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FinanzBusinessMagazin Ausgabe 2-2016

Schnell, leistungsfähig und innovativ -die digitale Zukunft von Versicherungen Professionelle Anleger:Immobilien und Erneuerbare Energien vorn Fördermittelberatung:Optimierung für den Versicherungsvertrieb?

Schnell, leistungsfähig und innovativ -die digitale Zukunft von Versicherungen
Professionelle Anleger:Immobilien und Erneuerbare Energien vorn
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<strong>FinanzBusinessMagazin</strong> I VERSICHERUNGEN<br />

Wachstumshürde. Versicherer, die große<br />

Bestände an sensiblen Kundendaten verwalten,<br />

benötigen wirksame Sicherheitsvorkehrungen,<br />

um das Vertrauen in ihre<br />

Institute zu erhalten. Zudem bieten sich<br />

enorme Wachstumschancen für die Branche<br />

bei der Absicherung von Unternehmen<br />

gegen Cyber-Kriminalität. Laut Schätzung<br />

von PwC können die Jahresprämien für<br />

Cyber-Policen bis 2020 auf 7,5 Milliarden<br />

US-Dollar steigen. Allerdings können Cyber-Risiken<br />

die Versicherer selbst auch der<br />

Gefahr von signifikanten Verlusten aussetzen.<br />

„Auf der Agenda der Versicherer steht<br />

eine echte Transformation aller Geschäftsbereiche.<br />

Dabei geht es darum, Aufgaben<br />

anders anzupacken, statt einfach dieselben<br />

Aufgaben mit weniger Leuten zu erledigen.<br />

Die fortschreitende Nutzung gemeinsamer<br />

Service-Zentren, das Offshoring<br />

von Bereichen in günstigere Standorte und<br />

das Outsourcing sind derzeit wesentliche<br />

Trends für die Branche“, summiert PwC-<br />

Partner Alexander Hofmann, Insurance<br />

Leader von PwC in Deutschland.<br />

Autor: www.pwc.de<br />

Niedrigszinseffekte<br />

aus Pensionsverpflichtungen:<br />

Herausforderung für Arbeitnehmer und<br />

Unternehmen<br />

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld<br />

und die betriebliche Altersvorsorge:<br />

Auch auf der diesjährigen Handelsblatt<br />

Jahrestagung waren das Marktumfeld<br />

und seine Auswirkungen auf die<br />

Pensionsverpflichtungen der Unternehmen<br />

Thema zahlreicher Diskussionen. Angelika<br />

Brandl, Principal bei Aon Hewitt, zeigte in<br />

ihrem Vortrag Handlungsoptionen für Arbeitnehmer<br />

und Unternehmen auf. Dabei<br />

standen insbesondere die Direktzusage<br />

sowie der Einfluss der Neuregelung des<br />

Paragraphen 253 (HGB) im Fokus.<br />

Quelle: © psdesign1 - Fotolia.com<br />

„Grundsätzlich gilt es, sich der Zielsetzung<br />

der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) im<br />

Unternehmen und der damit verbundenen<br />

Kosten bewusst zu werden, auf dieser Basis<br />

Handlungsoptionen zu bewerten und<br />

entsprechend umzusetzen“, führt Angelika<br />

Brandl an. „Bei der Ausgestaltung von<br />

Neuzusagen steht die Risikominimierung<br />

für den Arbeitgeber im Vordergrund“, erklärt<br />

Brandl. Sie rät zu Defined Contribution-nahen<br />

Zusagen, die beispielsweise<br />

durch kongruente Rückdeckungsversicherungen<br />

oder als wertpapiergebundene Zusagen<br />

gestaltet werden können.<br />

Für bestehende Versorgungsversprechen<br />

lassen sich bilanzielle Belastungen durch<br />

verschiedene Maßnahmen lediglich lin-<br />

68 <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2016</strong>

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