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11.3.
Donnerstag
EVENTS
14.00 SandowKahn
Der Natur auf der Spur
19.30 Obenkino GH
Buch & Film
Kerstin Mlynkec liest
aus ihrem Roman
DRACHENTOCHTER
Davor der Film
Denken Sie In Bildern
Oder In Wörtern
20.00 Landskron Brauaus
„Männer & Frauen
passen gemeinsam“
Kabarett „WEIBERKRAM“
20.30 bühne 8
Weltbühne: Neuseeland
Willkommen in einem
faszinierenden Land
21.00 Hemingway
Rolf Paul spielt am Flügel
21.00 CB Entertainment
Center
Die Nacht der Frauen
Crazy Sexy Cool!
KINO
17.00u.20.00 KinOh Stadthalle
Ich habe keine Angst
It/Spa/Gb 2002 Länge: 109 min
R.: Gabriele Salvatores
21.00 Muggefug
Der Strohmann
USA, 1976 R.: Martin Ritt
L: 95 Min Spielfilm 16mm
THEATER
10.00 Neue Bühne Senftenberg
Mitropa Plus+
19.30 Staatstheater GH
Drei Schwestern
Schauspiel von
Anton Tschechow
19.30 piccolo Theater
„Kinder der Nacht“
vom Jugendclub des
piccolo Theaters
Krimödie ab 15 Jahren
26 -Blicklicht
Buch & Film
Kerstin Mlynkec
LESUNG: Kerstin Mlynkec liest aus ihrem Roman
DRACHENTOCHTER zu Beginn des Abends läuft der Film
DENKEN SIE IN BILDERN ODER IN WÖRTERN BRD
2002/2003 8 Min R: Charlotte Scheer mit Kerstin und Katka
Mlynkec am 11.03. 20 Uhr OBENKINO im Glad-House
Einlass: 19.30 Uhr, Eintritt 5 und 4 ermäßigt
Ein ungeheuer waches Mädchen wächst
in den 60er Jahren zwischen Ostseeküste
und Spreewald heran. Die Mu� er, mit
dreizehn Jahren schwanger geworden,
lässt ihre Hilfl osigkeit an der Tochter
aus. Schnell entwickelt die Kleine ihre
Schutzmechanismen: einen Blick, der alles
und jeden auf Distanz hält, und einen
beispiellosen Sarkasmus. Ansta� sich
dem System von klein auf anzupassen
verweigert sie sich konsequent bis ins
Erwachsenenalter. Ob in der Schule, im
Heim oder während der Ausbildung: Sie
hat nichts mehr zu verlieren und führt mit
kühner „Klappe“ stets neue Rebellionen
an... Die Geschichte einer kämpferischen
Außenseiterin, die unbeirrt ihren Weg geht.
Mit solchem Sprachwitz, solcher Bildkra�
erzählt, dass die Lektüre allen beiläufi g geschilderten Grausamkeiten zum Trotz auch ein Vergnügen ist. Kerstin Mlynkec, 1958
an der Ostsee geboren, ist sorbischer Herkun� . Die Fotografi n wurde für ihre Erzählprosa bereits ausgezeichnet. Sie lebt mit
ihrer Tochter im In- und Ausland. DRACHENTOCHTER ist ihr erster Roman.
Der Strohmann
KINO: USA, 1976 Regie: Martin Ritt mit Woody Allen
Länge: 95 Minuten, Spielfilm Farbe dtF, 16mm MuggefugKino
am 11.03. um 21.00 Uhr
Ein Kassierer (gespielt von Woody Allen)
leiht zurzeit der McCarthy-Ära (1950-54)
einem auf der ‚schwarzen Liste‘ stehenden
Schri� steller seinen Namen und steigt zum
erfolgreichen Fernsehautor auf. Hat es zu
Beginn noch den Anschein, als würde er
dieser Rolle nicht gewachsen sein, entpuppt
er sich schließlich als gewitzter, unbequemer
Charakter, der die zweifelha� en Methoden
der Kommunistenjäger entlarvt. „Wir haben
nicht versucht, eine Dokumentation oder
eine Polemik über die Ära McCarthy zu
drehen. Wir fühlten, dass es wichtig ist, denen, die vergessen haben und denen, die noch nicht geboren waren, zu zeigen, was
damals passierte.“ (Drehbuchautor Walter Bernstein) Schachzüge: Weiße Weste oder Schwarze Liste?
Ich habe keine Angst
KINO: Originaltitel: Io non ho paura It/Spa/Gb 2002 Länge: 109 min R.: Gabriele Salvatores, Vorstellungen am 11. und 14. März 17.00 und 20.00 Uhr, am 12.03. 20:00 Uhr und
am 15.03 und 17.03.04 jeweils 19.00 Uhr im KinOh Stadthalle Cottbus
Ein Sommerwind durchstrei� die reifen Kornfelder. Wie ein goldgelbes Meer wogen sie auf den Hügeln,
erstrecken sich bis zum Horizont. Die Sonne brennt vom tie� lauen Himmel. Der Sommer 1978 ist der
heißeste seit Jahren und scheint das Leben im süditalienischen Apulien zu paralysieren. In einem winzigen
Dorf inmi� en der Kornwüste stehen ein paar Häuser. Die Erwachsenen versuchen der Hitze zu entgehen,
die Kinder jagen der Abwechslung hinterher, sehnen sich nach Abenteuern. Hier lebt der neunjährige
Michele mit seiner Schwester Maria und den Eltern. Als er mit Freunden an einem verlassenen Gutshaus
spielt, entdeckt er im Erdboden ein tiefes Loch. Er schaut neugierig hinein, und in der Dunkelheit macht
er eine blasse, menschenähnliche Gestalt aus. Michele erschrickt und sucht das Weite. Doch das Wesen im
Loch lässt ihm keine Ruhe, er kehrt zurück und erkennt die Wahrheit. Wie ein Hund wird ein Junge in
der Grube gefangen gehalten, spricht wirr und ist der festen Überzeugung, schon tot zu sein. Finsternis,
Isolation und Angst haben ihm arg zugesetzt. Michele wagt nicht, mit jemandem darüber zu reden,
versorgt den Wolfsjungen mit Wasser und Brot. Als er der furchtbaren Wahrheit auf die Spur kommt – die Erwachsenen des
Dorfes stecken hinter einer abgründigen Verzweifl ungstat – muss er all seinen Mut zusammennehmen, um dem Opfer zu helfen.
Ein lebensgefährliches Unterfangen ...