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14 PRÄVENTION Ausgabe 22 / 2. November 2007 Gesundheit und mehr... AM RANDE Zink kann Lungen helfen Die regelmäßige Einnahme von Zinkpräparaten kann ältere Menschen vor einer Lungenentzündung schützen. Darauf weist der Bundesverband der Pneumologen (BdP) hin. Er empfiehlt gerade älteren und gebrechlichen Menschen, die womöglich Beschwerden beim Essen haben, ihre Ernährung mit Zink zu ergänzen. Einer aktuellen Untersuchung aus den USA zufolge steckten sich Altenheimbewohner mit niedrigem Zinkspiegel deutlich öfter mit Lungenentzündung an und erholten sich auch langsamer von der Krankheit als Bewohner mit normalem Zinkspiegel. Insgesamt lässt sich laut BdP durch die tägliche Einnahme von Zink das Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken, um etwa die Hälfte senken. Auch das allgemeine Sterberisiko sei bei Altenheimbewohnern um 39 Prozent geringer, wenn sie normale Zinkspiegel aufweisen. Zink unterstützt laut BdP die Immunabwehr und schützt vor Infektionen. dpa Nur eine Woche Nasenspray Nasentropfen und -sprays müssen immer zurückhaltend verwendet werden. „Nasentropfen mit abschwellender Wirkung sollten nicht länger als eine Woche angewendet werden“, empfiehlt Michael Deeg, Sprecher des Deutschen Berufsverbandes der Hals- Nasen-Ohrenärzte. „Die Nasenschleimhaut trocknet sonst aus.“ Dadurch werde sie anfälliger für Infektionen, und es könne zu Blutungen und Veränderungen am Gewebe kommen. dpa DER APOTHEKERTIPP * Die Grippe (Influenza) ist eine sehr ansteckende Infektionskrankheit der Atemwe- ACE-SÄFTE Grippezeit – Impfzeit? Falsche Versprechen In der kalten Jahreszeit haben Vitaminsäfte Hochsaison. Jeder will sich bestmöglich gegen drohende Erkältungen schützen. Doch aktuelle Tests zeigen, dass die meisten Getränke eher schaden als Krankheiten vorzubeugen. Ökotest hat 18 ACE-Säfte unter die Lupe genommen. Nur zwei erhielten ein „sehr gut“, acht fielen mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch. Das Ökotest-Urteil fällt daher harsch aus: Die ACE-Getränke halten nicht, was sie versprechen. Das geht aus dem soeben erschienenen Ökotest-Jahrbuch 2008 hervor. Nicht erst seit gestern ist die Extradosis künstlicher Vitamine umstritten. „Wer sich ausgewogen mit fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag ernährt, braucht keine zusätzlichen Vitamine“, betont Bettina Wegener, Geschäftsstellenleiterin der Sektion Sachsen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Es könne zu einer Überdosierung kommen. „Überschüssiges Vitamin C scheidet der Körper einfach aus. Die fettlösenden Vitamine A und E bleiben im Körper, zu viel von ihnen kann aber auch zu Problemen führen.“ Vor allem vor zugesetztem Betacarotin, der Vorstufe ge. Der Urheber, das Influenza-Virus wird in der Regel über Tröpfcheninfektion, wie zum Beispiel über Niesen und Husten, von einem Menschen auf den anderen übertragen. Das Virus schädigt die Schleimhaut der Atemwege und mindert ihre Abwehrkraft. Dadurch wird der Körper für weitere schwere Infektionen anfälliger und das kann besonders bei Senioren zu ernsthaften Erkrankungen bis hin zum Tode führen. Grippe-Epidemien können mit vielen Todesfällen verbunden sein. Man rechnet, dass in Deutschland pro Jahr zwischen 7000 und 15 000 Menschen an Influenza und deren Folgen versterben. Beim Ende des Ersten Weltkrieges (1918/19) forderte die „Spanische Grippe“ weltweit 20 bis 50 Millionen Menschenleben – mehr als alle Kampfhand- Säfte sind Vitaminlieferanten. Ein Test aber zeigt, dass nicht alle ACE-Produkte gesund sind. Foto: dpa „Sehr gut“ erhielten bei Ökotest der Saft Vital ACE von Voelkel für 4,27 Euro je Liter und Solevita von Lidl für 1,09 Euro je Liter. Ein „gut“ bekamen sechs Säfte,darunter auch das ACE- Getränk von Aldi für 49 Cent beziehungsweise 60 Cent je Liter. Das Testurteil lungen der vorangegangenen vier Jahre. In den Jahren 1957/58 starben an der „Asiatischen Grippe“ in den Vereinigten Staaten 70 000 Menschen. Zehn Jahre später kostete die „Hongkong Grippe“ weltweit ungefähr 700 000 Personen ihr Leben. Anhand dieser Zahlen wundert es nicht, dass die Ständige Impfkommission des Robert Koch Institutes (Stiko) auch in der letzten Mitteilung eine Impfung aller Personen ab 60 Jahren empfiehlt. Auch anfällige Patienten, die Lungenkrankheiten oder Diabetes haben, sollten sich eine Impfung überlegen. Die Grippe-Viren verändern sich immerfort. Das hat die unangenehme Konsequenz, dass die Impfstoffe jedes Jahr auf die jüngsten Viren angepasst werden Mit „mangelhaft“ bewertet wurden der ACE-Drink von Plus, Rauch, Förstina-Sprudel, Krings und Pfanner. „Ungenügend“ gab es für die Getränke von Albi, Beckers und Rapp’s Kelterei. Sie enthielten zusätzlich chlorierte Kunststoffe in der Verpackung und Süßstoffe. von Vitamin A, raten Experten ab. „Lange Zeit galt Betacarotin als positiv zur Krebsvorsorge, mittlerweile gibt es auch Studien, die das Gegenteil zeigen“, warnt Wegener. Der Forschungsbedarf sei auf diesem Gebiet noch sehr hoch. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät daher, täglich nicht mehr als zwei Milligramm synthetisches Betacarotin aufzunehmen. Alle Getränke, deren Betacarotin-Anteil höher als zwei Milligramm pro Viertelliter war, fielen daher im Ökotest durch. Die Vitaminsäfte von Albi, Beckers und Rapp’s Kelterei erhielten nur ein „mangelhaft“ als Wertung. Ihnen waren neben mehr als zwei Milligramm Betacarotin auch noch Süßstoffe zugesetzt. Im Testurteil wird zudem darauf hingewiesen, dass einige Hersteller mittlerweile sogar Betacarotin-Zusätze versteckt als Vitamin A oder Provitamin A deklarieren. Nur vier der getesteten Getränke enthielten keine synthetischen Vitamine. Auch im Winter, wenn zusätzlicher Schutz vor Krankheiten gewünscht ist, genüge es, auf frisches Obst und Gemüse sowie ab und zu ein Glas Saft zurückzugreifen, so Wegener. Vom täglichen Verzehr einer ganzen Flasche Vitaminsaft rät die Exper- müssen. Eine Schutzimpfung aus dem Jahr 2005 ist also nur sehr schwach im Jahr 2006 wirksam und man muss sich erneut spritzen lassen. Das Risiko einer Impfreaktion, die über eine kleine Rötung an der Injektionsstelle und Abgeschlagenheit hinausgeht, ist minimal und nicht vergleichbar mit dem Risiko, ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen durch die Grippe zu bekommen. Eine einmalige Injektion ist ausreichend. Der Impfschutz beginnt ungefähr 14 Tage nach der Impfung. Lassen Sie sich deshalb rechtzeitig vor Beginn der Erkältungssaison impfen. Also im Herbst in den Monaten von September bis November. Ein letzter Wermuttropfen: Vor Erkältungen schützt die Impfung tin ab. „Saft ist nicht wie Wasser oder ungesüßter Tee nur ein Getränk, er ersetzt eine Obst- oder Gemüsemahlzeit, da er auch Ballaststofflieferant ist.“ Besser sei es hingegen, aus der regionalen und saisonalen Vielfalt im Obst- und Gemüseregal abwechslungsreich auszuwählen. „Wer darüber hinaus tatsächlich eine Mangelerscheinung hat, sollte zum Arzt gehen. Vitaminsaft ist keine Therapie“, so die Expertin weiter. Wer sich ab und zu ein Glas gönnt, sollte darauf achten, dass auch wirklich Saft auf der Flasche steht. „Von so genannten Fruchtnektaren und Fruchtsaftgetränken sollten Verbraucher die Finger lassen, weil sie nicht den reinen Saft enthalten“, sagt Wegener. Der weit geringere Fruchtanteil ist mit Wasser, Zucker und oft auch Süßstoffen aufgefüllt. Besondere Vorsicht sollte bei Kleinkindern gelten. Denn vor allem für die Milchzähne ist der verwendete Fruchtzucker eine Gefahr für frühe Karieserkrankungen. „Die Kleinen sollten Saft nur im Verhältnis Eins zu Eins gemischt mit Wasser trinken“, erklärt Bettina Wegener. Zum Dauernuckeln sei er ungeeignet. Skadi Hofmann leider nicht, denn sie werden von einer Vielzahl anderer Viren ausgelöst. Eine Erkältung ruft zwar ähnliche Beschwerden hervor, verläuft jedoch viel harmloser. Sie wird deshalb auch grippaler Infekt genannt und sollte nicht dazu führen, dass Sie die Impfung als nutzlos einstufen. Vergessen Sie allerdings nicht, dass der beste Weg, sich auf natürliche Weise vor Erkältungen zu schützen, das Abhärten ist. Gehen Sie also ruhig auch bei schlechtem Wetter spazieren: Ihr Körper wird Ihnen dafür danken! * Roberto Frontini ist Direktor der Apotheke des Universitätsklinikums Leipzig in der Liebigstraße 21 und Doktor der Pharmazie.
WELLNESS 15 BADEZUSÄTZE Entspannung in heimischer Wanne Wenn es draußen ungemütlich kalt und nass ist, bleiben die meisten Menschen am liebsten zu Hause. Wer dann seinem Körper etwas Gutes tun will, sollte ein warmes Bad nehmen. „Es gibt zahlreiche Badezusätze, die die heimische Wanne zu einer richtigen Wellness-Oase werden lassen“, sagt Jürgen Kleinschmidt vom Institut für Gesundheits- und Rehabilitations-Wissenschaften der Ludwig- Maximilians-Universität München. „So wirkt ein heißes Bad entspannend und beugt Erkältungen vor.“ Badezusätze verstärken den Effekt zusätzlich noch. „Aus Pflanzen kann man verschiedene Zusatzstoffe gewinnen“, erklärt Ursula Sellerberg aus Berlin. So gebe es neben ätherischen Ölen und pflanzlichen Fetten auch andere Pflanzenextrakte wie Gerbstoffe. „Ätherische Öle riechen stark, deswegen reichen schon kleine Mengen aus“, so die stellvertretende Sprecherin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). Das gelte auch für die Inhaltsstoffe aus Eukalyptus oder Fichtennadeln, die gegen Erkältungen helfen. „Andere ätheri- BLEACHING sche Öle aus Heublumen oder Wacholderöl sind so genannte Rheumabäder, sie können Muskelbeschwerden lindern.“ Die fettenden Öle sollen die Haut pflegen und fetten. „Dafür werden die Mittel wie Soja- oder Nachtkerzenöl mit bestimmten Emulgatoren versetzt, damit sich die Wirkstoffe gut im Badewasser auflösen“, erklärt Sellerberg. Bei Hautentzündungen oder Zurück zum Weiß Strahlend weiße Zähne gelten als Zeichen für Schönheit. Doch manche äußeren Einflüsse wie Kaffee, Tee, Rotwein und natürlich Tabak bringen unschöne Beläge hervor. Verfärbungen können jedoch auch von innen her in der Zahnsubstanz entstehen. Der Laie erkennt die Ursache kaum. Wer mit dem Gedanken spielt, seinen Zähnen eine Aufhellung zu gönnen, sollte deshalb am besten vorher zum Zahnarzt gehen. Der wird feststellen, ob dem Patienten und mit welcher Methode wieder zu weißen Zähnen verholfen werden kann. Den Spezialisten stehen dazu differenzierte Methoden zur Verfügung. Der Betroffene kann aber auch unter bestimmten Bedingungen zuhause die Zähne bleichen. Wichtig ist zunächst, dass sich im sichtbaren Bereich keine Kronen, Schweißfüßen könnten zudem Gerbstoff-Extrakte aus Eichenrinde oder Salbei helfen. Gerade im Herbst nutzen viele Menschen ein heißes Bad auch gerne gegen eine Erkältung. „Da muss man aber aufpassen, denn ein heißes Bad zum falschen Zeitpunkt kann mehr schaden als nutzen“, erklärt Physiologe Jürgen Kleinschmidt. Am besten sei es, sich schon beim ersten Anzeichen wie Frösteln in die Badewanne zu legen. „Dann werden der Kreislauf und die Immunabwehr angeregt, so dass sich der Körper aus eigener Kraft helfen kann“, sagt Fachmann Mit den richtigen Zutaten im heißen Wasser wird die heimische Wanne schnell zur kleinen Wellness-Oase. Foto: dpa Füllungen oder Brücken befinden. „Diese werden durch das Bleichmittel nicht aufgehellt“, erklärt Privatdozent Dr. Thorsten Auschill, Oberarzt an der Universitäts-Zahnklinik Freiburg. Das könne zur Folge haben, dass zwar die echte Zahnsubstanz heller wird, nicht aber der Zahnersatz. „Der muss dann unter Umständen aus ästhetischen Gründen ausgetauscht werden“, warnt Auschill. Für Eilige bieten Zahnärzte das so genannte „In-Office-Bleaching“ an. Dabei werden die Zähne in einer Sitzung gebleicht. Zum „Power-Bleaching“ wird die Technik, wenn die Zähne dabei mit UV-Licht oder Laser bestrahlt werden. Als Nachteil gelten vermehrte Zahnfleischreizungen. Mit rund 500 Euro hat diese Methode aber auch einen entsprechend hohen Preis. Kleinschmidt. „Ist die Erkältung aber schon mit Fieber vorangeschritten, kann ein heißes Bad sogar noch die Erreger fördern und den Körper schwächen.“ Toten Zähnen kann nur der Zahnarzt das Weiß zurück geben. Bei der als „Walking bleach“ bezeichneten Technik wird der Zahn aufgebohrt und ein Bleichmittel eingefüllt. Der Zahn wird so von innen heraus gebleicht. Diese Methode eignet sich besonders, wenn einzelne Zähne verfärbt hervorstechen. Das kann etwa nach einer Wurzelbehandlung der Fall Neben den flüssigen Badezusätzen gibt es auch Salze, die ins Wasser gegeben werden können. „Sie verschaffen den Betroffenen Linderung bei Hauterkrankungen wie der Psoriasis“, sagt der Biochemiker und Experte des Deutschen Wellness Verbandes, Hans- Ulrich Jabs aus Nottuln. Seit einiger Zeit gebe es außerdem entzündungshemmende,hornhautlösende und juckreizstillende Badezusätze. Mit ihnen müssen einige Menschen aber vorsichtig sein. „Es kommt nicht selten vor, dass Personen allergisch auf ätherische Öle reagieren“, sagt Apothekerin Sellerberg. So könne beispielsweise Kamille im Wasser bei Korbblütler- Allergikern zu Hautausschlag führen. Unabhängig vom Zusatz muss man in jedem Fall auf die Badedauer sowie die Wassertemperatur achten. „Man sollte nicht unendlich lange baden“, rät Sellerberg. So seien zehn bis 30 Minuten in der Wanne völlig ausreichend, da sich in dieser Zeit die Wirkung der Zusätze am besten entfalten könne. Wer länger badet, entzieht seiner Haut möglicherweise zu viel Fett und trocknet sie so aus. Aliki Nassoufis sein. Mit rund 400 Euro ist dieseZahnkosmetikebenfalls nicht billig. Sprechen keine medizinischen Gründe dagegen, ist das Bleichen zu Hause mit Hilfe der verschiedenenZahnweiß-Produkte – Lösungen,Klebefolien oder Stifte – mit Abstand der preiswerteste Weg. Alle Methoden bewirken eine Bleaching: Hoher Preis für strahlend weiße Zähne. Foto: web Ausgabe 22 / 2. November 2007 Gesundheit und mehr... AM RANDE Extra-Pflege für sensible Haut Nach dem Sport benötigt besonders empfindliche Haut Pflege. Schweiß und Duschgels können sie reizen und auslaugen, teilt die Deutsche Haut- und Allergiehilfe in Bonn mit. Trockene Haut reagiere dann leicht mit unangenehmen Spannungsgefühlen, werde spröde und anfällig für Irritationen. Nach einem kurzen Duschprogramm sollten Sportler ihrer Haut daher mit einer Pflegelotion Entspannung gönnen. Empfehlenswert seien Produkte mit pflanzlichen Ölen: Sie können tief in die Haut eindringen, versorgen sie mit essenziellen Fettsäuren und stärken so die körpereigene Barrierefunktion. Die leichte Massage durch das Eincremen fördere zusätzlich die Entspannung nach dem Sport. dpa Mit Yoga Ängste abbauen Wer an Depressionen oder Angststörungen leidet, könnte einen Therapieversuch mit Yoga unternehmen. Chris Streeter, Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Uni Boston (USA) unternahm dazu einen Test mit acht Yoga-erfahrenen Freiwilligen. Vor und nach einer 60-minütigen Sitzung maß er mit Hilfe der Kernspintomographie die Konzentration von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Gehirn. Dabei handelt es sich um einen Botenstoff, der bei Depressionen und Angststörungen erniedrigt ist. Nach den Yoga-Übungen waren die Werte im Durchschnitt um 27 Prozent gestiegen. dpa zufriedenstellende Aufhellung. Die Preise beginnen bei 15 Euro. Doch man braucht Geduld: Da die Bleichmittel sehr niedrig dosiert sind, zieht sich die Behandlung über Wochen hin. Wer sich von einem Bleaching aber ein Hollywood-Lächeln à la Julia Roberts erwartet, wird in der Regel enttäuscht. Dahinter stecken nämlich meistens so genannte Veneers, aufwendig aufgeklebte Verblendungen. Die sind mit rund 400 Euro pro Zahn teuer erkauft und „nicht halb so gut wie der eigene Zahn“, erklärt Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Auch aus einem anderen Grund hat das strahlende Lächeln einen hohen Preis: „Um eine Verblendschale aufzukleben, muss man die Substanz eines eigentlich gesunden Zahnes opfern“, so Oesterreich. dpa
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