höltl News 2016

Entwicklerschmiede
Promotions:
Das Modul, das dem Umsatz
Beine macht
kunden begeistern und binden ist nicht zuletzt eine frage guter software-unterstützung. Ob smarte
Preisaktionen oder aber cross selling-strategien: Das Promotionsmodul von höltl stärkt den stationären
Handel bei einer Vielzahl von Marketingmaßnahmen und erhöht deren Effizienz.
Die Abwanderung der Konsumenten in
den E-Commerce setzt Einzelhändler, die
ausschließlich stationär agieren, unter
massiven Druck. Mehr denn je stehen sie
vor der Notwendigkeit, den Kunden auf
der Verkaufsfläche ein besonders emotionales
Erlebnis zu bieten. „Dabei sind intelligente
Rabattaktionen oder aber eine
sehr individuelle Kundenbetreuung nach
wie vor erfolgsversprechende Instrumente
der Kundenbindung“, beobachtet Udo
Grünstern, Product Manager bei höltl Retail
Solutions.
Genau hier setzen Software-Tools an, die
das Verkaufspersonal dabei unterstützen,
dieses Einkaufserlebnis zu inszenieren.
höltl Retail Solutions hat diese Funktionalitäten
in der Kassenlösung POSFlow
4.4 und in dem Administrationswerkzeug
ConnectFlow 2.4 in Form des Promotionsmoduls
integriert. Fragen an den Experten.
Welche Aktionen können mit dem
Promotionsmodul in POSFlow 4.4 und
ConnectFlow 2.4 abgebildet werden?
Udo Grünstern: Zum Beispiel Rabatte,
Sonderpreise, Preisnachlässe für Stammkunden
oder Zugabeartikel. Es sind aber
auch Verkaufshinweise für das Personal
oder den Kunden möglich bis hin zu konkreten
Produktvorschlägen. Cross Selling
ist hier das Stichwort.
Wie funktioniert das?
Grünstern: Das Promotionsmodul definiert
Regeln, die dann von den Kassen
interpretiert werden. Diese Regeln beinhalten
3 Bereiche: Zunächst einen Warenkorb;
das ist die Definition der Ware, die
in die Kasse eingegeben bzw. gescannt
werden muss, um eine Promotion auszulösen.
Dann den Validierungstyp. Das ist
die Festlegung des Vorgangs, bei dem die
Kasse prüft, ob eine Promotion ausgelöst
werden soll, also etwa beim Scannen eines
Artikels, beim Abschluss der Bearbeitung
einer Artikelposition wie Menge oder
Preis und nach Anmeldung und Erfassung
der Verkaufsposten, also beim Eintritt in
den sogenannten Zahlmittelbereich. Abschließend
muss das Promotionsergebnis
definiert werden. Hier wird festgelegt, was
genau passieren soll, wenn die Promotion
aktiviert wird.
Ferner ist es natürlich möglich, Promotions
für einen Zeitraum zu begrenzen
und zu regeln, welche bei Konflikten gewinnt.
Konflikte? Was meinen Sie damit?
Grünstern: Es kann vorkommen, dass
mehrere Promotionen für die gleiche
Ware definiert wurden.
Das hat zur Folge, dass diese kombiniert
auf die Ware angewendet werden. Für einen
solchen Fall muss hinterlegt werden,
welche Promotion Vorrang
hat und ob eine
Promotion eine andere
ausschließt.
Welche Händler
können das Modul
nutzen?
Grünstern: Jeder,
der bereits
POSFlow 4.4
und Connect-
Flow 2.4 im Einsatz hat, kann das Promotionsmodul
als zusätzlichen Baustein für
seine Kassen-Systemlandschaft erwerben.
Es kann unabhängig vom eingesetzten
Warenwirtschaftssystem betrieben
werden. Die Eingabe der Promotionsregeln
erfolgt im höltl-System ConnectFlow.
Die entstehenden Daten wie beispielsweise
Preisänderungen werden im Standarddatenformat
an die Hintergrundsysteme
übergeben.
Wie sieht eine Einführung des Moduls
konkret aus?
Grünstern: Zunächst ist ein Update der
Kassensoftware POSFlow 4.4 und des
ConnectFlow erforderlich. Im Standardlieferumfang
ist auch eine mindestens
eintägige Schulung enthalten, damit die
Anwender das System grundsätzlich verstehen
und einsetzen können.
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