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Von der Natur lernen - VITA Zahnfabrik H. Rauter GmbH & Co. KG

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79<br />

Abb. 77 bis 80 Beson<strong>der</strong>es Au gen merk wird auf die Arbeitskontakte ge legt, die im Unter kiefer auf den bukkalen<br />

und im Ober kie fer korrespondierend auf den palatinalen Höckern liegen<br />

Abb. 81 und 82 <strong>Von</strong> den fertig ausmodellierten Auf stel lungen wurde<br />

ein Silikonkonter angefertigt, <strong>der</strong> anschließend mit zahnfleischfarbenem<br />

Kunststoff ausgegossen wird<br />

Abb. 84 und 85 Die Gestaltung <strong>der</strong> Interdentalpapillen sollte immer<br />

individuell sein …<br />

Großen Wert legten wir auf die individuelle Ge stal -<br />

tung <strong>der</strong> Interdentalpapillen, die wir – wie im na -<br />

tür lichen Gebiss – heller eingefärbt haben als die<br />

übrigen Be reiche des Zahnfleischs beziehungsweise<br />

<strong>der</strong> Schleim hautpartien (Abb. 84 und 85). Im<br />

Mund wirken die inkorporierten Prothesen sehr<br />

natürlich (Abb. 86).<br />

Fazit: Natürliche Vorteile für Patient,<br />

Zahntechniker und Zahnarzt<br />

Das Konzept zur Herstellung von Zahnersatz – hier<br />

totalem Zahnersatz – nach dem Vorbild <strong>der</strong> <strong>Natur</strong> ist<br />

ein fach und klar und für alle Bereiche <strong>der</strong> Prothetik<br />

ein heitlich. Ein Umdenken fällt leicht und die Um -<br />

set zung ist klinisch und technisch ohne große Um -<br />

stellung realisierbar. Die technische Herstellung von<br />

Zahnersatz ist für Zahntechniker und Zahnarzt nicht<br />

nur wesentlich zeitsparen<strong>der</strong> und überschaubarer<br />

als bei bisherigen Konzepten, son<strong>der</strong>n auch sofort<br />

80<br />

Abb. 83 Ein sorgfältiges Aus -<br />

blocken im Bereich <strong>der</strong> Im plan tate<br />

führt zu sauberen Ergeb nissen<br />

Abb. 86 … damit sie im Mund<br />

natürlich wirken<br />

umsetzbar. Zudem kann <strong>der</strong> Prozess gegenseitig<br />

kon trolliert werden. Ein weiterer Gewinner steht in<br />

jedem Fall fest, nämlich <strong>der</strong> Patient. Denn für ihn ist<br />

eine Prothese nach <strong>der</strong> bio-logischen Prothetik oftmals<br />

<strong>der</strong> erste Zahnersatz, mit dem er wie<strong>der</strong> problemlos<br />

essen, sprechen und lachen kann.<br />

Literatur<br />

... wird fortgesetzt!<br />

[1] End, Eugen: Erfahrungen mit Teil- und Totalprothesen in<br />

physiologischer Okklusion. In: ZWR – Das Deutsche<br />

Zahnärzteblatt, Nr. 1 bis 2/1997, Seite 32 bis 38<br />

[2] Eine detaillierte Beschreibung <strong>der</strong> Zusammenhänge<br />

zwischen Zahnform und -funktion in: End, Eugen: Die<br />

physiologische Okklusion des menschlichen Gebisses.<br />

Diagnostik und Therapie. München 2005, Seite 81 ff<br />

© 9. JAHRGANG 2008 dental dialogue 19<br />

dd

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