renforcement des capacités parentales

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Elternkompetenzen – Capacités parentales Voraussetzungen für eine gewaltfreie Erziehung − Kenntnisse darüber, was Gewalt an Kindern ist und bewirkt − Einsicht, dass Gewalt kein taugliches Erziehungsmittel ist − Erziehungskompetenzen, Alternativen zur Gewalt − familienfreundliche Gesellschaft − wohlwollende Unterstützungsangebote Elternbildung als Primärprävention Merkmale elterlicher Erziehungskompetenz (Sigrid Tschöpe-Scheffler): − Wissen − Handeln − Selbsterfahrung − Netzwerkbildung gute Elternbildung bietet: − Input − üben an konkreten Beispielen − ausprobieren zuhause − Reflexion des Familienalltags − Austausch mit andern Eltern «Starke Eltern – Starke Kinder ® » − entwickelt vom Paula Honkanen- Schoberth (finnischer Kinderschutz) − übernommen vom Deutschen Kinderschutzbund − Auf- und Ausbau unterstützt vom BMFSFJ im Rahmen der Umsetzung des §1631 − seit 2006 in der Schweiz angeboten Hauptziele des Kurses − Verbesserung der Kommunikations- und Erziehungsfähigkeiten − Stärkung des Selbstvertrauens der Eltern als Erziehende − Das eigene Kind besser verstehen − Konflikte erkennen und Lösungsmöglichkeiten anwenden − Förderung einer gewaltfreien Erziehung: weder autoritär noch antiautoritär, sondern anleitend Die fünf Stufen der anleitenden Erziehung Welche Erziehungsziele habe ich? Kenne ich mich selbst? Kurs-Aufbau Kann ich meinem Kind helfen? − konzipiert als 12-teiliger Kurs � in der Schweiz meist als Basis- und Aufbaukurs angeboten (meist 2 x 4 Kurseinheiten) − Haltungen, Werte � Fokus bei den Eltern − entwicklungsfördernde und entwicklungshemmende Erziehung − Inputs, Übungen, Wochenaufgabe Wie lösen wir Probleme in der Familie? Wie drücke ich meine Bedürfnisse aus? 31
Elternkompetenzen – Capacités parentales spezielle Unterlagen Sprachversionen − türkisch − russisch − italienisch geplant: − französisch − Migrationssprachen in der Schweiz Ergänzungsmaterial − ganz praktisch − Pubertät − null bis drei − Patchwork − Grosseltern − bis jetzt rund 200 durchgeführte Kurse − rund ¼ der Teilnehmenden sind Männer − Unterteilung in Basis- und Aufbaukurs bewährt sich − ehrenamtlicher Aufbau; seit August 2011 offiziell bei der Stiftung Kinderschutz Schweiz − reformierte Landeskirche Kanton Zürich − Kanton Solothurn − Pro Juventute Appenzell AR − Nanny-Lehrgang des SRK − Pilotversuche mit angeordneter Teilnahme geplanter Ausbau in der Schweiz − Aufbau in der italienisch sprechenden Schweiz − Aufbau in der französisch sprechenden Schweiz − Projekt "verpflichtende Kursteilnahme" − innerbetriebliche Kurse − «Starke Eltern – Starke Kinder ® » für pädagogische Fachpersonen Schulung der Kursleiter/innen und Qualitätssicherung − Voraussetzung: pädagogische, soziale oder psychologische Grundausbildung, wenn möglich SVEB I, Erfahrungen in Familienarbeit und Erwachsenenbildung − Schulung: 2 x 2 Tage − Teilnahme an Weiterbildung oder Erfahrungsaustausch Wirksamkeit von SESK-Kursen Wulf Rauer (Universität Hamburg): 4 Monate nach Kursbesuch − zufriedener mit der Elternrolle − klarere Erziehungshaltung − positives Sozialverhalten des Kindes (z.B. vereinbarte Regeln) − Kinder erhalten mehr Unterstützung, Trost und Wärme − Kinder haben weniger Verhaltensprobleme mit andern Kindern Rückmeldungen von Kursteilnehmenden − viel entspannter, mehr Gelassenheit − das Positive am Kind sehen − mehr Freude, eine Familie zu sein − gute Gespräche mit Partner/in und Kindern − Schläge sind kein taugliches Mittel − nicht Sturm bekämpfen, sondern Schiff auf Kurs halten 32
Seite 1 und 2: Eltern unter Druck Elternkompetenze
Seite 3 und 4: Elternkompetenzen - Capacités pare
Seite 15 und 16: Elternkommpetenzen - CCapacités pa
Seite 17 und 18: Elternkommpetenzen - CCapacités pa
Seite 31: Elternkompetenzen - Capacités pare

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