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Berufsspezial 2016 Fritz+Fränzi

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zu betreuen, anführen kann.<br />

Schulnoten können ergänzt werden<br />

mit Resultaten von Eignungstests<br />

wie «Multicheck», «Basic-<br />

Check» oder «Kompass». Sie sind<br />

genauer auf die Anforderungen in<br />

den verschiedenen Berufsgruppen<br />

zugeschnitten und bringen teilweise<br />

auch Qualitäten zum Vorschein,<br />

die im Schulzeugnis kaum abgebildet<br />

werden.<br />

Eine Liste, die darstellt, welche<br />

Sekundarschulstufe welche Berufslehre<br />

ermöglicht, existiert nicht.<br />

Doch jeder Berufsberater mit<br />

Erfahrung kann realistisch einschätzen,<br />

was die Minimalanforderungen<br />

der Lehrbetriebe sind,<br />

auch wenn viele immer wieder<br />

beteuern, Schulnoten seien nicht<br />

entscheidend. Und auch Jugendliche,<br />

die sich mit der Lehrstellensuche<br />

auseinandergesetzt haben,<br />

entwickeln ein Gespür für die<br />

Anforderungen, auch wenn man<br />

diese nicht so gerne wahrhaben<br />

mag. Ein Besuch in einer Schule<br />

im Zürcher Stadtteil Oerlikon<br />

zeigt: Während sich in der Sek-A-<br />

Klasse viele nach einer KV-, Zeichner-<br />

oder Informatiklehrstelle<br />

umsehen, sind in der Sek-B-Klasse<br />

auch handwerkliche Berufe und<br />

Detailhandel gefragt.<br />

Es spricht nichts dagegen, sich<br />

für Lehrstellen zu bewerben, deren<br />

Voraussetzungen man beispielsweise<br />

bezüglich Schulleistungen<br />

nicht ganz erfüllt. Auch verbaut<br />

man sich nichts, wenn man eine<br />

Berufslehre macht, selbst wenn<br />

man in ein Gymnasium aufgenommen<br />

wäre. Wichtig ist, dass<br />

man rechtzeitig der Realität in die<br />

Augen blickt, das heisst, nach sehr<br />

vielen Absagen auch andere Berufe<br />

als nur den Wunschberuf ins<br />

Auge fasst.<br />

* Juvenir-Studie 2.0. Die erste grosse<br />

Entscheidung. Wie Schweizer<br />

Jugendliche eine (Berufs-)Ausbildung<br />

wählen. 2013. Studie durchgeführt<br />

von Prognos AG im Auftrag<br />

der Jacobs Foundation. Download<br />

der Studie auf www.juvenir.ch<br />

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