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18.3.<br />
Donnerstag<br />
EVENTS<br />
14.00 SandowKahn<br />
Der Natur auf <strong>de</strong>r Spur<br />
19.00 PowerHouse<br />
JesusHouse<br />
die Tür steht offen zum<br />
„...ankommen!“.<br />
Ostrower Damm 2<br />
20.00 Staatstheater PZ<br />
Kammerkonzert<br />
Alte Musik zum schmunzeln<br />
20.00 Landskron Brauaus<br />
„Das Leben ist schuld“<br />
Kabarett „WEIBERKRAM“<br />
21.00 Hemingway<br />
Jazz Jam Session<br />
21.00 CB Entertainment<br />
Center<br />
Die Nacht <strong>de</strong>r Frauen<br />
Crazy Sexy Cool!<br />
KINO<br />
19.00 Obenkino Glad-House<br />
Film und Dialog: Unsere<br />
Nachbarinnen<br />
Frauen Polen heute<br />
Film:Inferno<br />
20.00 KinOh Stadthalle<br />
Unzertrennlich<br />
USA 2003, Komödie<br />
118 min R.: Bobby u.<br />
Peter Farrelly<br />
20.00 Muggefug<br />
Daens<br />
Belgien, 1992 134 Min.<br />
Regie: Stijn Coninx<br />
THEATER<br />
9.00 Puppenbühne Regenbogen<br />
„Die drei Wünsche“<br />
Kasperspiel nach <strong>de</strong>m<br />
Märchen <strong>de</strong>r Gebrü<strong>de</strong>r Grimm<br />
10.00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Odysseus<br />
10.00u.18.00 Neue Bühne<br />
Senftenberg<br />
Antigone<br />
Inszenierung von<br />
Alejandro Quintana<br />
19.30 TheaterNative C<br />
„Restaurante Tschörmeny“<br />
Ein <strong>de</strong>utsches<br />
musikalisches Bil<strong>de</strong>rbuch<br />
19.30 Staatstheater GH<br />
Drei Schwestern<br />
Schauspiel von<br />
Anton Tschechow<br />
19.30 Staatstheater KB<br />
Du sollst nicht lieben<br />
Musikalische Komödie<br />
von Georg Kreisler<br />
32 -Blicklicht<br />
Daens<br />
KINO: Belgien, 1992 Filmlänge: 134 Minuten Regie: Stijn Coninx Donnerstag <strong>de</strong>n 18.<br />
März 04 im 21:00 Uhr im Muggefug<br />
Der belgische ‘Arbeiter-Priester’ Adolf Daens kehrt 1888 nach<br />
jahrelanger Tätigkeit als Geistlicher in seine Heimatstadt Aalst<br />
zurück. Dort wird er mit <strong>de</strong>r katastrophalen Lage <strong>de</strong>r Arbeiter<br />
in <strong>de</strong>n Fabriken konfrontiert. Überwiegend Frauen und Kin<strong>de</strong>r<br />
müssen dort für Hungerlöhne arbeiten. Bei Wi<strong>de</strong>rstand drohen<br />
ihnen Vergewaltigung und Prügel durch Vorgesetzte und<br />
Polizisten. Daens engagiert sich gegen diese Missstän<strong>de</strong>. Er<br />
setzt sich mit anfänglicher Duldung seiner Vorgesetzten für das<br />
allgemeine Wahlrecht ein und wird selbst in das Parlament gewählt. Als die Kirchenoberen ihn schließlich zurückpfeifen,<br />
zieht er die Soutane aus und kämp� bis zu seinem To<strong>de</strong> weiter an <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>r Arbeiter und Sozialisten.<br />
Alte Musik zum schmunzeln<br />
KONZERT: Kammerkonzertes am Donnerstag, 18. März, 20.00 Uhr, im Kammermusiksaal <strong>de</strong>s Probenzentrums <strong>de</strong>s Staatstheaters Cottbus, Lausitzer Str. 31.<br />
Musikalisch geht es ganz schön zur heiteren Sache, präsentiert vom BachConsort Co� bus unter Leitung von Christian<br />
Möbius: Georg Philipp Telemann vertonte in seiner „Don-Quicho� e-Suite“ unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>n Kampf gegen die Windmühlen,<br />
die völlig überzogenen Liebesseufzer <strong>de</strong>s „Ri� ers von <strong>de</strong>r traurigen Gestalt“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Galopp <strong>de</strong>s Esels von Sancho Pansa.<br />
Wer hören möchte, wie Hun<strong>de</strong>, Katzen, Pauken, Trompeten und an<strong>de</strong>re Tiere und Instrumente auf einer Geige klingen, sollte<br />
auf keinen Fall Carlo Farinas „Capriccio stravagante“ verpassen. Wenn die „Nachtwächterserena<strong>de</strong>“ von Heinrich Ignaz<br />
Franz Biber erklingt, ist ganz und gar nicht Schlafenszeit, und Johann Schmelzer setzte eine Fechtschule so wirkungsvoll in<br />
Szene, dass man hin und wie<strong>de</strong>r am liebsten <strong>de</strong>n Kopf einziehen möchte, wenn die agilen Kämpfer musikalisch die Klingen<br />
kreuzen. Go� lob erreicht Musik nicht die Geruchsnerven – sonst könnte Schmelzers „Tag <strong>de</strong>s Furzes“ im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s<br />
Wortes „nach hinten losgehen“. So aber ist Vergnügen ohne Risiken garantiert, wobei Nebenwirkungen wie zum Beispiel gute<br />
Laune nicht ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n können.<br />
Film und Dialog vorgestellt:<br />
Unsere Nachbarinnen - Frauen in Polen - heute<br />
KINO UND DIALOG: am Donnerstag, 18 März, 19 Uhr im Obenkino Glad-House<br />
Unmi� elbar vor <strong>de</strong>r bevorstehen<strong>de</strong>n Aufnahme Polens in die Europäische Union la<strong>de</strong>n Kommunales Kino Co� bus e.V.<br />
und OBENKINO zu einer Veranstaltung ein, die die Rolle <strong>de</strong>r Frau im heutigen Polen in <strong>de</strong>n Mi� elpunkt stellt, und die dazu<br />
anregen soll, dass Menschen sich besser kennen lernen. Eine Filmvorführung und ein sich daran anschließen<strong>de</strong>s Gespräch<br />
sollen Eindrücke von <strong>de</strong>r gesellscha� lichen Wirklichkeit, <strong>de</strong>n sozialen und <strong>kultur</strong>ellen Lebensbedingungen und ihren<br />
Verän<strong>de</strong>rungen in Polen vermi� eln. Der Grundgedanke ist, neben <strong>de</strong>m Beitrag zum Verständnis <strong>de</strong>r Situation junger Frauen<br />
in Polen, einen Dialog zu beginnen, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Wegfall <strong>de</strong>r Grenze weitergeführt wird, und <strong>de</strong>r bei allen <strong>kultur</strong>ellen<br />
und traditionellen Unterschie<strong>de</strong>n eins ver<strong>de</strong>utlichen soll - frauenpolitische Fragen in <strong>de</strong>r Europäischen Union sind eine<br />
Angelegenheit <strong>de</strong>r gesamten Europäischen Gemeinscha� .<br />
Der Film INFERNO von Maciej Pieprzyca aus <strong>de</strong>m Jahr 2001 bietet mit seiner authentischen Schil<strong>de</strong>rung verschie<strong>de</strong>ner<br />
Milieus und Generationen in Polen einen guten Ausgangspunkt dafür. Als Gäste begrüßen wir an diesem Abend Frauen <strong>de</strong>s<br />
Vereins BABA (Weib) aus Zielona Góra. Mo<strong>de</strong>ration: Esther Undisz<br />
Der Film: INFERNO Polen<br />
2001 59 Minuten<br />
R: Maciej Pieprzyca D:<br />
Monika Kwiatkowska,<br />
Barbara Kurzaj, Katarzyna<br />
Bujakiewicz, Rafal<br />
Mackowiak, Robert<br />
Czebotar, Rafal Cieszynski<br />
Drei Schulfreundinnen<br />
- Xena, Anka, Inga -<br />
versuchen <strong>de</strong>m grauen<br />
Alltag zu entfl iehen. Je<strong>de</strong><br />
von ihnen hängt ihren<br />
eigenen Träumen nach.<br />
Aber Hoff nungen und<br />
Träume wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Nacht <strong>de</strong>s Abschlussballs<br />
zerstört. Die über Jahre<br />
unterdrückten Hassgefühle<br />
<strong>de</strong>r Mädchen brechen aus<br />
wie die Dämonen aus <strong>de</strong>r mythischen „Büchse <strong>de</strong>r Pandora”. Der Abschlussball wird zum Schauplatz einer Tragödie. Eines<br />
<strong>de</strong>r Mädchen wird umgebracht. Wenige Tage später ein weiteres. Ein Schweigen fegt durch die Straßen <strong>de</strong>r Stadt.