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05.03.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

5. März 2016 · Ausgabe KW 09/16 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hannelore Pontes,<br />

Seniorenbeauftragte<br />

der Stadt Lindau<br />

In kaum einer anderen<br />

Stadt lässt es sich so gut alt<br />

werden wie in Lindau. Es<br />

gibt attraktive und abwechslungsreiche<br />

Angebote.<br />

Unter anderem findet der<br />

alljährliche und sehr<br />

unterhaltsame <strong>Lindauer</strong><br />

Seniorennachmittag am<br />

Sonntag, 6. März, im Gemeindeheim<br />

St. Josef in<br />

Reutin statt. Viele nützliche<br />

Tipps und Angebote für<br />

die ältere Generation finden<br />

sich auch im Magazin<br />

„Die Beste Zeit“, welches<br />

die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

für alle Menschen, die sich<br />

in irgendeiner Form mit<br />

dem Älterwerden beschäftigen,<br />

herausgibt. In diesem<br />

Rahmen ist mit hilfreicher<br />

Unterstützung von<br />

Menschen, die seit vielen<br />

Jahren in der Seniorenarbeit<br />

tätig sind, auch eine sehr<br />

nützliche Vorsorgemappe<br />

entstanden. Sprechen Sie<br />

mich beim Seniorennachmittag<br />

gern darauf an!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 19.03.2016<br />

Samstag, 02.04.2016<br />

Wissenswertes:<br />

Neue Küche<br />

Der Landgasthof Köchlin hat<br />

in eine neue Küche investiert<br />

und die Speisekarte<br />

erneuert. S. 10-11<br />

Wissenswertes:<br />

Altenheim im TV<br />

Als Positivbeispiel wird das<br />

ZDF am 8. März um 20.15<br />

Uhr das Maria-Martha-Stift<br />

vorstellen S. 11<br />

Kunst und Kultur:<br />

Stimmgewaltig<br />

BZ verlost Tickets für das<br />

Konzert der „Vivid Curls“<br />

mit Sarah Straub S. 19<br />

Ideen der <strong>Lindauer</strong> fließen in Wettbewerb ein<br />

Bürgerbeteiligung zur Hinteren Insel am 17. März<br />

Mit der Neugestaltung der<br />

Hinteren Insel steht eine der<br />

größten städtebaulichen Herausforderungen<br />

Lindaus an.<br />

Gleich zwei Vorhaben sollen<br />

mit Hilfe der <strong>Lindauer</strong> angegangen<br />

werden: die Landesgartenschau<br />

im Jahr 2021 und<br />

ein attraktiver Mix aus Freiflächen<br />

und Bebauung auf einem<br />

Teil der jetzigen Bahnflächen<br />

und dem Parkplatz P5.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger<br />

können ihre Vorstellungen<br />

am Donnerstag, 17. März, 19<br />

Uhr, in einer Ideenwerkstatt<br />

in der Neuen Feuerwache im<br />

Heuriedweg einbringen. OB<br />

Dr. Gerhard Ecker: „Wir werden<br />

in diesem Jahr die Bürger<br />

wieder vielfach beteiligen,<br />

vergleichbar mit dem ISEK im<br />

vergangenen Jahr.“<br />

Christian Herrling, Leiter der<br />

Abteilung Stadtplanung freut<br />

sich, dass die Bürgerinnen<br />

und Bürger bereits zu einem<br />

sehr frühen Zeitpunkt in die<br />

Planungen mit einbezogen<br />

werden können. „Derzeit<br />

steht in den Planungen noch<br />

nichts fest“, sagt er.<br />

In einem Workshop geht es<br />

um die Ideen der <strong>Lindauer</strong> zur<br />

künftigen Entwicklung der<br />

Hinteren Insel und der Nutzung<br />

der Flächen. Allerdings<br />

werde in der Ideenwerkstatt<br />

noch nicht festgelegt, wo Gebäude<br />

entstehen sollen. „So<br />

weit ins Detail geht es selbstverständlich<br />

nicht“, sagt<br />

Herrling. Denn sowohl zur<br />

Gartenschau, als auch zur Gestaltung<br />

der Hinteren Insel<br />

wird es städtebauliche Wettbewerbe<br />

geben. In diese Wettbewerbe<br />

sollen die Anregungen<br />

der Bürger einfließen.<br />

Um dies sicher zu stellen,<br />

dokumentieren Herrling und<br />

sein Team die gesamten Ergebnisse<br />

der Ideenwerkstatt<br />

fotografisch und geben sie zu<br />

den späteren Wettbewerbsunterlagen<br />

dazu. „So bekommen<br />

die Wettbewerbsteilnehmer<br />

dann einen ungefilterten Eindruck<br />

von den Wünschen der<br />

Bürger“, verspricht Herrling.<br />

Erstmals will Herrling Teilnehmer<br />

auch gezielt einladen.<br />

Die Verantwortlichen der Stadt hoffen bei der Bürgerbeteiligung zur Gartenschau und der Planung auf<br />

der Hinteren Insel auf ähnlich rege Beteiligung wie im Rahmen des KLiMo.<br />

BZ Foto: BR<br />

So sollen beispielsweise Vertreter<br />

der Freien Schule, der<br />

Bahn und der GWG ebenso<br />

die Aufforderung zur Mitarbeit<br />

erhalten, wie Klinikbetreiber,<br />

Grundstückseigentümer<br />

sowie Institutionen und<br />

Verbände, die auf der Hinteren<br />

Insel aktiv sind. „Wir werden<br />

auch über die Jugendarbeit<br />

versuchen, Jugendliche zu<br />

bewegen, an diesem Prozess<br />

teilzunehmen“, so Herrling.<br />

Darüber hinaus ist die Ideenwerkstatt<br />

für alle <strong>Lindauer</strong><br />

offen. Allerdings muss Herrling<br />

einräumen. „In der<br />

Hauptfeuerwache haben etwa<br />

100 Menschen Platz. Mehr<br />

geht einfach nicht. Aber wir<br />

haben derzeit keinen größeren<br />

geeigneten Raum.“<br />

Klar ist auch, wie der Abend<br />

selbst ablaufen soll. Nach einem<br />

Impulsvortrag von ungefähr<br />

einer halben Stunde werden<br />

zwei gleich große Gruppen<br />

gebildet. Die eine Gruppe<br />

beschäftigt sich mit dem Thema<br />

Gartenschau, die andere<br />

mit der Überplanung der Hinteren<br />

Insel. Nach 45 Minuten<br />

findet ein Wechsel statt. So<br />

haben alle Interessierten die<br />

Möglichkeit, bei beiden Themen<br />

mitzudiskutieren.<br />

Die Bürger bekommen (je<br />

nach Anzahl der Anwesenden)<br />

ein bis maximal fünf<br />

Karten, auf denen sie jeweils<br />

in einem Schlagwort notieren,<br />

was ihnen wichtig ist.<br />

Gruppenintern werden die<br />

Themen diskutiert, in Themenkomplexe<br />

gegliedert und<br />

gegebenenfalls ergänzt.<br />

In einer Schlussrunde werden<br />

dann die wesentlichen<br />

Ergebnisse zusammengefasst.<br />

Sie werden unverändert fotografisch<br />

festgehalten und für<br />

die Auslobung in ein Protokoll<br />

übertragen. „Natürlich ist<br />

klar, dass nicht alle Wünsche<br />

berücksichtigt werden können,<br />

zumal sich diese teilweise<br />

widersprechen werden“, so<br />

Herrling. Jedoch sieht er mit<br />

diesem Vorgehen die größte<br />

Chance, dass möglichst viele<br />

Anregungen der Bürger in die<br />

endgültige Planung einfließen.<br />

Einig sind sich Dr. Ecker<br />

und Herrling in einem Punkt:<br />

„Wie freuen uns, dass noch<br />

weitere Veranstaltungen zu<br />

den Plänen auf der Hinteren<br />

Insel stattfinden.“ Dr. Ecker:<br />

„Je breiter sie jetzt im Vorfeld<br />

des Wettbewerbs diskutiert<br />

werden, desto vielfältiger sind<br />

die Ideen.“<br />

So präsentiert sich das Zeughaus<br />

am Unteren Schrannenplatz<br />

an zwei Wochenenden als<br />

„Zeighaus“ und Ideenschmiede:<br />

nämlich am Samstag, 5.<br />

und Sonntag, 6. März, und am<br />

darauffolgenden Wochenende<br />

12./13. März zwischen 10 und<br />

12 Uhr am Samstag und 15 bis<br />

17 Uhr am.<br />

Die ÖDP hat den <strong>Lindauer</strong><br />

Landschaftsarchitekten Wolfgang<br />

Seiler eingeladen, sein<br />

Konzept, das er<br />

in seiner Diplomarbeit entwickelt<br />

hatte, in der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Er<br />

wird dies am Donnerstag, 10.<br />

März, um 19:30 Uhr, im Gasthof<br />

Langenweg tun.<br />

Letztendlich können nur<br />

Ideen in den Wettbewerb einfließen,<br />

die auch am 17. März<br />

in die Ideenwerkstatt eingebracht<br />

werden.<br />

JW<br />

Wissenswertes:<br />

Neue Räume<br />

Ballettschule Sauters in<br />

Wasserburg lädt zum „Tag<br />

der offenen Tür“ ein. S. 21<br />

▶ Gewinnspiel<br />

Mit der BZ zur Multivisionsreportage<br />

von<br />

„Feuerland bis Alaska“<br />

Seite 22<br />

▶ BZ verlost Tickets<br />

für die Ü30-Party<br />

im Gössersaal in<br />

Bregenz<br />

Seite 8


2 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Seit 100 Jahren kommt Lindaus Strom aus Österreich<br />

OB Dr. Gerhard Ecker lobt grenzübergreifende Zusammenarbeit und hofft auf weitere 100 Jahre<br />

Besonderes Jubiliäum für eine<br />

besondere Zusammenarbeit:<br />

Seit 100 Jahren kommt Lindaus<br />

Strom aus Vorarlberg.<br />

Diesen Anlass nutzten die<br />

Verantwortlichen der beiden<br />

Unternehmen für einen Festakt<br />

im Badehaus des Seehotels<br />

am Kaiserstrand.<br />

Am 22. Juni 1915 begann die<br />

Stromlieferung der Vorarlberger<br />

Kraftwerke AG (damals:<br />

Elektrowerke Jenny & Schindler<br />

OHG) an die Stadtwerke<br />

Lindau (damals: Städtische<br />

Treffen des Team Intern der 2000-Watt-Gesellschaft in Lindau<br />

Internationale Zusammenarbeit soll grenzüberschreitend Ideen für den Klimaschutz entwickeln<br />

Die 2000-Watt-Gesellschaft befasst<br />

sich mit den Themen des<br />

Klimaschutzes, ihre wesentlichen<br />

Handlungsfelder liegen<br />

im Bereich Wohnen, Mobilität,<br />

Konsum und Ernährung.<br />

So sah es aus, wenn in vergangenen Zeiten eine Licht aufging.<br />

Christof Germann, Dr. Gerhard Ecker, Klaus Steiner, Erich Schwärzler<br />

und Helmut Mennel (v. li.) präsentieren eine historische Glühbirne.<br />

Im Team Intern der 2000-<br />

Watt-Gesellschaft ist Deutschland<br />

mit den Städten Singen,<br />

Lindau und Konstanz, die<br />

Schweiz mit den Städten Winterthur<br />

und Gossau sowie<br />

Österreich mit der Stadt Bregenz<br />

vertreten.<br />

Ziel des Treffens war es aus<br />

einem Ideenpool ein bis zwei<br />

Ideen heraus zu kristallisieren,<br />

aus denen ein gemeinsames<br />

Projekt entwickelt werden<br />

kann. Nach der ersten<br />

Sitzung wurden drei Favoriten<br />

gefunden: das 2000-<br />

Watt-Menü, der K limafreundliche<br />

Reiseführer und<br />

eine Jugendkampagne. Das<br />

nächste Treffen findet Anfang<br />

April in der Schweiz<br />

statt.<br />

Danielle Unger<br />

Elektrizitäts- und Gaswerke<br />

Lindau). Eine erfolgreiche<br />

Partnerschaft, die mit dem<br />

heurigen Jahr seit 100 Jahren<br />

besteht.<br />

Helmut Mennel, Vorstandsmitglied<br />

der Vorarlberger<br />

Kraftwerke AG (VKW) und<br />

Klaus Steiner, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Lindau GmbH<br />

würdigten in ihren Statements<br />

die hohe Qualität dieser<br />

langjährigen Partnerschaft<br />

über die Grenzen hinaus. Von<br />

Seiten des Landes übermittelte<br />

Landesrat Erich Schwärzler<br />

ebenso Grußworte wie der<br />

<strong>Lindauer</strong> Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker.<br />

Ecker lobte den Vorbildcharakter<br />

der Partnerschaft auch<br />

für zukünftige Generationen.<br />

Den historischen Hintergrund<br />

erläuterte Karl Dörler<br />

von der VKW in einem kurzweiligen<br />

Vortrag. Als Zeichen<br />

der Wertschätzung überreichte<br />

Helmut Mennel seinem <strong>Lindauer</strong><br />

Kollegen eine historische<br />

Glühlampe, wie sie vor<br />

hundert Jahren zum Einsatz<br />

kam.<br />

JW<br />

2000-Watt-Gesellschaft<br />

Die 2000-Watt-Gesellschaft hat<br />

die Vision, dass 2000-Watt Dauerleistung<br />

pro Person im Jahr<br />

(17.500kwh) ausreichen. Die 2000-<br />

Watt entsprechen dem heutigen<br />

globalen Mittel des Energiebedarfs<br />

der Weltbevölkerung.<br />

Die Unterschiede sind groß, Bangladesch<br />

hat pro Kopf einen Energieverbrauch<br />

von 150 Watt, die USA<br />

von ca. 12.000 Watt und Deutschland<br />

von ca. 5.500 Watt.<br />

Mit 2000-Watt, soll wirtschaftliche<br />

Entwicklung und hohe Lebensqualität<br />

in allen Regionen der Erde möglich<br />

sein. Die Senkung des Energiebedarfs<br />

kann ohne Einbußen an<br />

Lebensqualität erfolgen.<br />

Geballte Energie: Die Vertreter der 2000-Watt-Gesellschaft trafen<br />

sich in Lindau zum Arbeitsgespräch.<br />

BZ-Foto: JW<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Im Rahmen einer Nachfolgeregelung suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Mitarbeiter/in für das Hauptamt<br />

Abteilung:<br />

Büro des Oberbürgermeisters<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

– Mitarbeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der Pflege<br />

der städtischen Homepage<br />

– Mitarbeit im Bereich „Geschäftsstelle des Stadtrates“<br />

– Mitarbeit in der Organisation von Veranstaltungen<br />

Ihr Profil:<br />

– eine Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten, eine vergleichbare<br />

Ausbildung oder eine Ausbildung im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

bzw. Marketing/Mediengestaltung<br />

– Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sind von<br />

Vorteil<br />

Die Stelle ist entsprechend der Entgeltgruppe 8 TVÖD bewertet.<br />

Eine ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.lindau.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis spätestens 31.03.2016<br />

an die Personal- und Organisationsabteilung richten oder per E-Mail an<br />

personal@lindau.de<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

www.lindau.de<br />

Drei Veranstaltungen<br />

bei der VHS<br />

Den Anfang bildet am Donnerstag,<br />

10. März, ein aktueller<br />

Vortrag mit dem Titel „Flucht,<br />

Asyl, Migration: Zwischen Abschreckungspolitik<br />

und Willkommenskultur“.<br />

Der Schriftsteller<br />

Urs Fiechtner wird dabei<br />

vor dem Hintergrund der<br />

internationalen Rechtslage<br />

über die Fakten rund um Fluchtursachen,<br />

Herkunftsländer,<br />

Fluchtziele sowie über die aktuellen<br />

Verfahren der europäischen<br />

und deutschen Flüchtlingspolitik<br />

informieren.<br />

Am Montag, 14. März, folgt<br />

dann Professor Dr. Roland<br />

Wurster mit einem Vortrag<br />

„Nanopartikel – Nanu? Schon<br />

wieder was mit Nano…?“.<br />

Kurzgeschichten rund um<br />

das Thema „Reisen“ stehen bei<br />

einer Lesung von Nataša<br />

Dragnić am Donnerstag, 17.<br />

März, auf dem Programm. Rafik<br />

Schami hat den Themenband<br />

„Reisen“ herausgegeben<br />

und das Thema wird darin vielstimmig<br />

und facettenreich beleuchtet.<br />

Alle Veranstaltungen<br />

beginnen um 19.30 Uhr und<br />

finden im Alten Rathaus Lindau<br />

statt.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter www.vhs-lindau.de<br />

oder Tel. 08382 277480. VHS


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

3<br />

Leidenschaft für Picassos Passionen<br />

Neue Ausstellung nimmt Gestalt an<br />

Vor den Preis haben die Götter<br />

bekanntlich den Schweiß<br />

gesetzt. Dies gilt auch für die<br />

kommende Ausstellung „Pablo<br />

Picassos Passionen“ im <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtmuseum, dem Cavazzen.<br />

Vom 19. März bis 28. August<br />

2016 sind dort Arbeiten<br />

Pablo Picassos zu sehen. Dort<br />

arbeiten Mitarbeiter des Kulturamts<br />

unter Hochdruck an der<br />

Schau, die einen Querschnitt<br />

durch das gesamte Schaffen<br />

des Malergenies bietet.<br />

Gut möglich, dass die Besucher<br />

den Sonderausstellungsraum<br />

im Cavazzen nicht wiedererkennen<br />

werden. Kulturamtsleiter<br />

Alexander Warmbrunn will<br />

nicht zu viel verraten, nur so<br />

ein bisschen: „Wir nehmen das<br />

berühmte Porträt von Picasso<br />

im Fischerhemd auf. So werden<br />

die Einbauten an Schiffsbeplankung<br />

erinnern.“<br />

Er betont: „Wir haben aber<br />

keine Firma beauftragt, sondern<br />

Mitarbeiter der Theatertechnik<br />

gestalten den Raum.“<br />

An Fachkenntnis fehlt es dennoch<br />

nicht. Zum Mitarbeiterstamm<br />

gehören ausgebildete<br />

Schreiner und Zimmerer, Jörg<br />

Wartner, der Beleuchtungsmeister,<br />

wird die Objekte zum<br />

Teil spektakulär in Szene setzen.<br />

Welche Werke zu sehen sein<br />

werden, verrät Warmbrunn<br />

noch nicht im Detail. Nur so<br />

viel: „Zu Picassos 135. Geburtstag<br />

werden nun die großen<br />

Themen des Künstlers im Mittelpunkt<br />

der Betrachtung stehen.<br />

Pablo Picassos Passionen<br />

– das sind die Sujets, denen im<br />

Leben wie in der Kunst die besondere<br />

Hingabe des Meisters<br />

galt.<br />

Ralf Böhringer (rechts) und Luis Bihl gehören zum Team des Kulturamts,<br />

das derzeit die Picasso-Ausstellung vorbereitet.<br />

BZ-Foto: JW<br />

Pablo Picassos Passionen<br />

Werke voller Leidenschaft aus sieben Jahrzehnten<br />

Stadtmuseum Lindau<br />

19. März – 28. August 2016, Mo. – So. 10 – 18 Uhr<br />

Kuratiert wurde die Schau<br />

wie bereits die fünf vorhergegangenen<br />

von Professor Roland<br />

Doschka. Der ausgewiesene<br />

Kunstexperte gilt als Erfolgsgarant<br />

für die Ausstellungen<br />

mit Klassischer Moderne in<br />

Lindau. Auch diesmal hat er<br />

sein weitverzweigtes, internationales<br />

Kontaktnetz mit namhaften<br />

Sammlern wieder in<br />

den Dienst der <strong>Lindauer</strong> Ausstellung<br />

gestellt.<br />

Und dies mit der gleichen<br />

Leidenschaft, mit der Picasso<br />

malte, und die Mitarbeiter des<br />

Kulturamts an der Ausstellung<br />

arbeiten.<br />

JW<br />

Öffentliche Führungen: Mo. – So. 10.30 und 14 Uhr<br />

Gruppenführungen nach Vereinbarung: Tel. 0 83 82/26 00 33,<br />

museum@kultur-lindau.de<br />

Eintrittspreise: Kinder bis 6 Jahre: frei Erwachsene: 8 €,<br />

Schüler, Studenten, Azubis etc.: 3,50 €, Familienkarte: 15 €,<br />

Schulklassen (pro Schüler): 2 €<br />

Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, 88131 Lindau,<br />

Tel. 0 83 82/94 40 73, www.kultur-lindau.de<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Mit „Picassos Passionen“<br />

beginnt heute im Cavazzen<br />

die diesjährige, inzwischen<br />

sechste Sonderausstellung<br />

mit einem, ja vielleicht sogar<br />

dem Meister der klassischen<br />

Moderne: Pablo Picasso.<br />

Diese Ausstellung steht in<br />

zweierlei Hinsicht unter<br />

einem besonderen Stern. So<br />

dürfen wir Professor Roland<br />

Doschka, dem Kurator aller<br />

sechs Ausstellungen den Goldenen<br />

Bürgerring der Stadt<br />

Lindau verleihen. Eine Auszeichnung,<br />

die er sich für<br />

sein glühendes Engagement<br />

verdient hat.<br />

Diese Ausstellung ist aber<br />

auch insofern etwas Besonderes,<br />

weil wir feiern dürfen,<br />

dass die Sanierung des Stadtmuseums<br />

so nahe gerückt ist,<br />

wie wir es selbst vor einem<br />

Jahr noch nicht zu hoffen<br />

wagten. Bis zu 8,6 Millionen<br />

Euro an Fördergeldern hat<br />

uns der Bund zugesagt. Es ist<br />

ein Geschenk, das gleichzeitig<br />

ein Auftrag ist: Wir arbeiten<br />

daran, nun in schwierigen Verhandlungen<br />

mit den anderen<br />

Fördergebern deren Anteil auszuhandeln.<br />

Wer in dieser sensiblen Situation<br />

falsche Zahlen in die<br />

Öffentlichkeit trägt, handelt<br />

fahrlässig und gefährdet ein<br />

Projekt, das auch dank des Einsatzes<br />

vieler Bürger auf dem<br />

besten Weg ist, zu gelingen.<br />

Doch freuen Sie sich einfach<br />

mit mir auf „Picassos Passionen“<br />

. Und bedenken Sie mit<br />

Karl Valentin „Kunst ist schön,<br />

macht aber viel Arbeit“.<br />

Das gilt auch, wenn es um<br />

Fördergelder geht.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Lions Club spendet Defibrillator für das Theater<br />

Schnelle Hilfe kann Leben retten. Der Lions Club Lindau hat dem<br />

Stadttheater einen Defibrillator geschenkt. Präsident Udo Karpowitz<br />

(Mi. re.) überreichte das Gerät an Kulturamtsleiter Alexander<br />

Warmbrunn. Die Initiative ging von Theaterarzt Dr. Jürgen Spier<br />

(re.) aus. Es freuen sich (v. li.): Christian Bandte, Jörg Wartner,<br />

Rebecca Scheiner. Jürgen Reich vom Bayerischen Roten Kreuz<br />

leitete die technische Einweisung. Für die Lions stieß später noch<br />

Dr. Hans Jörg Schmeisser dazu. JW/Foto: Christian Flemming<br />

Infoabend<br />

zur Unterbringung<br />

von Flüchtlingen<br />

Das Landratsamt Lindau (Bodensee)<br />

betreibt im Stadtgebiet<br />

Lindau inzwischen 18<br />

dezentrale Unterkünfte für<br />

die Unterbringung von Menschen<br />

aus Krisenregionen,<br />

die der Stadt Lindau von der<br />

Regierung von Schwaben zugewiesen<br />

werden.<br />

Das Landratsamt Lindau (Bodensee)<br />

und die Stadt Lindau<br />

(B) laden daher zu einem<br />

gemeinsamen Informationsabend<br />

zur Unterbringung von<br />

Flüchtlingen ein. Am Montag,<br />

7. März 2016, um 19:30 Uhr<br />

in der Hauptfeuerwache,<br />

Heuriedweg 56 informiert<br />

Tobias Walch, verantwortlich<br />

für Grundsatzfragen im<br />

Flüchtlingswesen, unter anderem<br />

über die Aufgaben der<br />

Flüchtlingsunterbringung im<br />

Landkreis Lindau (Bodensee).<br />

Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Ecker moderiert die<br />

Informationsveranstaltung.<br />

BR<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Assistent/in<br />

des Leiters des Stadtbauamtes<br />

Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />

– Unterstützung des Amtsleiters in allen Vorgängen des Tagesgeschäfts<br />

– erste/r persönliche/r Ansprechpartner/in für Bürgerinnen und Bürger<br />

– gesamter Schriftverkehr des Stadtbauamtsleiters, inklusive der Erstellung<br />

von Antwortentwürfen und Zuarbeit für Pressemitteilungen<br />

Ihr Profil:<br />

– Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als<br />

Verwaltungsfachangestellte/r bzw. über eine vergleichbare Qualifikation<br />

Wir bieten eine Vergütung nach TVöD (Entgeltgruppe 8).<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.lindau.de unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbung bis<br />

spätestens 20.03.2016 an die Personal- und Organisationsabteilung oder<br />

per E-Mail an personal@lindau.de.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Leiter der Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Herr Wolfgang Boso (Tel. 0 83 82/9 18-1 11) oder der<br />

Leiter des Stadtbauamtes, Herr Georg Speth (Tel. 0 83 82/9 18-6 00) gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Im Rahmen einer Verstärkung des Teams suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Dipl. Verwaltungswirt/in bzw.<br />

Dipl. Betriebswirt/in<br />

für die Liegenschaftsabteilung<br />

Ihre Hauptaufgaben:<br />

– allgemeine Grundstücksangelegenheiten (z.B. An- und Verkauf)<br />

– Erbbaurechte<br />

– Verwaltung Regiebetriebe<br />

– Pacht- und Mietverhältnisse<br />

Ihr Profil:<br />

– Sie haben eine Ausbildung zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)<br />

bzw. Bachelor of Arts-Public Management oder eine Ausbildung zum/<br />

zur Verwaltungsangestellten mit Angestelltenlehrgang ALII oder ein<br />

abgeschlossenes Studium zum/zur Diplom-Betriebswirt(in)<br />

Wir bieten eine verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe sowie<br />

eine Vergütung nach TVöD (Entgeltgruppe 9/10).<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.lindau.de unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />

13.03.2016 an die unten stehende Adresse.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08


4 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Rechtsverordnung<br />

der Stadt Lindau (Bodensee) über den Ladenschluss in Kur-, Erholungsund<br />

Ausflugsorten<br />

vom 25. Februar 2016<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des § 10 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über den Ladenschluss<br />

(LadSchlG) vom 2. Juni 2003 (BGBl. I. S. 744), zuletzt geändert durch Artikel 430 der Verordnung vom 31. August<br />

2015 (BGBl. I S. 1474) in Verbindung mit § 2 Ladenschlussverordnung vom 21. Mai 2003 (GVBl. S. 340), zuletzt geändert<br />

durch Verordnung vom 14. September 2011 (GVBl. S. 442) folgende Rechts-verordnung:<br />

§ 1<br />

In der Stadt Lindau (Bodensee) dürfen Badegegenstände, Devotionalien, frische Früchte, alkoholfreie Getränke, Milch<br />

und Milcherzeugnisse im Sinne des § 4 Abs. 2 des Milch- und Fettgesetzes, Süßwaren, Tabakwaren, Blumen und Zeitungen<br />

sowie Waren, soweit sie für Lindau kennzeichnend sind, abweichend von den Vorschriften des § 3 Abs. 1 Nr. 1<br />

des Gesetzes über den Ladenschluss im Jahr 2016 vom<br />

27. März bis 9. Oktober 2016 und 27. November bis 18. Dezember 2016<br />

an allen Sonn- und Feiertagen von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr verkauft werden.<br />

§ 2<br />

Die Offenhaltung ist auf diejenigen Verkaufsstellen beschränkt, in denen eine oder mehrere der genannten Waren im<br />

Verhältnis zum Gesamtumsatz in erheblichem Umfang geführt werden.<br />

§ 3<br />

Inhaber von Verkaufsstellen können bei vorsätzlichen oder fahrlässigen Zuwiderhandlungen gegen diese Rechtsverordnung<br />

nach § 24 Abs. 1 Nr. 2 b, Abs. 2 LadSchlG mit einer Geldbuße bis zu 500,00 Euro belegt werden.<br />

§ 4<br />

Die Vorschriften des § 17 LadSchlG, die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes, des Manteltarifvertrages für die<br />

Arbeitnehmer im Einzelhandel in Bayern, des Jugendarbeits-schutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes sind zu<br />

beachten und werden durch den Erlass dieser Rechtsverordnung nicht berührt.<br />

§ 5<br />

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee) in<br />

Kraft. Sie tritt mit Ablauf des 18. Dezember 2016 außer Kraft.<br />

Lindau (B), den 25. Februar 2016<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Rechtsverordnung<br />

über verkaufsoffene Sonntage<br />

vom 25. Februar 2016<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des § 14 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über den Ladenschluss (LadSchlG)<br />

vom 2. Juni 2003 (BGBl. I. S. 744), zuletzt geändert durch Artikel 430 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I<br />

S. 1474) in Verbindung mit § 11 der Verordnung über die Zuständigkeit zum Erlass von Rechtsverordnungen (Delegationsverordnung)<br />

vom 28. Januar 2014 (GVBl. S. 22), zuletzt geändert durch Verordnung vom 13. Oktober 2015 (GVBl.<br />

S. 384), folgende Rechtsverordnung:<br />

In der Stadt Lindau (Bodensee) dürfen Verkaufsstellen<br />

§ 1<br />

– am Sonntag, dem 24.04.2016, anlässlich der Psychotherapiewochen,<br />

– am Pfingstmontag, dem 16.05.2016, anlässlich des <strong>Lindauer</strong> Kunsthandwerkermarktes (festgesetzte Marktveranstaltung),<br />

– am Sonntag, dem 06.11.2016, anlässlich des <strong>Lindauer</strong> Jahrmarktes (festgesetzte Marktveranstaltung) und<br />

– am Sonntag, dem 27.11.2016, anlässlich der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht (festgesetzte Marktveranstaltung), jeweils<br />

von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein.<br />

§ 2<br />

Die Vorschriften des § 17 LadSchlG, die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes, des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />

und des Mutterschutzgesetzes sind zu beachten und werden durch die Verlängerung der Verkaufszeiten gemäß dieser<br />

Rechtsverordnung nicht berührt. Auf die Ordnungswidrigkeitentatbestände des § 24 LadSchlG wird hingewiesen.<br />

§ 3<br />

Die Rechtsverordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee)<br />

in Kraft.<br />

Lindau (B), den 25. Februar 2016<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Seniorensprechstunde im<br />

Wallstüble Lindau-Insel<br />

Die Seniorenbeauftragte der<br />

Stadt Lindau, Renate Schmid,<br />

bietet am Montag, 7. März, in<br />

der Seniorenbegegnungsstätte<br />

„Wallstüble“, Lindau-Insel,<br />

zwischen 15 und 16 Uhr ihre<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Sprechstunden für Senioren an.<br />

Bitte bringen sie ihre Fragen<br />

oder Anregungen in diese<br />

Sprechstunde ein. Nur so können<br />

die Belange der Senioren<br />

wahrgenommen werden.<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt und zunächst befristet für<br />

die Dauer von 2 Jahren eine/n<br />

Personalsachbearbeiter/in<br />

Vollzeit oder Teilzeit (mind. 50%)<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />

– Zuarbeit und Assistenz für die Abteilungsleitung<br />

– Sachbearbeitung in Zusammenhang mit der Begründung, Veränderungen<br />

und Beendigungen von Beschäftigungs- und Beamtenverhältnissen<br />

Ihr Profil:<br />

– Sie haben eine Ausbildung zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) bzw.<br />

Bachelor of Arts-Public Management oder eine Ausbildung zum/zur Verwaltungsangestellten<br />

mit Angestelltenlehrgang ALII oder eine vergleichbare<br />

Ausbildung mit Berufserfahrungen aus dem Personalbereich<br />

– Sie besitzen Fachkenntnisse auf dem Gebiet des öffentlichen Dienst- und<br />

Arbeitsrechts, insbesondere des Tarifrechts des öffentlichen Dienstes<br />

Wir bieten eine Vergütung nach TVöD (bis max. E 9).<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage www.<br />

lindau.de unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 20.03.2016 an die Personalund<br />

Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@lindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt und zunächst befristet eine/n<br />

Volljurist/in<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören:<br />

– Bearbeitung kommunalrechtlicher Fragestellungen und anderer Rechtsangelegenheiten<br />

einschließlich der Prozessvertretung für die Stadt<br />

Lindau<br />

– Beratung der Ämter und Betriebe (städt. Unternehmen) der Stadtverwaltung<br />

in allen Rechtsangelegenheiten<br />

Wir erwarten:<br />

– Überdurchschnittliche juristische Kenntnisse (mindestens Note befriedigend<br />

in beiden Staatsexamina)<br />

– vertiefte Kenntnisse im öffentlichen Recht, im Vertragsrecht sowie im<br />

Baurecht<br />

Hinweise:<br />

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung<br />

(mind. 50%).<br />

Die Stelle ist zunächst befristet für die Dauer von einem Jahr.<br />

Eingruppierung je nach persönlichen Voraussetzungen E11/E12 TVÖD.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.lindau.de.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 31.03.2016 an die Personalund<br />

Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@lindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

verloren /gefunden<br />

im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 11.02.2016<br />

bis zum 02.03.2016 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

- Schlüssel - Schreibmappe<br />

- Funkgerät - Kreditkarte<br />

- Frequent Traveller Baggage Tag<br />

Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />

918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />

evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />

Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.


AUS DEM STADTRAT 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

5<br />

Transparenz<br />

CSU<br />

R. Freiberg<br />

OB Ecker ist<br />

verärgert darüber,<br />

dass STR<br />

Eschbaumer<br />

die Schulden<br />

der Stadt/Eigenbetriebe/<br />

Töchter offengelegt<br />

hat.<br />

Diese Transparenz<br />

mag dem<br />

OB nicht gefallen, er hält das<br />

Zusammenzählen der Schulden<br />

für sachlich falsch – trotzdem<br />

sind sie Fakt. Der OB verweist<br />

auf 13 Mio. Rücklagen, verschweigt<br />

jedoch dass diese für<br />

laufende Projekte bereits verplant<br />

sind. Zuschüsse für Investitionen<br />

sind das eine, entstehende<br />

Folgekosten das andere.<br />

Die Schulden von heute sind die<br />

Steuern von morgen. Ziel und<br />

Vorgabe muss es sein, dass die<br />

Stadt nicht auf Kosten der künftigen<br />

Generation wirtschaftet.<br />

Hintere Insel<br />

BL<br />

U. Lorenz-Meyer<br />

Wir stehen<br />

vor der Entscheidung,<br />

wie wir die<br />

Hintere Insel<br />

entwickeln<br />

wollen. Nach<br />

Vorstellung<br />

der Bunten Liste<br />

wird es<br />

hier am Seeufer<br />

große Freiflächen geben,<br />

um den Erholungsbedürfnissen<br />

gerecht zu werden. Die Wohnbebauung<br />

soll bezahlbaren<br />

Wohnraum für die <strong>Lindauer</strong> Bevölkerung<br />

ermöglichen, denkbar<br />

sind hier nachhaltige Modelle<br />

wie z. B. in Freiburg das<br />

Quartier Vauban. Die größten<br />

Chancen dafür haben wir, wenn<br />

wir die Flächen unserer GWG<br />

übergeben. Schon gibt es die ersten<br />

Stimmen, diese Flächen seien<br />

„zu schade“ dafür. Gehen Sie<br />

am 17.3 zur Bürgerbeteiligung.<br />

SoBoN<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Die Münchner<br />

haben seit<br />

Jahrzehnten<br />

eine sozialgerechte<br />

Bodennutzung<br />

(So-<br />

BoN) als Modell<br />

eingeführt.<br />

Dort<br />

wird z.B. die<br />

Vergabe von<br />

Baugenehmigungen daran gekoppelt,<br />

dass Investoren Wohngebiete<br />

selbst erschließen und ca. 30 %<br />

der Flächen für Sozialwohnungen<br />

reservieren. Das braucht Lindau<br />

für die Verwertung der Bahnflächen<br />

und anderer Grundstücke<br />

auch. Wir sollten mit den Anregungen<br />

des ISEK Modelle für einen<br />

Wohnraummix und anderen<br />

sozialen Einrichtungen wie Kitas,<br />

„Wohnen im Alter“ in Wettbewerben<br />

ausloben, damit Lindau auch<br />

für junge Familien und Normalverdiener<br />

attraktiv bleibt.<br />

OB Dr. Ecker unterstützt Kabaräh mit Fanschal<br />

„Ich freue mich auf das Kabaräh. Und meine Frau noch mehr,<br />

da kann sie über mich herzlich mit vielen Menschen zusammen<br />

lachen“, so Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker. Weil<br />

Kabaräh-Mastermind Götz Rauch zum stilvollen „Derblecken“<br />

des OB einen Fanschal des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg<br />

benötigte, griff Ecker in seine Sammlung und förderte ein<br />

wahres Prachtstück zu Tage: einen Freundschaftsschal von der<br />

Euro-League-Partie beim FC Liverpool. Götz Rauch verspricht im<br />

Gegenzug: „Die OB-Nummer ist wirklich saulustig und nicht unter<br />

der Gürtellinie.“ Der Schal ist jetzt bei sämtlichen Kabaräh-<br />

Vorstellungen im Club Vaudeville zu sehen und geht dann in den<br />

Besitz von<br />

Rauch über.<br />

Die Vorstellungen<br />

am 5., 7., 9.,<br />

12., 15.,<br />

17. und<br />

19. März<br />

beginnen<br />

jeweils<br />

um 20 Uhr.<br />

JW/Foto: JW<br />

Anzeigen<br />

Die Pünktlichkeit<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

... des Stadtbusses<br />

ist<br />

Grundvoraussetzung<br />

für<br />

seine Akzeptanz<br />

in der<br />

breiten Bevölkerung.<br />

Die<br />

Verlängerungen<br />

einzelner<br />

Linien, ohne<br />

gleichzeitiger Beschleunigung<br />

der Fahrtstrecken haben das<br />

Bussystem zunehmend aus den<br />

Takt gebracht. Mit den jüngsten<br />

Beschlüssen möchte der Stadtrat<br />

dem entgegen treten. Sie sind jedoch<br />

nur ein erster Schritt. Weitere<br />

Verbesserungen werden folgen.<br />

Die Beseitigung der Bahnschranken<br />

werden auch das<br />

Busangebot wesentlich verbessern.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger<br />

sollten jetzt die Chance nutzen<br />

und sich aktiv in die Beratungen<br />

einbringen.<br />

Hilfe<br />

Die kath. Kirche<br />

St. Urban<br />

und Silvester,<br />

ein kunstgeschichtliches<br />

und historisches<br />

Denkmal<br />

in Unterreitnau,<br />

ist in FW<br />

W. Schönberger die Jahre gekommen.<br />

Dringende Sanierungsarbeiten<br />

stehen an. Die barocke Kirche<br />

nützen viele zum Verweilen,<br />

Kraftschöpfen und zum Gebet.<br />

Ohne finanzielle Hilfe von uns,<br />

sind die Mittel für die Sanierung<br />

nicht auf den Weg zu<br />

bringen.<br />

Jede noch so kleine Spende,<br />

trägt zum Erhalt dieses Juwels<br />

bei.<br />

Verhalten im Stadtbus<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Lindau diskutiert<br />

zurzeit<br />

über das Verhalten<br />

von Jugendlichen<br />

im<br />

Stadtbus, bei<br />

der diese u.a.<br />

als respektlos<br />

betitelt werden.<br />

Viele sehen<br />

das Problem<br />

nicht so gravierend und<br />

betonen, dass man früher genauso<br />

war. Ich habe mir wiederholt<br />

die Frage gestellt, ob es<br />

möglich ist, eine alte Stadt auch<br />

für junge Leute attraktiv zu gestalten.<br />

Eine positive Antwort<br />

wird immer schwieriger. Lindau<br />

befindet sich in einem Generationenkonflikt,<br />

in dem die gegenseitige<br />

Rücksicht teils verloren<br />

gegangen ist. Jugendliche als<br />

primäre Ursache darzustellen ist<br />

aber weder gerechtfertigt noch<br />

angemessen.<br />

Hintere Insel<br />

ÖDP<br />

X. Fichtl<br />

Aktuelle<br />

Großprojekte<br />

(Gartenschau,<br />

Bahnhof)<br />

bringen das<br />

Thema Hintere<br />

Insel in<br />

Fahrt. Landschaftsarchitekt<br />

Wolfgang<br />

Seiler hat dazu<br />

vor 20 Jahren eine viel beachtete,<br />

erstaunlich aktuelle Diplomarbeit<br />

vorgestellt. Es geht um eine<br />

Gesamtschau, um städtebauliche<br />

Entwicklung, Beziehung<br />

von Räumen zu Bahnhof, Zentrum<br />

und See, Freiräume, Wegeund<br />

Sichtbeziehungen, (Wohn-)<br />

Kultur, öffentliche Nutzung und<br />

erlebbaren Raum für alle. Dies<br />

muss diskutiert werden, bevor es<br />

darum geht, wer was kauft oder<br />

(ver)baut. Seilers Vortrag am 10.<br />

März im Gasthof Langenweg<br />

wird viele Impulse liefern.<br />

Straßenbau<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Schade,<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Ab 01.04.2016<br />

kann in Bayern<br />

der Straßenausbau<br />

über wiederkehrende<br />

Beiträge<br />

finanziert<br />

werden.<br />

Seit 30 Jahren<br />

wird dies bereits<br />

mit guten<br />

Erfahrungen und einer breiten<br />

Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

in Rheinland-Pfalz praktiziert.<br />

Der bei der Einführung<br />

zunächst entstehende größere<br />

Verwaltungsaufwand wird in<br />

der Zukunft durch eine einfachere<br />

Handhabung wettgemacht.<br />

Wiederkehrende Beiträge<br />

dürfen auch nur dann erhoben<br />

werden, wenn tatsächlich<br />

Straßen ausgebaut werden. Es<br />

wird Zeit, dass wir uns auch in<br />

Lindau für diese Lösung entscheiden.<br />

es waren gesamt<br />

nur ca.<br />

30 Personen,<br />

welche sich<br />

am vergangenen<br />

Sonntag<br />

für die, unsere<br />

„regionale Zukunft“<br />

interessierten.<br />

Die<br />

Diskussionen<br />

mit den Herren Albert Duin, Dr.<br />

Hubert Kinz, Martin Nüberlin<br />

und Richard Hagen, aber auch<br />

Frau Salomé Liebermann waren<br />

aufschlussreich und sehr informativ.<br />

Wohin geht die Reise in<br />

der Landwirtschaft, in der Viehhaltung,<br />

Tourismus, aber auch<br />

in einer Zusammenarbeit mit<br />

Vorarlberg. Wo sind demnächst<br />

die „Schneefelder“, wie sie so<br />

bezeichnet werden, in der Wintersaison?<br />

Welche Angebote und<br />

Leistungen sollten oder müssten<br />

generiert werden.<br />

Kaufe Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />

Sabine Pietschmann (SP),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr


6 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Rotkreuzladen lockt wieder mit Schnäppchen<br />

Aktionstag: In dem BRK-Kleiderladen auf der <strong>Lindauer</strong> Insel kostet am 9. März jeder Artikel nur 1,50 Euro<br />

Schnäppchenjäger aufgepasst: Am<br />

Mittwoch, 9. März, wird der Kreisverband<br />

Lindau des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BRK) in seinem<br />

Kleiderladen auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel erneut einen Aktionstag<br />

veranstalten. Dann kostet jeder<br />

Artikel wieder nur 1,50 Euro.<br />

Wie an den übrigen Tagen im<br />

Jahr kommt der Erlös aus dem<br />

Verkauf der Waren ausschließlich<br />

der Rotkreuzarbeit im<br />

Landkreis zugute. Finanziell<br />

unterstützt wird damit unter<br />

anderem die Ausbildung der<br />

BRK-Ehrenamtlichen, der Behinderten-Fahrdienst,<br />

die Sanitätsdienste<br />

oder auch die Ausrüstung<br />

und Bekleidung der Rotkreuzhelferinnen<br />

und -helfer.<br />

Gemäß dem Motto „Gutes<br />

aus zweiter Hand“ hat der Kleiderladen<br />

in der Fischergasse<br />

nicht nur gut erhaltene Kleidungsstücke<br />

im Angebot, sondern<br />

auch Schuhe, Bettwäsche,<br />

Vorhänge und vieles andere<br />

mehr.<br />

„Ehrenamtliche nehmen die<br />

Kleidungsstücke an, bereiten<br />

Für<br />

Energie-<br />

stoffwechsel<br />

und<br />

Zellschutz<br />

Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

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bisher w 18,98<br />

jetzt x 16,98<br />

Reformhaus Stibi<br />

sie für den Verkauf auf und<br />

tragen durch ihre Hilfe dazu<br />

bei, dass das ganze Jahr über<br />

Alleinerziehende, Arbeitslose<br />

und Flüchtlinge vergünstigt<br />

Abenteuer, Romanze und Krimi im Musikhaus<br />

Am Freitag, 11. März, geht es<br />

um 19 Uhr im Workshopraum<br />

im Musikhaus Lindau, Kemptener<br />

Str. 72, um „Eine Bluttat,<br />

ein Betrug und ein Bund fürs<br />

Leben“. Mit kompositorischem<br />

Geschick und verschmitztem<br />

Humor verknüpft Mark Twain<br />

in seiner grotesken Erzählung<br />

die Erzählstränge im Ausmaß<br />

einer modernen griechischen<br />

(50 Prozent) bei uns einkaufen<br />

können“, betont die für die<br />

Rotkreuz-Läden im Landkreis<br />

zuständige BRK-Mitarbeiterin<br />

Susanne Übelher.<br />

Neben den sozial Bedürftigen<br />

darf natürlich auch jeder<br />

andere Bürger im Kleiderladen<br />

einkaufen.<br />

BZ<br />

Der Aktionstag am Mittwoch,<br />

9. März 2016, findet ausschließlich<br />

im <strong>Lindauer</strong> Rotkreuzladen<br />

statt. Geöffnet ist das Geschäft<br />

in der Fischergasse 15 auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel von 10 bis 17 Uhr.<br />

Der Verkaufspreis von 1,50 Euro<br />

gilt nur an diesem Tag.<br />

Sonderausweise zum verbilligten<br />

Einkauf haben während der<br />

Aktion keine Gültigkeit.<br />

Tragödie und spielt dabei mit<br />

den Klischees der einzelnen<br />

Genres. Bernd Wengert erzählt<br />

die dunkle Geschichte, zu der<br />

Michael Moravek, Songwriter<br />

der „Planeausters“, die Songs<br />

geschrieben hat.<br />

Anmeldung im Musikhaus<br />

unter Tel.: 0 83 82/94 73 84<br />

oder per E-Mail an: info@<br />

musikhaus-lindau.de BZ-Foto: PR<br />

Am Aktionstag gibt es im <strong>Lindauer</strong> Rotkreuzladen wieder „Gutes aus<br />

zweiter Hand“ zum Schnäppchenpreis.<br />

BZ-Fotos: Stock<br />

Pflegeprogramm für vierbeinige<br />

Familienmitglieder in der Scherstube<br />

Nicht nur wir Menschen achten<br />

auf gepflegte Haut, schöne Nägel<br />

und lassen uns vom Friseur<br />

eine passende Frisur machen.<br />

Auch vierbeinige Familienmitglieder<br />

benötigen regelmäßig<br />

Pflege. Und dabei hilft Franziska<br />

Haan. Sie betreibt in der Holbeinstr.<br />

49 in Lindau eine „Scherstube<br />

für Hunde & Kleintiere“.<br />

Meerschweinchen, Hasen und<br />

Co. sind bei ihr willkommen.<br />

Doch die „Hauptkundschaft“<br />

besteht aus Hunden. Ob klein<br />

und niedlich, von etwas stattlicherer<br />

Statur oder gar sehr<br />

groß: Die Vierbeiner werden<br />

hier ganz nach Bedarf gebadet,<br />

geföhnt, geschnitten und entfilzt.<br />

Dabei werden Pfoten und<br />

Krallen ausgeschert, die Ohren<br />

gereinigt und gezupft, das Kopfhaar<br />

gestutzt, die Unter-wolle<br />

und wenn nötig sogar Zecken<br />

entfernt uvm. Um Wartezeiten<br />

in der Scherstube zu vermeiden,<br />

vereinbart Herrchen oder Frauchen<br />

am besten vorher einen<br />

Termin mit Franziska Haan unter<br />

Telefon: 01 51/29 19 04 47<br />

oder per E-Mail:<br />

franziska.haan@scherstube.com<br />

oder auf Facebook:<br />

Scherstube Franziska Haan<br />

Mehr Infos: www.scherstube.com<br />

BZ-Foto: Privat<br />

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Inventurabverkauf<br />

von 07.03. bis 18.03.2016<br />

Qualität muss nicht teuer sein!<br />

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Gerne beraten wir Sie und nähen Ihre Vorhänge und Polster nach Maß!<br />

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Rickenbacher Str. 73 · D-88131 Lindau<br />

Tel. 0 83 82/7 90 51 · Fax 0 83 82/7 90 54<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo / Di / Do / Fr 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Mi 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Freitag, 01.04.2016<br />

wegen Inventur geschlossen<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Ihr Team von<br />

FUSSENEGGER ® Fabrikverkauf<br />

Lindau<br />

Ehrenamtliche (m/w)<br />

gesucht<br />

für die stundenweise Betreuung von<br />

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- erwachsenen Personen mit Behinderung oder psychischer<br />

Erkrankung.<br />

Sie erhalten für Ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung<br />

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Maximilianstr. 28<br />

RÄUMUNGSVERKAUF<br />

WEGEN GESCHÄFTSAUFGABE AB SOFORT


GESCHÄFTSLEBEN 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

7<br />

10. Schulranzentestwochen in Lindau<br />

Zum 10. Mal finden die Schulranzentestwochen<br />

im Geschäft „tk-tec &<br />

design“ in der Lugecksiedlung/<br />

Rickenbacher Straße in Lindau<br />

statt. „tk-tec“ ist auch 2016<br />

von der Aktion „Gesunder<br />

Rücken“ als Fachgeschäft für<br />

den Fachbereich Schulranzen<br />

zertifiziert worden. Selbstverständlich<br />

bekommt man hier immer<br />

eine individuelle Beratung. Doch<br />

am Schulranzentest-Tag, zu dem<br />

am Samstag, 5. März, von 9 bis 16<br />

Uhr eingeladen wird, erwartet die<br />

künftigen Erstklässler u.a. ein in<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Lindauer</strong><br />

AOK erarbeiteter Test-Parcours.<br />

Die Schulranzentestwochen dauern<br />

noch bis 31. März. Bis dahin läuft<br />

auch eine Gutscheinaktion und das<br />

Geschäft hat bis 31.03. samstags<br />

bis 16 Uhr geöffnet. BZ-Foto: KT<br />

Team von Element Haar sucht Verstärkung<br />

Im Oktober 2015 haben<br />

Muhammed Alkin (links) und<br />

Robert Primavera den Friseursalon<br />

im Langenweg 38 in<br />

Lindau-Aeschach übernommen<br />

und nach einer Umgestaltung<br />

unter dem Namen „Element<br />

Haar“ neu eröffnet.<br />

Seitdem werden die Kundinnen<br />

und Kunden in einem hellen,<br />

modernen und sehr stylischem<br />

Ambiente von dem Team, zu<br />

dem auch Sabine Bruckmann<br />

und ab September die Auszubildende<br />

Özge Alkin gehören,<br />

rund ums Thema Haarpflege,<br />

Frisur und Styling beraten und<br />

bedient. Muhammed und<br />

Robert sorgen sowohl bei<br />

Damen als auch bei Herren für<br />

den perfekten Sitz der Haarpracht.<br />

Robert ist außerdem<br />

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Spezialist für Brautfrisuren.<br />

In Zusammenarbeit mit einer<br />

Kosmetikerin bietet „Element<br />

Haar“ den Bräuten auf Wunsch<br />

auch das passende Make-up für<br />

ihren großen Tag an.<br />

Das Team in dem Aeschacher<br />

Friseursalon arbeitet mit hochwertigen<br />

Produkten und ist mit<br />

den aktuellen Trends und<br />

neuesten Techniken vertraut.<br />

Es würde sich sehr über fachkundige<br />

und tatkräftige Verstärkung<br />

durch einen Friseur<br />

oder eine Friseurin freuen.<br />

Geöffnet hat „Element Haar“<br />

dienstags bis donnerstags von<br />

8.30 bis 18 Uhr, freitags bis<br />

19 Uhr und samstags von 8 bis<br />

13 Uhr. Termine gibt‘s nach<br />

Vereinbarung unter Telefon:<br />

0 83 82/53 03. BZ-Foto: GH<br />

Wichtige Daten bündeln<br />

BZ-Vorsorgemappe weiterhin erhältlich<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten und Informationen<br />

an. Das Wissen darüber<br />

übersichtlich zusammen<br />

zu fassen, dabei kann unsere BZ-<br />

Vorsorgemappe helfen.<br />

So finden auch die Menschen,<br />

die sich im Krankheitsfall oder<br />

nach Ihrem Tod um alles kümmern<br />

müssen, all diese Unterlagen<br />

und können in Ihrem Sinne<br />

handeln. Immer mehr <strong>Lindauer</strong><br />

nutzen die Gelegenheit, solch<br />

eine Vorsorgemappe bei uns im<br />

Herbergsweg 4 (Mo.-Fr. 8 bis 12<br />

Uhr) zu erwerben. Infos unter<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 10 43. BZ<br />

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Telefon 0731 / 159 97-37 info@freyplus.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Staatliche Realschule für Knaben<br />

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Informationsabend<br />

zum Übertritt in die Jahrgangsstufe 5<br />

Donnerstag, 10. März 2016,<br />

19:30 Uhr<br />

in der Aula der Staatlichen Realschule<br />

Lindau, Reutiner Str. 2, 88131 Lindau<br />

Schnuppernachmittag<br />

Mittwoch, 16. März 2016,<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Die Schulleitung<br />

Telefon 08382/277 548-0 www.rs-lindau.de<br />

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Ideal für Schüler<br />

ab 13 Jahren<br />

Agentur Frey GmbH & Co. KG<br />

Benzstraße 12 89079 Ulm<br />

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Unabhängige, verbraucherorientierte Beratung<br />

cherungen. Auch sollte ermittelt<br />

werden, wie lange das zu erwartende<br />

Vermögen später<br />

reichen wird, welche Renditen<br />

nötig sind oder erreicht wurden<br />

und was noch für einen bis zum<br />

Lebensende ausfinanzierten Ruhestand<br />

getan werden kann und<br />

müsste.<br />

Wer jetzt die Weichen richtig<br />

stellen möchte, sollte sich vor<br />

Fehlentscheidungen schützen und<br />

sich Orientierung von wirklich<br />

unabhängiger und verbraucherorientierter<br />

Stelle holen, am<br />

besten bei einem freien Sachverständigen<br />

(BVfS) für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge und<br />

BDRD-zertifizierten Ruhestandsplaner.<br />

<br />

Ab Mitte Vierzig beginnt es…<br />

Man realisiert, dass der Ruhestand<br />

nicht mehr unendlich<br />

weit weg ist. Die Altersvorsorge<br />

sollte jetzt optimal<br />

auf die Spur gebracht, teure<br />

Fehler und Fehlinvestitionen<br />

keine mehr gemacht werden.<br />

Doch wer ist wirklich objektiv<br />

in der Lage, die bestehenden<br />

Verträge und Vermögenswerte<br />

auf Sinnhaftigkeit, Rentabilität,<br />

Kosten und Sicherheit zu<br />

prüfen?<br />

Steuerliche Berater betrachten<br />

meist nur die steuerlichen<br />

Aspekte. Versicherungswirtschaft<br />

und Finanzindustrie<br />

machen großartige Werbeversprechen,<br />

doch die Ergebnisse<br />

auf Anleger-Ebene<br />

sind ernüchternd bis hin zu<br />

katastrophal.<br />

Verbraucherschützer empfehlen<br />

umfassende Information<br />

und kostengünstige<br />

Netto-Honorar-Produkte<br />

anstelle teurer und unnötiger<br />

Finanzprodukte und Versizertifiz.<br />

Ruhestandsplanerin,<br />

Finanzfachwirtin<br />

(FH),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Bundesweit gibt es etwa 100<br />

Experten, die diese Arbeitsweise<br />

anbieten. In Lindau findet man<br />

solch eine Beratung bei<br />

Ruhestandsplaner Bodensee.<br />

Hier werden mit Hilfe objektiver,<br />

finanzmathematischer Gutachten<br />

die Kostenstrukturen und die<br />

Rentabilität von Kapitalanlagen<br />

ermittelt und Alternativen aufgezeigt,<br />

wie Anlegerziele erreicht<br />

werden können. Wir setzen uns<br />

aktiv für den Verbraucherschutz<br />

ein und sind vom bayerischen<br />

Staatsministerium für Umweltund<br />

Verbraucherschutz für<br />

Ökonomische Verbraucherbildung<br />

zertifiziert worden. Als Honorar-<br />

Finanzberater arbeiten wir fair<br />

und transparent – für eine neue<br />

Qualität und Ethik in der Finanzberatung.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Schule war gestern.<br />

Heute ist Deine Zukunft bei Edelmann Leaflet Solutions<br />

Wir haben noch offene Ausbildungsplätze (m/w) in Lindau als<br />

Medientechnologe Druckverarbeitung<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Mediengestalter Digital und Print<br />

für das Jahr 2016 zu vergeben.<br />

Nutze die Chance, wenn Du eine Berufsausbildung starten willst, Spass<br />

am Umgang mit Menschen hast, kommunikationsstark und freundlich bist.<br />

Wir bieten Übernahmechancen nach Deiner Ausbildung an, ein modernes<br />

Arbeitsumfeld mit neuester Technologie, abwechslungsreiche Tätigkeiten<br />

und ein motiviertes Team. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

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Heuriedweg 37<br />

88131 Lindau<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

8 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Ü30-Party im Gösser ausnahmsweise Freitag<br />

Ausnahmsweise dreht sich die<br />

Discokugel bei der Ü30-Party<br />

im Gössersaal in Bregenz in<br />

diesen Monat an einem<br />

Freitag, genauer gesagt am<br />

11. März. Ansonsten bleibt<br />

alles wie gewohnt.<br />

Feiern mitten in der Bregenzer<br />

City zu Rock, Pop, Disco-Fox,<br />

den 80ern, 90ern bis hin zu<br />

den aktuellen Hits.<br />

Einlass ist ab 20.30 Uhr,<br />

Beginn um 21 Uhr.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

im Lindaupark sowie im<br />

Gösser selbst statt.<br />

Ab April geht es wieder im<br />

gewohnten Rhythmus – jeden<br />

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GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

2. Samstag im Monat – auf das<br />

ehrwürdige Parkett.<br />

Wer für sich und seine Begleitung<br />

eine Freikarte gewinnen<br />

möchte, kann gern an unserem<br />

Gewinnspiel teilnehmen und<br />

schreibt bitte bis spätestens<br />

8. März 2016 unter dem<br />

Betreff „Ü30-Party“ an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Per Post:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

BZ<br />

Neue Mitarbeiterin in der Sozialstation<br />

In der Sozialberatung der<br />

Sozialstation Lindau gibt es<br />

einen personellen Wechsel.<br />

Angelika Weiß, die bisher<br />

die Fachstelle für pflegende<br />

Angehörige sowie die Kontaktstelle<br />

Demenzhilfe Allgäu bei<br />

der Sozialstation geleitet hat,<br />

verlässt diese nach 17 Jahren.<br />

Eine Nachfolgerin hat man<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

Weißer Ring Guido Brack wird von der Bundesvorsitzenden geehrt<br />

Guido Brack, über 20 Jahre der<br />

Leiter der Außenstelle Lindau<br />

des Weißen Rings, erhielt jetzt<br />

von der Bundesvorsitzenden<br />

des Weißen Rings eine Ehrung<br />

für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement.<br />

Es begann im Jahre 1990 mit<br />

der Gründung der Außenstelle<br />

des Weißen Rings in Lindau.<br />

Guido Brack wurde von Seiten<br />

der Polizei und dem damaligen<br />

Außenstellenleiter in<br />

Kempten angesprochen, ob er<br />

sich für den Weißen Ring<br />

engagieren wolle. Unbekannt<br />

war ihm dieser Verein nicht<br />

und da er auch den zeitlichen<br />

Aufwand für die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit nicht scheute,<br />

sagte er zu.<br />

Ab August 1990 gab es eine<br />

Außenstelle des Weißen Rings<br />

in Lindau. Heute sind es ca.<br />

420 Außenstellen bundesweit.<br />

Innerhalb kurzer Zeit besuchte<br />

Guido Brack mehrere<br />

Seminare, um für die Arbeit<br />

der Opferbetreuung gerüstet<br />

bereits gefunden. Im März hat<br />

Carlotta Koss die Aufgaben<br />

von Frau Weiß übernehmen.<br />

Frau Koss freut sich auf ihre<br />

neue Tätigkeit in der Sozialberatung.<br />

Hauptschwerpunkte<br />

der Beratungsstelle sind die<br />

Unterstützung und Entlastung<br />

von pflegenden Angehörigen.<br />

BZ<br />

Guido Brack (re.) war 22 Jahre der Leiter des Weißen Rings in Lindau<br />

und wurde jetzt für sein ehrenamtliches Engagement geehrt. Im Bild<br />

ist er mit seinem Nachfolger beim WR, Hermann Jehnes. BZ-Foto: Stock<br />

zu sein. Zunächst allein, dann<br />

unterstützt von seiner Ehefrau<br />

und einem Ehepaar aus<br />

Bodolz, betreuten sie über<br />

Jahre hinweg Menschen, die<br />

Opfer von Straftaten wurden.<br />

Nach wenigen Jahren hatte<br />

sich der Verein in Lindau etabliert<br />

und der Name Guido<br />

Brack stand in Lindau für den<br />

Verein Weißer Ring.<br />

Von Sexualdelikten und<br />

häuslicher Gewalt waren die<br />

meisten Opfer betroffen, die<br />

Guido Brack während seiner<br />

langjährigen Tätigkeit betreute.<br />

Zusammen mit einem Opfer<br />

wurde er auch einmal in die<br />

TV-Talkshow von Pfarrer Jürgen<br />

Fliege eingeladen.<br />

Im Jahr 2000, als der Arbeitskreis<br />

„Wege aus der Gewalt“<br />

aus der Taufe gehoben wurde,<br />

gehörte auch Guido Brack mit<br />

seinen Anliegen der Opferfürsorge<br />

zu den Gründungsmitgliedern.<br />

Diese Einrichtung<br />

unter der Leitung der Gleichstellungsbeauftragen<br />

beim<br />

Landratsamt Lindau hat sich<br />

bis in die Gegenwart bewährt.<br />

Viel Engagement forderten<br />

auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />

und mehrere Veranstaltungen,<br />

auf den für Spenden für den<br />

Weißen Ring geworben wurde.<br />

Hier seien genannt die Opferausstellung<br />

2008 im Zeughaus<br />

in Lindau und mehrere Benefizkonzerte<br />

des Polizeiorches-<br />

ters der Bayerischen Polizei.<br />

Auch seitens der Politik<br />

fand die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ihre Würdigung. So bekam<br />

Guido Brack im Jahre 2007 das<br />

„Ehrenzeichen des Bayerischen<br />

Ministerpräsidenten für<br />

Verdienste im Ehrenamt“ und<br />

2013 den „Verdienstorden der<br />

Bundesrepublik Deutschland“.<br />

Im Februar 2012 übergab<br />

Guido Brack die Leitung der<br />

Außenstelle Lindau an seinen<br />

Nachfolger Hermann Jehnes.<br />

Bis Ende 2015 war er weiter als<br />

Mitarbeiter tätig.<br />

Nun gab es auch noch eine<br />

Ehrung von der Bundesvorsitzenden<br />

des Weißen Rings,<br />

Frau Müller-Piepenkötter, für<br />

25 Jahre ehrenamtliches Engagement.<br />

Inzwischen kümmern sich<br />

sechs Mitarbeiter in der<br />

Außenstelle des Weißen Rings<br />

in Lindau um die Anliegen der<br />

Opfer im gesamten Landkreis<br />

Lindau. BZ<br />

Weißer Ring Lindau<br />

Verein zur Unterstützung von<br />

Kriminalitätsopfern und zur<br />

Verhütung von Straftaten<br />

Telefon: 01 51/55 16 46 78<br />

E-Mail:<br />

weisserring-lindau@online.de<br />

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88131 Lindau-Oberreitnau<br />

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Bodenseestr. 16, 88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Tel. (0 83 82) 52 68, Fax (0 83 82) 2 48 14<br />

www.adler-lindau.de


WISSENSWERTES 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

Die Islanders haben wirklich tolle Fans<br />

EVLini-Gewinnspiel der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Gewinner beim Frisbeewerfen in der ESA ermittelt<br />

9<br />

Insgesamt sieben Preise für echte EVL-Fans überreichte BZ-Geschäftsführer Hans-Jörg Apfelbacher an<br />

dem für die <strong>Lindauer</strong> sehr erfolgreichen Eishockey-Abend in der Eissportarena an die Gewinner des<br />

EVLini-Gewinnspiels 2015/16. Darunter in Glas gelaserte und beleuchtete Mannschaftsbilder und<br />

Sammelkartenboxen mit allen Spielerporträts, die sich die Gewinner sicher bei nächster Gelegenheit<br />

in der heimischen Arena noch von ihren Lieblingsspielern unterschreiben lassen können. Herzlichen<br />

Glückwunsch an alle kleinen und großen Gewinner! Über 70 Teilnehmer haben sich für ihr vollständig<br />

ausgefülltes EVLini-Sammelheft eine Frisbeescheibe fürs abschließende Zielwerfen abgeholt. Ganz sicher<br />

haben aber noch viel mehr zu Hause fleißig die EVLini-Bilder gesammelt. Der EVL hat wirklich tolle Fans.<br />

Beim EVLini-Gewinnspiel der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> war nicht nur<br />

Sammlerfleiß gefragt. Man musste schließlich auch eine Frisbeescheibe<br />

möglichst nah an einem markierten Zielpunkt platzieren,<br />

um zu gewinnen. Hier ermitteln Stadionsprecher Dieter Eibl und<br />

BZ-Geschäftsführer Hans-Jörg Apfelbacher, welche Werfer am zielsichersten<br />

waren und sich deshalb über Preise freuen durften.<br />

<strong>Lindauer</strong> Skifahrer gewinnen fünf von zehn Renn-Einzelwertungen<br />

Die Nachwuchsskifahrer der<br />

beiden <strong>Lindauer</strong> Skiclubs<br />

ESV Lindau und Skiclub<br />

Bodensee e.V. Lindau (SCB)<br />

sind erfolgreich in die diesjährige<br />

Kreiscup-Rennsaison<br />

gestartet.<br />

Beim ersten foto-premio.de<br />

Kreiscup, bei dem kürzlich in<br />

Balderschwang 131 Kinder im<br />

Alter von sieben bis elf Jahren<br />

an den Start gingen, gewannen<br />

die <strong>Lindauer</strong> Rennläufer fünf<br />

von zehn Einzelwertungen.<br />

Der ausrichtende Skiclub<br />

Scheidegg steckte am Riedberger<br />

Horn einen anspruchsvollen<br />

Vielseitigkeits-Slalom.<br />

In der Klasse U8 weiblich fuhr<br />

Lea Bauer (SCB; unten im Bild)<br />

in ihrem ersten Kreiscup-<br />

Rennen konzentriert und<br />

schnell um die Tore und siegte<br />

mit deutlichem Vorsprung.<br />

Pauline Sophie Kübler (ESV)<br />

war ebenfalls schnell unterwegs<br />

und belegte den 5. Platz.<br />

Bei den gleichaltrigen Jungs<br />

kam Johann Köpf (SCB) auf den<br />

4. Platz.<br />

Einen Doppelsieg gab es für<br />

den SCB in der Klasse U9:<br />

Hannah Tschada zeigte eine<br />

sehr gute Leistung und sicherte<br />

sich ebenso den 1. Platz wie ihr<br />

Vereinskamerad Leon Jost.<br />

Bei den Mädchen gelang Anna<br />

Friemel (ESV) mit Platz 3 der<br />

Sprung aufs Treppchen knapp<br />

vor Emma Rösler (SCB) auf<br />

Platz 4.<br />

In der Klasse U10 weiblich<br />

gingen alle Podest-Plätze an<br />

<strong>Lindauer</strong> Skifahrerinnen:<br />

Ellen Frener (SCB) startete<br />

optimal in die Kreiscup-Saison<br />

und gewann das Rennen knapp<br />

vor Giulia Stolze (SCB) und<br />

Yara Brauns (ESV).<br />

Jana Gripp (SCB) komplettierte<br />

das hervorragende <strong>Lindauer</strong><br />

Ergebnis in dieser Klasse mit<br />

dem 5. Platz.<br />

Paula Veit (SCB) belegte in der<br />

Klasse U12 ebenfalls den<br />

5. Platz. Sie war schnell unterwegs,<br />

rutschte dann jedoch<br />

an einer Bodenwelle weg und<br />

verlor wertvolle Sekunden.<br />

Severin Bernhard (ESV Lindau)<br />

unterstrich seine sehr gute<br />

Form und siegte bei den gleichaltrigen<br />

Jungs mit einer sehr<br />

guten Laufzeit.<br />

Luca Jost (SCB) kam auf Rang 4,<br />

Leon Klute (ESV) wurde Fünfter.<br />

Die Tagesbestzeit mit 39,50<br />

Sekunden fuhr Ben Grath<br />

(SC Oberstaufen) vor<br />

Kim-Noah Dehn (SC Gestratz,<br />

40,50 Sekunden) und<br />

Severin Bernhard (ESV Lindau,<br />

40,93 Sekunden).<br />

Insgesamt waren 21 SCB-Rennkids<br />

und 13 Rennläufer vom<br />

ESV am Start.<br />

BZ-Foto: SCB<br />

Am treffsichersten oder nur der Werfer mit dem meisten Glück war<br />

beim Frisbeezielwerfen in der zweiten Drittelpause des EVL-Spiels<br />

gegen Miesbach am Sonntag, 28. Februar, in der ESA in Lindau, Adrian<br />

Schneider. Sein Frisbee lag am nächsten am Zielpunkt.<br />

Er durfte sich über ein EVL-Trikot mit den Unterschrifte aller Islanders<br />

des aktuellen Kaders freuen. Außerdem durfte er sich noch am<br />

selben Abend mit seinem Lieblingsspieler fotografieren lassen. Wie<br />

das Fantrikot von Adrian bereits vermuten ließ, entschied er sich<br />

für die Nr. 16 der <strong>Lindauer</strong> Cracks, den Stürmer Zdenek Cech. Seit<br />

der Saison 2011/2012 gehört er zum <strong>Lindauer</strong> Team, ist Spielmacher<br />

und Torjäger. Das Bild mit Zdenek überreicht die BZ – in 3D-Optik in<br />

einen beleuchteten Kristallblock gelasert – dem EVL-Fan als Hauptpreis.<br />

BZ-Fotos: EVL/B. Ockert (1); HGF<br />

Neueröffnung<br />

Mit neuem Konzept haben wir das Gutsgasthaus<br />

Köberle in Bodolz für Sie eröffnet.<br />

Wir bieten Ihnen eine original deutsch-italienische<br />

Küche in unserem neu gestalteten Restaurant.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Familie Sisca und das Koeberle Team.<br />

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Gutsgasthaus Koeberle,<br />

Grundstraße 2,<br />

88131 Bodolz<br />

Tel. 08382 - 25657<br />

www.koeberlebodolz.de


10 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Spannende Kombination: neue Küche und alte Rezepte<br />

Hotel-Landgasthof Köchlin Investition in energieoptimierte, moderne Küchenausstattung – Neue Speisekarte<br />

Neue Küche, neue Elektro- und<br />

Wasserinstallationen, neue Speisekarte:<br />

In den letzten Wochen<br />

wurde im Landgasthof Köchlin<br />

erheblich investiert und damit<br />

optimale Arbeitsbedingungen für<br />

die Köche und die Voraussetzungen<br />

geschaffen, die Qualität<br />

nicht nur halten, sondern sogar<br />

steigern zu können.<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau<br />

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K Ä LT E - U N D K L I M AT E C H N I K<br />

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❅ Kühlanlagen als Verbund<br />

❅ Tiefkühlanlagen<br />

❅ Wärmerückgewinnung<br />

❅ Temperaturaufzeichnung<br />

<br />

Im <strong>Lindauer</strong> Landgasthof Köchlin<br />

herrscht derzeit eine positive<br />

Aufbruchstimmung. Nach einer<br />

Winterpause, die in diesem<br />

Jahr wegen der Umbaumaßnahmen<br />

im Küchenbereich zwei<br />

Wochen länger dauerte, wurden<br />

Hotel und Restaurant am<br />

16. Februar wieder für Gäste<br />

geöffnet. Und es gibt wesentliche<br />

Neuerungen, die sich nicht<br />

nur positiv auf die Arbeitsbedingungen<br />

von Küchen- und Servicepersonal<br />

auswirken, sondern<br />

die auch die Gäste wohlwollend<br />

bemerken werden.<br />

Die alte, wenn auch liebevoll<br />

von einigen Mitarbeitern<br />

und Stammgästen als „gemütlich“<br />

bezeichnete Küche wurde<br />

Die Küchenchefs Stefan Michael Wächter (li.) und Sven Reusswig freuen sich mit ihrem Team über die optimalen<br />

Arbeitsbedingungen, die sie nun im Köchlin haben. Für die Gäste des Landgasthofes haben sie eine neue<br />

Speisekarte kreiert. Die Gäste der Eröffnungsparty durften schon mal probieren und waren begeistert.<br />

GUTEN APPETIT!<br />

<br />

<br />

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nach über 40 Dienstjahren in<br />

den Ruhestand geschickt. Die<br />

Nachfolgerin punktet nicht<br />

mit Gemütlichkeit, sondern<br />

mit dem, was für eine Gastronomieküche<br />

in heutiger Zeit<br />

viel wesentlicher ist: viel Arbeitsfläche<br />

sowie mehr Kühl- und<br />

Stauraum fürs jeweilige Tagesgeschäft,<br />

intelligent angeordneten<br />

Arbeitsplätzen, die die<br />

direkte Kommunikation in der<br />

Küche und mit dem Servicepersonal<br />

unterstützen, kurzen<br />

Wegen und gut aufeinander<br />

abgestimmten Arbeitsabläufen,<br />

energieoptimierten und Zeit<br />

sparenden Geräten sowie der<br />

Möglichkeit, das neue Schmuckstück<br />

nach Küchenschluss einfacher<br />

und schneller wieder<br />

auf Hochglanz zu bringen.<br />

Die Küchenbrigade muss<br />

auch keine Angst mehr haben,<br />

dass z.B. beim Einschalten des<br />

Bräters plötzlich so viel Strom<br />

gebraucht wird, dass sogenannte<br />

Lastspitzen beinahe<br />

die Elektroversorgung im Haus<br />

zum Erliegen bringen. Der alte<br />

Stromfresser wurde wie die<br />

anderen Geräte gegen moderne,<br />

intelligente Profiküchenhelfer<br />

ausgetauscht.<br />

Zwei neue Tageskühlhäuser<br />

direkt in der Küche sparen den<br />

Köchen viele Wege. Sie werden<br />

nur nur einmal, nämlich morgens,<br />

aus dem Zentralkühlhaus<br />

im Keller bestückt und liefern<br />

den ganzen Tag den benötigten<br />

Nachschub für die Zubereitung<br />

der Gerichte.<br />

Abgeschafft wurden auch<br />

Gas- und Elektroherde, die<br />

den Arbeitsplatz der Köche vor<br />

allem in den Sommermonaten<br />

gern mal unerwünscht in eine<br />

Sauna verwandelt haben. Jetzt<br />

wird mit Induktion gekocht.<br />

Das ist zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig<br />

für das<br />

Küchenpersonal, aber das ist gern<br />

bereit, die modernen Errungenschaften,<br />

die ihm sein<br />

neues Reich bietet, zu erobern.<br />

Die Arbeitsplätze der Köche<br />

wurden jetzt auf ausdrücklichen<br />

Wunsch von Chefin<br />

Claudia Herwig nebeneinander<br />

und nicht mehr gegenüberliegend<br />

angeordnet. Vorteil:<br />

Wenn mal nur ein Koch<br />

Dienst hat, muss er nicht ständig<br />

um den Küchenblock herum<br />

laufen, wenn er von dem<br />

anderen Arbeitsplatz ein Werkzeug<br />

oder Zutaten braucht.<br />

Und die Köche arbeiten jetzt<br />

mit Blickrichtung zum Servicepersonal,<br />

was die Verständigung<br />

untereinander erheblich<br />

erleichtert.<br />

Auch die neue Spülmaschine<br />

hat in der Küche im Köchlin<br />

einen strategisch günstigeren<br />

Platz erhalten.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Hotel-Landgasthof Köchlin<br />

Kemptener Straße 41<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/96 60-0<br />

E-Mail: info@hotel-koechlin.de<br />

Von November bis April ist<br />

Montag Ruhetag, ab Mai täglich<br />

geöffnet.<br />

Frühstück: ab 7 Uhr<br />

große Karte: 11.30 bis 14 Uhr<br />

17.30 bis 22 Uhr<br />

kleine Karte: 14 bis 17.30 Uhr<br />

22 bis 23 Uhr<br />

@ www.hotel-koechlin.de<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur neuen Küche !<br />

WIR DANKEN FÜR DEN AUFTRAG


WISSENSWERTES<br />

5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

11<br />

Seit Dezember 2012<br />

heißen Claudia und<br />

Jan Herwig die Gäste<br />

im traditionsreichen<br />

Hotel-Landgasthof<br />

Köchlin in Lindau<br />

willkommen.<br />

Von morgens 7 Uhr<br />

bis nachts 23 Uhr<br />

werden die Gäste<br />

hier kulinarisch<br />

verwöhnt.<br />

In der warmen<br />

Jahreszeit bietet<br />

auch der schöne und<br />

große Biergarten<br />

den Gästen Platz<br />

zum Genießen.<br />

BZ-Fotos: Gisela Hentrich<br />

Fortsetzung:<br />

Früher musste das Servicepersonal<br />

mit dem Geschirr<br />

durch die ganze Küche laufen,<br />

um den Spüler zu bestücken.<br />

Jetzt gelangt das Geschirr dank<br />

einer neuen Durchreiche in die<br />

Küche direkt zum Spülplatz.<br />

Energetischer Clou der neuen<br />

Küche ist aber eine Wärmerückgewinnungsanlage.<br />

Sie ermöglicht,<br />

dass die Abwärme<br />

der Kühlhäuser für die Warmwasseraufbereitung<br />

im Haus<br />

genutzt werden kann.<br />

Mit der neuen Küche haben<br />

die Köche, die unter Leitung<br />

von Stefan Michael Wächter<br />

und Sven Reusswig arbeiten,<br />

auch der Speisekarte neuen<br />

Schwung verpasst. Auf der dominieren<br />

jetzt neben ein paar<br />

international inspirierten kulinarischen<br />

Leckerbissen vor<br />

allem Gerichte nach Rezepten<br />

aus Omas Kochbuch.<br />

Sich bei saftigen Schweinsbäckchen,<br />

köstlich gepökelter<br />

Zunge oder saftiger Grießschnitte<br />

in Zimt-Zucker geschmacklich<br />

in die Zeiten<br />

zurückversetzen lassen, als die<br />

Mama oder die Oma das Lieblingsgericht<br />

gekocht haben:<br />

Das lieben die Gäste des Land-<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

<br />

SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />

Darauf trinken wir!<br />

super Baustelle, super Bauherr, super Küche ...<br />

Wir wünschen ein immer volles Haus!<br />

gasthofs Köchlin. Die knusprige<br />

Bauernente mit Knödel gehört<br />

jetzt zum Standardprogramm.<br />

Aber man könnte natürlich<br />

auch die „G‘zupfte Sau“, das<br />

ist niedertemperaturgegartes<br />

Schweinefleisch, welches im<br />

Vinschgauer mit Krautsalat wie<br />

eine Art bayerischer Döner serviert<br />

wird, probieren.<br />

Das „Backhendl“ und die<br />

„Landgockerlsupp‘n“ werden<br />

aus schlachtfrischen Tieren direkt<br />

vom Geflügelhof zubereitet.<br />

Beim „Dreierlei vom Ochs‘“<br />

werden Wadel, Bleschl (Zunge)<br />

und Schulter mit Krensud und<br />

Schnittlauchsoße vereint.<br />

Die Rotaugen aus dem Bodensee<br />

werden zu hauseigenem<br />

Matjes verarbeitet. Wild- und<br />

Kalbfleischgerichte stehen auf<br />

der Karte. Und wann haben Sie<br />

sich zum letzten Mal Selchfleischverhackertes,<br />

Erdäpfelkäs‘<br />

und Schmalz auf frisches Brot<br />

geschmiert?<br />

Auch Vegetarier und Veganer<br />

finden auf der Speisekarte<br />

schmackhafte Speisen.<br />

Absoluter Renner ist inzwischen<br />

„Opas Grießschnitte“ geworden.<br />

Und von der locker-luftigen<br />

Dampfnudel schwärmen<br />

nicht nur die Gäste, sondern<br />

sogar die Chefin selbst. HGF<br />

Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

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Geheimnisvoller „Tanz in den Mai“<br />

Lions Club Lindau Überschuss der Einnahmen wird für Hospiz gespendet<br />

Der Lions Club Lindau lädt am<br />

Samstag, 30. April 2016, ab 19<br />

Uhr zum „Tanz in den Mai“ ins<br />

Hotel Bad Schachen ein.<br />

Da es sich an diesem Datum<br />

um die Walpurgisnacht handelt,<br />

in der sich seit dem frühen<br />

Mittelalter die Hexen zu<br />

ihrem ausgelassenen und<br />

geheimnisvollen Sabbat treffen,<br />

wird auch die Ballnacht<br />

des Lions Clubs Lindau ein<br />

Im Rahmen der Sendereihe<br />

„ZDF Zeit“ strahlt das Zweite<br />

Deutsche Fernsehen am Dienstag,<br />

8. März, um 20.15 Uhr den<br />

Beitrag „Der Pflege-Check –<br />

Wie leben wir im Alter?“ aus,<br />

in dem das <strong>Lindauer</strong> Altenheim<br />

Maria-Martha-Stift eine nicht<br />

unwesentliche Rolle spielt.<br />

Die Fernsehmacher gehen der<br />

Frage nach, wie die Gesellschaft<br />

mit der steigenden Zahl<br />

Pflegebedürftiger in Zukunft<br />

umgeht und wie Menschen<br />

bezahlbare und zugleich gute<br />

Lösungen für sich finden können.<br />

Außerdem setzt sich die<br />

Sendung mit der Frage auseinander,<br />

ob Pflege im Familienkreis<br />

grundsätzlich besser ist<br />

als in einem Heim – oder ob<br />

der Lebensabend in Thailand<br />

eine Alternative sein kann.<br />

Im Rahmen der groß angelegten<br />

Recherche hat das ZDF-<br />

Team auch einen Drehtag im<br />

Maria-Martha-Stift in Lindau<br />

geheimnisvolles Event. Die<br />

Mitglieder des Lions Clubs<br />

versprechen, dass sie gemeinsam<br />

mit ihren Gästen in dieser<br />

Nacht verhexte Dinge erleben<br />

werden. „Nur mit Feuer und<br />

Lärm können die bösen Geister<br />

schließlich wieder vertrieben<br />

werden. Sind die Hexen<br />

erst verschwunden, kann<br />

gemeinsam unbeschwert in<br />

einer wunderschönen Ballnacht<br />

in den Wonnemonat<br />

verbracht. Das Haus pflegt<br />

nach der Eden-Alternative,<br />

einer humanistischen Herangehensweise,<br />

die Menschen so<br />

selbstbestimmt wie möglich<br />

leben und den Heimcharakter<br />

in den Hintergrund treten<br />

lässt. Mit diesem pflegerischen<br />

Ansatz ist das Maria-Martha-<br />

Stift einzigartig in Bayern.<br />

Altmetallsammlung in Oberreitnau<br />

Der Verein Freiwillige Feuerwehr<br />

Oberreitnau e.V. veranstaltet<br />

am Samstag, 12. März<br />

2016, eine Altmetallsammlung<br />

in Oberreitnau.<br />

Wer Altmetall, Waschmaschinen,<br />

Elektromotoren, Kupfer<br />

oder Elektroleitungen zum<br />

Entsorgen hat, stellt dies bitte<br />

am Abholtag bis 9 Uhr an der<br />

Straße bereit.<br />

Wer größere Gegenstände<br />

zu bewältigen hat, kann sich<br />

gern vorher unter Telefon:<br />

0 83 80/5 93 melden, wenn er<br />

Hilfe benötigt.<br />

Mai hineingetanzt werden“,<br />

heißt es in der Einladung zum<br />

„Tanz in den Mai“.<br />

Zudem geht es bei dieser<br />

Veranstaltung um einen guten<br />

Zweck. Der Überschuss der<br />

Einnahmern wird dem Ausbau<br />

des <strong>Lindauer</strong> Hospizes Haus<br />

Brög zum Engel zugute kommen.<br />

Karten sind unter www.<br />

lionsclub-lindau.de erhältlich.<br />

BZ<br />

Maria-Martha-Stift im Pflege-Check<br />

<strong>Lindauer</strong> Altenheim am 8. März als Positivbeispiel im ZDF zu sehen<br />

Im Rahmen des Projekts „Jugendarbeit<br />

für alle!“ luden der Kreisjugendring<br />

Lindau und die St. Gallus-Hilfe<br />

Lindau zu einem Workshop<br />

zum Thema „Integration<br />

und Inklusion in der Jugendgruppe“<br />

ein.<br />

Das Interesse am Workshop war<br />

groß. 15 Teilnehmer aus unterschiedlichen<br />

Vereinen und Verbänden<br />

in und um Lindau, wie<br />

z.B. Wasser-wacht, Alpenverein<br />

und Sportvereinen informierten<br />

sich und entwickelten<br />

gemeinsam Ideen, wie Kinder<br />

und Jugendliche mit Behinderung<br />

in ihre Gruppen mit einbezogen<br />

werden können. Gute<br />

Ideen gab es auch zum Thema<br />

Integration von Flüchtlingen.<br />

Angela Karl von der St. Gallus<br />

Hilfe Lindau schilderte die<br />

Bedeutung von Inklusion und<br />

welche Hilfestellungen junge<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

benötigen. Dabei ist es wichtig,<br />

Das Maria-Martha-Stift wird als Positivbeispiel u.a. Gegenstand der<br />

Sendung ZDFZeit, der Pflege-Check sein.<br />

BZ-Foto: NYF<br />

persönlich auf diese zuzugehen,<br />

da es auf Seiten der Kinder mit<br />

Behinderung und ihrer Eltern<br />

häufig Unsicherheiten gibt, wenn<br />

es um den Kontakt zu regulären<br />

Schon in der Vergangenheit<br />

haben verschiedene Fernsehformate<br />

ausführlich über das<br />

Haus am Kleinen See berichtet.<br />

Der Beitrag wird nach seiner<br />

Ausstrahlung auch im Internet<br />

für einige Wochen abrufbar<br />

bleiben unter: www.zdf.de/<br />

zdfmediathek BZ<br />

Integration und Inklusion<br />

Erfolgreicher Workshop für Teilnehmer aus Vereinen und Verbänden<br />

Freizeitangeboten geht.<br />

Wie die Integration von jungen<br />

Flüchtlingen gelingen kann,<br />

darüber sprach Susann Maurus<br />

vom Kreisjugendring. BZ<br />

Gern können alle Bürger aus<br />

dem Stadtgebiet am 12. März<br />

ihr Altmetall bis 12 Uhr zur<br />

Obsthalle in Oberreitnau<br />

bringen.<br />

Nicht abgeholt werden<br />

Nachtspeicheröfen, Kühlgeräte<br />

sowie Gebinde, in denen<br />

sich noch Reste von Farben,<br />

Lacken, Spritzmitteln oder Öl<br />

befinden.<br />

Diese müssen fachgerecht bei<br />

den Problemmüllsammlungen<br />

in den Wertstoffhöfen entsorgt<br />

werden.<br />

BZ


12 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Magische Anziehungskraft<br />

Bodolzer Dorfstüble: seit zehn Jahren unter Leitung von Ralf Eisenhut<br />

Es ist irgendwie zauberhaft im<br />

Bodolzer Dorfstüble. Und das<br />

nicht nur, wenn am Freitag, 18.<br />

März, beim Magic Dinner in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Zauberkünstler Thomaselli Zauberhaftes<br />

für alle Sinne serviert wird.<br />

Das Bodolzer Dorfstüble zieht<br />

treue Stammkunden geradezu<br />

magisch an. Und das nun schon<br />

seit über zehn Jahren. „Das liegt<br />

aber nicht nur an meinem Essen“,<br />

schwört Koch und Inhaber Ralf<br />

Eisenhut, „das haben wir auch<br />

meiner Frau Silvia zu verdanken.<br />

Die Gäste lieben ihre absolut<br />

herzliche und natürliche Art. Sie<br />

ist der Engel im Dorfstüble.“<br />

Das Dorfstüble in Bodolz hat<br />

Ralf Eisenhut Glück beschert. In<br />

einer Gastwirtschaft aufge-<br />

wachsen, hatte er im Hotel rischer Hof in Lindau seine<br />

Kochlehre absolviert. Seine kulinarischen<br />

Stationen führten ihn<br />

nach China. Er kochte in einer<br />

Strandbar in Thailand, hat viele<br />

Jahre in einem indischen Res-<br />

Bayetaurant<br />

gearbeitet und schließlich<br />

die „Sonne“ in Hergensweiler<br />

geführt. 2005 hat er sich schieden, das Bodolzer Dorfstüble<br />

zu übernehmen. Und dort hat<br />

ent-<br />

er dann auch seine heutige<br />

Frau, Silvia Stockhammer, nen und lieben gelernt.<br />

ken-<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Wir gratulieren herzlich zum 10-jährigen und bedanken<br />

uns für die allzeit gute Zusammenarbeit.<br />

<br />

Seit zehn Jahren betreiben Ralf Eisenhut und seine Frau Silvia Stockhammer das Bodolzer Dorfstüble.<br />

Hier trifft sich Jung und Alt. Die Küche bietet abwechslungsreiche, preiswerte gutbürgerliche Speisen.<br />

Die Gerichte werden auf Wunsch auch in Kinder- oder Seniorenportionen angeboten. BZ-Fotos: HJK (1); RE; Neher<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

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T 08382 98750<br />

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Bodolzer Dorfstüble<br />

Auf weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Poststr. 9, Lindau/Bad Schachen<br />

Tel. 0 83 82/34 34, Fax 47 83<br />

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BLUMIGE<br />

GRÜSSE<br />

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Bodolzer Dorfstüble<br />

Ralf Eisenhut<br />

Untere Steig 4b<br />

88131 Bodolz<br />

Telefon:<br />

0 83 82/2 88 81<br />

E-Mail:<br />

bodolzer-dorfstueble@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 10 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag ab 10 Uhr,<br />

Montag Ruhetag<br />

➜ Biergarten<br />

➜ täglich wechselndes Tagesessen<br />

zwischen 12 und 14 Uhr<br />

➜ behindertengerechter Zugang<br />

und Sanitäranlagen<br />

@ www.bodolzer-dorfstueble.de<br />

Anzeigen<br />

Wir gratulieren<br />

<br />

zum<br />

Jubiläum <br />

Wir gratulieren Herrn Ralf<br />

Eisenhut und seiner Partnerin<br />

Silvia Stockhammer<br />

zu 10 Jahren<br />

„Bodolzer Dorfstüble“<br />

und wünschen den Beiden<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

u w e @ h a e m m e r l e - a u t o m a t e n . d e<br />

Mobil: 01 71 / 653 62 67<br />

Wir gratulieren<br />

Herrn Eisenhut<br />

zum 10-jährigen Jubiläum<br />

und bedanken uns<br />

für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Fliesen und Naturstein<br />

Balkonsanierungen<br />

Reparaturen aller Art<br />

Bruno Schmid<br />

Bodolz, Telefon 3348<br />

www.fliesen-schmid.de<br />

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HEUTE WIE DAMALS<br />

FREU DICH AUF EIN POSTEDEL


WISSENSWERTES 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

13<br />

Stammgäste fühlen sich hier richtig wohl<br />

Bodolzer Dorfstüble Wirtsleute bietet auch Party- und Cateringservice an und betreiben „Die Kleine Kneipe“<br />

Fortsetzung:<br />

TERMIN<br />

Magic Dinner<br />

im Bodolzer Dorfstüble<br />

am Freitag, 18. März, ab 19 Uhr<br />

Ein köstliches Vier-Gänge-Menü<br />

wird von einer Show des Zauberkünstlers<br />

Thomaselli umrahmt.<br />

Tischreservierung unter Telefon:<br />

0 83 82/2 88 81<br />

Im Dorfstüble werden gutbürgerliche<br />

Speisen zubereitet.<br />

Die Gerichte gibt es auf<br />

Wunsch auch als Kinder- oder<br />

Seniorenportion. Von Dienstag<br />

bis Freitag wird zusätzlich ein<br />

täglich wechselndes Mittagsgericht<br />

angeboten.<br />

Die Wirtsleute Ralf Eisenhut<br />

und Silvia Stockhammer, die<br />

übrigens von fleißigen und<br />

netten Mitarbeitern wie z.B.<br />

Annemarie Maier, die von<br />

Anfang an im Dorfstüble<br />

arbeitet, unterstützt werden,<br />

legen Wert auf ein ordentliches<br />

Preis-/Leistungsverhältnis<br />

und sind auch wegen ihrer<br />

offenen, herzlichen und verbindlichen<br />

Art angesehen. Das<br />

beschert ihnen treues Stammpublikum.<br />

Ob der Seniorenstammtisch<br />

zum Kartenspielen,<br />

der Sparclub mit über 70<br />

Mitgliedern, die Sonntagsfrühschoppen-Gruppe<br />

„Vier<br />

alle“ oder die regelmäßigen<br />

Gaissmaier-Treffen: Sie alle<br />

fühlen sich wohl im gemütlich-rustikalen<br />

Ambiente ihres<br />

Dorfstübles. Das müssen sie<br />

sich allerdings gerade in den<br />

wärmeren Monaten auch mit<br />

Urlaubern teilen, die das Dorfstüble<br />

natürlich ebenfalls für<br />

sich entdeckt haben.<br />

Das Dorfstüble hat sich in<br />

den zurückliegenden zehn<br />

Jahren nicht zuletzt auch dank<br />

des persönlichen Engagements<br />

der Pächter weiterentwickelt.<br />

So wurden die Außenterrasse<br />

vergrößert, ein Steingarten<br />

als Blickfang angelegt<br />

und Weinstöcke als Sichtschutz<br />

für die Gäste-Terrasse<br />

gepflanzt. Das Stüble verfügt<br />

jetzt über einen behindertengerechten<br />

Zugang und behindertengerechte<br />

Sanitäranlagen.<br />

Was Ralf Eisenhut in seiner<br />

Küche zaubert, kann man<br />

übrigens nicht nur im Dorfstüble<br />

genießen. Er betreibt<br />

auch einen Party- und Cateringservice,<br />

der ganz nach<br />

Kundenwunsch das Essen und<br />

den Service für Events aller Art<br />

übernimmt, ganz gleich ob 25<br />

oder 250 Personen (Bilder<br />

oben).<br />

Drittes Standbein der sehr<br />

rührigen Gastwirtsfamilie<br />

Eisenhut-Stockhammer ist<br />

„Die Kleine Kneipe“ in Enzisweiler<br />

(Kasten rechts). HGF<br />

Party- und Cateringservice<br />

Ralf Eisenhut<br />

Telefon: 0 83 82/2 88 81<br />

➜ kalte und/oder warme Buffets<br />

➜ Fingerfood<br />

➜ bayerische und internationale<br />

Schmankerl<br />

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„Die Kleine Kneipe“ in Bodolz-Enzisweiler<br />

Schräg gegenüber vom Bodolzer<br />

Dorfstüble , in der Dr.-Emil-<br />

Hasel-Siedlung 1, betreiben die<br />

Wirtsleute Ralf Eisenhut und<br />

seine Frau Silvia Stockhammer<br />

auch noch „Die Kleine Kneipe“.<br />

Täglich ab 16 Uhr geöffnet,<br />

kann man hier gemütlich etwas<br />

trinken. Spezialität des Hauses<br />

sind die heißen Seelen, die es<br />

auch zum Mitnehmen gibt. Auf<br />

Wunsch kann man „Die Kleine<br />

Kneipe“ für private Feiern<br />

mieten.<br />

BZ-Foto: RE<br />

Beratung Planung<br />

Kundendienst<br />

Anzeigen<br />

Wir gratulieren zum Jubiläum<br />

und freuen uns auf eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />

<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!<br />

<br />

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Getränkemarkt<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch zum<br />

10-jährigen<br />

Jubiläum!<br />

Hochsträß 3, 88131 Bodolz<br />

Telefon 0 83 82 8 98 49<br />

Rechtsanwalt<br />

Alexander H. Fundele<br />

Lindenplatz 2<br />

88142 Wasserburg/B.<br />

Postfach 94<br />

Tel.: 08382 / 89097<br />

Fax: 08382 / 89381<br />

E-Mail: fundele@t-online.de<br />

www.rechtsanwalt-fundele-wasserburg.de<br />

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Wir gratulieren zum Jubiläum und<br />

wünschen weiterhin viele Gäste.<br />

<br />

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www.autohaus-seitz.de<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum 10-jährigen<br />

Jubiläum.<br />

- DILOGA GMBH -<br />

Fleisch- und<br />

Wurstwarenvertrieb<br />

88271 <br />

Wilhelmsdorf<br />

mehr als nur Fleisch...<br />

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14 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 24. !<br />

Alle vier Jahre haben<br />

Thomas und Brigitte Kraus<br />

Grund, einen ganz besonderen<br />

Geburtstag zu feiern.<br />

Denn nur in einem Schaltjahr<br />

steht der 29. Februar<br />

im Kalender. Und an einem<br />

dieser seltenen 29.-Februar-<br />

Tage, nämlich im Jahr 1992,<br />

haben die beiden ihr<br />

Restaurant Schachener Hof<br />

in Lindau eröffnet.<br />

Die Kerze oben im Bild hat<br />

sie auch in diesem Jahr, an<br />

dem zum 24. Geburstag des<br />

Schachener Hofes gratuliert<br />

werden konnte, an das erste<br />

Geburtstagsfest erinnert,<br />

das sie nach vier Jahren am<br />

29.2.1996 im Schachener<br />

Hof feiern konnten. Alles<br />

Gute und weiterhin viel<br />

Erfolg!<br />

BZ-Foto: TWK<br />

Das Menü am Ostersonntag<br />

12 - 14.30 Uhr • abends geschlossen<br />

„Frühlingserwachen“<br />

Das Beste von Kresse, Karotte und Kerbel<br />

***<br />

Eigelb-Ravioli auf Rahmspinat mit Trüffelschaum<br />

***<br />

Lammrücken mit Kräutern im Biscuitmantel<br />

gebacken<br />

geschmorte Lammschulter<br />

Oliven-Knoblauchjus<br />

grüner Spargel und gebratene Polenta mit Paprika<br />

oder<br />

Gebratene Lachsforellenschnitte mit Pak Choi<br />

auf Zitronenrisotto<br />

***<br />

Erdbeer-Rhabarberparfait mit Mascarponemousse<br />

Fischerstube im<br />

Hotel Bad Schachen<br />

Bad Schachen 1<br />

D-88131 Lindau<br />

48,50 Euro<br />

Azubis leiten ein Hotel<br />

Hotel Helvetia Eltern für ein Wochenende als Gäste beherbergt, verköstigt und unterhalten<br />

„ ‚Azubis leiten ein Hotel‘: Das<br />

klingt zunächst vielleicht etwas<br />

seltsam, ist aber eine tolle Sache“,<br />

berichten die Auszubildenden des<br />

<strong>Lindauer</strong> Hotels Helvetia.<br />

Im Dezember erfuhren die<br />

Auszubildenden des Boutique<br />

Resort Hotels Helvetia in Lindau,<br />

dass sie ein interessantes<br />

Projekt starten dürfen. Sie<br />

durften ihre Eltern einladen,<br />

drei Tage in den Ausbildungsbetrieb<br />

zu kommen und sich<br />

anzuschauen, wo ihre Kinder<br />

arbeiten. Die Besonderheit daran<br />

war, dass die jungen Leute<br />

während des Aufenthalts ihrer<br />

Eltern im Hotel komplett alleine<br />

verantwortlich waren, dass<br />

die eine tolle Zeit im Helvetia<br />

verbringen können.Sie mussten<br />

alles selbstständig planen<br />

und organisieren. „Eine gar<br />

nicht so leichte Aufgabe für<br />

insgesamt einen Auszubildenden<br />

zum Koch und sieben<br />

Hotelfachauszubildende, zumal<br />

wir Azubis eine recht heterogene<br />

Gruppe im Alter von 16<br />

bis 33 Jahren sind. Wir hatten<br />

ein Budget von 500 Euro zur<br />

Verfügung“, berichten die Helvetia-Azubis<br />

und schreiben<br />

weiter: „Zunächst ging es an<br />

die Grobplanung. Welche Programmpunkte<br />

möchten wir<br />

haben? Unser Koch-Azubi musste<br />

Jetzt vorbestellen:<br />

+49 8382 298-579<br />

servus@badschachen.de<br />

www.badschachen.de<br />

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Die Azubis im Hotel Helvetia in Lindau durften selbstständig ein tolles Projekt durchführen.<br />

sich überdies Gedanken zur<br />

Menüabfolge an einem Abend<br />

sowie für ein Buffet am zweiten<br />

Abend machen. Nach und<br />

nach entwickelte sich so das<br />

Programm, das wir unseren<br />

Eltern bieten wollten. Nun<br />

mussten unsere Pläne und<br />

Ideen aber auch noch in die<br />

Tat umgesetzt werden.<br />

Dazu mussten wir Sponsoren<br />

suchen, bei unseren Lieferanten<br />

um Unterstützung bitten,<br />

mit der Spielbank Kontakt<br />

aufnehmen, kalkulieren, abwägen<br />

und Entscheidungen<br />

treffen. Natürlich mussten<br />

auch Kompromisse gefunden<br />

werden, man musste sich einigen,<br />

wer was macht und für<br />

welche Aufgaben zuständig ist.<br />

Zeitnah musste eine Einladung<br />

für die Eltern formuliert,<br />

gestaltet und verschickt werden.<br />

Zimmer mussten geblockt<br />

werden und wir mussten uns<br />

mit allen Abteilungsleitern<br />

absprechen.<br />

Ganz wichtig war es, einen<br />

genauen Zeitplan zu erstellen.<br />

Natürlich waren wir anfangs<br />

etwas nervös, ob alles klappen<br />

würde.<br />

So hatten wir am ersten Tag<br />

eine Führung durch unser<br />

Du verstärkst unseren Hotel- und Restaurantbetrieb als<br />

Angebot<br />

- Sichere, ganzjährige Anstellung<br />

- Geregelte Arbeitszeiten<br />

- Ausgezeichnetes Arbeitsklima<br />

Küchenchef m/w<br />

Sous Chef m/w<br />

Restaurantfachfrau/-mann<br />

(ab sofort oder nach Vereinbarung)<br />

Bewerbungen an:<br />

Germania Hotel . Restaurant . Herr Hans Fesenmayr<br />

Am Steinenbach 9 . 6900 Bregenz<br />

T + 43 5574 427 66 . hf@hotel-germania.at<br />

Hotel, ein Drei-Gänge-Abendessen<br />

und anschließend eine<br />

Fackelwanderung zur Spielbank,<br />

wo wir noch eine Einführung<br />

in die Kleinen Spiele<br />

erhielten, organisiert.<br />

Der zweite Tag gestaltete<br />

sich mit einer Stadtführung,<br />

die wir selbst durchführten,<br />

natürlich mit kleinen Häppchen<br />

für unterwegs. Am Nachmittag<br />

gab es ein Wellnessprogram<br />

für unsere Eltern mit<br />

Handmassage und Aufguss,<br />

natürlich auch alles von den<br />

Azubis durchgeführt. Am<br />

Abend fand eine Feier mit dem<br />

gesamten Personal und unseren<br />

Eltern statt.<br />

Um unseren Eltern noch<br />

mehr Einblick in unsere Ausbildung<br />

zu geben, zeigten wir<br />

am letzten Tag eine Präsentation<br />

über die Haupttätigkeiten<br />

von Koch/Köchin und Hotelfachmann/Hotelfachfrau.<br />

Dieses außergewöhnliche<br />

Projekt hat dazu beigetragen,<br />

unsere Selbstständigkeit zu<br />

fördern, Verantwortung zu<br />

übernehmen und hat uns Einblicke<br />

gewährt, was es heißt,<br />

so ein Event auszurichten. Da<br />

es ja direkt in die Praxis umgesetzt<br />

wurde, war es eine gute<br />

Anforderung<br />

- Gäste bekommen<br />

- Gäste begeistern<br />

- Gäste behalten<br />

erfolgreich . wohl . fühlen<br />

BZ-Foto: Helvetia<br />

Übung für uns, sowohl für<br />

kommende Prüfungen als<br />

auch für spätere Zeiten, wenn<br />

wir dann fest im Beruf sind.<br />

Auch für unsere Eltern war<br />

es etwas Besonderes, da sie<br />

unseren Ausbildungsbetrieb<br />

kennen gelernt haben und wir<br />

ihnen zeigen konnten, was wir<br />

bisher in der Ausbildung gelernt<br />

haben. Das Zepter für<br />

drei Tage komplett in die Hand<br />

zu nehmen war anstrengend,<br />

aber wir sind im Nachhinein<br />

sehr stolz auf uns, was wir auf<br />

die Beine gestellt haben.<br />

Außerdem haben wir Einblick<br />

in Bereiche erhalten, die<br />

wir vielleicht bisher noch<br />

nicht kannten und wir Auszubildenden<br />

sind durch diese<br />

enge Zusammenarbeit noch<br />

mehr zusammengewachsen.<br />

Wir möchten uns herzlich<br />

bei unseren Eltern, die unserer<br />

Einladung gefolgt sind, allen<br />

Sponsoren, die dafür gesorgt<br />

haben, dass wir nicht verhungern<br />

und verdursten mussten,<br />

der Spielbank Lindau, der Hoteldirektorin<br />

Frau Böttcher, die<br />

uns immer wieder Tipps gab,<br />

sowie Herrn und Frau Nitsche,<br />

die uns dieses Projekt ermöglicht<br />

haben, bedanken.“ BZ<br />

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Rädle Wirtschaft<br />

Weingut R. Marte<br />

Sonnenbichlstr. 14<br />

88149 Nonnenhorn<br />

www.weingut-marte.de<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir:<br />

Für die Saison 2016 von<br />

April bis Oktober<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

Voll- oder Teilzeit, und auf<br />

Minijobbasis<br />

info@weingut-marte.de<br />

Tel. 0170/8300407 oder<br />

0175/2752152


5.03. bis 19.03.2016<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>05.03.2016</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9 - 16 Uhr, Schulranzentest, Tk-tec & design,<br />

Lugecksiedlung 5/an der Rickenbacher Str.<br />

10-13 Uhr, Bücherflohmarkt und Dublettenverkauf<br />

, Verkaufserlös spendet die Bücherei<br />

für einen caritativen Zweck, Stadtbücherei,<br />

Maximilianstr. 52<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

19 Uhr, Jahreskonzert der Jugendkapelle<br />

Lindau mit dem Bläservororchester<br />

„Wirbelwind“, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

19 Uhr, Starkbierfest, mit den „Eschbach<br />

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Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

Buam“, Eintritt frei; Reservierungen unter<br />

Tel.: 01 51 / 70 89 11 88; Pizzeria –<br />

Ristorante Pinocchio, im Campingpark<br />

Gitzenweiler Hof, Gitzenweiler 88,<br />

Lindau-Oberreitnau<br />

19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: Alles Nieten? ,<br />

Kabarett, www.lindauer-kabaraeh.de, Club<br />

Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

22 Uhr, Big Hip Hop u. R‘n‘B Night , mixed<br />

music, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

BODOLZ<br />

10 Uhr, 20. Bodolzer Jubiläums-Tischtennisturnier<br />

der Bürgerschaft Bodolz e.V., Feuerwehrhaus<br />

HERGENSWEILER<br />

13.30-18 Uhr, All‘s sell g‘macht Markt , Aussteller<br />

mit selbstgemachten Sachen,<br />

Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

14-16 Uhr, Kinderkleiderbasar , Kleinkinderhaus<br />

Pünktchen in Kooperation mit Waldkindergarten,<br />

Einlass für Schwangere ab 13.30<br />

Uhr, Festhalle, Hauptstr. 39<br />

NONNENHORN<br />

17-23 Uhr, Luftgewehrschiessen , Nonnenhorner<br />

Dorfmeisterschaft, für alle Interessierten,<br />

Stedihalle, Schießanlage<br />

WASSERBURG<br />

14.30-17 Uhr, Kinder- und Jugendbasar , rund<br />

ums Kind, Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr, Theater „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mi.-so. von 18-20 Uhr unter Tel.:<br />

+43/66 45 11 77 30; Gasthaus Krone, Fesslers<br />

4<br />

Sonntag, 06.03.2016<br />

LINDAU<br />

Ab 11.15 Uhr, Starkbier-Frühschoppen,<br />

Frauenbund Oberreitnau, Liberatushaus,<br />

Bühlweg 3, Lindau-Oberreitnau<br />

15-17 Uhr, Bücherflohmarkt und Dublettenverkauf<br />

, Verkaufserlös spendet die Bücherei<br />

für einen caritativen Zweck, Stadtbücherei,<br />

Maximilianstr. 52<br />

16 Uhr, Wolfang Amadeus Mozart: Die Entführung<br />

aus dem Serail , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />

37<br />

17 Uhr, Passionsmusik mit Kirchenmusiker<br />

Hans Vogel und Gertraud Vogel (Mezzosopran),<br />

Pfarrkirche St. Josef, Lindau-Reutin<br />

17.30 Uhr, Eishockey-Bayernliga,<br />

Entscheidungsspiel in der Playoff-Viertelfinal-Paarung:<br />

EV Lindau vs. TV Miesbach<br />

(entfällt, wenn am Freitag, 4.3.16, Lindau<br />

das Spiel in Miesbach gewonnen hat),<br />

Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße<br />

BREGENZ<br />

18 Uhr, Das Phantom der Oper , mit Deborah<br />

Sasson, Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

SIGMARSZELL<br />

9.30-12 Uhr, Baby- und Kinderbasar ,<br />

mit Kaffee- und Kuchenverkauf, mehr Infos:<br />

www.basar-tigerente-schlachters.de;<br />

Haus des Gastes , Hauptstr. 28<br />

HOHENWEILER<br />

19 Uhr, Theater, „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mi.-so. von 18-20 Uhr unter<br />

Tel.: +43/66 45 11 77 30; Gasthaus Krone,<br />

Fesslers 4<br />

Neu im Programm:<br />

Meckatzer Starkbier<br />

und dazu<br />

Sünfzen-Schmankerl<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

RC-Boxenstopp.com<br />

Ihr freundlicher Shop<br />

für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />

und Zubehör<br />

Lagerverkauf und Beratung<br />

jeden Montag von<br />

18:00 bis 20:00<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Tel.: 08382 987555 oder<br />

info@rc-boxenstop.com<br />

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Mittagstisch<br />

Mo.-Do. Euro 6,-<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Wir empfehlen:<br />

knusprig gebratene<br />

Schweinshaxen mit Sauerkraut<br />

und Kartoffelknödel<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


7. bis 12. März 2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Montag, 07.03.2016<br />

LINDAU<br />

18-21 Uhr, Reparatur-Stube , mit Annahme<br />

von Werkzeug- und Materialspenden,<br />

Bauernhof für Jung und Alt - Haug am<br />

Brückele, Köchlinstr. 23<br />

20 Uhr, Theater, Komödie „Patrick 1,5“,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37, Lindau<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club<br />

Vaudeville, Von-Behring-Str. 6-8,<br />

Dienstag, 08.03.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />

entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />

Spiel und Übungen mit Word,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

19 Uhr, Vortrag mit Chefarzt Dr. Elmar<br />

Mauch zum Thema: Neue OP-Verfahren zur<br />

Therapie der weiblichen Harninkontinenz,<br />

Eintritt frei; Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

19 Uhr, Informationsabend für Eltern zum<br />

Übertritt in die Anfangsklassen der Schule;<br />

Mensa des Valentin-Heider-Gymnasiums,<br />

Ludwig-Kick-Str. 19<br />

19.30 Uhr, Förderverein Cavazzen,<br />

Jahreshauptversammlung mit Vorstellung<br />

der Konzeptionsidee für die Weiterentwicklung<br />

und Umgestaltung des Stadtmuseums<br />

im Cavazzen; Altes Rathaus<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 09.03.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-17 Uhr, Aktionstag „Gutes aus zweiter<br />

Hand“ Erlös kommt der Rotkreuzarbeit im<br />

Landkreis zugute; Rotkreuzladen Lindau,<br />

Fischergasse 15<br />

19.30 Uhr, Bayern und Napoleon: Zwei<br />

Bündniswechsel, territoriale Zugewinne<br />

und eine Königskrone ohne Krönung ,<br />

Historischer Verein Lindau, Heilig-Geist-<br />

Hospital, Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr, Chanson-Abend, Chansons von<br />

Jacques Brel, gesungen von Dominique Horwitz,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6-8,<br />

Donnerstag, 10.03.2016<br />

LINDAU<br />

Beratung für Handwerker , Betriebswirtschaft,<br />

Außenwirtschaft und gesundheitliche<br />

Einschränkung im Handwerk,<br />

Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />

Nähtreff , nähen, ändern, reparieren, häkeln<br />

und stricken, Treffpunkt<br />

10.10 Uhr, Kneipp-Verein , Wanderung von<br />

Wangen nach Ratzenried, ZUP- Zentraler<br />

Umsteigepunkt, Linie drei nach Oberreitnau,<br />

Anheggerstr.<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />

entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

15 Uhr, Schnuppernachmittag für Schüler ,<br />

Sprachliches, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium für Mädchen<br />

und Jungen, Valentin-Heider-Gymnasium,<br />

Mensa, Ludwig-Kick-Str. 19<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

19 Uhr, „Doof gelaufen“, Komödie von Nils<br />

Heininger, Theatergruppe der FOS Lindau,<br />

Eintritt frei; Aula der Berufsschule Lindau,<br />

Reutiner Str. 10<br />

19.30 Uhr, Vortrag von Urs Fiechtner über<br />

Fluchtursachen, Fluchtziele, Fluchtwege<br />

und aktuelle Verfahren der europäischen<br />

und deutschen Flüchtlingspolitik; in Kooperation<br />

von VHS und Amnesty-Kontaktgruppe<br />

Lindau, Großer Saal, Altes Rathaus<br />

19.30 Uhr, Informationsabend, Zum<br />

Übertritt in die Jahrgangsstufe 5; Aula der<br />

Staatlichen Realschule, Reutiner Str. 2<br />

19.30 Uhr, Die Fledermaus , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ,<br />

Jahreshauptversammlung, Restaurant Café<br />

Abel, Bodenseestr. 12<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

20 Uhr, Freitag der Dreizehnte - Aberglauben<br />

in Oberschwaben , Kressbronner<br />

Kulturfrühling auf Schwäbisch mit Paul Sägmüller,<br />

Lände, Seestr. 24<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr Theater „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mittwochs bis sonntags von 18<br />

bis 20 Uhr unter Tel.: +43/66 45 11 77 30;<br />

Gasthaus Krone, Fesslers 4<br />

Freitag, 11.03.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 bis 17 Uhr, Kinderprogramm, Schnittlauchgretel<br />

und Petersilienseppel bauen<br />

eine Kräuterspirale, Grünes Klassenzimmer<br />

e.V. Anheggerstr. 40, Lindau-Aeschach<br />

19 Uhr, Lesung „Eine Bluttat, ein Betrug und<br />

ein Bund fürs Leben“, Workshopraum im<br />

Music House Lindau, Kemptener Str. 72<br />

20 Uhr, DAV Sektion Lindau , Mitgliederversammlung,<br />

Hotel Bayerischer Hof,<br />

Seepromenade<br />

22 Uhr, Stampfstüble , alles nur aus Liebe,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

BODOLZ<br />

15.30-17.30 Uhr, Osterbasteln , Gemeindebücherei,<br />

Rathausstr. 7<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Dekalog, die zehn Gebote , Theaterprojekt<br />

nach den Geschichten und Filmen<br />

Dekalog 1-10, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Compañía María Pagés: Yo, Carmen,<br />

Bregenzer Frühling, österreichische<br />

Erstaufführung, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

21 Uhr, Ü30-Party, Gösser-Saal, Anton-<br />

Schneider-Str. 1, Bregenz<br />

Samstag, 12.03.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10 Uhr, Schnuppertag für interessierte<br />

Schülerinnen und Eltern; mit Führungen um<br />

10, 11 und 12 Uhr; Maria-Ward-Mädchenrealschule,<br />

Ludwigstr. 3, Lindau<br />

10 bis 12.30 Uhr, Kinderprogramm, Schnittlauchgretel<br />

und Petersilienseppel bauen<br />

eine Kräuterspirale, Grünes Klassenzimmer<br />

e.V. Anheggerstr. 40<br />

10-13 Uhr, Bücherflohmarkt und Dublettenverkauf<br />

, Verkaufserlös spendet die Bücherei<br />

für einen caritativen Zweck, Stadtbücherei,<br />

Maximilianstr. 52<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

11 bis 16 Uhr, Tag der offenen Tür,<br />

vorgestellt werden die Ausbildungen<br />

Kinderpfleger(in) und Erzieher(in); Fachakademie<br />

für Sozialpädagogik Berufsfachschule<br />

für Kinderpflege am Marienheim,<br />

Europaplatz 1<br />

14-17 Uhr, Bücherflohmarkt , Grundschule<br />

Reutin-Zech, Grund- und Hauptschule Reutin,<br />

Schulstr. 23<br />

18.30 Uhr, Turnverein Reutin , Mitgliederversammlung,<br />

Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Str. 41<br />

19 Uhr, Starkbierfest mit den „Eschbach<br />

Buam“, Eintritt frei; Reservierungen unter<br />

Tel.: 01 51/70 89 11 88; Pizzeria – Ristorante<br />

Pinocchio, im Campingpark Gitzenweiler<br />

Hof, Gitzenweiler 88<br />

20 Uhr <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club<br />

Vaudeville, Von-Behring-Str. 6-8<br />

20 Uhr, Fausts Facebook-Account, Literaturkabarett<br />

mit Manfred Menzel; www.seelese.<br />

de; Galerie Jörn Lorenz, Oberer Schrannenplatz<br />

3<br />

21 Uhr, Psychedelic , Freigeist, Dome,<br />

Bregenzer Str. 103<br />

OBERREITNAU<br />

9 Uhr, Altmetallsammlung des Vereins FFW<br />

Oberreitnau; Am Straßenrand können Altmetall,<br />

Waschmaschinen, Elektromotoren,<br />

Kupfer oder Elektroleitungen zur Abholung<br />

bereitgestellt werden (keine Nachtspeicheröfen,<br />

Kühlgeräte sowie Gebinde, in denen<br />

sich noch Reste von Farben, Lacken, Spritzmitteln<br />

oder ÖL befinden); Gemeindegebiet<br />

Oberreitnau<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Bei uns findet<br />

jeder<br />

die richtige<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

BRILLE<br />

<br />

<br />

<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61<br />

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VERANSTALTUNGEN 12. bis 19. März 2016<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr Theater „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mi. bis so. von 18-20 Uhr unter<br />

Tel.: +43/66 45 11 77 30; Gasthaus Krone,<br />

Fesslers 4<br />

Sonntag, 13.03.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 bis 17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck,<br />

Offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />

Spiele; Gemeindehaus Lugeck,<br />

Steigstr. 6<br />

15-17 Uhr, Bücherflohmarkt und Dublettenverkauf<br />

, Verkaufserlös spendet die Bücherei<br />

für einen caritativen Zweck, Stadtbücherei,<br />

Maximilianstr. 52<br />

16 Uhr, Tanz im Köchlin , mit dem Duo Two<br />

Alive, Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener<br />

Str. 41<br />

16 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart: Die<br />

Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Abenteuer-Reiter: Feuerland bis<br />

Alaska , 20 Jahre unterwegs mit Pferden,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Fausts Facebook-Account,<br />

Literaturkabarett mit Manfred Menzel;<br />

www.seelese.de; Galerie Jörn Lorenz,<br />

Oberer Schrannenplatz 3<br />

WASSERBURG<br />

13.30 bis 17 Uhr, Tag der offenen Tür,<br />

Ballettschule Daniela Sauter, mit<br />

tänzerischem Rahmenprogramm um 14, 15<br />

und 16 Uhr; Bahnhofstr. 9<br />

NONNENHORN<br />

14-16 Uhr, Kinder- und Kleiderbasar , für<br />

Selbstverkäufer, Stedi, Seehalde 2<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr, Theater „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mi.-so. von 18-20 Uhr unter Tel.:<br />

+43/66 45 11 77 30; Gasthaus Krone,<br />

Fesslers 4<br />

Montag, 14.03.2016<br />

LINDAU<br />

10 bis 16 Uhr 2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche, täglich<br />

bis einschl. 17. März mit Präsentationen und<br />

Informationen, Hörstudio Bettin,<br />

Storchengasse 3/In der Grub<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege<br />

, Treffen, Gasthof Langenweg, Langenweg<br />

24<br />

19.30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Roland<br />

Wurster über die Herstellung, Anwendung<br />

und Schädlichkeit von Nanopartikeln,<br />

Großer Saal, Altes Rathaus<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Shaolin Mönche , Kung Fu Show,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

Dienstag, 15.03.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />

entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />

Spiel und Übungen mit Word,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

19.30 Uhr, Essen wir uns krank am Supermarkt?<br />

, Globale Nahrungswirtschaft und<br />

unsere Essgewohnheiten, Pfarrzentrum<br />

St. Josef, Kemptener Str. 22<br />

20 Uhr, Staatstheater Cottbus:<br />

Der dressierte Mann, Komödie von John von<br />

Düffel, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club<br />

Vaudeville, Von-Behring-Str. 6-8<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 16.03.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />

häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

15 bis 17 Uhr, Schnuppernachmittag, Staatliche<br />

Realschule, Reutiner Str. 2<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

19.30 Uhr, Vortrag „Babys erster Brei“,<br />

Tipps für die Ernährung von Säuglingen nach<br />

den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />

von Gesund ins Leben-Netzwerk Junge<br />

Familie; Minimaxi, Köchlinstr. 43<br />

19.30 Uhr, Piotr Iljitsch Tschaikowski:<br />

Schwanensee , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Theater Blauer Kater: Mosaik ,<br />

Szenen von Büchner, Dario Fo, Max Frisch,<br />

Yasmina Reza, Eric E. Schmitt und Shakespeare,<br />

Nana Bar, Hafenbühne, Bahnhof 1<br />

Donnerstag, 17.03.2016<br />

LINDAU<br />

Nähtreff , nähen, ändern, reparieren, häkeln<br />

und stricken, Treffpunkt<br />

9.40 Uhr, Kneipp-Verein , Wanderung von Alwind<br />

nach Kreßbronn, Wanderzeit etwa zwei<br />

Stunden, ZUP- Zentraler Umsteigepunkt, Linie<br />

vier, Anheggerstr.<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />

entdecken, erforschen und beobachten,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe Alter Friedhof<br />

, Mitgliederversammlung, Kolpinghaus,<br />

Saal, Langenweg 24<br />

19.30 Uhr, Lesung der VHS Lindau: Nataša<br />

Dragni ć liest aus „Reisen“, Großer Saal, Altes<br />

Rathaus<br />

19.30 Uhr, Die Zauberflöte, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />

37<br />

20 Uhr, Nils Mönkemeyer: Barroco Espanol ,<br />

Bratschist, Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6-8<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr Theater „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mi.-so. von 18-20 Uhr unter<br />

Tel.:+43/66 45 11 77 30; Gasthaus Krone,<br />

Fesslers 4<br />

Freitag, 18.03.2016<br />

LINDAU<br />

10 bis 16 Uhr, 2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche, Großer<br />

Servicetag: kostenlose Reinigung und Überprüfung<br />

von Hörsystemen; Hörstudio Bettin,<br />

Storchengasse 3 / In der Grub<br />

13 Uhr, Waldexkursion durch den Staatswald<br />

in das Naturschutzgebiet Spatzenwinkel;<br />

findet bei jeder Witterung statt; Treffpunkt:<br />

Trimmpfad-Parkplatz im Dunkelbuch<br />

an der Oberreitnauer Straße<br />

14.30 Uhr, Stadtführung Lindau, Ticketverkauf<br />

und Info: Tourist-Info, Alfred-Nobel-<br />

Platz 1, Tel.: 0 83 82/26 00 30; Treffpunkt<br />

vor der Tourist-Information gegenüber<br />

Hauptbahnhof<br />

21 Uhr, Silent Town Tour 2016 mit „Talco“ &<br />

„The Prosecution“, Club Vaudeville, Von-<br />

Behring-Str. 6-8<br />

Samstag, 19.03.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

9-18 Uhr, 1. Geburtstag Vaude Store Lindau,<br />

mit Kletterfels (5m hoch) und Slacklein auf<br />

dem Vorplatz des Lindauparks. Rickenbacherstr.<br />

14<br />

10-13 Uhr, 2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche, Großer<br />

Hörtesttag: kostenlose und unverbindliche<br />

Überprüfung des Gehörs inkl. Höranalyse;<br />

Hörstudio Bettin, Storchengasse 3/In der<br />

Grub<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr Benefizkonzert für den Jazzclub<br />

Lindau e.V mit dem Contemporary Jazz Quartett<br />

von Wolfgang Fauser; Jazzkeller im<br />

Gasthof Zecher, Bregenzerstr. 146<br />

20 Uhr <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6-8, Lindau<br />

21 Uhr Ü30-Party, Hafenbar Nana, Bahnhofplatz<br />

1, Lindau-Insel<br />

22 Uhr, Orient , Haluk Levent live on Stage,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

KRESSBRONN<br />

Uli Boettcher und Brian Lausung: Grillen ,<br />

Kressbronner Kulturfrühling auf Schwäbisch,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

TA G U N D N A C H T<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

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Ihr Reisespezialist<br />

Schmiedgasse 13<br />

Telefon 0 83 82-250 25<br />

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SIGMARSZELL<br />

20 Uhr, Ü-30-Party , mit wechselnden DJ‘s,<br />

Pizzeria Mariano, Bahnweg 2<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr Theater „An Fall für d’Oma“ mit der<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler; Kartenvorverkauf:<br />

mi.-so. von 18-20 Uhr unter Tel.:<br />

+43/66 45 11 77 30; Gasthaus Krone,<br />

Fesslers 4<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


Spanische Musik, die ins Blut geht<br />

Konzert Der Bratschist Nils Mönkemeyer ist am 17. März in St. Stephan zu erleben<br />

Künstlerische Brillanz und innovative<br />

Programmgestaltung sind das Markenzeichen,<br />

mit dem Nils Mönkemeyer<br />

sich in kurzer Zeit als einer der international<br />

erfolgreichsten Bratschisten<br />

profiliert hat. Am Donnerstag, 17. März<br />

2016, ist er um 20 Uhr mit seinem Programm<br />

„Barroco Español“ in der <strong>Lindauer</strong><br />

Kirche St. Stephan zu Gast.<br />

Für sein Programm „Barroco Español“<br />

wählte Mönkemeyer Lieblingsstücke<br />

spanischer Komponisten des<br />

17. und 18. Jahrhunderts aus. „Kein<br />

anderes Land hat eine solche Symbiose<br />

aus Unterhaltung und Ernst in der<br />

Musik geschaffen“, ist er überzeugt.<br />

Tatsächlich begegnet man in den<br />

Werken typisch spanischen Rhythmen,<br />

natürlich dem vom Flamenco<br />

inspirierten „Fandango“, aber auch<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

rassigen Tänzen wie dem „Seguidilla“<br />

und dem „Canarios“. Die spanische<br />

Musik gerät dabei nie außer Rand<br />

und Band, stets behält sie ihren<br />

beherrschten und noblen Tonfall.<br />

Nils Mönkemeyer ergänzt sein Programm<br />

mit drei italienischen Komponisten,<br />

die erst in Spanien eine<br />

große Laufbahn einschlugen. Dazu<br />

gehört der Geiger Gaetano Brunetti,<br />

der als „spanischer Mozart“ bezeichnet<br />

wurde.<br />

Von Luigi Boccherini, der von 1768<br />

bis zu seinem Tod in Spanien wirkte,<br />

ist die Nachtmusik „Musica Notturna<br />

delle Strade di Madrid” zu hören, in<br />

der er effektvoll das nächtliche Leben<br />

in den Straßen Madrids einfing.<br />

Karten gibt es u.a. an der Theaterkasse,<br />

im Lindaupark oder online<br />

unter: www.kultur-lindau.de BZ<br />

Nils Mönkemeyer ist immer für eine Überraschung<br />

gut: Der Bratschist präsentiert<br />

Spanisches, das sofort ins Blut geht.<br />

BZ-Foto: Irene Zandel<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

LINDAUER<br />

Tragen Sie Ihre<br />

Veranstaltungen<br />

auf unserer<br />

Homepage unter<br />

www.bz-lindau.de ein<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi. ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse<br />

2, Tel. Anm.: 0 83 82/7 23 28, 14-täg. Mi. ab 14.30<br />

Uhr<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2, Fr. 14-16 Uhr<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do.<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Stadtführungen in Lindau: Vom 18.3. bis<br />

28.10.2016: jeden Dienstag um 10.30 Uhr<br />

und jeden Freitag um 14.30 Uhr; vom 1.5. bis<br />

25.9.2016 zusätzlich jeden Sonntag um 10.30<br />

Uhr; vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Samstag um 14.30 Uhr. Treffpunkt: vor der Tourist<br />

Info (gegenüber Hauptbahnhof), Ticketverkauf<br />

und Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz<br />

1, Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />

Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Lindau, Kostenlose Energieberatung für<br />

<strong>Lindauer</strong>, mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energieberatung, jeden 1. + 3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />

Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die<br />

Kristallstrukturen unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, von Richard Jähner aus<br />

Weißensberg; im 1. OG der Klinik (Gang zur<br />

Notaufnahme), Friedrichshafener Str. 82,<br />

Lindau<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />

Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />

Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />

und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />

des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />

bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Sammlertreffen des Ansichtskarten-<br />

und Briefmarkensammlervereins<br />

Lindau, im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />

jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />

(außer 15. Mai)<br />

Lindau-Reutin, Reparatur-Stube im Bauernhof<br />

für Jung und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />

23, jeden 1. Montag im Monat geöffnet: Winteröffnungszeit:<br />

17 bis 20 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Alleinerziehendentreff, im<br />

Jugendbereich des Pfarrzentrums St. Josef,<br />

Kemptener Str. 22: bis 30. Juli 2016 jeden<br />

letzten Samstag im Monat (außer im März) von<br />

15 bis 17.30 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />

Kemptener Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />

für Kinder der 1.-5. Klasse, Kemptenerstr.<br />

28, Di. 15-17 Uhr („Kreativ in Bild<br />

und Wort“), Do. 16-18 Uhr („Theater in und um<br />

die Buchstabenwelt“)<br />

Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück, Mo.<br />

9-12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr;<br />

Säuglings-Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-<br />

Treff 1, Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />

16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern von<br />

1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Reparatur-Stube im Bauernhof<br />

für Jung und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />

23, jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />

Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />

werden für die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. Die Exponate können bis zum<br />

09.12.2016 während der allgemeinen<br />

Öffnungszeiten (Mo. – Fr. 8 bis 12 Uhr; Mi.<br />

14 bis 17 Uhr) in den Räumen des<br />

Landratsamtes in der Bregenzerstr. 35 / 33<br />

(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />

besichtigt und käuflich erworben werden.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- und Illusionsmalerei, Marktplatz<br />

4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />

Tel.: 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />

ab 19 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi. 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />

ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr.<br />

16-22 Uhr<br />

Lindau-Zech, „Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Leiblachstr. 8, Do. 9-11.15 Uhr<br />

Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />

Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Lindau-Zech, Gedächtnissprechstunde, Sozialstation<br />

Lindau, Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />

08382/9674-11, jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

ab 14 Uhr<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />

o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Sammlertreffen, Ansichtskarten-<br />

und Briefmarkensammlerverein Lindau,<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24: jeden 3.<br />

Sonntag im Monat, 9 bis 11 Uhr (außer 15. Mai)<br />

Lindau-Reutin, Alleinerziehendentreff, Jugendbereich<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str.<br />

22: bis 30. Juli 2016 jeden letzten Samstag im<br />

Monat (außer im März), 15 bis 17.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Sammlertreffen des Ansichtskarten-<br />

und Briefmarkensammlervereins<br />

Lindau, im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />

jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />

(außer 15. Mai)<br />

Baumgarten“; jeden Samstag von 10 bis 17<br />

Uhr geöffnet.<br />

Bodensee-Residenz am Schönbühl:<br />

„Winterliches“ von Christa Hagel; bis Ende<br />

April 2016 täglich zwischen 8 und 18 Uhr<br />

zu besichtigen; Schönbühl 3, Lindau<br />

Schaufenstergalerie im Schülehaus: Hier<br />

wird anlässlich des 20. Jubiläums der<br />

<strong>Lindauer</strong> Montagsmaler bis zum 30. März<br />

2016 die 20. Aquarell- und Acrylausstellung<br />

der Gruppe gezeigt; Freihofstraße 5,<br />

Lindau-Reutin<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber Hauptbahnhof),<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr + 14 – 17 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


· GEWINNSPIEL<br />

KUNST UND KULTUR 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

KURZ BERICHTET<br />

Kunstausstellung<br />

Zehn Künstlerinnen aus der<br />

Region stellen in den Räumen<br />

des Landratsamtes ihre<br />

Werke aus. Der Schwerpunkt<br />

liegt heuer auf Acrylmalerei.<br />

Mit dabei sind Helga Unger<br />

aus Wasserburg, Ute Aichmann<br />

aus Hörbranz, Dodo<br />

Wartmann aus Frickingen-<br />

Leustetten, Andrea Lohrmann<br />

aus Weißensberg und die<br />

<strong>Lindauer</strong>innen Rosi Thomar,<br />

Michaela Schnabel, Christa<br />

Hagel, Sigrid Jupitz, Inge<br />

Patzke und Ulrike Uber-Wax.<br />

Die Exponate können bis<br />

Mitte Dezember 2016 während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

in den Räumen<br />

des Landratsamtes in der<br />

Bregenzer Str. 33 + 35 und<br />

am Stiftsplatz 4 besichtigt<br />

und natürlich auch gekauft<br />

werden. Zehn Prozent des<br />

Verkaufserlöses werden<br />

an die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. BZ<br />

Fausts Facebook-Account<br />

Da hat Faust seinen Datensalat:<br />

Seine Tochter unliked ihn auf<br />

Facebook und Gretchen reicht<br />

die Scheidung ein. Annette<br />

von Droste-Hülshoff dagegen<br />

schreibt ihrem Levin erotische<br />

Mails mit Kürzeln, die selbst<br />

der NSA Rätsel aufgeben. Jetzt<br />

kommt das Literaturkabarett-<br />

Programm in die alte Glockengießerei<br />

neben dem Diebsturm<br />

in Lindau. Hier die Daten des<br />

Live-Streams auf einen Klick:<br />

Fausts Facebook-Account,<br />

Samstag, 12. März, um 20 Uhr<br />

und Sonntag, 13. März, um 20<br />

Uhr in der Galerie Jörn Lorenz,<br />

Oberer Schrannenplatz 3,<br />

Lindau-Insel. Tickets gibt‘s<br />

direkt in der Galerie. BZ<br />

Stimmgewaltig und ausdrucksstark<br />

Konzert mit den „Vivid Curls“ und Sarah Straub in Wasserburg<br />

Am Samstag, 2. April 2016,<br />

präsentieren die Band „Vivid<br />

Curls“ und Sarah Straub einen<br />

spannenden Mix aus ihren besten<br />

Songs in der Sumserhalle in<br />

Wasserburg.<br />

Starke Stimmen, Leidenschaft<br />

und kluge Texte – das gibt‘s am<br />

Samstag, 2. April 2016 ab 20 Uhr<br />

in der Sumserhalle Wasserburg.<br />

Inka Kuchler und Irene Schindele<br />

der Allgäuer Band „Vivid<br />

Curls“ und die Pop-Neuentdeckung<br />

Sarah Straub präsentieren<br />

in einem Gemeinschaftskonzert<br />

einen spannenden<br />

Mix aus ihren besten<br />

Songs.<br />

Konzertbesucher können<br />

sich auf ein frisches, authentisches<br />

und stimmgewaltiges<br />

Gänsehauterlebnis freuen.<br />

Handgemachter Folk, Pop,<br />

Rock vom Feinsten treffen das<br />

Herz und den Verstand der<br />

Zuhörer gleichermaßen.<br />

Seit 14 Jahren sind die „Vivid<br />

Curls“ auf den Bühnen<br />

Deutschlands und der Schweiz<br />

unterwegs, mal mit, mal ohne<br />

Band aber immer leidenschaftlich,<br />

frech und authentisch.<br />

Für diese Beharrlichkeit, Verrücktheit<br />

und Leidenschaft,<br />

aber auch die Tatsache, dass<br />

die beiden einfach gute Musik<br />

machen, wurden sie mehrfach<br />

ausgezeichnet.<br />

Sarah Straub aus Dillingen<br />

ist die große Pop-Neuentdekkung.<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

deutschen Rock & Pop-Preis<br />

2014 in den Kategorien „Bestes<br />

Pop Album“ und „Bester neuer<br />

Künstler“ war Sarah Straub<br />

2015 mit ihrem Album im Gepäck<br />

auf große Deutschlandtour.<br />

Die Karten für das Gemeinschaftskonzert<br />

sind im Vorverkauf<br />

in der Tourist-Information<br />

Wasserburg sowie bei den<br />

Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. BZ<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Am 2. April 2016 präsentieren „Vivid Curls“ und Sarah Straub einen<br />

Mix aus ihren besten Songs in der Sumserhalle.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Komödie mit köstlich-witzigen und schnellen Unterhaltungen<br />

Regisseurin Bettina Rehm und<br />

vier Schauspieler nehmen am<br />

Dienstag, 15. März, um 20 Uhr im<br />

Theater Lindau John von Düffels<br />

Komödie zum Anlass, um mit<br />

Spaß und Spiellust über alte und<br />

neue Frauen- wie Männerrollen<br />

in Ehe und Partnerschaft nachzudenken.<br />

Ob sich dabei das Prinzip<br />

des „dressierten Mannes“<br />

als überzeugendste Methode<br />

erweist, wird sich zeigen...<br />

Bastian ist überzeugt, eine moderne<br />

Partnerschaft zu leben und<br />

will seiner Freundin Helen einen<br />

Heiratsantrag machen. Doch sie<br />

überrascht ihn damit, dass der<br />

Bankvorstand ihr und nicht ihm<br />

·<br />

· GEWINNSPIEL<br />

BZ verlost Tickets<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Tickets für das<br />

Konzert am 2. April in der<br />

Sumserhalle in Wasserburg.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens<br />

12. März 2016 unter dem<br />

Betreff „Gemeinschaftskonzert“<br />

an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Per Post:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B) BZ<br />

den Chefposten angeboten hat,<br />

unter einer Bedingung: keine<br />

Kinder. Bastian ist geschockt:<br />

Helen ist jetzt oben und er unten.<br />

Hinzu kommt das Fortpflanzungsverbot,<br />

„Mann“ fühlt sich als<br />

totaler Versager! Da stehen beide<br />

Mütter in der Tür... Karten gibt‘s<br />

u.a. im Lindaupark. BZ<br />

KURZ BERICHTET<br />

„Doof gelaufen“<br />

19<br />

Die Theatergruppe der<br />

Fachoberschule (FOS) Lindau<br />

übt seit September an ihrem<br />

neuen Stück „Doof gelaufen“.<br />

Am Donnerstag, 10. März<br />

2016, heißt es dann um 19<br />

Uhr endlich „Bühne frei!“ in<br />

der Aula der Berufsschule<br />

Lindau in der Reutiner Str.10.<br />

„Doof gelaufen“ ist eine Komödie<br />

von Nils Heininger, die<br />

für viel Action auf der Bühne<br />

und hoffentlich jede Menge<br />

Spaß beim Publikum sorgt:<br />

Chaotische Studenten-WGs<br />

sind eigentlich kein ideales<br />

Ziel für einen Überfall. Dies<br />

bemerkt auch ein junges<br />

Ehepaar, das aber noch mit<br />

ganz anderen Problemen bei<br />

der Geiselnahme konfrontiert<br />

wird, z.B. wer denn jetzt wen<br />

als Geisel nimmt und wer wie<br />

viel wert ist... Der Eintritt<br />

zum Theaterabend ist frei. BZ<br />

Passionsmusik<br />

Am Sonntag, 6. März 2016,<br />

wird um 17 Uhr zu Passionsmusik<br />

in die Pfarrkirche<br />

St. Josef in Lindau-Reutin<br />

eingeladen. Gertraud Vogel<br />

(Mezzosopran) singt von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

ein Passionslied, von Joseph<br />

Rheinberger aus den Geistlichen<br />

Gesängen für mittlere<br />

Stimme und Orgel, von Giovanni<br />

Pergolesi aus dem „Stabat<br />

mater“ und von Lodovico da<br />

Viadana die Kantate „Ego<br />

sum pauper“. Kirchenmusiker<br />

Hans Vogel begleitet sie an<br />

der Albiez-Orgel und spielt<br />

außerdem Werke von Johann<br />

Sebastian Bach, Girolamo<br />

Frescobaldi, Felix Mendelssohn-Bartholdy,<br />

Max Reger<br />

und Flor Peeters. BZ<br />

„<strong>Lindauer</strong> Kabaräh“ lästert wieder<br />

„Sie reißen weit auf ihr<br />

Schandmaul“, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung<br />

des Clubs Vaudeville,<br />

der im März zu acht Vorstellungen<br />

des „<strong>Lindauer</strong><br />

Kabaräh“ einlädt.<br />

Götz Rauch, Katrin Seeberger,<br />

Bärbel Heumann,<br />

Werner „Franz“ Waltenberger<br />

und Henny Gantert<br />

bringen in diesem Jahr<br />

das brandneue „Alles<br />

Nieten?“ auf die Bühne<br />

in der Von-Behring-<br />

Straße 6-8 im <strong>Lindauer</strong><br />

Gewerbegebiet. Der Club<br />

Vaudeville empfiehlt<br />

dringend, die Karten im<br />

Vorverkauf zu sichern.<br />

Beim letzten Mal waren<br />

alle sieben Termine<br />

restlos ausverkauft.<br />

Tickets gibt es bei<br />

Farben Kaiser, im Lindaupark<br />

und beim Club<br />

Vaudeville.<br />

Gespielt wird jeweils um<br />

20 Uhr und zwar finden<br />

Aufführungen noch an<br />

den folgenden Terminen:<br />

Samstag, 5., Montag, 7.,<br />

Mittwoch, 9., Samstag,<br />

12., Dienstag, 15.,<br />

Donnerstag, 17., und<br />

Samstag, 19. März.<br />

Einlass ist bereits um 19<br />

Uhr.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Benefizkonzert im Jazzkeller<br />

Zeitgenössische Jazz-<br />

Musik von C. Corea,<br />

K. Jarrett, J. Garbarek,<br />

R. Beirach u.a. aus den<br />

70er Jahren und Eigenkompositionen<br />

werden<br />

von vier innovativen<br />

Musikern der regionalen<br />

Jazzszene beim Benefizkonzert<br />

für den Jazzclub<br />

Lindau e.V. am Samstag,<br />

19. März 2016, um 20<br />

Uhr im Jazzkeller des<br />

Gasthauses Zecher in<br />

der Bregenzerstr. 146 in<br />

Lindau mit viel Spielfreude<br />

präsentiert. Subtil<br />

dynamisch, kraftvoll<br />

elegant gestaltet das<br />

CJQ ( Contemporary Jazz<br />

Quartett) von Wolfgang<br />

Fauser Melodie,<br />

Rhythmus und Harmonie<br />

in den Kompositionen<br />

zu einem individuellen<br />

Gruppensound, der durch<br />

die jahrelangen Musiker-<br />

Freundschaften immer zu<br />

spannenden Konzerten<br />

führt.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Konzert in St. Stephan<br />

Lange Tradition hat das<br />

Konzert des <strong>Lindauer</strong><br />

Kammerchors zum Palmsonntag.<br />

Neu dieses Jahr<br />

ist aber die Form der<br />

Aufführung: Unter der<br />

Leitung von Axel Becker<br />

präsentiert der Chor<br />

kein Einzelwerk, sondern<br />

singt Passionsmotetten<br />

und -choräle zusammen<br />

mit Psalmenvertonungen<br />

verschiedener Epochen.<br />

Es wird ein Bogen<br />

vom alten zum neuen<br />

Testament geschlagen.<br />

Die Stilvielfalt aus vier<br />

Jahrhunderten verspricht<br />

ein spannendes Musikerlebnis.<br />

Bekannte<br />

Passionschoräle fehlen<br />

ebenso wenig wie Orgelchorälen<br />

aus Bachs „Orgelbüchlein“,<br />

gespielt<br />

von Nikolaus Schwärzler.<br />

Das Konzert am 20. März<br />

beginnt um 19.30 Uhr in<br />

der Kirche St. Stephan<br />

auf der Insel. Eintritt frei.<br />

Spenden erbeten. BZ-Foto: PR


20 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Knabenrealschule gewinnt gegen Bogy<br />

Am 19. Februar fand das Eishockeyspiel<br />

der Schulmannschaften der<br />

Knabenrealschule und des Bodenseegymnasiums<br />

statt. Für die<br />

Gründer der Mannschaft des<br />

Bodenseegymnasiums, Sven Prinz<br />

und Maximilian Mayer, war es das<br />

letzte Spiel im Dienste der Schule.<br />

Unterstützung fanden sie durch<br />

viele junge Nachwuchsspieler von<br />

der 5. bis zur 11. Klasse. Auch der<br />

vom AEV aus Augsburg zurückgekehrte<br />

Julian Grützmann schloss<br />

sich als Spielertrainer dem Bogy-<br />

Team an. Beide Torhüter hatten<br />

außer dem letztjährigen Spiel<br />

keine weitere Eis-Erfahrung und<br />

deshalb wurde den Zuschauern<br />

ein torreiches Spiel geboten. Am<br />

Ende unterlag das Bodenseegymnasium<br />

mit 11:8. Eine große<br />

Rolle spielte dabei der für die<br />

Knabenrealschule auflaufende<br />

Daniel Achberger, der allein<br />

fünf Tore schoss. Nach zwei hart<br />

umkämpften Dritteln ging es<br />

in eine Pause, während der die<br />

Eismaschine auf dem Eis liegen<br />

blieb. Mit vereinten Kräften schoben<br />

beide Teams den sogenannten<br />

„Zamboni“ vom Eis, um das<br />

Match fortzusetzen. Besonderer<br />

Dank gilt den Schulleitungen für<br />

die Genehmigung der Anwesenheit<br />

der Schüler und den freiwilligen<br />

Helfern, die das Spiel<br />

möglich gemacht haben. Die<br />

Schüler, die dieses Jahr ihren Abschluss<br />

machen werden, wünschen<br />

sich auch in den nächsten Jahren<br />

spannende Spiele zwischen den<br />

Schulen.<br />

BZ-Fotos: EVL/B. Ockert<br />

Belegschaft der Stadtwerke spendet Kleiner Mann ganz groß Zwei Männer haben abgerechnet<br />

„Gerade jetzt, wo wir hier<br />

anbauen, können wir jeden<br />

Cent gut gebrauchen“,<br />

sagte die Gründerin des<br />

Hospizes Haus Brög zum<br />

Engel, Maja Dornier, und<br />

freute sich über eine<br />

Spende der Belegschaft<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />

über 700 Euro. Der Betrag<br />

war bei der Tombola der<br />

Jahresabschlussfeier der<br />

Stadtwerke-Belegschaft<br />

zusammen gekommen und<br />

wurde jetzt überreicht.<br />

BZ-Foto: SWLI/Manu<br />

Der dreijährige Cedric<br />

Bellaton aus Lindau (re.)<br />

gehört zu den Hauptgewinnern<br />

des bundesweiten<br />

Faber-Castell Malwettbewerbs<br />

2015. Sein Bild, das<br />

eine lustige Familie für das<br />

Faber-Castell-Maskottchen<br />

zeigt, konnte bei der Jury<br />

punkten. Den Gutschein für<br />

seinen Preis, einen Aufenthalt<br />

in einem Familotel mit<br />

seiner ganzen Familie, überreichten<br />

Roland Hainke<br />

und Sabine Giesing bei Enderlin<br />

in Lindau. BZ-Foto: FC<br />

Uli Boettcher und Brian<br />

Lausund haben in ihrem<br />

Programm „Grillen“<br />

am 18. Februar auf der<br />

Casinobühne der Spielbank<br />

Lindau alles auf<br />

den Rost geworfen, was<br />

mal so richtig durchgebraten<br />

werden sollte:<br />

überschätzte Ideale,<br />

missgünstige Nachbarn,<br />

das Leben, Kätzchenvideos<br />

und was ihnen noch<br />

so in die Finger kam. Das<br />

Publikum war begeistert.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Wirtschaftsjunioren: anregender Dialog<br />

Die Wirtschaftsjunioren (WJ)<br />

Lindau-Westallgäu waren zu<br />

Gast bei der Max Müller Spedition<br />

im Logistikzentrum II in<br />

Opfenbach. Der Geschäftsführer<br />

Walter Müller persönlich lud<br />

zum offenen Gedankenaustausch<br />

ein, zeigte seine einzigartige<br />

Firmengruppe und erläuterte<br />

seine auf fast 40 Jahren<br />

Berufserfahrung beruhenden<br />

Leitsätze. Die Max Müller<br />

Spedition GmbH ist unter<br />

„Bayerns best 50“, eine Auszeichnung,<br />

die Walter Müller<br />

mit Stolz erfüllt: „Menschlichkeit,<br />

Fairness und Spaß bieten<br />

wir unseren Mitarbeitern als<br />

Bindung und Identifizierung mit<br />

der Firma.“ „Unser Anliegen ist,<br />

ein interessantes Angebot für<br />

Jungunternehmer zu schaffen“,<br />

so die Vorsitzende der WJ,<br />

Salomé Liebermann. „Ich denke,<br />

das ist uns geglückt. Dieses<br />

Kamingespräch hat Qualität und<br />

Substanz und ist ein Erfahrungsgewinn<br />

für alle Teilnehmer.“<br />

Mit diesen Aktionen möchte der<br />

Vorstand einen weiteren Impuls<br />

geben, dem Netzwerk der Wirtschaftsjunioren<br />

beizutreten. Die<br />

Treffen finden immer am letzten<br />

Mittwoch im Monat statt. Infos:<br />

www.wj-lindau.de/termine<br />

BZ-Foto: WJ/H. Müller


WISSENSWERTES 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

21<br />

Kurse in verschiedenen Tanzstilen werden sowohl für Kinder als<br />

auch für Erwachsene angeboten. Zusätzlich steht Pilates auf dem Programm.<br />

Neu hinzu kommt Schauspielunterricht.<br />

BZ-Fotos: DS<br />

Die Ballettschule Daniela Sauter<br />

in Wasserburg ist umgezogen.<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

findet der Unterricht in den<br />

neuen, großen Räumlichkeiten<br />

in der Bahnhofstrasse 9 statt.<br />

Die Ballettschule Daniela Sauter<br />

gibt es seit dem 1. April 2011 in<br />

Wasserburg. Angefangen hat<br />

alles mit zwölf Schülerinnen.<br />

Nach nur knapp fünf Jahren<br />

hat sich das Angebot der Ballettschule<br />

so stark erweitert und<br />

Wir gratulieren!<br />

Michael Friedrich<br />

Buchführungen<br />

t 08382 75300<br />

Schauspielunterricht,<br />

Stimmbildung,<br />

Präsentationstraining<br />

Mobil: +49(0)1715871701<br />

gabriele.tucker@gmx.com<br />

www.Klinglmayr.de<br />

die Schülerzahlen sind derart<br />

gestiegen, dass nun größere<br />

Räume im ehemaligen Elternhaus<br />

des Schriftstellers Martin<br />

Walser angemietet wurden.<br />

Der Unterricht wird nun auf<br />

über 170 Quadratmetern Fläche<br />

in zwei voll ausgestatteten<br />

Ballettsälen mit gelenkschonendem<br />

Schwingfußboden, speziellem<br />

Tanzbelag und Spiegelwänden<br />

durchgeführt. Zusätzlich<br />

gibt es noch eine liebevoll<br />

gestaltete Garderobe und ein<br />

Büro, in dem z.B. auch Elterngespräche<br />

in ruhiger Umgebung<br />

geführt werden können.<br />

Die Lehrerinnen Daniela<br />

Sauter und Elisa Ambs, die mit<br />

Leidenschaft und Herzblut<br />

unterrichten, genießen die<br />

schöne Atmosphäre und Zusammenarbeit<br />

in den neuen,<br />

hellen, lichten Räumen ebenso<br />

wie die Schülerinnen und<br />

Schüler der Ballettschule.<br />

„Jede Schülerin und jeder<br />

Schüler hat individuelle Anlagen<br />

und körperliche Möglichkeiten.<br />

Diese zu erkennen und<br />

die Tänzerinnen und Tänzer<br />

Ich gratuliere Dir,<br />

zu Deinen schönen neuen Räumen!<br />

Gabriele Tucker-Klinglmayr<br />

Entspannt im Rampenlicht!<br />

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FLORISTIK & KUNST<br />

Lindenplatz 5 88142 Wasserburg<br />

Tel 0 83 82.27 39 90 Fax 27 39 91<br />

2011 hat Daniela Sauter in Wasserburg ihre Ballettschule eröffnet.<br />

Inzwischen werden hier über 150 Schülerinnen und Schüler unterrichtet,<br />

so dass die Schule jetzt in größere Räume umgezogen ist.<br />

Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />

Ballettschule Sauter: Über 150 Schüler werden unterrichtet – Umzug in größere Räume<br />

Ballettschule Daniela Sauter<br />

Bahnhofstraße 9<br />

88142 Wasserburg<br />

Telefon: 0 83 82/2 75 87 48<br />

Tag der offenen Tür:<br />

Sonntag, 13. März 2016,<br />

von 13.30 bis 17 Uhr<br />

tänzerisches Rahmenprogramm:<br />

um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr<br />

@ www.ballettschuledaniela-sauter.de<br />

Wir wünschen<br />

Daniela Sauter<br />

viel Erfolg in den<br />

neuen Räumen<br />

und danken<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Das Ballett.<br />

Die Druckerei.<br />

St. Georgs-Apotheke Siegfried Noé<br />

Inh. Gisela Schäfer eK<br />

Bahnhofstraße 7<br />

www.druckamsee.de<br />

mit einem anatomisch korrekten<br />

Training an positive Grenzen<br />

zu bringen, ist die vornehmliche<br />

Aufgabe einer Ballettlehrerin“,<br />

sagt Daniela Sauter.<br />

Die stetig steigende Schülerzahl<br />

gibt ihr Recht. Inzwischen<br />

gibt es über 150 Schülerinnen<br />

und Schüler, die in den<br />

Fächern tänzerische Früherziehung,<br />

Ballett, Charaktertanz,<br />

Moderndance, Jazztanz<br />

und Pilates an der Ballettschule<br />

in Wasserburg unterrichtet<br />

werden.<br />

Die Inhaberin und Leiterin<br />

der Ballettschule, Daniela Sauter,<br />

hat nicht nur eine Ausbildung<br />

als Tänzpädagogin absolviert,<br />

sondern ist auch noch zertifizierte<br />

Pilateslehrerin. Sie ist<br />

sowohl Mitglied im Berufsverband<br />

für Tanzpädagogik als<br />

auch im Verband zertifizierter<br />

Pilateslehrer. Bei beiden Verbänden<br />

werden jährliche Fortbildungen<br />

gefordert, um zu<br />

gewährleisten, dass der Unterricht<br />

auf einem permanent<br />

hohen Level abgehalten wird.<br />

Der Umzug der Ballettschule<br />

in die neuen Räume in der<br />

Bahnhofstraße wird mit einem<br />

„Tag der offenen Tür“ gefeiert.<br />

Am Sonntag, 13. März, sind<br />

alle Tanzinteressierten eingeladen,<br />

sich zwischen 13.30<br />

und 17 Uhr die neuen Räumlichkeiten<br />

anzusehen. Jeweils<br />

um 14, 15 und 16 Uhr wird ein<br />

tänzerisches Rahmenprogramm<br />

mit Übungen, Solostücken und<br />

Tänzen der verschiedenen<br />

Tanzstile, wie Ballett, Jazztanz,<br />

Moderndance und Charaktertanz<br />

gezeigt. Das ausführliche<br />

Programm und eine Übersicht<br />

über alle Kurse finden Interessierte<br />

auf der Homepage der<br />

Ballettschule Sauter. BZ<br />

8142 Wasserburg (B.)<br />

Tel. 08382- 88 76 50 Fax 08382- 88 78 63<br />

info@apotheke-in-wasserburg.de<br />

www.apotheke-in-wasserburg.de<br />

Wir wünschen Daniela Sauter<br />

viel Erfolg in den neuen Räumen!<br />

KOMPETENT<br />

ZUVERLÄSSIG<br />

VOR ORT<br />

Generalvertretung<br />

Thomas L. Freilinger<br />

Dorfstraße 2<br />

am Enzisweiler Kreisel<br />

88131 Bodolz-Enzisweiler<br />

thomas.freilinger@<br />

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allianz.de<br />

www.allianz-freilinger.de<br />

Tel. 0 83 82.2 75 75 55<br />

Fax 0 83 82.2 75 15 55<br />

Neue Angebote<br />

Pilateskurse<br />

Nach den Osterferien (ab<br />

Freitag, 8. April) werden<br />

zusätzliche Pilateskurse am<br />

Vormittag angeboten.<br />

Ein Kurs für Anfänger findet<br />

dann immer freitags um<br />

9.30 Uhr statt.<br />

Erstmalig angeboten wird<br />

ab 8. April der Kurs<br />

Pilates mit Baby, der um<br />

10.30 Uhr beginnt.<br />

Viele Mütter wollen nach<br />

Beendigung der Rückbildungsgymnastik<br />

weiter<br />

Sport treiben. Zum Kurs<br />

Pilates mit Baby dürfen sie<br />

ihre Kinder (bis zum Krabbelalter)<br />

mitbringen.<br />

Schauspielunterricht<br />

Die Schauspielerin Gabriele<br />

Tucker-Klinglmayr, die früher<br />

am Prinzregententheater<br />

in München engagiert war,<br />

gibt nun in den Räumen der<br />

Ballettschule Schauspielunterricht<br />

für Kinder und<br />

Jugendliche. Für Kinder von<br />

9 bis 11 Jahren beginnt der<br />

Unterricht am Mittwoch,<br />

6. April, um 15.30 Uhr.<br />

Jugendliche von 12 bis<br />

14 Jahren starten den<br />

Schauspielunterricht am<br />

Mittwoch, 6. April, um<br />

16.45 Uhr.<br />

BZ<br />

Wir gratulieren zu<br />

den neuen Räumen!<br />

Möbel Türen Küchenstudio<br />

Werkstätte für<br />

individuellen Innenausbau<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

22 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

20 Jahre lang mit Pferden unterwegs<br />

Der Deutsche Alpenverein,<br />

Ortsgruppe Lindau, lädt in<br />

seiner Reihe „Dia-Kultur“ am<br />

Sonntag, 13. März 2016, um 17<br />

Uhr zur Multivisionsreportage<br />

„Feuerland bis Alaska – 20 Jahre<br />

unterwegs mit Pferden“ von<br />

Günter Wamser ins Stadttheater<br />

Lindau ein.<br />

Vor 20 Jahren schwang sich<br />

Günter Wamser an der Südspitze<br />

Argentiniens in den Sattel, um<br />

sich einen Traum zu erfüllen.<br />

Er ritt 30.000 km nordwärts<br />

und erreichte im Herbst 2013<br />

sein Ziel: Alaska. Die außergewöhnlichen<br />

landschaftlichen<br />

Gegensätze von den kargen<br />

Steppen Patagoniens, über die<br />

Bergwelt der Anden, die Tropen<br />

Mittelamerikas, die mächtigen<br />

Berge der Rocky Mountains bis<br />

hinauf in die Weiten Kanadas<br />

und Alaskas entdeckte Wamser<br />

auf dem Rücken der Pferde.<br />

Mit eindrucksvollen Bildern<br />

berichtet er von Weltabgeschiedenheit<br />

und Freiheit, von<br />

faszinierenden Menschen und<br />

der Nähe zu seinen Tieren, die<br />

einen besonders berührenden<br />

Eindruck hinterlässt.<br />

Karten gibt‘s im Vorverkauf im<br />

Lindaupark, im Stadttheater und<br />

in der DAV- Geschäftsstelle.<br />

Neu: Besucher bis 18 Jahre bezahlen<br />

keinen Eintritt, holen<br />

sich aber bitte trotzdem eine<br />

Karte an einer Vorverkaufsstelle.<br />

Die BZ verlost Tickets für die<br />

Veranstaltung. Wer am Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens 9. März<br />

2016, unter dem Betreff<br />

„Alpenverein“ an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

BZ-Foto: Wamser<br />

Zweite Chance für defekte Dinge<br />

Haug am Brückele Wachsendes Interesse an der Reparaturstube<br />

Trommlerzug begeistert mit seinen Auftritten<br />

Eine Vielzahl von passiven<br />

und aktiven Mitgliedern konnte<br />

Peter Ebinger, 1. Vorstand<br />

des Trommlerzuges Lindau,<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen. Nachdem der Vorstand<br />

und der Kassier von den<br />

Mitgliedern entlastet wurden,<br />

lies Ebinger die Jubilare ausrufen.<br />

Daniel Plessing und<br />

Robert Evitan feiern dieses<br />

Jahr ihr 20., Claudia Lingen<br />

sowie Timotheus Grall ihr 25.<br />

Jubiläum als Vereinsmitglied.<br />

Thomas Willig in seiner Funktion<br />

als 2. Vorstand durfte auf<br />

ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />

Der Trommlerzug absolvierte<br />

begeisternde nationale<br />

und internationale Auftritte.<br />

Auch im Jahr 2016 wird<br />

der deutsche Vize-Meister<br />

eine Vielzahl von Auftritten<br />

u.a. in Friedrichshafen, beim<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtfest und bei<br />

Jubiläen von Fanfarenzügen<br />

absolvieren. Besonderes<br />

Augenmerk legen die beiden<br />

Vorstände schon heute auf die<br />

Vorbereitungen der Feierlichkeiten<br />

zum 100. Vereinsjubiläum<br />

im Jahr 2019. BZ-Foto: AJ<br />

Die Reparaturstube Lindau im<br />

Haug am Brückele hat bereits<br />

zehn Öffnungstage hinter sich.<br />

Ähnlich wie in den Reparatur-<br />

Cafés vieler anderer deutscher<br />

und europäischer Städte wird<br />

auch in der <strong>Lindauer</strong> Reparatur-<br />

„Stube“ Unterstützung bei der<br />

Reparatur von Alltagsgegenständen<br />

aus Haushalt und Garten<br />

sowie von Spielzeug (auch<br />

Holzspielzeug und Puppenhäuser)<br />

angeboten. Menschen aller<br />

Generationen sind von der Idee<br />

angetan, der zunehmenden Wegwerfmentalität<br />

Grenzen zu setzen.<br />

Neben der steigenden Besucherzahl<br />

hat sich auch das <strong>Lindauer</strong><br />

Reparaturteam über die letzten<br />

Monate weiter vergrößert.<br />

Mittlerweile sind es 14 Helferinnen<br />

und Helfer, die sich für<br />

mehr Nachhaltigkeit einsetzen<br />

und sich mit Spaß und<br />

Elan daran machen, defekten<br />

Gegenständen eine zweite<br />

Chance zu geben.<br />

Das Team setzt sich aus berufstätigen<br />

und pensionierten<br />

Experten verschiedener Fachbereiche<br />

zusammen. Neben<br />

Ingenieuren, Technikern, Meistern<br />

und Gesellen aus den<br />

Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau,<br />

Schweißtechnik<br />

und Holzverarbeitung gibt es<br />

auch technisch versierte Allrounder,<br />

die es verstehen,<br />

Das Team der Reparaturstube Lindau ist in den letzten Monaten<br />

stetig gewachsen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

defekte Geräte wieder zum<br />

Leben zu erwecken.<br />

Obwohl dem Team schon so<br />

manche komplizierte Reparatur<br />

gelungen ist, kann leider<br />

nicht jedes Gerät gerettet werden,<br />

da viele Maschinen herstellerseitig<br />

so fest verschlossen<br />

sind, dass es den Reparateuren<br />

manchmal nicht gelingt, an<br />

einen Defekt heranzukommen.<br />

Mit jeder Reparatur wächst<br />

jedoch auch die Erfahrung, die<br />

rege untereinander ausgetauscht<br />

wird.<br />

In den nächsten Wochen<br />

wird für die Reparaturstube<br />

Lindau eine eigene Internetseite<br />

freigeschalten. Unter<br />

www.reparaturstube.org werden<br />

dann Informationen zu<br />

Öffnungszeiten, Reparaturinitiativen<br />

sowie der Ersatzteilbeschaffung<br />

zu finden sein.<br />

Die Reparaturstube öffnet<br />

in den Wintermonaten jeden<br />

ersten Montag im Monat zwischen<br />

17 und 20 Uhr. Der<br />

nächste Reparaturtermin ist<br />

der 7. März 2016.<br />

BZ<br />

Der Bauernhof Haug am Brückele<br />

befindet sich in Lindau-Reutin in<br />

der Köchlinstraße 23.<br />

Eine Anfahrtsbeschreibung<br />

finden Sie unter:<br />

@ www.habev.de<br />

Auf ein erfolgreiches<br />

Wochenende kann Lindaus<br />

Frauen- und Mädchenleiter<br />

Hans Langenbach zurück<br />

blicken. So gewannen die<br />

B-Juniorinnen von Trainer<br />

Wolfgang Kuen (links im<br />

Bild), obwohl stark ersatzgeschwächt,<br />

das erste Mal den<br />

Fitness-Cup in Friedrichshafen.<br />

Gespielt wurde in<br />

zwei Vierer-Gruppen.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> D-Juniorinnen<br />

(rechts im Bild) spielten<br />

in Friedrichshafen das<br />

beste Hallenturnier dieser<br />

Hallensaison. So musste die<br />

Mannschaft bis zum Endspiel<br />

nicht einen einzigen Gegentreffer<br />

hinnehmen.<br />

Im Endspiel unterlag sie<br />

dann jedoch mit 0:2 der<br />

SGM Fronreute/Baindt.<br />

Trotzdem war bei den<br />

Spielerinnen nach einer<br />

kurzen Enttäuschung die<br />

Freude über den 2. Platz<br />

doch noch groß. BZ-Fotos: SpVgg<br />

Bild links: B-Juniorinnen (stehend):<br />

Lara Baldauf (3 Tore),<br />

Janne Kinnold, Julia Buros,<br />

Trainer Wolfgang Kuen; Knieend:<br />

Jenny Dreher, Annika Stohr (4 Tore),<br />

Anna Bundschuh, Louisa Schediwy<br />

(4 Tore), Sophia Göppel<br />

Bild rechts: D-Juniorinnen (stehend):<br />

Trainer Hans Langenbach,<br />

Lorena Munda (3 Tore), Sarah<br />

Brög (2 Tore), Eva Zeleny; Knieend:<br />

Lili Müller, Alicia Dietz,<br />

Valentina Steurer-Diago, Elena<br />

Nahra, Florentina Geyer


AUS DEM VEREINSLEBEN 5. März 2016 · BZ Nr. 09/2016<br />

Vorfreude auf Umzug ins neue Vereinsheim<br />

MV Aeschach-Hoyren Einladung zum Frühjahrskonzert am 12. März im Autohaus Seitz in Lindau<br />

Am Samstag, 12. März, lädt der<br />

MV Aeschach/Hoyren um 20 Uhr<br />

zu seinem traditionellen Frühjahrskonzert<br />

ins Autohaus Seitz<br />

in Lindau ein.<br />

Konzertante, moderne und traditionelle<br />

Originalkompsitionen<br />

und Bearbeitungen für<br />

Blasmusik enthält das von<br />

Norbert Zanker ausgewählte<br />

und mit den Musikern einstudierte<br />

Konzertprogramm in<br />

diesem Jahr.<br />

Einen schmissigen Auftakt<br />

bildet die „Concert Fanfare“<br />

von Kees Vlak, in der sich markante<br />

Fanfarenklänge mit<br />

hymnenartigen, melodiösen<br />

Passagen abwechseln.<br />

Besonderes Augenmerk in<br />

der Probenarbeit liegt auf dem<br />

Stück „Blue Hole“ von Thomas<br />

Asanger, mit dem der Musikverein<br />

im April auch beim<br />

Wertungsspiel des ASM-<br />

Bezirks 7 in Wasserburg antritt.<br />

Rockige Klänge werden bei<br />

„Welcome to the Jungle“ von<br />

„Guns´n´Roses“ zu hören sein.<br />

Den Abschluss des ersten<br />

Teils bilden „Ross Roy“ von<br />

Jacob de Haan und die Polka<br />

„Neue Wege“ aus dem Repertoire<br />

der derzeit sehr erfolgreichen<br />

Blasmusikbesetzung<br />

„Viera Blech“.<br />

Passend zur Jahreszeit bildet<br />

„Into the Joy of Spring“ musikalisch<br />

den Übergang vom<br />

Winter in das Frühjahr in drei<br />

Sätzen.<br />

Nach den bekanntesten Melodien<br />

des großartigen Udo Jürgens<br />

folgt die „Egerländer Festtagspolka“<br />

aus der Feder des aus<br />

Roggenzell stammenden Leiters<br />

der „Egerländer Musikanten“,<br />

Ernst Hutter, bevor das Konzert<br />

mit dem Konzertmarsch „Gruß<br />

an Sumava“ endet.<br />

Neben einem dichten Jahresprogramm<br />

mit Unterhaltungsauftritten<br />

beim Schlossfest in<br />

Brochenzell, am Campingplatz<br />

Gitzenweiler Hof sowie beim<br />

traditionellen Kinderfest im<br />

Holdereggenpark absolviert<br />

der Musikverein auch Promenadenkonzerte<br />

in Lindau am<br />

Seehafen. Auftritte in Langenargen,<br />

Nonnenhorn und Kressbronn<br />

runden die Sommersaison<br />

ab.<br />

Auch zu kirchlichen Anlässen<br />

wie Dreikönig in St. Ludwig,<br />

Allerheiligen auf dem Neuen<br />

Friedhof und am Volkstrauertag<br />

auf dem Alten Friedhof<br />

tritt der Musikverein Aeschach/<br />

Hoyren selbstverständlich auf.<br />

Nicht fehlen darf das Maiund<br />

Neujahrsspielen in den<br />

Ortsteilen des Musikvereins<br />

sowie die Ehren- und Geburtstagsständchen<br />

für die ca. 200<br />

passiven Mitglieder des Vereins.<br />

Mit viel Engagement und<br />

Einsatz studieren derzeit auch<br />

die 25 Jungmusiker der Jugendkapelle<br />

unter Jugenddirigent<br />

Fabian Börner ihren Teil des<br />

Konzertprogramms ein. Die<br />

Jugendkapelle eröffnet das<br />

Konzert mit dem Titelthema<br />

der bekannten Detektivin<br />

„Miss Marple“ aus den gleichnamigen<br />

Filmen.<br />

Solistisch vorstellen wird sich<br />

und seine Trompete Alexander<br />

Lang mit den „Silberfäden“.<br />

Im letzten Jahr trat die Jugendkapelle<br />

unter anderem im<br />

„Allgäustift“, am Seehafen in<br />

Lindau sowie bei den Weihnachtlichen<br />

Klängen des<br />

Musikvereins auf. Natürlich<br />

kommt auch die gemeinsame<br />

Freizeit bei der Jugend des<br />

Musikvereins nicht zu kurz.<br />

Neben der Jugendkapelle<br />

spielen derzeit auch zehn Kinder<br />

im Grundschulalter im Vororchester<br />

des Musikvereins mit.<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Jubiläum 2015 richtet der<br />

Musikverein Aeschach/Hoyren<br />

Anfang September zum 11. Mal<br />

mit viel Idealismus und Zeitaufwand<br />

das bekannte und<br />

beliebte <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

23<br />

Eine der letzten Musikproben für das anstehende Jahreskonzert<br />

im Proberaum in der Grundschule Aeschach, der mittlerweile aus<br />

allen Nähten platzt, sodass die Musiker zum Proben bereits in den<br />

Mehrzweckraum der Schule ausgewichen sind. Im April wollen sie<br />

die Räume im neuen Vereinshaus beziehen.<br />

BZ-Foto: MV A/H<br />

(2. bis 4. September) aus. Die<br />

bewährte Mischung aus Blasmusik<br />

und Partybands wird<br />

auch dieses Jahr wieder für<br />

gute Unterhaltung sorgen. Am<br />

Oktoberfest-Sonntagabend<br />

wird wieder die lokale Band<br />

„Tanja Srednik & Friends”, die<br />

als Vorband beim Spider-Murphy-Gang-Konzert<br />

gespielt<br />

hat, zu hören sein.<br />

Durch den unermüdlichen<br />

Einsatz der Mitglieder des<br />

Musikvereins Aeschach/Hoyren<br />

und des Trachtenvereins<br />

„d‘ Bayerisch Bodenseer“ rückt<br />

die Fertigstellung des neuen<br />

Vereinsheims am Schulzentrum<br />

immer näher. Die Musiker<br />

freuen sich bereits darauf, zeitnah<br />

nach den Osterferien die<br />

ersten Proben in der neuen<br />

Räumen abhalten zu können.<br />

BZ<br />

170 Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung des LSC<br />

Am 19. Februar kamen rund 170<br />

der über 700 Mitglieder des LSC<br />

zur Jahreshauptversammlung in<br />

den Bayerischen Hof.<br />

Zwei Änderungen gab es im<br />

Vorstand des LSC: Kommisarischer<br />

Takelmeister ist ab sofort<br />

Andreas Mittelstädt, Wettsegelobmann<br />

ist Stefan Latzel. Neu in<br />

der Runde ist auch Jugendsprecherin<br />

Naomi Dörr. Neben zahlreichen<br />

Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft wurden die<br />

LSC-Mitglieder Edith Hidding und<br />

Walter Koch für 65 Jahre Treue<br />

zum <strong>Lindauer</strong> Segler-Club geehrt.<br />

Veit Hemmeter, der mit seinem<br />

Team erfolgreich von der zweiten<br />

in die erste Segelbundesliga<br />

aufsteigen konnte, wurde mit<br />

dem Clubpokal geehrt.<br />

Neben „Mr. Rund Um“, Hubert<br />

Henzler, der die „Rund Um“<br />

schon 40-mal mitgesegelt ist,<br />

wurde auch der langjährige Wettfahrtleiter<br />

Roland Tröster für seinen<br />

ehrenamtlichen Einsatz im<br />

LSC zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Neben den Ehrungen ging es<br />

auch um den Haushaltsplan des<br />

LSC. Größtee Einnahmeposten<br />

ist nach wie vor die Rund Um.<br />

BZ<br />

Hockey Ticker<br />

von EVL-Tickerer Marco Freiburg<br />

+++ Playoff-Neuauflage 2015 gegen TEV +++<br />

+++ EVL hat Heimrecht +++<br />

+++ Islanders starten gut +++<br />

+++ Zwei schnelle TEV-Tore im 2. Drittel +++<br />

+++ EVL holt in der Verlängerung auf +++<br />

+++ TEV gewinnt Penaltyschießen 2:3 +++<br />

+++ Islanders bei den Oberbayern +++<br />

+++ EVL vom Start weg bessere Mannschaft +++<br />

+++ Ungerechte Strafe gegen Sekera +++<br />

+++ EVL kompensiert Ausfall und behält Spiel +++<br />

+++ Mayer mit vielen Glanzparaden +++<br />

+++ Verdienter 0:3-Sieg für die Islanders +++<br />

+++ Spiel Nr. 3: Heimspiel in der ESA +++<br />

+++ TEV beginnt stark mit 0:1-Führung +++<br />

+++ Paul und Sekula drehen das Spiel +++<br />

+++ Lindau dreht auf; 7:2 nach Drittel 2 +++<br />

+++ Tolle Teamleistung der Islanders: 7:3 +++<br />

Game Day<br />

BZ-Foto: EVL/B. Ockert<br />

Einen Sieg brauchen die Jungs um Coach „Bassa“<br />

Buchwieser noch, um ins Halbfinale der Bayerischen<br />

Meisterschaft einzuziehen (Stand 03.03.).<br />

Folgender Stand ergibt sich im Viertelfinale:<br />

Haben die ISLANDERS am Freitag, 04.03., in<br />

Miesbach gewonnen, so gibt es kein 5. Spiel.<br />

Haben die ISLANDERS dieses 4. Spiel verloren,<br />

so findet das 5. Spiel am Sonntag, 06.03., um<br />

17.30 Uhr in Lindau statt.<br />

Ziehen die <strong>Lindauer</strong> Jungs ins Halbfinale ein<br />

und der Gegner ist Waldkraiburg (entscheidet<br />

sich ebenfalls am 04. oder 06.03.), findet das<br />

1. Spiel im „best of five“-Modus am 11.03 in<br />

Waldkraiburg statt, das 2. Spiel am 13.03. in<br />

Lindau usw. Wird Memmingen der Gegner, dann<br />

startet der EVL am 11.03. zu Hause und spielt am<br />

13.03. auswärts usw.<br />

Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Bus-Info und -Anmeldung bei:<br />

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24 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

MOBIL<br />

Ein „Glücksbringer“ auf vier Rädern?<br />

BZ-Fahrbericht: Renault Talisman Intens Energy TCe 200 EDC<br />

Wer wünscht sich schon keinen<br />

Glücksbringer. Aber wie jeder<br />

weiß, kann man Glück nicht<br />

kaufen, einen „Talisman“ aber<br />

schon. Seit Februar ist der neue<br />

Renault mit eben jenem verheißungsvollen<br />

Namen auf dem<br />

Markt. Derzeit gibt es ihn nur als<br />

Limousine. Im Mai soll die Kombi-Ausführung<br />

folgen.<br />

Auch wir waren neugierig und<br />

haben uns den Talisman auf<br />

vier Rädern für einen Tag im<br />

Autohaus Bernhard für eine<br />

Probefahrt ausgeliehen.<br />

Es stimmt, was die Werbung<br />

verspricht: Der neue Talisman<br />

besticht mit beachtlichen<br />

Außenmaßen: 4,85 m lang,<br />

1,87 m breit und 1,46 m hoch<br />

ist die schicke, black-pearl-farbene<br />

Limousine, die wir durch<br />

Lindau lenken.<br />

Als wir andere Leute auf<br />

dem Parkdeck des Lindauparks<br />

beobachten, wie sie Einkäufe<br />

in ihren Autos verstauen,<br />

betrachten wir uns mal die 608<br />

Liter Kofferraumvolumen des<br />

Talisman näher. Die sind ausreichend<br />

und lassen sich<br />

durch Umklappen der geteilten<br />

Rückbank auch noch<br />

erweitern. Nur die Ladeöffnung<br />

scheint uns etwas klein,<br />

wenn z.B. eine Reisetasche<br />

Unser Testwagen<br />

Renault Talisman Intens<br />

Energy TCe 200 EDC<br />

PS: 200<br />

Hubraum: 1,6 Liter<br />

Schaltung: 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe<br />

EDC<br />

Kraftstoff: Super Benzin<br />

Ausstattung:<br />

automatische Aktivierung der<br />

Warnblinkanlage bei einer<br />

Notbremsung,<br />

elektronische Parkbremse,<br />

gekühltes Staufach in der<br />

Mittelarmlehne, LED-Blinker,<br />

Licht- und Regensensor,<br />

Einparkhilfe und Rückfahrkamera,<br />

Tempomat,<br />

Die neue, 4,85 m lange Limousine Talisman von Renault soll in der automobilen Oberklasse mitfahren. Im Autohaus Bernhard in Lindau steht<br />

dieses schicke Kraftpaket mit 200 PS zur Probefahrt bereit.<br />

oder eine größere Sporttasche<br />

verstaut werden soll.<br />

Die Motorhaube ist konturiert,<br />

die LED-Scheinwerfer fallen<br />

schmal aus. Dazwischen<br />

hat Renault einen breiten Grill<br />

mit Lamellen angebracht.<br />

Auch im Heck findet man die<br />

schmalen Lichter. Die Schultern<br />

sind kräftig ausgestellt, in<br />

der Schürze sind rechteckige<br />

Auspuffendrohre verbaut. Völlig<br />

ungewohnt für mich ist die<br />

Vierradlenkung „4-Control“,<br />

Keycard Handsfree, Start per<br />

Knopfdruck, Multi-Sens, LED<br />

Tagfahrlicht, Sun-Protect-<br />

Windschutzscheibe mit<br />

integrierter Reflexionsschicht,<br />

Renault R-Link, 2 USB-Ladebuchsen,<br />

Aux-Anschluss,<br />

8,7 Zoll Touchscreen, Voll-<br />

LED-Scheinwerfer, LED Rückleuchten,<br />

Fernlichtassistent,<br />

Spurhalte-Assistent, Verkehrszeichenerkennung,<br />

Multi-Sense<br />

Fahrmodi, adaptives Fahrwerk<br />

(EFA), Akustik Verglasung<br />

Grundpreis: 33.950 Euro<br />

Testwagen: 39.345 Euro<br />

jedoch macht sie das große<br />

Fahrzeug extrem wendig.<br />

Außerdem hat der Renault<br />

Talisman einen Sicherheitsabstands-Warner,<br />

einen Notbremsassistenten,<br />

einen Toter-Winkel-<br />

Warner sowie einen Easy-Park-<br />

Assistenten, der nicht nur ein,<br />

sondern auch ausparkt, an<br />

Bord. Für manchen Autofahrer<br />

oder einige Fahrerinnen wird<br />

der Talisman so wohl tatsächlich<br />

zum „Glücksbringer“.<br />

Hinzu kommen Spurhalte-Warner,<br />

Verkehrszeichenerkennung<br />

mit Geschwindigkeitswarner<br />

und ein Fernlichtassistent.<br />

Auch eine Besonderheit ist<br />

das Multi-Sense-System. Hiermit<br />

kann man unter anderem<br />

festgelegte Fahrdynamik-Programme<br />

wählen oder aber selbst<br />

einstellen. Das steuert u.a. das<br />

Ansprechverhalten des elektronischen<br />

Fahrpedals, die Geschwindigkeit<br />

der Gangwechsel<br />

oder die Dämpfercharakteristik<br />

des adaptiven Fahrwerks.<br />

Außerdem sind die Farben der<br />

Ambientebeleuchtung, die<br />

Farbe und die Grafik der Instrumente<br />

oder der Motorsound im<br />

Innenraum einstellbar. Im Wageninnern<br />

steht jede Menge Strauraum<br />

zur Verfügung, inklusive<br />

eines Kühlfachs. Das Cockpit<br />

zeigt sich klassisch und sehr aufgeräumt.<br />

In der Mitte des Armaturenbretts<br />

thront ein riesiger<br />

8,7 Zoll TFT-Bildschirm. Insgesamt<br />

wirkt das Design modern<br />

und sehr hochwertig. Uns hat<br />

der Talisman gefallen. Ob‘s der<br />

richtige Glücksbringer ist, muss<br />

man einfach für sich testen. BZ<br />

@ Mehr Infos:<br />

Autohaus Bernhard, Lindau<br />

Kemptener Str. 95<br />

Tel.: 0 83 82/93 56-0<br />

www.autohaus-bernhard.com<br />

Mit Hilfe eines Programmschalters auf der Mittelkonsole ändert der Fahrer nicht nur das Ansprechen von<br />

Gaspedal, Getriebe, Lenkung und verstellbaren Dämpfern, sondern kann in fünf Stufen die dazu passende<br />

Beleuchtungsfarbe, Klimatisierung, Motorsound und das Design des TFT-Displays im Tachogehäuse<br />

wählen. In der „Sport“-Stufe leuchtet der Drehzahlmesser rot, im Modus Eco wechselt er auf eine grüne<br />

Anzeige.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

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UND ELEKTRISIEREND.<br />

Zeit für eine Probefahrt.<br />

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WISSENSWERTES 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

25<br />

Frühaufsteher und<br />

Vollmond-Anbeter<br />

Die Pfänderbahn lockt mit<br />

zahlreichen Veranstatungen,<br />

den Hausberg im benachbarten<br />

Bregenz zu genießen.<br />

Da ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei: vom Bergler-Frühstück<br />

über Hüttenabende im Gasthaus<br />

Pfänderdohle, Kutschfahrten<br />

mit Kässpätzleessen bis hin zu<br />

Vollmond-Hüttenabenden.<br />

Das gesamte Programm, Infos<br />

und Reservierungsmöglichkeiten<br />

finden Interessenten unter: www.<br />

pfaenderbahn.at<br />

BZ-Fotos: Pfänderbahn<br />

Jetzt wandern Amphibien<br />

Große Artenschutz-Aktion Viele Schutzmaßnahmen im Landkreis<br />

Passend zum Amphibienschutz –<br />

der größten alljährlichen Artenschutzaktion<br />

des Bundes Naturschutz<br />

– jährte sich am 3. März<br />

die Unterzeichnung des Washingtoner<br />

Artenschutzabkommens.<br />

Seitdem ist der 3. März der „Tag<br />

des Artenschutzes“. Durch die<br />

milde Witterung bedingt, haben<br />

die Amphibien bereits mit ihrer<br />

jährlichen Wanderung begonnen.<br />

Täglich sind vor allem am Morgen freiwillige Helfer unterwegs, um an den Abfangzäunen an den Straßen die Tiere aus den eingegrabenen<br />

Eimern zu holen und sicher zum Gewässer zu transportieren.<br />

BZ-Fotos: Presse/Bund Naturschutz<br />

Damit beginnt eine gefährliche<br />

Zeit in ihrem Leben, denn<br />

viele werden auf dem Weg in<br />

die Laichgewässer beim Überqueren<br />

der Straßen von Autos<br />

überfahren.<br />

In allen bayerischen Landkreisen<br />

gibt es Aktionen zum<br />

Schutz der Tiere, die im Frühjahr<br />

zu ihren Laichgewässern<br />

wandern, so auch im Landkreis<br />

Lindau.<br />

„An mittlerweile 16 Straßenabschnitten<br />

im Landkreis werden<br />

Schutzzäune aufgebaut,<br />

die dann von unseren Helfern<br />

betreut werden,“ erklärt<br />

Geschäftsstellenleiterin Claudia<br />

Grießer von der BN-Kreisgruppe<br />

Lindau.<br />

„Den Bau der Zäune übernehment<br />

an Bundes-, Staatsund<br />

Kreisstraßen dankenswerter<br />

Weise die Straßenmeisterei<br />

und an Gemeindeverbindungsstraßen<br />

die Bauhöfe, sonst<br />

könnten wir das gar nicht<br />

schultern,“ so Grießer weiter.<br />

An sechs wenig befahrenen<br />

Nebenstrecken werden die<br />

Straßen sogar nachts gesperrt.<br />

Dies sei deutlich weniger Aufwand<br />

und ein effektiverer<br />

Schutz, erläutert die Organisatorin.<br />

Täglich sind dann vor<br />

allem am Morgen die Helfer<br />

unterwegs, um an den Abfangzäunen<br />

die Tiere aus den eingegrabenen<br />

Eimern zu holen<br />

und zum Gewässer zu transportieren.<br />

Wann findet die Amphibienwanderung statt?<br />

Wenn die Nächte länger werden<br />

und die Temperaturen in<br />

der Nacht über 5 Grad Celsius<br />

bleiben, dann beginnen die<br />

Amphibien, von ihren Überwinterungsgebieten<br />

zum Laichgewässer<br />

zu wandern.<br />

Optimal ist feuchte Witterung.<br />

Im Landkreis Lindau ist der<br />

Start der Wanderung sehr<br />

unterschiedlich.<br />

Zuerst beginnt sie in der<br />

Bodenseeregion. Danach geht<br />

es in Weißensberg, Stockenweiler,<br />

Niederstaufen los. Erst<br />

wenn der Schnee geschmolzen<br />

ist, wandern die Tiere<br />

auch im Westallgäu, zuletzt<br />

geht es meist im schattigen<br />

Schüttentobel los. Die Dauer<br />

der Wanderung ist ebenfalls<br />

sehr witterungsabhängig.<br />

Gibt es plötzlich wieder Frost<br />

und Schnee, erleben wir eine<br />

Unterbrechung, die gesamte<br />

Wanderzeit kann sich bis zu<br />

acht Wochen hinziehen. Sind<br />

die Bedingungen für die Tiere<br />

optimal, kann auch nach drei<br />

Wochen alles vorbei sein. BZ<br />

Jedes Jahr werden durch<br />

diese Maßnahmen etwa 5.000<br />

bis 6.000 Kröten, Frösche und<br />

Lurche vor dem Überfahren<br />

gerettet: eine große Aktion<br />

zum Artenschutz.<br />

Neu ist dieses Jahr die<br />

Kooperation mit den Naturfreunden<br />

Scheidegg, welche<br />

die dortigen zwei Krötenzäune<br />

in Hagspiel und am Alpenfreibad<br />

betreuen. Die BN-Kreisgruppe<br />

ist froh über alle Menschen,<br />

die sich zur Amphibien-Wanderzeit<br />

vor Ort täglich<br />

engagieren. Wer auch mitmachen<br />

will, kann sich gerne in<br />

der Geschäftsstelle melden.<br />

Ein Appell ergeht auch an<br />

alle Autofahrer, in warmen,<br />

regnerischen Nächten auf den<br />

Straßen mit Schutzzäunen<br />

besonders vorsichtig zu fahren.<br />

Denn es sind nicht nur<br />

Kröten und Frösche unterwegs,<br />

sondern auch die freiwilligen<br />

Helfer, die dann „Sonderschichten“<br />

einlegen. BZ<br />

Bund Naturschutz<br />

Kreisgruppe Lindau<br />

Lotzbeckweg 1, 88131 Lindau<br />

Telefon:<br />

0 83 82/88 75 64<br />

E-Mail:<br />

lindau@bund-naturschutz.de<br />

Maßnahmen im Landkreis Lindau<br />

Hier wurden Abfangzäune<br />

errichtet:<br />

• Bundesstraße 12 im Bereich<br />

Stockenweiler-Unternützenbrugg<br />

(Gemeinde Hergensweiler)<br />

• Kreisstraße LI 2 zwischen<br />

dem Bahnübergang Schlachters<br />

und Rothkreuz parallel<br />

zum Weißensberger Weiher<br />

• Gemeindeverbindungsstraße<br />

zwischen Rentershofen und<br />

Röthenbach<br />

• Staatstraße 2386 beim<br />

Alpenfreibad in Scheidegg<br />

• Staatstraße 2386 zwischen<br />

Ebenschwanden und Leintobel<br />

in Höhe von Hagspiel<br />

• Staatsstraße 2001 im<br />

Bereich Schüttentobel,<br />

Gemeinde Grünenbach<br />

• B 308 im Bereich Sägewerk,<br />

Gemeinde Niederstaufen<br />

• Gemeindeverbindungsstraße<br />

nach Schirpfentobel/<br />

Scheidegg<br />

• Gemeindeverbindusstraße,<br />

Zufahrt zum Waldsee bei<br />

Lindenberg<br />

• Gemeindeverbindungsstraße<br />

am Sägewerk in Weiler<br />

• B 31 am Golfplatz Schönbühl<br />

• Staatsstraße 2375 Eggats<br />

weiler Richtung Rengersweiler<br />

• Kreisstraße LI 14 Balzhofen<br />

• Gemeindeverbindungsstraße<br />

Nadenberg-Goßholz<br />

• Häfeleweg in Maria Thann<br />

• Staatsstraße 320 bei<br />

Schwatzen<br />

Hier erfolgen Straßensperrungen:<br />

Einige wenig befahrene Nebenstrecken<br />

werden über Nacht<br />

von Einbruch der Dunkelheit<br />

bis ca. 6.30 Uhr auch ganz<br />

gesperrt. Es handelt sich um<br />

folgende Strecken:<br />

• Straße von Stockenweiler<br />

Richtung Volklings im<br />

Bereich des Stockenweiler<br />

Weihers, Gemeinde Hergensweiler<br />

• Fuggerstraße am Bichlweiher,<br />

Gemeinde<br />

Wasserburg<br />

• Oberrengersweiler Weg<br />

und der Bereich am<br />

Golfplatz, Lindau<br />

• das Waldstück am Aspachweiher<br />

zwischen Oberreitnau<br />

und Höhenreute<br />

• Gemeindeverbindungsstraße<br />

von Oberhof nach<br />

Schlachters<br />

(Gemeinden Sigmarszell und<br />

Weißensberg)<br />

• Hangnachstraße in<br />

Sigmarszell


· GEWINNSPIEL<br />

22 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

20 Jahre lang mit Pferden unterwegs<br />

Der Deutsche Alpenverein,<br />

Ortsgruppe Lindau, lädt in<br />

seiner Reihe „Dia-Kultur“ am<br />

Sonntag, 13. März 2016, um 17<br />

Uhr zur Multivisionsreportage<br />

„Feuerland bis Alaska – 20 Jahre<br />

unterwegs mit Pferden“ von<br />

Günter Wamser ins Stadttheater<br />

Lindau ein.<br />

Vor 20 Jahren schwang sich<br />

Günter Wamser an der Südspitze<br />

Argentiniens in den Sattel, um<br />

sich einen Traum zu erfüllen.<br />

Er ritt 30.000 km nordwärts<br />

und erreichte im Herbst 2013<br />

sein Ziel: Alaska. Die außergewöhnlichen<br />

landschaftlichen<br />

Gegensätze von den kargen<br />

Steppen Patagoniens, über die<br />

Bergwelt der Anden, die Tropen<br />

Mittelamerikas, die mächtigen<br />

Berge der Rocky Mountains bis<br />

hinauf in die Weiten Kanadas<br />

und Alaskas entdeckte Wamser<br />

auf dem Rücken der Pferde.<br />

Mit eindrucksvollen Bildern<br />

berichtet er von Weltabgeschiedenheit<br />

und Freiheit, von<br />

faszinierenden Menschen und<br />

der Nähe zu seinen Tieren, die<br />

einen besonders berührenden<br />

Eindruck hinterlässt.<br />

Karten gibt‘s im Vorverkauf im<br />

Lindaupark, im Stadttheater und<br />

in der DAV- Geschäftsstelle.<br />

Neu: Besucher bis 18 Jahre bezahlen<br />

keinen Eintritt, holen<br />

sich aber bitte trotzdem eine<br />

Karte an einer Vorverkaufsstelle.<br />

Die BZ verlost Tickets für die<br />

Veranstaltung. Wer am Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens 9. März<br />

2016, unter dem Betreff<br />

„Alpenverein“ an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

BZ-Foto: Wamser<br />

Zweite Chance für defekte Dinge<br />

Haug am Brückele Wachsendes Interesse an der Reparaturstube<br />

Trommlerzug begeistert mit seinen Auftritten<br />

Eine Vielzahl von passiven<br />

und aktiven Mitgliedern konnte<br />

Peter Ebinger, 1. Vorstand<br />

des Trommlerzuges Lindau,<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen. Nachdem der Vorstand<br />

und der Kassier von den<br />

Mitgliedern entlastet wurden,<br />

lies Ebinger die Jubilare ausrufen.<br />

Daniel Plessing und<br />

Robert Evitan feiern dieses<br />

Jahr ihr 20., Claudia Lingen<br />

sowie Timotheus Grall ihr 25.<br />

Jubiläum als Vereinsmitglied.<br />

Thomas Willig in seiner Funktion<br />

als 2. Vorstand durfte auf<br />

ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.<br />

Der Trommlerzug absolvierte<br />

begeisternde nationale<br />

und internationale Auftritte.<br />

Auch im Jahr 2016 wird<br />

der deutsche Vize-Meister<br />

eine Vielzahl von Auftritten<br />

u.a. in Friedrichshafen, beim<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtfest und bei<br />

Jubiläen von Fanfarenzügen<br />

absolvieren. Besonderes<br />

Augenmerk legen die beiden<br />

Vorstände schon heute auf die<br />

Vorbereitungen der Feierlichkeiten<br />

zum 100. Vereinsjubiläum<br />

im Jahr 2019. BZ-Foto: AJ<br />

Die Reparaturstube Lindau im<br />

Haug am Brückele hat bereits<br />

zehn Öffnungstage hinter sich.<br />

Ähnlich wie in den Reparatur-<br />

Cafés vieler anderer deutscher<br />

und europäischer Städte wird<br />

auch in der <strong>Lindauer</strong> Reparatur-<br />

„Stube“ Unterstützung bei der<br />

Reparatur von Alltagsgegenständen<br />

aus Haushalt und Garten<br />

sowie von Spielzeug (auch<br />

Holzspielzeug und Puppenhäuser)<br />

angeboten. Menschen aller<br />

Generationen sind von der Idee<br />

angetan, der zunehmenden Wegwerfmentalität<br />

Grenzen zu setzen.<br />

Neben der steigenden Besucherzahl<br />

hat sich auch das <strong>Lindauer</strong><br />

Reparaturteam über die letzten<br />

Monate weiter vergrößert.<br />

Mittlerweile sind es 14 Helferinnen<br />

und Helfer, die sich für<br />

mehr Nachhaltigkeit einsetzen<br />

und sich mit Spaß und<br />

Elan daran machen, defekten<br />

Gegenständen eine zweite<br />

Chance zu geben.<br />

Das Team setzt sich aus berufstätigen<br />

und pensionierten<br />

Experten verschiedener Fachbereiche<br />

zusammen. Neben<br />

Ingenieuren, Technikern, Meistern<br />

und Gesellen aus den<br />

Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau,<br />

Schweißtechnik<br />

und Holzverarbeitung gibt es<br />

auch technisch versierte Allrounder,<br />

die es verstehen,<br />

Das Team der Reparaturstube Lindau ist in den letzten Monaten<br />

stetig gewachsen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

defekte Geräte wieder zum<br />

Leben zu erwecken.<br />

Obwohl dem Team schon so<br />

manche komplizierte Reparatur<br />

gelungen ist, kann leider<br />

nicht jedes Gerät gerettet werden,<br />

da viele Maschinen herstellerseitig<br />

so fest verschlossen<br />

sind, dass es den Reparateuren<br />

manchmal nicht gelingt, an<br />

einen Defekt heranzukommen.<br />

Mit jeder Reparatur wächst<br />

jedoch auch die Erfahrung, die<br />

rege untereinander ausgetauscht<br />

wird.<br />

In den nächsten Wochen<br />

wird für die Reparaturstube<br />

Lindau eine eigene Internetseite<br />

freigeschalten. Unter<br />

www.reparaturstube.org werden<br />

dann Informationen zu<br />

Öffnungszeiten, Reparaturinitiativen<br />

sowie der Ersatzteilbeschaffung<br />

zu finden sein.<br />

Die Reparaturstube öffnet<br />

in den Wintermonaten jeden<br />

ersten Montag im Monat zwischen<br />

17 und 20 Uhr. Der<br />

nächste Reparaturtermin ist<br />

der 7. März 2016.<br />

BZ<br />

Der Bauernhof Haug am Brückele<br />

befindet sich in Lindau-Reutin in<br />

der Köchlinstraße 23.<br />

Eine Anfahrtsbeschreibung<br />

finden Sie unter:<br />

@ www.habev.de<br />

Auf ein erfolgreiches<br />

Wochenende kann Lindaus<br />

Frauen- und Mädchenleiter<br />

Hans Langenbach zurück<br />

blicken. So gewannen die<br />

B-Juniorinnen von Trainer<br />

Wolfgang Kuen (links im<br />

Bild), obwohl stark ersatzgeschwächt,<br />

das erste Mal den<br />

Fitness-Cup in Friedrichshafen.<br />

Gespielt wurde in<br />

zwei Vierer-Gruppen.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> D-Juniorinnen<br />

(rechts im Bild) spielten<br />

in Friedrichshafen das<br />

beste Hallenturnier dieser<br />

Hallensaison. So musste die<br />

Mannschaft bis zum Endspiel<br />

nicht einen einzigen Gegentreffer<br />

hinnehmen.<br />

Im Endspiel unterlag sie<br />

dann jedoch mit 0:2 der<br />

SGM Fronreute/Baindt.<br />

Trotzdem war bei den<br />

Spielerinnen nach einer<br />

kurzen Enttäuschung die<br />

Freude über den 2. Platz<br />

doch noch groß. BZ-Fotos: SpVgg<br />

Bild links: B-Juniorinnen (stehend):<br />

Lara Baldauf (3 Tore),<br />

Janne Kinnold, Julia Buros,<br />

Trainer Wolfgang Kuen; Knieend:<br />

Jenny Dreher, Annika Stohr (4 Tore),<br />

Anna Bundschuh, Louisa Schediwy<br />

(4 Tore), Sophia Göppel<br />

Bild rechts: D-Juniorinnen (stehend):<br />

Trainer Hans Langenbach,<br />

Lorena Munda (3 Tore), Sarah<br />

Brög (2 Tore), Eva Zeleny; Knieend:<br />

Lili Müller, Alicia Dietz,<br />

Valentina Steurer-Diago, Elena<br />

Nahra, Florentina Geyer


AUS DEM VEREINSLEBEN 5. März 2016 · BZ Nr. 09/2016<br />

Vorfreude auf Umzug ins neue Vereinsheim<br />

MV Aeschach-Hoyren Einladung zum Frühjahrskonzert am 12. März im Autohaus Seitz in Lindau<br />

Am Samstag, 12. März, lädt der<br />

MV Aeschach/Hoyren um 20 Uhr<br />

zu seinem traditionellen Frühjahrskonzert<br />

ins Autohaus Seitz<br />

in Lindau ein.<br />

Konzertante, moderne und traditionelle<br />

Originalkompsitionen<br />

und Bearbeitungen für<br />

Blasmusik enthält das von<br />

Norbert Zanker ausgewählte<br />

und mit den Musikern einstudierte<br />

Konzertprogramm in<br />

diesem Jahr.<br />

Einen schmissigen Auftakt<br />

bildet die „Concert Fanfare“<br />

von Kees Vlak, in der sich markante<br />

Fanfarenklänge mit<br />

hymnenartigen, melodiösen<br />

Passagen abwechseln.<br />

Besonderes Augenmerk in<br />

der Probenarbeit liegt auf dem<br />

Stück „Blue Hole“ von Thomas<br />

Asanger, mit dem der Musikverein<br />

im April auch beim<br />

Wertungsspiel des ASM-<br />

Bezirks 7 in Wasserburg antritt.<br />

Rockige Klänge werden bei<br />

„Welcome to the Jungle“ von<br />

„Guns´n´Roses“ zu hören sein.<br />

Den Abschluss des ersten<br />

Teils bilden „Ross Roy“ von<br />

Jacob de Haan und die Polka<br />

„Neue Wege“ aus dem Repertoire<br />

der derzeit sehr erfolgreichen<br />

Blasmusikbesetzung<br />

„Viera Blech“.<br />

Passend zur Jahreszeit bildet<br />

„Into the Joy of Spring“ musikalisch<br />

den Übergang vom<br />

Winter in das Frühjahr in drei<br />

Sätzen.<br />

Nach den bekanntesten Melodien<br />

des großartigen Udo Jürgens<br />

folgt die „Egerländer Festtagspolka“<br />

aus der Feder des aus<br />

Roggenzell stammenden Leiters<br />

der „Egerländer Musikanten“,<br />

Ernst Hutter, bevor das Konzert<br />

mit dem Konzertmarsch „Gruß<br />

an Sumava“ endet.<br />

Neben einem dichten Jahresprogramm<br />

mit Unterhaltungsauftritten<br />

beim Schlossfest in<br />

Brochenzell, am Campingplatz<br />

Gitzenweiler Hof sowie beim<br />

traditionellen Kinderfest im<br />

Holdereggenpark absolviert<br />

der Musikverein auch Promenadenkonzerte<br />

in Lindau am<br />

Seehafen. Auftritte in Langenargen,<br />

Nonnenhorn und Kressbronn<br />

runden die Sommersaison<br />

ab.<br />

Auch zu kirchlichen Anlässen<br />

wie Dreikönig in St. Ludwig,<br />

Allerheiligen auf dem Neuen<br />

Friedhof und am Volkstrauertag<br />

auf dem Alten Friedhof<br />

tritt der Musikverein Aeschach/<br />

Hoyren selbstverständlich auf.<br />

Nicht fehlen darf das Maiund<br />

Neujahrsspielen in den<br />

Ortsteilen des Musikvereins<br />

sowie die Ehren- und Geburtstagsständchen<br />

für die ca. 200<br />

passiven Mitglieder des Vereins.<br />

Mit viel Engagement und<br />

Einsatz studieren derzeit auch<br />

die 25 Jungmusiker der Jugendkapelle<br />

unter Jugenddirigent<br />

Fabian Börner ihren Teil des<br />

Konzertprogramms ein. Die<br />

Jugendkapelle eröffnet das<br />

Konzert mit dem Titelthema<br />

der bekannten Detektivin<br />

„Miss Marple“ aus den gleichnamigen<br />

Filmen.<br />

Solistisch vorstellen wird sich<br />

und seine Trompete Alexander<br />

Lang mit den „Silberfäden“.<br />

Im letzten Jahr trat die Jugendkapelle<br />

unter anderem im<br />

„Allgäustift“, am Seehafen in<br />

Lindau sowie bei den Weihnachtlichen<br />

Klängen des<br />

Musikvereins auf. Natürlich<br />

kommt auch die gemeinsame<br />

Freizeit bei der Jugend des<br />

Musikvereins nicht zu kurz.<br />

Neben der Jugendkapelle<br />

spielen derzeit auch zehn Kinder<br />

im Grundschulalter im Vororchester<br />

des Musikvereins mit.<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Jubiläum 2015 richtet der<br />

Musikverein Aeschach/Hoyren<br />

Anfang September zum 11. Mal<br />

mit viel Idealismus und Zeitaufwand<br />

das bekannte und<br />

beliebte <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

23<br />

Eine der letzten Musikproben für das anstehende Jahreskonzert<br />

im Proberaum in der Grundschule Aeschach, der mittlerweile aus<br />

allen Nähten platzt, sodass die Musiker zum Proben bereits in den<br />

Mehrzweckraum der Schule ausgewichen sind. Im April wollen sie<br />

die Räume im neuen Vereinshaus beziehen.<br />

BZ-Foto: MV A/H<br />

(2. bis 4. September) aus. Die<br />

bewährte Mischung aus Blasmusik<br />

und Partybands wird<br />

auch dieses Jahr wieder für<br />

gute Unterhaltung sorgen. Am<br />

Oktoberfest-Sonntagabend<br />

wird wieder die lokale Band<br />

„Tanja Srednik & Friends”, die<br />

als Vorband beim Spider-Murphy-Gang-Konzert<br />

gespielt<br />

hat, zu hören sein.<br />

Durch den unermüdlichen<br />

Einsatz der Mitglieder des<br />

Musikvereins Aeschach/Hoyren<br />

und des Trachtenvereins<br />

„d‘ Bayerisch Bodenseer“ rückt<br />

die Fertigstellung des neuen<br />

Vereinsheims am Schulzentrum<br />

immer näher. Die Musiker<br />

freuen sich bereits darauf, zeitnah<br />

nach den Osterferien die<br />

ersten Proben in der neuen<br />

Räumen abhalten zu können.<br />

BZ<br />

170 Mitglieder kamen zur Jahreshauptversammlung des LSC<br />

Am 19. Februar kamen rund 170<br />

der über 700 Mitglieder des LSC<br />

zur Jahreshauptversammlung in<br />

den Bayerischen Hof.<br />

Zwei Änderungen gab es im<br />

Vorstand des LSC: Kommisarischer<br />

Takelmeister ist ab sofort<br />

Andreas Mittelstädt, Wettsegelobmann<br />

ist Stefan Latzel. Neu in<br />

der Runde ist auch Jugendsprecherin<br />

Naomi Dörr. Neben zahlreichen<br />

Ehrungen für langjährige<br />

Mitgliedschaft wurden die<br />

LSC-Mitglieder Edith Hidding und<br />

Walter Koch für 65 Jahre Treue<br />

zum <strong>Lindauer</strong> Segler-Club geehrt.<br />

Veit Hemmeter, der mit seinem<br />

Team erfolgreich von der zweiten<br />

in die erste Segelbundesliga<br />

aufsteigen konnte, wurde mit<br />

dem Clubpokal geehrt.<br />

Neben „Mr. Rund Um“, Hubert<br />

Henzler, der die „Rund Um“<br />

schon 40-mal mitgesegelt ist,<br />

wurde auch der langjährige Wettfahrtleiter<br />

Roland Tröster für seinen<br />

ehrenamtlichen Einsatz im<br />

LSC zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Neben den Ehrungen ging es<br />

auch um den Haushaltsplan des<br />

LSC. Größtee Einnahmeposten<br />

ist nach wie vor die Rund Um.<br />

BZ<br />

Hockey Ticker<br />

von EVL-Tickerer Marco Freiburg<br />

+++ Playoff-Neuauflage 2015 gegen TEV +++<br />

+++ EVL hat Heimrecht +++<br />

+++ Islanders starten gut +++<br />

+++ Zwei schnelle TEV-Tore im 2. Drittel +++<br />

+++ EVL holt in der Verlängerung auf +++<br />

+++ TEV gewinnt Penaltyschießen 2:3 +++<br />

+++ Islanders bei den Oberbayern +++<br />

+++ EVL vom Start weg bessere Mannschaft +++<br />

+++ Ungerechte Strafe gegen Sekera +++<br />

+++ EVL kompensiert Ausfall und behält Spiel +++<br />

+++ Mayer mit vielen Glanzparaden +++<br />

+++ Verdienter 0:3-Sieg für die Islanders +++<br />

+++ Spiel Nr. 3: Heimspiel in der ESA +++<br />

+++ TEV beginnt stark mit 0:1-Führung +++<br />

+++ Paul und Sekula drehen das Spiel +++<br />

+++ Lindau dreht auf; 7:2 nach Drittel 2 +++<br />

+++ Tolle Teamleistung der Islanders: 7:3 +++<br />

Game Day<br />

BZ-Foto: EVL/B. Ockert<br />

Einen Sieg brauchen die Jungs um Coach „Bassa“<br />

Buchwieser noch, um ins Halbfinale der Bayerischen<br />

Meisterschaft einzuziehen (Stand 03.03.).<br />

Folgender Stand ergibt sich im Viertelfinale:<br />

Haben die ISLANDERS am Freitag, 04.03., in<br />

Miesbach gewonnen, so gibt es kein 5. Spiel.<br />

Haben die ISLANDERS dieses 4. Spiel verloren,<br />

so findet das 5. Spiel am Sonntag, 06.03., um<br />

17.30 Uhr in Lindau statt.<br />

Ziehen die <strong>Lindauer</strong> Jungs ins Halbfinale ein<br />

und der Gegner ist Waldkraiburg (entscheidet<br />

sich ebenfalls am 04. oder 06.03.), findet das<br />

1. Spiel im „best of five“-Modus am 11.03 in<br />

Waldkraiburg statt, das 2. Spiel am 13.03. in<br />

Lindau usw. Wird Memmingen der Gegner, dann<br />

startet der EVL am 11.03. zu Hause und spielt am<br />

13.03. auswärts usw.<br />

Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Bus-Info und -Anmeldung bei:<br />

babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05<br />

alex.haller@web.de / 01 52/31 79 95 80


28 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

GESUND LEBEN<br />

Psychotherapie für Ältere: Lohnt sich das noch?<br />

Waldburg-Zeil-Klinik Alpenblick Selbsthilfegruppe „55plus“ organisiert regelmäßig interessante, öffentliche Vorträge<br />

„Lange Zeit war man der Meinung,<br />

dass Psychotherapie im<br />

Alter nicht sinnvoll und lohnenswert<br />

sei. Ein häufig geäußertes<br />

Vorurteil in diesem Zusammenhang<br />

lautete: Die Erfolgsaussichten<br />

seien einfach zu schlecht“,<br />

sagt Erik Wenglein, Leiter der<br />

Selbsthilfegruppe „55plus“, die<br />

sich einmal im Monat in der Klinik<br />

Alpenblick in Isny-Neutrauchburg<br />

trifft und sich mit Themen des<br />

Älterwerdens beschäftigt. „Auch<br />

heute noch werden Ältere und<br />

alte Menschen bei der Bewilligung<br />

von Psychotherapien benachteiligt“,<br />

sagt der Psychotherapeut<br />

und erläutert im BZ-<br />

Gespräch, woran das seiner Meinung<br />

nach liegt:<br />

Wenglein: Offenbar hat es sich<br />

noch nicht herumgesprochen,<br />

dass Psychotherapien mit älteren<br />

Menschen genauso erfolgreich<br />

verlaufen wie bei jüngeren.<br />

Man sollte lediglich berücksichtigen,<br />

dass Ältere am Anfang<br />

unter Umständen etwas<br />

mehr Zeit brauchen, um in die<br />

Therapie hineinzufinden.<br />

BZ: Warum ist das so?<br />

Wenglein: Das kann verschiedene<br />

Gründe haben. Früher war<br />

es ja auch keinesfalls üblich,<br />

dass man zum Psychotherapeuten<br />

ging, da das als Schwäche<br />

galt. Man dachte wohl, dass die<br />

verbleibende Lebenszeit nicht<br />

ausreichen würde, um all die<br />

Konflikte gründlich zu bearbeiten,<br />

die im Laufe eines Lebens<br />

entstanden waren. Aber heute<br />

ist die Situation eine grundlegend<br />

andere: Die Lebenserwartung<br />

der meisten Menschen<br />

ist deutlich höher und<br />

ihre Gesundheit im Alter meist<br />

besser, so dass auch die für eine<br />

erfolgreiche Therapie zur Verfügung<br />

stehende Zeit entsprechend<br />

länger ist und besser<br />

genutzt werden kann.<br />

BZ: Doch warum suchen heutzutage<br />

zunehmend mehr ältere<br />

Menschen einen Psychotherapeuten<br />

auf?<br />

Wenglein: Prinzipiell muss<br />

man sagen, dass die Gründe für<br />

eine Therapie im Alter sich<br />

nicht von den Beweggründen<br />

jüngerer Personen unterscheiden.<br />

Auch die Häufigkeit einzelner<br />

Störungsbilder unterscheidet<br />

sich nicht grundsätzlich.<br />

Ältere leiden ebenso wie Jüngere<br />

unter Angststörungen, psychosomatischen<br />

Erkrankungen oder<br />

Depressionen. Es gibt allerdings<br />

einige Aspekte, die man bei<br />

einer Psychotherapie im Alter<br />

beachten sollte:<br />

Da Ältere sich der Tatsache<br />

bewusst sind, dass die Zeit, die<br />

ihnen bleibt, begrenzt ist, entsteht<br />

unter Umständen ein<br />

höherer Leidensdruck, durch den<br />

sich ein Therapeut möglicherweise<br />

eingeengt fühlen könnte.<br />

Außerdem verfügt der ältere<br />

Mensch über eine größere<br />

Lebenserfahrung, so dass der<br />

meist jüngere Therapeut dadurch<br />

zusätzlich verunsichert<br />

sein könnte. Andererseits kann<br />

man sich in der Therapie diese<br />

Lebenserfahrung zunutze machen,<br />

so dass schließlich die<br />

Ergebnisse der Behandlung genau<br />

so gut sind wie bei jüngeren<br />

Patienten, die zudem oft mehr<br />

Illusionen haben als ältere.<br />

Allerdings gibt es auch einige<br />

Besonderheiten. So werden<br />

zum Beispiel Depressionen,<br />

die die häufigste psychische<br />

Störung im Alter darstellen, oft<br />

nicht rechtzeitig erkannt. Der<br />

Grund: Ältere Patienten klagen<br />

seltener spontan über psychische<br />

Symptome wie Niedergeschlagenheit<br />

oder Antriebsarmut,<br />

sondern eher über körperliche<br />

Störungen wie Schmerzen<br />

oder Schlafstörungen, so dass<br />

der Behandler möglicherweise<br />

auf eine falsche Spur gesetzt<br />

wird. Zudem wird nicht selten<br />

eine lang andauernde Depression<br />

mit einer normalen Trauerreaktion<br />

verwechselt.<br />

Die Behandlung älterer Menschen verlangt vom Psychotherapeuten<br />

oft ein anderes Einfühlungsvermögen als bei jüngeren Patienten,<br />

auch wenn sich die Störungsbilder sehr ähneln.<br />

Die Lebenserwartung der Menschen ist deutlich höher und ihre Gesundheit im Alter meist besser als<br />

früher, so dass auch für Psychotherapien bei älteren Menschen genug Zeit zur Verfügung steht und diese<br />

genau so erfolgreich verlaufen wie bei jüngeren Personen.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

BZ: Welche Probleme sind es,<br />

die vor allem ältere Menschen<br />

bewegen, sich fachliche Hilfe zu<br />

holen?<br />

Wenglein: Thematisch sind es<br />

in den Therapien oft das Nachlassen<br />

der Leistungsfähigkeit,<br />

der Abschied aus dem aktiven<br />

Erwerbsleben oder ein Nachlassen<br />

von Merkfähigkeit und<br />

Gedächtnis sowie anhaltende<br />

Schlafstörungen, die zur Sprache<br />

kommen. Es gibt kaum einen<br />

anderen Lebensabschnitt,<br />

in dem mehr Verluste bewältigt<br />

werden müssen. Das<br />

macht es notwendig, dass der<br />

Therapeut in der Lage ist, mit<br />

seinem älteren Patienten<br />

adäquat zu trauern, wovor sich<br />

allerdings auch Therapeuten<br />

bisweilen fürchten.<br />

BZ: Gibt es denn eine Form der<br />

Psychotherapie, die besonders<br />

für ältere Patienten geeignet ist?<br />

Wenglein: Bei der Beantwortung<br />

dieser Frage sind meist<br />

sowohl ältere Patienten als<br />

auch deren Hausärzte überfordert.<br />

In der Regel wird man die<br />

Entscheidung, ob zum Beispiel<br />

eine Einzel- oder Gruppentherapie<br />

zu empfehlen ist, erst<br />

nach einigen Vorgesprächen<br />

treffen können.<br />

Für eine Einzeltherapie<br />

spricht oft, dass ältere Menschen<br />

zunächst die geschützte Atmosphäre<br />

eines Zweiergesprächs<br />

bevorzugen. Allerdings stellt<br />

sich nicht selten heraus, dass die<br />

Konflikte des Patienten auch im<br />

zwischenmenschlichen Bereich<br />

in der Auseinandersetzung mit<br />

anderen Menschen, z.B. Familienmitgliedern<br />

oder Partnern liegen,<br />

so dass gemeinsame Gespräche<br />

mit allen Beteiligten oder<br />

eine Gruppentherapie sinnvoll<br />

sein können, zumal es darum<br />

gehen wird, die sozialen Fähigkeiten<br />

des Alterspatienten zu<br />

unterstützen.<br />

BZ: Welches Ziel verfolgt eine<br />

Therapie bei älteren Personen<br />

vorrangig?<br />

Wenglein: Viele von ihnen<br />

haben Angst, jetzt im Alter zu<br />

vereinsamen. Deshalb geht es in<br />

jeder Therapie vor allem darum,<br />

die Bindungs- und Beziehungsfähigkeit<br />

des alten Menschen zu<br />

prüfen und gegebenenfalls seine<br />

soziale Kompetenz zu stärken.<br />

Das ist schon deshalb wichtig,<br />

weil das höhere Alter in unserer<br />

einseitig auf Jugendlichkeit und<br />

Leistung ausgerichteten Gesellschaft<br />

als Risikofaktor für einen<br />

Suizid gilt. Nicht selten wird<br />

angenommen, dass es für ältere<br />

Menschen genügend Gründe<br />

gibt, depressiv zu reagieren. Deshalb<br />

beurteilt man schließlich<br />

auch den Selbsttötungsversuch<br />

des alten Menschen als verständlichen<br />

Ausdruck eines allgemeinen<br />

Lebensüberdrusses.<br />

Dabei wird allerdings übersehen,<br />

dass es in der Regel eher die<br />

Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit<br />

sind, die den alten<br />

Menschen in den vorzeitigen,<br />

selbst gewählten Tod treiben.<br />

Ob nun eine Verhaltenstherapie,<br />

eine große psychoanalytische<br />

Behandlung oder<br />

eine zeitlich begrenzte tiefenpsychologisch<br />

fundierte Psychotherapie<br />

sinnvoll ist, ist nicht<br />

so sehr eine Frage des Alters,<br />

sondern eher abhängig von<br />

der für eine Psychotherapie<br />

gewählten Zielsetzung.<br />

Wünscht der ältere Patient<br />

in erster Linie eine bewusste Auseinandersetzung<br />

und Problemlösung<br />

oder eine möglichst<br />

schnelle Symptombesserung,<br />

so kann eine Verhaltenstherapie<br />

die günstigere Lösung sein.<br />

Geht es dagegen in erster<br />

Linie um unbewusste Konflikte,<br />

die geklärt werden müssen,<br />

um eine stabile Entscheidungsgrundlage<br />

zu ermöglichen, so<br />

kann eine aufdeckende Behandlung<br />

im Sinne einer tiefenpsychologisch<br />

orientierten oder<br />

gar eine psychoanalytische Therapie<br />

das Mittel der Wahl sein.<br />

Die Entscheidung über die<br />

Wahl der Behandlungsmethode<br />

wird im gemeinsamen Gespräch<br />

mit dem Patienten<br />

getroffen. Für beide Parteien<br />

gibt es eine Probezeit in der<br />

Therapie, nach deren Ablauf<br />

entschieden wird, ob die<br />

Behandlung in der gewählten<br />

Form sinnvoll und erfolgversprechend<br />

ist.<br />

BZ: Wie hoch ist die Chance auf<br />

eine erfolgreiche Therapie?<br />

Wenglein: Wie in jeder anderen<br />

Beziehung kann es auch bei<br />

einer Psychotherapie zu Situationen<br />

kommen, die sie scheitern<br />

lassen. Das kommt allerdings<br />

nicht häufiger vor als bei<br />

anderen medizinischen Behandlungen<br />

auch. In der Therapie<br />

mit älteren Menschen gibt<br />

es bisweilen verborgene Fallstricke,<br />

die es gilt, in der Therapie<br />

zu erkennen und damit konstruktiv,<br />

behutsam aber auch<br />

bestimmt umzugehen. So kann<br />

eine Psychotherapie im Alter<br />

eine bereichernde Erfahrung<br />

sein und sollte in jedem Fall<br />

versucht werden.<br />

BZ<br />

TERMIN<br />

Die Selbsthilfegruppe „55plus“<br />

lädt im Rahmen ihrer Treffen zu<br />

öffentlichen Vorträgen in die<br />

Klinik Alpenblick<br />

in Isny-Neutrauchburg ein:<br />

3. Mai 2016<br />

Trauma im Alter: Wie verarbeiten<br />

wir das?<br />

5. Juli 2016<br />

Suizid im Alter: Was tun?<br />

2. August 2016<br />

Weisheit des Alters: Gibt es sie<br />

wirklich?<br />

4. Oktober 2016<br />

Haben Rentner gar keine Zeit?<br />

6. Dezember 2016<br />

Sterben und Tod: Die letzten<br />

Rätsel des Lebens<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Klinik Alpenblick<br />

Kurweg 9<br />

88316 Isny-Neutrauchburg<br />

@ www.klinik-alpenblick.de


GESUND LEBEN 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

Darmspiegelung - das erfolgreiche Vorsorgeprogramm<br />

Darmkrebsmonat März 2016 Die Doppelstrategie: Vorsorge und Früherkennung<br />

„Vermeiden statt leiden – Ausreden<br />

können tödlich sein“ lautet<br />

in diesem Jahr das Motto<br />

des Darmkrebsmonats. Denn<br />

bei einer frühen Diagnose<br />

von Darmkrebs liegt die Heilungschance<br />

bei 90 Prozent<br />

und damit höher als bei allen<br />

anderen Krebsarten. Deshalb<br />

kommt der Vorsorgeuntersuchung<br />

eine herausragende<br />

Rolle zu. So kann man nicht<br />

nur für sich selbst Verantwortung<br />

übernehmen, sondern<br />

hier wird Vorsorge zur<br />

Herzenssache: „Wer seinen<br />

Partner liebt, schickt ihn zur<br />

Darmkrebsvorsorge“.<br />

Wirksame Therapien gegen Harninkontinenz<br />

Treffpunkt Gesundheit: Dr. Mauch spricht über konservative Behandlungen und neue OP-Verfahren<br />

Am Dienstag, 8. März 2016, lädt<br />

die Frauenklinik im Krankenhaus<br />

Wangen am Klinikum<br />

Westallgäu in der Reihe „Treffpunkt<br />

Gesundheit“ um 19 Uhr<br />

zu einem Vortragsabend ins Kolpinghaus<br />

nach Lindau ein.<br />

Chefarzt Dr. med. Elmar Mauch<br />

spricht über neue OP-Verfahren<br />

zur Therapie der weiblichen<br />

Harninkontinenz. Der Eintritt<br />

zum Vortrag ist frei.<br />

Jede dritte bis fünfte Frau leidet<br />

vor allem nach den Wechseljahren<br />

an einer Blasenschwäche.<br />

Unfreiwilliger Harnverlust beim<br />

Niesen, Husten, Lachen, beim<br />

Treppensteigen, bei sportlicher<br />

Betätigung (die sogenannte<br />

„Die effektivste und treffsicherste<br />

Methode zur Früherkennung<br />

ist dabei die Darmspiegelung<br />

(Koloskopie)“, erläutert<br />

Dr. Kaufmann, Internist<br />

und Gastroenterologe.<br />

Seit Einführung des Vorsorgeprogramms<br />

sank die Darmkrebssterblichkeit<br />

um 20,8 Prozent<br />

bei Männern<br />

und sogar<br />

um 26,5 Prozent<br />

bei Frauen.<br />

„Durch die Vorsorgeuntersu-<br />

chung kann<br />

Darmkrebs in Dr. med.<br />

nahezu allen Hans Peter<br />

Fällen durch Kaufmann<br />

das Aufspüren<br />

und Abtragen von Polypen vermieden<br />

werden. Voraussetzung<br />

hierfür ist eine gute und adäquate<br />

Vorbereitung von Seiten<br />

des Patienten“, so der in Lindau<br />

niedergelassene Spezialist. Die<br />

Vorbereitungsmaßnahmen werden<br />

individuell an die Bedürfnisse<br />

des Patienten angepasst.<br />

Ein Darmtumor kann durch<br />

die Vorsorgeuntersuchung in<br />

einem so frühen Stadium entdeckt<br />

werden, in dem dieser<br />

gut heilbar ist. Mit der vorsorg-<br />

Belastungsinkontinenz) oder<br />

nicht unterdrückbarer Harndrang,<br />

häufiges Wasserlassen<br />

am Tag oder in der Nacht und<br />

das Nicht-Einhalten-Können (die<br />

sogenannte Dranginkontinenz)<br />

sind die Folge.<br />

Für die Betroffenen bedeutet<br />

das eine große Belastung und<br />

eine hohe Einschränkung der<br />

Lebensqualität.<br />

Aus falscher Scham sprechen<br />

viele Frauen nicht einmal mit<br />

ihrem Arzt darüber. Harninkontinenz<br />

ist nach wie vor ein<br />

Tabuthema.<br />

„Niemand muss sich damit<br />

abfinden und ungewollten Urinverlust<br />

als typisches Frauenleiden<br />

hinnehmen! Denn es<br />

gibt wirksame Therapien, die<br />

den Patientinnen helfen können,<br />

wieder ein normales<br />

Leben zu führen“, versichert<br />

Dr. med. Elmar-D. Mauch.<br />

Bei einigen Frauen helfe<br />

schon regelmäßiges Beckenbodentraining<br />

oder Elektrostimulation,<br />

eventuell kombiniert<br />

mit der lokalen Anwendung<br />

von Östrogenen<br />

(weiblichen<br />

Hormonen).<br />

Sollten<br />

konser vative<br />

und medikamentöse<br />

Therapieformen<br />

keinen Erfolg<br />

zeigen, könne<br />

eine OP Heilung<br />

bringen.<br />

Dr. Mauch<br />

ist Chefarzt der<br />

Chefarzt<br />

Dr. med.<br />

Elmar Mauch,<br />

Krankenhaus<br />

Wangen<br />

Frauenklinik am Krankenhaus<br />

Wangen und wird in seinem<br />

Vortrag über Risikofaktoren,<br />

Prophylaxe sowie neue operative<br />

Konzepte zur Behandlung<br />

der Beckenbodenschwäche<br />

und der Drang- und Belastungsinkontinenz<br />

der Frau sprechen.<br />

Während die Stressinkontinenz<br />

seit vielen Jahren mit<br />

einem kleinen operativen Eingriff,<br />

bei dem man in örtlicher<br />

Betäubung ein Bändchen von<br />

der Scheide aus unter die<br />

Harnröhre legt, in ca. 85 Prozent<br />

der Fälle geheilt werden<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

kann, galt die Dranginkontinenz<br />

bisher als unheilbar.<br />

Sollten Medikamente zur<br />

Beruhigung der Blase oder das<br />

Einspritzen von Botox in die<br />

Blase, was üblicherweise alle<br />

sechs Monate wiederholt werden<br />

muss, nicht den gewünschten<br />

Erfolg zeigen, so<br />

wendet Dr. Mauch ein neues,<br />

Anzeige<br />

Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

Individuell<br />

Zuverlässig<br />

Gründlich<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

lichen Darmspiegelung ab 55<br />

Jahren wird die kostenlose<br />

Möglichkeit geboten, mit<br />

hohem Nutzen und geringem<br />

Aufwand Darmkrebs zu verhüten.<br />

Gerade bei neu auftretenden<br />

Beschwerden und sogenannten<br />

Alarmsymptomen, wie<br />

ungewollter Gewichtsabnahme,<br />

Schmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten<br />

oder Blutungen sei<br />

dringend eine Untersuchung<br />

auch vor dem 55. Lebensjahr<br />

zu empfehlen. Dies gelte auch<br />

bei familiärer Krebsbelastung<br />

oder chronisch entzündlichen<br />

Darmerkrankungen, ist von<br />

dem Gastroenterologen zu<br />

erfahren.<br />

Bei der Darmspiegelung führt<br />

der Arzt das dünne, schlauchförmige<br />

Untersuchungsgerät (Endoskop)<br />

in den Darm ein, um<br />

diesen von innen zu inspizieren.<br />

Modernste Technik in<br />

Form einer Minikamera (Chip)<br />

an der Spitze des Gerätes ermöglicht<br />

es, Aufnahmen des<br />

Darms in HD-Qualität zu<br />

machen und durch „digitales<br />

Einfärben“ Veränderungen im<br />

Gewebe hervorzuheben.<br />

Mit diesem Untersuchungsgerät<br />

kann der Arzt Gewebeproben<br />

des Darms zur weiteren<br />

Untersuchung entnehmen<br />

oder Darmpolypen abtragen.<br />

Entnommenes Gewebe wird<br />

anschließend im Labor auf<br />

veränderte Zellen untersucht.<br />

Die Möglichkeit, durch individuelle<br />

Sedierung (Beruhigung)<br />

die Untersuchung zu<br />

„verschlafen“, erleichtert vielen<br />

Menschen die Entscheidung<br />

für diese Vorsorgeuntersuchung.<br />

„Der hochmoderne Gerätestandard<br />

und die fortlaufende<br />

Optimierung der Untersuchungstechnik,<br />

wie z.B. CO 2<br />

-Insufflation<br />

(die Verwendung von<br />

Kohlendioxid statt normaler<br />

Raumluft - die Red.), steigern<br />

einzigartiges Operationsverfahren<br />

zur Therapie der Senkung<br />

und der Dranginkontinenz<br />

an, das an der Universitäts-Frauenklinik<br />

Köln von<br />

Professor Dr. W. Jäger entwickelt<br />

wurde.<br />

Dabei werden die defekten<br />

Haltebänder der Gebärmutter<br />

durch neue Bänder ersetzt und<br />

so die Gebärmutter oder das<br />

Scheidenende wieder in die<br />

ursprüngliche, natürliche Lage<br />

gebracht. „Im Gegensatz zu<br />

den bisher üblichen Senkungs-<br />

Operationen handelt es sich<br />

um eine naturgetreue Rekonstruktion<br />

des Halteapparates<br />

der Gebärmutter im kleinen<br />

Becken“, berichtet der Mediziner.<br />

„Durch diesen Eingriff ist<br />

es möglich, Patientinnen dauerhaft<br />

von ihrer Dranginkontinenz<br />

zu heilen.“<br />

Knapp 200 Frauen hat Dr.<br />

Mauch in den letzten dreieinhalb<br />

Jahren in der Frauenklinik<br />

Wangen nach dieser Methode<br />

operiert. 80 Prozent der mit<br />

dieser Operationsmethode behandelten<br />

Patientinnen wurden<br />

nach seinen Aussagen von<br />

dem ständigen, ununterdrückbaren<br />

Harndrang und Harnverlust<br />

sowie dem Nicht-Einhalten-Können<br />

erlöst. „Schon<br />

wenige Tage nach dem Eingriff<br />

ist den Frauen ein Leben möglich,<br />

das sie selbst bestimmen<br />

und nicht mehr ihre Blase“,<br />

kann der erfahrene Spezialist<br />

berichten.<br />

Die Frauenklinik Wangen<br />

ist nicht nur Behandlungs-,<br />

@ www.oberschwabenklinik.de<br />

29<br />

für den Patienten nicht nur<br />

die Qualität, sondern auch<br />

den Komfort der Untersuchung“,<br />

so Dr. Kaufmann.<br />

Strengste Auflagen bieten<br />

den Patienten hohe Sicherheit<br />

und Qualität bei den niedergelassenen<br />

Gastroenterologen.<br />

BZ<br />

Gastroenterologische<br />

Schwerpunktpraxis<br />

Dr. med. Hans Peter Kaufmann<br />

Internist, Gastroenterologie, FEBG<br />

Auf dem Wall 6<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 41 93<br />

E-Mail:<br />

info@gastroenterologielindau.de<br />

@ www.gastroenterologielindau.de<br />

sondern auch Ausbildungszentrum<br />

für dieses neue Operationsverfahren.<br />

So kommen<br />

regelmäßig Ärztinnen und<br />

Ärzte aus ganz Deutschland<br />

und dem benachbarten Ausland<br />

nach Wangen, um diese<br />

Methode zu erlernen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

zum Vortrag von Dr. Mauch<br />

am 8. März ins Kolpinghaus in<br />

Lindau eingeladen. BZ<br />

TERMIN<br />

Vortrag „Neue OP-Verfahren zur<br />

Therapie der weiblichen<br />

Harninkontinenz“ am 8. März um<br />

19 Uhr im Kolpinghaus Lindau<br />

keine Anmeldung, Eintritt frei<br />

Infos: Frauenklinik Wangen,<br />

Tel. 0 75 22/96 14 41<br />

TREFFPUNKT GESUNDHEIT<br />

LINDAU<br />

DI, 8. MÄRZ 2016,19 UHR<br />

DIE BLASE BESTIMMT MEIN LEBEN<br />

- NEUE OP-VERFAHREN ZUR THERAPIE<br />

DER WEIBLICHEN HARNINKONTINENZ<br />

Dr. Elmar Mauch, Chefarzt der Frauenklinik im Krankenhaus<br />

Wangen am Klinikum Westallgäu<br />

Voranmeldung nicht nötig | Eintritt frei<br />

Esztergom-Saal im Kolpinghaus, Langenweg 24 | Lindau |<br />

Info-Tel. 07 51 / 87-27 81<br />

WWW.OBERSCHWABENKLINIK.DE<br />

Anzeigen


30 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

GESUND LEBEN<br />

Hörgeräte steigern die Lebensqualität<br />

2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche Hörstudio Bettin veranstaltet vom 14. bis 19. März mein attraktives Programm<br />

Dominik Bettin veranstaltet gemeinsam<br />

mit seinem Team vom<br />

Hörstudio Bettin auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel vom 14. bis 19. März<br />

2016 die 2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche.<br />

Wer schlecht hört, zieht sich<br />

automatisch zurück. Wer nichts<br />

mehr versteht, kann nicht<br />

mehr mitreden, wird nicht<br />

mehr ernst genommen. Die<br />

Folgen können Isolation und<br />

Verlust von Lebensqualität bedeuten.<br />

Zu lange mit einer Hörhilfe<br />

zu warten, hat noch mehr<br />

Konsequenzen: Je später man<br />

mit der Versorgung der Hörminderung<br />

beginnt, desto<br />

schwieriger gewöhnt man sich<br />

wieder ans Hören. Es ist besser<br />

dann einzugreifen, wenn es<br />

noch einfacher geht. Wenn<br />

man den Hörverlust lange<br />

ignoriert, verlernt das Gehirn<br />

nach einer gewissen Zeit der<br />

Stille, Schallreize aufzunehmen<br />

und zu verarbeiten.<br />

Man sollte deshalb bereits<br />

bei den ersten Anzeichen eines<br />

Hörverlustes einen Hörtest<br />

machen lassen. Klassische<br />

Anzeichen eines beginnenden<br />

Hörverlustes sind z. B. das Lauterstellen<br />

des Fernsehers, Probleme<br />

bei der Teilnahme an<br />

Gesprächen in Gruppen und<br />

oftmaliges Nachfragen.<br />

Durch den professionellen<br />

Hörtest beim HNO-Arzt oder<br />

Hörgeräteakustiker kann man<br />

rechtzeitig einen Hörverlust<br />

feststellen und handeln, bevor<br />

soziale Kontakte und Lebensqualität<br />

darunter leiden.<br />

„Auf dem Markt gibt es eine<br />

große Auswahl an modernen<br />

Hörsystemen. Und was die technisch<br />

können, ist unglaublich.<br />

Wer dann etwas Schickeres<br />

mit mehr technischer Ausstattung<br />

möchte, muss, was<br />

den Festbetrag der gesetzlichen<br />

Krankenkassen für die<br />

Basisversorgung übersteigt,<br />

aus eigener Tasche dazu bezahlen,<br />

was aber nicht bedeutet,<br />

dass es dann gleich unbezahlbar<br />

wird. Es gibt auch eine sehr<br />

gute Mittelklasse. Man muss<br />

immer bedenken, dass Hörgeräte<br />

eine Investition für mehrere<br />

Jahre sind, und dass sie<br />

Lebensqualität zurückgeben.<br />

Es gibt für jedes Hörproblem,<br />

für jeden Anspruch und für<br />

jeden Geldbeutel das passende<br />

Hörgerät“, versichert Bettin.<br />

Der Hörakustiker und sein<br />

Team veranstalten vom 14. bis<br />

19. März zum zweiten Mal die<br />

<strong>Lindauer</strong> Hörwoche, um allen<br />

Interessierten das Leistungsspektrum<br />

des Hörstudios Bettin<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel, aber<br />

auch die neuesten Geräte und<br />

Hörakustiker Dominik Bettin und sein Team vom Hörstudio Bettin<br />

auf der Insel laden zu vielen attraktiven Aktionen und interessanten<br />

Präsentationen während der 2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche ein. BZ-Foto: Bettin<br />

Möglichkeiten vorzustellen.<br />

Dazu wurden Mitarbeiter einiger<br />

namhafter Hörgerätehersteller<br />

eingeladen, von denen<br />

jeweils von Montag, 14. März,<br />

bis Donnerstag, 17. März, einer<br />

seine Highlights und Neuheiten<br />

auf dem Hörsystemmarkt<br />

jeweils von 10 bis 16 Uhr präsentiert.<br />

Zur Bodensee-Premiere des<br />

exklusiven Hörschmucks, der<br />

brillantes Hören mit der Eleganz<br />

eines Schmuckstückes verbindet,<br />

wird am Montag, 14. März,<br />

von 10 bis 16 Uhr eingeladen.<br />

Am Freitag, 18. März, ist von<br />

10 bis 16 Uhr großer Service-<br />

Tag im Hörstudio Bettin: Die<br />

Mitarbeiter reinigen und überprüfen<br />

alle Hörsysteme kostenlos,<br />

auch die, die nicht im Hörstudio<br />

Bettin gekauft wurden.<br />

Am Samstag, 19. März, wird<br />

schließlich ab 10 Uhr zum großen<br />

Hörtesttag eingeladen:<br />

Dann kann man im Hörstudio<br />

Bettin kostenlos und unverbindlich<br />

sein Gehör überprüfen<br />

lassen und es wird eine<br />

Höranalyse erstellt.<br />

Selbstverständlich wird hier<br />

auch für das leibliche Wohl der<br />

interessierten Besucher gesorgt,<br />

die während der gesamten Hörwoche<br />

vormittags mit feinem<br />

Leberkäse und Kartoffelsalat<br />

verwöhnt werden.<br />

„Für Freude am Hören ist<br />

mehr als eine optimale Technik<br />

notwendig. Erst die individuelle<br />

Beratung und Anpassung<br />

sowie eine persönliche<br />

Betreuung – selbstverständlich<br />

auch nach dem Kauf – garantieren<br />

perfekten Hörgenuss.<br />

Dafür stehen mein Team und<br />

ich“, versichert Hörakustiker<br />

und Hörstudio-Inhaber Dominik<br />

Bettin.<br />

HGF<br />

Medizinische Versorgung und Serviceangebot geprüft<br />

Asklepios Klinik Lindau Verband der Privaten Krankenversicherung erteilt erneut das Qualitätssiegel<br />

Die Asklepios Klinik Lindau wurde<br />

von den privaten Krankenversicherungen<br />

erneut für ihre Behandlungsqualität<br />

und ihren Service<br />

ausgezeichnet. Bewertet wurden<br />

sowohl die Qualität der medizinischen<br />

Versorgung als auch das<br />

Serviceangebot. In beiden Kategorien<br />

wurde die Klinik überdurchschnittlich<br />

bewertet und erhielt<br />

das begehrte Qualitätssiegel.<br />

„Der Verband der Privaten<br />

Krankenversicherung bestätigt<br />

uns nun auch für 2016 die<br />

hohe Qualität der Versorgung<br />

und das überdurchschnittliche<br />

Serviceangebot in unserem<br />

Haus. Die Auszeichnung<br />

zeigt, dass unsere etablierten<br />

Prozesse und Qualitätsstandards<br />

ihre Wirkung zeigen.<br />

Hierauf können alle Mitarbeiter,<br />

die tagtäglich ihr Bestes für<br />

unsere Patienten geben, sehr<br />

stolz sein“, erklärt der<br />

Geschäftsführer der Asklepios<br />

Klinik Lindau, Johann Bachmeyer.<br />

Alle an der Partnerschaft<br />

teilnehmenden Krankenhäuser<br />

werden mindestens einmal<br />

jährlich auf die Einhaltung der<br />

definierten Qualitätskriterien<br />

überprüft. Werden die Anforderungen<br />

erfüllt, erhält die<br />

Klinik das Qualitätssiegel. Das<br />

Siegel soll dazu beitragen, Patienten<br />

eine bessere Orientierung<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

leistet die medizinische<br />

Grund- und Regelversorgung<br />

für Lindau und Umgebung.<br />

Das Angebot reicht von der<br />

Hörstudio Bettin<br />

Storchengasse 3/In der Grub<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/6 04 41 30<br />

@ www.hörstudio-bettin.de<br />

Geburtshilfe bis zur Altersmedizin<br />

und umfasst das gesamte<br />

chirurgische Spektrum. Hier<br />

werden pro Jahr rund 10.000<br />

Patienten ambulant und 6.700<br />

stationär behandelt.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

gehört seit 2008 zum Asklepios<br />

Konzern und zählt derzeit<br />

rund 300 Beschäftigte.<br />

BZ<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Schätzungen zufolge arbeiten<br />

in Deutschland mehr als<br />

300.000 Frauen aus osteuropäischen<br />

Staaten illegal<br />

in einem Pflegeberuf – ohne<br />

jegliche Versicherungen,<br />

Anspruch auf Beschäftigung<br />

und entsprechenden Arbeitnehmerschutz.<br />

Neben diesen<br />

erheblichen Nachteilen für<br />

die Betreuungs- und Pflegekräfte,<br />

liegt ein ebenso<br />

großes Risiko bei der zu<br />

betreuenden Person. Die<br />

Beschäftigung einer illegalen<br />

Pflegekraft ohne<br />

gültige Arbeitserlaubnis ist<br />

eine Straftat. Sie wird mit<br />

hohen Geldstrafen sowie<br />

der Nachzahlung von Sozial-<br />

Legale Betreuung und Pflege<br />

beiträgen und Steuern geahndet.<br />

Doch nicht nur finanziell ist die<br />

illegale Beschäftigung von Pflegekräften<br />

ein Wagnis. Auch im so<br />

wichtigen vertrauensvollen Umgang<br />

im eigenen Zuhause liegen<br />

Gefahren.<br />

Promedica Plus vermittelt osteuropäischen<br />

Betreuungs- und<br />

Pflegekräfte, die Beschäftigte<br />

eines polnischen, nach DIN ISO<br />

9001 zertifizierten Unternehmens<br />

der Promedica24 Gruppe. Sie<br />

Ralf Petzold<br />

Geschäftsinhaber<br />

zahlen Steuern, leisten Sozialabgaben,<br />

sind versichert und<br />

werden unter Berücksichtigung<br />

des Mindestlohns bezahlt. Ihr<br />

Einsatz in Deutschland erfolgt<br />

im Rahmen der europäischen<br />

Dienstleistungsfreiheit. Er ist<br />

gesetzlich klar geregelt und<br />

gewährt allen Beteiligten<br />

absolute Rechtssicherheit. RP<br />

Promedica Plus<br />

Bodensee-Ost/Ravensburg<br />

Tel.: 0 75 28/9 15 91 24<br />

E-Mail: info@bodensee-ost.<br />

promedicaplus.de<br />

@ www.bodensee-ost.<br />

promedicaplus.de<br />

Vortrag „Babys erster Brei“ im Minimaxi<br />

Am Mittwoch, 16. März, findet<br />

wieder der Vortrag „Babys<br />

erster Brei“ im Familienzentrum<br />

Minimaxi in der Köchlinstr. 43<br />

in Lindau statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Der Vortrag richtet sich nach<br />

den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />

des Netzwerkes<br />

Gesund ins Leben-Netzwerk<br />

Junge Familie.<br />

Erläutert wird der Ernährungsplan<br />

des Forschungsinstituts<br />

für Kinderernährung.<br />

Muss ich meinem Baby selber<br />

Essen kochen oder kann ich<br />

auch Brei aus Gläschen verfüttern?<br />

Muss ich jeden Tag Fleisch<br />

anbieten?<br />

Welche Milch verwende ich für<br />

den Milchbrei?<br />

Schläft<br />

mein Kind<br />

besser,<br />

wenn ich<br />

den Brei<br />

am Abend<br />

gebe? Dies<br />

sind einige<br />

Fragen, die<br />

häufig gestellt werden, weiß<br />

Referentin Birgit Dietlein-<br />

Rauschenbach, Apothekerin<br />

und Ernährungsberaterin e.K.<br />

„Ein Überangebot an Säuglings-<br />

und Kindernahrung in<br />

den Supermärkten verunsichert<br />

die Eltern immer öfter.<br />

Der Vortrag soll den interessierten<br />

Eltern zeigen, wie sich<br />

ihre Säuglinge zum richtigen<br />

Zeitpunkt optimal ernähren“,<br />

so die Expertin.<br />

BZ


SERVICE 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

31<br />

Erzieherberufe vorgestellt<br />

Tag der offenen Tür: 12. März am Marienheim<br />

Immer, wenn es Frühling wird,<br />

öffnet die Schule für Erzieherberufe<br />

in Lindau ihre Türen<br />

für Interessierte, Neugierige<br />

und Fachkollegen. Am 12. März<br />

2016 stehen Studierende und<br />

Lehrkräfte zwischen 11 und 16<br />

Uhr bereit, um den Besuchern<br />

Fragen rund um die Ausbildungen<br />

Kinderpfleger(in) und<br />

Erzieher(in) zu beantworten.<br />

Neben Information gibt es<br />

auch praktische Einblicke in<br />

den Schulalltag, Mitmach-<br />

Aktionen für Kinder, Musikund<br />

Bewegungsangebote,<br />

Kunstausstellungen und ein<br />

Theaterstück für Zuschauer<br />

ab sechs Jahren. Für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt. „Von<br />

allem, was sich wandelt“, dieses<br />

Motto passt nicht nur auf<br />

die Jahreszeit, sondern auch<br />

auf das Ausbildungsprofil des<br />

Erzieherberufes heute und<br />

den sich wandelnden Bildungsbegriff.<br />

Eine Herausforderung,<br />

die dem Besucher am<br />

„Tag der offenen Tür“ in der<br />

Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

Berufsfachschule für<br />

Kinderpflege am Marienheim,<br />

Europaplatz 1 in Lindau,<br />

in vielfältiger Weise begegnen<br />

wird.<br />

BZ<br />

Schülern erläutern Senioren Smartphone & Co.<br />

Telefonieren mit einem Mobiltelefon<br />

ist einfach. Aber was<br />

kann ein solches Gerät sonst<br />

noch alles?<br />

Das erklären nun bereits zum<br />

dritten Mal Schüler und<br />

Schülerinnen des Valentin-<br />

Heider-Gymnasiums Lindau<br />

interessierten Seniorinnen<br />

und Senioren und üben einen<br />

Vormittag gemeinsam mit<br />

ihnen den Umgang mit Smartphone<br />

& Co. Die Veranstaltung<br />

findet am Freitag, 11. März<br />

2016, von 11 bis ca. 12.30 Uhr<br />

in den Räumen 102/103 des<br />

Valentin Heider Gymnasiums,<br />

Ludwig-Kick-Str. 19, statt und<br />

ist kostenlos. Initiiert und<br />

begleitet wird die Aktion vom<br />

Koordinierungszentrum für<br />

bürgerschaftliches Engagement<br />

am Landratsamt Lindau. Um<br />

eine verbindliche Anmeldung<br />

wird gebeten unter Telefon:<br />

0 83 82/27 06 22 oder per<br />

E-Mail: ramona.spieler@<br />

landkreis-lindau.de BZ-Foto: Pixabay<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Konzeptideen fürs <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Bunian Alassali<br />

Hanadi Zaydan und Omar Alassali,<br />

88142 Wasserburg (B)<br />

Louis Rafilă<br />

Irina Cristea und Florin Rafilă ,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Berrin Achmet<br />

Büsra Achmet, geb. Karacan<br />

und Moustafa Achmet,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Jule Sophie Löffler<br />

Katrin Löffler, geb. Bosch<br />

und Kevin Löffler,<br />

88142 Wasserburg (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

Karl Boromeus Schmid,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Maria Paula Seidel, geb. Fessler,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Franz Xaver Reindl,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Große Aufgaben kommen in<br />

den nächsten Jahren auf die<br />

Stadt und ihre Bürger zu. Seit<br />

November 2015 liegen die<br />

Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie<br />

vor, die konkrete Perspektiven<br />

und Lösungsansätze<br />

für die inhaltliche Weiterentwicklung<br />

und Umgestaltung<br />

des Stadtmuseums im<br />

Cavazzen aufzeigt.<br />

Kunsthistorikerin Barbara Reil,<br />

die Leiterin des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtmuseums, stellt die<br />

gemeinsam mit der Museumsberaterin<br />

Dr. Claudia Haas<br />

erarbeiteten Konzeptideen bei<br />

der Jahreshaupversammlung<br />

des Fördervereins Cavazzen<br />

vor. Die findet am Dienstag,<br />

8. März, um 19.30 Uhr im Alten<br />

Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

statt.<br />

Neben einem Rückblick auf<br />

bisherige Aktivitäten und<br />

Informationen zu den Vereinsfinanzen<br />

findet auch die Wahl<br />

eines/einer Stellvertreters/in<br />

für den Vorsitz statt.<br />

Emilio Riedisser<br />

Verena Nadja Riedisser,<br />

geb. Rößler und Thomas Riedisser,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Michael Valentin Binder<br />

Ivanka Georgieva Dimova und<br />

Daniel Christoph Binder,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Ömer Yeter<br />

Ayça Yeter, geb. Yaman und<br />

Alperen Yeter, 88131 Bodolz<br />

Ronja Malou Zeiler<br />

Katharina Hufnagel und Christoph<br />

Zeiler, 88131 Lindau (B)<br />

Else Berta Stork,<br />

geb. Wahler,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Georg Ernst Oelfin,<br />

88131 Lindau (B)<br />

BZ-Foto: Archiv/H.G. Winkler<br />

15.2. – 28.2.2016<br />

Anzeigen<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 05. März 2016:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />

So., 06.März 2016:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mo., 07. März 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Di., 08. März 2016:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Mi., 09. März 2016:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Do., 10. März 2016:<br />

Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Fr., 11. März 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Sa., 12. März 2016:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

So., 13. März 2016:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Mo., 14. März 2016:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Di., 15. März 2016:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Mi., 16. März 2016:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Do., 17. März 2016:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Fr., 18. März 2016:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 5. März 2016 · BZ Nr. 09/16<br />

AUS DER REGION<br />

Aussichtsreich hoch über dem Silbertal<br />

BZ-Wandertipp: Winterwanderungen am Kristberg im Montafon<br />

Zahlreiche abwechslungsreiche<br />

Winterwanderwege bietet die<br />

Region rund um den Kristberg.<br />

Der Kristberg gehört zum schönsten<br />

und attraktivsten Winter-<br />

Wandergebiet des Montafons.<br />

Es stehen rund 40 km gespurte<br />

oder geräumte Wege am Kristberg,<br />

Bartholomäberg und im<br />

Silbertal zur Verfügung.<br />

Zwölf gut beschilderte Winterwanderwege<br />

bieten dem Wanderer<br />

eine große Auswahl an abwechslungsreichen<br />

Spaziergängen<br />

und leichten<br />

Höhenwegen.<br />

Laufen in der herrlich<br />

klaren und frischen<br />

Winterluft<br />

sorgt für Erholung<br />

pur und dazu genießt<br />

man ein Bergpanorama,<br />

das seinesgleichen<br />

sucht. Tourenpläne<br />

liegen bei der Montafoner<br />

Kristbergbahn und beim Panoramagasthof<br />

Kristberg aus.<br />

Die Anfahrt erfolgt über die<br />

Rheintalautobahn bis Bludenz.<br />

Dort biegen wir rechts ins Montafon<br />

ab und fahren bis nach<br />

Schruns. Hier halten wir uns<br />

links und fahren bis zum Ort<br />

Silbertal. Parkplätze gibt es bei<br />

der Talstation der Kristbergbahn.<br />

Die Anreise ist auch gut mit<br />

BZ WANDERTIPP<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

möglich (Zug bis Bludenz und<br />

Schruns, weiter mit dem Bus bis<br />

Silbertal).<br />

Die folgenden fünf Winterwanderwege<br />

durch die herrliche<br />

Alpenlandschaft Vorarlbergs sind<br />

besonders empfehlenswert:<br />

Winterwanderweg R1<br />

Mit der Kristbergbahn gelangt<br />

man in ca. 5 Minuten von 889 m<br />

auf 1.450 m Höhe. Die Aussicht,<br />

die sich hier bietet, ist<br />

einzigartig.<br />

Nun hält man sich<br />

rechts und wandert entlang<br />

der Panorama-loipe<br />

bis zum verschneiten<br />

Hochmoor<br />

„Wildried“. Wo im<br />

Sommer eine große<br />

Hochmoorlandschaft<br />

auf 1.562 m ist, befindet<br />

sich im Winter eine weiße<br />

Ebene, wo Langläufer eine weite<br />

Schleife ziehen und die Wanderer<br />

in Ruhe die Stille, die klare<br />

Luft und die herrliche Aussicht<br />

genießen können. Zurück geht<br />

es auf demselben Weg.<br />

Länge: 10 km hin und retour<br />

Gehzeit: ca. 2,5 Stunden<br />

Winterwanderweg R2<br />

Ausgangspunkt dieses Winterwanderweges<br />

ist die Bergstation<br />

der Montafoner Kristberg-<br />

Anzeigen<br />

Hoch über dem Silbertal (einem Seitental des Montafons) bietet der Kristberg verschiedene wunderschöne<br />

Winterwanderwege für die ganze Familie.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Winterwanderweg R4<br />

Der kleine Kristberger Winterbahn,<br />

wo man über den Höhenweg<br />

vorbei am Totenbühel und<br />

Falba zum Gasthaus Mühle in<br />

Innerberg gelangt. Von dort<br />

besteht die Möglichkeit, mittels<br />

Postbus nach Schruns zu gelangen<br />

und von Schruns wieder ins<br />

Silbertal zur Talstation der<br />

Montafoner Kristbergbahn.<br />

Länge: 4 km<br />

Gehzeit: ca. 1 Stunde<br />

Winterwanderweg R3<br />

Ausgangspunkt ist die Bergstation<br />

der Montafoner Kristbergbahn,<br />

wo man über die<br />

Güterwege Totenbühel oder<br />

Bodenstall hinab ins Zentrum<br />

vom Silbertal gelangt.<br />

Länge: 6 km<br />

Gehzeit: ca. 1,5 Stunden<br />

rundwanderweg beginnt bei<br />

der Bergstation der Montafoner<br />

Kristbergbahn und führt entlang<br />

der Panoramaloipe bis zur<br />

alten Säge. Von dort geht es<br />

talwärts vorbei an den idyllischen<br />

Maisäßen in Richtung<br />

Stelza. Dort angelangt, besteht<br />

die Möglichkeit, mit der Montafoner<br />

Kristbergbahn bequem<br />

die Berg- oder Talfahrt anzutreten.<br />

Länge: 2,5 km<br />

Gehzeit: ca. 45 Minuten<br />

8 Farben auf einen Streich<br />

Mehr Qualität, gleicher Preis!<br />

Vom Kristberg hat man einen wunderbaren Panoramablick.<br />

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Winterwanderweg R5<br />

Der große Kristberger Winterrundwanderweg<br />

beginnt ebenfalls<br />

bei der Bergstation der<br />

Montafoner Kristbergbahn und<br />

führt entlang der Panoramaloipe<br />

bis zur alten Säge. Von<br />

dort geht es talwärts vorbei an<br />

den idyllischen Maisäßen in<br />

Richtung Stelza. Dort angelangt,<br />

führt der präparierte<br />

Winterwanderweg weiter in<br />

Richtung Haus „Schuler“. Der<br />

nächste Kilometer führt entlang<br />

der Güterwegstraße, zuerst<br />

talabwärts bis zur Kreuzung<br />

„Silbertal-Kristberg“, wo<br />

es dann bergaufwärts über<br />

Totenbühel und Hengawald<br />

zum Panoramagasthof Kristberg<br />

weiter geht.<br />

Länge: 6 km<br />

Gehzeit: ca. 1,5 Stunden<br />

WV<br />

Der Standard 4 Farben war gestern,<br />

8 Farben sind heute!<br />

Wir drucken ihre Botschaften und<br />

Bilder in noch nie dagewesener<br />

Farbbrillanz.<br />

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TIPP<br />

Am Kristberg angelangt, ist<br />

ein Einkehrschwung im<br />

Panoramagasthof Kristberg<br />

oder in der Knappastoba zu<br />

empfehlen.<br />

Auch die sagenumwobene<br />

Bergknappenkapelle<br />

St. Agatha ist einen Besuch<br />

wert.<br />

WV

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