Dokumentation R

Wir bauen einen Tisch mit einem Hocker. Ok, das klingt erstmal kinderleicht. Dann formulieren wir die Vorraus-
setzungen auch leichter. Einfach ausgedrückt haben diese Punkte den Weg geebnet:
1. Die Möglichkeit, im Stehen und im Sitzen
arbeiten zu können
2. Mobilität und Flexibilität
3. Optimierter Platzverbrauch für eine Person
4. Elegantes, unübertriebenes, auf Kosten und
Gewichtssenkung abgestimmtes Design
5. Kollektivnutzung
Punkt 1 legte den Grundstein der Formgebung
fest. Die Tischhöhe ist für Stehende wunderbar
geeignet und kann mit einem speziell dafür
gebauten Hocker für Sitzende ebenfalls
funktionieren.
Punkt 2. Durch angebrachte Räder kann die
Person den Tisch hin und her bewegen und so
seinen Standort flexibel und unabhängig nach
eigenem Bedarf bestimmen. Höhe und Fläche
der Arbeitsplatte sind nach Nutzeranalysen
passend genau auf eine Person zugeschnitten
und sorgen für einen optimalen Platzverbrauch.
(Punkt 3)
Im Falle einer Versammlung tritt jedoch
statt Punkt 3 Punkt 5 ein. Die Tische können
aneinander gereiht und zu einer größeren
Platte werden. Schließlich überzeugt das
Produkt durch wenig Handarbeit, niedrigen
Materialkosten, einfachem Aufbau und überschaubarem
Gewicht, ohne dabei seine schöne
Form aufgeben zu müssen.
Intelligente Rohrkonstruktionen sind durchaus
in der Lage, die Inhalte von Punkt 4 in die Tat
Und jetzt musste ein Name her, und
der kam schnell. Mov-T-able, ein etwas
ungewöhnlicher, aber eigentlich
passender Begriff. Basierend auf der
englischen Sprache wurden die Wörter
Movable (Bewegbar/mobil) und
Table (Tisch) geschickt miteinander
kombiniert. Dieser Neologismus soll
in erster Linie die Haupteigenschaft
betonen, nämlich die Mobilität und
Bewegungsanregung, die von die-
umzusetzen.
sem Tisch ausgeht.
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