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Pack & Log 02 /2016

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Aktuell Glasklar Klebetechnik Umreifen & Wickeln<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Höchste Qualität im Einstiegsbereich: Die halbautomatische Umreifungsmaschine<br />

MO-M-8 von Mosca basiert auf der bewährten RO-M<br />

Fusion. Das Umreifungsband wird manuell umgelegt, das Verschweißen<br />

erfolgt automatisch<br />

Foto: Mosca<br />

Neue Lösung für den<br />

Einstiegsbereich<br />

Mit einer neuen, halbautomatischen Umreifungsmaschine reagiert Mosca<br />

auf die Bedürfnisse der Kunden, die auch im unteren Einstiegsbereich<br />

nicht auf hohe Qualität zu einem attraktiven Preis verzichten wollen: Auf<br />

Basis der bewährten RO-M Fusion arbeitet die MO-M-8 zuverlässig bei<br />

hoher Verfügbarkeit. Dabei kommt die kompakte Maschine ganz ohne den<br />

bei Mosca sonst üblichen Bandführungsrahmen aus, denn das Band wird<br />

per Hand um das Paket gelegt. Die MO-M-8 ist damit einfach zu bedienen<br />

und eignet sich besonders für Kunden, die geringe Stückzahlen an<br />

<strong>Pack</strong>stücken zu umreifen haben, gleichzeitig aber nicht auf Effizienz und<br />

Zuverlässigkeit verzichten möchten.<br />

Mit der neuen Maschine beweist der<br />

Verpackungsmaschinenhersteller<br />

erneut sein Verständnis für die<br />

Wünsche der Kunden. „Mit der MO-M-8<br />

richten wir uns speziell an Anwender, die<br />

grundsätzlich eher seltener umreifen – in<br />

dem Moment, in dem sie die Maschine<br />

benötigen, aber auf eine hohe Verfügbarkeit<br />

angewiesen sind“, so Christian Zwieb,<br />

zuständig für das Produktmanagement bei<br />

der Mosca GmbH. Die robuste, halbautomatische<br />

Umreifungsmaschine entstand als<br />

Nachfolger der MO-M-7 auf Basis der RO-M<br />

Fusion, der jüngsten Weiterentwicklung der<br />

bewährten RO-M-Serie. „Die Modelle der<br />

RO-M-Serie sind vielen Anwendern schon<br />

seit Jahren als zuverlässige Maschinen für<br />

den Einstiegsbereich bekannt, die erste<br />

RO-M brachte Mosca bereits in den siebziger<br />

Jahren auf den Markt.“ Grossisten,<br />

Verteilzentren und <strong>Log</strong>istiker schwören<br />

seit Jahrzehnten auf die kompakten Geräte.<br />

Auch die RO-M Fusion konnte bereits mit<br />

mehreren tausend Exemplaren erfolgreich<br />

am Markt platziert werden.<br />

Mosca<br />

Halle Stand<br />

4 A31<br />

Entsprechend des von Mosca verfolgten<br />

Baukastenprinzips sind zahlreiche Kernelemente<br />

der MO-M-8 – etwa der Maschinenkörper,<br />

der Abroller oder auch das Aggregat<br />

– baugleich zur RO-M Fusion. Die halbautomatische<br />

MO-M-8 verzichtet allerdings<br />

auf einen Bandführungsrahmen: Um ein<br />

Produkt zu umreifen, stellt der Bediener<br />

das <strong>Pack</strong>stück auf die Maschine und legt<br />

das Umreifungsband per Hand um. Um<br />

die einzelnen Pakete möglichst exakt zu<br />

positionieren, ist optional ein zusätzlicher<br />

Tischanschlag erhältlich. Der Rückzug, die<br />

Bandspannung und das Verschweißen der<br />

Bandenden erfolgen automatisch, nachdem<br />

der Umreifungsvorgang durch Einstecken<br />

des Bandes in das Aggregat ausgelöst wurde.<br />

ENERGIEEFFIZIENT UND WARTUNGS-<br />

FREUNDLICH. Das felderprobte Standard<br />

3-Aggregat, das lange Zeit Hochleistungsmaschinen<br />

vorbehalten war, bildet wie schon<br />

bei der RO-M Fusion auch das Herzstück der<br />

neuen MO-M-8. Die Temperaturregelung<br />

erfolgt über einen Regler an der Heizzunge,<br />

mehrere dezentrale Gleichstrommotoren<br />

ersetzen im Aggregat den zentralen Antrieb.<br />

Da die Funktionen direkt angetrieben<br />

werden, kann völlig auf Verschleißteile wie<br />

Zahnriemen, Kupplungen und Ketten verzichtet<br />

werden. Für den Anwender macht<br />

sich dies in einer hohen Verfügbarkeit und<br />

Wartungsfreundlichkeit bemerkbar. Ein automatischer<br />

Bandeinzug am Aggregat unterstützt<br />

außerdem den Bandspulenwechsel,<br />

der sich dank des Schnellwechselsystems<br />

unkompliziert handhaben lässt. Mit einer<br />

geringen Leistungsaufnahme von etwa 120<br />

Watt arbeitet die MO-M-8 zudem äußerst<br />

energieeffizient.<br />

Die Steuerung der Maschine erfolgt über die<br />

Mosca-eigene Echtzeitsteuerung MSCB-1:<br />

„Die Bediener können die Bandspannung<br />

oder die Länge des benötigten Bandes per<br />

Potentiometer selbst einstellen – und so für<br />

ihren konkreten Einsatzbereich optimieren“,<br />

erklärt Zwieb. „Dank der Möglichkeit,<br />

Softspannungen vorzunehmen, lassen sich<br />

auch sensible Produkte problemlos umreifen.<br />

Der Bandvorschub lässt sich außerdem<br />

nachträglich über einen Taster einfach nachjustieren.“<br />

Ein Service-Leuchtdrucktaster<br />

zeigt anhand farbiger Signale den aktuellen<br />

Betriebszustand der Maschine an: Der Bediener<br />

weiß so direkt, ob beispielsweise die<br />

Heizung noch nicht auf Schweißtemperatur<br />

ist oder der Sicherheitskreis unterbrochen<br />

wurde und kann entsprechend reagieren.<br />

Die MO-M-8 eignet sich für <strong>Pack</strong>stücke<br />

mit einer Mindestgröße von 80 Millimeter<br />

Breite sowie zehn Millimeter Höhe. Je nach<br />

Bedarf lassen sich Umreifungsbänder aus<br />

Polypropylen (PP) in fünf, acht oder zwölf<br />

mm Breite verwenden.<br />

In Österreich wird Mosca durch die Firma<br />

Gigant Verpackungstechnik vertreten. [pl]

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