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DOLCE VITA MAGAZIN N° 7 / 2016

QUEENSLAND - GREAT BEACH DRIVE | 70 JAHRE VESPA | ANANDA IN THE HIMALAYAS – LESERREISE | KÖNIGSTOUR IM ALPSTEIN | DIJON| FRISCHEKICK | FRESH SUMMERLOOKS | RICHTIG TRINKEN

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STAND-UP-PADDLING (SUP)<br />

ENTSPANNT DIE<br />

NATUR GENIESSEN<br />

FIT IN DER NATUR OUTDOORSPORT<br />

Stand-up-Paddling: ein Spass,<br />

den man unbedingt einmal<br />

ausprobieren sollte!<br />

Vor hunderten von Jahren standen bereits Fischer in Japan und Peru in<br />

ihren Booten, um einen besseren Überblick über die Gewässer und<br />

ihre Beute zu haben. Um sich fortzubewegen, benutzten sie damals<br />

meistens Bambusstäbe, mit denen sie, wie mit Paddeln einen Antrieb<br />

im Wasser schafften.<br />

Danach tauchte eine weitere Art des Stand-Up-Paddlings, so wie wir es<br />

heute kennen, erst wieder im 20. Jahrhundert auf, als hawaiianische<br />

Surflehrer anfingen, auf ihren Boards zu stehen, um somit alle Surfschüler<br />

beaufsichtigen zu können. So verbreitete sich das SUP immer weiter.<br />

Die Technik des Stehpaddelns ist simpel erklärt, erfordert anfangs jedoch<br />

Übung. Der Surfer steht aufrecht auf seinem Board und treibt<br />

sich mit einem Paddel links und rechts von sich an. Zusätzlich treiben<br />

einen kleine Wellen und Strömungen voran. Mit SUP wird, neben dem<br />

Gleichgewichtsinn, auch die Beinmuskulatur trainiert. Gerade deshalb<br />

ist es bei einigen Sportlern sehr beliebt, begeistert aber inzwischen<br />

auch die breite Masse. Zum grössten Teil liegt dies wahrscheinlich an<br />

der atemberaubenden Aussicht, die man von dem Board hat, sobald<br />

man steht. So lässt sich entspannt durch die Natur paddeln und dabei<br />

die Landschaft geniessen.<br />

SLACKLINE<br />

SPANNEND IM<br />

DOPPELTEN SINNE<br />

Eine wirklich spassbringende Angelegenheit ist das Balancieren auf<br />

der Slackline. Die Sportartausaus den USA hat sich erst in den letzten paar<br />

Jahren auch bei uns als Trend etabliert.<br />

Die etwa 25 bis 50 Millimeter breiten Slacklines sind flache Bänder, die<br />

mit einem Spannsystem mehr oder weniger gespannt werden. Die<br />

Slackline kann sowohl in unmittelbarerer Bodennähe als auch zwischen<br />

hohen Felsen gespannt werden.<br />

Das Balancieren auf einer<br />

Slackline macht nicht nur Spass,<br />

sondern schult auch noch<br />

den Gleichgewichtssinn.<br />

Die besondere Herausforderung liegt darin, dass die Slackline bei jeder<br />

Gewichtsverlagerung mitschwingt und zwar sowohl nach oben<br />

und unten als auch nach linksund rechts. Perfekt also, um Balance und<br />

Koordination zu üben. Dementsprechend werden Lines für Kinder<br />

und Anfänger straffer gespannt und sind in breiteren Ausführungen<br />

erhältlich. Für den Anfänger geht es zunächst darum, dass Auf- und<br />

Absteigen und einige Schritte zu üben. Fortgeschrittene Slackliner<br />

können dann schon richtige Kunststücke vorführen: Rückwärtsgehen,<br />

Knien oder Hinlegen. Besonders Mutige üben sich auf der Slackline<br />

bereits in der Kunst des Surfens.<br />

<strong>N°</strong> 07 | SOMMER <strong>2016</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />

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