zeb.Akademie - Seminargesamtprogramm 2017
INHOUSE-SCHULUNGEN * OFFENE SEMINARE * BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
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REGULATORY MANAGEMENT –<br />
ZERTIFIKATSKURS<br />
ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />
„Besonders gut fand ich die<br />
praktische Einordnung<br />
über die Fallstudie“<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen,<br />
die mit der Umsetzung regulatorischer Vorgaben betraut<br />
bzw. für deren Umsetzung verantwortlich sind. Damit<br />
wendet sich dieses Seminar auch an die Mitglieder<br />
der Geschäftsleitung, aufgrund deren Gesamtverantwortung<br />
für eine „ordnungsgemäße Geschäftsorganisation“<br />
gemäß AT 3 MaRisk in Verbindung mit § 25 a<br />
Abs. 1 KWG.<br />
LERNZIEL<br />
Die Anforderungen an eine „ordnungsgemäße Geschäftsorganisation“<br />
im Sinne der MaRisk in Verbindung mit<br />
§ 25 a Abs. 1 KWG sind in den Jahren seit der Finanzkrise<br />
dramatisch gestiegen, was sich nicht zuletzt an<br />
der Entwicklung des Umfangs der Regelwerke zeigt.<br />
Während die Regelungen von Basel I inklusive MAH und<br />
MAK bei etwa 100 Seiten lagen, liegt der Regelungsumfang<br />
von Basel III inklusive der technischen Standards<br />
inzwischen bei über 6.400 Seiten.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Kurses,<br />
dass die Teilnehmer Ziele und Inhalte der Regelungen<br />
verstehen und den Handlungsbedarf für das jeweilige<br />
Institut erkennen bzw. die Umsetzung des erkannten<br />
Handlungsbedarfs auch managen können. Hierzu werden<br />
die Regelungsinhalte nach Themenblöcken und<br />
nicht nach den formalen Gliederungen der Vorschriften<br />
selbst erarbeitet. Den Abschluss des insgesamt fünftägigen<br />
Zertifikatskurses bildet eine Prüfung mit entsprechender<br />
Beurkundung.<br />
1. SEMINARTAG<br />
Einführung in Aufsichtsrecht und<br />
Aufsichtsmechanismus<br />
Funktionen und Ziele der Aufsicht • Baseler Ausschuss •y<br />
Europäisches Aufsichtsrecht („Single Rule Book“) •<br />
Institutionen und Mechanismus der europäischen Bankenaufsicht<br />
(„Single Supervisory Mechanism“) • Referenzmodell<br />
„Regulatory Management“<br />
Eigenmittelunterlegung (Säule 1) und<br />
Risikotragfähigkeit (Säule 2)<br />
Haftungs- und Begrenzungsfunktion der Eigenmittel •<br />
Qualitative und quantitative Anforderungen an die Eigenmittel<br />
gemäß Basel III • Risikomessung nach Säule 1<br />
(Kreditrisiko, Marktpreisrisiko, Operationelles Risiko) •<br />
Leverage Ratio<br />
Eigenmittelunterlegung und Risikotragfähigkeit<br />
(Fortsetzung)<br />
Risikotragfähigkeit nach Säule 2 • Vergleich der Anforderungen<br />
nach Säule 1 und 2 • Sanierung und Abwicklung<br />
bei fehlender Risikotragfähigkeit • Zusätzliche<br />
Kapitalanforderungen (TLAC)<br />
Fallstudie und Zusammenfassung<br />
DAUER: 5 TAGE<br />
OFFENE SEMINARE<br />
STEUERUNG<br />
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