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Naturschutz im Kreis Kleve Herbst / W inter 2003 - NABU Kleve e.V.

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NZ GELDERLAND-NEWS<br />

<strong>Naturschutz</strong>zentrum Gelderland<br />

10 Jahre <strong>Naturschutz</strong>zentrum<br />

Gelderland<br />

Am 23. August 1993 fand in<br />

der Boeckelter Schule bei<br />

Geldern die Gründungsversammlung<br />

für das <strong>Naturschutz</strong>zentrum<br />

Gelderland statt –<br />

inzwischen ist dies 10 Jahre her.<br />

Hervorgegangen ist das <strong>Naturschutz</strong>zentrum<br />

aus der „Kartierergemeinschaft<br />

Fleuthkuhlen“<br />

und den umliegenden <strong>NABU</strong>-<br />

Ortsgruppen Kevelaer, Issum<br />

und Geldern.Viel hat sich seitdem<br />

ereignet und in den von<br />

dieser <strong>NABU</strong>-Einrichtung betreuten<br />

Schutzgebieten Fleuthkuhlen<br />

bei Geldern, Hangmoor<br />

Straelen und Fleuthbende bei<br />

Kevelaer-Winnekendonk getan.<br />

Eine ausführliche Bilanz planen<br />

wir für das kommende Heft<br />

„<strong>Naturschutz</strong> <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Kleve</strong>“.<br />

Vielleicht liegt dann auch schon<br />

die neue Veröffentlichung über<br />

die Fleuthkuhlen vor.<br />

Förderverein der<br />

NRW-Stiftung zu<br />

Gast in den<br />

Fleuthkuhlen<br />

Zum zweiten Mal besuchten<br />

Mitglieder des Fördervereins<br />

der NRW-Stiftung das <strong>Naturschutz</strong>gebiet<br />

Fleuthkuhlen. Die<br />

Stiftung hat hier inzwischen ca.<br />

150 ha Flächen erworben, die<br />

von dem <strong>Naturschutz</strong>zentrum<br />

Gelderland fachlich betreut<br />

werden. Menschen z. B. aus<br />

Recklinghausen, Wuppertal,<br />

dem Ruhrgebiet und Issum (!)<br />

erkundeten per Rad das Gebiet<br />

und ließen sich vor Ort über die<br />

erfolgten, aber auch die geplanten<br />

Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

informieren.<br />

Da die Gruppe sehr groß war,<br />

wurde sie geteilt und von vier<br />

Mitarbeitern des <strong>Naturschutz</strong>zentrums<br />

fachlich versiert<br />

begleitet. Nach einem Mittagessen<br />

in der stilvollen Atmosphäre<br />

des Restaurants <strong>im</strong><br />

Schloss Haag ging es dann über<br />

NIKK 2 <strong>2003</strong><br />

16<br />

den Schmalkuhler Weg Richtung<br />

Geldern-Walbeck zur Steprather<br />

Mühle weiter. Auch die<br />

Steprather Mühle ist ein von der<br />

NRW-Stiftung unterstütztes<br />

Projekt. Nach einer ausführlichen<br />

Besichtigung der Mühle,<br />

eine der ältesten noch funktionsfähigen<br />

Mühlen in Deutschland,<br />

und einer Tasse Kaffee mit<br />

selbst gemachtem Kuchen<br />

wurde die Rückfahrt über Pont<br />

angetreten. Dort durfte natürlich<br />

ein Halt an dem renaturierten<br />

Teilstück der Niers nördlich<br />

von Pont nicht fehlen, um dieses<br />

Pilotprojekt des Niersverbandes<br />

vorzustellen. Nach 35 km<br />

erfolgte dann die Rückkehr<br />

nach Geldern. Die Mitarbeiter<br />

des <strong>Naturschutz</strong>zentrums waren<br />

erleichtert, da alles gut geklappt<br />

hatte, und freuten sich zusammen<br />

mit den offenbar zufriedenen<br />

Teilnehmern über eine<br />

gelungene Radtour.<br />

Monika Hertel

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