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Höxter Kurier 480

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 20<br />

2000 Besucher beim Lüchtringer Oktoberfest<br />

Mords-Gaudi im Oktoberfestzelt<br />

Die Besucherresonanz beim<br />

siebten Lüchtringer Oktoberfest<br />

der Blaskapelle Lüchtringen von<br />

1958 e.V. war enorm: Mehr als<br />

2000 Oktoberfestgäste kamen an<br />

zwei Tagen nach Lüchtringen, um<br />

ein zünftiges Fest zu feiern. Die<br />

Veranstalter sprachen von einer<br />

„Mords Gaudi“. „Man könnte<br />

glatt glauben, dass man sich in<br />

München befindet“, sagte der<br />

zweite Vorsitzende der Blaskapelle<br />

Lüchtringen, Godehard<br />

Christoph.<br />

Die Besucher waren größtenteils<br />

in Tracht erschienen und auch das<br />

Festzelt von Festwirt Andreas Clemens<br />

hatte erstmals ein eigenes<br />

Oktoberfest-Outfit in Hüttenoptik<br />

mit Holzverschlag erhalten. Den<br />

musikalischen Anfang im Festzelt<br />

am Schützenhaus machte die<br />

Blaskapelle Lüchtringen.<br />

Mit zünftiger bayrischer Musik<br />

und einigen Gesangseinlagen<br />

junger Musiker sorgte die Kapelle<br />

schon früh für reichlich<br />

Stimmung.<br />

Gut angekommen ist auch der<br />

Stargast Tatjana Steinwachs,<br />

eine junge Musikerin mit ihrer<br />

Steirischen Harmonika. Die<br />

18-jährige Vollblutmusikerin<br />

versetzte das Festzelt mit „Der<br />

Fischerin vom Bodensee“ und<br />

anderen bekannten Musiktiteln<br />

zum lautstarken Mitsingen und<br />

Neun Millionen Hybridkunden können sich nicht täuschen<br />

Hybrid - sparsam im Verbrauch, bei Steuer und Versicherung<br />

Die Autofahrer stehen vor unsicheren<br />

Zeiten. Mit welchem Auto können<br />

sie möglichst umweltfreundlich<br />

und kostengünstig unterwegs sein?<br />

Gibt es freie Fahrt in Zukunft auch<br />

noch in die Innenstädte, falls die<br />

blaue Plakette wirklich kommt?“<br />

lautet eine weitere bange Frage. Wer<br />

heute schon die Zukunft im Auge<br />

hat, kann längst mit einem Hybrid<br />

Fahrzeug planen. Marktführer ist<br />

hier seit langem Toyota. Der japanische<br />

Hersteller bietet zahlreiche<br />

Modelle mit dieser Technik. Über<br />

neun Millionen Autokäufer haben<br />

sich weltweit für ein Hybrid-Auto<br />

entschieden.<br />

„Jeder Toyota Hybrid erfüllt schon<br />

heute die Anforderungen der Euro<br />

6 Norm,“ weiß Heiko Stölting vom<br />

Autohaus Schröder in Steinheim.<br />

Hybrid fahren bedeutet eine Kombination<br />

aus Elektro- und Verbrennungsmotor<br />

zu nutzen. Der Vorteil<br />

ist, dass gegenüber dem reinen E-<br />

Auto keine Ladezeiten abgewartet<br />

werden müssen, weil der Hybrid<br />

auch für lange Strecken geeignet ist.<br />

Während der Fahrt wird ständig die<br />

Batterie des Elektromotors aufgeladen,<br />

denn jeder Bremsvorgang speist<br />

die Batterie. Den Fahrspaß mindert<br />

das nicht, gerade beim zügigen Beschleunigen<br />

kann man die Kraft der<br />

zwei Motoren erleben. Die Laufruhe<br />

ist ein weiterer Pluspunkt.<br />

Die Kombination aus Elektro- und<br />

Verbrennungsmotor sorgt für günstigen<br />

Verbrauch und weniger Emissionen.<br />

Besonders bemerkbar macht<br />

sich das in der Stadt und bei Stop &<br />

Go-Verkehr. Bei Fahrten bis zu 50<br />

Kilometern/Stunde kann der Hybrid<br />

einige Kilometer rein elektrisch<br />

fahren. Angst vor der Technik muss<br />

niemand haben. Die Hybridtechnologie<br />

setzt in jeder Fahrsituation<br />

automatisch den optimalen Antrieb<br />

ein. Die Technik ist längst ausgereift<br />

und wartungsarm. Sämtliche Hybrid<br />

Komponenten genießen bei Toyota<br />

eine Herstellergarantie von fünf<br />

Jahren bzw. 100.000 Kilometer.<br />

Der Hybrid Check schließt sich<br />

danach an. Wird der jährliche Check<br />

durchgeführt, verdoppelt sich die<br />

Herstellergarantie der Batterie auf<br />

zehn Jahre.<br />

Die Preise eines Hybrid sind bei<br />

Toyota identisch mit einem Diesel,<br />

gegenüber einem Benziner ein wenig<br />

höher. Bis Ende 2016 gibt es für<br />

Hybrid Fahrzeuge sogar eine Prämie<br />

von 3000 Euro. Unschlagbar günstig<br />

sind Hybridfahrzeuge bei der Steuer<br />

und den Kosten für die Versicherung.<br />

Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> wollte es aber<br />

2000 Besucher kamen zum Lüchtringer Oktoberfest: Darauf stoßen an (v.l.) Christoph Godehard, Andrea<br />

Drax, Skadi Knuth, Julia Klases, Janina Labrenz, Juliana Fichte sowie Christoph Missing.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Klatschen. Nach dem Fassanstich<br />

mit Freibierausschank betrat die<br />

Musikband „Tollhaus“ die Bühne.<br />

Die Party-Cover-Band aus Oberfranken<br />

trat bereits in diversen<br />

Die Kunden sind mit ihren Hybrid Modellen (von links) Wolfgang und Gerda Sabatowski, Torsten Schröder,<br />

Ute Pägel und Heiko Stölting, Fredi und Brigitte Beckmann.<br />

genau wissen und befragte drei Hybridbesitzer<br />

über ihre Erfahrungen.<br />

Kunden äußern ihre<br />

Meinung<br />

Ute Pägel (Steinheim) ist leidenschaftliche<br />

Hybridfahrerin geworden.<br />

Der Umweltgedanke wie der<br />

Spritverbrauch waren dabei wichtige<br />

Argumente. „Mich überzeugen immer<br />

wieder der günstige Verbrauch<br />

auf Landstraßen, aber auch bei<br />

zügiger Fahrweise,“ so Ute Pägel,<br />

die Leiterin des Bildungszentrums<br />

Weser-Egge (Brakel). Selbst bei<br />

Geschwindigkeiten bis 180 auf der<br />

Autobahn verbraucht ihr Kombi gerade<br />

einmal 5,4 Liter/100 Kilometer.<br />

Auf der Landstraße hat sie im Schnitt<br />

4,4 Liter errechnet. Auch die Steuer<br />

ist mit 36 Euro im Jahr sehr niedrig.<br />

„Hybridfahren ist eine optimale Synthese<br />

von Ökologie und Ökonomie,“<br />

ist sie überzeugt.<br />

Überzeugte Toyotafahrer sind<br />

die ganze Familie von Wolfgang<br />

Sabatowski und seiner Frau Gerda<br />

aus Horn Bad Meinberg. Auf seinen<br />

Hybrid-Auris ist er aber erst<br />

in diesem Jahr umgestiegen. Den<br />

Spritverbrauch gibt er mit 4,3 bis<br />

4,8 Liter an und er setzt seinen besonderen<br />

Ehrgeiz daran, in der Stadt<br />

rein elektrisch und dadurch sehr<br />

entspannt zu fahren. „Seit Juni habe<br />

ich erst dreimal getankt,“ erzählt er<br />

stolz. Auch Sabatowski schätzt die<br />

niedrigen Steuern. „Drei Euro im<br />

Fernsehveranstaltungen bei RTL<br />

oder im Südwestfunk auf. Nach<br />

dem Frühschoppen am Sonntag-<br />

Morgen gab das Musiker-Duo<br />

„Die Styroler“ aus Österreich ihr<br />

Monat sind schon extrem günstig.“<br />

Fredi Beckmann (Steinheim) fährt<br />

bereits seinen zweiten Hybrid.<br />

Nach sechs Jahren ist er auf einen<br />

Lexus RX 450h Sport umgestiegen,<br />

ein Auto in Sportausführung, das<br />

zwei Tonnen wiegt und dennoch<br />

mit Hybrid flott unterwegs ist. „Für<br />

mich stehen ein großes Auto und die<br />

Sicherheit im Vordergrund,“ erklärt<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

Email: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Gesangstalent zum Besten. Der<br />

Bandname ist ein Wortmix aus<br />

den Herkunftsregionen der beiden<br />

Musiker, einem Steyrer und einem<br />

Tiroler.<br />

TKu<br />

der Toyotafan seine Wahl, der schon<br />

seit 20 Jahren auf diese Automarke<br />

setzt. Auf der Autobahn oder beim<br />

zügigen Überholen merke man,<br />

dass der E-Motor seine Kraft sofort<br />

entfalte. Im Stadtverkehr lasse sich<br />

der Zweitonner bis 2,5 Kilometer<br />

elektrisch bewegen. Und Probleme<br />

mit er Hybridtechnik habe er nicht<br />

erlebt.<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Antonius Westermeier (aw), Fürstenau<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Marion Büse (MB), Hembsen<br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

- Anzeige -<br />

Tag der offenen Tür im St. Ansgar Krankenhaus<br />

in <strong>Höxter</strong><br />

Johanniter zeigen<br />

ihre Vielfalt<br />

Hündin Navit zeigt durch Bellen an, dass sie den Vermissten gefunden<br />

hat – Vorführung der Johanniter-Rettungshundestaffel beim Tag der<br />

offenen Tür am St. Ansgar Krankenhaus.<br />

Lautes Hundegebell schallt über den Vorplatz des St. Ansgar Krankenhauses.<br />

Doch kein aggressiver Hund legt sich hier mit einem Artgenossen<br />

an, vielmehr geht Hündin Navit ihrer Arbeit nach. Als ausgebildeter<br />

Rettungshund und Mitglied der Hundestaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

sucht sie normalerweise vermisste Personen in unwirksamem Gelände<br />

oder unter Trümmern. Beim Tag der offenen Tür des <strong>Höxter</strong>aner Krankenhauses<br />

am vergangenen Sonntag zeigten sie und ihre Teamkollegen<br />

ihr Können.<br />

Vor zahlreichen Besuchern führten sie ihre Hundeführer zu versteckten<br />

Personen, balancierten über wackeligen Wippen oder gingen über<br />

Leitern. Dabei gehorchten sie immer aufs Wort und zeigten – mit und<br />

ohne Bellen – mit welcher Begeisterung sie den Übungen nachgehen.<br />

Neben den Rettungshunden waren auch die Johanniter-Motorradstaffel<br />

und Ehrenamtliche des Johanniter-Ortsvereines Beverungen mit einem<br />

Stand vertreten und präsentierten ebenfalls ihre Arbeit und beantworteten<br />

die Fragen der Besucher. „Natürlich erregen unsere Fahrzeuge immer<br />

besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Björn Dohmann vom Johanniter-<br />

Ortsverband in Beverungen. Zwei Motorräder der Johanniter-Motorradstaffel<br />

und ein Krankenwagen wurden nicht nur von den männlichen<br />

Besuchern gerne näher betrachtet. „Kinder sind fasziniert von allen<br />

Fahrzeugen mit einem Blaulicht und wer ganz lieb fragt, der darf auch<br />

mal die Sirene ausprobieren“, lacht Dohmann.<br />

Um 17 Uhr war der Tag der offenen Tür beendet. „Das St. Ansgar Krankenhaus<br />

hat ein tolles und abwechslungsreiches Programm auf die Beine<br />

gestellt und wir waren sehr gerne ein Teil davon“, resümiert Dohmann.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s erscheint am<br />

Samstag, den<br />

5. November 2016<br />

(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

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werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage:24.700 Stück

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