höltl News 2016

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höltl Intern interview mit entwicklungsleiterin elena Peter Qualitätsstandards: höltl nimmt die nächste Stufe rund 40 der aktuell 120 höltl-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten im Bereich entwicklung. schon diese zahl unterstreicht die marktführende Position von höltl retail solutions im it-Markt für den nonfood-handel. Jetzt wurde dieser Bereich neu strukturiert und die Qualitäts-Messlatte für das höltl-Produktportfolio noch höher gelegt. fragen an elena Peter, Director Development bei höltl. Was ist neu im Bereich Software-Entwicklung? Elena Peter: Der Bereich stellt sich neu auf: organisatorisch und technologisch. höltl Retail Solutions versteht sich als Anbieter ganzheitlicher Lösungen. Gemeint sind Produkte, die zu jeder Zeit aufeinander abgestimmt sind, zueinander passen und gemeinsam perfekt funktionieren. Diese Produkte sind ab sofort in einer sogenannten Suite vereinigt. Auch die damit verbundenen Prozesse für Softwarelogistik, Konfiguration und Customizing sind vereinheitlicht. Zukünftig entscheidet der Kunde als Administrator der eigenen Systemlandschaft, welche Produkte installiert werden und wann Upgrades erfolgen. höltl wird die Updates in der Cloud zur Verfügung stellen. Sie unterscheiden zwischen den Bereichen „Core“ und „Integration Development“. Was steckt dahinter? Peter: „Core“ umfasst die Entwicklung von Standardprodukten. Hier dreht sich alles um die Weiterentwicklung des Kernsystems. Bedeutet dies, dass die Kunden ausschließlich die komplette Suite kaufen müssen? Peter: Nein. Sie können weiterhin auch Einzelprodukte kaufen. Aber wir können auf diese Weise einen Qualitäts- und Leistungsstandard garantieren. Es gibt Teams für die Warenwirtschaft RFE, das Data Warehouse M.A.R.S, unsere Kassenlösungen POSFlow 4 und POS- Flow 5 sowie die Elena Peter, Director Development bei höltl: „Mit der Einführung der Suite- Strategie bekommt höltl einen völlig neuen Qualitätsstandard.“ 6 | höltlneWs
höltl Intern Middleware. „Integration Developement“ steht dagegen für kundenindividuelle Entwicklungen, Anpassungen sowie Erweiterungen der Standardprodukte. „Integration Development“ betreut die Kunden direkt in der Phase der Produkteinführung. Basis ist ein breites Know how der Entwickler bezüglich der individuellen Prozesse des Kunden. Es sind Sonderprogrammierungen, die eine enge Zusammenarbeit mit der Projektleitung und den Verantwortlichen auf Kundenseite erfordert. Neben „Core“ und „Integration Developement“ gibt es aber noch einen weiteren Bereich: Unser Qualitätsmanagement. Hier stehen Produkt- und Integrationstest im Mittelpunkt mit dem Ziel, höltl-Qualitätsstandards zu garantieren. Worin bestand die Herausforderung bei einer solchen Neuorganisation? Peter: Auch wenn wir nach „Core“ und „Integration Developement“ unterscheiden ist klar, dass beide Bereiche wissen müssen, was gerade auf der anderen Seite passiert. Der Wissenstransfer und architektonische Produkterweiterungen sind Voraussetzungen für eine solche Trennung. Denn die Anpassungen an einem Produkt können nur durchgeführt werden, wenn das Produkt selbst diese Möglichkeit zum Beispiel in Form von UserExists und AddIns unterstützt. Was bringt diese Umstellung den höltl- Anwendern? Peter: Mit der Einführung der Suite-Strategie bekommt höltl einen völlig neuen Qualitätsstandard. Unsere Standardprodukte durchlaufen vor jeder Freigabe einer neuen Suite- Version mehrere produktübergreifende Testdurchläufe. Hier wird nicht nur das Produkt selbst geprüft, sondern auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Produkten innerhalb der Suite. Die Fokussierung des „Core“-Teams auf unsere Standardprodukte ermöglicht zudem eine schnellere Umsetzung neuer Features. Wie ist gewährleistet, dass Entwicklungen aus dem Bereich „Integration Developement“ in den „Core“-Bereich wandern? Peter: Anforderungen unserer Kunden in beiden Bereichen werden von unserem Portfoliomanagement gesichtet und auf ihre Tauglichkeit für einen breiteren Kundenkreis bewertet. Ähnliche Anforderungen von verschiedenen Kunden sind ein sicheres Merkmal für interessante Funktionen, die auch im Standard abgebildet sein sollten. Worauf dürfen höltl-Kunden gespannt sein? Peter: Zuallererst auf die neuen interessanten Funktionen in allen höltl Produkten. höltl öffnet sich – mit standardisierten Schnittstellen zu Fremdsystemen ist die Integration in die Kundenlandschaft eleganter und effizienter. höltl goes Cloud – mit Produkten und System-Updates aus der Cloud. Und höltl bringt neue Produkte auf den Markt, die die Prozesse im Handel geräteunabhängig machen. zur Person: Elena Peter ist seit Oktober 2015 Director Development bei höltl Retail Solutions. Die Diplom-Informatikerin und Master of Science in Electronic Business kam 2008 zu höltl. Eine Reihe von Retail- Themen wie die IT-unterstützte Steuerung von Promotions/Aktionen, Business Intelligence oder Forecast/Replenishment begleiten Peter seit Beginn ihres Berufslebens. Bargeldloses Bezahlen: Ganz einfach mit der Kundenkarte Bei der Diskussion um neue Formen des bargeldlosen Bezahlens wird häufig übersehen, dass es Optionen gibt, deren Umsetzung im Handel vergleichsweise einfach sind und die weder vom Kassierpersonal, noch von den Kunden etwa das lästige Scannen von Barcodes oder QR- Codes wie bei den meisten Smartphone- Bezahlvarianten erfordern. Vor allem aber machen sie das Einschalten von Finanzdienstleitern überflüssig und minimieren auf diese Weise die Transaktionskosten. Dazu gehört auch die Nutzung von Kundenkarten mit Kreditkartenfunktion. Um Kundenkarten mit einer Bezahlfunktion aufzurüsten, ist lediglich ein sogenanntes SEPA-Mandat für Lastschriften erforderlich. Die notwendige Technologie ist längst vorhanden und kommt aus dem Hause höltl Retail Solutions: In der Verbindung aus Kassensoftware POSFlow 4.4 und ContactFlow, der Lösung für das Customer Relationship Management im Handel, sind diese Prozesse längst abgebildet. Kundenkarten mit Kreditkartenfunktion steigern den Komfort für den Kunden und ermöglichen dem Handel eine intensive Auswertung der Verkaufsdaten ermöglicht. Weitere Aspekte: Den Kunden können Zahlungsziele eingeräumt und dabei je nach Bonität differenziert werden. höltlneWs | 7
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