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Ein kostbares Geschenk aus Trier - Kath Bonn

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<strong>Kath</strong>olisches Stadtdekanat <strong>Bonn</strong> ▪ Pressemappe „Helena“ Seite 31 von 36<br />

Dreifaltigkeitsaltar im <strong>Bonn</strong>er Münster<br />

Vom Geliebten verstoßen, vom Sohn rehabilitiert: Gerade<br />

erst als römischer Kaiser bestätigt, verlieh Konstantin seiner<br />

Mutter Flavia Julia Helena den Ehrentitel »nobilissima<br />

femina«, edelste Dame. Nach Konstantins Sieg über seinen<br />

politischen Rivalen Maxentius 312 erhielt Helena einen<br />

eigenen Palast in Rom, und als Konstantin 324 n. Chr.<br />

schließlich die Alleinherrschaft errungen hatte, den Titel<br />

einer Augusta. Damit verbunden: Das Vorrecht, ein Diadem<br />

zu tragen und die Abbildung ihres Konterfeis auf<br />

Goldmünzen.<br />

Hochaltar<br />

Nicht zuletzt der Hl. Helena ist zu verdanken, dass <strong>aus</strong><br />

einer kleinen jüdischen Glaubensgemeinschaft ein weltumspannendes<br />

Glaubensbekenntnis werden konnte.<br />

Vermutlich im Jahr 312 hatte Helena sich taufen lassen, im<br />

gleichen Jahr noch errang der ihr ergebene Sohn Konstantin<br />

unter dem Banner Jesu Christi in der Schlacht an der<br />

Milvischen Brücke einen grandiosen Sieg über seinen politischen<br />

Rivalen Maxentius. <strong>Ein</strong> Jahr später wiederum erließ<br />

Konstantin das »Toleranzedikt von Mailand«, welches<br />

der Christenverfolgung im Römischen Reich ein Ende und<br />

die rasante Ausbreitung des Christentums erst möglich<br />

machte.

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