Dokumentation R
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Projezierung der zu analysierten Aspekte auf unsere eigenen<br />
Entwürfe war natürlich selbstverständlich. Fragen wie: Ist<br />
dieses Produkt sinnvoll? Kann es überhaupt unter realisierbaren<br />
Umständen produziert werden? Wie hoch würden die Preise<br />
ausfallen? Wie verhält es sich mit der Transportierbarkeit?<br />
Welche Zielgruppe möchten wir ansprechen und welche Design<br />
richtung sollten wir anstreben? Ist es überhaupt geeignet für<br />
den Bauhaus-Shop? Dies sind nur einige Gedanken, die uns<br />
durch den Kopf flogen.<br />
Auch involvierten wir Studenten unterschiedlicher<br />
Fakultäten in unseren Prozess mit ein, indem wir<br />
mehrere Interviews durchführten, die inhaltlich Themengebiete<br />
wie Nutzbarkeit, Benutzerfreundlichkeit,<br />
Bedarf und Verbesserungsmöglichkeiten behandelten.<br />
Die ersten Konsultationen, bei denen wir mit<br />
unserem Professor Gerrit Babtist und Johannes Hein<br />
unsere Ideen und Meinungen austauschten, verliefen<br />
nicht so, wie wir uns es vorgestellt hatten. Fakt<br />
war jedoch, dass mehrere, oder beinahe alle von uns<br />
vorgestellten Vorschläge Schwachstellen und Fehler<br />
aufwiesen. Ein bitterer Schlag, der uns jedoch aufrüttelte.<br />
Bei einem echten Auftrag muss der Auftragnehmer auf die<br />
Bedürfnisse des Auftraggebers reagieren und diese umsetzen.<br />
In unserem Fall war es der Bauhaus-Shop direkt um die<br />
Ecke. Alle dort ausgestellten und zum Verkauf verfügbaren<br />
Produkte wurden von uns genau unter die Lupe genommen<br />
und auf Stil, Preis, Produzierbarkeit und Sinnhaftigkeit kontroliert.<br />
Schnell entwickelten sich einige Richtungen und Wege, die<br />
unserer Vorstellung von gutem Produktdesign gerecht waren.<br />
28<br />
29