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Kirchgemeindebrief Februar/März 2016

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Nachgedacht<br />

»Wenn ihr beten wollt und ihr habt<br />

einem anderen etwas vorzuwerfen,<br />

dann vergebt ihm, damit auch euer<br />

Vater im Himmel euch eure<br />

Verfehlungen vergibt.«<br />

(Markus 11,25)<br />

Dieser Monatsspruch ist eine<br />

H e r a u s f o r d e r u n f ü r<br />

unseren Allta . Jeden Ta kommen<br />

wir in Situa onen, in denen sich<br />

Menschen falsch verhalten und uns<br />

bewusst oder unbewusst weh tun.<br />

Vielleicht hil mir dabei das Wissen,<br />

dass ich selbst nicht perfekt bin. Ich<br />

selbst habe die Ver ebun Go es<br />

nö und ich kann ihn jeden Ta<br />

neu darum bi en. Lass uns dieses<br />

Recht auch den anderen Menschen<br />

zu estehen.<br />

Simon Leistner<br />

Manche solcher Verletzun en<br />

können wir nicht ver essen. Sie<br />

waren für uns so einschneidend,<br />

dass sie so ar unseren Charakter<br />

und unser Leben beeinflussen.<br />

Natürlich werfen wir dieses Fehlverhalten<br />

den Menschen, die uns<br />

verletzt haben, vor. Und solche<br />

Verletzun en sollen wir einfach<br />

ver eben und ver essen?<br />

Glücklicherweise steht in dem<br />

Bibelvers nichts von ver essen.<br />

Ver eben hat nichts mit ver essen<br />

zu tun. Ver eben bedeutet, dass ich<br />

mich nicht län er als Richter über<br />

die Verfehlun en eines Anderen<br />

aufspiele. Vielmehr ebe ich diese<br />

Auf abe an Go , den Richter, ab.<br />

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