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6 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Hoppla Ho<br />
Gemeinwohl<br />
Stadtrat-Image<br />
<br />
Wir suchen Verstärkung<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Wieder einmal<br />
hat es ein Verein<br />
geschaft,<br />
ein Großereignis<br />
perfekt zu<br />
organisieren.<br />
Die Narrenzunft<br />
hat nach<br />
drei jähriger<br />
Vorbereitung<br />
unsere Stadt in<br />
ein äußerst positives Licht erscheinen<br />
lassen und den vielen<br />
Besuchern damit einen tolles Wochenende<br />
beschert. Lobesworte<br />
seitens der Verantwortlichen, vor<br />
allem beim Zunftmeisterempfang<br />
und beim Umzug durch unsere<br />
historische Altstadt waren der<br />
Lohn für diesen fantastischen<br />
Event.<br />
Wir sagen allen Verantwortlichen,<br />
Helfern und Mitwirkenden<br />
ein herzliches Dankeschön und<br />
wünschen noch eine glückselige<br />
Fasnet.<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Trotz eines<br />
eindeutigen<br />
Bürgervotums<br />
wird beim<br />
Stadtbus<br />
gekürzt, Verbesserungen<br />
sind in eine<br />
unbestimmte<br />
Zukunft verschoben.<br />
CSU,<br />
Freie Bürger, Freie Wähler, JA und<br />
3 SPDler konnten sich nicht dazu<br />
durchringen, den Bürgerwillen<br />
über das bloße Sparziel zu stellen.<br />
Aber wir werden weiterhin auf<br />
Verbesserungen drängen,denn<br />
der Stadtbus als soziales und<br />
ökologisches Verkehrsmittel ist<br />
zu wichtig. Verbessert sich das<br />
Angebot, steigen auch die Fahrgastzahlen,<br />
damit die Einnahmen<br />
und es ist allen gedient: Nutzern,<br />
Klima und zuletzt kann auch der<br />
Kämmerer gut schlafen.<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Fotos vom Abstimmungsverhalten<br />
anderer<br />
Fraktionen, die<br />
wissentliche<br />
Inkaufnahme<br />
städtischer<br />
Lähmung<br />
beim Haushalt<br />
– und zuletzt<br />
verlässt Jürgen<br />
Müller empört die Sitzung, weil<br />
eine Abstimmung nicht in seinem<br />
Sinne ausging: Das Verhalten<br />
einiger gewählter Stadträte ist<br />
bedenklich. Es hinterlässt den<br />
Eindruck, dass hier demokratische<br />
Regeln nach Belieben ausgelegt<br />
werden und persönliche<br />
Überzeugungen statt Verantwortung<br />
gegenüber der Stadt im<br />
Vordergrund stehen. In Zeiten,<br />
wo wichtige Zukunftsprojekte<br />
anstehen und parteiübergreifende<br />
Zusammenarbeit gefragt wäre,<br />
ist dies ein fatales Zeichen.<br />
für unser Team (m/w):<br />
Kaufm. Aushilfe<br />
Lagerist<br />
Reinigungskraft<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
··<br />
Flüchtlinge<br />
FB<br />
R. Guggenmos<br />
Der zweigesichtige<br />
römische<br />
Gott Janus,<br />
zuständig<br />
für das Auf–<br />
u. Zuschließen<br />
des Himmels,<br />
spricht derzeit<br />
deutsch. Die<br />
einen wollen<br />
eine europäische<br />
Willkommenskultur, die<br />
anderen auf Flüchtlinge schießen.<br />
Jemand will ausrangierte<br />
Fallschirme noch ein letztes Mal<br />
einsetzen: „Heckklappe auf und<br />
gut is“. In unserem Land brennen<br />
wieder Häuser. Mehr als 10%<br />
wollen die geistigen Brandstifter<br />
mit parlamentarischer Verantwortung<br />
ausstatten. Schweigen<br />
wir dazu nicht länger. Wir sind<br />
es auch denen schuldig, die für<br />
uns den Flüchtlingen so unbeirrt<br />
ein menschenfreundliches<br />
Gesicht zeigen.<br />
Kennenlernen<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Bereits vor ein<br />
paar Wochen<br />
habe ich über<br />
den Mut der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürger,<br />
Flüchtlinge<br />
in unserer<br />
Stadt aufzunehmen,<br />
geschrieben.<br />
Nun findet<br />
die Integration statt. Doch was<br />
bedeutet das? Ein erster Schritt<br />
besteht darin, sich kennenzulernen.<br />
Hier knüpfen wir, das Xtra-<br />
Team und ich, an und bringen<br />
junge Flüchtlinge mit den <strong>Lindauer</strong><br />
Jugendlichen in Kontakt.<br />
Dies wollen wir durch ein überwiegend<br />
von Jugendlichen organisiertes,<br />
kleines Fest schaffen,<br />
wodurch ein Austausch stattfindet<br />
und Barrieren abgebaut<br />
werden. Ich wünsche allen<br />
Jugendlichen, die dieses Projekt<br />
unterstützen, viel Spaß!<br />
Rund 2500 Bürger<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Rund 2500<br />
Bürger haben<br />
sich mit ihrer<br />
Unterschrift<br />
für eine Beibehaltung<br />
des<br />
½ Stundentaktes<br />
auch<br />
am Abend ausgesprochen.<br />
Von den 26<br />
(einschließlich OB) anwesenden<br />
Stadträten haben sich leider nur<br />
10, nämlich unsere Fraktion (LI),<br />
die Buli, die ÖDP und zwei Mitglieder<br />
der SPD für die Belange<br />
der Bürger eingesetzt. Die Einführung<br />
eines Stundentaktes ab<br />
21.10 mit nur drei Linien macht<br />
den Stadtbus am Abend unattraktiv.<br />
Die Stadträte, denen das<br />
Bürgervotum gleichgültig war,<br />
haben die Chance verpasst, die<br />
bei den Sparbeschlüssen versäumte<br />
Bürgerbeteiligung nachzuholen.<br />
Ein wunderschönes und unvergessliches<br />
Narrentreffen liegt hinter uns.<br />
Hiermit möchten wir einfach ein<br />
herzlich närrisches Danke<br />
sagen an Alle die zum Gelingen unserer<br />
Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Der Kommunalen Verwaltung und dem Landratsamt mit<br />
ihren Mitarbeitern für die Unterstützung sowie den <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgern für ihr Verständnis. Der Feuerwehr, der<br />
Polizei, dem Roten Kreuz, dem Sicherheitsdienst und<br />
der Wasserwacht für die tolle Kooperation.<br />
Ein besonderer Dank geht auch an unsere Sponsoren,<br />
Spender und Gönner für jegliche Form der Unterstützung,<br />
an alle Mitwirkenden Vereine und Zünfte, die<br />
VSAN, alle freiwilligen Helfer, an alle für Hästräger<br />
geöffneten Gaststätten und Lokale und an unsere Gäste.<br />
Und natürlich an die Mitglieder der Narrenzunft Lindau<br />
ohne deren unermüdlichen Einsatz dies Alles nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Ein dreifaches Hoppla-Ho Euch allen!<br />
In Dankbarkeit eure Narrenzunft Lindau.<br />
Lindau überzeugt<br />
FW<br />
R. Manz<br />
Jahrmarkt,<br />
Weihnachtsmarkt<br />
und das<br />
große Narrentreffen<br />
waren<br />
grandiose Leistungen<br />
aller<br />
Beteiligten.<br />
Die Stadtverwaltung<br />
hat<br />
gezeigt, dass<br />
sie flexibel und zielorientiert<br />
mit den Veranstaltern zusammen<br />
arbeitet, um unseren<br />
Gästen und uns <strong>Lindauer</strong>n tolle<br />
Feste zu bieten. Sicher gibt es<br />
hier und da kleine Verbesserungen,<br />
an denen noch gearbeitet<br />
werden muss, wie z. B. hohe<br />
Lärmbelästigung und WC-Anlagen.<br />
Ich bin davon überzeugt<br />
dass die kommenden Großveranstaltungen<br />
genauso erfolgreich<br />
gelingen werden. Lindau<br />
ist auf einem sehr guten Weg,<br />
weiter so!<br />
Regionale Zukunft<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
mit Bürgern<br />
gestalten. Das<br />
wollen wir am<br />
Sonntag, dem<br />
21.02.2016<br />
um 17 Uhr,<br />
im Gasthof<br />
Köchlin diskutieren.<br />
Zu<br />
diesem „internationalen<br />
Früh-Abendschoppen“ haben<br />
wir Herrn Dr. Hubert Kinz aus<br />
Bregenz, den neuen Vorsitzenden<br />
des Bodenseerates und den<br />
bayerischen FDP-Landesvorsitzenden,<br />
Herrn Albert Duin,<br />
sowie weitere Personen eingeladen.<br />
Wir würden uns freuen,<br />
wenn viele Bürgerinnen und<br />
Bürger diese Runde nutzen, um<br />
Ihre Fragen mit Politikern zu<br />
diskutieren. Zukunft heißt: unsere<br />
Region gemeinsam gestalten<br />
und nicht nur verwalten. Bitte<br />
Termin vormerken!<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
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LINDAUER<br />
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Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW)<br />
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E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
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