-HMI- 

Baukasten bereits vor. Die Verwendung 

UL-gelisteter Materialien 

und die Einhaltung der FDAsowie 

CE-Regularien sind dabei 

Rahmenbedingungen, insbesondere 

für den späteren internationalen 

Einsatz der Geräte. 

Immer up-to-date 

Der HMI-Baukasten wird ständig 

um die branchenrelevanten 

Hardwaretechnologien erweitert: 

beispielsweise um verschiedene 

Technologien und Größen 

von Displays- und Touches, skalierbare 

Rechnerperformances 

oder einer Vielzahl von variierbaren 

Schnittstellen. 

Auf die Hardware abgestimmt, 

sind Betriebssystemkomponenten, 

Bootsequenzen und BIOS 

effizient konfigurierbar. Kundenanwendung 

und HMI bilden eine 

funktionale Einheit - die Lösung 

muss zu 100% passen. Der HMI- 

Spezialist bietet deshalb nicht nur 

Komponenten und Module, sondern 

kann die komplette Integration 

- mechanisch und elektrisch 

- übernehmen. 

Wettbewerbsvorteil 

durch Konzentration auf 

Kernkompetenz 

Um eine professionelle, funktions-, 

zeit- und kostengerechte 

HMI-Lösung im eigenen System 

zu integrieren, arbeiten immer 

mehr Gerätehersteller mit dem 

Spezialisten in einer partnerschaftlichen 

Kundenbeziehung zusammen. 

In einer Partnerschaft wird 

HMI zu einem Wettbewerbsvorteil. 

Der Gerätehersteller kann sich auf 

seine Kernkompetenzen konzentrieren 

und trotzdem von der neuesten 

Bedientechnologie profitieren. 

Eine kürzere Entwicklungszeit 

bis zur schnellerer Time-to-Market 

bei gleichzeitig niedrigeren Entwicklungskosten 

und minimiertem 

Risiko ist mit modernsten, modularen 

HMI-Lösungen möglich. Am 

Ende eines HMI-Projekts mit S.I.E 

steht eine moderne Technologielösung 

aus Hardware, Software, 

Betriebssystem, Performance 

und GUI, unter Einhaltung 

aller gesetzlichen, umweltspezifischen 

und unternehmensspezifischen 

Forderungen. 

S.I.E System Industrie 

Electronic GmbH 

solutions@sie.at 

www.sie.at 

151


Kapazitive Sensorfolien auswerten 

Ob Maschinenbauer, Medizin- 

oder Gebäudetechniker, wer 

langlebige und robuste Eingabesysteme 

im Arbeitsalltag braucht, 

setzt mehr und mehr auf Toucheingabe. 

Intuitiv bedienbare Toucheingabesysteme 

erobern den 

Markt – die Richard Wöhr GmbH 

setzt hier weiterhin Trends und bietet 

neben der Möglichkeit kundenspezifische 

Touchlösungen zu fertigen 

auch einen kapazitiven Standard-Controller 

an. Dieser wertet 

und gibt die Signale einer beliebig 

konfigurierbaren Sensorfolie aus. 

Wöhr bietet ergänzend zu 

dem Controller (Artikelnummer: 

WSCONCAP01) eine Standard- 

Sensorfolie mit 16 Einzeltastern 

an. Diese optional erhältliche Folie 

kann nach einem Muster auf die 

gewünschte Anzahl von 1 bis 

16 Tasten zugeschnitten werden. 

Die Folie ist frontseitig selbstklebend 

und kann somit schnell und 

einfach hinter jede isolierende Fläche 

(zum Beispiel: Glas, Acrylglas, 

Kunststoff, Holz, etc.) geklebt 

werden. Nach dem Anschließen 

ist sie sofort betriebsbereit. Ein 

weiterer Vorteil der Sensorfolie 

ist, dass die Tastenflächen transparent 

gestaltet sind, bei Bedarf 

können die Tasten dadurch hinterleuchtet 

werden. Ist dies nicht 

gewünscht kann die Sensorfläche 

alternativ nicht-transparent in Silber-Leittechnik 

gedruckt werden. 

Der im Hause Wöhr entwickelte 

und produzierte kapazitive Standard 

Controller wird über USB oder 

einen Steckkontakt mit 5 V versorgt. 

Der Controller ist kompatibel 

zu den Arduino Shields und 

Technische Daten WSCONCAP01 

Versorgungsspannung 5 V DC , 50 mA 

Eingänge 

16 kapazitive Eingänge (für 16 Einzeltaster 

oder 1 Slider + 12 Tasten oder 1 Wheel 

und 10 Tasten) 

Ausgänge 

16 Open-Collector-Ausgänge m. Pullups, 

1 Interrupt-Ausgang (OC) 

Abmessungen 

68,5 x 53,5 mm 

Betriebstemperatur 0 °C bis +60 °C 

Lagertemperatur -10 °C bis +75 °C 

verfügt über eine USB-Schnittstelle 

mit HID-Protokoll. Er hat 

16 Eingänge für Sensorfelder und 

16 digitale Ausgänge als Feedback 

für die jeweiligen Tasten. 

Zusätzlich verfügt er über einen 

Ausgang, der bei jedem Tastendruck 

gesetzt wird. Dieser kann 

als Interrupt beispielsweise für 

ein haptisches oder akustisches 

Feedback, genutzt werden. Das 

System ist modular aufgebaut, so 

dass Erweiterungen wie zum Beispiel 

eine Relaisplatine problemlos 

aufgesteckt werden können. Es 

ist möglich bis zu 16 Einzeltaster, 

einen 4-Kanal Slider, 12 Tasten 

oder 1 Wheel und 10 Tasten auszuwerten 

beziehungsweise anzuschließen. 

Mögliche Anwendungen 

• als Ersatz für mechanische 

Taster/ Schalter 

• in hygienisch anspruchsvollen 

Umgebungen (z.B. Medizin, 

Lebensmittelindustrie, …) 

• in vandalismus-gefährdeten 

Bereichen 

Vorteile 

• Bedienung durch leichte Berührung 

ohne Druck möglich z.B. 

durch Druck auf Glas 

• keine beweglichen Teile, kein 

mechanischer Verschleiß 

• geschlossene Front, einfach 

zu reinigen 

• resistent gegen Chemikalien, 

Verunreinigungen, Vandalismus 

Weitere Informationen unter 

www.touchscreen-solutions.de 

Richard Wöhr GmbH 

www.woehrgmbh.de 

Industrielle Full-HD-Panels mit einer 47 cm großen Diagonale 

MSC Technologies hat drei Industrie- 

Panels in ihr Produktportfolio aufgenommen, 

die sich durch ihre Full HD-Auflösung (1920 

x 1080 Pixel) bei einer Bildschirmdiagonale 

von 47 cm (18,5 Zoll) und einem Seitenverhältnis 

von 16:9 auszeichnen. 

Bislang waren in diesem Formfaktor nur 

Displays mit HD-Auflösung erhältlich. Weitere 

wichtige Merkmale sind ein ultraweiter 

Betrachtungswinkel, eine ausgezeichnete 

Lesbarkeit aufgrund eines hohen Kontrasts 

und einer guten Farbwiedergabe. Alle Displays 

arbeiten in einem weiten Temperaturbereich 

von -20 bis +70 °C und sind deshalb 

besonders für Anwendungen in der 

Industrie und der Medizintechnik geeignet. 

Das Full HD Panel LQ185M3Lxxx_LD 

von Sharp verfügt über eine Luminanz von 

400 cd/m² (typ.), das Kontrastverhältnis 

wird mit 1500:1 angegeben. Der Betrachtungswinkel 

beträgt 85/85/85/85 Grad. Das 

Modell G185HAN01.0 von AUO bietet eine 

Helligkeit von 350 cd/m² (typ.) und einen 

Kontrast von 1000:1 (typ.). Der Betrachtungswinkel 

ist mit 89/89/89/89 Grad etwas 

größer als beim Sharp Panel. Das Panel 

NL192108AC21-01D von NLT hat eine Luminanz 

von 400 cd/m² (typ.) und ein Kontrastverhältnis 

von 700:1 (typ.). Der Betrachtungswinkel 

liegt bei 88/88/88/88 Grad. 

MSC Technologies GmbH 

www.msc-technologies.eu 


Präzise Navigationshilfe für den 

Einsatz in der Medizintechnik 


Framos präsentiert hochgenaues Optisches Tracking System für 3D-Medizintechnik auf der MEDICA 2015 

Framos Imaging Systems hat 

ein echtzeitfähiges Optisches 

Tracking-System (OTS) entwickelt, 

welches präzise Informationen 

über die Positionierung 

von Objekten im dreidimensionalen 

Raum liefert und 

neue Standards in Genauigkeit, 

Messstabilität und Handhabung 

setzt. 

Auf MEDICA stellt Framos das 

OTS für medizinische Anwendungen 

vor und präsentiert die 

Technologie auf dem Medical 

Health IT Forum im Detail. 

Bildgebende Verfahren sind aus 

dem medizinischen Alltag und speziell 

aus der Diagnostik nicht mehr 

wegzudenken. Doch viele der etablierten 

Verfahren (z.B. konventionelles 

Ultraschall) benötigen weiterhin 

ein hohes Maß an Erfahrung 

des behandelnden Arztes 

und dessen Interpretation der 

angezeigten Daten. Durch präzise 

Navigationshilfe beim Einsatz 

medizinischer Instrumente im 

Operationssaal oder durch Datenfusion 

aus verschiedenen bildgebenden 

Verfahren kann der Diagnostikalltag 

der Ärzte einfacher 

und zuverlässiger gestaltet werden. 

Ermöglicht wird dies durch 

die von Framos entwickelte OTS- 

Technologie. 

Das Entwicklungsteam um 

Dr. Simon Che’Rose stellt Medizintechnikunternehmen 

damit 

eine Technologie zur Verfügung, 

mit der beliebige Operationswerkzeuge 

und Diagnosesensoren 

hochgenau verfolgt werden 

können, wobei der behandelnde 

Arzt die bereits gewohnte Handhabung 

beibehalten kann, jedoch 

gleichzeitig wesentlich umfangreichere 

Diagnosedaten erhält. 

Die OTS-Technologie kann in 

verschiedensten medizintechnischen 

Fragestellungen eingesetzt 

werden: z.B. dreidimensionale 

Aufnahmen mit konventionellem 

2D-Ultraschall, Sensor- 

Fusion oder Navigation im Operationssaal. 

Grundsätzlich kann die 

OTS-Technologie bei allen Problemstellungen 

angewandt werden, 

bei denen Position und Orientierung 

von Objekten im Raum 

präzise bestimmt werden müssen. 

Auf dem Medical Health IT 

Forum wird die OTS-Technologie 

und deren Einsatz im klinischen 

Alltag von M.Sc. Benjamin 

Busam vorgestellt. Es wird 

erklärt, wie das System unabhängig 

von Oberflächenmerkmalen 

arbeitet und wie es auf die jeweiligen 

medizinischen Rahmenbedingungen, 

Messvolumina und 

Genauigkeiten angepasst werden 

kann. Des Weiteren wird er 

insbesondere auf die Vorteile der 

OTS Technologie gegenüber herkömmlichen 

verbreiteten Verfahren 

eingehen, wie z.B. kontinuierliche 

Messsicherheit, intuitive 

Benutzung und die flexible Skalierbarkeit 

für spezifische medizinische 

Einsatzgebiete. 

Framos sieht sich bei der OTS- 

Technologie als Technologieanbieter 

und Engineering Partner mit 

der Kernkompetenz Bildverarbeitung, 

welche zusammen mit Partnerunternehmen 

aus der Medizintechnik 

in verschiedenste Anwendungen 

transferiert werden kann. 

MEDICA 

Halle 3, Stand E38 

FRAMOS GmbH 

www.framos.com 


153


100 Prozent geprüfte Qualität im 

Produktionstakt 

Bildverarbeitung zur Erkennung selbst kleinster Oberflächendefekte 

Bild 1: Geometrie- und Maßhaltigkeitsprüfungen 

Die industrielle Bildverarbeitung 

ist eine Schlüsseltechnologie für 

die Automatisierung und ist aus 

den Fertigungsprozessen nicht 

mehr wegzudenken. Die Einsatzgebiete 

sind vielfältig. Im Bereich 

der Qualitätsprüfung werden 

ebene und gekrümmte Flächen 

auch in mehreren Ansichten auf 

Oberflächenfehler und Maßhaltigkeit 

geprüft. Selbst kleinste Mikrodefekte 

werden erkannt, objektiv 

und zuverlässig. 

Optische Oberflächenprüfung 

an Sicht-, Dicht- und 

Funktionsflächen 

Vor allem bei sicherheits- und 

funktionskritischen Bauteilen ist 

100%-Qualität gefordert. Die hierfür 

notwendige Prüfaufgabe können 

bisherige manuelle optische 

Kontrollen gerade auch an komplexen 

Teilen, inneren Oberflächen 

oder Bohrungen nicht sicher und 

Bild 2: Oberflächenprüfung 

Bild 3: Funktionsfläche eines Ölfiltergehäuses 

dauerhaft erfüllen. 100%-Sichtprüfungen 

lassen sich nur mit 

optischer Bildverarbeitung realisieren. 

Die Prüfung erfolgt üblicherweise 

im Produktionstakt. 

NiO-Teile werden frühzeitig dem 

Produktionsprozess entnommen. 

Ein großes Anwendungsfeld 

für die Inspektion von Dicht- und 

Funktionsflächen findet sich in 

der Steuerungs- und Antriebstechnik. 

Steuerungs-, Stellglieder 

und Gehäuse für Verbrennungs-, 

Elektro- und Hydraulikmotoren, 

Antriebe auf Fluidbasis und Ventile 

für hydraulische und pneumatische 

Systeme werden optisch 

geprüft. Typische Bauteile in der 

Fahrzeug- und deren Zulieferindustrie 

sind Zylinderköpfe, Zylinderkopfdichtungen, 

Kurbelgehäuse, 

Ölfiltergehäuse sowie Hydraulik- 

Ventilblöcke. Grundvoraussetzung 

für eine uneingeschränkte 

Funktionsfähigkeit der genannten 

Bauteile ist die Maßhaltigkeit 

z. B. der Bohrungen, Gewindeund 

Kühlwassergänge und die 

fehlerfreie Oberflächenbeschaffenheit. 

So geht meistens mit der 

Oberflächenprüfung eine Geometrie- 

bzw. Maßhaltigkeitsprüfung 

einher. Zur Vermeidung des Ausfalls 

der Funktionsfähigkeit, z. B. 

durch Leckagen, werden Bauteile 

auf materialbedingte Fehler 

wie Lunker und Poren oder produktionsbedingte 

Fehler wie Kratzer, 

Dellen, Schlagstellen, -marken 

geprüft. 

Worin liegen die 

Herausforderungen 

Je nach konkreter Aufgabenstellung 

und zu prüfendem Bauteil 

bieten sich unterschiedliche 

Setups für die Bildverarbeitungslösung. 

Schon die Bauteilform, 

bedingt durch Komplexität, notwendigen 

Mehrseitenansichten 

oder Innensichtprüfungen hat 

selbstverständlich großen Einfluss 

auf die optische Systemlösung. 

Eine detaillierte Ist-Analyse 

ist gefragt, die neben dem 

Fertigungsprozess für das Bauteil 

auch die Umfeldbedingungen 

in der Produktion durchleuchtet. 

Unabhängig, ob in eine bestehende 

oder in eine neue Anlage 

integriert werden soll, sind am 

Standort die Bedingungen wie 

Staub, Ölnebel, Feuchtigkeit, EMV, 

Fremdlichter, Erschütterung und 

Schwingungen zu berücksichtigen. 

Geprüft wird in der Regel inline. 

Gerade auch bei immer kürzeren 

Taktzeiten, darf die Bildverarbeitungslösung 

den Produktionsablauf 

nicht negativ beeinflussen. 

Sie muss mit gleicher Geschwindigkeit 

bzw. takthaltend arbeiten. 

Neben sehr leistungsfähigen und 

aufeinander abgestimmten Bildverarbeitungskomponenten, 

spielt 

die richtige Einbindung ins Handling 

eine wesentliche Rolle. Grund- 


Oberflächenprüfung mit VINSPEC 

Bild 4: Inspektion Abschlussdeckel 

sätzlich können Prüfungen an stehenden 

oder bewegten Bauteilen 

durchgeführt werden. 

Eindeutige 

Fehlererkennung 

Ein funktionierendes Prüfsystem 

muss in der Lage sein Fehler eindeutig 

zu erkennen und richtig zu 

klassifizieren. Bei einem Pseudoausschuss 

entsteht unnötiger 

Materialverlust und Schlupf. Eine 

nicht korrekte Klassifikation kann 

Ursache für Funktionsprobleme 

des Bauteils sein und sich darüber 

hinaus negativ auf die Reputation 

des Herstellers auswirken. 

Das richtige Zusammenspiel 

von Sensorkonzept, Komponentenauswahl 

und robusten Erkennungs- 

und Klassifikationsalgorithmen 

führt zu einer erfolgreichen 

Lösung. Nur so können relevante 

von nicht relevanten kontrastierenden 

Merkmalen unterschieden 

und damit Over- /Underkill 

auf ein Minimum reduziert werden. 

Mit einer angepassten komplexen 

Ausbringungskontrolle 

(Yield Control) auf Basis von Wiederholungsfehlern 

und Trendanalysen 

können direkt gezielte Korrekturmaßnahmen 

ergriffen werden. 

Prozessparameter können 

so rechtzeitig angepasst oder 

der Prozess gestoppt werden. 

Für eine stetige Prozessverbesserung 

sind statistische Auswertungen 

sehr hilfreich, deren Ergebnisse 

und Messwerte direkt an 

ein MES (Manufacturing Execution 

System) übergeben und dort 

noch differenzierter ausgewertet 

werden können. 

• Prüfung auf Basis von CAD- 

Daten erspart die aufwendige 

Selektion und Archivierung 

des Meisterteils (Golden 

Sample) und ermöglicht 

das schnelle Einlernen auch 

komplexer Prüfbereiche und 

Toleranzzonen 

• Effiziente Minimierung von 

Pseudofehlern durch Topologieauswertung, 

Hintergrundschätzung 

und Klassifizierung 

von Fehlern auf Basis von 

über 100 Merkmalen 

• Zusätzlich können Verbiegungen, 

Translationen und 

Rotationen des Prüfteils 

anhand von festen Geometriemerkmalen 

verrechnet 

werden 

• Dokumentation und Archivierung 

der Prüfergebnisse in 

einer integrierten Datenbank 

– optional mit Foto – als Qualitätsnachweis 

• Statistikfunktionen ermöglichen 

frühzeitiges Erkennen 

und Korrigieren von Prozessabweichungen 

• Standardisierte Kommunikation 

mit der Anlagen-SPS 

und dem MES (horizontal 

und vertikal) 

• Praxiserprobt und weltweit 

im Einsatz 

Systemlösungen mit 

VINSPEC 

Mit VINSPEC bietet Vitronic 

Komplettsysteme zur Oberflächenprüfung, 

welche durch ihren 

modularen Aufbau sehr flexibel 

an die individuellen Kundenbedürfnisse 

angepasst werden können. 

Die zur Oberflächenprüfung 

eingesetzten Komponenten wie 

schnelle, hochauflösende Flächen- 

und Zeilenkameras und 

3D-Sensorik sind meist Eigenentwicklungen. 

Die Auswertesoftware 

und das Mensch/Maschine- 

Interface kommen vollständig 

aus eigenem Hause. Sie sind 

perfekt aufeinander abgestimmt 

und garantieren so eine besonders 

hohe Leistungsfähigkeit. Aufgrund 

der langjährigen Erfahrung 

und dem großen Expertenwissen 

kann Vitronic auf eine große Bibliothek 

an Erkennungs- und 

Klassifikationsverfahren zurückgreifen. 

Systeme arbeiten bei der 

Fehlerbewertung z. B. auch mit 

selbstlernenden Klassifikatoren. 

Damit werden Pseudoausschussund 

Schlupfraten auf ein Minimum 

reduziert werden. Schnittstellenstandards 

erleichtern die 

effektive Integration in das MES. 

Auf Kundenwunsch bietet Vitronic 

auch komplette Prüfzellen 

inklusive Automatisierung aus 

einer Hand an. 

VITRONIC Dr.-Ing. Stein 

Bildverarbeitungssysteme 

GmbH 

www.vitronic.de 

Neue Sony CMOS IMX250/252 Sensoren für GigE und USB3 Vision Kameras 

Nach dem enormen Erfolg der 

neuen IMX174/249 Global Shutter 

CMOS Sensoren legt Sony mit neuen 

Modellen nach. Die wesentliche Neuerung 

des 1/1,8-Zoll-Sensors IMX250 

und des 2/3-Zoll-Sensors IMX252 liegt 

darin, dass Sony die Pixelgröße auf 

nunmehr 3,45 µm reduziert hat und 

damit zurzeit eine Spitzenposition im 

vergleichbaren Segment einnimmt. Die 

höhere Pixeldichte ermöglicht im Vergleich 

zu den IMX174- und IMX249- 

Sensoren eine höhere Auflösung mit 

C-Mount-Objektiven. Durch ein nochmal 

reduziertes Dunkelrauschen bleibt die 

Dynamik bei über 71 dB praktisch unverändert 

und ermöglicht somit eine höhere Bildqualität 

mit einer höheren Auflösung sowie 

einer höheren Bildwiederholrate. Dadurch 

sind diese Kameras besonders für den Einsatz 

in der Medizintechnik geeignet. 

Beide Sensoren werden in das Produktportfolio 

von Matrix Vision aufgenommen 

und werden die Kamerafamilien 

mvBlueCOUGAR-XD (Dual-GigE) 

und mvBlueFOX3-2 (USB3 Vision) 

erweitern. Während der IMX252 mit 

3,2 MPixel als mvBlueCOUGAR- 

XD104h und als mvBlueFOX3-2032 

an den Start gehen wird, kann der 

IMX250 mit 5,1 MPixel zukünftig 

als mvBlueCOUGAR-XD105a oder 

mvBlueFOX3-2051 bestellt werden. 

MATRIX VISION GmbH 

www.matrix-vision.de 


155


Kameras mit sehr hoher Bildqualität 

und Geschwindigkeit 

Die Kameras „pulse“ und „beat“ erweitern das Produktportfolio von Basler im Bereich der Messtechnik, 

Inspektion sowie der Mikroskopie 

Baslers Kamera pulse tritt in 

Serienproduktion ein 

Ab September nimmt Basler seine neue 

Kameraserie pulse in Serienproduktion 

und eröffnet so den Weg für Bestellungen 

auch in großen Stückzahlen. Die Basler 

pulse gilt als eine sehr flexibel einsetzbare 

Kamera und lässt sich in den unterschiedlichsten 

Anwendungen beispielsweise in den 

Märkten Medical & Life Sciences, Verkehr 

(ITS) und Retail, oder auch in zahlreichen 

Mikroskopie-Applikationen integrieren. Mit 

der Serienproduktion aller sechs Modelle ist 

diese Kamera nun auch in großen Stückzahlen 

erhältlich. 

Bei nur 60 g Gewicht und Abmessungen 

von 38,8 x 28,2 mm (Durchmesser x Länge) 

ist die pulse sehr vielseitig einsetzbar. Das 

robuste und elegante Metallgehäuse verfügt 

über einen Stativ-Adapter und eine CS-Mount- 

Objektivaufnahme, welche sich auf einfache 

Weise in einen C- oder S-Mount umwandeln 

lässt. Die pulse ist sowohl mit Global- als auch 

Rolling-Shutter CMOS-Sensoren ausgestattet, 

die Bildauflösungen bis zu 5 MP und Bildwiederholraten 

von maximal 54 fps anbieten. 

Außerdem hat die pulse eine technologieführende, 

sehr schnelle USB-3.0-Schnittstelle, 

eine sichere Datenübertragungsrate und 

einen niedrigen Stromverbrauch von 1,3 Watt. 

Basler Produktmanager Denis Dettmer 

ergänzt: „Besonders zeichnet sich die pulse 

durch neuartige Algorithmen aus, die die Bildaufnahmen 

deutlich verbessern. Unter anderem 

werden hier Features zur Backlight Compensation, 

Anti-Flickerfilter, Rauschunterdrückung, 

Vermeidung von Treppeneffekten, sowie 

zur Schärfe- und Kontrastverbesserung voreingestellt. 

So starten diese Kameras stets 

mit einem perfekten Bild, ohne das aufwändig 

nachjustiert werden müsste.“ 

Noch zwei Modelle mehr 

In diesem Herbst wird die pulse Serie außerdem 

um zwei zusätzliche Modelle erweitert, 

die den CMOS Sensor EV76C570 von e2V 

integrieren und somit Bildwiederholraten bis 

zu 60 fps ermöglichen. Mit der pulse wird 

eine weitere Kameraserie mit der neuesten 

CMOS-Sensortechnologie und dessen tadelloser, 

farbtreuer Bildqualität verfügbar. 

Flächenkamera „beat“ 

Die neuen Basler-Kameras beat sind ausgestattet 

mit dem hochempfindlichen 1,75-Zoll- 

CMOS-Sensor CMOSIS CMV12000 mit 4.096 

x 3.072 Pixel Auflösung und 5,5 µm Pixelgröße. 

Sie sind mit Progressive-Scan sowie 

Global-Shutter erhältlich und übertragen via 

Camera Link Interface 62 Bilder/s bei voller 

12-Megapixel-Auflösung. 

Die Kameras verfügen über ein 40 x 56 x 

62 mm kleines robustes Gehäuse für eine 

sichere und einfache Integration und bieten 

eine große Auswahl an zuverlässigem Zubehör. 

Die kostenlose pylon Camera Software 

Suite ermöglicht einen schnellen Zugriff auf 

alle Funktionen und einen optimalen Betrieb. 

Sie basiert auf dem GenICam-Standard und 

funktioniert mit allen Modellen der Basler-beat- 

Serie. Die Kameras sind optimal geeignet für 

alle Mess- und Inspektionsanwendungen in 

der Halbleiter- und Elektronikherstellung, Medizintechnik, 

Biomechanik, Mikroskopie, Robotics, 

2D/3D-Metrologie, in intelligenten Verkehrssystemen 

ITS sowie für F&E und mehr. 

Seit Juli 2015 ist die beat im Flächenkamera-Portfolio 

von Basler sowohl als Mono- 

(beA4000-62km) als auch als Farbmodell 

(beA4000-62kc) erhältlich. Basler bietet eine 

große Auswahl an zuverlässigem Zubehör. Die 

Kameras erfüllen Industriestandards, wie z. B. 

Camera Link und GenICam. 

Basler AG 

sales.europe@baslerweb.com 

www.baslerweb.com 



Neue Mikroskopkamera-Generation 

PROGRES GRYPHAX SUBRA, ist eine USB- 

3.0-Kamera, die sich insbesondere durch die 

intuitiv bedienbare Software-Oberfläche sowie 

einen optimierten Workflow auszeichnet. Sie 

ist auch auf die Bedürfnisse der Qualitätsbewertung 

und -kontrolle ausgerichtet. 

Neu ist die Live-Panorama-Funktion, bei der 

eine großflächige Probe in Echtzeit automatisch 

gescannt und zu einem finalen Gesamtbild 

zusammengesetzt wird ohne das dabei 

ein motorisierter Tisch notwendig ist. Auch 

die Nutzerfreundlichkeit des Z-Stacking-Tools 

wurde deutlich erhöht. Die auf den Betriebssystemen 

Windows, MAC und Linux identische 

Oberfläche und Funktionalität sorgt 

für ein reibungsloses Arbeiten an allen Mikroskop-Arbeitsplätzen. 

Compamed 

Halle 8A, Stand F29.2, (IVAM Stand) 

Bereits im Mai 2015 präsentierte Jenoptik 

das erste Modell ihrer neuen Kamera-Generation, 

die PROGRES GRYPHAX SUBRA. Unter 

dem Motto „explore the micro universe“ bringt 

Jenoptik eine neue Generation von Mikroskopkameras 

auf den Markt und baut auf der seit 

über 20 Jahren erfolgreichen ProgRes-Mikroskopkamera-Familie 

auf. Das erste Modell, die 

JENOPTIK Optical Systems GmbH 

progres.os@jenoptik.com 

www.jenoptik.com/progres-gryphax 

Bildverarbeitung für die Medizin – eine oft lebensrettende Technologie 

Die richtige Perspektive zu haben 

bedeutet in der Medizin, Krankheiten früher 

zu erkennen und besser zu behandeln 

oder sogar Leben zu retten. Moderne 

Medizintechnik ist ohne Bildverarbeitung 

heute undenkbar. STEMMER IMAGING 

liefert die geeignete Technik dafür. 

Im Bereich der Medizintechnik gibt es 

die unterschiedlichsten bildgebenden 

Geräte, wie z.B. Endoskope, Mikroskope, 

Röntgengeräte, CTs, MRIs oder OP- 

Raum-Überwachungskameras. Die 

hierfür eingesetzten Bildquellen arbeiten 

mit unterschiedlichen Schnittstellen, 

Auflösungen, Video-Standards, Kontroll- 

Möglichkeiten usw. 

Als größter europäischer Technologielieferant 

für die Bildverarbeitung unterstützen 

wir Sie mit geeigneten Konzepten 

und Produkten bei der Installation aller 

benötigten Bildquellen im Klinik-Umfeld, 

der Realisierung unterschiedlichster 

Kamera- und Kabelkonzepte, um die 

benötigten Bild- und Videodaten zu 

übertragen, anzuzeigen, zu verteilen, zu 

dokumentieren und zu archivieren oder die 

Bilddaten z.B. für Ferndiagnosen verfügbar 

zu machen. 

Die Erfassung, Verwaltung, Anzeige und 

Verteilung gängiger Bild- oder Videoquellen 

mit geeigneter Kamera- und Netzwerktechnologie 

ist unser Spezialgebiet. Mit der 

Erfahrung aus vier Jahrzehnten und einem 

europaweit einzigartigen Produkt- und 

Service-Angebot im Bereich Bildverarbeitung 

sind wir Ihr optimaler Partner für die 

Ausrüstung mit Systemen und Modulen z.B. 

in den Bereichen Mikroskopie, Endoskopie, 

Ophthalmologie oder Dermatologie. 

Auch für das Vermessen und Tracking 

bei Augen-Laserbehandlungen, die 

Überwachung von OP-Räumen, Intensivstationen 

oder Schlaflabors und für 

vieles mehr finden Sie bei STEMMER 

IMAGING alles, was Sie für die Lösung 

von Bildverarbeitungsaufgaben im 

Medizinumfeld benötigen. 

Imaging is our passion. 

STEMMER IMAGING GmbH • Gutenbergstr. 9-13 • 82178 Puchheim bei München 

Tel.: 089/80902-0 • info@stemmer-imaging.de • www.stemmer-imaging.de 


157


BrainLight und Flüssiglinse 

Mit der EyeVision Bildverarbeitungssoftware 

von EVT lassen sich 

nun zwei wichtige Komponenten 

steuern. Zum einen die Optik: die 

Software kann die Flüssiglinse 

von Optotune steueren, so dass 

auf mehrere Entfernungen problemlos 

fokussiert werden kann. 

Autofokus-Optiken auf Basis von 

Flüssigkeitslinsen werden bereits 

im Konsumerbereich sowie in verschiedenen 

medizinischen und 

industriellen Anwendungen eingesetzt, 

beispielsweise Qualitätskontrolle, 

Sortieren, Code-Lesen, 

Messen, usw. sind dadurch einfacher 

und schneller zu realisieren 

als mit manuell einstellbaren 

Objektiven. Mit der Flüssiglinse 

wird im Bereich von 

Millisekunden neu fokussiert 

und so ein Umschalten 

in der Produktionslinie 

möglich ohne mechanisch 

etwas an der Optik verändern 

zu müssen. 

Zum zweiten die 

Beleuchtung: mit dem 

BrainLight ist EVT eine 

Beleuchtungsserie gelungen 

deren Muster programmierbar 

und die Helligkeit 

einstellbar ist – in intelligentes 

Licht. Einmal programmierte 

Muster, sogenannte Frames können 

zudem abgespeichert werden 

und werden automatisch beim 

Start wieder geladen. Das Ringlicht 

verfügt über eine RS232 oder 

TTL UART-Schnittstelle und einer 

+5 V oder 12 - 24 V Eingangsspannung. 

Zusätzlich ist es in acht Segmente 

mit jeweils drei LEDs aufgeteilt. 

Jedes dieser Segmente 

kann einzeln angesteuert und in 

seiner Helligkeit gedimmt werden. 

Die Kamerasteuerung erfolgt über 

Strobe und über ein PlugIn. Für 

die EyeVision Software ist die 

Beleuchtung komplett grafisch 

programmierbar. Die BrainLight 

Beleuchtungsserie wird auch in 

Zukunft weiter entwickelt und 

wird die Beleuchtungsprodukte 

von EVT ergänzen. 

EVT Eye Vision Technology 

GmbH 

info@evt-web.com 

www.evt-web.com 

Maßgeschneiderte 

EMV-Lösungen 

von ELECTRADE 

Die immer komplexere Elektronik, welche in technischen Geräten verbaut 

wird, verlangt auch höhere Anforderungen an die elektromagnetische 

Verträglichkeit. 

ELECTRADE GmbH bietet ein riesiges Portfolio an EMV-Komponenten 

für verschiedenste Anwendungen an. Das Angebot reicht von Filter für 

Mobiltelefone, Tiefpassfilter und gefilterte Steckverbinder über Produkte 

für den Blitzschutz bis hin zu Abschirmmaterial für MRT-Geräte. 

Das Unternehmen konzentriert sich aber nicht nur auf Standardprodukte. 

Gerade in der Industrie, in der Luft- und Raumfahrt, in der Telekommunikation 

und in der Medizintechnik, sowie in der Wehrtechnik werden 

für Spezialanwendungen individuelle Lösungen gefordert. Hier zeigt 

ELECTRADE mit über 20 Jahren Erfahrung besondere Kompetenz. In 

enger Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten entwickeln hoch 

qualifizierte Spezialisten maßgeschneiderte EMV-Lösungen auch für 

Nischenmärkte. 

Ergänzt wird das EMV-Programm mit Produkten für Sensorik und Schnittstellen. 

Sensoren für die Medizintechnik, Druck- und Positionssensoren 

sowie Sensoren zur Schadensfrüherkennung für die Luftfahrt sind im 

Lieferprogramm. Im Bereich der Mensch- Maschine- und Maschine- 

Maschine-Schnittstellen reicht das Angebot von Cursor-Steuerungen 

über isolierende Dichtungen bis hin zu Touch-Eingabesystemen. 

Die strenge Auswahl der Lieferanten, die meist führend in ihrer Sparte 

sind, gewährleistet hochqualitative, zuverlässige Produkte. So schloss 

man erst vor wenigen Monaten ein neues Vertriebsabkommen mit RF 

Immunity aus Tel Aviv, einem Spezialisten für alle Arten von Filter-Steckverbindern. 

ELECTRADE ist mit der Zentrale bei München sowie Vertriebsbüros 

im Norden und Westen Deutschlands, in Österreich und der 

Schweiz stets nah am deutschsprachigen Kunden. 

Zentrale München · Postfach 1743 · 82159 Gräfelfing 

Telefon 089/8981050 · Telefax 089/8544922 · www.electrade.com 


Mit dem vor vier Jahren eingeleiteten Übergang 

von CCD- zu CMOS-Bildsensoren ist 

Panasonic bei seinen Mikrokameras eine deutliche 

Volumen- und Stromverbrauchsreduzierung 

gelungen. High-Light des neuen Mikrokamera-Programms 

von Panasonic ist eine 

mit drei CMOS-Sensoren ausgestattete Mini- 

Kamera mit einer Auflösung von 1000 TV-Zeilen 

und die neuste 4K Mikrokameralösung mit 

1600 TV-Zeilen. 

Wer sich heute für den Kauf eines neuen 

TV-Geräts interessiert, der wird schnell mit 

einem neuen Entscheidungskriterium konfrontiert 

werden: Full HD oder Ultra HD? In vielen 

Fällen ist die Rede von 4K, einer Technologie, 

die letztlich zum Ausdruck bringt, dass 

sich durch die Verdoppelung der Seitenpixel 

von 1920 x 1080 auf 4096 x 2304, sich die 

Gesamtzahl der Pixel des Displays vervierfachen. 

Panasonic gehört zu der Handvoll asiatischer 

Anbieter entsprechender Lösungen 

und ist im TV-Geschäft aber natürlich auch 

auf der Kameraseite mit entsprechenden 

Lösungen für 4K-Kamera Lösungen aktiv. 


Am Horizont wird 4K sichtbar 

Mikrokamera-Lösungen transferieren Qualität in Medizin- und Industrieanwendungen 

„Die neuste 4K 

Lösung stellen wir 

auf der Compamed 

2015 vor“, sagt Patrick 

Linder, European Product 

Manager der 

Industrial Medical 

Vision, bei Panasonic 

System Communications 

Company Europe. „Wir werden verschiedenste 

Lösungsanwendungen in diesem Jahr 

auf dem Markt vorstellen“. Dies sind nun die 

neuesten Mikrokamera-Lösungen von Panasonic. 

Zuvor galt die GP-US932X als 3-MOS 

Full-HD Mikrokamera, mit einem Gewicht von 

70 g und einer Auflösung von 1000 TV-Zeilen 

als das Maß der Dinge. Zusätzlich zeichnet 

sie sich durch einen Stromverbrauch von 

nur 2,1 W aus. 

Hohe Qualität extrem kompakt 

Kompaktheit und höchste Qualität der Bildwiedergabe 

dieser Lösung sind vor allem 

darauf zurückzuführen, dass hier CMOS- 

Bildsensoren zum Einsatz kommen. Im Vergleich 

zu einem CCD-Sensor basiertem 

Modell bedeutet das unter anderem, dass der 

GP-US932X nur noch ein Drittel so groß ist, 


wie eine CCD-Ausführung. CMOS-Bildsensoren 

ermöglichen zudem ein schnelleres und 

bereichsgesteuertes Auslesen der Bildinformation 

und sie weisen kein Blooming auf. Die 

Tatsache, dass der Kamerakopf drei 1/3-Inch 

Full HD CMOS-Sensoren beinhaltet, einen für 

Rot, Grün und Blau, sorgt nicht nur für brillante 

Farben und eine hohe Detailgenauigkeit, 

sondern auch für eine sehr gute Schärfentiefe, 

und das bei einer hohen Lichtempfindlichkeit 

von 2000 lx bei Blende 11. 

Modelle für Einsteiger 

Das Einsteigermodel ist die GP-KH232 

in Kombination mit den Kontrollboxen GP- 

KH232CUE oder GP-KH232CSE, aber auch 

ein Entry Model als OEM-Variante ist verfügbar. 

Hier kommt nur ein 1/3-Inch FullHD-Sensor 

zum Einsatz, die Kamera liefert darum nur 

eine Auflösung von 900 TV-Zeilen. Zum Vergleich: 

die 4K Mikrokamera liefert 1600 TV- 

Zeilen. Wie auch das 3-Sensor-Modell, eignet 

sich die mit einem Sensor ausgestattete 

Mikrokamera für den Einsatz im Bereich, Medizin 

(Krankenhaus, Mikroskopie), Industrie 

(Qualitätskontrolle, Inspektion), Live Science 

(Forschungseinrichtungen, Labor) sowie den 

Einsatz in der professionellen Videotechnik 

(Naturdokumentationen, Sportaufnahmen). 

„Entscheidendes Kriterium bei der Auswahl 

ist hier die Qualität der Verarbeitung“, versichert 

Linder, „die CMOS-Chips in unserem 

3MOS-Kamerakopf werden in einem besonderen 

Bonding Verfahren aufgebracht, dabei 

geht es um höchste Genauigkeiten, Abweichung 

sind zu vermeiden“. Produziert werden 

diese Mikrokameras in einem Werk in 

Fukuoka, Japan. 

Panasonic System Communications 

Company Europe (PSCEU) 

Industrial Medical Vision 

http://business.panasonic.co.uk 

159

BIldverarbeitung 

Neue Full HD WDR Kameraserie mit Sony CMOS Sensor IMX236 

Ab sofort gibt The Imaging 

Source eine neue Kamerareihe 

mit dem Sony Full HD WDR Sensor 

IMX236 für den Vertrieb frei. 

Die Kameras bieten ein robustes 

Industriegehäuse mit C/CS- oder 

S-Mount und sind als GigE (PoE) 

sowie als USB3-Version in Monochrom 

und Farbe erhältlich. Mit 

integriertem WDR und einer Auflösung 

von VGA bis Full HD sind 

die Kameras besonders geeignet 

für anspruchsvolle Aufgaben 

in der Mikroskopie, Automatisierung, 

Qualitätssicherung, Medizin, 

Logistik, Wissenschaft und 

Sicherheitstechnik. Bei Full HD 

ist eine maximale Bildrate von 

60 fps möglich, bei VGA-Auflösung 

können bis zu 145 Bilder pro 

Sekunde erreicht werden. 

Die softwaremäßige Unterstützung 

der Kameras für Windows 

und Linux lässt für Programmierer 

und Endanwender keine Wünsche 

offen. Die Kameras sind in wenigen 

Minuten in Betrieb genommen 

und/oder mit nur wenigen 

Codezeilen in neue oder bestehende 

Applikationen integriert. 

Treiber für z. B. LabView, HAL- 

CON, MERLIC werden mitgeliefert. 

Sämtliche Kamerafunktionen 

lassen sich softwaremäßig konfigurieren. 

Außerdem stehen leistungsfähige 

Automodi zur Verfügung, 

die eine optimale Bildqualität 

bei wechselnden Lichtverhältnissen 

garantieren. Im Lieferumfang 

enthalten sind: Kamera, Treiber 

für Windows XP, Vista, W7/8, 

das SDK IC Imaging Control 3.2 

(.NET und C++ Bibliothek) und IC 

Capture. IC Capture ist eine leistungsfähige 

Endanwender-Software 

zum Einstellen sämtlicher 

Kameraparameter, zur Anzeige 

und Speicherung von Einzelbildern 

und Bildsequenzen. 

The Imaging Source 

Europe GmbH 

www.theimagingsource. 

com 

Jedes Detail erkennen 

Die neue Generation der 

USB 3 uEye CP und dem 18 MP 

Sensor von Aptina erkennt jedes 

Detail. Ultrakompakt, superschnell, 

und dank des Magnesiumgehäuses 

leicht und robust: 

Die UI-3590CP mit Rolling-Shutter 

CMOS-Sensor AR1820HS 

von Aptina liefert Full HD Videos 

(1920 x 1080) mit einer Framerate 

von 90 fps. 

Die neu entwickelte Generation 

der USB 3 uEye CP lässt 

Designerherzen höher schlagen: 

innovatives Gehäusedesign, 

beste Verarbeitungsqualität 

sowie unschlagbare Leistungsdaten. 

Die uEye 3590CP mit 

1/2 Zoll CMOS-Farbsensor bietet 

beispielsweise extrem hohe 

Auflösungen mit 18 MP (4912 x 

3684, 21 fps), 4K Cinema (4096 

x 2304, 38 fps) und Ultra HD 

(3840 x 2160, 40 fps) in einem 

robusten, nur 29 x 29 x 29 mm 

kleinen Gehäuse. Dank neuester 

BSI-Pixeltechnologie ist der 

Sensor sehr lichtempfindlich und 

daher perfekt geeignet für eine 

optimale Visualisierung bspw. in 

Anwendungen der Mikroskopie, 

Medizintechnik, zum Barcode- 

Lesen oder für Bewegungsanalysen. 

IDS Imaging Development 

Systems GmbH 

marketing@ids-imaging.de 

www.ids-imaging.de 


Sensoren 

Magnetischer Drehwinkelsensor AS5600 – 

eine Alternative zu konventionellen Potentiometern 

Supporting your great ideas 

Kompetenz 

in Gas- 

sensoren 

Bild 1: Schematische 

Darstellung ams 

Sensorprinzips 

Mit dem AS5600 stellt die 

ams AG einen neuen magnetischen 

Drehwinkelsensor vor, der 

eine optimale Alternative für konventionelle 

Potentiometer-Anwendungen 

bietet. 

In vielen Anwendungen findet 

man heute noch einstellbare 

Widerstände, sogenannte 

Potentiometer. Diese werden z.B. 

für die Veränderung von Lautstärken, 

Temperaturen, Helligkeiten, 

Geschwindigkeiten und 

vielem mehr verwendet. Trotz ihrer 

bekannten Kontaktprobleme, die 

auf Dauer zu Störungen im Funktionsbetrieb 

führen können, werden 

Potentiometer heute noch in 

großen Stückzahlen, u.a. auch in 

medizinischen und industriellen 

Anwendungen, eingesetzt. 

Magnetischer 

Positionssensor 

Genau hier setzt der neue 

AS5600 der ams AG an: Bei dem 

Baustein handelt es sich um einen 

magnetischen Positionssensor, 

der die Signale eines diametral 

magnetisierten Magneten berührungslos 

auswertet (Bild 1). 

Durch die spezielle Anordnung 

der Hall-Elemente im Chip 

in Kombination mit der von ams 

patentierten Auswerteelektronik 

ist der Baustein unempfindlich 

gegen externe homogene 

Bild 2: Blockdiagramm AS5600 

Bild 3: Typische Anwendung des AS5600 

magnetische Störfelder. Intern 

werden die von den Hall-Sensoren 

ermittelten Signale mit einer Auflösung 

von 12 Bit gewandelt. Die 

Ausgabe der Signale kann wahlweise 

als Analogspannung oder 

als digitales PWM-Signal erfolgen. 

Über eine I²C-Schnittstelle 

ist der gewünschte Drehwinkel 

zwischen 18° und 360° durch den 

Anwender frei programmierbar. Mit 

Hilfe der integrierten Low-Power- 

Modi kann die Stromaufnahme 

bis auf 1,5 mA reduziert werden. 

Die Versorgung des AS5600 ist 

aufgrund des integrierten LDOs 

sowohl mit 3,3 V als auch mit 5 V 

möglich (Bild 2). Aufgrund seiner 

Konstruktion ist der AS5600 

besonders für Anwendungen in 

rauen Umgebungen geeignet. So 

können speziell industrielle und 

medizinische Anwendungen, bei 

denen es auf hohe Zuverlässigkeit 

ankommt, von diesem neuen Produkt 

profitieren. Durch die berührungslose 

Magnetkopplung sind 

z.B. Bedienelemente in spritzwassergeschützten 

Gehäusen 

problemlos möglich. 

Evaluation Kit 

Zur Entwicklungsunterstützung 

bietet die ams AG ein Evaluation 

Kit namens AS5600-SO EK ST an. 

In diesem ist eine Adapterplatine 

mit dem AS5600 enthalten. Mittels 

einer Kunststoffbrücke, in die 

ein magnetischer Drehknopf eingesteckt 

werden kann, sind erste 

Funktionstests möglich. Die Darstellung 

der erzeugten Signale 

am PC ist über eine sogenannte 

USB-Box möglich. Diese ist, wie 

auch die komplette Software, 

ebenfalls im Kit enthalten. Datenblätter, 

Application-Notes, Muster 

des AS5600, sowie Evaluation- 

Kits sind über die Getronic GmbH 

direkt verfügbar. 

Getronic 

Vertrieb elektronischer 


www.getronic.de 

meditronic-journal 4/2015 161 

Serie FCX-MC25/MC95 

(Sauerstoff) 

Messbereich 0...25 % oder 0…95 % 

Hohe Genauigkeit und schnelle 

Ansprechszeit 

Analoge oder digitale Schnittstelle 

Serie EC4/SGX-4 

Elektrochemische 4er-Serie- 

Messzellen für Industriegase 

Geeignet für portable Messgeräte 

Lange Lebensdauer und 

geringe Drift 

Serie Carbondio-ppm 

(Carbondioxid) 

Messbereich 0…500 ppm 

bis 0…5000 ppm 

± 2.0 % Genauigkeit 

Ansprechzeit (T90) justierbar 

zwischen 1 und 30 Sekunden 

Analoge oder digitale Schnittstelle 

Serie MiCS MOS 

Sensoren 

Geringe Stromaufnahme 

Ammoniak, Carbon Monoxid, 

Stickstoffoxid, Ozon und VOC 

Lieferbar mit Auswerteelektronik 

Click and buy 

www.pewatron.com

Sensoren 

Digitale Niederdrucksensoren für die Medizintechnik 

Pewatron lanciert die neue AL4- 

Serie digitaler Tiefdruck-Messsensoren, 

die sich insbesondere für 

die Medizintechnik eignen. Die 

AL-Serie verfügt über eine im Vergleich 

zu anderen Tiefdrucksensoren 

sehr geringe Basisfläche 

(11,36 x 10,32 mm), SMT-Pin-Konfiguration 

und eine hohe Gesamtgenauigkeit 

(±1,5 % FSO) innerhalb 

eines kompensierten Temperaturbereichs 

von 0 bis 50 °C. 

Die digitale AL4-Serie ist ein 

Doppel-Chip-System aus einem 

piezoresistiven Sensorchip mit 

einem sehr hohen Maximallastdruck 

von 100 kPA und einem 

signalverarbeitenden ASIC-Chip, 

der die digitale Signalverarbeitung 

und die Kommunikation über 

das I 2 C-Protokoll ermöglicht. Die 

digitalen Tiefdrucksensoren der 

AL4-Serie folgen auf die erfolgreiche 

Einführung der analogen 

Hochpräzisions-Drucksensoren 

der A2-Serie und der digitalen 

Hochpräzisions-Drucksensoren 

der A4-Serie. 

Das Herzstück des ASIC-Chips 

bildet ein 14-Bit-AD-Wandler, der 

die äquivalente Empfindlichkeit 

von bis zu 0,15 Pa/LSB eines 

2-kPa-Full-Scale-Sensors aufweist. 

Dem Drucksensor können 

sechs Slave-Adressen-Codes für 

die individuelle Kommunikation mit 

dem Mikrokontroller-Master zugewiesen 

werden. Die Drucksensoren 

werden in den für Fujikura 

üblichen hochwertigen Verpackungen 

geliefert, je nach Kundenwunsch 

mit Tray oder Tape 

and Reel. 

Der Standard-Messbereich 

liegt zwischen 0 und 2 kPA und 

0 und 10 kPA, weitere Messbereiche 

sind auf Anfrage möglich. 

Der Druckmessbereich kann für 

positive, negative oder bidirektionale 

Messwerte und für eine 

Speisespannung von 3,0 V, 3,3 V 

oder 5,0 V DC konfiguriert werden. 

PEWATRON 

www.pewatron.com 

Flexibel modifizierbarer Lastmessbolzen für raue Umgebungen 

Die neuen Lastmessbolzen der Baureihe 

FT15 von Inelta sind für Zugmessungen 

in einem Kraftmessbereich bis 65 kN und 

bis 150% Überlast unter schwierigen klimatischen 

Bedingungen konzipiert. Die Bolzen 

eignen sich als Bauelement in Last-Kraft- 

Messystemen anstelle von Wellen oder als 

Überlastungsschutz in verschiedensten 

Anwendungen. In Edelstahlausführung erreichen 

sie Schutzart IP65; der Nenn-Temperaturbereich 

liegt zwischen -10…70 °C. Die 

temperaturkompensierten Aufnehmer bieten 

einen hohen Bruchlastbereich bis über 

500%. Sie sind besonders elastisch und halten 

demzufolge auch extreme Zuglasten aus. 

Typische Einsatzgebiete finden sich in der 

Labor-, Medizin- und Wägetechnik aber auch 

in Prüfanlagen, im Maschinen- und Anlagenbau 

sowie in Sportgeräten und Abwicklerstationen. 

Wie alle Kraftsensoren von Inelta arbeiten 

die Einheiten mit einem Folien-Dehnungsmesstreifen 

(DMS). Die Geräte haben einen 

4…20-mA-Stromausgang. Mechanische 

Modifikationen für eine präzise Kraft einleitung 

in kundenspezifischen Anwendungen sind 

optional möglich. Auf Anfrage bietet Inelta 

auch weitere Optionen, z.B. individuelle Kalibrierungen 

oder Kabellängen. 

inelta Sensorsysteme 

GmbH & Co. KG 

www.inelta.de 


Sensoren 

Silizium-Photomultiplier bieten Leistungs- und Anwendungsvorteile 

First Sensor erweitert sein Angebot an 

optischen Sensoren um innovative Silizium- 

Photomultiplier (SiPM) zur Messung geringster 

Lichtmengen bis hin zum Nachweis einzelner 

Photonen. Im Vergleich zu herkömmlichen 

Photomultipliern, die eine Elektronenröhre 

verwenden, bieten die halbleiterbasierten 

SiPMs entscheidende Vorteile wie eine niedrige 

Versorgungsspannung, hervorragende 

Temperaturstabilität, Unempfindlichkeit gegenüber 

Magnetfeldern und eine wesentlich 

geringere Größe zur einfachen Integration 

in Endgeräte. Die optischen Sensoren eignen 

sich zur Messung im nahen UV-Bereich 

(Serie SiPM-NUV) oder im sichtbaren roten, 

grünen und blauen Wellenlängenbereich (Serie 

SiPM-RGB) mit höchsten Empfindlichkeiten 

bei 420 bzw. 550 nm. 

Hochgenaue NUV- und RGB-SiPMs 

Die Silizium-Photomultiplier von First Sensor 

sind als Matrix-Arrays aus einer Vielzahl von 

sehr kleinen Avalanche-Photodioden aufgebaut, 

die oberhalb ihrer Durchbruchspannung 

betrieben werden (Geiger-Modus). Die hochgenauen 

NUV- und RGB-SiPMs sind sehr temperaturstabil 

in Bezug auf die Durchbruchspannung 

und die Verstärkung. Verbesserte 

Materialien und modernste Halbleitertechnologie 

ermöglichen sehr rauscharme Sensoren 

mit reduzierter Dunkelzählrate, geringerem 

Übersprechen und sehr kleinem Nachpulsen 

mit einer Wahrscheinlichkeit von typisch 

106 sowie 

eine sehr hohe Photonendetektions-Effizienz. 

Durch die randlosen Sensorelemente erreichen 

die Photomultiplier einen hohen Füllfaktor 

und große aktive Flächen durch Array- 

Konfigurationen. Das flache und kostengünstige 

CSP-Gehäuse (Chip-Scale-Package) 

ist RoHS-konform und eignet sich zur Oberflächenmontage. 

First Sensor entwickelt und 

fertigt kundenspezifische Arrays, Module und 

komplette Systeme für OEM-Kunden weltweit. 

Die wichtigsten Merkmale: 

• Messung geringster Lichtmengen bis zum 

Nachweis einzelner Photonen 

• Niedrige Versorgungsspannung 

• Hohe Verstärkung und geringes Rauschen 

• Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern 

Anwendungsbereiche 

Typische Anwendungen der Silizium-Photomultiplier 

von First Sensor finden sich in der 

Hochenergiephysik, medizinischen Diagnostik, 

Nuklearmedizin, bei Analysegeräten und 

beim Erkennen von Gefährdungen durch 

Strahlung. Durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber 

Magnetfeldern eignen sich die SiPMs 

unter anderem hervorragend für bildgebende 

medizinische Anwendungen. 

Compamed 

Halle 08a, Stand L14 

First Sensor AG 

contact@first-sensor.com 

www.first-sensor.com 

Niederdrucksensor SLP-35 

Die perfekte Wahl für hochvolumige HLK- 

Anwendungen, Prozesskontrolle und medizinische 

Anwendungen: Der Niederdrucksensor 

SLP-35 kann, je nach Kundenanforderungen, 

auf viele verschiedene Arten 

konfiguriert werden. Der Standardsensor 

ist ein kleiner, 6-poliger SMD-Sensor 

mit Dual-Port und Abmessungen von 14 x 

10 mm. Der Spannungsausgang des Sensors 

kann digital, analog verstärkt und analog 

unverstärkt erfolgen. Der Mindestdruck 

beträgt 1 kPa Differenz- oder Relativdruck, 

während der maximale Differenzdruck auf 

50 kPa begrenzt ist. Der SLP-35-Sensor ist 

kaum feuchtigkeits- oder richtungsempfindlich 

und verfügt über eine hervorragende 

Nullpunkt-Stabilität. Aus diesem Grund ist 

der beliebte Sensor die optimale Wahl für 

Anwendungen in den Bereichen Temperatur-/Feuchtigkeitsüberwachung 

(HLK), Prozesskontrolle 

und medizinische Anwendungen, 

wo hohe Qualität und ein attraktiver 

Preis entscheidend sind. Alle Modelle sind 

mit Spannungen zwischen 2,7 und 5,5 V DC 

verfügbar. Die Genauigkeit liegt in einem 

Temperaturbereich von 50 °C bei

Medical-PC/SBC/Zubehör 

Alles aus einer Hand! 

Bicker Elektronik erweitert sein Power+Board- 

Programm mit Industrie-Mainboards und SBCs von 

Avalue Technology 

Für den Aufbau zuverlässiger 

IPC- und Embed ded-Systeme 

bietet Bicker Elektronik 

ausgewählte und geprüfte 

Netzteil+Mainboard-Kombinationen 

an. Die Power+Board-Bundles 

sind mit Industrie-Mainboards 

von Fujitsu und seit Anfang 2015 

auch mit Embedded-Mainboards 

und SBCs der beiden Hersteller 

ASRock und Perfectron verfügbar. 

Ab sofort kommt mit Avalue Technology 

ein weiterer CPU-Board- 

Spezialist hinzu. 

Erweiterter Temperatur- 

Bereich für Industrie- 

Applikationen 

Die vier Mainboard-Hersteller 

überzeugen durch Qualität, 

Langzeitverfügbarkeit und einem 

erweiterten Temperatur-Bereich 

für Industrie-Applikationen. Das 

skalierbare Portfolio umfasst verschiedene 

Board-Formfaktoren 

wie 3,5 Zoll ECX, EPIC, Nano- 

ITX, Mini-ITX, Micro-ATX und 

ATX sowie die Computer-on- 

Module-Standards Qseven und 

COM Express. 

Das Produkt-Portfolio 

Die Serviceleistungen im Rahmen 

des Power+Board-Programmes 

umfassen neben den umfangreichen 

Labortests selbstverständlich 

auch die persönliche 

Vor-Ort-Beratung und Produktpräsentation, 

sowie Design-In- 

Unterstützung, Schulung und 

technischen Support. Das Produkt-Portfolio 

von Bicker Elektronik 

umfasst neben Stromversorgungs- 

und Board-Lösungen 

auch das entsprechende Zubehör 

namhafter Markenhersteller 

in Industriequalität: Passende 

Embedded-Prozessoren, RAM- 

Module, Memory-Karten, Embedded 

Module (mSATA, SATA, 

PATA), Mini PCIe Erweiterungskarten, 

SSDs, HDDs, Kühlkörper, 

Lüftersysteme und vieles mehr. 

Die hohe Qualität der angebotenen 

Systemkomponenten erlaubt 

es der Firma Bicker Elektronik 

durchgehend drei Jahre Garantie 

auf alle Produkte zu gewähren. 

Getestete Komplettlösung 

Mit seinem Power+Board-Programm 

bietet Bicker Elektronik 

einen besonderen Service für 

Systementwickler: Im Rahmen 

umfangreicher Tests im hauseigenen 

Labor werden die Industrie- 

und Medizin-Netzteile in Verbindung 

mit ausgewählten Mainboards 

und SBCs auf „Herz und 

Nieren“ geprüft . So wird sichergestellt, 

dass diese Kombinationen 

perfekt zusammen passen. 

Normalerweise müssen 

Entwickler von Embedded- und 

IPC-Systemen sehr viel Zeit in 

die Auswahl einer zuverlässigen 

Netzteil-Mainboard-Kombination 

und die anschließenden 

Testläufe investieren. Mit den 

Power+Board-Bundles erhalten 

die Kunden von Bicker Elektronik 

eine bereits getestete Komplettlösung 

aus einer Hand, mit 

der sie wertvolle Zeit und Kosten 

bei der Systementwicklung einsparen. 

Nicht zuletzt verkürzt sich 

hierdurch auch die Time-To-Market 

des Gesamtsystems. 

Bicker Elektronik GmbH 

www.bicker.de 

Zuverlässiger und performanter embedded Rechner 

Fortec erweitert mit der KBox 

B-101 von Kontron sein Sortiment 

zusätzlich mit einem performanten 

All-in-one embedded 

Rechner. Das gesamte Konzept 

der KBox B-101 zielt auf ein breites 

Einsatzspektrum ab. Hierzu 

zählen Medizintechnik (höchste 

Zuverlässigkeit), Gaming (beste 

Performance), sowie Industrieeinsatz 

(größtmögliche Wartungsfreiheit). 

Mit den Grundmaßen von 

280 x 100 x 230 mm und einem 

Gewicht von 3,5 kg kann das sehr 

stabil konstruierte Gehäuse, mit 

entsprechenden Montagewinkeln, 

äußerst flexibel platziert werden. 

Hierbei ist es unerheblich 

ob der Einsatz horizontal oder 

vertikal erfolgt. 

Das Innenleben der KBox 

B-101 besteht aus einem Motherboard 

im Formfaktor Mini- 

ITX, welches auf dem KTH81/ 

mITX basiert. Bestückbar wahlweise 

mit Intel Dual und Quad 

Core i7, i5, i3 (vierte Generation) 

sowie Pentium und Celeron 

CPUs (Intel H81 Lynx Point 

PCH). Gerade die vierte Generation 

von Intel Core-i-Prozessoren 

„Haswell“ sticht mit den 

Tugenden stromsparend, mehr 

Leistung und verbesserte Grafikeigenschaften 

hervor. Einem 

Dauereinsatz im 24/7 Betrieb 

kommt dies nur entgegen. 

FORTEC Elektronik AG 

www.fortecag.de 


TOUCAN Multitouch-Panel-PCs 

mit Intel Haswell Core i5 Prozessoren 


18,5, 21,5 und 24 Zoll. Dank des 

ultraflachen 48-mm-Gehäuses 

sind die Panel-PCs leicht und 

unkompliziert überall einsetzbar - 

es muss meist keine gebäudeseitige 

Anpassung vorgenommen 

werden. Die Display-Front ist IP65- 

zertifiziert und daher vor Staub 

und Wasser geschützt, was die 

Einsatzgebiete nochmal erweitert. 

Die gesamte Serie verfügt über 

eine Fülle an Eingangs- und Ausgangsports 

und garantiert damit 

eine größtmögliche Konnektivität 

mit anderen Geräten. Optional 

kann die Serie für noch flexiblere 

Einsatzszenarien mit WLAN 

oder MSR ausgestattet werden. 

Die TOUCAN Serie wird am 

häufigsten von Kunden aus den 

Bereichen Automatisierungstechnik, 

Gebäudeautomation, Digital 

Signage, Multimedia und Medizintechnik 

angefragt. Durch die 

vielfältigen Einsatzmöglichkeiten 

eignet sie sich aber auch für 

viele weitere Industriebereiche. 

Verfügbarkeit 

Die neue TOUCAN Panel 

Display Serie ist ab sofort bei 

Bressner Technology oder bei ausgewählten 

Fachhändlern und Distributoren 

wie der ADN Advanced 

Digital Network erhältlich. 

BRESSNER Technology 

GmbH 

info@bressner.de 

www.bressner.de 

Die Bressner Technology GmbH 

präsentiert mit der neuen TOU- 

CAN Multitouch-Panel-PC-Serie 

industrietaugliche Display-Lösungen, 

die dank schmaler Maße, leistungsstarker 

Hardware und mit 

vielfältigen Anschlussmöglichkeiten 

für viele Branchenbereiche 

geeignet ist. 

Mit den leicht integrierbaren 

Multitouch-Panel-PCs der Serie 

TOUCAN zeigt Bressner seine 

speziell für OEM-Kunden sowie 

Maschinen- und Gerätebauer 

konzipierten Modelle mit Bildschirmdiagonalen 

von 15,1 bis 

24 Zoll. Die Serie ist ab jetzt mit 

Intel Core i5 Haswell Prozessoren 

ausgestattet und bietet damit noch 

mehr Leistung für gängige Industrieanwendungen. 

Die neue Serie 

verfügt über zwei DDR3 1333 SO- 

DIMM Sockel und kann mit bis zu 

8 GB RAM ausgestattet werden. 

Als Festplattenspeicher werden 

320 GB SATA II HDDs verbaut, 

optional können auch SSD Platten 

für einen noch schnelleren 

Betrieb eingebaut werden. 

Sparsam aber 

leistungsfähig 

Die mit einem Lüfter ausgestattete 

Serie verfügt über Core i5 

4570TE Haswell Prozessoren und 

bietet dabei mehr Performance für 

Bereiche, in denen anspruchsvolle 

Industrieanwendungen zum 

Einsatz kommen. Die Prozessoren 

arbeiten mit einer maximalen 

Leistungsaufnahme von 35 Watt 

sparsam. In dieser Serie treibt das 

integrierte Intel HD4600 Grafikchipset 

multi mediale Anwendungen 

an und sorgt mit einer flexiblen 

Taktung von 350 MHz…1 GHz 

für eine flüssige Darstellung von 

zum Beispiel Videos oder anderen 

industriellen Visualisierungen. 

Es ist eine zwei Megapixel Webcam 

integriert für interaktive und 

kommunikative Anwendungen. 

Alle Systeme der neuen Serie 

sind mit projiziertem, kapazitivem 

Multitouch-Touchscreen erhältlich 

und werden komplett konfiguriert 

und mit vorinstalliertem 

Betriebssystem geliefert. Erhältlich 

sind sie in den Größen 15,6, 

Innovative Technik 

trifft Design 

Ihr Spezialist für Panels, Rechner und mehr. 

Multitouch-Panel-PCs 

Gewerbepark Hungriger Wolf 

CRE-Allee 1 

D-25551 Hohenlockstedt 

Fon +49 48 26 - 37 666-0 

Fax +49 48 26 - 37 666-26 

e-mail: info@cre-electronic.de 

web: www.cre-electronic.de 

• langzeitverfügbare Komponenten 

• CPU von Dual Core Atom bis Core i7 5. Gen. 

• Investitionsschutz durch Upgradefähigkeit 

• robuste und kompakte Bauform 

• servicefreundlicher Geräteaufbau 

• optimale Rechnerperformance 

• Optionen: RFID, WLAN, Barcode-Scanner, USV 

• Audio-Wiedergabe über Glasoberfläche (optional) 

• Schutzart bis IP69K 


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21,5 Zoll Medical All-in-One-PC 

Ob am Patientenbett oder auf 

der Station, der POC-W22A hilft, 

wo er kann. ICP Deutschland bietet 

mit diesem All-in-One-PC ein 

ideales Gerät für Anwendungen 

im medizinischen Umfeld, wie 

z. B. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen 

und Altenheime. Das 

21,5 Zoll große Full-HD-Display 

mit kapazitivem Multi-Touch und 

der starke Intel Prozessor der 

vierten Generation bilden die 

Basis der Ausstattung. VGA und 

HDMI sowie Dual LAN, WLAN, 

vier USB, eine RS-232 und ein 

Kopfhöreranschluss bietet das 

Gerät an der Unterseite. Die 

Besonderheit des POC-W22A 

sind aber die flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten. 

Für das 

Einlesen von Karten, Tags und 

Codes stehen optional ein 3-in-1 

Kartenleser, ein RFID-Modul und 

ein Barcode-Scanner zur Auswahl. 

Für VoIP-Anwendungen 

gibt es einen optionalen Telefonhörer. 

Und die IT-Administration 

ist sicher über das optionale iRIS- 

2400 Modul erfreut, dass IPMI 

2.0 Funktionen für die Fernüberwachung 

und Fernpflege bereitstellen. 

Und natürlich verfügt der 

POC-W22A über eine spritzwassergeschützte 

und antibakterielle 

Front sowie flexible Montagemöglichkeiten. 

Für mindestens fünf 

Jahre wird ICP Deutschland den 

POC-W22A liefern. 

Technische Daten im 

Überblick 

• 21,5 Zoll Panel PC mit einer 

Full-HD-Auflösung (1920x1080) 

• Kapazitiver Multi-Touch-Screen 

mit IP65 Frontschutz 

• Antibakterielle Oberfläche 

• 4. Gen Intel Core i5/i3/Celeron 

Prozessor 

• Max. 16 GB DDR3 Arbeitsspeicher 

(4 GB vorinstalliert) 

• 9…30 V DC Spannungseingang 

und medizinischer Netzteiladapter 

• Optionale Erweiterungen: 3-in-1 

Kartenleser, RFID, Barcode- 

Scanner, interne USV, IPMI 2.0, 

VoIP Telefon 

• 5 Jahre Langzeitverfügbarkeit 

Anwendungsbereiche/ 

Applikationen 

• Pflegeeinrichtungen 

• Krankenhäuser 

• Altenheime 


www.icp-deutschland.de 

17 Zoll Open-Frame-Panel-Computer mit Intel Celeron J1900 

Axiomtek erweitert sein Angebot 

um den FDK172-834. Der 

ultraflache Open-Frame-Panel- 

PC besticht durch seine rahmenlose 

Bauweise und kann einfach 

und effizient in zahlreiche rahmenlose 

Terminalanwendungen 

integriert werden. Zum Einsatz 

kommt der Quad-Core Intel Celeron 

Prozessor J1900 mit 2.0 GHz 

(Bay Trail). Einen bis zu 8 GB 

Arbeitsspeicher kann der SO- 

DIMM DDR3L-1333 Sockel aufnehmen. 

Das System bietet die 

Anschlussmöglichkeit für eine 

2,5 Zoll SATA SSD / HDD, einen 

mSATA- sowie einen CFast- 

Sockel. Neben zwei Ethernet-, 

zwei USB 2.0-, zwei USB 3.0- 

und einem Audio-Anschluss 

bietet der PC zwei PCIe Mini 

Card Slots sowie vier serielle 

Anschlüsse. Davon sind zwei per 

BIOS auf RS-232/422/485 einstellbar. 

Ein Weitbereichsspannungseingang 

von 9…36 V rundet 

die Aussstattung ab. 

Dieser Panel-Computer eignet 

sich für viele Bereiche wie 

z. B. die Prozessautomatisierung 

und Steuerungstechnik als 

HMI, in der Medizintechnik oder 

in Überwachungsapplikationen. 

Technische Daten 

• 17 Zoll SXGA TFT LCD Display 

(1280 x 1024) 

• Quad-Core Intel Celeron Prozessor 

J1900 2.0 GHz mit 

DDR3L SO-DIMM-Sockel, 

max. 8 GB 

• Anschlussmöglichkeit für eine 

2,5 Zoll SATA SSD / HDD; ein 

mSATA- und CFAST-Sockel 

- Zwei 10/100/1000Mbps Ethernet-, 

je zwei USB 2.0- und 3.0-, 

ein Audio-Anschluss 

• Zwei RS-232/422/485 ( COM 

1 / 2) 

• Zwei RS-232 (COM 3 / 4) 

• Zwei PCIe Mini Card Slots 

• Resistiver Touchscreen (optional) 

• Spannungsversorgung: 9 - 36 V 

• Rahmenlose Bauart 

AXIOMTEK Deutschland 

GmbH 

www.axiomtek.de 


Lüfterloser Box-PC arbeitet von -40 bis 60 °C 


Comp-Mall präsentiert einen 

Box-PC mit Intel Core i3/i5/i7 Prozessor 

für Anwendungen im industriellen 

Einsatz aber auch für den 

medizinischen Bereich an. Der 

weite Temperatur arbeitsbereich 

über 100 °C, reicht von –40 °C 

bis +60 °C ohne Lüfter und wird 

durch die Hersteller spezifische 

„i-Cooling Smart Thermal Control“ 

Funktion und speziellen Heatpipes 

erreicht. Bei der „i-Cooling 

Smart Thermal Control“ Funktion 

wird die CPU Core Speed 

gedrosselt um eine Überhitzung 

im Turbo-Modus zu verhindern. 

Nach erfolgter Abkühlung ist 

sichergestellt, dass die CPU in 

den Modus vor der Drosselung 

zurückkehrt. 

Durch die Verwendung einer 

SSD als Datenspeicher, befinden 

sich keine rotierenden/beweglichen 

Teile im System, das somit 

über den gesamten Temperaturbereich 

geräuschlos arbeitet. Das 

lüfterfreie Modell WPC-765WT 

findet auf Grund der guten grafischen 

Möglichkeiten und des 

geräuschlosen Betriebs als Terminal 

in Outdoor- und mobilen 

Anwendungen, sowie in der industriellen 

Automation und anderen 

industriellen und wissenschaftlichen 

Bereichen Anwendung. 

Für den Einsatz in der Medizinbranche 

erfüllt das Modell WPC- 

765WT die Normen EN60601-1, 

EN60601-1-2. In der medizinischen 

Diagnostik von Patienten 

werden Videos und Bilder immer 

häufiger verwendet. Mit den Intel 

Quad Core i7-3632QM Prozessor 

bietet der widerstandsfähige 

Box-PC Modell WPC-765WT die 

notwendige Rechenleistung für 

die unterschiedlichsten medizinischen 

Aufgaben. Die Erweiterungsmöglichkeit 

über einen 

MiniPCIe x1 Steckplatz ermöglicht 

weitere Anwendungen. 

Eigenschaften 

Intel Quad Core i7-3632QM 

2,20 GHz CPU, Intel HM76 

Chipsatz, bis 16 GB DDR3 SO- 

DIMM, SATA3, 5x RS-232, 1x 

RS232/422/485, 2x USB 2.0, 2x 

USB 3.0, 2x GLAN, WLAN optional, 

Audio, WDT, eine 2,5 Zoll 

Bay für HDD/SSD und DVI-I oder 

DVI-D & CRT Ausgang. Erweiterungsmöglichkeiten 

bietet ein 

Mini-PCIe Steckplatz. Das Modell 

WPC-765WT hat neben dem weiten 

Betriebstemperaturbereich von 

-40 bis +60 °C auch mit 6 V bis 

32 V DC eine große Spannungsversorgungsbreite. 

Im Lieferumfang 

ist ein Netzadapter vorhanden. 

Die Abmessungen des Metallgehäuses 

betragen nur 295 x 188 

x 81 mm, Befestigungsschienen 

werden mitgeliefert. 


info@comp-mall.de 

www.comp-mall.de 

Stromsparendes, lüfterloses COM Express Minimodul 

Das neue stromsparende 

und lüfterlose COM Express- 

Minimodul SOM-7568 von 

Advantech ist mit den aktuellsten 

Single-Core-Prozessoren Intel 

Pentium N3700, Celeron N3150 

und Celeron N3000 ausgestattet, 

die mit der neuen Intel-14-nm- 

Prozesstechnologie gefertigt sind. 

Das Minimodul eignet sich ideal 

für Anwendungen mit geringem 

Strombedarf. Vertrieben wird 

das SOM-7568 ab sofort vom 

Distributor Rutronik. Advantechs 

neues Mini modul unterstützt bis 

zu 4 GB Dual Channel DDR3L 

1600 MT/s Non-ECC Onboard- 

Speicher mit einer höheren 

Speicherbandbreite für bessere 

Performance. Zusätzlich unterstützt 

es 4 GB bis 32 GB eMMC 

Onboard-Speicher. Das SOM- 

7568 hat eine im SoC integrierte, 

stromsparende Intel Gen. 8 

Grafikeinheit mit bis zu 16 Ausführungseinheiten 

und bietet im 

Vergleich zur Vorgängerplattform 

eine doppelt so hohe Grafikleistung. 

Dies übertrifft es auch mit 

seiner 4K2K-Auflösung deutlich. 

Basierend auf dieser neuen Intel- 

Plattform ist das SOM-7568 das 

erste Produkt, das den H.265 

HW-Dekoder unterstützt und 

die aktuellste 3D-Beschleunigung 

über DX 11.1 und die 

OpenGL 4.2-Funktion umfasst. 

Mehrere Anzeigeschnittstellen 

sind in dem Minimodul integriert, 

die Dual-Displays unterstützen, 

darunter ein-Kanal-LVDS oder 

-eDP sowie HDMI/ DisplayPorts. 

Mit seinem Visitenkartenformat 

(84 x 55 mm) bietet das SOM- 

7568 eine hohe Performance 

mit TDP von bis zu 4 W/6 W. 

Für maximale Flexibilität bei 

der Erfüllung verschiedenster 

Anwendungsanforderungen, 

sorgt die große Bandbreite an 

Eingangsspannungen von 4,75 

bis 20 V. Das SOM-7568 umfasst 

viele I/O-Schnittstellen, wie z. B. 

3 PCIe x1 für bessere Datenübertragungen, 

und besitzt einen Intel 

i210AT LAN-Controller, 3x SATA 

Gen3, 8x USB 2.0, 2x USB 3.0, 

2x COM-Ports, SMBus, I2C und 

HD-Audio-Interface. Das Minimodul 

ist besonders geeignet 

für Anwendungen mit geringem 

Strombedarf, wie beispielsweise 

im Fahrzeugbereich, Medical 

oder militärischen Sektor sowie 

im Transportwesen. 

Rutronik Elektronische 




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Ausdauernd und mobil 

Batteriebetriebener 

All-in-One-PC arbeitet bis 

zu 12 Stunden 

Das Future.Pad FPL529MD- 

IP65 ist ein batteriebetriebener 

Medical-All-in-One-PC und arbeitet 

bis zu 12 Stunden. Er ist somit 

ideal geeignet für Medical-Computerwagen 

im rauen Klinikalltag. 

Der Akku kann nach der Schicht 

an jeder normalen Steckdose wieder 

aufgeladen werden. Sollte er 

trotzdem einmal im Betrieb leer 

werden, kann er im „Hotswapverfahren“ 

während des Betriebs 

leicht ausgetauscht werden. 

Für sterile Umgebungen 

im medizinischen Alltag 

Die lüfterlosen All-in-One-PCs 

mit wasserfester Front (IP65) und 

Intel Core i3, i5 oder i7 Prozessor 

sind dank der DIN EN 60601-1 Zertifizierung 

vor allem als Bedieneinheiten 

für sterile Umgebungen 

und hygienische Anforderungen im 

medizinischen Alltag geeignet. Die 

lichtstarken 300 cd/m² Displays 

werden wahlweise mit Infrarot- 

Touchscreen / bzw. über PCAP- 

Multitouch in den Bildschirmgrößen 

19 und 22 Zoll angeboten. Die 

hohe Auflösung, 19-Zoll-Version 

mit 1280 x 1024 und 22-Zoll-Variante 

sogar mit 1920 x 1080 Bildpunkten 

in Full-HD Auflösung 

ermöglichen die in der Medizin 

benötigten scharfen Bilder. 

Reinigungsmittelresistente 

Oberfläche 

Dank seiner reinigungsmittelresistenten 

Oberfläche lässt sich 

der Medical-PC leicht reinigen 

und ist somit optimal für medizinische 

Bereiche wie z.B. Sonographie, 

Endoskopie und Chirurgie 

geeignet. Des weiteren erlauben 

VESA-Bohrungen die Montage 

des formschönen Standfußes 

oder anderer handelsüblichen 

Monitorhalterungen. 

Mobiler 10,1 Zoll 

Windows 10 medical PC 

IBD Mobile Solutions präsentiert 

das Future.Pad101RWS-IP65, 

einen mobilen, smarten Tablet-PC 

mit einem 10,1 Zoll PCAP-Multitouchdisplay. 

Der PC im modernen 

Design ist durch den Einsatz 

von Gorilla-Glas sehr robust und 

resistent. Er ist eine 2-in-1-Lösung, 

weil er durch die magnetisch 

ankoppelbare Tastatur einfach 

in ein stabiles Notebook umgewandelt 

werden kann. Außerdem 

überzeugt er durch sein günstiges 

Preis-Leistungsverhältnis für diese 

Schutzklasse (IP65). 

Technische Eigenschaften 

Das Future.Pad101RWS-IP65 

ist folgendermaßen ausgestattet: 

lowpower Quad Core-CPU, Baytrail 

1,86 GHz, Memory SSD 32 

- 64 GB, Front-camera 2 MPIX, 

Rück-Camera 5 MPIX, high 

speed W-LAN / Bluetooth 4.0, 

2x USB 3.0 für den Anschluß ext. 

Peripherieeinheiten, 3G-Modem 

(UMTS), hochgenaues GPS, 

Micro-SD-slot zur zusätzlichen 

Speichererweiterung bis zu 

64 GB. Durch den Einsatz einer 

sog. CRYPTO-SD Card in Verbindung 

mit einem PKI-Schlüssel 

werden die hochsensiblen 

Daten sowohl per Hardware als 

auch per Software sehr sicher 

geschützt. Das Tablet verfügt über 

ein HDMI-interface zum Abschluß 

externer Großmonitore, bzw. über 

WIDI-Interface. Alle Peripherieanschlüsse 

sind mit einer Gummiabdeckungen 

versehen, um ein 

Eindringen von Wasser oder Desinfektionsmitteln 

zu verhindern. 

Einsatzbereiche 

Lange Batterielaufzeiten bis 

zu 8 Stunden und das äußerst 

geringe Gewicht, die Staub-und 

Spritzwasserfestigkeit machen 

das Tablet zum Alltagsgerät in 

der Klinik. Außerdem kann das 

Tablet in den Bereichen Sales, 

Wartung und Inbetriebnahme 

von medizinischen Anlagen eingesetzt 

werden. 

IBD Mobile Solutions 

GmbH 

www.ibd-aut.com 



Skalierbar, handlich und robust 

Klein, flott und überall 

im Einsatz – Die fleißige 

INCObee 

Die neue INCObee ist skalierbar, 

handlich und robust zugleich. 

Mit ihren beeindruckenden Maßen 

von 70/60/31 mm und Dank ihres 

Aluminiumgehäuses, mit einem 

Gewicht von lediglich 98 Gramm, 

lässt sie sich problemlos in jede 

Tasche stecken und überall mit 

hinnehmen. Das macht ihre Einsetzbarkeit 

beinahe grenzenlos. 

Außerdem sind ihre inneren 

Werte ebenfalls nicht außer Acht 

zu lassen: 

Eine starke RISC 32bit 

ARM1136JF-S CPU i.MX35x 

mit 532 MHz mit einem Vector 

Floating Point Coprozessor, 

gestärkt durch einen DDR2 

Arbeitsspeicher mit bis zu 256 MB 

und 64 MB Flash Speicher, sowie 

ein µSD-Card Slot intern. Ausgestattet 

mit Ethernet, USB 2.0, 

USB-OtG und einem D-SUB 

9Pin-IF, worüber 2x CAN-BUS 

und wahlweise 1x RS232 oder 

1x RS485 genutzt werden können. 

On Top kann die INCObee 

mit einem 2,4 Zoll Touch-TFT-Display 

mit 240 x 320 Pixel aufgerüstet 

werden. Andere Displaygrößen 

sind bei der Open-Frame- 

Variante möglich. Ebenfalls optional 

erhältlich: Grafik Beschleunigung 

durch 3D Graphics Accelerator 

OpenVG 1.1, internes W-LAN 

Modul oder GSM-Modul und ein 

Audio analog IN/OUT. 

Flexible Steuerung 

Die kleine Wunderbox lässt 

sich über die Anwendersoftware 

entweder unter Linux oder Windows 

CE steuern. Die Versorgung 

findet über PoE (Power over 

Ethernet) oder über ein externes 

5 V DC Netzteil statt. 

Die INCOstartec GmbH sieht 

ihre INCObee in verschiedenen 

Anwendungsbereichen agieren, 

z. B. als Gateway für Messdatenerfassung 

oder Daten-Logger, 

welche man problemlos und direkt 

INCObee agiert in verschiedenen Anwendungsbereichen, 

z. B. als Gateway für Messdatenerfassung oder Daten-Logger, 

welche man problemlos und direkt über Ethernet, W-LAN 

anschließen kann. 

über Ethernet, W-LAN oder GSM 

anschließen kann. Ganz gleich ob 

in der Industrie 4.0, der Medizintechnik 

oder im Automotive bereich 

eignet sie sich als Stand-Alone- 

Gerät wunderbar für jede Art der 

Kommunikation. 

Sterntechnik in 

kleinstem Format mit 

Langzeitverfügbarkeit 

Mit der neuen picoLILLY-1135 

eröffnet die Firma INCOstartec 

eine neue Größenordnung der 

alt eingesessenen und etablierten 

LILLY Prozessor-Familie. Die 

picoLILLY hat die Dimension 51 

x 40 x 6 mm und ihre Fläche ist 

damit um rund 56 % kleiner als 

eine Bankkarte. Damit passt sie 

in nahezu jede Applikation. Bei 

der picoLILLY ist nur ein Steckverbinder 

der Serie FX8 Hirose 

mit 100 Pins erforderlich, der die 

Verbindung zum Baseboard in den 

Sandwichhöhen (Bauhöhen) von 

3/4/5 bis 16 mm ermöglicht. So 

kann eine Applikation mit Systembaseboard 

auch mit hohen Bauteilen 

optimal komprimiert werden. 

Das Prozessorkernstück dieses 

Systems ist mit dem ARM11 

/ i.MX35, 532 MHz von Freescale 

mit einem Coprocessor mit Vector 

Floating Point ausgestattet. 

Viele Lösungen 

Die Prozessorskalierbarkeit bietet 

viele Lösungen: Mit und ohne 

LCD-Controller, auch mit einem 

3D Graphics Accelerator und 

damit kompatibel für OpenVG1.1. 

Die Systemausstattung umfasst 

außerdem bis zu 256 MB DRAM, 

bis zu 64 MB NOR Flash und ist 

zusätzlich mit einem µSD Card 

Slot oder eMMC (iNAND) Flashchip 

erweiterbar. Über den 

Systemstecker werden die Peripherieinterfaces 

geführt. Die Ausstattung 

der picoLILLY wird abgerundet 

durch die zahlreichen Standard- 

Schnittstellen: 2x Ethernet- 

Controller, 2x USB, 1x USBOTG, 

3x Serial, I²C-BUS, SPI, LCD IF 

für Displays mit einer Auflösung 

bis 800 x 600 Pixel, resistiver 

Touch IF in 4-Drahttechnik, 2x Flex 

CAN-BUS. Alternativ können bis 

zu 4x digitale GPIO hinzugefügt 

werden. Das dazugehörige Baseboard 

Mini-Base40, auf dem diese 

Schnittstellen herausgeführt sind, 

wird ebenfalls angeboten. 

Die picoLILLY hat eine lange 

Verfügbarkeit und zeichnet sich 

durch den geringen Stromverbrauch 

aus. Sie eignet sich 

bestens für Industrie-, Automotiv-, 

Mobile-, Homeautomation-, 

und Medizin-Applikationen. 

INCOstartec GmbH 

www.incostartec.com 

Die picoLILLY eignet sich bestens für Industrie-, Automotiv-, 

Mobile-, Homeautomation-, und Medizin-Applikationen. 


169


Sichere Medizinprodukte 

mit dem ECUcore-1021 

Sicherheit ist in den Medien ein 

aktuelles Thema und gewinnt auch 

in der Medizintechnik immer mehr 

an Bedeutung. Das stellt Konstrukteure 

und Hersteller von Medizinsystemen 

vor neue Herausforderungen. 

Die hohe Verantwortung 

gegenüber den Patienten fordert 

eine neue Sicht auf die Entwicklung 

gebrauchstauglicher, sicherer 

Medizinprodukte. 

Das ECUcore-1021 von SYS 

TEC electronic ist ein kompaktes 

System on Module (SoM), das 

sich hervorragend für den Einsatz 

in Medizinprodukten eignet. Der 

kompakte und kostenoptimierte 

Rechnerkern basiert auf einem 

Freescale QorIQ LS1021A mit 

zwei Cortex-A7-Kernen. Mit seinen 

insgesamt 3 Ethernet-, 4 CANund 

6 seriellen Schnittstellen 

ist es prädestiniert als zentraler 

Netzwerkknoten für anspruchsvolle 

Steuerungsaufgaben. Trotz 

hoher Performance zeichnet sich 

das Modul durch seine geringe 

Verlustleistung aus, die ein rein 

passives Kühlkonzept ermöglicht. 

Alle Highspeed- 

Komponenten auf einem 

Core-Modul 

Das ECUcore-1021 vereint 

bereits alle Highspeed-Komponenten 

auf dem Core-Modul. 

Dadurch gestaltet sich das Design 

des anwendungsspezifischen Trägerboards 

vergleichsweise einfach. 

Das Echtzeit-Linux gestattet 

eine hochdeterministische Ausführung 

von Steuerungs- und Regelungsaufgaben. 

Neben Standarddiensten 

wie Telnet unterstützt 

das Linux BSP (Board Support 

Package) auch verschlüsselte 

Kommunikation in Form von SSH 

und HTTPS. Die im LS1021 enthaltene 

Hardware Encryption Einheit 

entlastet die CPU und ermöglicht 

somit hohe Datendurchsatzraten 

selbst bei Kommunikation 

mit transparenter Datenverschlüsselung. 

Das wahlweise auf dem 

on-board Flash oder einer eMMC 

angesiedelte Dateisystem erlaubt 

einen Einsatz im 24/7-Betrieb 

ohne rotierende Elemente. 

Das Sicherheitskonzept 

Das, auf Secure Boot und Trust 

Architektur basierende, Sicherheitskonzept 

gewährleistet, dass 

nur vom Hersteller zertifizierte 

Software ausgeführt werden 

kann. Manipulierte Schadsoftware, 

die zur realen Gefährdung 

für den Patienten werden könnte, 

wird damit zuverlässig erkannt 

und ihre Ausführung verhindert. 

Zusätzlich bietet SYS TEC electronic 

in Kooperation mit SYSGO 

jetzt auch PikeOS als Hypervisor 

und Echtzeitbetriebssystem 

für sicherheitskritische Anwendungen 

an. 

Das ECUcore-1021 unterstützt 

standardmäßig die Applikationsprogrammierung 

sowohl in C/C++ 

als auch in IEC-61131-3. Darüber 

hinaus hat SYS TEC Erfahrung 

in der Portierung von Laufzeitumgebungen 

für moderne Programmiersprachen 

wie C# und 

D, so dass auch diese Sprachen 

für die Applikationsentwicklung 

möglich sind. 

Zuverlässig und 

langzeitverfügbar 

Beim Design des Moduls wurde 

konsequent auf die Verwendung 

von Bauteilen mit Langzeitverfügbarkeit 

sowie den zuverlässigen 

Einsatz in extremen Temperaturbereichen 

geachtet. Das 

garantiert zuverlässige Funktion 

der Endprodukte über einen sehr 

langen Zeitraum hinweg. 

Als spezialisierter Dienstleister 

im Bereich eingebetteter Systeme 

bietet SYS TEC electronic neben 

Beratung und Consulting auch 

die kundenspezifische Entwicklung 

von Komplettlösungen an. 

Ein erfahrenes Team an Entwicklern 

realisiert in-house eine 

passgenaue Steuerungslösung, 

die alle Spezifikationsanforderungen 

optimal erfüllt. 

Entwicklungsboards 

Für den schnellen Einstieg in 

die eigene Entwicklung stehen für 

ECUcore-1021 zwei unterschiedliche 

Entwicklungsboards bereit. 

Durch ihre große Vielfalt der On- 

Board Peripherie sind die beiden 

kompakten Referenzdesigns eine 

ideale Basis für die Implementierung 

eigener Applikationen. Das 

ermöglicht eine schnelle Umsetzung 

eigener Ideen, kurze Markteinführungszeiten 

und wirtschaftlichen 

Fertigungsprozesse. 

Das Development Kit ECUcore-1021 

garantiert eine reibungslose 

Inbetriebnahme des 

ECUcore-1021 sowie den schnellen 

Einstieg in eigene Softwareentwicklung. 

Für alle, die zusätzliche 

High-Speed Schnittstellen 

wie mSATA, Serdes, PCIe, USB 

und Display Connectivität benötigen, 

bietet SYS TEC electronic mit 

dem Application Kit ECUcore-1021 

die Möglichkeit der Anpassung an 

verschiedenste Aufgaben. Unterstützt 

durch eine industrietaugliche 

Linux Version und bis zu 3 Gigabit 

Ethernet Ports lässt sich dieses 

Board einfach in bereits bestehende 

Infrastrukturen integrieren. 

SYS TEC electronic GmbH 

www.systec-electronic.com 



Besonders energieeffiziente 

Extended Lifecycle Boards 

Für den semi-industriellen 

Einsatz bietet Fujitsu mit den 

neuen Mainboards D3402-B und 

D3417-B der Extended Lifecycle 

Serie zwei Modelle an, welche 

die neue, 6. Generation der Intel 

Core Prozessoren unterstützen. 

Wie die Mainboards der Classic 

Desktop Serie erlauben sie erstmals 

den Einsatz von DDR4- 

Arbeitsspeicher, der sich durch 

eine deutliche Steigerung der 

Performance auszeichnet. 

Die 100er-Serie der Intel Chipsätze 

ermöglicht die Nutzung leistungsstärkerer 

CPUs bei einer 

gleichzeitigen Reduzierung des 

Stromverbrauchs. Beide Modelle 

gehören derselben Layout-Familie 

an und haben eine erweiterte 

gesicherte Verfügbarkeit von drei 

Jahren. Durch die Zugehörigkeit 

zur Extended Lifecycle Serie profitieren 

Kunden von einem strikten 

Lifecycle- und Revisionsmanagement. 

Die Produktsicherheit 

ist durch die CSA-Zertifizierung 

nach dem Standard 60.950 

gewährleistet. 

Stabil und stromsparend 

Die Modelle D3402-B und 

D3417-B sind für den durchgehenden 

Einsatz im 24/7-Betrieb 

konzipiert und für eine Umgebungstemperatur 

von bis zu 

50 °C geeignet. Das Design 

ist dabei konsequent auf Stabilität 

und Stromeffizienz ausgelegt. 

Dies zeigt sich beim ersten 

Blick auf die Mainboards, welche 

sich durch eine geringere, 

jedoch qualitativ hochwertige 

Komponentenbestückungsdichte 

auszeichnen. Dadurch wird der 

Stromverbrauch gesenkt, die 

verbauten Komponenten weniger 

thermischem Stress ausgesetzt 

und der Lebenszyklus verlängert. 

Beide Mainboards unterstützen 

drei digitale Video ausgänge, 

wobei zwei als Displayports in der 

Version 1.2 eine 4K Auflösung bei 

60 Hz ermöglichen. Eine weitere 

Neuerung ist die Bereitstellung 

des M.2-Anschlusses. Über SATA 

werden dabei neue SSDs ähnlich 

der m-SATA-Technologie, allerdings 

mit einem kleineren Formfaktor, 

direkt aufs Mainboard platziert. 

Dadurch kann ein 2,5-Zoll- 

Einbauplatz sowie die zusätzliche 

Verkabelung für Stromversorgung 

und Datenleitungen entfallen. 

Erweiterte Manageability 

Das D3402-B mit dem Intel 

Q170 Chipsatz bietet eine erweiterte 

Manageability mit Intel 

Active-Management-Technik 

(iAMT) und vPRO. Das Modell 

unterstützt bis zu 64 GB Arbeitsspeicher 

und verfügt über eine 

mehrstufige Watch-Dog-Funktion. 

Das D3417-B stellt erweiterte 

Features im Verlgeich zum 

D3402-B bereit. Mit dem Intel 

C236 Chipsatz erlaubt es den Einsatz 

von leistungsstarken XEON 

CPUs, welche darüber hinaus die 

ECC-Funktionalität (error correction 

code) ermöglichen. Durch die 

erhöhte Anzahl der SATA-Ports 

und der oben genannten XEON- 

Unterstützung kann das Fujitsu 

D3417-B als Alternative für Workstations 

oder Entry-Level-Server 

angesehen werden. 

Einsatz in der 


Ein möglicher weiterer Applikationsbereich 

der neuen Boards 

ist die Medizintechnik. Dank der 

garantierten Langzeitverfügbarkeit 

sind die Voraussetzungen für 

entsprechende Zertifizierungen 

gewährleistet. Der 24/7-Betrieb 

erlaubt den durchgehenden Einsatz 

beispielsweise in Hochverfügbarkeits-Anwendungsszenarien 

wie Notaufnahmen oder Operationsbereiche. 

Durch ihre Integrations- 

und Erweiterungsfähigkeit, 

beispielsweise durch Framegrabber- 

oder Grafikkarten, eignen 

sich die Modelle ebenso für 

die Bildgebung und Visualisierung. 

Dies ist beispielsweise für 

3D-Darstellungen von Daten aus 

unterschiedlichen Bildgebungsverfahren 

wie CT, MRT, Röntgen, 

etc. notwendig. 

Fujitsu 

www.fujitsu.com 

Medical Panel-PC mit Quadcore 

IPC2U präsentiert den medizinischen 

Panel-PC WMP-153. Dieser Panel-PC ist 

mit einem flachen 15 Zoll Touch-Screen- 

Bildschirm ausgestattet, dessen Touch-Sensibilität 

noch einmal verbessert wurde. Auf 

diese Weise entspricht der Medical-Panel-PC 

den Bedürfnissen von Patienten und medizinischem 

Personal, die zum einen effektive 

Behandlungsmöglichkeiten erwarten und zum 

anderen sichere, hygienische Bedingungen 

brauchen - und zum den WMP-153 zum Teil 

auch mit Latex-Handschuhen bedienen können 

müssen. Der projective capacitive Color 

TFT LCD Multi-Touch-Screen reagiert zuverlässig 

und präzise auf Steuerungsbefehle, 

getestet mit bis zu vier Lagen medizinischer 

Latexhandschuhe übereinander. Beim Bau 

des WMP-53 wird eine antibakterielle Formel 

auf Basis der Nanotechnologien verwendet. 

Darüber hinaus ist der Computer 

gegen elektromagnetische Strahlung zertifiziert, 

sodass andere Geräte im OP nicht 

gestört werden und der Panel-PC ebenso 

nicht durch elektromagentische Strahlung 

gestört wird. Die Oberfläche des Geräts 

wird durch Reinigungs- und Desinfektionsmittel 

nicht angegriffen und lässt sich deshalb 

leicht reinigen. Der Frontrahmen entspricht 

dem IP54 Standard, die gesamte 

Maschine dem IPX1. 

Der WMP-153 wird durch eine leistungsstarke 

und gleichzeitig energiesparende highend 

Intel Celeron J1900 Quad Core 2-GHz- 

CPU angetrieben. Dies ermöglicht nicht nur 

einen lüfterlosen Betrieb, was zum einen die 

Fehleranfälligkeit reduziert und zum anderen 

Verbreitung von Bakterien durch Lüfter verhindert, 

sondern auch einen stabilen zuverlässigen 

Einsatz bei Höchstgeschwindigkeit. 

IPC2U GmbH 

www.ipc2u.de 


171


Neue efus von F&S mit Freescale i.MX 6UltraLite ARM Cortex-A7 Prozessor 

Die neue efus A7UL von F&S basiert 

auf dem Freescale i.MX 6UltraLite ARM 

Cortex-A7 Prozessor. Der efus Formfaktor 

ist nach „EasyLayout“ Richtlinien designt. 

Dadurch eignet sich das Modul perfekt für 

Applikationen mit vielen Schnittstellen in der 

Medizin und Industrie. Die efus A7UL ist ab 

sofort über den Distributor Rutronik erhältlich. 

Das kompakte und preiswerte Modul bietet 

zahlreiche Schnittstellen, wie 2x 10/100Mb 

Ethernet, 4x Serielle, USB2.0 Host/Device, 

2x CAN, 2x I 2 C, 2x SPI, I 2 S, Audio sowie 

WLAN. Über 18 Bit RGB können LCD TFTs 

angeschlossen werden, Touch ist extern über 

I 2 C verfügbar. Es verfügt über bis zu 1 GB 

RAM und bis zu 1 GB SLC NAND Flash 

sowie bis zu 32 GB eMMC. Zusammen mit 

einem einfachen Basisboard im EasyLayout 

passt die nur 47 x 62 mm kleine efus selbst 

in kompakte Gehäuse. 

Durch die geringe Verlustleistung von 

2 W (typ.) ist Kühlung kein Problem. Alle 

Signalleitungen können auf dem Basisboard 

ohne Kreuzungspunkte an die Steckverbinder 

geroutet werden. Nachdem das angepasste 

Betriebssystem (WEC 2013 oder Linux) 

alle Schnittstellen unterstützt, ist eine 

einfache Softwareentwicklung auch ohne 

besondere Hardwarekenntnisse umsetzbar. 

Die efus A7UL ist pinkompatibel zur efus A9 

und efus A9X. 

Rutronik 

Elektronische Bauelemente GmbH 


CRE Rösler Electronic: Ihr Spezialist im Panel-PC Bereich - nicht nur für individuelle Lösungen 

Innovation und durchdachtes 

Design 

Seit über 35 Jahren sind wir einer der führenden 

Anbieter von Industrielösungen für Automatisierung, 

Logistik, Lager sowie Chemie-, Lebensmittel- 

und Hygienebereiche. Unsere Industrie- 

PC-Systeme findet man überall dort, wo über 

rechnergestützte Bedienungseinheiten Maschinen, 

Anlagen und Prozesse gesteuert werden. 

Zusätzlich zu einem Industrie-PC können Sie 

sich bei uns mit einem entsprechendem Industriemonitor 

ausrüsten. Zudem umfasst unser 

umfangreiches Portfolio auch mobile Panel- 

PC-Lösungen, die Sie individuell den Anforderungen 

Ihres Unternehmens anpassen und mit 

anderen Geräten kombinieren können. 

Hygiene PC mit geprüfter 

Dichtheitsklasse bis IP69K 

Der Edelstahl-Panel PC ist komplett geschlossen 

und so konstruiert, dass er hygienegerecht 

und absatzfrei ist. Zudem wird eine geprüfte 

Dichtheitsklasse bis IP69K erreicht. Dadurch 

wird die Reinigung völlig problemlos, denn 

die Panel PCs halten Wasser, Desinfektionsmitteln 

und sogar Säuren und Laugen stand. 

Der Multi touchscreen des PCs ist eine industrietaugliche 

PCAP-Lösung, die u.a. Handballenausblendung, 

Handschuhbedienbarkeit und 

höhere EMV-Festigkeit bietet. 

Technische Daten: 

• 15“, 19“ und 21,5“ Displays 

• abgedichteter Übergang - 

Gehäuse/Touchglas 

• langzeitverfügbare PC-Komponenten 

• CPU Intel Atom Quad Core E3845 

(weitere auf Anfrage) 

• Schnittstellen wie USB, Ethernet oder weitere 

hygienegerechte Abdichtungen 

• keine Kondensatbildung durch spezielle 

Membrane 

• optionale kapazitive Funktionstasten - 

individuell belegbar 

• 230 V / 24V DC Betriebsspannung 

• VESA Halterung 100 x 100 mm für Schutzart 

IP65 oder Edelstahltragarmsystem für 

Schutzart IP69K 

• Optionen: RFID, Audio-Ausgabe über Glasoberfläche, 

Klimakit, Acrylglasoberfläche, taktile 

Rückmeldung auf Anfrage 

Derzeit werden die Edelstahl Panel PCs 

von CRE Rösler Electronic als 15“ und 19“ Displays 

gefertigt – und sind auch als Monitor only 

erhältlich. 

Alle Produkte von CRE Rösler Electronic sind 

auf Langzeitverfügbarkeit der Teile und 24-Stunden-Betrieb 

ausgelegt und werden in Deutschland 

gefertigt. Tausende von Systemen aus dem 

Hause CRE arbeiten heute unter schwierigsten 

Bedingungen in allen Bereichen der Industrie 

und erleichtern die Kommunikation zwischen 

Mensch und Maschine. 

CRE Rösler Electronic GmbH • Gewerbepark Hungriger Wolf • CRE-Allee 1 • 25551 Hohenlockstedt 

Tel.: 04826/37666-0 • Fax: 04826/37666-26 • info@cre-electronic.de • www.cre-electronic.de 


PC & Industrie 10/2013 1 

Kommunikation 

Rubrik 

Zwei Medizingeräte – ein gemeinsames User Interface 

Auf der Medica zeigt der steute- 

Geschäftsbereich Meditec an 

einem praktischen Beispiel, wie 

Medizingeräte und User Interfaces 

im OP der (nahen) Zukunft miteinander 

vernetzt sind. Zwei Medizingeräte 

– ein Ultraschall-Dissektor 

und ein OP-Mikroskop – werden 

über einen gemeinsamen 

Fußschalter gesteuert. Das heißt: 

Die Bediensysteme im OP werden 

„interoperabel“. Voraussetzung 

dafür ist ein gemeinsamer Kommunikationsstandard, 

den 69 Unternehmen 

und Forschungsinstitute 

im Netzwerk OR.NET entwickeln. 

steute Meditec ist als assoziierter 

OR.NET-Partner an der Erarbeitung 

von User Interface-Profilen 

für netzwerkfähige Medizingeräte 

beteiligt. 

Der Besucher des steute-Messestandes 

kann „live“ die Vorteile 

der Interoperabilität kennenlernen, 

denn die Medizingeräte sowie 

das User Interface sind voll funktionsfähig. 

Basis des interoperablen User 

Interfaces ist das Fußbediensystem 

des eingesetzten OP- 

Mikroskopes (Bild). Neben den 

zentralen Funktionen für Zoom 

und Fokus ist es mit einem Joystick 

zur Feinpositionierung des 

Mikroskops sowie sechs weiteren 

Bedienelementen ausgestattet, 

so dass der Bediener insgesamt 

vierzehn Gerätefunktionen des 

Mikroskops steuern kann. Per 

Umschalten über ein Touchscreen 

wird mit demselben Bediensystem 

der Ultraschall-Dissektor gesteuert. 

Das Ergebnis: Die Komplexität 

der Bediensysteme ist deutlich 

reduziert, und der Operateur, der 

abwechselnd den Dissektor und 

das Mikroskop nutzt, muss sich 

nicht immer wieder auf zwei verschiedene 

User Interfaces einstellen. 

MEDICA, Halle 11, Stand J 39 

steute Schaltgeräte 

GmbH & Co. KG 

info@steute.com 

www.steute.com 

Kameras, Komponenten und OEM-Lösungen 

Firmengebäude SVS-VISTEK, Seefeld SVCam EXO - steuert vier LEDs Kameras von SVS-VISTEK 

Über 25 Jahre Erfahrung – in der industriellen 

Bildverarbeitung ist das eine lange Zeit. 

Bereits 1987 für den Vertrieb von optoelektronischen 

Komponenten gegründet, entwickelt 

und fertigt SVS-VISTEK seit 1999 eigene 

Kameras – und das zu 100% am Firmensitz 

in Seefeld, Deutschland. Heute sind wir einer 

der innovativsten Hersteller von Industriekameras, 

zuverlässiger Lieferant für Einzelkomponenten 

und Spezialist für maßgeschneiderte 

OEM-Lösungen 

in der Bildverarbeitung. 

SVCam – Hochleistungs-Kameras 

made by SVS-VISTEK 

Steigerung des Durchsatzes, Erhöhung der 

Genauigkeit – das sind die beiden Kernthemen 

der industriellen Bildverarbeitung in nahezu 

allen Bereichen. Unter dem Namen „SVCam“ 

entwickeln und produzieren wir Hochleistungs-Kameras 

mit einem breiten Spektrum 

an Schnittstellen, Auflösungen und Features. 

Im Vordergrund stehen dabei stets Qualität, 

Zuverlässigkeit und ein hohes Maß an Individualisierbarkeit 

und Skalierbarkeit. Je nach Einsatzzweck 

bieten wir Ihnen aktuell vier Linien 

zur Auswahl: SVCam ECO (kompakte Bauform), 

SVCam EXO (maximale Skalierbarkeit) 

SVCam EVO (Präzision und höchste Bildraten) 

und SVCam HR (bis zu 29 MP Auflösung). 

Mit den Kameras von SVS-VISTEK erhalten 

Sie den Mehrwert für Ihr System. 

Dazu bieten wir Ihnen effiziente, schlanke 

und individuelle Prozesse in Produktion, Administration 

und Service. Wir sorgen dafür, dass 

unsere Produkte schnell und verlässlich zur 

Verfügung stehen, höchste Qualitätsanforderungen 

erfüllen und zuverlässig einzusetzen sind. 

SVS-VISTEK GmbH – Mühlbachstr. 20 – 82229 Seefeld, Germany 

Telefon: +49 (0) 8152/9985-0 – Fax: +49 (0) 8152/9985-79 

info@svs-vistek.com – www.svs-vistek.com

Kommunikation 

Blue-450 Smart – Bluetooth Smart 

USB Stick mit bis zu 450m Reichweite 

Mit dem neuen „Blue-450 

Smart“ bringt m2m Germany 

den ersten Bluetooth-Smart- 

USB-Stick mit einer Reichweite 

von bis zu 450 Metern auf den 

Markt. Eine weitere Besonderheit 

besteht in dem eigenen Bluetooth 

Smart Stack von Bluegiga, 

die den Einsatz von Windows 

Bluetooth-Treibern und -Stacks 

überflüssig macht. Damit sind 

Anwender also nicht mehr auf den 

Bluetooth-Stack des Betriebssystems 

angewiesen, sondern können 

direkt über einen virtuellen 

seriellen COM-Port mit bis zu 

acht Bluetooth-Geräten gleichzeitig 

kommunizieren. Selbst 

Notebooks, die nicht mehr über 

einen seriellen Anschluss verfügen, 

bekommen dank dem Blue- 

450 Smart Stick via USB eine 

definierte Schnittstelle zur Bluetooth 

Applikation. Der Blue-450 

Smart unterstützt sowohl Master 

als auch Slave Modi. 

Mit +8 dBm Sendeleistung und 

einer Empfindlichkeit von -98 dBm 

garantiert der Blue-450 Smart 

eine erstklassige HF-Performance, 

bei minimalem Stromverbrauch 

und maximaler Reichweite. 

Nahezu grenzenlose 

Anwendungsmöglichkeiten 

Das hervorragende Link-Budget 

von 106 dBm – laut eigenen 

Angaben weltweit einzigartig - 

prädestiniert den Blue-450 Smart 

für Long Range RFID/Beacon- 

Anwendungen. Mit integriertem 

Bluetooth-Radio, Micro-Controller 

und Software-Stack ist der 

USB-Stick eine komplette Bluetooth-Smart 

Lösung. Der sehr 

robuste Blue-450 Smart arbeitet 

im industriellen Temperaturbereich 

von -40 °C bis +85 °C und 

ist langfristig verfügbar. Aufgrund 

der Kompatibilität mit aktuellen 

Tabletts und Smartphones sind 

die Anwendungsmöglichkeiten 

nahezu grenzenlos – sei es in 

Der Blue-450 Smart wurde 2015 mit dem HUMAN Telematik 

Award ausgezeichnet 

der Haus- und Gebäudetechnik, 

der Gewerbe- und Industrieautomation, 

bei Logistik und Inventarisierung 

oder beim Einsatz in 

Ortungssystemen. Der Blue-450 

Smart lässt sich in medizinische 

Anwendungen integrieren, bei 

denen auch mehrere Geräte zeitgleich 

zusammenwirken können. 

„Wir adressieren mit unserem 

Long Range BLE-Stick vor allem 

Anwender in Industrie, Logistik 

und Warenwirtschaft oder im 

medizinischen Bereich, Krankenhäuser, 

Labore oder Pflegeeinrichtungen, 

allgemein Healthcare-Einrichtungen“, 

sagt Michael 

Nickolai, Geschäftsführer von 

m2m Germany. 

Beispiel aus der Medizin 

Mit einem Blue-450 Smart Stick 

am Rechner, hat beispielsweise 

ein Arzt sofort alle Daten in seiner 

Software und damit auf dem 

Monitor, die von den am Patienten 

angebrachten Bluetooth-Geräten 

gesendet werden. Das gilt sowohl 

bei einem Besuch in der Praxis, 

als auch für die Übermittlung von 

Patientendaten via Cloud von zu 

Hause aus. Ebenso können diese 

Vital-Daten per Internetverbindung 

an das Smartphone oder den PC 

von betreuenden Familienmitgliedern 

übertragen werden. Ein 

weiteres Einsatz-Szenario wäre 

z. B. auf einer Desinfektions-Station 

im Krankenhaus. Dort kann 

aufgrund der am Mobiliar angebrachten 

Bluetooth Marker der 

exakte Bestand erfasst werden 

und Arbeitsvorgänge werden 

Bedarfsgerecht optimiert. Gleichermaßen 

profitieren Mitarbeiter 

in größeren Lagern oder Fuhrparks. 

Handscanner etwa haben 

dank des Blue-450 Smart eine 

zwei bis drei Mal größere Reichweite 

als herkömmliche Geräte. 

Gesteigert wird auch die Interaktion 

von Warenwirtschafts- 

und Lagerlogistik-Systemen via 

Smartphone und Tablet, damit 

wird ein noch flexibleres Handeln 

ermöglicht und steigert den effizienten 

Einsatz von Gütern und 

Personal. Andere Anwendungsbereiche 

sind Sport/Fitness, Automotive-Diagnostik, 

Home-Automation, 

Entertainment, Wearable- 

Connectivity, Anti-Theft, Remote- 

Control, u.v.a. 

Technische Daten: 

• Bluetooth smart dual mode 

(Master / Slave) 

• Vereint Bluetooth HF-Transmitter, 

Bluetooth Stack und Profile 

• Spannungsbereich USB 

(4,75…5,25 V) 

• Industrieller Temperaturbereich 

-40 °C...+85 °C 

• Maße: 68 x 25 x 13 mm (LxBxH) 

• virtuelle serielle Schnittstelle (mit 

Hardware-Flow-Control) 

• USB 2.0 Slave 

• integrierte Hochleistungs- 

Antenne 


info@m2mgermany.de 

www.m2mgermany.de 

Der Blue-450 Smart von m2m Germany ist ideal für 

IoT-Anwendungen via Bluetooth 


SOLIDWORKS 2016 

Software/Tools/Kits 

Neue Version des leistungsstarken Portfolios für die 3D-Produktentwicklung bietet neue Benutzeroberfläche und 

Werkzeuge sowie verbesserte Design-Funktionalitäten im Zeitalter der Erlebnisse 

Bild 1: SOLIDWORKS 2016: Verbessertes Datenmanagement, 

optimierte Zusammenarbeit. 

Dassault Systèmes präsentiert 

SOLIDWORKS 2016. Die neueste 

Version seiner erfolgreichen 

3D-Design- und Engineering- 

Anwendungen bietet den 2,7 Millionen 

Anwendern neue und verbesserte 

Funktionalitäten für eine 

noch schnellere und einfachere 

Konstruktion, Validierung und 

Zusammenarbeit – vom Konzept 

bis zum fertigen Produkt. 

Unterstützt von der Dassault 

Systèmes’ 3DEXPERIENCE 

Plattform deckt die integrierte 

3D-Designumgebung von SOLID- 

WORKS 2016 alle Aspekte der 

Produktentwicklung ab. Neue 

Features ermöglichen unter anderem, 

jede Oberfläche abzuwickeln, 

das Design zu visualisieren und zu 

bewerten, noch effizienter mit der 

Produktion zusammenzuarbeiten, 

schnell qualitative Bilder für das 

Marketing zu erstellen und noch 

einfacher auf Befehle zuzugreifen. 

Mit diesen und Hunderten weiteren 

Erweiterungen einschließlich 

einer verbesserten Benutzeroberfläche 

können sich Anwender auf 

ihre Designs konzentrieren, komplexe 

Probleme lösen und parallele 

Entwicklungsprozesse realisieren. 

Dies beschleunigt die 

Konstruktion und die Produktion. 

Fokus auf der Konstruktion, 

nicht auf der Software 

Beschleunigung von Entwicklungsprozessen, 

Reduzierung von 

Zeit und Aufwand für die Erstellung 

der gewünschten Geometrie, 

erhöhte Flexibilität bei der Modellierung 

und einfacherer Zugriff 

auf Befehle mit den folgenden 

Werkzeugen: 

• Krümmungsstetige Kurvenverrundung 

- Erstellen von äußerst 

glatten Flächen oder „krümmungsstetigen“ 

Verrundungen 

schneller als je zuvor für alle 

Verrundungsarten einschließlich 

asymmetrischer und variabler 

Verrundungen. 

• Austragen - Erstellen komplexer 

Austragungsformen mit zuverlässigeren 

und vorhersagbareren 

Ergebnissen, und automatisches 

Erstellen von kreisförmigen Profilen 

in Abschnitten durch bidirektionale 

Austragungen in eine 

oder beide Richtungen. 

• Gewindeassistent - präzises und 

benutzerfreundliches Modellieren 

von standardmäßigen und 

benutzerdefinierten Gewinden. 

• Breadcrumbs - schneller Zugriff 

auf jedes Objekt ohne Anzeige 

des Feature-Baums und kürzere 

Mauswege durch Anzeige der 

Breadcrumbs am Cursor. 

Komplexe Probleme schnell 

lösen 

Effizientere Analysen helfen 

Anwendern, komplexe Probleme 

zu lösen, Funktionalitäten erkennbar 

zu machen und zu validieren 

sowie potentielle Fehler zu 

vermeiden: 

• Innovative Simulationswerkzeuge 

für die Konstruktion - 

Mehr Kontrolle und Einblick über 

die Sequenzierung von Operationen, 

die Bewegung von Teilen, 

die erforderlichen Kräfte 

und die Netzqualität für zuverlässigere 

Ergebnisse. 

• Abwicklungen beliebiger Flächen 

- Schnelle und einfache flache 

Darstellung der komplexesten 

Geometrien für die Herstellung, 

einfaches Erkennen induzierter 

Spannungen beim Zurückformen 

auf 3D-Oberflächen und Hinzufügen 

von Entlastungsschnitten 

zur Abwicklung, um übermäßige 

Dehnungen bzw. Komprimierungen 

auszugleichen. 

Optimierung paralleler 

Konstruktionsprozesse 

Während der gesamten Produktentwicklung 

mit verteilt arbeitenden 

Teams aus verschiedenen 

Fachrichtungen sowie mit Kunden 

und Lieferanten kommunizieren 

und zusammenarbeiten. 

• Mate Controller - Ähnlich einem 

Game Controller lassen sich 

mit dem Mate Controller durch 

Berechnungs-, Steuerungsund 

Visualisierungswerkzeuge 

komplizierte Baugruppenbewegungen 

einfach und intuitiv 

erstellen und animieren. 

• eDrawings - Verbesserte Zusammenarbeit 

und Kommunikation 

von Designs in der Produktentwicklung 

durch konsistente 

Messung der Konstruktionen, 

Umschalten zwischen den 

Dokumenten und präzisere Darstellung 

von Modellen. 

Schnellere und bessere 

Kommunikation mit der 

Fertigung 

Erstellung detaillierterer Fertigungsinformationen 

und Reduzierung 

der Durchlaufzeit von der 

Produktentwicklung bis zur Herstellung 

bei gleichzeitiger Einsparung 

von Zeit und Kosten. Erweiterungen 

in SOLIDWORKS Model 

Based Definition ermöglichen 

schnelles Definieren, Organisieren 

und Veröffentlichen von Fertigungsanweisungen 

direkt in 3D. 

Dassault Systèmes 

www.3ds.com/de 

Bild 2: Bessere Steuerung der Netzverfeinerung und schnelle 

Anpassung der Solver-Geschwindigkeit. 


175


Integrierte Entwicklungsumgebung 

vereinfacht Vision-Projekte 

Kosten- und Zeitdruck sind bei der Entwicklung von Bildverarbeitungslösungen allgegenwärtig. Das gilt für den 

Automotive-Bereich ebenso wie für die Konsumgüterproduktion, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die 

Medizintechnik, die Logistik, die Pharmabranche, die Elektronikmontage oder die Herstellung von Halbleitern. 

Was läge da näher, als Vision-Anwendungen auch „visuell“ zu entwickeln? 

Für OEMs, die Vision-Subsysteme 

in Maschinen integrieren 

und diese in hohen Stückzahlen 

verkaufen, lassen sich große 

Investitionen in konventionelle 

Programmierung meistens noch 

rechtfertigen. Durch den Zugriff 

auf klassische Bildverarbeitungsbibliotheken 

lässt sich der Aufwand 

so abstimmen und optimieren, 

dass Spitzenwerte bei Leistung 

und Funktion erreicht werden. 

Systemintegratoren, Maschinenbauer 

und Hersteller von Fertigungsstraßen 

aber, die projektbezogene 

Installationen entwickeln, 

die nicht ohne weiteres auf andere 

Standorte übertragbar sind, profitieren 

dagegen besonders von 

einer integrierten Entwicklungsumgebung 

(Integrated development 

environment IDE). Diese erlaubt 

es ihnen, problemlos von einem 

Projekt zum nächsten zu wechseln, 

ohne dabei Einbußen in der 

Leistung hinnehmen zu müssen. 

Hardwareunabhängige 

grafische Entwicklungsumgebung 

Matrox Imaging bietet mit dem 

Design Assistant eine hardwareunabhängige 

grafische Entwicklungsumgebung 

für Bildverarbeitungsanwendungen 

an, mit deren 

Hilfe man ein Ablaufdiagramm 

und eine Bedienoberfläche visuell 

erstellt, anstatt konventionellen 

Programmcode zu schreiben. 

Zentrales Element ist eine Bibliothek 

mit Flussdiagramm-Schritten 

zum Kalibrieren, Aufbereiten und 

Umwandeln von Bildern, Suchen 

von Objekten, Extrahieren und 

Bewerten von Merkmalen, Lesen 

von Zeichenfolgen sowie Decodieren 

und Überprüfen von Identifikationsmarkierungen. 

Die fertigen 

Anwendungen können dann 

auf PCs mit GigE Vision oder 

USB3-Vision-Kameras bis hin zum 

Vision-System 4Sight GPm oder 

der intelligenten Kamera Matrox 

Iris GT bereitgestellt werden. 

Interaktive Entwicklung 

Ein Ablaufdiagramm wird in 

mehreren Schritten zusammengestellt, 

wobei jeder Schritt aus 

einer vorhandenen Toolbox entnommen 

und interaktiv konfiguriert 

wird. Die Toolbox enthält 

Schritte für Bildanalyse und 

Bildverarbeitung, Kommunikation, 

Ablaufsteuerung und E/A- 

Funktionen. Die Ausgänge der 

einzelnen Schritte, bei denen es 

sich um Bilder oder alphanumerische 

Ergebnisse handeln kann, 

lassen sich einfach mit den Eingängen 

anderer Schritte verknüpfen. 

Verzweigungen geschehen 

mit Hilfe interaktiv eingegebener 

logischer Ausdrücke im Konditionalschritt. 

Ergebnisse aus Bildanalyse- 

und Bildverarbeitungs- 

Schritten werden sofort angezeigt, 

sodass die Parameter unmittelbar 

angepasst werden können. 

Ein kontextbezogener Leitfaden 

bietet für jeden Schritt im Ablaufdiagramm 

die passende Hilfe. Die 

Gruppierung einzelner Schritte in 

Unterdiagramme sorgt für eine 

bessere Lesbarkeit des Ablaufdiagramms. 

Durch einen integrierten visuellen 

HTML-Editor ermöglicht der 

Design Assistant auch das Erstellen 

einer benutzerdefinierten, webbasierten 

Bedienerschnittstelle. 

Benutzer können eine vorhandene 

Vorlage mit verschiedenen 

Anmerkungen (Grafik und Text), 

Eingaben (Bearbeitungsfelder, 

Steuerschaltflächen und Bildmarkierungen) 

und Ausgaben 

(ursprüngliche oder abgeleitete 

Ergebnisse und Statusangaben) 

anpassen. Eine Filmstreifenansicht 

bietet eine komfortable Darstellung 

und Verwaltung der zuvor 

analysierten Bilder. Die Bedienoberfläche 

lässt sich bei Bedarf 

mit einem externen HTML-Editor 

weiter ausbauen. 

Lokal oder Remote 

Nach Abschluss der Entwicklung 

wird das fertige Projekt mit 

dem Ablaufdiagramm und der 

Bedienerschnittstelle für den Einsatz 

lokal oder remote bereitgestellt. 

„Lokal“ bedeutet, die Bereitstellung 

findet auf demselben 

Computer statt wie die Entwicklung. 

Das kann auch ein Vision- 

System sein. Die Remote-Bereitstellung 

erfolgt hingegen auf 

einem anderen Computer, einem 

Vision-System oder einer intelligenten 

Kamera. 

Die webbasierte Bedienerschnittstelle 

(auch „Operator View“ 

genannt) ist lokal und remote über 

einen Webbrowser zugänglich. Die 



lokale Anzeige findet auf dem Entwicklungssystem 

statt und ist auch 

mit intelligenten Kameras möglich, 

indem man an deren Videoausgang 

und USB-Schnittstelle einen 

einfachen Touchscreen anschließt. 

Auf diese Weise kann auf einen 

zusätzlichen Computer verzichtet 

werden. Die Remote-Anzeige 

ist auf jedem Computer möglich, 

einschließlich spezieller HMI- oder 

Touchpanel-PCs. 

Eigenständige 

HMI-Anwendung 

Als Alternative zur webbasierten 

Bedienerschnittstelle kann 

eine eigenständige HMI-Anwendung 

mit Microsoft Visual Studio 

erstellt und auf dem lokalen oder 

einem Remote-Computer betrieben 

werden. Verschiedene HMI- 

Anwendungen sind als Beispiele 

im Quellcode enthalten, darunter 

eine Multikamera-Anwendung 

zum Überwachen oder Steuern 

von Projekten auf verschiedenen 

Computern oder Smartkameras. 

Schnell und vielseitig 

In weltweit Hunderten mit Matrox 

Design Assistant realisierten Projekten 

zeigt sich, dass integrierte 

Entwicklungsumgebungen für 

System integratoren von Vorteil 

sind. Machine-Vision-Anwendungen 

lassen sich damit schnell 

und einfach umsetzen - ohne Programmcode 

zu schreiben. Die 

Hardwareunabhängigkeit ermöglicht 

es dabei, auf die am besten 

geeignete Plattform für die jeweilige 

Aufgabe zurückzugreifen. Das 

kann ein PC mit GigE Vision oder 

eine USB3-Vision-Kamera oder 

auch ein robustes und zuverlässiges 

Vision-System oder eine 

intelligente Kamera sein. Auch 

die Tatsache, dass Aktionen und 

Ergebnisse einfach über diskrete 

E/A, RS-232, Ethernet, TCP/IP, 

EtherNet/IP, Modbus, Profinet 

sowie systemeigene Roboter- 

Schnittstellen an andere Automatisierungsinstanzen 

im Unternehmen 

kommuniziert werden können, 

sorgt für zusätzliche Flexibilität. 

Zeit und Kosten für Entwicklerschulungen 

werden minimiert, 

da die Entwicklungstools 

für Anwendungslogik und Bedienerschnittstelle 

in einem einzigen 

Programm integriert sind. 

SPS IPC Drives 

VDMA Gemeinschaftsstand 

Halle 4a, Stand 4a-351 

RAUSCHER GmbH 

www.rauscher.de 

Risikomanagement nach DIN EN ISO 14971 

Die Zulassung von Medizinprodukten in 

Europa unterliegt vielen Regularien. Um 

diese zu erfüllen, setzen Medizintechnikunternehmen 

schon im Entwicklungsprozess 

an und arbeiten gemäß geforderter 

Normen und Richtlinien. 

Reduzierung des Schadens für 

Mensch und Umwelt 

Eine der Hauptnormen ist das Risikomanagement 

nach DIN EN ISO 14971. Diese 

dient dem Nachweis, dass der Nutzen eines 

Medizinproduktes größer ist als sein Risiko. 

Dabei fokussiert die Norm auf die Reduzierung 

des Schadens für Mensch und Umwelt. 

Maßnahmen aus der Risikobetrachtung werden 

meist in Form von Warnmeldungen 

am Produkt und der Ausbildung des medizinischen 

Personals für eine fachgerechte 

Reaktion umgesetzt. Die Möglichkeit durch 

technische Produktoptimierung das Auftreten 

der Schadensursache zu reduzieren wird 

häufig nicht genutzt. 

Technische Risiken senken 

Medizinprodukte werden aber immer komplexer 

und die Rückrufaktionen der letzten 

Jahre zeigen, dass der Faktor „technisches 

Risiko“ erheblich an Bedeutung gewinnt. 

Aus diesem Grund integriert Plate mit der 

PLATO e1ns-Lösung Risk Management 

DIN EN ISO 14971 neben der Normenerfüllung 

auch das technische Risikomanagement 

(FMEA). 

Die Umsetzung mit PLATO e1ns 

PLATO e1ns stellt die entwicklungsbegleitenden 

Methoden für das Risikomanagement 

in einem gemeinsamen Datenkonzept 

(Datenbank) zur Verfügung. So können alle 

Projektbeteiligten zu jedem Zeitpunkt auf die 

aktuellen Daten zugreifen und diese bearbeiten. 

PLATO e1ns verlinkt die Methoden und 

Daten so, dass redundante Daten, bzw. die 

aufwendige Datenpflege bei Änderungen der 

Vergangenheit angehören. Weitere Informationen 

unter: www.plato.de/e1ns 

PLATO AG 

www.plato.de 


177

Software 

ANZEIGE 

Neues Anti- 

Dekubitussystem 

für eine bessere 

Pflege 

Intelligente Software zur optimalen 

Lagerung von Patienten 

Gemeinsam mit Kooperationspartnern 

aus Forschung und Wissenschaft 

hat die Hydrotechnik 

electronics GmbH ein neues Anti- 

Dekubitussystem zur Verbesserung 

der stationären und häuslichen 

Pflege zur Marktreife geführt. 

Das Dekubitus-Problem 

Im jahrelangen Austausch mit 

Kunden und Partnern wurde der 

Elektronik-Spezialist Hydrotechnik 

electronics GmbH auf das Dekubitus-Problem 

aufmerksam: Immer 

wieder kommt es in der pflegerisch-medizinischen 

Versorgung 

zum Wundliegen von immobilen 

oder teilimmobilen Patienten, was 

zu so genannten Dekubiti (Druckgeschwüren) 

führen kann. Aufgrund 

der zunehmenden Alterung 

der Gesellschaft wird sich dieses 

Problem in den kommenden Jahren 

noch weiter ausdehnen. Bereits 

jetzt liegt der Anteil der Dekubitusfälle 

bei älteren Menschen laut 

Studien bei etwa 30 Prozent. Die 

betroffenen Patienten leiden oftmals 

unter starken Schmerzen, die 

zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes 

führen. Zudem 

ist eine Therapie von Druckgeschwüren 

nur mit erheblichem 

Zeit- und Kostenaufwand möglich. 

Das Institut für Innovationen 

im Gesundheitswesen und angewandte 

Pflegeforschung schätzt 

die Kosten für eine Dekubitus- 

Therapie auf bis zu 50.000 Euro 

pro Fall. 

Ziel zur Verbesserung 

Zusammen mit den Kooperationspartnern, 

dem Medizintechnikunternehmen 

AirMed PLUS 

GmbH, der Fakultät für Gesundheit 

der Universität Witten/Herdecke 

sowie dem Institut für Textiltechnik 

der RWTH Aachen hat 

sich die Hydrotechnik electronics 

GmbH im Jahre 2010 diesem Problem 

angenommen. Die Partner 

haben sich zum Ziel gesetzt, eine 

intelligente Lösung zu erarbeiten, 

um die häusliche und stationäre 

Pflege von bedürftigen Menschen 

zu verbessern und dem Dekubitus-Problem 

entgegenzuwirken. 

Das Entwicklungsprojekt wurde 

dabei durch das „Zentrale Innovationsprogramm 

Mittelstand“ (ZIM), 

einem bundesweiten Förderungsprogramm 

des Mittelstandes vom 

Bundesministerium für Wirtschaft 

und Technologie, unterstützt. 

Funktionsweise 

Über Hydrotechnik electronics 

Im Rahmen der mehrjährigen 

Forschungs kooperation gelang 

es den beteiligten Partnern ein 

Anti-Dekubitussystem mit einer 

intelligenten Software zu entwickeln, 

die zur optimalen Lagerung 

eines Patienten beiträgt und 

Die Hydrotechnik electronics GmbH mit Sitz in Limburg an 

der Lahn plant, entwickelt, produziert und vertreibt elektronische 

Geräte und Anlagen für die Verfahrenstechnik. Seit mehr als 

20 Jahren ist das Unternehmen dabei auch in der Medizinbranche 

tätig und entwickelt passgenaue Geräte für spezielle Kundenanforderungen. 

zugleich seine Mobilität messen 

kann (siehe Grafik). 

Innovation 

Im Entwicklungsverlauf hat 

Hydrotechnik electronics GmbH 

dabei sowohl ein Patent für die 

„pneumatische Verschaltung“ als 

auch ein Patent für die „intelligente 

Mobilitätsdiagnostik“ erworben. 

Das Gesamtsystem zeichnet 

sich durch fünf wesentliche Innovationen 

aus: 

• Lokalisierung druckbelasteter 

Stellen 

• Erkennung der Größe der druckbelasteten 

Stelle 

• automatische optimale Weichlagerung 

• Erkennung der Nicht-Bewegung 

des Patienten nach einstellbaren 

Parametern wie der Zeit oder von 

Druckschwellwerten 

• Fachpflegekräfte werden bei der 

Erkennung von Nicht-Bewegung 

unterstützt 

„Wir haben viel getestet und ausprobiert. 

Die Hydrotechnik electronics 

GmbH hat unsere Anliegen 

dabei immer verstanden und 

schnellstmöglich mit ihrem technischen 

Know-How darauf reagiert. 

Dank einer hervorragender 

Projekt-Betreuung, einer schnellen 

Umsetzung und einer vertrauensvollen 

Partnerschaft - auch nach 

Projektabschluss - sind wir mit der 

Gesamtlösung überaus zufrieden“, 

so Birger Nispel, Geschäftsführer 

der AirMed PLUS GmbH, die das 

neue System unter dem Namen 

„ADS intelligent“ in den Markt bringt. 

Produkt auf dem Markt 

Nach fünf Jahren Entwicklungszeit 

hat die Hydrotechnik electronics 

GmbH gemeinsam mit der 

AirMed PLUS GmbH und den 

Kooperationspartnern aus Forschung 

und Wissenschaft das 

neue Anti-Dekubitus-System zur 

Marktreife geführt. Das System 

stellt eine spürbare Verbesserung 

für den Patienten dar und 

erleichtert die Pflege deutlich. 

Daher ist der potenzielle Einsatzbereich 

des neuen Anti-Dekubitussystems 

überall da gefragt, wo 

Patienten liegend behandelt werden 

müssen. So ist das Endgerät 

für Kliniken, Altenheime sowie den 

häuslichen Bereich, der besonders 

im Fokus der Entwickler stand, 

besonders geeignet. 

„Wir betrachten das von uns 

mitent wickelte Anti-Dekubitussystem 

als ein Pflege assistenzsystem, 

das der Pflegekraft im täglichen 

Umgang mit pflegebedürftigen 

Menschen hilft, sie auf bestimmte 

Probleme hinweist und das Pflegeverhalten 

im Allgemeinen verbessert“, 

so Christoph Bendel, 

Geschäftsführer der Hydrotechnik 

electronics GmbH. 

Fazit 

Das neue Anti-Dekubitussystem 

unterscheidet sich von den bisher 

am Markt verfügbaren Systemen 

vor allem durch eine intelligente 

Software, die eine Mobilitätserkennung 

und optimale Regelung 

der Weichlagerung des Patienten 

ermöglicht sowie die Fachpflegekräfte 

zur Verbesserung der 

Liege eigenschaften unterstützt. 

Hydrotechnik 

electronics GmbH 

www.hydrotechnikelectronics.de 


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