Veranstalter-Leitfaden-Landesamt-MN

en sogar sämtliche antialkoholischen
Getränke kostenfrei ab.
Nicht erlaubt ist es, alkoholische Getränke
in beliebiger Menge zu einem
Pauschalpreis auszuschenken (Flatrate-
Party). Außerdem dürfen alkoholische
Getränke nicht so angeboten oder vermarktet
werden, dass zu übermäßigem
Alkoholkonsum animiert wird (zum Beispiel
Mengenrabatte, Ein-Euro-Partys
oder verbilligte Preise zu bestimmten
Uhrzeiten, „Happy Hour“).
Tipp: Wer sein alkoholfreies Getränkeangebot
besonders ansprechend gestalten
möchte, kann beim Kreisjugendring
Unterallgäu eine mobile alkoholfreie
Cocktailbar anfordern, die sogenannte
No-Promille-Bar. Es handelt sich dabei
um einen Getränkewagen, der an Vereine,
Schulen und andere Institutionen
verliehen wird. Der Getränkewagen
kann mit einem eigenen Team besetzt
werden. Voraussetzung hierfür ist die
Teilnahme an einer Cocktailschulung.
Weitere Informationen sind unter www.
kjr-unterallgaeu.de zu finden.
Informationen zum Download
Ein Formular zur Einweisung des Personals
kann im Internet unter www.unterallgaeu.de/jugendschutz
heruntergeladen
werden.
3.2 Kurz bevor’s losgeht:
Geschickt aufbauen
Das Personal steht in den Startlöchern,
bis zur Veranstaltung dauert’s nicht
mehr lang. Jetzt geht es ans Anpacken
– ob Bühnenaufbau, Kistenschleppen
oder Dekorieren. Aber was sollte man
dabei eigentlich für einen effektiven
Jugendschutz beachten? Damit die Ausweiskontrolle
einfacher wird, empfiehlt
sich zum Beispiel eine Durchgangsschleuse
am Eingang. Und wer eine attraktive,
antialkoholische Bar aufstellt
oder Spiele anbietet, schafft verlocken-
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