Dokumentation R
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INPUTf i l m e<br />
Der INPUT beschreibt die Gesamtheit aller Rohstoffe, die wir für unseren Prozess<br />
der Ideenfindung benötigt haben. Darunter fallen Filme und Videodokumentationen<br />
von diversen Designern, eine ergiebige Exkursion nach Berlin und intensive<br />
Recherchearbeit.<br />
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Vielfältige Kategorien beschmücken Konstantin Grcics<br />
Werkschau, von teuren Sammlerstücken bis hin zu ungewöhnlichen<br />
Serienprodukten. Der Überraschungseffekt<br />
hat es ihm angetan. Niemals entwirft er Produkte, die man<br />
normalerweise erahnen oder in gewisser Weise erwarten<br />
kann. Zusammen mit seinem Team in seinem eigenen Designstudio<br />
entwirft er Prototypen, betreibt Recherche und<br />
genießt die Freiheit, die ihm sein Beruf anbietet. Jedoch<br />
treibt ihn sein Ehrgeiz dazu an, niemals Halt zu machen.<br />
Seine Produkte gehen immer weiter, tiefer in die Materie.<br />
Für Grcic gibt es immer was zu verbessern oder hinzuzufügen.<br />
Seine außergewöhnliche Formsprache kennzeichnet<br />
seine überaus erfolgreiche Karrierebahn.<br />
Weg von alten Werten und Traditionen. Neue<br />
Wege gehen, flexibel sein und einmal nicht mit,<br />
sondern gegen den Strom schwimmen. Wenn<br />
Matali Crasset entwirft, dann fängt sie so an. Die<br />
Französin stellt den Alltag und die Produkte, die<br />
uns umgeben in ein entfremdendes Licht, um ihre<br />
Selbstverständlichkeit zu entkräftigen. Sie ermutigt<br />
uns durch ihre ungewohnte, raumschaffende<br />
Gestaltung die Dinge selbst in die Hand zu nehmen<br />
und Produkte persönlicher zu handhaben.<br />
Alles von Produktdesign bis hin zu Innenarchitektur<br />
fallen in ihren Aufgabenbereich. Ihr poetischer<br />
Gestaltungsstil hat sich bereits erfolgreich<br />
etabliert und nimmt ihre Form in einem selbstgegründeten<br />
Studio an.<br />
Mathieu Lehanneur ist ein Designer französischer Herkunft, der sich auf die Entwicklung und<br />
Gestaltung von intelligenten Haushaltsobjekten spezialisiert hat. Seine Produkte haben die<br />
Aufgabe, auf grundlegende Bedürfnisse zu reagieren. Um diesem Ziel gerecht zu werden, finden<br />
intensive Auseinandersetzungen mit Fachleuten aus anderen Bereichen statt. Er selbst sieht<br />
sich als Schnittstelle zwischen Design und Wissenschaft, was man anhand seiner Werke gut<br />
beobachten kann. Sein Portfolio beinhaltet beispielsweise Neugestaltungen medizinischer Produkte<br />
und sauerstoffproduzierende Behälter mit natürlichem Innenleben. Die Tatsache, dass<br />
die Natur mit all ihren Facetten zu einer der größten Inspirationsquellen Lehanneurs gehört,<br />
macht ihn zu einem interessanten und einzigartigen Gestalter.<br />
Hella Jongerius arbeitet in der Vergangenheitsform, denkt in gegenwärtigen Strukturen und erzeugt<br />
zukünftige Designrichtungen. Ihre spezielle Art, Industrie mit Handwerk, Hightech mit Lowtech und<br />
Tradition mit Gegenwärtigem zu vereinen hat einen ausschlaggebenden Anteil an ihrem Erfolg gehabt.<br />
Porzellan mit Glas, Gummi mit Filz, alles selbstverständlich für die selbstständige Designerin. Dabei<br />
spielt die Idee gar keine so große Rolle, es ist eher der Prozess, den sie als essentiell erachtet. Mit<br />
offenen Augen ist sie immer auf der Suche nach alten Strukturen, um sie aufzubrechen und neu zu<br />
definieren. Ihre traditionelle Arbeitsweise hingegen besinnt sich wieder zu alten Standards zurück und<br />
verleiht ihren Produkten einen vielseitig interessanten Eindruck.<br />
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