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der Spezialist von Voith Paper für lücken

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verhalten angepasste Bestückung <strong>der</strong><br />

Vorentwässerungsstrecke vorhanden sein.<br />

Die Länge und die Anordnung <strong>der</strong> Elemente<br />

<strong>der</strong> Vorentwässerungsstrecke wird<br />

deshalb mit Rechnerunterstützung <strong>für</strong><br />

jede Papiermaschine speziell festgelegt.<br />

Hierdurch wird gewährleistet, dass die<br />

Suspensionshöhe und Konsistenz vor<br />

dem Doppelsiebteil je nach Entwässerungsverhalten<br />

im richtigen Bereich liegt.<br />

Entwässerung<br />

Entwässerungskapazität<br />

Konventionelle Langsiebpartien sind aufgrund<br />

<strong>der</strong> mit den üblichen Baulängen<br />

begrenzten Entwässerungsleistung und<br />

des mit <strong>der</strong> Geschwindigkeit zunehmenden<br />

Spritzens des Egoutteurs in ihrer<br />

Produktionsgeschwindigkeit limitiert.<br />

Das Blattbildungssystem des DuoFormer D<br />

besitzt durch die zusätzliche Obersiebentwässerung<br />

eine wesentlich größere Entwässerungsleistung.Ein<br />

Spritzen wie beim<br />

Egoutteur tritt nicht auf. Daher sind Produktionsgeschwindigkeiten<br />

bis zu 1200<br />

Papiermaschinen<br />

m/min mit dem DuoFormer D ohne weiteres<br />

möglich. Diese Grenze ist durch auftretende<br />

Turbulenzen an <strong>der</strong> Suspensions-<br />

Oberseite im Langsieb-Teil begründet.<br />

Entwässerungsverlauf Doppelsiebteil<br />

In drei Entwässerungsabschnitten, Skimmer,<br />

Saugzone 1 und Saugzone 2, wird<br />

die Entwässerung <strong>der</strong> Oberseite <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Initialentwässerung bis zur Blattkonsolidierung<br />

auf kürzester Strecke durchlaufen.<br />

Die Entwässerung beginnt mit minimalem<br />

Druck, durchläuft einen Bereich<br />

mit Druckpulsen und endet am vakuumbeaufschlagten<br />

Trennsauger (Abb. 6).<br />

Die Initialentwässerung durch das Obersieb<br />

beginnt im Bereich vor <strong>der</strong> Skimmerleiste,<br />

d.h. <strong>der</strong> ersten Leiste des Obersiebsaugkastens.<br />

In diesem Bereich werden<br />

Unter- und Obersieb auf den ersten<br />

flexiblen Formationsleisten zusammengeführt.<br />

Dabei wird Siebwasser durch das<br />

Obersieb gedrückt, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Skimmerleiste<br />

abgestreift und nach oben abgeführt.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Saugzone 1 findet eine<br />

Entwässerung bei niedrigem Vakuum<br />

Abb. 1: DuoFormer D.<br />

Abb. 2: Doppelsiebteil des DuoFormer D.<br />

Abb. 3: Vakua und Anpressdrücke.<br />

Abb. 4: Formationsleisten.<br />

Abb. 5: Siebwechselstellung.<br />

Abb. 6: Entwässerungseffekte.<br />

4 5<br />

Keramik<br />

Trägerleiste<br />

Druckschlauch<br />

max. 20 kPa<br />

Formationskasten<br />

P vak<br />

Leisten<br />

Obersiebsaugkasten<br />

Formationsleisten<br />

25<br />

Druckimpulse<br />

statt. Die Entwässerungskräfte werden<br />

hauptsächlich <strong>von</strong> den Leisten aufgebracht,<br />

so dass durch die eingebrachten<br />

Impulse eine Relativbewegung <strong>der</strong> Fasern<br />

verursacht wird. Dadurch werden Flocken,<br />

die auf <strong>der</strong> Vorentwässerungsstrecke<br />

entstanden sind, wie<strong>der</strong> aufgebrochen.<br />

In <strong>der</strong> Saugzone 2 wird durch höheres<br />

Vakuum ein Bahntrockengehalt erreicht,<br />

bei dem die Bahn soweit konsolidiert ist,<br />

dass eine saubere Siebtrennung am<br />

Trennsauger gewährleistet ist.<br />

6

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