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80 Zur Vollendung des 80. Lebensjahres - Tiroler Jägerverband

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2001-2002:<br />

Zusammenlegung der drei Bezirksforstinspektionen<br />

zur BFI Osttirol! Anhaltender<br />

Druck <strong>des</strong> neuen Forstverantwortlichen,<br />

die RW-Fütterung freiwillig einzustellen,<br />

wozu sich die Jägerschaft auch bereit erklärt,<br />

wenn für die Folgen die BFI die Verantwortung<br />

trägt. Dies ist für den BFI Leiter<br />

nicht akzeptabel und ab sofort wird auf den<br />

Grundbesitzer Druck ausgeübt, die Fütterung<br />

zu untersagen!<br />

Februar 2006:<br />

Bei tiefem Schnee und großer Kälte ergeht<br />

ein Schreiben <strong>des</strong> Grundbesitzers an den<br />

Jagdverein, in dem die sofortige Einstellung<br />

der Rotwildfütterung verlangt wird.<br />

März 2006:<br />

Krisengipfel im Gemein<strong>des</strong>aal St. Jakob mit<br />

dem Jagdreferenten der BH, der Forst, dem<br />

Grundbesitzer und der Jägerschaft, die sich<br />

der Hilfe eines Anwaltes bediente. Ergebnis:<br />

Mit der Futtervorlage muss sofort wieder<br />

begonnen werden! Folgen der fast dreiwöchigen<br />

Einstellung - Schälschäden!!!<br />

Sommer 2006:<br />

Begehung und Standortbesichtigung mit<br />

einem Wildbiologen, dem Bezirksjägermeister,<br />

der Forst, der St. Jakober Jägerschaft<br />

und den Grundbesitzervertretern. Aussage<br />

<strong>des</strong> Biologen: „Der gegebene Standort ist<br />

ideal für eine Rotwildfütterung, an dem<br />

bis zu fünfzig Stück gefüttert werden können.“<br />

Bei der späteren Kollaudierung <strong>des</strong><br />

Stockwaldprojektes meinte ein Vertreter<br />

JagD in TiRol 07-08/2012<br />

Pflege <strong>des</strong> Auerwildlebensraumes<br />

<strong>des</strong> Ministeriums, es sei beispielhaft, wie<br />

hier eine Wildfütterung und ein nebenliegen<strong>des</strong><br />

forstliches Projekt funktioniere!<br />

Veranstaltungen:<br />

Ehrungen, Vorstandssitzungen, Jagerabende<br />

und Aufseherbesprechungen finden periodisch<br />

statt oder werden nach Bedarf abgehalten.<br />

Ein jährliches, gemeinsames Schießen<br />

für Vereinsmitglieder findet vor Beginn der<br />

Schusszeit auf Schalenwild statt. Je<strong>des</strong> Jahr<br />

im März wird eine Trophäenschau von den<br />

Abschüssen in den St. Jakober Revieren veranstaltet.<br />

1997 gab es eine Zehnjahresfeier<br />

aus den Revieren<br />

der Jagdhütte in der Moarwiesen. Auch der<br />

Spaß kam nicht zu kurz: So gab es mehrere<br />

„Hanghuhnseminare“ auf der Seespitzhütte<br />

und so manche Faschingsdienstagsauftritte.<br />

Jagdbetrieb:<br />

› Erfolgsgeschichte Gamswild:<br />

Während es zu Beginn der Jagdpacht 1989 nur<br />

vier Freigaben in der Klasse 1 gab, so wurden<br />

im vergangenen Jahr 15 Abschüsse in der Klasse<br />

1 vergeben. Der Aufbau einer ausgewogenen<br />

Altersstruktur ist gelungen durch:<br />

› vermehrte Entnahme in der Jährlingsklasse<br />

› größtmögliche Schonung in der Klasse II<br />

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