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Höxter Kurier 480

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 8<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Kinderbetreuung<br />

Einrichtungen sollen ihre Chancen<br />

erkennen und nutzen<br />

Der Ursprung liegt weit in der Vergangenheit<br />

Die Ortsnamen des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

Dr. Kirstin Casemir ist die Leiterin<br />

der Forschungsstelle „Ortsnamen<br />

zwischen Rhein und Elbe – Onomastik<br />

im europäischen Raum“,<br />

das von von der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen getragen<br />

wird. Ihre Forschungsschwerpunkte<br />

sind die Namenkunde, historische<br />

Sprachwissenschaft, historische<br />

Kartographie und Lexikographie.<br />

Uwe Ohainski ist Mitarbeiter am<br />

Forschungsunternehmen „Ortsnamen<br />

zwischen Rhein und Elbe –<br />

Onomastik im europäischen Raum“,<br />

das von der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen getragen wird.<br />

Seine Forschungsschwerpunkte sind<br />

die geschichtliche Landeskunde und<br />

historische Kartographie.<br />

Die Herausgeber der Gesamtreihe<br />

sind Dr. Kirstin Casemir und Prof.<br />

Dr. Jürgen Udolph, die auch die<br />

andere Unterreihe des Gesamtprojektes,<br />

nämlich das Niedersächsische<br />

Ortsnamenbuch und, herausgeben.<br />

Jürgen Udolph, der bis zu einer Pension<br />

2008 eine Professur für Namenforschung<br />

an der Universität Leipzig<br />

innehatte, ist der Projektleiter.<br />

Zum Buch:<br />

Der Band „Die Ortsnamen des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>“ ist der neunte Band der<br />

Reihe Westfälisches Ortsnamenbuch.<br />

In ihm werden sämtliche bis 1600<br />

in schriftlichen Quellen bezeugten<br />

Namen von Siedlungen der Altkreise<br />

<strong>Höxter</strong> und Warburg erfaßt.<br />

Es werden nicht nur die heute noch<br />

vorhandenen Siedlungen berücksichtigt,<br />

sondern auch die einstmals<br />

existierenden, von denen heute keine<br />

Spuren mehr vorhanden sind. Für<br />

jeden dieser 391 Siedlungsnamen<br />

wird eine repräsentative Auswahl<br />

historischer Belege präsentiert, die<br />

die lautliche Veränderung des Namen<br />

von der ältesten Erscheinungsform<br />

zur heute amtlichen Schreibung<br />

aufzeigt. Weiterhin werden die<br />

bisher bekannt gewordenen und in<br />

der Literatur veröffentlichten Deutungen<br />

zum jeweiligen Einzelnamen<br />

zusammengefasst. Schwerpunkt ist<br />

dann eine wissenschaftlich fundierte<br />

Ausstellung des<br />

ambulanten<br />

Kinder- und<br />

Jugendhospizdienstes<br />

Paderborn-<strong>Höxter</strong><br />

im St. Ansgar<br />

Krankenhaus <strong>Höxter</strong><br />

„Die Welt<br />

der Kinder<br />

ist bunt“<br />

Anlässlich seines 10-jährigen<br />

Jubiläums stellt der ambulante<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

Paderborn-<strong>Höxter</strong> unter<br />

dem Titel „Die Welt der Kinder<br />

ist bunt“ Bilder aus, die betreute<br />

Kinder und ihre Geschwister<br />

gemalt haben.<br />

Bis Ende Oktober sind die<br />

Bilder im Krankenhausfoyer<br />

des St. Ansgar Krankenhauses<br />

<strong>Höxter</strong> zu sehen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Deutung der Siedlungsnamen. Das<br />

alphabetisch angeordnete Namenlexikon<br />

wird durch ein Kapitel zu<br />

den in den Ortsnamen vorkommenden<br />

Zweitbestandteilen wie -heim,<br />

-husen oder -hagen ergänzt, in dem<br />

Aussagen zu deren Herkunft und Bedeutung<br />

gemacht werden; weiterhin<br />

ein umfangreiches Register sowie<br />

Literaturverzeichnis.<br />

Das Besondere an den Namen<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> ist zum einen,<br />

daß der Anteil der dauerhaft wüst<br />

gefallenen Siedlungen mit über 60<br />

% außerordentlich hoch ist; zum<br />

anderen, das – bedingt durch das<br />

bedeutende Kloster Corvey – sehr<br />

viele Orte sehr früh in schriftlichen<br />

Quellen erscheinen.<br />

Zum Projekt:<br />

Seit 2005 werden in einem Forschungsprojekt<br />

der Akademie der<br />

Wissenschaften zu Göttingen die<br />

Ortsnamen Nord- und Mitteldeutschlands<br />

bearbeitet. Das zuvor<br />

bereits existierende Projekt „Niedersächsisches<br />

Ortsnamenbuch“,<br />

herausgegeben vom Institut für<br />

Historische Landesforschung der<br />

Georg-August-Universität Göttingen,<br />

wurde Bestandteil des Akademieprojektes<br />

und hatte mit seinen<br />

bis dahin erschienenen 5 Bänden zu<br />

Niedersächsischen Ortsnamen Vorbildcharakter<br />

für das gesamte Akademieprojekt.<br />

Im Rahmen des Gesamtprojektes<br />

sollen in den nächsten<br />

Jahren sämtliche erstmals vor 1600<br />

in gedruckten Quellen schriftlich<br />

bezeugten Siedlungsnamen (unter<br />

Einschluss der Wüstungen) Bremens,<br />

Niedersachsens und Westfalens<br />

flächendeckend aufgenommen und<br />

publiziert werden. Die historischen<br />

Belege zeigen die Überlieferung der<br />

Namen und bieten die Grundlage für<br />

ihre etymologische Bearbeitung. Die<br />

Untersuchung erfolgt auf Kreisebene,<br />

so daß die Ergebnisse fortlaufend<br />

in einzelnen Ortsnamenbüchern<br />

publiziert werden können. Sie sollen<br />

Wissenschaft wie Öffentlichkeit<br />

gleichermaßen ansprechen.<br />

Ortsnamen sind Stellenbezeichnungen<br />

von zum Teil sehr hohem Alter.<br />

Sie spiegeln etwa die charakteristische<br />

Lage, Gestalt oder Beschaffenheit<br />

einer Siedlungsstelle oder geben<br />

(in Verbindung mit Personennamen)<br />

Auskunft über frühe Bewohner.<br />

Siedlungsnamen sind historische<br />

Quellen von einzigartigem Wert,<br />

konservieren sie doch Wort- und<br />

Namenmaterial aus längst vergangenen<br />

Zeiten. Sie geben Hinweise zu<br />

unterschiedlichen Besiedlungsvorgängen<br />

und Siedlungsstrukturen und<br />

stehen somit in Zusammenhang mit<br />

einer Vielzahl von Fragestellungen<br />

verschiedenster Disziplinen. Dazu<br />

gehören neben der Sprachwissenschaft<br />

z.B. die historische Geographie<br />

und Siedlungsgeschichte,<br />

Siedlungsarchäologie, Sprach- und<br />

Kulturgeschichte oder Rechts-,<br />

Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.<br />

Erst die flächendeckende Untersuchung<br />

der Siedlungsnamen eines<br />

größeren Raumes eröffnet die Möglichkeit,<br />

verlässliche und qualifizierte<br />

Aussagen zu übergreifenden Komplexen<br />

vorzunehmen. So können die<br />

(historischen) Beziehungen zu den<br />

angrenzenden Räumen wie England,<br />

Skandinavien, Polen oder dem Baltikum<br />

mithilfe der Namen ermittelt<br />

und z.B. die Besiedlung Englands<br />

vom Kontinent aus präziser gefasst<br />

oder sprachliche Berührungen<br />

zwischen dem Germanischen und<br />

Baltischen erforscht werden. Nicht<br />

zuletzt verspricht das Projekt eine<br />

nicht unbeträchtliche Erweiterung<br />

des historischen niederdeutschen<br />

Wort schatzes und Erkenntnisse über<br />

dialektale Entwicklungen.<br />

Insofern leistet das Projekt Ortsnamen<br />

zwischen Rhein und Elbe einerseits<br />

Grundla genforschung, indem es<br />

das Basismaterial für künftige Untersuchungen<br />

bereitstellt. Andererseits<br />

bieten die einzelnen Ortsartikel<br />

jedem Interessierten eine wissenschaftlich<br />

gesicherte etymologische<br />

Erklärung des betreffenden Namens<br />

und eröffnen durch die abgebildeten<br />

historischen Belege einen Zugang zur<br />

Geschichte des Ortes.<br />

Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr<br />

Lauenförde<br />

Kindersachenbasar<br />

und Spielzeugbörse<br />

Am Samstag, 8. Oktober veranstaltet die Jugend - und Kinderfeuerwehr<br />

Lauenförde einen Kindersachenbasar in und vor der alten<br />

Turnhalle in Lauenförde (Eingang über den Schulhof). Von 14 bis 17<br />

Uhr werden Kindersachen, Spielzeug und alles was Kinder und Teens<br />

benötigen angeboten. Für das leibliche Wohl sorgen Kaffee, Kuchen<br />

und kalte Getränke. Anmeldung und Infos bei Karl-Heinz Wittenberg:<br />

01725625323.Anbieter müssen einen eigenen Tisch mitbringen.<br />

Jugendtreff fährt zu Halloween-<br />

Horror im Movie-Park<br />

Ein bisschen Horror gefällig? Pünktlich zu Halloween hält der Movie-<br />

Park für seine Besucher einige schaurige Überraschungen bereit, die es in<br />

keinem Fall zu verpassen gilt. Deshalb bietet der Jugendtreff <strong>Höxter</strong> am 13.<br />

Oktober 2016 eine alptraumreife Fahrt an. Ab sofort können freie Plätze<br />

im Jugendtreff gebucht werden. Altersbeschränkung: 13 bis 17 Jahre. Teilnehmerbeitrag:<br />

23 Euro. Auch alle anderen Angebote, wie Bogenschießen,<br />

Töpfern und Longboarden lassen sich ab sofort buchen. Bei Fragen hilft<br />

ein Anruf: 05271/920393.<br />

In der Aula des Kreishauses in <strong>Höxter</strong> ist der Startschuss gefallen für eine trägerübergreifende Qualitätentwicklung<br />

in den Kindertagespflegeeinrichtungen im gesamten Kreis <strong>Höxter</strong>. Über den harmonischen<br />

Verlauf der Auftaktveranstaltung freuen sich (von links): Ulrike Schmidt vom Kreis <strong>Höxter</strong>, Jutta Schefer<br />

vom Landesjugendamt, Moderator Dietmar Jäkel, Christa Döcker-Stuckstätte vom Landesjugendamt,<br />

Jugendamtsleiter Gerhard Handermann und Moderatorin Margitta Hunsmann. Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

„Die Eltern sollen und müssen<br />

abschätzen können, was ihre Kinder<br />

beim Besuch eines Kindergartens<br />

oder einer Tagespflegestelle erwartet.<br />

Deshalb sind verbindliche Qualitätsstandards<br />

erstrebenswert.“<br />

Jugendamtsleiter Gerhard Handermann<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> zeigte sich<br />

angesichts des großen Interesses<br />

bei der Auftaktveranstaltung zum<br />

trägerübergreifenden Qualitätsentwicklungsprozess<br />

zuversichtlich,<br />

dass die gesteckten Ziele erreicht<br />

werden können.<br />

„Die Einrichtungen und Kindertagespflegestellen<br />

haben bereits<br />

unterschiedliche Konzeptionen,<br />

Zertifikate und Qualitätssiegel bis<br />

hin zu Qualitätshandbüchern“,<br />

machte Handermann den anwesenden<br />

Vertretern der verschiedenen<br />

Träger von Einrichtungen Mut. „Bei<br />

der Entwicklung von verbindlichen<br />

Qualitätsvereinbarungen zwischen<br />

Jugendamt und Trägern von Kindertageseinrichtungen<br />

wollen wir<br />

möglichst viel Freiraum zur Mitgestaltung<br />

lassen.“<br />

Damit sei es jeder Einrichtung<br />

möglich, ihre Identität zu bewahren<br />

und ihr Profil zu schärfen. Dieser<br />

Ansatz stieß bei den Vertretern der<br />

Städte ebenso wie bei den privaten<br />

und kirchlichen Trägern auf große<br />

Zustimmung.<br />

Christa Döcker-Stuckstätte vom<br />

Landesjugendamt Münster machte<br />

noch einmal deutlich, dass mit der<br />

Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes<br />

die Qualitätsentwicklung<br />

verpflichtend sei.<br />

„Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe<br />

müssen gewährleisten,<br />

dass eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung<br />

erfolgt.“ Das Landesjugendamt<br />

stehe dabei beratend<br />

zur Seite, um Qualitätskriterien zu<br />

entwickeln, die messbar und überprüfbar<br />

seien. „Wichtig ist dabei ein<br />

schrittweises Vorgehen, wobei die<br />

Ressourcen und Möglichkeiten vor<br />

Ort berücksichtigt werden müssen.“<br />

Sie lobte die Initiative des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>, hier Hand in Hand mit den<br />

verschiedenen Trägern an die Umsetzung<br />

zu gehen.<br />

Der Frage „Was ist überhaupt<br />

Qualität in der pädagogischen Arbeit?“<br />

widmete sich Ulrike Schmidt,<br />

Fachberaterin des Kreises <strong>Höxter</strong> für<br />

Tageseinrichtungen für Kinder und<br />

Mitautorin der Landesbroschüre zur<br />

Qualitätsentwicklung.<br />

Sie machte an dem Beispiel Sprachförderung<br />

deutlich, dass nicht jeder<br />

für sich diese Verantwortung annehmen,<br />

sondern ein gemeinsamer<br />

Qualitätsdialog gestartet werden<br />

solle. „Es geht darum, uns trägerübergreifend<br />

zu informieren, zu verständigen<br />

und gegebenenfalls auch<br />

zu vereinbaren“, so Schmidt. „Nicht<br />

zuletzt würden auch die Familien<br />

profitieren, die sich bei aller Freiheit<br />

bei der Wahl der Kindertageseinrichtung<br />

doch auch sicher sein könnten,<br />

dass ihre Kita sich im fachlichen<br />

Austausch mit dem Jugendamt und<br />

allen Kitas im Kreis befindet.“<br />

Mithilfe von Diskussionsforen<br />

wurden verschiedene Aspekte einer<br />

trägerübergreifenden Qualitätsentwicklung<br />

erörtert. Margitta Hunsmann<br />

aus Schwerte, die als externe<br />

Beraterin gemeinsam mit Dietmar<br />

Jäkel auch durch die Veranstaltung<br />

führte, fasste die Erkenntnisse zusammen<br />

und wies darauf hin, dass<br />

nun in weiteren Treffen die Grundlagen<br />

für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

gelegt werden müssen. So wird es im<br />

Oktober darum gehen, ein gemeinsames<br />

Verständnis zu entwickeln<br />

und Ziele zu vereinbaren. Bei einem<br />

Treffen im November sollen dann<br />

Strukturen, Prozesse, Rollen und<br />

die gemeinsame Vorgehensweise<br />

geklärt werden.<br />

Die Ergebnisse dieser Beratungen<br />

sollen dann am 24. November im<br />

Jugendhilfeausschuss präsentiert<br />

werden.<br />

Workshop „Drums Alive- Certification Training“ am 3. und 4. Dezember<br />

Trommeln auf großen Bällen<br />

Mal richtig auf den Putz hauen<br />

– oder besser auf große Bälle trommeln<br />

ist der Inhalt eines Workshops,<br />

den der Kreissportbund <strong>Höxter</strong><br />

e.V. für das Wochenende 3. und<br />

4. Dezember in <strong>Höxter</strong> anbietet.<br />

Anmeldungen nimmt ab sofort die<br />

KSB-Geschäftsstelle unter www.<br />

ksb-hoexter.de/anmeldungen an. Das<br />

Drums Alive-Certification Training<br />

kombiniert traditionelle Aerobicelemente<br />

mit dem energiegeladenen<br />

Rhythmus der Trommeln. Daher<br />

liegt der Schwerpunkt dieser Ausbildung<br />

in dem Erlernen des Trommelns<br />

mit Drumsticks auf großen Bällen.<br />

Diese ungewöhnliche Kombination<br />

ist begeisternd und baut Stress ab.<br />

Ein Workout für alle Altersklassen<br />

- und leicht zu erlernen.<br />

Der Workshop bietet die Vermittlung<br />

der Grundtechniken des<br />

Trommelns, Grundschritte, Grundbewegungen,<br />

Kombinationen und<br />

Choreografien, Rhythmusschulung,<br />

theoretisches Wissen über die Entstehung<br />

und die Wirkung von Drums<br />

Alive sowie einen Stundenaufbau.<br />

Voraussetzungen sind: Übungsleiter<br />

oder Trainerlizenz bzw. Basisschein<br />

im Bereich Aerobic und/oder Step-<br />

Aerobic oder gleichwertige Ausbildung.<br />

Sollte die o. g. Ausbildung<br />

nicht vorliegen, muss folgendes<br />

erfüllt sein: ausreichend Takt- und<br />

Musikgefühl, Vorkenntnisse im Bereich<br />

der Aerobic Schritte, bestenfalls<br />

Unterrichtserfahrung oder Teilnahme<br />

im Vorfeld an der Fortbildung „Instructor<br />

Day Fundamentals“.

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