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01/2007 - Gemeinde Großradl

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Ausgabe 1/<strong>2007</strong> Amtliche Mitteilung<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

<strong>Gemeinde</strong>hausbau<br />

Der Bau des neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

schreitet zügig voran. Wenn auch ein<br />

überraschender Wintereinbruch die<br />

Baustelle zwischenzeitlich stoppte, so<br />

sind wir noch immer im Zeitplan.<br />

Seite 3<br />

Abfallwirtschaft<br />

Durch effizientes Trennen ist es uns<br />

im vergangenen Jahr gelungen ca.<br />

6000 € für die Abfuhr des Sperrmülls<br />

einzusparen. Dennoch ist die Abfallbewirtschaftung<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> immer<br />

noch ein hoher Kostenfaktor.<br />

Seite 4<br />

BACHHOLZ - FEISTERNITZ - KLEINRADL - KORNRIEGL - OBERLATEIN<br />

STERGLEGG - STAMMEREGG - ST. PONGRATZEN - WUGGITZ<br />

Österreichische Post AG<br />

Entgelt bar bezahlt<br />

Seniorenurlaub <strong>2007</strong><br />

Die Seniorenurlaubsaktion wird für<br />

jene ältere Menschen durchgeführt,<br />

die nur über ein geringes Einkommen<br />

verfügen. Der 10-tägige Urlaubsaufenthalt<br />

findet in ausgewählten Gasthöfen<br />

in der Steiermark statt.<br />

Seite 6


Unser Bürgermeister<br />

1 Jahr <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

„Unser <strong>Großradl</strong>“ feiert den einjährigen Geburtstag!<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger!<br />

Was kam genau vor einem Jahr<br />

zu Ihnen ins Haus geflattert?<br />

Genau! Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

„Unser <strong>Großradl</strong>“ feiert den einjährigen<br />

Geburtstag! Wieder<br />

haben wir für Sie viele wichtige<br />

Informationen sowie Beiträge unserer<br />

Vereine hinein gepackt. Auch der<br />

Veranstaltungskalender verweist Sie<br />

auf viele Termine, die Sie auf keinen<br />

Fall versäumen sollten. Neu in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ist die Rubrik<br />

„Unsere Jugend“. Jugendliche aus<br />

der <strong>Gemeinde</strong> werden zu einem<br />

bestimmten Thema befragt, und deren<br />

Meinungen veröffentlichen wir in unseren<br />

Ausgaben. Wir möchten zukünftig<br />

einfach ein wichtigeres Augenmerk<br />

auf diese Meinungen legen, um zu<br />

erfahren, welche Gedanken sich unsere<br />

Jugend über aktuelle Themen und<br />

die Zukunft macht.<br />

In den letzten Monaten wurden schon<br />

einige Dinge in Angriff genommen<br />

und teilweise auch fertig gestellt. Hier<br />

einige Auszüge:<br />

2<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Sanierung Peterlin-Hochnegger<br />

Brücke<br />

Die Brücke war sehr stark unterschwemmt,<br />

und es war enorm wichtig,<br />

diese zu renovieren. Durch die<br />

Mithilfe des Wasserbauamtes Leibnitz<br />

konnten die Renovierungsarbeiten zu<br />

einem wesentlich günstigeren Preis,<br />

als vorab geschätzt, durchgeführt werden.<br />

In den kommenden Wochen wird<br />

noch ein neues Geländer montiert<br />

und die Fahrbahn bei den nächsten<br />

Asphaltierarbeiten mit einem Belag<br />

überzogen und kann somit fertig<br />

gestellt werden.<br />

Kanalbau Wuggitz BA05<br />

Die Firma Lang und Menhofer aus<br />

Tillmitsch hat den Zuspruch für die<br />

Ausbauarbeiten des Kanalbaus in<br />

Wuggitz erhalten. Sofern der Wettergott<br />

mitspielt, wird der Baubeginn mit Mitte<br />

April <strong>2007</strong> angesetzt. Fertigstellung ist<br />

voraussichtlich im Herbst <strong>2007</strong>. Die<br />

Hauptstranglänge beträgt ca. 5 km, die<br />

Pumpleitungen 1,7 km und insgesamt<br />

werden 9 Pumpstationen benötigt.<br />

Stauden an den Straßenrändern<br />

Aus Anlass des letzten, schweren, patzigen<br />

Schnees hätten wir eine große<br />

Bitte an die Grundbesitzer entlang<br />

der Straßen. Die Schneeräumer sind<br />

tags und nachts bestrebt, so schnell<br />

als möglich alle Straßen geräumt<br />

zu haben, damit die Fahrbahnen<br />

in der Früh für alle Schul- und<br />

Kindergartenbusse sowie für alle<br />

übrigen Verkehrsteilnehmer frei sind.<br />

Nachdem aber so viele Stauden vom<br />

Straßenrand in die Fahrbahn hängen,<br />

ist es oft nötig, dass die Fahrer<br />

mit der Motorsäge die Straße voraus<br />

erst frei machen. Dies kostet sehr<br />

viel Zeit und verzögert natürlich die<br />

Schneeräumung. Außerdem passiert es<br />

immer wieder, dass an den Fahrzeugen<br />

Drehlichter usw. beschädigt oder sogar<br />

heruntergerissen werden. Um dies zu<br />

vermeiden, würden wir seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> den Besitzern sehr dankbar<br />

sein, die Stauden rechtzeitig und großzügig<br />

zu entfernen. Mit Ihrer Mithilfe<br />

wäre es möglich, einfach an allen<br />

Orten schneller unterwegs zu sein. Wir<br />

danken für Ihr Verständnis!<br />

Auszüge von Beschlüssen der<br />

GR-Sitzung vom 02.03.<strong>2007</strong><br />

� Der Voranschlag der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Lateindorf für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2007</strong> wurde vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig beschlossen.<br />

Darin sind im ordentlichen<br />

Haushalt Einnahmen und Ausgaben<br />

in der Höhe von € 10.500-- sowie im<br />

außerordentlichen Haushalt Ausgaben<br />

für den Feuerwehrhausumbau und<br />

den Kanalanschluss in der Höhe<br />

von € 63.400,-- veranschlagt. Dazu<br />

haben wir bereits eine schriftliche<br />

Förderungszusage vom Land<br />

Steiermark über € 29.100--, die in den<br />

nächsten Wochen an die <strong>Gemeinde</strong><br />

überwiesen werden wird.<br />

� Im Bereich der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Großradl</strong> werden für die Dauer<br />

der Baumaßnahmen durch die<br />

Fachabteilung 18 D namens der<br />

Bauherrschaft auf allen Wegen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet von <strong>Großradl</strong> für das<br />

Jahr <strong>2007</strong> Bauarbeiten auf bzw. neben<br />

der Fahrbahn durchgeführt. Hierfür<br />

wird eine Verordnung beschlossen,<br />

die die Bauherrschaft für das<br />

Jahr <strong>2007</strong> berechtigt, diesbezügliche<br />

Verkehrsbeschränkungen und -verbote<br />

aufzustellen.<br />

� Als Sportförderung zur Aufrechterhaltung<br />

des Spielbetriebes wird dem


SV Union Grenzland eine Subvention<br />

in Höhe von € 2.200,-- gewährt.<br />

� Für die Markierung und Betreuung<br />

der Wanderwege wird dem<br />

Österreichischen Alpenverein –<br />

Ortsgruppe Eibiswald –eine Subvention<br />

in Höhe von € 500,-- gewährt.<br />

� Anlässlich des 140-jährigen Bestandes<br />

des Österreichischen Kameradschaftsbundes<br />

- Ortsverband Eibiswald<br />

- wird diesem eine finanzielle<br />

Unterstützung in Höhe von € 500,--<br />

gewährt.<br />

Abschließend habe ich noch eine Bitte<br />

an die Jugend in unserer <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Es würde mich freuen, wenn Ihr über<br />

Themen schreibt, die Euch bewegen und<br />

damit unsere <strong>Gemeinde</strong>zeitung inhaltlich<br />

unterstützt (siehe z.B. Jugendthema<br />

"Rauchen"). Einsendungen (wenn vorhanden<br />

mit Fotos) per Mail an:<br />

rauch@gmx.at<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />

schönes Osterfest und den Kindern ein<br />

„braves Osterhaserl“.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Nach zweiwöchiger Auflage zur öffentlichen Einsicht im <strong>Gemeinde</strong>amt wurde<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat der Voranschlag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong> für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2007</strong> beschlossen.<br />

Ordentlicher Haushalt:<br />

Summe der Einnahmen: € 1.824.000,00<br />

Summen der Ausgaben: € 1.824.000,00<br />

Einige planmäßige Ausgaben im ordentlichen Haushalt:<br />

� Feuerwehren Lateindorf, Eibiswald und Hörmsdorf: € 34.200,00<br />

� Schulwesen (Volksschulen, Hauptschulen, Polytechnische Schulen,<br />

Musikschulen): € 122.700,00<br />

� Kindergärten: € 50.700,00<br />

� Zuwendungen für die Teilnahme an Schulkursen: € 6.500,00<br />

� Sozialhilfeumlage: € 128.300,00<br />

� Rettungsdienstbeiträge: € 10.900,00<br />

� Straßenerhaltung: € 75.000,00<br />

� Bachverbauungen: € 6.500,00<br />

� Förderung der Land- u. Forstwirtschaft: € 20.300,00<br />

� Förderung des Fremdenverkehrs: € 5.700,00<br />

� Müllbeseitigung: € 61.000,00<br />

� Straßenreinigung: € 43.500,00<br />

� laufender Betrieb der Abwasserbeseitigung: € 378.700,00<br />

Außerordentlicher Haushalt:<br />

Summe der Einnahmen: € 1.907.100,00<br />

Summe der Ausgaben: € 1.907.100,00<br />

Einige Vorhaben des außerordentlichen Haushaltes:<br />

� Erneuerung der EDV Anlage im neuen <strong>Gemeinde</strong>amt: € 25.000,00<br />

� einmaliger Zuschuss zum Erlebnisbad Eibiswald: € 10.000,00<br />

� Sanierung der Brücke im Bereich Peterlin/ Hochnegger: € 25.000,00<br />

� Errichtung des Grenzweges St. Pongratzen: € 500.000,00<br />

� außerplanmäßige Sanierung von <strong>Gemeinde</strong>straßen: € 20.000,00<br />

� Zuschüsse zu den Hofzufahrten Windbacher vlg. Oberer Strutz und<br />

Purkathofer vlg. Malliseppl<br />

� Errichtung neuer Splittboxen: €12.000,00<br />

� Ankauf eines Böschungsmähgerätes: € 36.000,00<br />

� Ausbau der Ortskanalanlage im Bereich Wuggitz: € 845.000,00<br />

Baufortschritt <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Großradl</strong><br />

D er Bau des neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

schreitet zügig voran. Wenn auch<br />

ein überraschender Wintereinbruch die<br />

Baustelle zwischenzeitlich stoppte, so<br />

sind wir noch immer im Zeitplan.<br />

Ziel ist es, bis Ende April/Anfang Mai<br />

den Rohbau fertig zu stellen. Die Arbeiten<br />

konnten laut Ausschreibung zu<br />

90% an heimische Betriebe vergeben<br />

werden. Somit steht der Fertigstellung<br />

bis Herbst <strong>2007</strong> nichts mehr im Wege. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

3


Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Abfallwirtschaft<br />

Entsorgung von Restmüll und Leichtfraktion<br />

Durch effizientes Trennen ist<br />

es uns im vergangenen Jahr<br />

gelungen, ca. 6000 € für die<br />

Abfuhr des Sperrmülls einzusparen.<br />

Dennoch ist die Abfallbewirtschaftung<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> immer noch ein<br />

hoher Kostenfaktor.<br />

Wir bitten weiterhin um Ihre Mithilfe,<br />

um das Problem noch besser in den<br />

Griff zu bekommen und die Kosten<br />

nochmals zu senken. Bitte überlegen<br />

sie genau: Was gehört in die Tonne<br />

Restmüll und was muss über die<br />

Sperrmüllsammlung entsorgt werden.<br />

Achtung:<br />

Seit 1. Jänner <strong>2007</strong> gilt Asbest wieder<br />

als Sondermüll (gefährlicher Abfall)<br />

und darf nur über eine berechtigte<br />

Firma mit Begleitschein in geschlossenen<br />

Behältern entsorgt werden.<br />

Beispiel:<br />

� der Altlastenbeitrag beträgt bei<br />

mineralischen Bauschutt: 8,00 €/to<br />

� einschließlich der Deponiegebühren:<br />

19,80 €/to<br />

� bei gefährlichen Abfällen:<br />

87,00 €/to<br />

� einschließlich der Deponiegebühren:<br />

125,00 €/to<br />

Preise ohne Transport, -verpackung<br />

und Wiegekosten zzgl. 10% MwSt!<br />

Restmüll<br />

Hier werden ausschließlich Restmüllcontainer<br />

entleert bzw. transparente<br />

Restmüllsäcke mit der Aufschrift<br />

„POSCHARNEGG“ entsorgt! Alle<br />

anderen Säcke (wie z.B. blaue oder<br />

schwarze) werden nicht entsorgt!<br />

Bei Bedarf können weitere Restmüllsäcke<br />

jederzeit im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

käuflich erworben werden!<br />

4<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

RESTMÜLL<br />

� Keramik, Porzellan<br />

� Glühbirnen<br />

� Stoffreste, Windeln<br />

� Strumpfhosen<br />

� Zahnbürsten<br />

� Katzenstreu<br />

� Staubsaugerbeutel<br />

� beschichtetes Papier<br />

� Verbandsmaterial<br />

� PVC Klebebänder<br />

� Fensterdichtungen<br />

� Gummiabfälle<br />

� Lederabfälle<br />

Zum Restmüll darf NICHT hinein: inein:<br />

� Bioabfall<br />

� Glas<br />

� Metall<br />

� Papier<br />

� Kartons<br />

� Verpackungen<br />

� Sperrmüll<br />

� Problemstoffe<br />

Leichtfraktion<br />

Leichtfraktion ist in die „Gelben Tonnen"<br />

bei den dezentralen Sammelstellen einzuwerfen!<br />

Alle Verpackungen sollen restentleert<br />

und grob gesäubert sein sowie möglichst<br />

zusammengedrückt werden -<br />

das spart Platz!<br />

LEICHTFRAKTION<br />

� Verpackungen aus...<br />

Plastik, Kunststoff<br />

Verbundstoff<br />

Styropor<br />

� Getränkepackerl<br />

� Joghurtbecher<br />

� Plastikbecher<br />

� Tiefkühlverpackung<br />

Zur Leichtfraktion darf NICHT hinein:<br />

� Glas<br />

� Metall<br />

� Karton<br />

� Papier<br />

� Pappe<br />

Sollten sich in den „Gelben Tonnen“<br />

Materialien befinden, die nicht hineingehören,<br />

so müssen diese wieder bei<br />

der Verwertung getrennt werden und<br />

somit steigen auch die Sammelkosten<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Aufgrund des Nachtruhegesetzes<br />

wird gebeten, den Müll am Altstoffsammelzentrum<br />

in Feisternitz und<br />

den dezentralen Sammelstellen ausnahmslos<br />

in der Zeit von 06:00 Uhr bis<br />

22:00 Uhr zu entsorgen! Das Einwerfen<br />

von Flaschen und das Schließen der<br />

Kofferraumdeckel verursacht sehr viel<br />

Lärm, wobei die Nachtruhe der Anrainer<br />

gestört wird. Bei Nichteinhaltung der<br />

Zeiten ist eine Videoüberwachung vorgesehen!<br />


Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Abwasserverband Eibiswald und Umgebung<br />

Zentrale Kanalisation und Kläranlage für den Umweltschutz<br />

Den Anforderungen des Umweltschutzes<br />

Rechnung tragend, haben<br />

sich im Jahr 1987 die <strong>Gemeinde</strong>n Aibl,<br />

Eibiswald, <strong>Großradl</strong> und Pitschgau<br />

zum Abwasserverband Eibiswald und<br />

Umgebung zusammengeschlossen, um<br />

gemeinsam möglichst kostengünstig<br />

und effizient eine zentrale Kanalisation<br />

und Kläranlage zu errichten.<br />

Die Gründung des Verbandes wurde<br />

seitens der Wasserrechtsbehörde 1987<br />

anerkannt und der Bau konnte begonnen<br />

werden. Die offizielle Inbetriebnahme<br />

fand 1992 statt. Die Errichtungskosten<br />

für die Abwasserreinigungsanlage betrugen<br />

€ 2.578.000,- und wurden vom<br />

Bund, dem Land Steiermark und den<br />

Mitgliedsgemeinden finanziert. Die<br />

Abwasserreinigungsanlage wurde im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet von Pitschgau errichtet.<br />

Die heutigen Mitglieder des Verbandes<br />

setzen sich aus dem Obmann Frau<br />

Bgm. Margarete H. Franz, Geschäftsführer<br />

Herrn Heimo Strasser, den Bürgermeistern<br />

Karl Galler, Alfred Rauch,<br />

Ing. Karl Schober und entsandten<br />

Vertretern der jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zusammen. Die Abwasseranlage beinhaltet<br />

ca. 15,9 km Verbandsammler.<br />

Jede Mitgliedsgemeinde betreut ihren<br />

eigenen Ortsnetzkanal.<br />

Diese betragen in der<br />

� <strong>Gemeinde</strong> Aibl<br />

ca. 10,2 km Ausbaugrad ca. 64%<br />

� <strong>Gemeinde</strong> Eibiswald<br />

ca. 20,5 km Ausbaugrad ca. 99%<br />

� <strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong><br />

ca. 23.5 km Ausbaugrad ca. 67%<br />

� <strong>Gemeinde</strong> Pitschgau<br />

ca. 22,5 km Ausbaugrad ca. 75%<br />

Die Abwasserreinigungsanlage, die für<br />

7.000 Einwohnergleichwerte ausge-<br />

richtet ist, wird von zwei Klärwärtern<br />

betreut (Karl Gutschi und Helfried<br />

Gosch), welche alle nötigen Laboruntersuchungen<br />

sowie ständige Wartungsarbeiten<br />

an den einzelnen Gerätschaften<br />

fast zur Gänze selbst durchführen.<br />

Die in die Verbandskläranlage abgeleiteten<br />

Abwässer (365.322m³ im Jahr<br />

2005) werden aus ca. 4 m Tiefe mittels<br />

Zulaufschnecken durch eine mechanische<br />

sowie eine biologische Reinigung<br />

befördert. In einem Absetzbecken<br />

(28 m Durchmesser) werden die<br />

letzten Schwebestoffe vom Reinwasser<br />

getrennt und dieses wiederum der Saggau<br />

zugeführt. Dieser Vorgang dauert<br />

im Durchschnitt 45 Minuten.<br />

Das Endprodukt (Klärschlamm) wird<br />

mittels Kalk angereichert und in einer<br />

Kammerfilterpresse zu einem Kuchen<br />

verpresst. Hierbei wird der Klärschlamm<br />

entwässert (Trockensubstanz<br />

ca. 32%).<br />

Dieser Klärschlamm wird vom Amt<br />

der Steiermärkischen Landesregierung<br />

im Intervall von 3 Monaten auf<br />

Schwermetalle und andere Schadstoffe<br />

untersucht. Der derzeitige Anfall be-<br />

� Heimo Strasser<br />

trägt ca. 500 t und wird zur Gänze in<br />

der Landwirtschaft als Dünger aufgebracht.<br />

Diesem Vorgang gehen jedoch<br />

eine Bodenuntersuchung sowie die Erstellung<br />

eines Aufbringungszeugnisses<br />

vor. Die Aufbringung selbst erfolgt<br />

mittels unseres eigenen Klärschlammstreuers<br />

und wird von einem der beiden<br />

Klärwärter überwacht.<br />

Am 25.10.2006 fand auf der Verbandskläranlage<br />

eine Kläranlagennachbarschaft<br />

statt, in der ca. 25 Abwasser-<br />

und Reinigungsverbände<br />

zusammengeschlossen sind. Die Veranstaltung<br />

findet jährlich zwei mal statt<br />

und wird jedes Mal bei einem anderen<br />

Mitglied abgehalten. Es referierten unter<br />

anderem Verantwortliche aus den<br />

verschiedenen Fachabteilungen der<br />

Steiermärkischen Landesregierung und<br />

es kam zu einem regen Erfahrungsaustausch<br />

der Beteiligten.<br />

Die Klärwärter sowie der Geschäftsführer<br />

sind gerne bereit, Sie bei Bedarf<br />

über diese komplexen Vorgänge in der<br />

Abwasserreinigungsanlage zu informieren<br />

bzw. Ihnen diese mittels einer<br />

Führung näher zu bringen. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

5


Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Kuraufenthalte - Heilverfahren<br />

Bei den Heilverfahren unterscheidet<br />

man zwischen Anschlussheilverfahren<br />

und „normalen“ Heilverfahren.<br />

Das Anschlussheilverfahren soll nach<br />

erfolgten Operationen, bei Akuterkrankungen<br />

oder nach Arbeitsunfällen mit<br />

besonderer Dringlichkeit möglichst<br />

bald nach dem Spitalsaufenthalt erfolgen.<br />

Eine Unterbringung der Patienten<br />

innerhalb von 6 Wochen nach<br />

6<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Spitalsaufenthalt wird von der Sozialversicherung<br />

angestrebt. In Fällen, wo<br />

keine besondere Dringlichkeit besteht,<br />

erfolgt die Einweisung der Versicherten<br />

zum Heilverfahren innerhalb einer<br />

angemessenen Frist je nach Auslastung<br />

der (Sonder-) Krankenanstalten.<br />

Durch einen Kuraufenthalt (Heilverfahren)<br />

soll eine weitgehende Wiederherstellung<br />

der Betroffenen bzw. bei<br />

� Christian Draxler<br />

Aktiven eine Wiedereingliederung ins<br />

Erwerbsleben erzielt werden.<br />

Heilverfahren werden auch als Ergänzung<br />

zur Krankenbehandlung und zur<br />

Absicherung des Behandlungserfolges<br />

bzw. zur Erleichterung der Krankheitsfolgen<br />

gewährt.<br />

Heilverfahren - Kuraufenthalte über<br />

einen Arzt beim zuständigen Pensionsversicherungsträger<br />

beantragen! �<br />

Seniorenurlaubsaktion <strong>2007</strong><br />

10-tägiger Urlaubsaufenthalt für ältere Menschen<br />

Die Seniorenurlaubsaktion wird für<br />

jene älteren Menschen durchgeführt,<br />

die nur über ein geringes Einkommen<br />

verfügen und die untenstehenden<br />

Kriterien erfüllen.<br />

Der 10-tägige Urlaubsaufenthalt findet<br />

in ausgewählten Gasthöfen in der<br />

Steiermark statt und ist grundsätzlich<br />

für die in Frage kommenden Personen<br />

kostenlos.<br />

Teilnehmen können Personen:<br />

� die bis 31. Dezember des laufenden<br />

Jahres das 60. Lebensjahr vollendet haben,<br />

� die die österreichische Staatsbürgerschaft<br />

besitzen oder Angehörige eines<br />

Mitgliedstaates des Europäischen Wirtschaftsraumes<br />

sind,<br />

� die ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark<br />

haben,<br />

� deren Gesamtnettoeinkommen den<br />

Richtsatz nicht übersteigt,<br />

� die geistig und körperlich in der<br />

Lage sind teilzunehmen und sich ohne<br />

Betreuung, Hilfestellung oder Aufsicht<br />

am Urlaubsort zurechtfinden (Pflegestufe<br />

1 und 2),<br />

� die pflegebedürftig sind, aber von<br />

einem Angehörigen oder einer anderen<br />

pflegenden Person (Nachbarn,<br />

Freunde, etc.) betreut werden wollen.<br />

In diesen Fällen können die Pflegestufen<br />

der Teilnehmer der Urlaubsaktion 3<br />

oder höchstens 4 betragen,<br />

� wenn sie mit der Unterbringung in<br />

einem Zweibettzimmer einverstanden<br />

sind. (Pflegende Begleitpersonen<br />

werden nach Möglichkeit in nahe gelegenen<br />

Zimmern oder gemeinsam in<br />

Appartements untergebracht).<br />

Der Richtsatz für das Nettoeinkommen<br />

beträgt:<br />

� für allein lebende Personen € 874,00<br />

� für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften<br />

€ 1.269,00 (gemeinsames<br />

Nettoeinkommen)<br />

Pflegegelder, Diätzuschüsse, Familienbeihilfe<br />

u. dgl. zählen nicht zum Einkommen<br />

hinzu!<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong> haben 4<br />

Personen die Möglichkeit, an dieser<br />

Seniorenurlaubsaktion <strong>2007</strong> teilzunehmen.<br />

Folgende Termine stehen zur<br />

Auswahl:<br />

� 04. bis 13. Juni <strong>2007</strong><br />

� 18. bis 27. Juni <strong>2007</strong><br />

� 10. bis 19. September <strong>2007</strong>.<br />

Alle interessierten Personen werden somit<br />

aufgefordert, sich im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

zu melden (�03466/42 374). Vorrangig<br />

kommen jene Leute zum Zug, welche<br />

bisher noch nie daran teilgenommen<br />

haben, ansonsten erfolgt die Reihung<br />

je nach Bekanntgabe des Interesses.<br />

Für die Antragstellung werden benötigt:<br />

Nachweise über die Höhe des Einkommens<br />

(z. B. Pensionsabschnitt, Pachtverträge,<br />

Ausgedinge, etc.) und für<br />

Bezieher von Pflegegeld eine ärztliche<br />

Bestätigung.<br />

Für jene Personen, die das Einkommen<br />

überschreiten, gibt es die Möglichkeit,<br />

als „Selbstzahler“ daran teilzunehmen.<br />

Diesbezüglich werden Sie in Ihrem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

informiert. �


Südliche Weststeiermark<br />

Unsere Urlaubsregion ist an jedem Tag eine Reise wert<br />

Mit dem Tourismusverband verbindet<br />

man als Einheimischer<br />

einen Verein, der dazu da ist, Gäste in<br />

die Region zu bringen. In erster Linie<br />

ist dies natürlich richtig, aber damit<br />

der Tourismus in einer Region funktioniert,<br />

ist ein Zusammenspiel zwischen<br />

Tourismusverband, Betrieben und auch<br />

Einheimischen enorm wichtig. Denn<br />

nur, wenn der Gast das Gefühl hat,<br />

dazu zu gehören, fühlt er sich wohl in<br />

der Region und wird auch gerne wieder<br />

kommen.<br />

Deshalb freuen sich Touristiker, Weinbauern,<br />

Kräuterbäuerinnen und alle<br />

anderen Partnerbetriebe, wenn bei<br />

Aktionen Einheimische und Gäste gemeinsam<br />

teilnehmen.<br />

Seit kurzem gibt es eine neue Broschüre<br />

unter dem Titel „Aufleben“.<br />

Unsere Jugend<br />

Darin ist neben buchbaren Paketen für<br />

unsere potentiellen Urlauber auch ein<br />

abwechslungsreiches Tagesprogramm<br />

enthalten. So kann man beispielsweise<br />

jeden Freitag ab 21.00 Uhr eine<br />

gemeinsame Laternenwanderung zum<br />

Buschenschank Pichlippi erleben oder<br />

sich am Samstag auf kulinarische Entdeckungsreise<br />

zu Weinbauern in St.<br />

Ulrich im Greith begeben. So manch<br />

Einheimischer kennt zwar den Buschenschank<br />

Glirsch und hat dort bestimmt<br />

schon viele schöne Stunden<br />

erlebt – aber dass es dort auch ein<br />

Weinbaumuseum zu besichtigen gibt,<br />

ist vielleicht nicht Jedermann bekannt.<br />

Beim Studieren der Broschüre und der<br />

Angebote werden deshalb auch viele<br />

Eibiswalder so manch weiteres Gustostückerl<br />

der Region entdecken und<br />

Thema:<br />

Rauchverbot in Lokalen und Discotheken?<br />

Martin Kogler (17): Generell bin ich<br />

nicht gegen Raucher. Allerdings ist<br />

es für mich schon wichtig, dass es in<br />

den Lokalen zwei Zonen gibt, eine für<br />

Nichtraucher und eine für Raucher.<br />

Man sollte sich schon dafür entscheiden<br />

können, ob man beim Essen neben<br />

Rauchern sitzen möchte oder nicht.<br />

Elisabeth Nauschnegg (19): Obwohl<br />

ich selber nicht rauche, habe ich kein<br />

Problem damit, wenn neben mir oder in<br />

einem Lokal geraucht wird. Da ich oft<br />

mit Freunden weggehe, die auch rauchen,<br />

habe ich mich daran gewöhnt und empfinde<br />

es keineswegs als störend. Ich kann<br />

eigentlich sowohl die Gegner als auch die<br />

Befürworter des Rauchverbots verstehen.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Besuchern zeigen, was die Region zu<br />

bieten hat.<br />

Darum laden wir Sie auf diesem Wege<br />

ein, holen Sie die Broschüre im Informationsbüro<br />

oder in Ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

und nehmen Sie an den Aktivitäten<br />

teil um gemeinsam mit unseren Urlaubern<br />

beim geselligen Beisammensein<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„auf(zu)leben“…..<br />

Michael Reich (17): Zum Teil ja, zum<br />

Teil nein. Ich persönlich finde, dass<br />

es keine gute Idee ist, ein generelles<br />

Rauchverbot in Lokalen einzuführen.<br />

Natürlich sind die Nichtraucher stark<br />

gefährdet, aber abgetrennte Raucher-<br />

und Nichtraucherzonen würden dieses<br />

Problem lösen. Jeder Mensch sollte<br />

ja immerhin selbst wissen, was er<br />

mit seiner Gesundheit macht und was<br />

nicht. Doch in feinen Speiserestaurants<br />

könnte ich mir durchaus ein Rauchverbot<br />

vorstellen, da dann, wenn am<br />

Nebentisch keiner raucht, die Mahlzeit<br />

sicher noch besser schmecken würde!<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

7


Unsere <strong>Gemeinde</strong>stube<br />

Silagefolien-Sammelaktion <strong>2007</strong><br />

Es war uns heuer seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

leider nicht möglich,<br />

mit dem Abfallwirtschaftsverband<br />

Deutschlandsberg in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

einen eigenen Sammeltermin für Silagenfolien<br />

zu organisieren, da angeblich<br />

die Kosten nicht zu finanzieren sind.<br />

Deshalb gibt es heuer nur die Sammelstelle<br />

in Eibiswald mit zwei Terminen.<br />

Die Landwirte aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

haben dabei die Möglichkeit, Silagefolien<br />

(und nicht zu stark verschmutzte<br />

Acker-/Mulchfolien) an der Übernahmestelle<br />

kostenlos anzuliefern.<br />

Die Kosten für Sammlung und Verwertung<br />

dieser Folien trägt wie schon<br />

in den vergangenen Jahren der Abfallwirtschaftsverband<br />

(AWV) Deutschlandsberg.<br />

Das angelieferte Folienmaterial sollte<br />

möglichst sauber (besenrein) sein,<br />

damit es wenig wiegt. Das Folienmaterial<br />

bitte NICHT waschen, da durch<br />

das Wasser die Folien viel schwerer<br />

werden. Außerdem müssten die Folien<br />

dann wieder unter großem Aufwand<br />

getrocknet werden, damit sie verwertet<br />

werden können.<br />

Tauwetterbeschränkung<br />

Aus Anlass der Tauwetterperiode<br />

wurde eine vorübergehende Verkehrsbeschränkung<br />

angeordnet. Im<br />

gesamten Bezirk Deutschlandsberg gilt<br />

ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit über<br />

7,5 Tonnen Gesamtgewicht bis auf Widerruf.<br />

Von diesem Fahrverbot ausgenommen<br />

werden folgende Fahrzeuge mit einem<br />

höchstzulässigen Gesamtgewicht von<br />

28 Tonnen sofern diese keine Anhänger,<br />

Nachläufer, Starrdeichselanhänger<br />

ect. ziehen:<br />

8<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Alle, die das erste Mal zur Foliensammlung<br />

kommen, möchten wir darauf hinweisen,<br />

dass verschnürtes und sauberes<br />

(besenrein) Material viel schneller entladen<br />

und wiederum verladen werden<br />

kann, und sich dadurch die Wartezeit<br />

für den Nächsten verkürzt. Außerdem<br />

verringern sich durch das kleinere Volumen<br />

die Transportkosten. Ballennetze<br />

bitte gleich in die „Folienpakete“<br />

einwickeln, nicht lose anliefern.<br />

Verpackungsmaterialien jeglicher<br />

Verbot von<br />

Brauchtumsfeuer<br />

Brauchtumstage in der Steiermark, an<br />

denen ein offenes Feuer im Freien entfacht<br />

werden darf, sind ausschließlich<br />

der Karsamstag sowie Donnerstag, der<br />

21. Juni (Sommersonnenwende).<br />

Für die Brauchtumsfeuer darf ausschließlich<br />

biogenes Material in trockenem<br />

Zustand verwendet werden.<br />

Das Verbrennen von biogenen Gartenabfällen<br />

aus dem Hausgartenbereich ist<br />

ganzjährig verboten! Bei Verstößen gegen<br />

diese Anordnungen drohen Strafen<br />

bis € 7.270,-.<br />

� Fahrzeuge der Straßenerhaltung und<br />

des Winterdienstes (also auch Streuguttransporte)<br />

� betriebsnotwendige Fahrten im Rahmen<br />

der Müllabfuhr<br />

� betriebsnotwendige Fahrten im Rahmen<br />

der Landwirtschaft<br />

(Milchtransporte, Lebendviehtransporte,<br />

Futtermittel und TKV, nicht jedoch<br />

Rundholztransporte),<br />

� Busse<br />

� Ziel- und Quellverkehr der ortsansässigen<br />

Gewerbe- und Industriebetriebe<br />

� Brennstofflieferungen.<br />

Art (Handelsdüngersäcke, Plastiksackerl,....)<br />

werden nicht angenommen!<br />

Die auf diesem Weg gesammelten Folien<br />

werden nicht deponiert, sondern zu<br />

100% stofflich bzw. thermisch verwertet.<br />

Sammeltermine:<br />

Lagerhaus EIBISWALD<br />

Freitag, den 11. Mai von 14-17 Uhr<br />

Samstag, den 12. Mai von 8-11 Uhr


SV <strong>Großradl</strong><br />

Skiausflug in die Dolomiten nach Südtirol<br />

Es ist schon Tradition, dass der<br />

SV <strong>Großradl</strong> das Jahr mit einem<br />

Skiausflug in die Dolomiten nach<br />

Südtirol startet. Gustl Poscharnik hat<br />

den Skiurlaub auch heuer wieder<br />

für 17 Personen vorbildlich organisiert.<br />

Es wird sogar gemunkelt, dass er<br />

für den großen Schneefall in Kärnten<br />

und Südtirol just vor der Abreise<br />

verantwortlich ist. Die Teilnehmer<br />

freuten sich jedenfalls über perfekte<br />

Neuschneebedingungen.<br />

In den Semesterferien fuhren wir<br />

mit einem vollbesetzten 50er Bus<br />

zum Skifahren aufs Nassfeld.<br />

Auch hier erwischten wir wieder<br />

Topbedingungen, die für einen traumhaften<br />

Tag im Schnee sorgten. Beide<br />

Ausfahrten verliefen glücklicherweise<br />

unfallfrei, sodass der Trainer für die<br />

kommende Frühjahrssaison wieder<br />

aus dem Vollen schöpfen kann.<br />

Nach großem Verletzungspech<br />

Bauernbund Oberlatein<br />

Der Bauernbund Oberlatein führte<br />

auch in diesem Winter wieder<br />

ein „Schnapserturnier„ durch. Gespielt<br />

wurde jeden Mittwoch. All jene,<br />

die zehnmal mitspielten, kamen in die<br />

Wertung. Somit ist es immer sehr spannend,<br />

denn keiner weiß, mit wenn man<br />

spielt und wie es ausgeht.<br />

In diesem Jahr erreichte den ersten<br />

Platz Herr Christian Jammernegg. Er<br />

durfte den Wanderpokal und einen Geschenkskorb,<br />

gestiftet vom Gasthaus<br />

Pratter vlg. Hofjäger, mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Den zweiten Platz erreichte Luise Paar,<br />

den dritten Platz erreichte Vezonig<br />

Max, beide erhielten ebenfalls einen<br />

Geschenkskorb von der Fam. Pratter.<br />

Natürlich kann nicht jeder gewinnen,<br />

bei jedem Spiel gibt es Gewinner und<br />

Verlierer. Jedes Spiel ist auch eine<br />

Glückssache. Ganz und gar nicht stand<br />

das Glück heuer auf der Seite von Frau<br />

Kreszentia Renarth. Sie wurde heuer<br />

zur Schneidermeisterin gekürt und sie<br />

erhielt dafür einen wärmenden Schal<br />

mit fünf Scheren. Aber auch ein „Schuster“<br />

wurde heuer erstmals erspielt.<br />

Nach all den anstrengenden Spielabenden,<br />

wurde beim Buschenschank<br />

Garber gemeinsam der Abschluss ausgiebig<br />

gefeiert.<br />

Unsere Vereine<br />

� Günter Koller<br />

im Herbst wird bereits eifrig für den<br />

Grenzlandcuptitel trainiert, welcher wieder<br />

das große Ziel für die Rückrunde ist.<br />

Meisterschaftsbeginn ist übrigens am<br />

14./15. April mit einem Heimspiel<br />

gegen den großen, ewigen Rivalen<br />

Groß St. Florian. �<br />

� Erich Wechtitsch<br />

So können sich jetzt wieder alle erholen<br />

bzw. üben, denn am 14. Nov. <strong>2007</strong><br />

beginnt wieder die nächste Schnapserrunde!<br />

Mitspielen kann jeder, der Lust<br />

am Kartenspielen hat. �<br />

Schnapserrunde<br />

Feisternitz<br />

Im heurigen Winter wurde auch in<br />

Feisternitz das erste Mal geschnapst.<br />

Nach dem Vorbild von Sterglegg und<br />

Oberlatein trafen sich auch im Gasthaus<br />

Steinhauer jeden Donnerstag zahlreiche<br />

Teilnehmer zum Schnapsen. An<br />

16 Abenden wurden ca. 850 Pummerln<br />

gespielt, davon ca. 65 Schneider.<br />

Zum Abschlussessen und gemütlichen<br />

Beisammensein trafen sich alle im<br />

Gasthaus Steinhauer. Weiters ist für<br />

22.04.<strong>2007</strong> ein Wandertag zum Gasthaus<br />

Hofjäger geplant. Nachdem das<br />

Schnapsen so gut angenommen wurde,<br />

starten wir in die nächste Runde mit<br />

Spielbeginn am 15.11.<strong>2007</strong>. Wir freuen<br />

uns auf viele Teilnehmer! �<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

9


Unsere Vereine<br />

Freiwillige Feuerwehr Lateindorf<br />

Wehrversammlung mit Neuwahl � Johann Reich<br />

Bei der Wehrversammlung der<br />

FF Lateindorf am 24.02.<strong>2007</strong><br />

im GH Pratter begrüßte<br />

HBI Alfred Neger 32 der 56 aktiven<br />

Mitglieder sowie 4 Jugendmitglieder.<br />

Als Ehrengäste waren anwesend: Bgm.<br />

Alfred Rauch, BR Fritz Reinprecht, ABI<br />

Valentin Fraß, Polizeibezirksinspektor<br />

Karl Sungi, sowie Vizebürgermeister<br />

Damm Sebastian.<br />

Aus dem Jahresbericht, den BM<br />

Reich Johann vortrug, ging hevor,<br />

dass 6 Ausschusssitzungen, eine Vollversammlung,<br />

eine Abschnittsübung,<br />

Atemschutzübungen und eigene<br />

monatliche Übungen abgehalten wurden.<br />

Obwohl kein Brandeinsatz zu verzeichnen<br />

war, wurden 31 Einsätze,<br />

darunter 2 Fahrzeugbergungen, 2<br />

Straßen- und Kanalreinigungen, 4<br />

Wasserversorgungen und sonstige Einsätze<br />

geleistet. Mit den 3 Fahrzeugen<br />

wurden 32 Ausfahrten getätigt und<br />

2123 km zurückgelegt.<br />

Die Ämterführer Atemschutz HBM<br />

Johann Frießnegg, Sanitäter LM Franz<br />

Körbisch, Jugend LM Gerhard Koch<br />

und Senioren EHBI Franz Hochnegger<br />

berichteten über ihre Bereiche.<br />

HBI Neger Alfred berichtete über den<br />

Rüsthausbau, wofür im Jahr 2006 ca.<br />

90.000 € aufgewendet wurden. Etwa<br />

3.500 freiwillige Arbeitsstunden von<br />

Nichtmitgliedern aus der Bevölkerung<br />

wurden geleistet. Besonders wur-<br />

10<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

den Veronik Peter (Privatmann,<br />

Zimmermann), Friessnegg Johann<br />

(Elektroarbeiten), wie auch Veronik<br />

Installationen für kostenlose Arbeiten<br />

erwähnt. Weiteren Dank galt den einzelnen<br />

Arbeitern und natürlich auch<br />

der spendablen Bevölkerung.<br />

Bei den Grußworten der Ehrengäste<br />

spricht BR Reinprecht über den Rüsthausbau<br />

und seine Schwierigkeiten,<br />

über den Leistungsbewerb in St.<br />

Stefan, die Wahlen im Bezirk, die<br />

Wärmebildkamera, die Übungspuppe<br />

und FuB Einsatz in Mariazell.<br />

ABI Frass berichtet über wenig Brände<br />

im Abschnitt, den Mariazelleinsatz,<br />

Sicherheitsbegehungen und die bevorstehende<br />

Übung beim Pflegeheim in<br />

Eibiswald sowie über die Übungspuppe.<br />

Die Termine für <strong>2007</strong> wurden<br />

vorgebracht.<br />

BI Sungi erklärt, wie froh die Exekutive<br />

über die Hilfe der Feuerwehr bei<br />

Verkehrsregelungen ist.<br />

Vizebürgermeister Damm Sebastian<br />

dankt für die Einsatz- und Schulungsbereitschaft<br />

der Kammeraden.<br />

Bürgermeister Rauch Alfred berichtet<br />

über die Finanzierung der drei<br />

Feuerwehren in der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

erklärt, wie schwierig es ist und wie<br />

lange es dauert, die finanziellen Mittel<br />

aufzubringen.<br />

Zum Schluss kam von HBI Alfred<br />

Neger ein Dank an alle.<br />

Bergung eines toten Stiers aus<br />

der Güllegrube beim Anwesen<br />

Paulitsch vlg. Grabenschuster.<br />

Am 18.02.<strong>2007</strong> konnte das ca. 900<br />

kg schwere Tier mit Seilwinde und<br />

Frontlader geborgen werden, welches<br />

drei Wochen zuvor beim Verladen in<br />

die 3,5 m tiefe Grube stürzte und unterhalb<br />

der Betonspalten verschwand.<br />

Aus wasserrechtlichen Gründen durfte<br />

die Grube erst ab 15.02. entleert werden.<br />

Mit schweren Atemschutz ausgerüstet,<br />

wagte sich HBI Neger selbst in<br />

die 20 m lange und 6 m breite Grube,<br />

wo das Tier mittels Seilwinde zur<br />

Öffnung gezogen werden musste.<br />

Technik und Geschick waren notwendig,<br />

um das schwere Tier mit Hilfe<br />

eines Traktorfrontladers aus der Grube<br />

zu heben und ins Freie zu bringen. �


Unsere Vereine<br />

Freiwillige Feuerwehr Hörmsdorf<br />

1. C-Fahrerin bei den Feuerwehren im Abschnitt Eibiswald<br />

Als erste Frau im Abschnitt<br />

Eibiswald (13 Feuerwehren), ist<br />

Kathrin Kribernegg aus Feisternitz<br />

berechtigt, einen Feuerwehr LKW zu<br />

lenken.<br />

Nachdem sie bereits lange den Wunsch<br />

hegte, der Feuerwehr beizutreten,<br />

wurde unsere „Kathi“ am <strong>01</strong>.04.2005 in<br />

die Freiwillige Feuerwehr Hörmsdorf<br />

aufgenommen. Inzwischen hat sie ihre<br />

Grundausbildung abgeschlossen und<br />

Wehrversammlung<br />

Zahlreiche Ehrengäste und Feuerwehrkameraden<br />

konnte unser<br />

Kommandant HBI Franz Lampl zur<br />

diesjährigen Wehrversammlung im<br />

Gasthof Pucher am 10.03.<strong>2007</strong> begrüßen.<br />

HBI Lampl gab den Anwesenden einen<br />

kurzen Überblick über den derzeitigen<br />

Mannschafts- und Ausrüstungsstand<br />

der Feuerwehr und berichtete über die<br />

für <strong>2007</strong> geplanten Aktivitäten. Kommandantstellvertreter<br />

OBI Ing. Hans<br />

auch einige Kurse besucht. Unter anderem<br />

die technischen Lehrgänge an der<br />

Feuerwehrschule in Lebring.<br />

Da ihr die bisherige Tätigkeit offensichtlich<br />

zu wenig war, legte sie im<br />

Vorjahr die Führerscheinprüfung für<br />

die Klasse C ab, um auch mit dem<br />

TLF fahren zu können. Inzwischen<br />

hat sie bereits einige Kilometer damit<br />

zurückgelegt.<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Jürgen Ferlitsch konnte einen sehr umfangreichen<br />

Tätigkeitsbericht für 2006<br />

vorlegen.<br />

Wie alle steirischen Feuerwehren,<br />

musste auch die FF Hörmsdorf heuer<br />

ein neues Kommando wählen.<br />

Zum neuen Kommandanten wurde<br />

der bisherige Kassier HLM Gerhard<br />

Reiterer gewählt, Kommandantstellvertreter<br />

bleibt nach eindeutiger Wahl<br />

OBI Ing. Hans Jürgen Ferlitsch.<br />

� Hans Jürgen Ferlitsch<br />

Zum Abschluss betonte unser scheidender<br />

Kommandant HBI Lampl<br />

nochmals die Wichtigkeit des Zusammenhaltens<br />

und der Kameradschaft<br />

innerhalb der Feuerwehr, da ohne ein<br />

gutes Team ein wirkungsvolles Arbeiten<br />

nicht möglich ist.<br />

Die beiden Bürgermeister, Ing. Karl<br />

Schober und Alfred Rauch, zeigten sich<br />

beeindruckt von der Leistungsbilanz<br />

der Feuerwehr und dankten den Kameraden<br />

für die geleistete Arbeit. �<br />

Fetzenmarkt der<br />

FF Hörmsdorf<br />

Am 20. Mai <strong>2007</strong>,<br />

Beginn 7:00 Uhr,<br />

findet beim Gasthaus<br />

Wirtschneider der Fetzenmarkt<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hörmsdorf statt.<br />

Sammelbeginn ist der<br />

2. Mai <strong>2007</strong>!<br />

Anmeldung für Abholung bei<br />

BM Manfred Kronabitter<br />

unter der Handynummer<br />

0664/ 580 52 13.<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

11


Unsere Vereine<br />

Trachtennähkurs � Gabriele Marauli<br />

In unserer <strong>Gemeinde</strong> haben wir bereits<br />

28 Damen, die sich eine „Radlkamm<br />

Alltagstracht“ (<strong>Großradl</strong>er<br />

Dirndl) zugelegt haben. Wir bedanken<br />

uns bei unserer <strong>Gemeinde</strong>bäuerin Frau<br />

Christine Krottmayer, dass sie sich die<br />

Zeit genommen hat, um mit uns die<br />

schöne Alltagstracht zu nähen.<br />

Wir würden uns auch freuen, wenn<br />

sich noch viele der <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

dazu entschließen könnten, diese<br />

wunderschöne Tracht anzufertigen<br />

bzw. nähen zu lassen. Es wäre schön,<br />

wenn viele <strong>Großradl</strong>erinnen bei der Eröffnungsfeier<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses im<br />

Herbst in der <strong>Großradl</strong>er Tracht erscheinen<br />

würden. Im Rahmen einer Trach-<br />

Das schöne Herbstwetter veranlasste<br />

den Kirchenchor Remschnik zu einer<br />

Wanderung am Sonntag, dem 22. Oktober<br />

2006 über die Grenze nach St. Pongratzen.<br />

Dort wurde eine Kirchenführung von<br />

Frau Direktor Kayser, Ivan Konetcnik sowie<br />

Pfarrer Toni Kmet durchgeführt. Ziel<br />

der weiteren Wanderung war die Kastanienbratstation<br />

vlg. Pölzl in Kleinradl. Am<br />

Hof begrüßte der "Außenminister" Sepp<br />

Loibner die Wanderer und lud zu Kasta-<br />

12<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

tenmodenschau wird die „Radlkamm<br />

Alltagstracht“ offiziell vorgestellt.<br />

Rückfragen für Nähgemeinschaften<br />

oder Informationen zum selber Nähen<br />

bei Frau Christine Krottmayer unter<br />

der Telefonnummer: 03466 / 45 348<br />

Auch für die Männer ist, wie bereits<br />

vorgestellt, eine <strong>Großradl</strong>er Trachtenweste<br />

entworfen worden. Da im ersten<br />

Entwurf die Farbe nicht unseren Vorstellungen<br />

entsprach, haben wir uns<br />

für eine neue, dunklere Stofffarbe, die<br />

besser zu Steireranzügen und Standardkrawatten<br />

passt, entschieden. Die<br />

Weste kann um ca. € 170.- bei Lederhuber<br />

Brauchart in Eibiswald bestellt<br />

werden. �<br />

Kirchenchorwanderung Remschnik<br />

Kastanienbraten bei Freunden<br />

� Josef Loibner<br />

nien und Sturm ein. Überraschend kamen<br />

auch die Pfarrherren Josef Klobasser aus<br />

Oberhaag und unser Pfarrer Dr. Siegfried<br />

Gödl dazu. Bei schönem Wetter, Sturm,<br />

Kastanien und Gesang wurde nachbarlich<br />

gefeiert. Dankenswerterweise übernahm<br />

den Rücktransport mit dem Geländewagen<br />

bis zur Kirche St. Pongratzen Herr<br />

Alois Krainer. Somit konnte wieder ein<br />

Stück in Richtung Nachbarschaftspflege<br />

getan werden. �<br />

Jagdgebiet<br />

Kleinradl<br />

� Reinhold Primus<br />

Schwarzwild im Vormarsch. Am<br />

Mittwoch, dem 20. Dezember, entdeckte<br />

Reinhold Primus sen. auf seinem<br />

Reviergang eine frische Schwarzwildfährte.<br />

1988 hatte er hier in Kleinradl<br />

als letzter einen kapitalen Keiler erlegt.<br />

Nun sollte nach fast 20 Jahren wieder<br />

ein Stück Schwarzwild zur Strecke gebracht<br />

werden.<br />

Rasch wurden der Jagdpächter Ignaz<br />

Moser sowie zahlreiche benachbarte<br />

Weidkameraden verständigt. Durch<br />

Ausgehen der Fährten konnte schließlich<br />

ein Waldstück von den Jägern abgestellt<br />

werden, in dessen Dickicht die<br />

Sau vermutet wurde.<br />

Kurz nach dem Antreiben konnte dann<br />

ein etwa 50 kg schwerer Überläuferkeiler<br />

von Herbert Pratter erlegt werden.<br />

Zufrieden mit dem erfolgreichen Jagdnachmittag<br />

fanden sich dann die Jäger<br />

beim Anwesen von Ignaz Moser ein,<br />

um dieses Weidmannsheil gebührend<br />

zu feiern.


Unsere Betriebe<br />

Familie Nauschnegg vlg. Stelzer<br />

Ein Betrieb stellt sich vor � Berta Nauschnegg<br />

Sterglegg 18, 8552 Eibiswald<br />

Familie:<br />

� Betriebsführer Peter und<br />

Gattin Berta Nauschnegg<br />

� Sohn Michael, 22 Jahre, am Betrieb<br />

� 2 Töchter<br />

� 91-jährige Tante hilft im Haushalt<br />

Betriebsgröße:<br />

� 37,1 ha Wald<br />

� 13,5 ha Grünland eigen<br />

� 6,5 ha Grünland Pacht<br />

Viehbestand: (derzeit)<br />

� 22 Milchkühe<br />

� 20 weibliche Jungrinder<br />

Mitglied bei:<br />

� Rinderzuchtverband Steiermark<br />

� Tiergesundheitsdienst und Projekt<br />

Gesundheitsmonitoring<br />

� Molkerei Stainz<br />

� Arbeitskreis Milchviehhaltung<br />

� Erzeugergemeinschaft Rind<br />

� Kontrollverband<br />

� Waldverband Steiermark<br />

� Nahwärme Eibiswald<br />

Unser Betrieb wurde im Jahre 1977<br />

von Peter übernommen und nach der<br />

Heirat zur Hälfte an Berta übergeben.<br />

Aufgrund der Steillagen unserer Flächen<br />

ist unser Betrieb schon seit langem<br />

auf Rinderhaltung spezialisiert.<br />

Wir legen großen Wert auf eine naturnahe<br />

Bewirtschaftung unserer Flächen<br />

und verzichten gänzlich auf ertragssteigernde<br />

Dünge- und Spritzmittel.<br />

Nach der Kontingentierung der<br />

Milchanlieferung haben wir durch Zukäufe<br />

laufend Richtmenge aufgestockt<br />

und verfügen zurzeit über eine Milchrichtmenge<br />

von 170.000 kg.<br />

Für Michael stand nach Absolvierung<br />

der HBLA Raumberg fest, unseren Betrieb<br />

im Vollerwerb weiterzuführen. Da<br />

die baulichen Gegebenheiten unseres<br />

alten Stalls den Cross Compliance-<br />

Bestimmungen nicht entsprachen und<br />

ein Um- bzw. Ausbau aufgrund des geringen<br />

Platzangebotes im Hofbereich<br />

nicht möglich war, haben wir im Jahre<br />

2003 den Bau eines neuen Laufstalles<br />

ins Auge gefasst.<br />

Nach zahlreichen Besichtigungsfahrten<br />

entschlossen wir uns, einen Offenfrontstall<br />

mit 45 Liegeboxen in Rundholzbauweise<br />

zu errichten. Das dafür notwendige<br />

Holz wurde aus dem eigenen<br />

Wald entnommen. Die Planung erfolgte<br />

durch die Landeskammer Steiermark.<br />

Baubeginn war im Mai 2004 und im<br />

November 2004 konnten wir die ersten<br />

Kühe in unserem neuen Stall melken.<br />

Die neueste Melktechnologie (sechs<br />

Kühe werden gleichzeitig gemolken)<br />

erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern<br />

garantiert auch qualitativ hochwertige<br />

Milch und steigert auch das Wohlbefinden<br />

unserer Tiere. Wichtig ist uns auch<br />

die fachliche Weiterbildung, die durch<br />

den Besuch von Seminaren, Exkursionen<br />

und durch den Erfahrungsaustausch<br />

mit Züchterkollegen erfolgt.<br />

Die Erlöse aus der Waldbewirtschaftung<br />

sind eine weitere wichtige Einnahmequelle.<br />

Das Blochholz vermarkten<br />

wir über den Waldverband Steiermark,<br />

der für uns Bauern die Preise mit den<br />

Sägewerken verhandelt und uns dadurch<br />

einen besseren Preisvergleich ermöglicht.<br />

Durch die Mitgliedschaft bei<br />

der Nahwärme Eibiswald haben wir die<br />

Möglichkeit, unser Restholz bestens zu<br />

verwerten.<br />

Nach der oft anstrengenden Arbeit am<br />

Betrieb legen wir aber auch Wert darauf,<br />

dass das Gespräch in der Familie<br />

nicht zu kurz kommt. Bei den Mahlzeiten<br />

und auch abends diskutieren<br />

wir über Erlebtes, treffen gemeinsam<br />

Entscheidungen und lassen den Tag<br />

manchmal bei Kartenspiel und einem<br />

guten Gläschen Wein ausklingen.<br />

Gerade jetzt im Frühjahr erleben wir<br />

wieder ganz bewusst das Wachsen und<br />

Werden auf unseren Wiesen und Wäldern,<br />

freuen uns über das Vogelgezwitscher<br />

und sind dankbar, auf einem so<br />

schönen Fleck dieses Universums arbeiten<br />

und leben zu dürfen. Vielleicht<br />

können wir mit dieser positiven Einstellung<br />

auch den künftigen Generationen<br />

das „BAUERSEIN“ schmackhaft<br />

machen. �<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

13


Unsere Vereine<br />

Steirerball in Eibiswald<br />

Begeistertes Publikum und tolles Programm!<br />

Echt super - das war wohl die<br />

häufigste Antwort von den Besuchern<br />

des heurigen Steirerballs<br />

in Eibiswald, wenn man sie um<br />

ihre Meinung fragte.<br />

Es war eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der ÖVP Ortsgrupppen Eibiswald,<br />

<strong>Großradl</strong> und Pitschgau. Die Nachfrage<br />

für diesen Ball war enorm, sodass<br />

die Eintrittskarten im Nu vergriffen<br />

waren.<br />

Unter den ca. 500 Besuchern konnte auch<br />

Herr Bezirksparteiobmann LTAbg.<br />

Manfred Kainz als Ehrengast begrüßt<br />

werden.<br />

Alle Gäste waren mit Speis und Trank<br />

gut versorgt. Ein köstliches Büfett von<br />

den Direktvermarktern Buschenschank<br />

Glirsch, Buschenschank Pichlippi und<br />

Gasthaus Hofjäger war nicht nur eine<br />

Augenweide, sondern es schmeckte<br />

auch hervorragend! An dieser Stelle<br />

14<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

ein herzliches Dankeschön an die Direktvermarkter<br />

für den reibungslosen<br />

Ablauf beim Büfett. Nicht nur für die<br />

Gaumenfreuden war gesorgt, sondern<br />

auch der Unterhaltungsfaktor kam nicht<br />

zu kurz. Es spielten vier Musikgruppen<br />

abwechselnd - allerdings ohne Verstärker.<br />

Das Aibler Trio, die Bischofegger<br />

Buam und die Grazer Spitzbuam unterhielten<br />

mit steirischen Liedern, und<br />

die Austrian Lords spielten den modernen<br />

Teil. Die Lautstärke war sehr<br />

angenehm, das Publikum begeistert!<br />

Es wurde vom ersten bis zum letzten<br />

Stück bis in die frühen Morgenstunden<br />

getanzt, gesungen und gelacht.<br />

Abschließend kann man sagen, dass der<br />

Steirerball eine sehr gelungene Veranstaltung<br />

war und im nächsten Jahr am<br />

Samstag, dem 2.2.2008 sicher wieder<br />

einen fixen Platz im Terminkalender<br />

bekommen wird. �


Unsere Vereine<br />

Marktmusikkapelle Eibiswald<br />

...ab sofort unter weiblicher Führung!<br />

Am 11. Februar fand die diesjährige<br />

ordentliche Generalversammlung<br />

der Marktmusikkapelle Eibiswald statt,<br />

deren wichtigster Tagesordnungspunkt<br />

die Neuwahl des Vereinsvorstandes<br />

war.<br />

Es lag ein Wahlvorschlag vor, welcher<br />

unter Anwesenheit von Bürgermeister<br />

Alfred Rauch, Bürgermeisterin<br />

Hildegard Franz, sowie auch dem<br />

Bezirkskapellmeister Friedrich Haindl,<br />

einstimmig angenommen wurde.<br />

Obmann Karl Brauchart legte nach 6jähriger<br />

Tätigkeit sein Amt aus beruflichen<br />

Gründen zurück und übergab<br />

dieses an Barbara Kremser. Für die<br />

musikalische Leitung wird weiterhin<br />

Kapellmeister Winfried Rauchegger<br />

zuständig sein.<br />

Man konnte auf ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr mit vielen Höhepunkten wie<br />

zum Beispiel das Frühjahrskonzert,<br />

das Kirchenkonzert, aber auch vier<br />

Musikerhochzeiten zurückblicken.<br />

Die enorme kulturelle Bedeutung des<br />

Vereines ist aus den insgesamt 40<br />

Ausrückungen ersichtlich.<br />

Mit elf Neuzugängen im vergangenen<br />

Jahr zählt die Marktmusikkapelle<br />

aktuell bereits 74 aktive Mitglieder,<br />

wovon 22 Musiker aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Großradl</strong> sind. Bemerkenswert ist auch<br />

die große Zahl der Jugendlichen – 49<br />

Mitglieder sind unter 30 Jahre alt!<br />

Im heurigen Jahr werden gleich neun<br />

Musiker das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

(2x Bronze, 6x Silber, 1x<br />

Gold) ablegen.<br />

Die Murnockerln<br />

Oberkrainermusik auch heute noch gern gehört<br />

Seit fast 35 Jahren besteht die Gruppe<br />

,,Die Murnockerln“, die durch<br />

Rundfunk und TV bekannt ist und<br />

schon fast auf allen Bühnen der volkstümlichen<br />

Unterhaltungsbranche erfolgreich<br />

gastierte.<br />

Durch altersbedingtes Aussteigen einiger<br />

Mitglieder formierte sich die<br />

Gruppe im Jahr 2002 neu. Hermann<br />

Kahr aus Trofaiach, Franz Kollmuetzer<br />

aus Leoben, Franz Spiegel aus Graz,<br />

Franz Kranc aus Ptuij, Slo., Jasna Krusic<br />

aus Ribnica, Slo. und Richard Harrich<br />

aus Bachholz sind die aktuellen<br />

Mitglieder der Musikgruppe.<br />

Das reichhaltige Programm beinhaltet<br />

echte Oberkrainermusik, Stimmungsmusik<br />

mit Showeinlagen bis hin zur<br />

modernen Tanzmusik, wo vor allem<br />

Jasna Krusic, die Sängerin der Murnockerln,<br />

das junge Publikum begeistert.<br />

All das kann man zum Beispiel wieder<br />

beim Wiesenfest am 23.Juni <strong>2007</strong> des<br />

USV Grenzland in Bachholz genießen.<br />

Die Murnockerln sind gute Freunde,<br />

die ihre Begeisterung für die Musik<br />

teilen. Das merkt man ganz besonders,<br />

wenn der Spaß, den sie auf der Bühne<br />

haben, auf das Publikum übergeht.<br />

Noch im diesem Jahr soll die schon seit<br />

� Barbara Kremser<br />

Die Marktmusikkapelle Eibiswald<br />

bedankt sich recht herzlich bei Obmann<br />

Karl Brauchart für seine engagierte<br />

und erfolgreiche Arbeit.<br />

Großer Dank wurde auch den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Großradl</strong>, Eibiswald,<br />

Pitschgau und Aibl ausgesprochen,<br />

ohne deren Subventionen die<br />

Aufrechterhaltung des Vereines nicht<br />

möglich wäre.<br />

Harrich Richard, 8552 Bachholz 62<br />

Tel.: 03466/42 712 oder 0664/ 4799360<br />

www.murnockerln.uni.cc<br />

Harrich.Richard@tele2.at<br />

längerem geplante Produktion, die im<br />

Tonstudio myAUDIO.at bei DI(FH)<br />

Alfred Rauch aufgenommen wird, erscheinen.<br />

Zum Höhepunkt des Fanclubs der<br />

Murnockerln gehört neben dem Stammtischtreffen<br />

das jährliche Oktoberfest.<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

15


Unsere Feiern<br />

Unsere Geburtstage!<br />

91<br />

85<br />

80<br />

16<br />

Maria Krottmaier<br />

Maria Kraschl<br />

Christine Safran<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

91<br />

85<br />

80<br />

Josefa Nauschnegg<br />

Vinzenz Wechtitsch<br />

Alois Kogler<br />

85<br />

85<br />

80<br />

Barbara Renarth<br />

Walpurga Bernhard<br />

Sofie Grünwald


75<br />

70<br />

Juliana Windbacher<br />

Franz Pölzl<br />

Unsere Babys!<br />

16.12.2006, Michelle<br />

Eltern: Susanne Benedikt und<br />

Johann Porocnik<br />

Länge: 49 cm<br />

Gewicht: 3200 g<br />

75<br />

70<br />

Dorothea Hölbing<br />

Juliana Wechtitsch<br />

13.<strong>01</strong>.<strong>2007</strong>, Clarissa<br />

Eltern: Ludmilla Gartner und<br />

Günter Fauth<br />

Länge: 47 cm<br />

Gewicht: 2290 g<br />

75<br />

Unsere Feiern<br />

Josefa Wetl<br />

Todesfälle<br />

Kraml Rosa, Stammeregg<br />

Kramser Erika, Bachholz<br />

Pusnik Rupert, Feisternitz<br />

14.<strong>01</strong>.<strong>2007</strong>, Alexander<br />

Eltern: Brigitte und Reinhold<br />

Primus<br />

Länge: 51 cm<br />

Gewicht: 3180 g<br />

29.<strong>01</strong>.<strong>2007</strong>, André<br />

Eltern: Sandra und Herbert<br />

Windbacher<br />

Länge: 54 cm<br />

Gewicht: 2590 g<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

17


Unsere Informationen<br />

Unsere Babys!<br />

27.02.<strong>2007</strong>, Manuel<br />

Eltern: Monika und Thomas Burger<br />

Größe: 50 cm<br />

Gewicht: 3400 g<br />

Närrisches Treiben in Oberhaag<br />

Der Oberhaager-<strong>Großradl</strong>er Freizeitclub<br />

lud am 17.02.<strong>2007</strong> zum<br />

2. Maskenball ins Gasthaus Schuiki<br />

Temmel Kollar und zahlreiche Narren<br />

aus Oberhaag und Umgebung folgten<br />

der Einladung. An Einfallsreichtum<br />

und Kreativität mangelte es auch heuer<br />

wieder nicht. Rund hundert Kostüme<br />

stellten sich einer Jury, die besten 15<br />

Verkleidungen durften einen Preis entgegen<br />

nehmen. Den ersten Platz holte<br />

sich eine Gruppe unter dem Motto<br />

Unser Garten-Tipp<br />

� Bei allen Frühlingsblühern (Stiefmütterchen, Primeln...)<br />

Abgeblühtes regelmäßig entfernen, damit die Kraft der<br />

Pflanze nicht in die Bildung von Samen, sondern neuer<br />

Blüten fließt.<br />

� Aus dem Laub ziehen Zwiebelblumen (Tulpen, Narzissen...)<br />

Nährstoffe, die sie für die nächste Saison brauchen.<br />

Daher erst abschneiden wenn sie verwelkt sind.<br />

� Wenn man Tulpen und Narzissen in die Nähe von früh<br />

treibenden Stauden setzt (Frauenmantel, Funkien), decken<br />

diese das verwelkte Laub ab und das Beet wirkt gepflegt<br />

und sauber.<br />

18<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

22.02.<strong>2007</strong>, Raphael- Lorenzo<br />

Eltern: Britta Gaich- Schratzer und<br />

Peter Gaich<br />

Länge: 49 cm<br />

Gewicht: 3380 g<br />

„Bauer sucht Frau“! Die „Oberkrainer<br />

Power“ brachte die Narren im Saal<br />

zum Tanzen, und im Discozelt heizte<br />

das „Powerdeejayteam“ ordentlich ein.<br />

In der Cocktailbar und in der Weinkost-<br />

oder Jägermeisterbar konnte man<br />

seinen Durst löschen.<br />

Bedanken möchten wir uns an dieser<br />

Stelle bei den zahlreichen Besuchern<br />

aus Oberhaag und Umgebung sowie<br />

den Sponsoren und Helfern, die zur<br />

Unterstützung und zum reibungslosen<br />

02.02.<strong>2007</strong>, Lea Margaretha<br />

Eltern: Victoria Freydl und Michael<br />

Koller<br />

Länge: 52 cm<br />

Gewicht: 3140 g<br />

Ablauf der Veranstaltung beigetragen<br />

haben. Wir hoffen, dass unsere Veranstaltung<br />

auch in den nächsten Jahren so<br />

gut von der Bevölkerung angenommen<br />

wird und unser Maskenball ein fixer<br />

Bestandteil im Jahresablauf wird! �<br />

Erhältlich im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Großradl</strong>!


Sau o´stech´n � Sepp Bergweiß<br />

Unser Heimatdichter<br />

Die Muatta tuat zan Vota sogn:“Am liabst´n tät i dei Sau daschlog´n!<br />

Wal jed´n zweit´n Tog, is da Kotta hin, und die Sau liegt mitt´n in da Saukuchl drin!“<br />

Die Sau dei gibt jo goa koa Ruah, es geht koa Türl mehr auf und zua.<br />

Den Trog hot sie schoa aussagriss´n, und auf den Gang aussigschmiss´n.<br />

Da Vota sog hiaz, dos das woaßt, dei Sau gheart weg, sie is eh schoa z´forst.<br />

Ma hot die Loge glei besproch´n, jo übermorg´n wird Sau o´gstochn.<br />

Und wall´s eh höchste Zeit is gwein, geht da Vota glei den O´stecher aunred´n.<br />

Er hot a immer mit hoam kriagt, a guat´s Bratl,<br />

wenn er bei uns Sau o´gstoch´n hot der Windbacher Radl.<br />

Hob´n Trog aundercht, und Schrog´n hergrichtet, und´s Hulz zum Of´n zuwiegschlichtet.<br />

Ganz wichtig is a gwes´n, ma derf des Saupech net vergess´n.<br />

Am dritt´n Tog dann, is soweit, dos olls is gweisn griffbereit.<br />

Die Multa steht schoa in da Lab´m, wo einikemman dann die Darm.<br />

In da Friah hot ma muaßt Wosser siad´n und schea zuadeck´n,<br />

da O´stecher hots dann sölba miaß´n oschreck´n.<br />

Er tuat des jo am best´n kenn, ma derf die Sau jo net verbrenn.<br />

Da Radl woa noch guat beinand, krallt eini über´n Fadlgstand.<br />

Zua Fadlsau schea broad und lank, und hoach als wia a Hoblbank.<br />

Er hot jo wirkli woa a Glick, und hot beim Riaßl festgmocht schnöll den Strick.<br />

Jo stüll und leise, Gott sei Dank, geaht die Sau mit aussi auf´n Gank.<br />

Und weiter aussi vor die Tüa, duat steh i schoa mit an Gschirr!<br />

In da zweit´n Hand holt i an Wirrl, und moch hinter sen noch zua des Türl.<br />

Die Muatta steht vorm Haus und woatat durt, sie hätt jo gern an Häf´n Bluat.<br />

Da Vota hot die Sau schoa kennt, und nimmt den Strick mit oll zwoa Händ.<br />

Es liegt jo glodn und schoa parat, des Messer und da Schussapparat.<br />

Die Sau spannt aun, und hollt schea stüll, und tuat jo eh so wie er´s wüll.<br />

Er setzt den Schlogbolz´n aun beim Hirn, die Sau hot glaubt er wüll´s sekier´n.<br />

Wia ´s klescht hot, do mocht die Sau an Zehrer, und a da Vota schoa an Plärra!<br />

Er mog mit olle Gwoltn, die aungschoß´ne Sau net mehr daholt´n.<br />

Die Sau wüll hiaz nix, ols wia nur fliachn, und tuat beim Strick ganz damisch ziachn.<br />

Da Vota hot eh zog´n und griss´n, nur hot die Sau den Strick o´bissn.<br />

Da Radl der tuat noch schaun, das er des Messer schnöll mog einihaun.<br />

Nur wall die Sau furt wüll wisch´n, tuat er die Holsschlogoder net ganz dawisch´n.<br />

I schmeiß weg mei Schissl, holt beim Schwanz, und moch mit ihr jo fost an Tanz.<br />

I hob die Zähn glei zammenbiss´n, und hätt´s schoa bold den Schwanz ausgriss´n.<br />

Hob´s aba a net daholtn mecht aloa, drum straft sie mi mit obi über´n Roa.<br />

Es rinnt hiaz wull a bissl Bluat, nur is hiaz da Wirrl und die Schissl fuat.<br />

Doch endli is ihr schwindli woarn, sie hot jo do z´vüll Bluat verlor´n.<br />

Sie folt hiaz um und tuat no strodln, dos letzte Bluat tuat aussa brodln.<br />

Da Vota und da Radl san obm gstand´n, als a Bleda, die Sau und i lieg´n unt´n hiaz a 100 Meter.<br />

Da Vota und i, mia greif´n zam, und geamma schnöll des Roß einspann.<br />

Und wall die Sau net mehr hot kinnt laf´n, tuan´s mia mit´n Roß hoam auffi straff´n.<br />

Beim einiheb´n in Sautrog kummst fost zu Sturz, dann is a no da Sautrog z´kurz!<br />

Die Sau tuat do net einigeah, es tuat da Schädl vom Bodtrog aussisteah.<br />

Da Radl die Darm glei aussahult a, und haut´s glei eini in die Multa.<br />

Er tallt die Sau dann ordentli auseinand, es geaht eahm eh gschwind vo da Hand.<br />

Die Schiefer Fleisch werd´n wegtrog´n, bis nur mehr da Speck do liegt am Schrogn.<br />

Hiaz miaß ma uns dann no amol plog´n, und den Speck am Dochbod´n auffitrog´n.<br />

Wall bis zan Verhockert moch´n und Speck ausloss´n, muaß ma eahm am Dochbod´n hänk´n loss´n.<br />

Häng um den Speck als wia a Joch, foahr aussi mit die Händ bei die Haxnloch.<br />

I muaß schoa fost zuwielieg´n, und zah eahm auffi über´d Stieg´n.<br />

Beim Riaßl wird a Loch dann in die Schwort´n gschnitt´n, wall des is sicha dann in da Mitt´n.<br />

An Strick mit an Hackl und a Klob´n, und glei hängt da Speck dann auf da Deck´n ob´n.<br />

Zwoa Hölzer woarnd do grichtat bei da Wand, mit de wird da Speck ausseinandergspannt.<br />

Wia mia dann fertig woarn und uns nix mehr schearn, tuat die Muata noch immer noch´n Bluatpoggerl nochirean,<br />

Die Muatta tuat sie aber glei wieda treast´n, und geaht dafür schnöll a Leber reast´n.<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

19


Unsere Veranstaltungen<br />

<strong>01</strong>.04. Dr. Hagen DA<br />

07.04.-08.04. Dr. Jöbstl<br />

09.04. Dr. Jöbstl<br />

14.04.-15.04. Dr. Bauer GA<br />

21.04.-22.04. Dr. Hagen DA<br />

28.04.-29.04. MR Dr. Huss<br />

<strong>01</strong>.05. MR Dr. Huss<br />

05.05.-06.05. Dr. Bauer GA<br />

12.05.-13.05. Dr. Jöbstl<br />

17.05. Dr. Bauer GA<br />

19.05.-20.05. Dr. Bauer GA<br />

26.05.-27.05. MR Dr. Huss<br />

28.05. MR Dr. Huss<br />

02.06.-03.06. Dr. Jöbstl<br />

07.06. Dr. Hagen DA<br />

Maibaumaufstellen<br />

in Feisternitz<br />

Die Dorfrunde Feisternitz veranstaltet<br />

am Samstag, dem 28.04.<strong>2007</strong> mit Beginn<br />

um 19.00 Uhr das traditionelle Maibaumaufstellen.<br />

Dank eines großzügigen<br />

Spenders aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong> ist<br />

es uns heuer wieder möglich, den Stamm<br />

mit schönen Schnitzereien zu verzieren um<br />

ihn dann mit geballter Manneskraft neben<br />

dem Sportplatz aufzustellen. Für Speis und<br />

Trank wird gesorgt! Die Dorfrunde Feisternitz<br />

freut sich auf zahlreichen Besuch aus<br />

der Bevölkerung!<br />

TERMINÄNDERUNG<br />

Der Frühschoppen des BB Kornriegl-<br />

Sterglegg, der am 29. April<br />

<strong>2007</strong> stattfinden sollte, wird wegen<br />

der Firmung in Eibiswald auf Sonntag,<br />

den <strong>01</strong>. Juli <strong>2007</strong> verschoben!<br />

20<br />

Unser <strong>Großradl</strong><br />

Ärztenotdienst<br />

09.06.-10.06. Dr. Hagen DA<br />

16.06.-17.06. MR Dr. Huss<br />

23.06.-24.06. Dr. Hagen DA<br />

30.06. Dr. Jöbstl<br />

MR Dr. Huss DA 03466-42360<br />

Dr. Hagen DA 03466-43322<br />

Dr. Jöbstl 03466-42219<br />

Dr. Bauer 03468-238<br />

Urlaub:<br />

MR Dr. Huss 02.06.-10.06.<strong>2007</strong><br />

Dr. Jöbstl 16.06.-24.06.<strong>2007</strong><br />

Bundesheer:<br />

Dr. Bauer 18.06.-22.06.<strong>2007</strong><br />

Unsere<br />

Bauernregeln!<br />

Wenn morgens früh<br />

der Wecker rasselt,<br />

ist der schönste Tag<br />

vermasselt.<br />

TERMINÄNDERUNG<br />

ESV Lateindorf Frühschoppen<br />

statt am 29. Juli <strong>2007</strong> vorverlegt auf<br />

<strong>01</strong>.Juli <strong>2007</strong>!<br />

Knackig frische<br />

Äpfel<br />

aus dem Kühllager<br />

noch bis voraussichtlich<br />

Ende April<br />

zum Toppreis bei uns<br />

erhältlich!<br />

Obstbau Kiefer<br />

8552 <strong>Großradl</strong>, Oberlatein 8<br />

Tel.: 03466/ 42 571<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

APRIL <strong>2007</strong><br />

07.04. Osterfeuer FF Lateindorf<br />

Rüsthaus Lateindorf<br />

28.04. Maibaumaufstellen<br />

Dorfrunde Feisternitz<br />

MAI <strong>2007</strong><br />

<strong>01</strong>.05. Bergmesse Jägerkreuz<br />

Kornriegl<br />

Grillen Kapunerhütte<br />

06.05. Florianisonntag<br />

Rüsthaus FF Lateindorf<br />

13.05. Kirchgang, St. Pongratzen<br />

20.05. Fetzenmarkt FF Hörmsdorf<br />

27.05. <strong>Großradl</strong>er Wandertag<br />

Bauhof Feisterntiz, 14:00 Uhr<br />

Tennis-Doppelturnier<br />

TCU Schwartzhofsiedlung<br />

28.05. Kirchgang St. Pongratzen<br />

JUNI <strong>2007</strong><br />

03.06. Kapunerfest Waldgregor<br />

Alpenverein<br />

10.06. Hoffest Primus-Hochkorp<br />

17.06. Frühschoppen<br />

BB Feisternitz, Bauhof<br />

22.06. Disco USV Grenzland<br />

23.06. Wiesenfest USV Grenzland<br />

24.06. Frühschoppen<br />

Sparverein Gh. Hofjäger<br />

JULI <strong>2007</strong><br />

<strong>01</strong>.07. Frühschoppen<br />

BB Kornriegl, Woch<br />

Frühschoppen<br />

ESV Lateindorf, Hofjäger<br />

02.07. Kinder- und Jugendkurs<br />

TCU Schwartzhofsiedlung<br />

08.07. Lorenzer Bergrennen<br />

MTB-Club Eibiswald<br />

REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste<br />

Ausgabe: Fr, 8. Juni <strong>2007</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Großradl</strong><br />

8552 Eibiswald 109<br />

Telefon: 03466/42374<br />

e-Mail: gde@grossradl.steiermark.at<br />

www.grossradl.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Alfred Rauch<br />

Layout und Gestaltung:<br />

Alfred Rauch, DI(FH)<br />

Redaktion:<br />

Vzbgm. Sebastian Damm, Sigrid Rauch, Alfred Rauch,<br />

Waltraud Waltl, Georg Auckenthaler, Anita Wetl

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