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De:Bug 181

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<strong>181</strong> — 3<br />

IND€X<br />

16<br />

"Seitdem van Gogh 1886 Arbeitsschuhe<br />

malte, über die Heidegger, Schapiro<br />

und schließlich auch <strong>De</strong>rrida schrieben,<br />

hoffen wir in und an Arbeitsschuhen nicht<br />

nur Dreck, sondern auch Wahrheiten zu<br />

finden."<br />

Mercedes Bunz<br />

de:bug <strong>181</strong><br />

04.2014<br />

MANIFEST<br />

Hallo Masse: Fazit Masterplan — 06<br />

Selfies: Die überwältigende Schönheit der Autoren — 08<br />

Dietmar Dath: Battleship Literatur — 12<br />

Alexandra Dröner: Hype & Hate — 14<br />

Mercedes Bunz: Arbeit & Hosen — 16<br />

Anton Waldt: Vom Paläolithikum raven lernen — 20<br />

Jan Joswig: Abzweig Ausstieg — 22<br />

Diedrich Diederichsen: <strong>De</strong>r blinde Fleck — 24<br />

Stefan Heidenreich: Was nach dem Geld kommt — 26<br />

Leif Randt: Postpragmatischer Spaß — 28<br />

Hendrik Lakeberg: Work, don't cry — 30<br />

Timo Feldhaus: Her majestys smarte Hose — 22<br />

Felix Knoke: Nacht macht Vergessen — 34<br />

12<br />

"Ich denke manchmal: Warum sind die<br />

Schriftstellerinnen und Schriftsteller nicht<br />

viel arroganter? Warum sagen sie nicht<br />

Sachen wie: "Schön, dass ihr auch endlich<br />

kommt!" zu den Sounds, Bildern und<br />

Videos, die jetzt Dank allerlei Digitalkram<br />

endlich auch embedded, shared, remixed<br />

werden, was es doch bei Texten seit lange<br />

vor Jesu Beschneidung gibt."<br />

Dietmar Dath<br />

34<br />

36<br />

"Es ist ja nicht Wut,<br />

es ist Hass. Aber auch<br />

die Wut wird immer<br />

scheußlicher. Es ist nicht<br />

mehr kommunizierbar. Bei<br />

jungen Menschen ist Wut<br />

eine schöne Sache, später<br />

eigentlich nicht mehr."<br />

Rainald Goetz<br />

68<br />

"Ihr kennt sicher das Gefühl, Menschen,<br />

die ihr noch nie gesehen oder getroffen<br />

habt, näher zu sein als euch selbst.<br />

Sich verbunden zu fühlen mit ihren<br />

berauschenden Gedanken, ihre Euphorie<br />

zu teilen über Dinge, die uns wenig<br />

später ebenfalls erreichen."<br />

Michael Horn<br />

SPREAD<br />

Rainald Goetz: Spekulativer Authentizismus — 36<br />

Wolfgang Tillmans: Printing Press Kardiogram — 42<br />

NOCH MEHR MANIFEST<br />

Markus Beckedahl: User aller Länder, vereinigt euch — 50<br />

Johannes Grenzfurtner: Teledildo rein — 51<br />

Ji-Hun Kim: Ben kommt runter — 52<br />

Sascha Lobo: Tschüss, elektronische Lebensaspekte — 54<br />

Mario Sixtus: Upworthyisms — 56<br />

Und jetzt alle: Rewind! — 58<br />

Benjamin Weiss: Digital ist auch nicht schlecht — 62<br />

Manifeste RELOADED<br />

Bruce LaBruce: Purple Resistance Army — 64<br />

Weise7: Critical Engineering — 65<br />

BEKENNTNISSE<br />

Michael Horn: Lieblingsausgabe? 182! — 68<br />

Jan Wehn: Zimtreis mit dem Technohochstapler — 70<br />

Reisende Redakteure: Mission <strong>De</strong>:<strong>Bug</strong> — 72<br />

REVIEWS<br />

Plattenbesprecher: Konzeptalben für die Insel — 76<br />

Reviewmönch: Am Nullpunkt der Reviews — 80<br />

FINALE<br />

A Better Tomorrow: Neu! Jetzt auch als Poster — 82<br />

42<br />

"Wenn dieser beschauliche Garten<br />

gänzlich gejätet und umgegraben ist und<br />

nichts mehr wächst - dann kann man<br />

endlich wieder darauf tanzen und auf den<br />

Morgen scheißen. <strong>De</strong>nn der wird niemals<br />

kommen, wenn immer Nacht sein kann."<br />

Felix Knoke<br />

"Bestes Beispiel Sascha,<br />

der mir bewies, dass Promo-<br />

Stapel auch dann noch<br />

einsturzsicher sind, wenn<br />

sie höher als einen Meter<br />

gen Bürodecke ragen."<br />

Jan Wehn

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