Integriertes Handlungskonzept - Hansestadt Greifswald
Integriertes Handlungskonzept - Hansestadt Greifswald
Integriertes Handlungskonzept - Hansestadt Greifswald
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gewerbearten in der Fleischervorstadt 2006 und 2007<br />
2006<br />
Verarbeitendes<br />
Gewerbe<br />
Handel Verkehr Kreditinstitute<br />
Versicherung<br />
Dienstleistungen<br />
Insgesamt<br />
6 41 2 13 134 196<br />
2007 6 42 2 9 144 203<br />
Quelle: Statistikstelle <strong>Greifswald</strong> (Stand jeweils zum 31.12.)<br />
Die Gewerbeanmeldungen in der Fleischervorstadt sind in den letzten Jahren stetig<br />
angestiegen. 2007 gab es in der Fleischervorstadt ca. 200 angemeldete Gewerbe,<br />
vor allem im Dienstleistungsbereich. Darunter sind sicher auch viele<br />
Existenzgründungen als „Ein-Mann-Firma“ bzw. Kleingewerbe.<br />
Trotz der hohen Zahl an Dienstleistungsbetrieben steht für die Versorgung der<br />
Bevölkerung mit Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs keine<br />
ausreichende Infrastruktur im Stadtteil zur Verfügung.<br />
Es ist kein Geschäft vorhanden, welches ein breiteres Lebensmittelangebot führt.<br />
Gerade für ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen stellt dies ein Problem<br />
dar.<br />
Hier müsste nach Möglichkeiten gesucht werden, die Versorgung des Stadtteils mit<br />
diesen Dingen zu verbessern und die Ansiedlung solcher Geschäfte zu fördern bzw.<br />
für eine mobile Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs zu sorgen.<br />
3.4. Infrastruktur im Stadtteil<br />
3.4.1. Schulen<br />
Die Fleischervorstadt ist ein wichtiger Schulstandort <strong>Greifswald</strong>s. Die Karl – Krull -<br />
Grundschule hat ihr Einzugsgebiet überwiegend in der Fleischervorstadt. Dagegen<br />
erfüllen die Regionale Schule Ernst-Moritz-Arndt und das Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Gymnasium wichtige Versorgungsfunktionen für den Stadtteil und die gesamte Stadt<br />
<strong>Greifswald</strong> aber auch für das Umland.<br />
Die Schulen als Orte der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen bieten<br />
Ansatzpunkte für verschiedenste Projekte im präventiven, gesundheitlichen und<br />
sozialen Bereich. Über die Arbeit mit den Kindern wird auch ein Zugang für<br />
pädagogische Ansätze in die Elternhäuser ermöglicht.<br />
Schulsportplätze und –hallen bieten als öffentliche Sportstätten Möglichkeiten zu<br />
Sport und Freizeitbetätigung im Stadtteil. In den Hallen trainieren Vereine, die<br />
Schulsportplätze werden in der Nachmittagszeit von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
für Sport und Spiel genutzt.<br />
17