Servicekatalog_2013

VERSORGUNGSGEBIET
Großteil des Stadtgebiets von Brixen sowie Pinzagen,
Tschötsch und St. Andrä
REGELUNG IHRER RECHTE UND UNSERER
PFLICHTEN
2002 genehmigte der Gemeinderat von Brixen das Energiekonzept
mit dem Ziel, den Primärenergieverbrauch und die
Emissionen zu reduzieren. Tatsächlich hat sich seit Inbetriebnahme
der ersten Fernwärmestation im Jahr 2003 die Luftqualität
durch die Verminderung von Luftschadstoffen und
Treibhausgasen in Brixen deutlich verbessert.
Vorgaben des Energiekonzepts
• Optimierung der Wärmeversorgung mit möglichst hohem
Wirkungsgrad
• kombinierte Wärme- und Stromerzeugung
• Einsatz innovativer Systeme und Nutzung alternativer Energieträger
(vor allem Sonne und Biomasse)
• Stärkung der örtlichen Wirtschaft durch die Nutzung heimischer
Ressourcen wie Holzhackschnitzel und Gülle
• Erreichung eines hohen Grads an autarker regionaler/kommunaler
Versorgung
FERNWÄRMEVERSORGUNG
a
Bisher erreichte Ziele
• zentral überwachte und kontinuierliche Wärmeversorgung
• Einhaltung der Umweltgesetze und Sicherheitsvorkehrungen
• Verringerung der CO 2
-, NO x
-, und SO 2
-Emissionen
• Eliminierung von Feinstaub (PM 10
)
• weniger Energieverschwendung (durchschnittlich 42 % bei
herkömmlichen Erzeugungsanlagen, 15 % bei Fernwärme)
• bessere Nutzung der im Energieträger Erdgas enthaltenen
Energie
• Eliminierung von alten und unzureichend gewarteten Heizungsanlagen
(Einzelhäuser und Kondominien)
ANSCHLÜSSE
Wer im Versorgungsgebiet wohnt, kann von den Stadtwerken
an das Netz angeschlossen werden.
Die Anschlussleistung richtet sich nach der Größe und dem
Wärmebedarf des Gebäudes.
Anschlussleistungen (Standard)
0–15 kW
16–30 kW
31–50 kW
51–75 kW
76–100 kW
101–125 kW
126–150 kW
151–175 kW
176–200 kW
201–250 kW
251–300 kW
301–400 kW
401–500 kW
501–600 kW
601–800 kW
801–100 kW
1.001–1.500 kW
1.501–2.000 kW
über 2.000 kW
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Anhang
Acquarena
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