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Integriertes Handlungskonzept - Hansestadt Greifswald

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war riesig, so dass mit Unterstützung des Quartiersmanagements ein weiteres<br />

Projekt erarbeitet und 2006 in der Baustraße 15 umgesetzt wurde.<br />

Die Baustraße 15 war ein seit Jahren leerstehendes sanierungsbedürftiges Haus<br />

welches durch diese Form der Zwischennutzung vor dem weiteren Verfall bewahrt<br />

werden konnte.<br />

Die Caritas als Träger der nun folgenden Projekte mietete dieses Haus welches mit<br />

großem Engagement der Frauen renoviert wurde.<br />

Ergänzend zum "Selbsthilfezentrum" wurde das Haus von verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen und Projekten genutzt. Hier trafen sich Kleinkinderkrabbelgruppen,<br />

Frauen aus der FVS zum Filzwochenende, hier wurden Existenzgründerseminare<br />

durchgeführt, zwei Hebammen nutzen diesen Ort zum „Sprung“ in die<br />

Selbständigkeit.<br />

Auch das Internationale Frauencafe des IKUWO sowie das Leihgroßelternprojekt<br />

hatten dort vorübergehend ihren Standort.<br />

Durch Kurse für Frauen in Elternzeit (mit Betreuung der Kleinkinder),<br />

kunsthandwerkliche Angebote für Mädchen und Frauen sowie Unterstützung von<br />

Frauen die eine Existenzgründung planen konnten wichtige Impulse für<br />

Beschäftigung und Qualifizierung der Zielgruppen gesetzt werden.<br />

Mittlerweile steht das Haus nicht mehr dieser Nutzung zur Verfügung.<br />

Stadtteilflohmarkt in der Fleischervorstadt 2009<br />

2009 fand erstmalig ein Stadtteilflohmarkt in der Fleischervorstadt statt. Das<br />

Quartiersmanagement hat hier die Idee einer Bewohnerin aufgegriffen, einen<br />

Flohmarkt zu organisieren, der auf dem Fußweg, dem Hof bzw. dem Garten vieler<br />

Fleischervorstadtbewohner stattfindet. Jeder kann so seinen Trödel direkt vor der<br />

Haustür verkaufen. Ein vom Quartiersbüro herausgegebener Plan weist den<br />

Interessierten den Weg zu den Ständen bei diesem schönen Stadtteilspaziergang.<br />

Über 40 interessierte Teilnehmer hatten sich für diese Aktion gemeldet viele<br />

Rückmeldungen sprachen von einer gelungenen Aktion mit vielen neuen Kontakten<br />

der Bewohner untereinander.<br />

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