Höxter Kurier 480
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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 17<br />
Moderne Warme im Haus - Jetzt schon an den Winter denken!<br />
Wirksames Energiesparen heute!<br />
Beginn der Heizperiode<br />
Wie sich Heizkosten senken lassen<br />
Wer im Herbst und Winter auf<br />
dichte Fenster achtet, intelligent heizt<br />
und richtig lüftet, kann bis zu 40<br />
Prozent der Kosten für Heizenergie<br />
einsparen.<br />
Die Ersparnis an Ressourcen nützt<br />
auch der Umwelt: Heizen verursacht<br />
in Deutschland 18,1 Prozent der<br />
CO2-Emissionen pro Kopf – mehr<br />
als der Pkw-Verkehr. Darüber informiert<br />
der Konsumratgeber „Der<br />
Nachhaltige Warenkorb“ des Rates<br />
für Nachhaltige Entwicklung.<br />
Wer seine Heizkosten senken möchte,<br />
sollte zunächst die Fenster prüfen.<br />
Mit Hilfe der Flamme einer Kerze<br />
oder eines Feuerzeugs lässt sich<br />
feststellen, ob Luft zwischen Fensterrahmen<br />
und Fenster eindringt.<br />
Erweisen sich die Fenster als undicht,<br />
besteht Handlungsbedarf. Ist der<br />
Einbau neuer Fenster nicht möglich,<br />
schaffen Schaumstoffabdichtungen<br />
aus dem Baumarkt kurzfristig wirksame<br />
Abhilfe. Sie müssen allerdings<br />
regelmäßig erneuert werden.<br />
Mehrmals täglich Stoßlüften ist<br />
energiesparend und effektiv gegen<br />
Schimmelbildung. Es genügt, jeweils<br />
drei Minuten ordentlich zu lüften.<br />
Danach ist die komplette Raumluft<br />
ausgetauscht. Je mehr das Zimmer<br />
bei längerem Lüften abkühlt, desto<br />
mehr Energie muss aufgewandt<br />
werden, um wieder eine angenehme<br />
Raumtemperatur zu erreichen.<br />
Online lässt sich leicht prüfen, ob<br />
die eigenen Heizkosten zu hoch sind<br />
und mit welchen einfachen Modernisierungsmaßnahmen<br />
auch Mieter<br />
Verbrauchskosten senken können.<br />
Mit einem umfassenden Heiz-Check<br />
lässt sich einschätzen, ob eine Modernisierung<br />
der ganzen Wohnung<br />
oder des Hauses nötig ist. Passende<br />
Online-Checks und kostenlose Angebote<br />
listet der Konsumratgeber „Der<br />
Nachhaltige Warenkorb“.<br />
Der Nachhaltige<br />
Warenkorb<br />
Nachhaltig konsumieren ist heute<br />
schon möglich: Wie es geht, zeigt<br />
der Nachhaltige Warenkorb des Rates<br />
für Nachhaltige Entwicklung. Der<br />
Einkaufsführer weist auf nachhaltige<br />
Konsumalternativen hin und gibt<br />
mit Faustregeln Orientierung für<br />
konkrete Konsumentscheidungen<br />
aus 16 Themenbereichen, darunter<br />
Lebensmittel, Reisen und Mobilität,<br />
Wohnen und Bauen, Haushalt und<br />
Elektronik, Mode und Kosmetik.<br />
Zudem bietet er Bewertungen von<br />
Siegeln und Produktkennzeichnungen.<br />
Der Nachhaltige Warenkorb<br />
wird jährlich unter wissenschaftlicher<br />
Begleitung aktualisiert. Er<br />
ist als Broschüre erhältlich und im<br />
Internet sowie als kostenlose App für<br />
Android, iOS und Windows Phone.<br />
www.nachhaltiger-warenkorb.de.<br />
Bei der Ölheizung an die Düse denken<br />
Kleines Teil mit großer Wirkung<br />
Noch vor der kalten Jahreszeit sollte<br />
die Heizung im Haus einen Service<br />
bekommen. Schließlich bringt man<br />
das eigene Auto auch regelmäßig zur<br />
Wartung. Dabei wird der Pkw weit<br />
weniger beansprucht als die Heizung.<br />
Immerhin bewältigt eine Anlage pro<br />
Jahr rund 2.000 Betriebsstunden. Das<br />
entspricht einer Laufleistung von<br />
100.000 Kilometern mit dem Auto.<br />
Bei der Wartung einer Ölbrennerheizung<br />
ist es ratsam, den Handwerker<br />
die Düse gleich mit auswechseln<br />
zu lassen. Durch diese wird das<br />
Heizöl mit einem Druck von 10<br />
bar in die Brennkammer gepumpt.<br />
Dabei wird es in feinste Tröpfchen<br />
zerstäubt, ähnlich einem Nebel. Weil<br />
die Öffnung der Düse nur doppelt so<br />
dick ist wie ein menschliches Haar,<br />
können sich leicht kleinste Rußpartikel<br />
in ihr absetzen. Das Öl wird nicht<br />
mehr fein genug zerkleinert und es<br />
kann nicht rückstandslos verbrennen.<br />
Die Folge sind höhere Emissionen,<br />
ein steigender Heizölverbrauch und<br />
Funktionsstörungen.<br />
Düsen für alle Brennertypen gibt<br />
Viel Geld lässt sich sparen, wenn die Heizung<br />
jährlich gewartet wird. Immerhin bringt es<br />
eine Anlage in der Heizperiode auf rund 2.000<br />
Betriebsstunden. Beim Auto entspricht dies<br />
einer Laufleistung von 100.000 Kilometern.<br />
es zum Beispiel vom<br />
Heizungsspezialisten<br />
Danfoss. Pro Stück kosten<br />
sie rund 15 Euro. Das<br />
macht sich bald bezahlt.<br />
Immerhin reduziert eine<br />
einwandfrei funktionierende<br />
Düse den Ölverbrauch<br />
um etwa zehn<br />
Prozent.<br />
Für die jährliche<br />
Wartung der gesamten<br />
Heizanlage benötigt ein<br />
Fachmann nicht mehr<br />
als eine Stunde. So<br />
kann man sicher sein,<br />
dass das Haus auch bei<br />
klirrender Kälte immer<br />
wohlig warm ist und die<br />
Kosten niedrig bleiben.<br />
Mit einem Ausfall der<br />
Heizung muss man nicht<br />
mehr rechnen, da die<br />
Anlage so gut läuft wie<br />
ein regelmäßig gewartetes<br />
Auto. Mehr Infos<br />
im Internet unter www.<br />
waerme.danfoss.com.<br />
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Wärmepumpen auch<br />
in der Sanierung die<br />
richtige Heiztechnik<br />
Öl oder Gas<br />
ersetzen<br />
Wer Energie und damit Geld sparen<br />
will, kommt um die Heizungssanierung<br />
nicht herum: Bis zu 85 Prozent<br />
des gesamten persönlichen Energieverbrauchs<br />
gehen auf das Konto der<br />
Heizung und Warmwasserbereitung<br />
– erst Recht, wenn die vorhandene<br />
Anlage nicht dem aktuellen Stand<br />
der Technik entspricht. Und das ist<br />
in rund drei Viertel aller deutschen<br />
Haushalte der Fall. „Grundsätzlich<br />
sollte bei einer Sanierung der Einsatz<br />
einer Wärmepumpe als Heizsystem<br />
geprüft werden!, empfiehlt Henning<br />
Schulz, Sprecher des deutschen Wärmepumpenherstellers<br />
Stiebel Eltron.<br />
Die früher gängige Meinung, eine<br />
Wärmepumpe funktioniert nur bei<br />
Neubauten und nur mit einer Fußbodenheizung,<br />
entspricht nicht den<br />
Tatsachen. Dank neuer Entwicklungen<br />
mit hohen Effizienzsprüngen in den<br />
letzten Jahren ist die Wärmepumpe<br />
heute bei nahezu jedem Heizungsaustausch<br />
eine Alternative, die es zu<br />
untersuchen gilt. Auch die aktuelle<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
beschäftigt sich mit alten Heizungen:<br />
Sie schreibt zum Beispiel vor, dass<br />
bestimmte alte Heizungsanlagen nicht<br />
mehr betrieben werden dürfen. Ob die<br />
Heizung nun nach EnEV erneuert werden<br />
muss oder nicht, ist bei derart alten<br />
Anlagen eigentlich unerheblich. Denn<br />
sicher ist, dass ältere Anlage nicht<br />
dem Stand der Technik entsprechen<br />
und damit keinesfalls effizient mit<br />
Energie umgehen. Deswegen solle in<br />
jedem Fall über einen Austausch nachgedacht<br />
werden. Zumal der Umstieg<br />
von der Bundesregierung gefördert<br />
wird (Marktanreizprogramm MAP).<br />
„Wer sich jetzt für eine effiziente<br />
Wärmepumpe entscheidet, baut die<br />
Zukunft ein. Und wird dafür auch noch<br />
belohnt“, so Henning Schulz. „Bis zu<br />
9.600 Euro kann es im Bestand vom<br />
Staat dazugeben, wenn man sich für<br />
eine neue Erdreich-Wärmepumpe<br />
entscheidet.“ Auch der Einsatz der<br />
Umweltheizung im Neubau wird<br />
gefördert: „Hier sind bis zu 4.500<br />
Euro möglich.“ Wärmepumpen<br />
machen in der Umwelt gespeicherte<br />
Energie nutzbar. Dabei gewinnen Sie<br />
Wärmeenergie aus dem Erdreich, dem<br />
Grundwasser oder der Luft. Dank<br />
neuester Entwicklungen können die<br />
umweltschonenden Heizungsanlagen<br />
nahezu jedes Haus effizient und<br />
komfortabel versorgen. In bestimmten<br />
Fällen kann es bei einer Sanierung<br />
auch sinnvoll sein, den einen oder anderen<br />
Heizkörper zu ersetzen. Speziell<br />
dafür wurden von Stiebel Eltron daher<br />
sogenannte „Austauschkonvektoren“<br />
entwickelt. Bei gleicher Größe und<br />
Vorlauftemperatur können sie deutlich<br />
mehr Wärmeenergie in den Raum<br />
einbringen als der bisher an dieser<br />
Stelle genutzte Heizkörper. So kann<br />
in fast allen Fällen die Vorlauftemperatur<br />
gesenkt werden. Derartige<br />
Detaillösungen sind hervorragend<br />
geeignet, Wärmepumpen den Weg in<br />
die Sanierung zusätzlich zu ebnen und<br />
die Effizienz der Anlage noch einmal<br />
zu erhöhen.<br />
Haustürwochen<br />
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*Fördertatbestände: a) Installation einer MAP-förderfähigen Anlage. b) Positive Entscheidung nach MAP-Richtlinie, d. h. vollständige Erfüllung aller MAP-Fördervoraussetzungen und Gewährung<br />
der MAP-Förderung. c) Im BAFA-Teil: Außerbetriebnahme oder solarthermische Modernisierung eines Wärmeerzeugers, der folgende Kriterien erfüllt: Betrieb auf Basis fossiler Energien (z. B.<br />
Gas oder Öl), keine Nutzung der Brennwerttechnik oder Brennstoffzellentechnologie; keine Austauschpflicht nach §10 EnEV. Kombiniert mit einer Optimierung der gesamten Heizungsanlage:<br />
Analyse des Ist-Zustandes, Durchführung eines hydraulischen Abgleichs. Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz des gesamten Heizungssystems.<br />
Mehr zum Thema Förderung: www.stiebel-eltron.de/foerderung<br />
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