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2015-Ausgabe-11-PDF

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Herzgesundheit<br />

BLUTHOCHDRUCK –<br />

DER UNSICHTBARE FEIND<br />

1.<br />

Senken Sie das Übergewicht<br />

7.<br />

10 Tipps zur Senkung des eigenen<br />

Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos<br />

Bemühen Sie sich um Therapietreue<br />

- 20 mmHg<br />

2.<br />

- 15 mmHg<br />

3.<br />

- 20 mmHg<br />

4.<br />

- 15 mmHg<br />

5.<br />

6.<br />

Zehn Kilo weniger auf der Waage<br />

können bei der Blutdruckmessung<br />

viel bewirken! Beim Abnehmen lautet<br />

die Devise: „langsam aber dauerhaft“.<br />

Achten Sie auf gesunde Ernährung<br />

und moderaten Salzkonsum<br />

Sparen Sie bei Fett, Zucker sowie<br />

Salz und achten Sie auf frische<br />

Lebensmittel.<br />

Sorgen Sie für Bewegung in<br />

Ihrem Leben<br />

Regelmäßiges Ausdauertraining<br />

wie Joggen, Walken, Radfahren<br />

oder Schwimmen ist ideal, um die<br />

Gefäße zu erweitern und damit<br />

den Blutdruck zu senken.<br />

Vermeiden Sie Stress,<br />

Nikotin und Alkohol<br />

Bauen Sie Anspannungen durch<br />

Bewegung ab und nicht durch sogenannte<br />

Genussmittel, die wiederum<br />

die Gefäße verengen.<br />

Messen Sie regelmäßig und richtig<br />

Kontrollieren Sie den Blutdruck immer<br />

zur gleichen Tageszeit und führen<br />

Sie dabei ein Tagebuch. Sport, Arbeit,<br />

Kaffee, Tee oder Tabak sollten nicht<br />

unmittelbar vor der Kontrolle erledigt<br />

oder eingenommen worden sein.<br />

Medikamentöse Bluthochdruck-<br />

Therapie<br />

Wenn konservative Maßnahmen nicht<br />

ausreichen, stehen unterschiedliche<br />

Medikamente zur Verfügung.<br />

Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt findet unter<br />

Berücksichtigung des Risikoprofils<br />

die richtige Therapie.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

Unregelmäßige Einnahme oder Absetzen<br />

der Medikamente kann schwere<br />

Folgen haben! Auch wenn der<br />

definierte Zielbereich erreicht wurde,<br />

sollte man die Therapie keinesfalls<br />

unterbrechen oder beenden.<br />

Lassen Sie sich nicht von (ersten)<br />

Begleiterscheinungen täuschen<br />

Der Körper muss sich im Laufe der<br />

Behandlung erst wieder nach vier<br />

bis sechs Wochen an einen „gesunden“<br />

Blutdruck gewöhnen! Ein<br />

Unwohlsein zu Beginn der Therapie<br />

kommt öfters vor.<br />

Auftreten von Nebenwirkungen<br />

Bei Schwindel, Unverträglichkeiten,<br />

Husten oder Magen-Darm-Beschwerden<br />

konsultieren Sie umgehend Ihre<br />

Ärztin bzw. Ihren Arzt!<br />

Konstanter Bluthochdruck trotz<br />

Mehrfachtherapie?<br />

Seit kurzem steht mit der renalen<br />

Sympathikus-Denervierung eine neuartige<br />

Methode zur interventionellen<br />

Blutdrucksenkung zur Verfügung.<br />

Fragen Sie Ihre Ärztin bzw. Ihren<br />

Arzt, ob diese Therapieoption für Sie<br />

infrage kommt.<br />

Was bedeutet mmHg?<br />

Autor: Ass. Dr. Wolfgang Helmreich<br />

Abteilung für Innere Medizin II<br />

mmHg ist eine Maßangabe für den Blutdruck. Die Methode<br />

dieser Messung geht zurück auf den italienischen Mathematiker<br />

und Physiker Evangelista Torricelli (1608–1647).<br />

Er war der Assistent des berühmten Astronomen Galileo<br />

Galilei. Der obere Blutdruckwert eines gesunden Menschen<br />

beträgt in Ruhe und in normaler psychischer Verfassung<br />

zwischen 120 und 130 mmHg, der untere Meßwert<br />

zwischen 80 und 85 mmHg. Man spricht dann von einem<br />

Blutdruck von „120 zu 80“ oder „130 zu 85“.<br />

lebensWEGE | 19

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