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Agilität Organisation - Broschüre_lektoriert 19.04.16

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Vertrauenskultur und Empowerment<br />

Eine Vertrauenskultur schafft die Voraussetzung für Selbstorganisation in <strong>Organisation</strong>en. Führung schafft die<br />

Rahmenbedingungen, die Menschen dazu einladen, bei einem Vorhaben mitzugestalten. Unter Vertrauenskultur<br />

ist eine Kultur in der <strong>Organisation</strong> gemeint, die Vertrauen in Leistungsfähigkeit, in die Leistungswilligkeit und<br />

Verantwortungsbereitschaft aller Mitarbeiter/-innen setzt. Vertrauen als Kulturwert und als Grundwert der<br />

Zusammenarbeit in der <strong>Organisation</strong> fördert unternehmerisches Denken und Handeln, denn Vertrauen bedeutet<br />

Ansporn, gute Leistung zu bringen.<br />

Empowerment bedeutet Beteiligung und Einbindung der Mitarbeiter/-innen, um ihre Aufgaben möglichst<br />

eigenständig und eigenverantwortlich bewältigen zu können. Empowerment setzt insbesondere die Kompetenz<br />

der Mitarbeite/-innenr und das Vertrauen des Managements in ihre Fähigkeiten und Verhaltensweisen voraus.<br />

Dazu kann das Talente- und Kompetenzmanagement einen wesentlichen Beitrag leisten. Studien haben ergeben,<br />

dass Mitarbeiter/-innen umso innovativer sind, je selbstbestimmter sie handeln können, ebenso kann dadurch<br />

auch die Fluktuation von Mitarbeitern/-innen gesenkt werden.<br />

Kompetenz Indikatoren<br />

Vertrauenskultur<br />

Möglichkeit für flexibles Handeln<br />

eigenverantwortliches Handeln und Entscheiden<br />

kreative Problemlösung<br />

hinterfragen von Routinen und Gewohnheiten<br />

Besteht eher eine Vertrauen- oder Misstrauenskultur?<br />

Welche Persönlichkeitsstile dominieren in der Kultur des<br />

Unternehmens?<br />

Werden durch die Führungskräfte die kreativen und innovativen<br />

Fähigkeiten der Mitarbeiter/-innen angeregt und zu<br />

eigenständigem Problemlösen und zum kritischen Hinterfragen<br />

von Gewohnheiten ermuntert?<br />

Wird ausreichend Verantwortung sowie Handlungs- und<br />

Entscheidungskompetenz in die operativen Einheiten „nach<br />

unten“ delegiert?<br />

Ist eine Zwei-Weg – statt einer Einwegkommunikation (top-down)<br />

über die verschiedenen Ebenen etabliert?<br />

Wird die direkte horizontale Koordination zwischen den Bereichen<br />

der <strong>Organisation</strong> gefördert?<br />

Werden auf allen Ebenen Annahmen, Routinen, und<br />

Gewohnheiten regelmäßig hinterfragt?<br />

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