22.12.2015 Aufrufe

Wir an der oberen Kyll - 2015

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FASZINATION VULKAN<br />

Ein atemberauben<strong>der</strong> Sonnenunterg<strong>an</strong>g am Eichholzmaar bei Steffeln.<br />

Zu einer Reise in die Zeit, in <strong>der</strong> es in den Tiefen <strong>der</strong> Eifel brodelte<br />

und kochte, führt <strong>der</strong> Rundweg im Vulk<strong>an</strong>garten Steffeln. Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Eifelvereins-Ortsgruppe begleiten die Besucher<br />

durch das versteinerte Erd-Archiv und informieren über das<br />

Geo-Erbe <strong>der</strong> Eifel. Der „Vulk<strong>an</strong>-Gärtner“ für unser Magazin war<br />

<strong>der</strong> Belgier Noel Henri.<br />

Von Steffeln her Richtung<br />

Prüm ist <strong>der</strong> Vulk<strong>an</strong>garten zu<br />

erreichen. Informativ und unterhaltsam<br />

gleichermaßen<br />

führt Noel Henri durch das<br />

Gelände – knapp zwei Stunden<br />

l<strong>an</strong>g; und wer das Eichholzmaar<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dstraße<br />

zwischen Steffeln und Duppach<br />

dazugebucht hat, sollte<br />

drei Stunden Zeit einrechnen.<br />

Zeit, die sich lohnt!<br />

Der 59-jährige Belgier ist eines<br />

<strong>der</strong> vier Eifelvereins-Mitglie<strong>der</strong><br />

aus Steffeln, die die<br />

Mittwochsführungen von<br />

April bis Oktober (Treffpunkt<br />

um 14 Uhr am Gemeindehaus)<br />

und die g<strong>an</strong>zjährig möglichen<br />

Gruppen- und Son<strong>der</strong>führungen<br />

(Terminvereinbarung unter<br />

Telefon 06593/8506 o<strong>der</strong><br />

8508) leiten.<br />

Seit 2012 lebt <strong>der</strong> pensionierte<br />

Komm<strong>an</strong>dohauptquartiermeister<br />

<strong>der</strong> Königlichen<br />

Kriegsmarine Belgiens mit<br />

seiner Ehefrau in Steffeln im<br />

„Haus Büres“, einem <strong>der</strong> drei<br />

Trakte eines Bauerngehöfts,<br />

Baujahr 1670. „Das Haus, das<br />

Dorf und meine Aufgabe als<br />

Vulk<strong>an</strong>-Gärtner sind lauter<br />

Glücksfälle", schwärmt er und<br />

startet mit dem Blick auf das<br />

Trockenmaar. Dabei h<strong>an</strong>delt<br />

es sich um ein rund 800 Quadratmeter<br />

umfassendes Wiesengelände,<br />

unter dem in etwa<br />

100 Meter Tiefe ein See<br />

liegt.<br />

Der „Römerhof“ grenzt dar<strong>an</strong>,<br />

<strong>der</strong> seine Bezeichnung nach<br />

einer Römervilla aus dem ersten<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t nach Christus<br />

hat.<br />

6 // <strong>Wir</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Oberen <strong>Kyll</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!