Trend Magazin

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bei helfen, diese sinnvoll zu gestalten. Nachfolgend
zeigen wir altbewährte Anti-Stress-Tipps, mit denen
die Belastung durch einfachste Massnahmen abgebaut
werden kann:
... Gesunde, ausgewogene und regelmässige
Mahlzeiten, sowie genügend Schlaf gelten als
Grundvoraussetzung.
... Erwartungen an sich selbst nicht zu hoch stecken
– es muss nicht immer alles perfekt sein.
... Regelmässige Pausen und mindestens eine Stunde
Bewegung täglich (zum Beispiel erleichtert ein
Spaziergang am Abend das Einschlafen).
... To-Do-Liste erstellen und den Aufgaben
Prioritäten zuweisen. Aufgaben mit der geringsten
Priorität müssen nicht zwingend oder sofort
erledigt werden.
... Lernen «Nein» zu sagen und Arbeiten ablehnen –
man muss es nicht immer allen recht machen.
... In Stresssituationen bewusst auf unnötigen
Smalltalk verzichten.
... Positive und beruhigende Selbstgespräche führen.
... Schwierige Arbeiten sollten in die Phase des
persönlichen Leistungshoch gelegt werden:
08.00 bis 12.00 oder 15.00 bis 19.00 Uhr.
... Vitamin C (zum Beispiel in Kiwis, Orangen oder
Erdbeeren enthalten) gilt als Stress-Blocker.
... Pflanzliche Arzneimittel wie Baldrian, Hopfen oder
Johanniskraut sind hilfreich, um emotionalen
Stress zu bewältigen. Auch Bachblüten wie
Vervain oder Elm können helfen.
... Autogenes Training, Übungen zur Muskelentspannung,
Yoga oder ruhige Atmung beruhigen.
... Den Tag nicht mit Terminen überladen. Genügend
Zeit für persönliche Freiräume oder kurze
Rückzugsmöglichkeiten einplanen.
... Freundschaften und Familienleben pflegen.
... Arbeiten bewusst delegieren.
... Spannungen oder belastende Situationen schnell
klären, damit sie nicht eskalieren.
... Akzeptieren, dass alltägliche Konflikte völlig
normal sind.
... Ferientage bewusst planen und das Wochenende
voll ausschöpfen.
... Multitasking vermeiden.
Sobald wir uns gestresst fühlen, werden wir täglich
von Sinneseindrücken nur so überflutet. Wenn dieser
Zustand eintritt, sollte man versuchen, Eindrücke wieder
bewusst wahrzunehmen und Dinge gezielt zu geniessen.
Denn es sind meistens die kleinen positiven
Erlebnisse im Leben, die Grosses bewirken. Auch sollte
man sich immer wieder daran erinnern: Den grössten
Stress machen wir uns oft selbst!
78 Herbst 2015 | Trend