kinder! Oktober 2016

Das „Oceanogràfic”
beeindruckt von außen –
und von innen noch mehr
Spaniens drittgrößte Stadt ist mit Abstand die FAMILIEN-
FREUNDLICHSTE. Hier warten ein Stück Afrika, die Welt der
Ritter und traumhafte Sandstrände. Mit Bahnen und Bussen ist
alles schnell und preiswert zu erreichen. Unser Autor Wolfgang
Polte hat es mit seinen Enkeln (15 und 2) ausprobiert.
Spät aufstehen, Stadtbummel,
Besichtigungen und dann bis
Mitternacht an den Strand,
der unter Flutlicht golden
leuchtet. In Spanien ticken
die Uhren anders. Mit den beiden feinsandigen,
flachen Stränden El Cabanyal
und La Malvarrosa ist Valencia bis spät
in den Herbst (Wassertemperatur
im November 22 Grad) eines der
besten spanischen Badeziele.
Es gibt Spiel- und Sportplätze,
preiswerte Restaurants (Paella
8 Euro) an der Strandpromenade.
Zwischenstopp
für Fußballfans: Rundgang
durch das Mestalla-Stadion
des FC Valencia.
Das Krönchen gerade rücken. Den
Tüllrock zurechtzupfen oder zarte Flügel
anschnallen. Einmal Prinzessin oder
Fee sein. Wie in einem wahr gewordenen
Märchen können Mädchen auf Stadttour
gehen. Jungen spielen Ritter oder Prinz.
Eine Reiseführerin bringt Kinder zwischen
vier und zwölf Jahren in prunkvolle
Paläste aus dem 18. Jahrhundert oder
zum legendären Heiligen Gral, der in der
Kathedrale von Valencia steht und vor allem
Fans von König Artus, Lancelot oder
Parzival ehrfürchtig staunen lässt. Lustige
Spiele, ein Tänzchen oder eine spannende
Geschichte unterbrechen die Familientour
in den Palästen. Zwischendurch gibt
Märchenhaftes Sightseeing
für Ritter und Prinzessinnen
Auf den Spuren von
Rittern und Prinzessinnen
In Cullera gibt es
schöne Strände und
eine Steilküste
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