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Integriertes Handlungskonzept - Hansestadt Greifswald

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1. Das Programm „Stadtteile mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“<br />

Das Bund-Länder-Programm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die<br />

Soziale Stadt' versucht, in benachteiligten Quartieren durch eine gezielte Förderung<br />

vielfältigen städtebaulichen, sozialen und ökonomischen Fehlentwicklungen<br />

entgegenzuwirken und eine nachhaltige positive Entwicklung dieser Stadtteile zu<br />

ermöglichen.<br />

Durch die Kooperation kommunaler Verantwortungsträger mit örtlichen Akteuren,<br />

Vereinen und nicht zuletzt den Bewohnern und der Umsetzung verschiedenster<br />

Maßnahmen und Projekte soll der Stadtteil wieder zu einem selbstständigen und<br />

lebensfähigen Stadtteil mit einer positiven Zukunftsprognose entwickelt werden.<br />

Neben der Aufwertung durch investiv-städtebauliche Maßnahmen steht beim<br />

Programm „Soziale Stadt“ die enge Verknüpfung sozialer, kultureller, ökonomischer<br />

und ökologischer Handlungsfelder im Vordergrund.<br />

Das Quartiersmanagement als strategisches Handlungsinstrument wirkt als<br />

Schnittstelle zwischen den verschiedenen Interessengruppen (Bewohner,<br />

Verwaltung, Politik etc.) und versucht Potentiale im Stadtteil aufzuspüren und zu<br />

vernetzen.<br />

Durch die Zusammenarbeit der Akteure untereinander und unter Einbeziehung der<br />

Bewohner vor Ort sollen Synergieeffekte hervorrufen werden, die bei allen Beteiligten<br />

positive Erfahrungen bei der Lösung örtlicher Probleme vermitteln.<br />

Unbürokratisch und zeitnah umgesetzte Projekte sollen dabei helfen, den Bewohnern<br />

positive Effekte erlebbar zu machen und die Akzeptanz sowie die Bereitschaft bei der<br />

Bevölkerung zu stärken, an der weiteren Quartiersentwicklung vor Ort entscheidend<br />

mitzuwirken.<br />

Neben investiven Maßnahmen der Stadterneuerung kommt Maßnahmen und<br />

Projekten der nachhaltigen Stabilisierung der sozialen Verhältnisse und des<br />

nachbarschaftlichen Zusammenlebens im Quartier sowie zur Verbesserung der<br />

gesellschaftlichen Teilhabe der Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu.<br />

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