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Förderverein Freibad Freden e. V. - Samtgemeinde Freden

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Jahrgang 35 Donnerstag, den 14. Mai 2009 Nummer 05<br />

<strong>Förderverein</strong><br />

<strong>Freibad</strong> <strong>Freden</strong> e. V.<br />

Das <strong>Freibad</strong> in <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

öffnet am Samstag, dem 16. Mai 2009, um 10.00 Uhr<br />

Am 17. Mai 2009 findet ein Frühschoppen ab 11.30 Uhr statt.<br />

Es werden hierzu alle Vereinsmitglieder, Freunde und Förderer recht<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wir halten an diesem Tage für alle Kuchen, Kaffee, Steaks, Brat-<br />

wurst und Getränke bereit. Bringen Sie viel Zeit und gute Laune mit.<br />

Detlef Bause<br />

1. Vorsitzender


<strong>Freden</strong> – 2 – Nr. 05/2009<br />

A) Verordnungen, Satzungen und<br />

Bekanntmachungen der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Freden</strong> (Leine)<br />

A 49 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Rathaus am 22.05.2009 geschlossen -<br />

A 50 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Neue Rufnummer des <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeisters nach<br />

Dienstschluss -<br />

A 51 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wahlamt - Europawahl am 07.06.2009<br />

- Abgrenzung der Wahlbezirke -<br />

A 52 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wahlamt - Europawahl am 07.06.2009<br />

- Behindertengerechte Wahlräume -<br />

A 53 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wahlamt -Wahlbekanntmachung -<br />

A 54 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wahlamt -<br />

- Bekanntmachung über das Recht zur Einsicht in das Wählerverzeichnis<br />

A 55 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wahlamt -<br />

- Informationen zur Wahl -<br />

A 56 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Rote und grüne Müllsäcke können im Ordnungsamt erworben<br />

werden -<br />

A 57 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Schiedsmann für den Bereich der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

-<br />

A 58 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Öffnungszeiten in der <strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung im Juni 2009 -<br />

A 59 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wohnungen der Kreiswohnbau Hildesheim GmbH zu vermieten -<br />

A 60 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Ausgabe des Mitteilungsblattes im Juni 2009 -<br />

A 61 Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Baugrundstücke in <strong>Freden</strong> (Leine) zu veräußern -<br />

A 62 Gemeinde Winzenburg<br />

- Baugrundstücke zu veräußern -<br />

A 63 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Öffnungszeiten des Jugendzentrums -<br />

A 64 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten -<br />

A 65 Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Wohnung Schulberg 2 zu vermieten -<br />

A 66 <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Bekanntmachung der II. Nachtragshaushaltssatzung für das<br />

Haushaltsjahr 2009 -<br />

Herausgeber: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Verlag in Niedersachsen,<br />

Poststraße 13, 29308 Winsen,<br />

Telefon: 05143/668758, Fax: 05143/668759.<br />

Geschäftsführer Peter Imbsweiler.<br />

Satz + Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />

Röbeler Straße 9,17209 Sietow, Telefon 03 99 31/5 79-0<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: der <strong>Samtgemeinde</strong>direktor.<br />

Verantwortlich für den außeramtlichen Teil und Anzeigenteil :<br />

P. Imbsweiler. Im Bedarfsfall Einzelstücke durch den Verlag zum Preis<br />

B) Rechtsvorschriften,<br />

Verwaltungsvorschriften,<br />

Veröffentlichungen anderer Diens<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum Nord<br />

- Ruf-Nr. 0551-19240<br />

DRK-Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-<strong>Freden</strong><br />

- Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr - Öffnungszeiten Museum<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

- Sprechstunden im Sozialen Zentrum in Alfeld (L.) Jugendhilfestation<br />

Süd<br />

- Sprechstunden im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine) -Betreuungsverein Hildesheim<br />

- Sprechstunde des Betreuungsvereins Hildesheim am 20. Mai 2009<br />

von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus<br />

Pressemitteilungen der DAK<br />

Pressemitteilungen der BARMER<br />

D) Wir gratulieren<br />

E) Vereinsmitteilungen<br />

TG <strong>Freden</strong> e. V.<br />

- Tischtennis-Mädchenmannschaft wird wieder Meister -<br />

- Bericht über die Selbstverteidigungskurse -<br />

- Bericht über die ornithologische Wanderung -<br />

- Die TG trauert um ihre Turnschwester Inge Petzold<br />

- Neues Angebot - Lauftreff der TG -<br />

- Trainingstermine der TG <strong>Freden</strong> e. V. -<br />

- Erfolgreiches Pokalfinale für die Tischtennisspieler der TG <strong>Freden</strong> -<br />

- Radtour am 14. Juni 2009 -<br />

- Aktion Sauberer Frühling am 18.04.2009 - Jagdgenossenschaft<br />

Klein <strong>Freden</strong><br />

- Verwendung des Reinertrages aus der Jagdnutzung 2008/2009 -<br />

<strong>Förderverein</strong> <strong>Freibad</strong> <strong>Freden</strong> e. V.<br />

- Ehrenamtliche Helfer für die <strong>Freibad</strong>saison gesucht<br />

- <strong>Freibad</strong>eröffnung am 16.05.2009 -<br />

F) Kirchliche Nachrichten<br />

- Mitteilungen der kath. Pfarrgemeinde St Marien für Winzenburg und<br />

Everode<br />

- Kirchliche Nachrichten aus den Kirchengemeinden <strong>Freden</strong> St.<br />

Georg, <strong>Freden</strong> St. Laurentius. Everode, Winzenburg und Landwehr<br />

- Kirchbau- und <strong>Förderverein</strong> St. Bernward Winzenburg - Everode e. V. -<br />

Jahreshauptversammlung am 15.05.2009 -<br />

BÜRGERZEITUNG<br />

mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung. Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

von€ 0,60 + Versandkosten. Für Anzeigenveröffentlichungen und<br />

Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und<br />

unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />

höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages<br />

für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom<br />

Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns<br />

aus 4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso<br />

wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können<br />

wir für eine genaue Farbwieder- gabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.


<strong>Freden</strong> – 3 – Nr. 05/2009<br />

A) Verordnungen, Satzungen und<br />

Bekanntmachungen der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Freden</strong> (Leine)<br />

A 49<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Rathaus geschlossen<br />

Das Rathaus bleibt<br />

am Freitag, 22. Mai 2009<br />

(Tag nach Himmelfahrt)<br />

geschlossen.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Ein bestehender Notdienst ist eingerichtet und wie folgt festgelegt:<br />

Ordnungsabteilung<br />

Herr Hebner, Tel. 05184/211<br />

Standesamt<br />

(nur für die Anzeige und Beurkundung von Sterbefällen)<br />

Herr Hebner, Tel. 05184/211<br />

Übrige wichtige Angelegenheiten<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Herr Wecke, Telefon 05184/791029 oder 0163/4657636<br />

Notdienst - Wasserversorgung<br />

ÜWL, Gronau Tel. 05182/58822<br />

Notdienst - Abwasserbeseitigung<br />

Wasserverband Peine, Tel. 05171/956199<br />

Der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

Wecke<br />

A 50<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Information<br />

Ab sofort ist Herr <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister Wecke nach Dienstschluss<br />

unter der Rufnummer<br />

05184/791029<br />

zu erreichen.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

A 51<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) - Wahlamt -<br />

<strong>Freden</strong> (Leine), den 30.03.2009<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Europawahl am 7. Juni 2009 -<br />

Abgrenzung der Wahlbezirke<br />

Für die Europawahl 2009 sind folgende Wahlbezirke gebildet worden:<br />

lfd.Nr. Abgrenzung der Wahllokal<br />

Wahlbezirke<br />

________________________________________________________<br />

1 <strong>Freden</strong> I Groß <strong>Freden</strong> Karl-Nolte-Schule<br />

Bachstraße 10<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine) Tel.<br />

2 <strong>Freden</strong> II Turnhalle Kellergeschoß<br />

Klein <strong>Freden</strong> und Maschstraße<br />

Meimerhausen 31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Tel.:<br />

3 Everode Gaststätte „Zum Wilddieb”<br />

Hauptstraße 25<br />

31085 Everode<br />

Tel. 05184/950850<br />

4 Eyershausen Feuerwehrgerätehaus<br />

Im Bruche<br />

31087 Landwehr-Eyershausen<br />

Tel.<br />

5 Ohlenrode Feuerwehrgerätehaus<br />

Am Brinke<br />

31087 Landwehr-Ohlenrode<br />

Tel.<br />

6 Wetteborn Gaststätte Bertram<br />

Mittlere Dorfstraße 6<br />

31087 Landwehr-Wetteborn<br />

Tel. 05184/265<br />

7 Winzenburg Dorfgemeinschaftshaus<br />

Am Schaperkamp 8<br />

31088 Winzenburg<br />

Tel.<br />

Im Ortsteil Meimerhausen der Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine) wird kein Wahllokal<br />

mehr eingerichtet, weil von ca. 90 Wahlberechtigten in den letzten<br />

Wahlen immer unter 40 Wähler das Lokal aufgesucht haben.<br />

A 52<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Wahlamt<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Europawahl am 7. Juni 2009<br />

Behindertengerechte Wahlräume<br />

<strong>Freden</strong> (Leine), den 30.03.2009<br />

Nicht alle Wahlräume konnten so gewählt werden, dass auch Behinderte<br />

ungehinderten Zugang haben.<br />

Folgende Wahlräume sind barrierefrei:<br />

<strong>Freden</strong> II Turnhalle Kellergeschoss<br />

Maschstraße<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Eyershausen Feuerwehrgerätehaus<br />

Im Bruche<br />

31087 Landwehr-Eyershausen<br />

Ohlenrode Feuerwehrgerätehaus<br />

Am Brinke 2<br />

31087 Landwehr-Ohlenrode<br />

Winzenburg Dorfgemeinschaftshaus<br />

Am Schaperkamp 8<br />

31088 Winzenburg<br />

Diejenigen Wähler aus den Wahlbezirken <strong>Freden</strong> I, Meimerhausen,<br />

Everode und Wetteborn, die die Wahl in einem der barrierefreien Wahlräume<br />

vornehmen wollen, benötigen einen Wahlschein.


<strong>Freden</strong> – 4 – Nr. 05/2009<br />

A 53


<strong>Freden</strong> – 5 – Nr. 05/2009<br />

A 54


<strong>Freden</strong> – 6 – Nr. 05/2009<br />

A 55<br />

In Deutschland findet die Wahl zum Europäischen Parlament am Sonntag,<br />

den 7. Juni 2009 statt. Die Wahllokale sind von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Grundsätzlich ist zum Europäischen Parlament in Deutschland nur wahlberechtigt,<br />

wer am Wahltag seit mindestens drei Monaten - also mindestens<br />

seit dem 7. März 2009 - seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Maßgeblich<br />

ist grundsätzlich die meldebehördliche Anmeldung. Daher ist bei<br />

einem Umzug Folgendes zu beachten:<br />

1. Sie sind aus einer anderen Gemeinde zugezogen?<br />

• Anmeldung vor dem 4. Mai 2009<br />

Sie werden automatisch in das Wählerverzeichnis des neuen<br />

Wahlbezirks eingetragen.<br />

• Anmeldung vom 4. Mai 2009 bis 17. Mai 2009<br />

Sie bleiben im Wählerverzeichnis Ihrer Fortzugsgemeinde eingetragen<br />

und können dort Briefwahlunterlagen anfordern. Auf<br />

Antrag können Sie aber auch in das Wählerverzeichnis Ihres<br />

neuen Wohnortes eingetragen werden (verbunden mit einer<br />

Streichung in der Fortzugsgemeinde).<br />

• Zuzug von außerhalb Deutschlands und Anmeldung vor<br />

dem 4. Mai 2009<br />

Sie werden automatisch in das Wählerverzeichnis Ihres neuen<br />

Wohnortes eingetragen.<br />

• Zuzug von außerhalb Deutschlands und Anmeldung vom 4.<br />

Mai 2009 bis 17. Mai 2009<br />

Sie werden nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis Ihres neuen<br />

Wohnortes eingetragen.<br />

2. Sie sind innerhalb der Gemeinde umgezogen?<br />

• Ummeldung vor dem 4. Mai 2009<br />

Sie werden automatisch in das Wählerverzeichnis des neuen<br />

Wahlbezirks eingetragen.<br />

• Ummeldung ab dem 4. Mai 2009<br />

Sie bleiben in jedem Fall in Ihrem bisherigen Wahlbezirk eingetragen.<br />

Eine Eintragung in das Wählerverzeichnis des neuen<br />

Wahlbezirks ist leider nicht möglich. Falls Sie nicht in Ihrem alten<br />

Wahllokal wählen können, haben Sie die Möglichkeit, bei Ihrer<br />

Gemeindeverwaltung Briefwahlunterlagen zu beantragen.<br />

3. Was ist bei mehreren Wohnungen zu beachten?<br />

Haben Sie mehrere Wohnungen, werden Sie am Ort der Hauptwohnung<br />

in das Wählerverzeichnis eingetragen. Sind Sie in einer Gemeinde<br />

mit Nebenwohnung gemeldet, können Sie hier nur in das<br />

Wählerverzeichnis eingetragen werden, wenn Sie nachweisen, dass<br />

sich der Mittelpunkt Ihrer Lebensbeziehungen in dieser Gemeinde<br />

befindet. Im Übrigen gelten die Regelungen zu Ziffer 1, wenn Sie eine<br />

bisherige Nebenwohnung zur Hauptwohnung erklären.<br />

Leben Sie im Ausland, sind aber in Deutschland weiterhin gemeldet,<br />

werden Sie automatisch in das Wählerverzeichnis der Meldegemeinde<br />

eingetragen.<br />

4. Sie leben im Ausland, möchten aber in der Gemeinde wählen, in<br />

der Sie in Deutschland zuletzt gemeldet waren?<br />

Sie können bis zum 17. Mai 2009 einen Antrag auf Eintragung in<br />

das Wählerverzeichnis der Gemeinde stellen, in der Sie vor Ihrem<br />

Wegzug aus Deutschland zuletzt mit Hauptwohnung gemeldet waren.<br />

Weitere Hinweise für Deutsche im Ausland zur Europawahl finden<br />

Sie im Internetangebot des Bundeswahlleiters unter www.bundeswahlteiter.de<br />

unter dem Menüpunkt „Service für Deutsche im<br />

Ausland zur Europawahl 2009“.<br />

Hinweise zur Briefwahl<br />

Sind Sie in ein Wählerverzeichnis eingetragen, können Sie Ihr Wahlrecht<br />

auch durch Briefwahl ausüben. Der hierzu erforderliche Wahlschein und<br />

die Briefwahlunterlagen können schriftlich oder mündlich bei der zuständigen<br />

Gemeinde beantragt werden. Der Antrag kann auch durch Fax<br />

oder E-Mail gestellt werden. Eine telefonische Beantragung ist hingegen<br />

nicht möglich. Sofern der Antrag mit der Post an die Gemeinde gesendet<br />

wird, muss er ausreichend frankiert sein.<br />

Bitte beachten Sie, dass zur Europawahl 2009 die Briefwahlunterlagen<br />

frühestens am 4. Mai 2009 ausgegeben werden können. Den Antrag<br />

können Sie schon vorher stellen. Ihre Gemeinde wird Ihnen die Unterlagen<br />

dann schnellstmöglich zusenden. Die Briefwahlunterlagen können<br />

grundsätzlich nur an die wahlberechtigte Person selbst ausgegeben<br />

oder versandt werden. Ausnahmsweise dürfen die Unterlagen an eine<br />

andere Person ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zur Entgegennahme<br />

durch eine entsprechende Vollmacht nachgewiesen wird.<br />

Versenden Sie Ihren Wahlbrief so rechtzeitig, dass er spätestens am<br />

Wahltag bis 18.00 Uhr bei dem auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen<br />

Empfänger eingeht. Sie können den Wahlbrief auch dort abgeben.<br />

Innerhalb Deutschlands sollte der Wahlbrief spätestens drei Werktage<br />

vor der Wahl (Donnerstag, den 4. Juni 2009) bei der Deutschen Post AG<br />

eingeliefert werden. Der Wahlbrief ist nicht freizumachen.<br />

Außerhalb Deutschlands sollte der Wahlbrief so frühzeitig wie möglich<br />

aufgegeben werden. Er ist in diesen Fällen vollständig freizumachen.<br />

Dafür ist das im Einlieferungsland zu entrichtende Entgelt zu zahlen.<br />

Wahlbriefe, die am Wahltag nach 18.00 Uhr bei der zuständigen Stelle<br />

eingehen, werden nicht mehr berücksichtigt.<br />

Herausgeber:<br />

Niedersächsischer Landeswahlleiter<br />

Lavesallee 6<br />

30169 Hannover<br />

Tel.: 0511/120-4790/4792/4788<br />

Telefax: 0511/120-4789<br />

www.landeswahlleiter.niedersachsen.de<br />

A 56<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Ordnungsamt<br />

Rote und grüne Müllsäcke können<br />

im Ordnungsamt erworben werden<br />

Im Ordnungsamt der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine), Zimmer 6, können<br />

rote Müllsäcke zur Restmüllentsorgung zum Preis von 2,50 Euro und<br />

grüne Säcke zur Entsorgung von Bio-Abfällen zum Preis von 2,00 Euro<br />

erworben werden.<br />

Die Verteilung von gelben Wertstoffsäcken erfolgt weiterhin kostenlos.<br />

Der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

Im Auftrage:<br />

Peckmann<br />

A 57<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Schiedsmann für den Bereich<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Vertragen statt klagen!<br />

Der „Schiedsmann“ ist ein ehrenamtlich tätiges Organ der Rechtspflege,<br />

das die Aufgabe der Streitschlichtung in bestimmten Strafsachen und<br />

bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten wahrnimmt. In etwa der Hälfte der Fälle<br />

kommt es zur Einigung.<br />

Schiedsmänner und -frauen üben ihre ehrenamtliche Aufgabe als<br />

Schlichter bei bestimmten strafrechtlichen Delikten und bei zivilrechtlichen<br />

Streitigkeiten aus. Wegen Hausfriedensbruch, Beleidigung, Verletzung<br />

des Briefgeheimnisses, Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung<br />

ist die Erhebung einer Privatklage des Verletzten mit dem<br />

Ziel der Strafverfolgung erst zulässig, nachdem ein Sühneversuch vor<br />

dem Schiedsmann erfolglos geblieben ist.<br />

Auf Antrag einer der beiden Parteien findet auch in zivilrechtlichen Streitigkeiten<br />

über vermögensrechtliche Ansprüche, das heißt, wenn der Anspruch<br />

auf Zahlung von Geld gerichtet ist oder wenn sein Gegenstand in<br />

Geld geschätzt werden kann, eine Sühneverhandlung vor dem Schiedsmann<br />

statt. Aus einem vor diesem abgeschlossenen Vergleich kann<br />

nach der Erteilung der Vollstreckungsklausel durch das Amtsgericht die<br />

Zwangsvollstreckung betrieben werden.<br />

Im Bereich der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) sind<br />

a) als Schiedsmann<br />

Herr Klaus Butterbach<br />

OT Meimerhausen<br />

Dorfstraße 7<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Tel.: 05184/1245<br />

E-Mail: KlausButterbach@aol.com<br />

b) als stellv. Schiedsmann<br />

Herr Hartmut Meyer<br />

Am Schacht 14<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Tel.: 05184/1705<br />

E-Mail: infofo@freden.de<br />

tätig.<br />

Einwohner aus der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) können sich wegen<br />

eines Schlichtungsverfahrens an den Schiedsmann, Herrn Klaus Butterbach,<br />

wenden.<br />

Nur wenn Herr Butterbach durch Urlaub oder Krankheit für längere Zeit<br />

nicht in der Lage ist, sein Amt auszuüben, darf bzw. muss der stellvertretende<br />

Schiedsmann tätig werden.


<strong>Freden</strong> – 7 – Nr. 05/2009<br />

A 58<br />

Bekanntmachung der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Öffnungszeiten in der <strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung<br />

im Juni 2009<br />

1.) Vormittags:<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 8.30 Uhr bis<br />

12.00 Uhr<br />

2.) Nachmittags:<br />

Jeder 1. und 3. Dienstag im Monat, 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

nur im Erdgeschoss mit folgenden Abteilungen:<br />

Ordnungs- und Sozialabteilung einschl. Einwohnermeldeamt und<br />

Standesamt.<br />

Im Monat Juni 2009 ist der Dienstleistungsnachmittag am 02. Juni 2009<br />

und 16. Juni 2009.<br />

Der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

i. A. Ahrens<br />

A 59<br />

Bekanntmachung der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Wohnungen der Kreiswohnbau Hildesheim<br />

GmbH zu vermieten<br />

Folgende Wohnungen der Kreiswohnbau Hildesheim sind zu vermieten:<br />

Eine 3-Zimmer-Wohnung Wanneweg 9, <strong>Freden</strong>.<br />

Die Wohnung hat eine Wohnfläche von 70,83 qm und befindet sich im 1.<br />

Geschoss, links.<br />

Eine 3-Zimmer-Wohnung Schlesierstraße 2, <strong>Freden</strong>.<br />

Die Wohnung hat eine Wohnfläche von 64,15 qm und befindet sich im<br />

Dachgeschoss, rechts.<br />

Eine 3-Zimmer-Wohnung Hauptstraße 39, Everode.<br />

Die Wohnung hat eine Wohnfläche von 49,01 qm und befindet sich im<br />

Dachgeschoss, links.<br />

Der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

I. A. Hesse<br />

A 60<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Ausgabe des nächsten Mitteilungsblattes -<br />

Die Manuskripte für das nächste Mitteilungsblatt müssen bis Freitag,<br />

05. Juni 2009, 11.00 Uhr, bei der <strong>Samtgemeinde</strong>verwaltung vorliegen.<br />

Die Ausgabe erfolgt am Donnerstag, 11. Juni 2009.<br />

Tel.-Nr.: 05184/7900<br />

Fax: 05184/79040<br />

E-Mail: ahrens@freden.de<br />

oder<br />

E-Mail: hesse@freden.de<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

i. A.<br />

Ahrens<br />

A 61<br />

Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Baugrundstücke in der<br />

Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine) zu veräußern<br />

Die Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine) veräußert im Ortskern von <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Im Meierhof - eine Baulandfläche zur Größe von ca. 1.400 qm bis 1.500<br />

qm zu einem Kaufpreis von 30,00 Euro/qm. Der Verkauf einer Teilfläche<br />

ist möglich. Die Kosten der Vertragsabwicklung, die Vermessungskosten<br />

sowie die Anschlusskosten des Grundstückes an die öffentlichen Versorgungsanlagen<br />

sind vom Erwerber zu tragen. Rückfragen und Angebote<br />

übersenden Sie bitte an die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine),<br />

Herrn Gonschorek,<br />

Am Schillerplatz 4,<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine).<br />

Tel.: 05184/79037,<br />

Fax; 05184/79040,<br />

E-Mail: gonschorek@freden.de<br />

A 62<br />

Baugrundstücke in der Gemeinde Winzenburg<br />

zu veräußern<br />

Die Gemeinde Winzenburg hat in Winzenburg das Neubaugebiet „Petersberg“<br />

erschlossen.<br />

Zurzeit stehen noch 3 Baugrundstücke mit Grundstücksgrößen bis zu<br />

1.000 qm auf.<br />

Zulässig laut Bebauungsplan Nr. 7 „Petersberg” ist eine Bebauung der<br />

Baugrundstücke mit Einzel- und Doppelhäusern.<br />

Das Bischöfliche Generalvikariat, als Eigentümerin der betreffenden Flächen,<br />

veräußert die Grundstücke zu einem Kaufpreis von 16,00 €/qm.<br />

Alternativ können die Grundstücke auch auf Erbpacht erworben werden.<br />

Der Erbpachtzins beträgt pro qm Grundstücksfläche 0,36 €.<br />

Dazu kommen noch die Erschließungsbeiträge.<br />

Ansprechpartner in Grundstücksfragen ist Frau Behrens vom Bischöflichen<br />

Generalvikariat Hildesheim unter folgender Rufnummer<br />

05121/307432 oder Herr Weiland, Rufnummer 05121/307430.<br />

Sie können sich aber auch an die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine), Rufnummer<br />

05184/79037 wenden.


<strong>Freden</strong> – 8 – Nr. 05/2009<br />

A 63<br />

Bekanntmachung der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Öffnungszeiten des Jugendzentrums<br />

Die <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) teilt mit, dass das Jugendzentrum<br />

dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit<br />

von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

freitags in der Zeit<br />

von 15.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

und jeden 1. Samstag eines Monats<br />

von 16.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

geöffnet hat.<br />

Frau Neumann ist dienstags und donnerstags in der Zeit von 8.30 Uhr<br />

bis 11.30 Uhr im Rathaus, Zimmer 3, Tel: 05184/79033, zu erreichen.<br />

Der <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister<br />

i. A. Ahrens<br />

A 64<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Sprechstunde<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Jeden Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr, in Zimmer 13, im Rathaus von<br />

<strong>Freden</strong> (Leine), Am Schillerplatz 4.<br />

So erreichen Sie die Gleichstellungsbeauftragte:<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Glelchstellungsbeauftragte Frau Gabriele Monde<br />

Am Schlllerplatz 4<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

Tel.: 05184/90-38<br />

Fax: 05184/790-40<br />

E-Mail: mgmende@gmx.de<br />

Privat: Tel. 05184/641 und 05184/208484<br />

A 65<br />

Wohnung zu vermieten<br />

Die Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine) vermietet ab 01.08.2009 eine Wohnung<br />

im 1. Geschoss des Gebäudes Schulberg 2 in 31084 <strong>Freden</strong> (Leine).<br />

Die Wohnung hat eine anrechenbare Größe von 84,75 qm und besteht<br />

aus 4 Zimmern nebst Küche, Bad und Flur.<br />

Die Grundmiete soll monatlich 194,93 € (= 2,30 € pro Quadratmeter) betragen.<br />

Daneben sind die anfallenden Neben- und Betriebskosten vom<br />

Mieter zu tragen.<br />

Bewerbungen für die Wohnung sind schriftlich an die<br />

Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

z. Hd. Frau Schaffhirt/Herrn Gonschorek<br />

Am Schillerplatz 4<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

oder per E-Mail an<br />

schaffhirt@freden.de bzw. gonschorek@freden.de<br />

zu richten.<br />

<strong>Freden</strong> (Leine), 06.05.2009<br />

Der Gemeindedirektor<br />

gez. Wecke<br />

A 66<br />

2. Bekanntmachung<br />

der II. Nachtragshaushaltssatzung<br />

Die vorstehende II. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />

2009 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die nach § 71 Abs. 2 i. V. m. § 76 Abs. 2, § 94 Abs. 2 NGO sowie § 15<br />

Abs. 6 NFAG erforderliche Genehmigung ist durch den Landkreis Hildesheim<br />

am 6.5.2009 unter Az.: (910) 14/10 erteilt worden.<br />

Der Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO vom<br />

14.05.2009 bis 25.05.2009 zur Einsichtnahme während der Dienststunden<br />

im Rathaus der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine), Am Schillerplatz 4,<br />

Zimmer-Nr. 17, 31084 <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

öffentlich aus.<br />

<strong>Freden</strong> (Leine), den 12.05.2009<br />

II. Nachtragshaushaltssatzung<br />

der <strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

für das Haushaltsjahr 2009<br />

Aufgrund des § 87 der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der<br />

Fassung vom 28. Oktober 2006 (Nieders. GVBl. S. 473) hat der Rat der<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong> (Leine) in der Sitzung am 22. April 2009 folgende<br />

II. Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:<br />

§ 1<br />

Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden<br />

er- ver- und damit der<br />

höht mindert Gesamtbetrag des<br />

Haushaltsplanes<br />

einschl. der<br />

Nachträge<br />

um um gegenüber nunmehr<br />

bisher festgesetzt<br />

auf<br />

________________________________________________________<br />

EURO EURO EURO EURO<br />

________________________________________________________<br />

im Verwaltungshaushalt<br />

die Einnahmen 300.000 53.500 3.403.400 3.649.900<br />

die Ausgaben 137.000 30.200 7.109.000 7.215.800<br />

im Vermögenshaushalt<br />

die Einnahmen 7.400 7.400 606.500 606.500<br />

die Ausgaben 0 0 606.500 606.500<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4<br />

Der bisherige Höchstbetrag bis zu dem Liquiditätskredite aufgenommen<br />

werden dürfen, wird nicht verändert.<br />

§ 5<br />

Die Hebesätze für die <strong>Samtgemeinde</strong>umlage werden für das Haushaltsjahr<br />

2009 gegenüber der Festsetzung vom 09.12.2008 geändert und<br />

nunmehr endgültig wie folgt festgesetzt.<br />

a) nach der Einwohnerzahl auf 129,503167 Euro.<br />

Maßgebend ist nach § 17 des Nieders. Finanzausgleichsgesetzes<br />

die Wohnbevölkerung, die das Nieders. Landesverwaltungsamt aufgrund<br />

der allgemeinen Zählung der Bevölkerung und deren Fortschreibung<br />

auf den 30.06.2008 ermittelt hat.<br />

b) nach den Bemessungsgrundlagen der Kreisumlage auf<br />

33,47749422 v. H. der Berechnungsgrundlage für die Kreisumlage<br />

(Steuerkraftmesszahl) für das Haushaltsjahr 2009.<br />

<strong>Freden</strong> (Leine), den 22. April 2009


<strong>Freden</strong> – 9 – Nr. 05/2009<br />

C) Mitteilungen und Berichte<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

0551/19240<br />

Kostenlose ärztliche Beratung rund um die Uhr bei Vergiftungen (auf<br />

Wunsch erfolgt Rückruf)<br />

Bei Vergiftungen<br />

1. Ruhe bewahren<br />

2. kein Erbrechen auslösen<br />

3. keine Milch zu trinken geben<br />

4. Giftinformationszentrum anrufen<br />

DRK-Sozialstation<br />

Sibbesse-Lamspringe-<strong>Freden</strong><br />

Ambulanter Pflegedienst rund um die Uhr,<br />

zu erreichen unter Tel. 05181/8290440<br />

Öffnungszeiten Museum<br />

Nach telefonischer Absprache mit Herrn Ortsheimatpfleger Gerold<br />

Schröder, Tel.: 05184/957326, kann das Heimatmuseum <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

besichtigt werden.<br />

Psychosoziale Beratung für Krebskranke<br />

und Angehörige in Alfeld<br />

Sprechstunde<br />

im Sozialen Zentrum, Heinzestraße 38, 31061 Alfeld<br />

dienstags von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

mittwochs von 9.00 - 15.00 Uhr<br />

donnerstags von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

freitags von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 05181/807170 oder 807173<br />

E-Mail: info@awo-hi.de<br />

Jugendhilfestation Süd<br />

Die Sprechstunden der Jugendhilfestation Süd finden jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

statt.<br />

Um Beachtung wird gebeten.<br />

Die nächste Sprechstunde ist am 27. Mai 2009.<br />

Sprechstunden im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

- Betreuungsverein Hildesheim<br />

Die Sprechstunde des Betreuungsvereins Hildesheim, Herr Marhenke,<br />

findet am Mittwoch, 20. Mai 2009, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00<br />

Uhr, im Rathaus in <strong>Freden</strong> (Leine) statt.<br />

Mitteilungen der DAK<br />

Großteil der Eltern lässt Kinder impfen<br />

DAK-Umfrage zeigt aber: Viele Mütter und Väter sind noch immer<br />

verunsichert<br />

Hamburg, 07. April 2009. Das Ergebnis scheint auf den ersten Blick erfreulich:<br />

91 Prozent aller Eltern lassen ihre Kinder impfen. Das hat jetzt<br />

eine von der DAK und der Zeitschrift ELTERN in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage*<br />

ergeben.<br />

Acht Prozent finden es in Ausnahmefällen immerhin noch vertretbar.<br />

Aber ein Prozent aller Mütter und Väter würden ihre Kinder grundsätzlich<br />

nicht impfen lassen. „Das ist besorgniserregend, denn Impfungen sind<br />

die im Kampf gegen Kinderkrankheiten effektivsten Präventionsmaßnahmen,<br />

die wir haben”, erklärt DAK-Experte und Kinder- und Jugendarzt<br />

Dr. Gerhard Kroschke. „Aus diesem Grund sind wir Ärzte besonders verpflichtet,<br />

Eltern den Sinn der Impfungen zu erklären und Familien auf<br />

versäumte Impfungen hinzuweisen.”<br />

Trotz zahlreicher Aufklärungskampagnen scheinen viele Mütter und Väter<br />

noch immer mehr Angst vor möglichen Nebenwirkungen der Impfung<br />

zu haben als vor den Krankheiten selbst. So glauben in einer weiteren<br />

DAK-Umfrage** 44 Prozent der Befragten, dass so genannte Mehrfachimpfungen<br />

den Organismus von Säuglingen überfordern, 41 Prozent<br />

denken dies hingegen nicht. „Die Sorge ist unbegründet, da die Menge<br />

der Antigene, also der Proteine, die beim Immunsystem Abwehrreaktionen<br />

hervorrufen, in den heutigen Impfstoffen so gering sind, dass das<br />

Immunsystems des Babys sehr gut damit fertig wird”, erläutert DAK-Arzt<br />

Dr. Gerhard Kroschke. „Wesentlich schlimmer sind die Folgen, die die<br />

Krankheiten verursachen können.”<br />

Ein Beispiel dafür ist Masern. Nur 66 Prozent der Befragten sprechen<br />

sich dafür aus, in Deutschland eine Impflicht für Masern einzuführen. 26<br />

Prozent dagegen lehnen solch eine Pflicht ab. Dabei sind gerade Masern<br />

die am häufigsten verharmloste Erkrankung im Kindesalter. „Eine<br />

Masern-Erkrankung kann jedoch katastrophale Folgen haben”, warnt<br />

der DAK-Experte. „Denn Komplikationen wie Durchfall, Mittelohr-bzw.<br />

Hirnentzündungen können tödlich sein. Deshalb ist es wichtig, schwerwiegende<br />

Erkrankungen zu verhindern.” Eltern, die möchten, dass ihre<br />

Kinder ihre Immunität ohne Impfung stärken, müssen wissen, dass es<br />

noch eine Vielzahl von Erregern gibt, die dem Kind behilflich sind, seine<br />

Immunitätslage auf natürlichem Wege zu trainieren und zu verbessern.<br />

Anlässlich der vom 20. bis zum 26. April stattfindende vierte Europäische<br />

Impfwoche der Weltgesundheitsorganisation (WHO) appelliert die<br />

DAK deshalb an alle Eltern, ihren und den Impfstatus ihrer Kinder zu<br />

überprüfen und fehlende Impfungen so schnell wie möglich nachzuholen.<br />

In der Regel werden Kinder im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen<br />

geimpft. Doch Kinder, deren Eltern diese Untersuchungen versäumen,<br />

verpassen gleichzeitig auch die Impfung. Damit die empfohlenen<br />

Termine nicht vergessen werden, bietet die DAK ihren Versicherten einen<br />

kostenlosen Erinnerungsservice. Eltern können sich für diesen Service<br />

einschreiben lassen und werden dann automatisch und zeitnah an<br />

die bevorstehende U-Untersuchung erinnert. Insgesamt 13 verschiedene<br />

Impfungen empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) derzeit<br />

für Kinder. Die Kosten dafür übernehmen die Krankenkassen. Informationen<br />

rund ums Impfen bietet auch die DAK-Broschüre „Impfen. Das<br />

sollten Sie wissen”. Sie ist kostenfrei in jedem DAK-Servicezentrum erhältlich.<br />

* Forsa-Umfrage im Dezember 2008 unter 1.008 Eltern von Kindern<br />

bis sechs Jahre.<br />

** Forsa-Umfrage im Dezember 2008 unter 1.005 Befragten ab 18<br />

Jahren.<br />

Zusätzlich bietet die DAK unter www.dak.de/impfen einen aktuellen<br />

Impfkalender zum Ausdrucken an.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/2396-2335, michaela.freund-widder@dak.de<br />

Impfmythen: Was steckt wirklich dahinter?<br />

Hamburg, 07. April 2009. Obwohl 98 Prozent der Eltern ihre Kinder<br />

impfen lassen, sind viele Mütter und Väter verunsichert: Welche Impfung<br />

ist wichtig? Was ist mit Krankheiten oder Behinderungen, die angeblich<br />

erst durch Impfungen entstehen? Mythen gibt es viele. Wer aber gut informiert<br />

ist, kann eine richtige Entscheidung treffen. „Eine persönliche<br />

Beratung beim Kinderarzt kann Eltern viele Ängste nehmen”, so DAK-<br />

Experte und Kinderarzt und Dr. Gerhard Kroschke. Sein Ziel: Eltern bei<br />

dieser wichtigen Entscheidung zu unterstützen und über die fünf wichtigsten<br />

Impfmythen aufzuklären.<br />

Kinder müssen diese Krankheiten durchmachen, denn das fördert<br />

die Entwicklung des Kindes. Außerdem ist eine natürlich Immunität<br />

gesünder.<br />

Falsch! Sogar das Gegenteil ist der Fall: Während Impfungen das Immunsystem<br />

trainieren, wird es durch eine Erkrankung belastet. Und<br />

während eine abgeschlossene Grundimmunisierung einen sicheren<br />

Schutz gegen Ansteckung bietet, besteht diese Sicherheit nach einer<br />

einmaligen Erkrankung nicht. Zudem erkranken in den ersten Lebensjahren<br />

geimpfte Kinder ebenfalls an Infekten wie Erkältungen, Durchfall<br />

oder auch Scharlach. Diese Erkrankungen führen dazu, dass die Bindung<br />

zwischen Eltern und Kinder noch enger werden, weil Kinder die<br />

Fürsorge spüren.


<strong>Freden</strong> – 10 – Nr. 05/2009<br />

Impfungen überlasten das Immunsystem eines Kindes.<br />

Diese Sorge ist vollkommen unbegründet. Obwohl Kinder heute gegen<br />

mehr Krankheiten als früher geimpft werden, hat sich die Zahl der Antigene,<br />

also der übertragenen Fremdmoleküle, deutlich verringert. Im Alltag<br />

muss sich das kindliche Immunsystem mit einer vielfach größeren<br />

Menge von Antigenen auseinandersetzen. Ein Kuss kann einem Baby<br />

beispielsweise wesentlich mehr Keime verabreichen als eine Impfung.<br />

Impfungen haben viele Nebenwirkungen.<br />

So genannte Impfschaden sind extrem selten. Natürlich können als eine<br />

vorübergehende Impfreaktion Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten.<br />

Über die Sicherheit der Impfstoffe entbrennen aber immer wieder<br />

heftige Debatten. Autismus und Darmbeschwerden sollen beispielsweise<br />

durch den Mumps-Masern-Röteln-Impfstoff ausgelöst werden. Einen<br />

Nachweis gibt es bis heute nicht. Fest steht: Das Risiko, einen Impfschaden<br />

davonzutragen, liegt deutlich unter dem Risiko, ungeimpft krank zu<br />

werden und eine Komplikation zu erleiden.<br />

Impfungen erzeugen Allergien.<br />

Natürlich gibt es heute mehr Impfungen und auch mehr Allergien. Es<br />

gibt jedoch keine Studie, die belegt, dass beides zusammenhängt. Die<br />

Erfahrung zeigt aber: In der ehemaligen DDR, wo eine gesetzliche Impfpflicht<br />

bestand und die Mehrzahl der Kinder geimpft wurden, gab es<br />

kaum Allergien. Das änderte sich erst nach der Wende: Die Impfrate<br />

sank und die Allergien nahmen zu.<br />

Gegen Kinderkrankheiten, die kaum noch auftreten, muss man nicht<br />

impfen.<br />

Sicherlich sind Infektionen wie Kinderlähmung oder Diphtherie in<br />

Deutschland sehr selten. Das ist aber das Ergebnis von Impfprogrammen.<br />

Ein Impfschutz gegen Kinderlähmung ist auch dann nötig, wenn<br />

sie bei uns nicht mehr auftreten. Die Erkrankung kommt beispielsweise<br />

noch in Ägypten und Indien vor und kann von Urlaubern aus Deutschland<br />

wieder eingeschleppt werden.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/23962335, michaela.freund-widder@dak.de<br />

Mitteilungen der DAK 2<br />

„Tetanus kann tödlich sein.“<br />

Im Interview: DAK-Expertin und Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. Cordula Sohst-Brennenstuhl<br />

Frage: Während Erwachsene bei ihren Kindern meist auf einen<br />

kompletten Impfschutz bei ihren Kindern achten, sind sie bei sich<br />

selbst häufig zu sorglos. Fast jeder dritte Erwachsene (30 Prozent)<br />

gibt an, nicht gegen Tetanus geimpft zu sein oder nicht zu wissen,<br />

ob ein Impfschutz besteht. Eine erschreckend hohe Zahl. Sind die<br />

Deutschen Impfmuffel?<br />

Dr. Cordula Sohst-Brennenstuhl: Leider ja. Das Robert-Koch-Institut hat<br />

festgestellt, dass die größten Impflücken bei den Erwachsenen bestehen.<br />

Nur 60 Prozent haben nach Informationen der Ständigen Impfkommission<br />

(STIKO) einen ausreichenden Impfschutz. Wer eine Impflücke<br />

hat, also die Zahl seiner Antikörper nicht durch Auffrischungsimpfungen<br />

stabil hält, kann auch als Erwachsener an Masern, Mumps oder Röteln<br />

erkranken. Dieses Impfdefizit muss deshalb immer wieder thematisiert<br />

werden.<br />

Frage: Welche Impfungen bzw. Auffrischungsimpfungen muss ich<br />

als Erwachsener haben?<br />

Dr. Sohst-Brennenstuhl: Wichtig ist, dass Erwachsene ihren Impfschutz<br />

aus der Kindheit durch Auffrischimpfungen aufrecht erhalten. Diphtherie,<br />

Polio und Tetanus sollten beispielsweise alle zehn Jahre erneuert werden.<br />

Wer keinen Impfpass mehr hat und auch nicht weiß, ob er ausreichend<br />

geschützt ist, sollte sich zunächst von seinem Hausarzt beraten<br />

lassen.<br />

Frage: Was ist das gefährliche an Tetanus?<br />

Dr. Sohst-Brennenstuhl: Tetanussporen überleben vor allem in der Erde,<br />

auf Holzsplittern, Dornen oder auf rostigen Gegenständen. Selbst kleinste<br />

Schürf- und Schnittwunden, die man sich beispielsweise jetzt im<br />

Frühjahr bei der Gartenarbeit zuzieht, können dann sehr gefährlich werden.<br />

Die Bakterien dringen durch die Wunde in den Körper ein, gelangen<br />

über die Nerven zum zentralen Nervensystem und produzieren ein<br />

Gift, das schmerzvolle Muskelkrämpfe verursacht und bis zur Erstickung<br />

führen kann. Wer nicht gegen Tetanus geimpft ist, kann sich infizieren. In<br />

rund 35 Prozent aller Fälle endet das sogar tödlich. Schutz bietet hier<br />

nur eine Tetanus-Impfung.<br />

Frage: Trotz gefährlicher Masernepidemien wie erst kürzlich in<br />

Hamburg und Nordrhein-Westfalen werden von vielen Menschen<br />

Krankheiten wie eben Masern oder auch Mumps als harmlose Kinderkrankheiten<br />

abgetan.<br />

Sind diese Krankheiten denn wirklich so gefährlich für Erwachsene?<br />

Dr. Sohst-Brennenstuhl: Absolut! Tritt beispielsweise Mumps nach der<br />

Pubertät auf, kommt es bei jedem vierten uninfizierten Mann zu einer<br />

Hodenentzündung und bei jeder 20. Frau zu einer Eierstockentzündung.<br />

Beides kann lebenslange Unfruchtbarkeit zur Folge haben.<br />

Frage: Und wie sieht es mit Keuchhusten aus?<br />

Dr. Sohst-Brennenstuhl: Erwachsene mit Kontakt zu Kindern sollten sich<br />

unbedingt gegen Keuchhusten (Pertussis) impfen lassen, am besten in<br />

Kombination mit Tetanus, Diphtherie und Polio. Der Schutz vor dieser lebensbedrohlichen<br />

Erkrankung der oberen Atemwege ist vor allem für<br />

Säuglinge wichtig, da zwischen den Hustenattacken lebensbedrohliche<br />

Atemstillstände auftreten können. Deshalb sollten sich insbesondere<br />

Frauen, die sich ein Baby wünschen, noch vor der Schwangerschaft,<br />

spätestens aber drei Tage nach der Entbindung, impfen lassen. Genauso<br />

sollten auch frischgebackene Väter, Geschwister, Großeltern und natürlich<br />

alle weiteren Betreuungspersonen wie Tagesmütter und -väter<br />

geimpft sein.<br />

Frage: Wenn Erwachsene sich impfen lassen, schützen sie also automatisch<br />

auch ihre Kinder?<br />

Dr. Sohst-Brennenstuhl: Richtig! Nicht-Geimpfte profitieren natürlich immer<br />

von der Gewissenhaftigkeit Geimpfter. Schwangere Frauen beispielsweise<br />

können Rötelnviren auf ihre ungeborenen Kinder übertragen.<br />

Schwerste Missbildungen an Augen, Ohren, Herz und Gehirn<br />

können die Folgen sein. Infiziert sich eine schwangere Frau mit Röteln,<br />

ist es kaum möglich, eine Infektion des ungeborenen Kindes sicher zu<br />

verhindern. Frauen mit Kinderwunsch sollten deshalb ebenfalls ihren<br />

Impfschutz gegen Röteln überprüfen lassen.<br />

Frage: Insbesondere Jüngere, unter 30 Jahren, scheinen sehr sorglos<br />

in Sachen Impfen zu sein. Wie sieht es denn bei den Menschen<br />

über 60 Jahren aus?<br />

Dr. Sohst-Brennenstuhl: Leider werden auch unsere Senioren mit zunehmendem<br />

Alter impfmüder. Bei ihnen bestehen Impflücken nicht nur bei<br />

Tetanus, sondern ebenso bei der Grippe-Schutzimpfung und bei der<br />

Impfung gegen Pneumokokken. Diese Bakterien verursachen eine häufig<br />

schwer verlaufende Lungenentzündung, die für ältere Menschen lebensgefährlich<br />

sein kann. Alle vier bis sechs Jahre sollte deshalb bei<br />

Menschen über 60 Jahren eine Auffrischung erfolgen.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/2396-2335, michaela.freund-widder@dak.de<br />

Mitteilungen der DAK 3<br />

Deutschlands Kinder hören immer schlechter<br />

Aktuelle Daten der DAK belegen eine Anstieg von 30 Prozent bei<br />

Hörgeräten<br />

Hamburg, 23. April 2009. Kinder und Jugendliche in Deutschland hören<br />

immer schlechter. In den letzten Jahren ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen,<br />

die ein Hörgerät benötigen, um 30 Prozent angestiegen.<br />

Dies belegen aktuelle Daten der DAK. Konkret heißt das: Während im<br />

Jahr 2005 420 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 17 Jahren ein<br />

Hörgerät erhielten, wurden im vergangenen Jahr bereits 580 Versicherten<br />

unter 18 Jahren ein Hörgerät verschrieben. Ohrenärzte gehen davon<br />

aus, dass diese Entwicklung anhält: „In Zukunft werden immer mehr Kinder<br />

und Jugendliche unter einer bleibenden Hörschädigung leiden“,<br />

warnt HNO-Arzt und DAK-Experte Dr. Gernot Hermanussen. „Besorgniserregend<br />

ist, dass viele junge Menschen überhaupt nicht wissen, dass<br />

ein geschädigtes Hörvermögen nicht heilbar ist.“<br />

Inzwischen hat fast jeder vierte Jugendliche in Deutschland einen nicht<br />

heilbaren Hörschaden. Sie hören so schlecht wie ältere Menschen.<br />

Hauptursache dafür ist meist zu laute Musik. Häufige Disko-Besuche,<br />

Pop-Konzerte und eine Dauerberieselung über Mini-Kopfhörer am Ohr<br />

können das Gehör unheilbar schädigen. Das Tückische an der Musik ist,<br />

dass Musiktöne angenehmer wahrgenommen werden als beispielsweise<br />

eine Kettensäge oder ein Presslufthammer. Das führt dazu, dass viele<br />

Jugendliche die Musik automatisch lauter stellen. „Wer jahrelang Musik<br />

mit Schalldruckpegeln über 100 Dezibel hört, schädigt die feinen Haarzellen<br />

im Innenohr so stark, dass am Ende eine bleibende Hörschädigung<br />

daraus wird“, erklärt HNO-Arzt Dr. Gernot Hermanussen. Altes,<br />

was über 85 Dezibel liegt, gilt per Gesetz bereits als „Lärmarbeitsplatz“.<br />

Diese Lautstärke erreicht beispielsweise ein LKW im Straßenverkehr.<br />

Wer erst einmal einen Gehörschaden hat, muss sich auf unangenehme<br />

Einschränkungen im Alltag einstellen. Vier Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen<br />

leiden nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung bereits an einer sogenannten Hochtonschwerhörigkeit,<br />

die durch laute Knalle von Spielzeugpistolen, Feuerwerkskörpern oder<br />

auch Trillerpfeifen verursacht wird. Vogelzwitschern und hohe Stimmen<br />

können diese Kinder nur noch schwer wahrnehmen. Später werden Unterhaltungen<br />

anstrengender und auch der Musikgenuss eingeschränkt.


<strong>Freden</strong> – 11 – Nr. 05/2009<br />

„Jugendliche mit einem Hörschaden, die beispielsweise Lehrer, Pilot<br />

oder Kfz-Mechaniker werden möchten, haben ebenfalls schlechte Karten“,<br />

so der DAK-Experte. „Sie könnten bereits an der medizinischen<br />

Eingangsuntersuchung scheitern.“ Zum Tag des Lärms am 29. April appelliert<br />

die DAK deshalb an alle Eltern, mit ihren Kindern über gehörschädigenden<br />

Lärm zu reden. Bereits in jungen Jahren sollten gerade<br />

junge Menschen ihre Ohren vor zu viel Krach schützen. Denn ist das<br />

Hördefizit erst einmal da, ist es bereits zu spät.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/2396-2335, michaela.freund-wider@dak.de<br />

Hörprobleme bei Kindern und Jugendlichen:<br />

Diese Anzeichen sollten Eltern ernst nehmen<br />

Hamburg, 23. April 2009. Die Diagnose Schwerhörigkeit wird bei vielen<br />

Kindern erst nach dem zweiten oder dritten Lebensjahr gestellt. Der<br />

Grund: Kleine Kinder merken nicht, ob sie gut oder schlecht hören. Für<br />

eine optimale Versorgung ist das jedoch bereits zu spät! Und auch Jugendliche<br />

erkennen nicht sofort, ob sie gut hören. Eltern sollten deshalb<br />

die Entwicklung ihres Kindes genau beobachten. Sobald Mütter und Väter<br />

eines oder mehrere der folgenden Anzeichen bei ihrem Kind feststellen,<br />

sollte der nächste Weg zum HNO-Arzt führen. Dort überprüft er mit<br />

Hilfe verschiedener Hörtests das Gehör des Kindes.<br />

- Das Kind macht keine Fortschritte in seiner Sprachentwicklung.<br />

- Es muss sich stark beim Zuhören konzentrieren oder antwortet nur<br />

verzögert oder überhaupt nicht.<br />

- Es bittet, das Gesagte zu wiederholen.<br />

- Das Kind redet sehr laut.<br />

- Es kann Geräusche nicht nachmachen.<br />

- Es hat Schwierigkeiten, Geräusche zu orten.<br />

- Es bevorzugt ein Ohr.<br />

- Es hat oft Ohrenentzündungen.<br />

- Schon im Kindergarten hat das Kind Lernprobleme.<br />

- In der Schule hat es Probleme, dem Unterricht zu folgen und vermeidet,<br />

aktiv mitzumachen.<br />

- Das Kind hat keine Lust mehr, mit anderen Kinder zu spielen und<br />

wird zum Einzelgänger.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/2396-2335, michaela.freund-widder@dak.de<br />

„Ohren brauchen Ruhe, um gesund zu bleiben.“<br />

HNO-Arzt und DAK-Experte Dr. Gernot Hermanussen Im Interview<br />

Frage: DAK-Daten zeigen, dass immer mehr Kinder und Jugendliche<br />

ein Hörgerät brauchen. Eine besorgniserregende Entwicklung, oder?<br />

Dr. Hermanussen: Leider ja. Schwerhörigkeit ist eben keine Frage des<br />

Alters und die Menschen mit einer verminderten Hörfähigkeit und Tinnitus<br />

werden tatsächlich immer jünger. Fakt ist, dass der Mensch pro Ohr<br />

18.000 Hörzellen hat. Werden diese geschädigt und sterben ab, wachsen<br />

keine neuen mehr nach. Fatal ist, dass Kinder und Jugendliche lange<br />

Zeit nichts merken. Hörschäden entwickeln sich langsam und tun<br />

nicht weh. Wenn sie es dann bemerken, ist es meist zu spät. Ein Tinnitus<br />

und Innenohr-Hörschäden, die bereits seit einiger Zeit bestehen, sind<br />

nicht heilbar.<br />

Frage: Ist das Gehör von Kindern denn empfindlicher als von Erwachsenen?<br />

Dr. Hermanussen: Ja. Bis zum fünften Lebensjahr reagiert das kindliche<br />

Ohr wesentlich sensibler auf Lärm als das erwachsene Gehör. Während<br />

sich das Innenohr eines Kleinkindes nicht von dem eines Erwachsenen<br />

unterscheidet, ist das äußere Ohr mit Ohrmuschel und<br />

Gehörgang viel kleiner. Musik, die kleine Kinder beispielsweise über<br />

Kopfhörer hören, kommt bei ihnen bei gleicher Lautstärkeeinstellung viel<br />

lauter an. Das liegt am geringeren Volumen des Gehörganges.<br />

Frage: Was passiert denn, wenn Kinder zu viel Lärm ausgesetzt sind?<br />

Dr. Hermanussen: Eine zu hohe Lärmbelastung kann schon bei Säuglingen<br />

zu Hörschäden oder zu Ohrgeräuschen führen. Spielzeugpistolen,<br />

Knallfrösche, Babyrasseln oder Spielzeughandys, die dicht ans Ohr<br />

gehalten werden, können so laut sein, dass auf die Dauer ein nicht mehr<br />

heilbarer chronischer Hörschaden entsteht. Kindern sollten Mütter und<br />

Väter immer nur solche MP3-Geräte oder CD-Player kaufen, die mit einem<br />

nicht abstellbaren Lautstärkenbegrenzer ausgestattet sind.<br />

Frage: Damit sich die Kleinen nicht an die Lautstärke gewöhnen, oder?<br />

Dr. Hermanussen: Richtig. Ab etwa 14 Jahren verfestigen sich die Hörgewohnheiten.<br />

Deshalb sollten Eftem schon frühzeitig darauf achten,<br />

dass ihre Kinder sogenannte Lärmpausen einlegen. In Kinderzimmern<br />

wird es aufgrund des akustischen Spielzeugs zunehmend lauter. Ohren<br />

brauchen aber auch mal Ruhe, um auf Dauer gesund zu bleiben. Mütter<br />

und Väter sollten deshalb ihren Nachwuchs daran erinnern, dass sie<br />

nach einem Discobesuch nicht sofort wieder laute Musik vom MP3-Player<br />

hören oder die Stereoanlage im Auto laut aufdrehen.<br />

Frage: Hörstörungen sind zum Teil ja auch angeboren.<br />

Dr. Hermanussen: Ganz wichtig ist deshalb das sogenannte Hörscreening,<br />

das kurz nach der Geburt bei der U1 bzw. spätestens bei der U2<br />

(3. bis 10. Lebenstag) erfolgt. Mit Hilfe moderner Messmethoden können<br />

Kinderärzte oder HNO-Ärzte schon bei Neugeborenen mögliche Hörschäden<br />

feststellen. In Deutschland wird etwa eines von 1.000 Kindern<br />

mit einer beidseitigen Hörstörung geboren.<br />

Frage: Können eigentlich auch Krankheiten schwerhörig machen?<br />

Dr. Hermanussen: Eine Mittelohrentzündung muss schnell behandelt<br />

werden, da diese nicht nur schmerzhaft ist, sondern später auch zu Hörschäden<br />

führen kann. Das wissen viele Eltern aber nicht. Deshalb sollten<br />

Eltern die U-Untersuchungen, in deren Rahmen Hörtests stattfinden,<br />

unbedingt wahrnehmen. Generell gilt: Eltern, die den Verdacht haben,<br />

dass ihr Kind schlecht hört, sollten schnell zum HNO-Arzt oder zu ihrem<br />

Kinderarzt gehen. Je früher Defizite erkannt werden, desto besser können<br />

sie behandelt werden.<br />

Frage: Warum sollen Eltern so schnell handeln?<br />

Dr. Hermanussen: Das Hören ist Grundlage für die normale Sprachentwicklung.<br />

Nicht erkannte Hörstörungen können zu gravierenden Störungen<br />

der Sprachentwicklung führen, die später Lern- und Verhaltensstörungen<br />

nach sich ziehen können.<br />

Kontakt: Michaela Freund-Widder, 040/2396-2335, michaela.freund-widder@dak.de<br />

Mitteilungen der Barmer<br />

Allergie - Mehr als nur ein Schicksal<br />

BARMER informiert über Risikofaktoren<br />

Als Ursache für viele Allergien gelten vor allem genetische Voraussetzungen.<br />

Doch darüber hinaus gibt es viele Faktoren, die das Entstehen<br />

einer Allergie begünstigen können. Auf Umwelteinflüsse wie Ozon oder<br />

Feinstaub hat man nur begrenzten Einfluss. „Aber einige Faktoren kann<br />

jeder selbst beeinflussen“, so Rüdiger Leopold von der BARMER in Alfeld<br />

anlässlich der Gesundexperten-Woche der BARMER zum Thema<br />

Allergie. „Zu den persönlichen Umweltfaktoren gehören beispielsweise<br />

Stress und Ernährung. Wenn bereits eine genetische Veranlagung für eine<br />

Allergie besteht, beeinflussen diese Faktoren, wie leicht das Immunsystem<br />

auf Allergie auslösende Stoffe reagiert”, erklärt Leopold.<br />

Schon im Säuglingsalter lassen sich einige Faktoren positiv beeinflussen.<br />

„Frauen sollten ihre Neugeborenen in den ersten sechs Monaten<br />

möglichst ausschließlich stillen, und später hypoallergene Säuglingsnahrung<br />

verwenden. Während der ersten ein bis zwei Lebensjahre hilft es,<br />

wenig Fisch, Kuhmilch, Nüsse und Erdnüsse anzubieten und das Kind in<br />

einer rauch- und feinstaubfreien Umgebung aufwachsen zu lassen“, so<br />

Leopold.<br />

Ab Anfang Mai wird es auch eine Broschüre zum Thema Allergie geben.<br />

Allergie oder doch nur Stich?<br />

BARMER: Wie ich Insektenstiche vermeiden kann<br />

Nicht jede ausgeprägte Reaktion auf einen Insektenstich ist auch eine Allergie.<br />

Häufig helfen einfache Mittel, um die Beschwerden zu lindern. „Die<br />

meisten Insektenstiche verlaufen zum Glück harmlos“, so Rüdiger Leopold<br />

von der BARMER in Alfeld anlässlich der Gesundexperten-Woche der<br />

Krankenkasse zum Thema Allergie. „In vielen Fällen sind auch heute noch<br />

alte Hausmittel hilfreich: Aloe Vera oder auch die Kühlung mit Eis oder einem<br />

Kältepack hilft, den Juckreiz zu lindern. Umschläge mit Essig können<br />

die Schwellung reduzieren. Und auch die gute alte halbe Zwiebel, die auf<br />

den Stich gelegt wird, hat ihre Berechtigung: Denn die in der Zwiebel enthaltenen<br />

Schwefelöle wirken entzündungshemmend und reduzieren<br />

gleichzeitig den Juckreiz.“ Auch wenn es schwer fällt gilt: nicht kratzen!<br />

Bakterien könnten dann leichter durch die offenen Stellen in die Haut eindringen<br />

und heftige Reaktionen hervorrufen.<br />

Wenn nach dem Insektenstich eine starke Hautreaktion auftritt, kann der<br />

Hausarzt helfen. „Ein konkreter Allergieverdacht besteht allerdings nur<br />

dann, wenn die Schwellung an der Einstichstelle größer als zehn Zentimeter<br />

ist und länger als 24 Stunden anhält, wenn der ganze Körper mitreagiert<br />

oder eine Schwellung über zwei benachbarte Gelenke hinweg<br />

besteht“, erklärt Leopold. Menschen mit einer bekannten Insektenstich-Allergie<br />

sollten immer ihre Notfallapotheke mitnehmen, auch wenn sie nur<br />

kurz das Haus verlassen. „Sie sollten die Anwendungshinweise kennen<br />

und auf das Haltbarkeitsdatum der Medikamente achten“, so Leopold.<br />

Doch in welchen Fällen sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen? „Ein<br />

Notarzt muss in jedem Fall bei einem Stich in den Mund gerufen werden.<br />

Ebenso bei Anzeichen wie Luftnot, Übelkeit und Erbrechen. Schluckbeschwerden,<br />

Schüttelfrost und Schwindel“, unterstreicht Leopold. Bei einer<br />

bereits bekannten Insektenstichallergie gilt vor allem: Ruhe bewahren.<br />

Auch hochallergische Menschen reagieren bereits während einer Langzeitbehandlung<br />

(Hyposensibilisierung) bei einem neuen Stich oft schwächer<br />

als in der Vergangenheit. „Trotz Anwendung der eigenen Notfallmedikamente<br />

sollte aber auch hier zusätzlich der Notarzt hinzugezogen werden“,<br />

rät Rüdiger Leopold.


<strong>Freden</strong> – 12 – Nr. 05/2009<br />

Wie kann ich Insektenstiche vermeiden?<br />

- Rasche Bewegungen und direktes Schlagen reizen beispielsweise<br />

Bienen und Wespen zum Angriff. Besser ist es, die Tiere durch ungezieltes<br />

und langsames Händefächeln zu vertreiben.<br />

- Gartenarbeit nur mit vollständiger Bekleidung: Handschuhe, langärmelige<br />

Hosen und Hemden und eine Kopfbedeckung, die vor der<br />

Sonneneinstrahlung schützt, halten auch Insekten fern.<br />

- Farben, die Insekten nicht anziehend finden, sind weiß, grün oder<br />

hellbraun. Flatternde, schwarze oder bunte Kleidung im Freien hingegen<br />

wirkt für Insekten anziehend.<br />

- Vorsicht bei undurchsichtigen Flaschen oder Dosen: Es könnte eine<br />

Wespe oder Biene darin schwimmen! Besser aus einem Glas oder<br />

mit einem Strohhalm trinken.<br />

Vorsicht bei der Berufswahl!<br />

BARMER-Tipps für Allergiker<br />

Asthmatiker, aber auch Menschen, die an Neurodermitis leiden, sind besonders<br />

anfällig für Allergien. Dies gilt es bei der Berufswahl zu berücksichtigen.<br />

„Bei bekannten Allergien sollten die Auslöser nicht im beruflichen<br />

Umfeld vorkommen“, rät Rüdiger Leopold von der BARMER in<br />

Alfeld. Für Pollenallergiker heißt das beispielsweise, auf Berufe im Garten-<br />

und Landschaftsbau zu verzichten. Tierallergiker sollten keine Jobs<br />

in der Landwirtschaft oder Tierpflege annehmen. Eine genetische Vorbelastung<br />

muss allerdings nicht zwingend bedeuten, dass alle allergenträchtigen<br />

Berufsfelder gemieden werden müssen. „Doch mit einer erhöhten<br />

Empfindlichkeit sollte man rechnen,“ Leopold.<br />

Patienten mit atopischem Ekzem (so genannte Neurodermitiker) sind<br />

besonders gefährdet, weil die Schutzfunktion der Haut gestört ist. Sie<br />

reagiert deshalb empfindlicher auf bestimmte Stoffe. Dies umso mehr,<br />

wenn die berufliche Tätigkeit die Haut zusätzlich beansprucht. „Diese<br />

Menschen sollten daher Berufe, bei denen sie mit viel Feuchtigkeit in<br />

Berührung kommen werden. Oft ist dies der Fall im Lebensmittelbereich<br />

oder bei Reinigungstätigkeiten, auch Berufe im Friseurhandwerk, als<br />

Masseur, Kranken- und Altenpfleger oder als Bademeister sind betroffen“,<br />

so Rüdiger Leopold. „Staubbelastete Berufe wie Bäcker oder Berufe<br />

in der Landwirtschaft sollten auch für Asthmatiker tabu sein.“<br />

Ab Anfang Mai ist in der BARMER Geschäftsstelle Alfeld zum Thema<br />

Allergie auch eine neue BARMER-Broschüre erhältlich.<br />

Mitteilungen der BARMER<br />

Zehn Stück Würfelzucker in einer Cola<br />

BARMER: Der süße Wahnsinn<br />

„Süßes, in Wasser leicht lösliches Kohlenhydrat pflanzlichen Ursprungs.<br />

Im erweiterten Sinn Bezeichnung für alle niederen Saccharide”: Hinter<br />

der wissenschaftlich nüchternen Betrachtungsweise verbirgt sich nichts<br />

anderes als Zucker. „Doch die süße Versuchung ist der Hauptnährboden<br />

für die Karies verursachenden Kariesbakterien”, warnt Rüdiger Leopold<br />

von der BARMER in Alfeld.<br />

Denn Kohlenhydrate und besonders Zucker werden durch Bakterien zu<br />

Säuren vergoren, welche alle Teile des Zahnes angreifen können. Während<br />

diese Säuren hauptsächlich den harten Zahnschmelz auflösen,<br />

greifen die Bakterien die organischen Bestandteile an. Körpereigene Reparaturmaßnahmen<br />

gegen Karies gibt es im Gegensatz zu sonstigen<br />

Körperwunden nicht. Zahnfüllungen sind die Folge. Die Verhütung (Prophylaxe)<br />

der Karies erfolgt durch gründliche Zahnreinigung und eine<br />

zahngesunde Ernährung, zum Beispiel die Reduzierung des Zuckerkonsums.<br />

Denn Zucker enthält reine Energie in Form von Saccharose und<br />

keine anderen Nähr- und Wirkstoffe. Daher könnte auf Zucker bei der Ernährung<br />

durchaus ohne Probleme verzichten werden. Allerdings ist der<br />

Süßmacher ist in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln in großen<br />

Mengen enthalten.<br />

So verzehren wir den Süßstoff im Übermaß. In einer Flasche Cola (0,33<br />

I) verstecken sich umgerechnet zehn Stück Würfelzucker (à 3,4 g). Eine<br />

Tafel Vollmilchschokolade (100 g) enthält sogar 17 Stück Würfelzucker.<br />

Der 30 g-Schokoriegel bringt es auf sechs Stücke, eine Portion Nuss-<br />

Nougat-Creme schlägt mit vier Stücken zu Buche und ein Berliner sorgt<br />

mit 12 Stück Würfeln für einen kleinen weißen Zuckerberg. „Es ist empfehlenswert<br />

den Zuckerkonsum auf täglich 50 bis 60 Gramm zu beschränken”,<br />

erklärt Leopold. Dies klingt nach viel, aber die durchschnittliche<br />

Zuckeraufnahme liegt beim doppelten. Weniger ist also mehr, die<br />

Zähne werden es danken. Weitere Informationen in der Broschüre „Zähne<br />

- ein kostbarer Besitz”, bei der BARMER in Alfeld, Telefon<br />

018500/536350. Tipps im Internet unterwww.barmer.de<br />

BARMER: Entlastung für Pollen-Allergiker<br />

Mit Hasel und Erle hat die Saison der Blütenpollen auch in diesem Jahr<br />

früh begonnen. Birke, Gräser, Roggen und Beifuss werden bald folgen.<br />

„Neben ärztlicher Hilfe gibt es eine Reihe praktischer Tipps für Pollenallergiker,<br />

die ihre Leidenszeit erträglicher machen”, so Dr. Ursula Marschall<br />

vom Kompetenzzentrum Gesundheit der BARMER. Ärzte können mit guten<br />

Erfolgsaussichten eine so genannte Hyposensibilisierung versuchen,<br />

mit der der Körper gegen den Allergieauslöser unempfindlich gemacht<br />

wird. „Dabei hat sich das Spritzen des zunächst sehr gering und später<br />

immer höher dosierten Allergens bewährt, für die Alternativen Tropfen<br />

und Tabletten gibt es noch nicht genügend Langzelterfahrungen”, erläutert<br />

Marschall. Nach maximal drei Jahren Behandlung hat der Allergiker<br />

gute Aussichten auf deutlich geringere Beschwerden. Alternativ zur Hyposensibilisierung<br />

gibt es Medikamente, die nicht die Ursache, sondern<br />

Symptome einer Allergie bekämpfen. „Bei stärker werdenden Beschwerden<br />

sollte ein Arzt eingeschaltet werden, damit etwa aus einem Heuschnupfen<br />

kein allergisches Asthma wird”, rät Ärztin Marschall Betroffenen.<br />

Neben medizinischer Hilfe können Allergiker selber einiges tun. um<br />

Allergie auslösende Stoffe zu meiden. Dazu gehört, sich anhand des Pollenflugkalenders<br />

auf dem Laufenden zu halten. In der Blühphase der Pollen<br />

sollte man sich möglichst wenig im Freien aufhalten und dort anstrengende<br />

Aktivitäten vermeiden. Wenn möglich, sollte der Urlaub in der<br />

Blüte- und Flugzeit der Pollen liegen. Am sichersten können sich Allergiker<br />

am Meer oder im Gebirge erholen. Beim Autofahren sollten sie die<br />

Fenster geschlossen und die Lüftung ausgeschaltet lassen - außerdem<br />

kann ein Pollenfilter gute Dienste leisten. Während auf dem Land morgens<br />

der Pollenflug besonders stark ist, sind Städter vor allem in den<br />

Abendstunden betroffen. Dementsprechend sollte auf dem Land die<br />

Wohnung abends nach 19 Uhr gelüftet werden, in der Stadt dagegen<br />

morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Wer sich im Freien aufhalten muss,<br />

wäscht seine Haare am besten vor dem Schlafengehen. Brillenträger<br />

können ihre Augen schützen, indem sie die Gläser mit Wasser abspülen.<br />

Internetservice bei Auslandsreisen<br />

Vor einer Reise geht einem so manches durch den Kopf. Gut, wenn sich<br />

bestimmte Sachen einfach über das Internet erledigen lassen. Wie etwa<br />

den Versicherungsschutz. „Viele Krankenkassen ermöglichen ihren Versicherten,<br />

bestimmte Vorgänge via Internet abzuwickeln. Bei der BAR-<br />

MER kann zum Beispiel die Europäische Krankenversichertenkarte online<br />

bestellt oder sich über eine Auslandsreisekrankenversicherung<br />

informiert werden. Dazu stehen detaillierte Informationen zum Versicherungsschutz<br />

in vielen Reiseländern zur Verfügung.”, erklärt Rüdiger Leopold<br />

von der BARMER in Alfeld. Außerdem gibt es auf www.barmer.de<br />

vielfältige Tipps für gesundes Reisen, etwa Hinweise auf reisemedizinische<br />

Beratungen. Ergänzt werden diese durch allerlei praktische Informationen<br />

wie eine Urlaubs-Checkliste oder die richtig ausgestattete Reiseapotheke.<br />

Zecken: Krankheiten huckepack<br />

Zecken: Sie gehören zu den Gesundheitsgefahren, die in letzter Zeit immer<br />

mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Kein Wunder, die nur<br />

Millimeter großen Spinnentierchen können eine ganze Reihe von Infektionserkrankungen<br />

übertragen. Am bekanntesten hierin Deutschland sind<br />

die Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).<br />

„Vollständigen Schutz gegen Zeckenstiche und damit gegen die Übertragung<br />

von Krankheitserregern gibt es nicht. Aber das Risiko kann stark<br />

minimiert werden”, so Rüdiger Leopold von der BARMER in Alfeld.<br />

Zu den einfachsten Hilfsmitteln gehört helle, geschlossene Kleidung, die<br />

Beine. Arme und Hals bedeckt. Zecken warten im Unterholz. Gebüsch<br />

und hohen Gras auf ihren nächsten Wirt. Wer auf festen Wegen bleibt,<br />

weicht ihnen daher am ehesten aus. Begegnen können einem die Tierchen<br />

übrigens nicht nur im Wald, sondern auch im eigenen Garten, vor<br />

allem wenn der in Waldnähe liegt. — - - Insektenabwehrmittel, so genannte<br />

Repellents, schützen nur begrenzt für einige Stunden. Besonders<br />

Kinder sollten nach jedem Aufenthalt im Wald nach Zecken abgesucht<br />

werden. Bevorzugte Ziele sind Kopf und Hals, unter den Armen,<br />

zwischen den Beinen und in den Kniekehlen.<br />

Hat man sich eine Zecke „eingefangen” - keine Panik! Die Erreger der<br />

Borreliose werden erst nach längerem Saugen übertragen. Das dauert<br />

etwa 24 Stunden. Wenn sich die Bissstelle rötet, sollte der Hausarzt aufgesucht<br />

werden. Sehr schnell werden dagegen die FSME-Viren übertragen,<br />

doch auch hier kann durch die schnelle Entfernung der Zecke die<br />

Belastung durch die Erreger zumindest verringert werden. Am besten<br />

geeignet für die Entfernung einer Zecke sind Schlingen oder Zangen,<br />

mit denen das Tier unbedingt ganz entfernt werden sollte. Nicht geeignet<br />

sind Kleber, Öl oder Cremes. Impfen lassen kann man sich gegen die<br />

FSME, nicht aber gegen die Borreliose. „Die Kosten dafür übernehmen<br />

die Krankenkassen, auch wenn man nicht direkt in einem der ausgewiesenen<br />

Risikogebiete wohnt”, so Rüdiger Leopold. Für die Impfung einfach<br />

den Hausarzt ansprechen.


<strong>Freden</strong> – 13 – Nr. 05/2009<br />

Keine Angst vor Reiseinfektionen<br />

BARMER-Gesundheitsbrief schafft Klarheit<br />

Immer mehr Reisende zieht es während der Osterferien in ferne Länder.<br />

Auf die typischen Reisekrankheiten wie Sonnenbrand, Übelkeit, Probleme<br />

mit der Zeitumstellung sind die meisten Urlauber auch vorbereitet.<br />

„Schwieriger zu verhüten sind Infektionskrankheiten”, weiß Rüdiger Leopold<br />

von der BARMER in Alfeld. Vielen Urlaubern sei nicht bewusst, welchen<br />

möglichen Ansteckungsgefahren sie sich im sonnigen Süden aussetzen.<br />

Grundsätzlich gilt, bei Reisen in exotische Länder auf Hygiene<br />

zu achten. Vor allem auch bei Lebensmitteln. Wasser, von dem man<br />

nicht weiß, ob es einwandfrei ist, sollte abgekocht werden. Auf Eiswürfel<br />

in Getränken verzichten. Schälbares Obst und Gemüse sind zu bevorzugen.<br />

Am besten auf Rohkost-Salate und rohes oder nicht durchgebratenes<br />

Fleisch verzichten.<br />

Einen angemessenen Impfschutz können diese Tipps aber nicht ersetzen.<br />

Sinnvoll ist in jedem Fall ein Schutz gegen Tetanus (Wundstarrkrampf)<br />

und Diphtherie (akute Infektionskrankheit). Zwar _ verfügen hierzulande<br />

die meisten Menschen über einer Grundimmunisierung gegen<br />

diese Infektionen, häufig wird aber vergessen, dass nach zehn Jahren<br />

eine Auffrischung fällig ist. Gegen andere Infektionskrankheiten, die im<br />

Ausland auftreten können, besteht üblicherweise kein Impfschutz. Es<br />

handelt sich dabei um typische Reiseinfektionskrankheiten wie Cholera,<br />

Gelbfieber. Typhus oder Hepatitis A. Unter Umständen auch um Tuberkulose,<br />

Tollwut oder Hepatitis B. Eine individuelle Gesundheitsberatung<br />

sollte deshalb zur Vorbereitung jeder Auslandsreise dazugehören. „Sagen<br />

Sie uns, in welches Land Sie reisen möchten und Sie erfahren mit<br />

dem BARMER Gesundheitsbrief, welche Gesundheitsrisiken bestehen<br />

können und welche Vorbeugungsmaßnahmen wichtig sind”, so Rüdiger<br />

Leopold. Weitere Informationen bei der BARMER in Alfeld unter Telefon<br />

018500/536350.<br />

D) Wir gratulieren<br />

Das Fest der goldenen Hochzeit<br />

feiern am 23. Mai 2009<br />

Herr Friedrich Bergmann und Frau Anita<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine), Sonneck 1<br />

Das Fest der goldenen Hochzeit<br />

feiern am 27. Mai 2009<br />

Herr Alfons Miketa und Frau Hanna geb. Drechsler<br />

31084 <strong>Freden</strong> (Leine), Neuer Weg 11<br />

Altersjubilare<br />

Gemeinde Everode<br />

am 02.06.<br />

Frau Magdalene Ulrich zum 71. Geburtstag<br />

am 03.06.<br />

Herrn Siegfried Brozio zum 71. Geburtstag<br />

am 07.06.<br />

Herrn Manfred Klein zum 74. Geburtstag<br />

am 10.06.<br />

Herrn Walter Däsler zum 84. Geburtstag<br />

am 19.06.<br />

Frau Gertrud Schaffert zum 73. Geburtstag<br />

am 21.06.<br />

Herrn Aloysius Kloth zum 75. Geburtstag<br />

am 27.06.<br />

Frau Lore Schmidt zum 72. Geburtstag<br />

am 30.06.<br />

Frau Margarete Woyciechowski zum 77. Geburtstag<br />

Gemeinde <strong>Freden</strong> (Leine)<br />

am 02.06.<br />

Herrn Werner Hermes zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Erich Schlothauer zum 75. Geburtstag<br />

am 04.06.<br />

Herrn Erwin Börries zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Werner Gieseke zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Mannes zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Strohmeyer zum 90. Geburtstag<br />

Frau Margarete Syga zum 76. Geburtstag<br />

am 06.06.<br />

Frau Waltraud Koß zum 81. Geburtstag<br />

am 07.06.<br />

Frau Wilma Eichler zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Günther Heise zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Raksch zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Seifert zum 74. Geburtstag<br />

am 08.06.<br />

Frau Margarete Piepenbrink zum 71. Geburtstag<br />

am 10.06.<br />

Herrn Werner Brunke zum 70. Geburtstag<br />

am 11.06.<br />

Frau Edith Brunke zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Harry Fischer zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Rosenkranz zum 77. Geburtstag<br />

am 12.06.<br />

Herrn Roland Pensel zum 70. Geburtstag<br />

am 14.06.<br />

Frau Herta Patzelt zum 91. Geburtstag<br />

am 15.06.<br />

Frau Margarete Beier zum 83. Geburtstag<br />

am 17.06.<br />

Frau Emma Kruskop zum 72.Geburtstag<br />

am 18.06.<br />

Herrn Wilhelm Freitag zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Berthold Hentschel zum 77. Geburtstag<br />

am 20.06.<br />

Herrn Erwin Brülke zum 83. Geburtstag<br />

Frau Helga Schmidt zum 70. Geburtstag<br />

am 21.06.<br />

Herrn Kurt Brüllke zum 77. Geburtstag<br />

am 23.06.<br />

Frau Annemarie Friebe zum 71. Geburtstag<br />

am 25.06.<br />

Herrn Günter Dieball zum 77. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Hoppe zum 85. Geburtstag<br />

am 27.06.<br />

Herrn Uwe Bütow zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Günter Schmidt zum 70. Geburtstag<br />

am 28.06.<br />

Frau Monika Dollfuß zum 70. Geburtstag<br />

am 29.06.<br />

Herrn Walter Kruse zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Meyer zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Karl Heinz Pincus zum 72. Geburtstag<br />

OT Meimerhausen<br />

am 17.06.<br />

Frau Gisela Winkler zum 79. Geburtstag<br />

am 20.06.<br />

Frau Helga Gröger zum 85. Geburtstag<br />

am 27.06.<br />

Frau Christa Scheumann zum 79. Geburtstag<br />

am 28.06.<br />

Frau Elfriede Gereke zum 83. Geburtstag<br />

Gemeinde Landwehr<br />

OT Wetteborn<br />

am 07.06.<br />

Frau Irmtraud Herbst zum 77. Geburtstag<br />

Gemeinde Winzenburg<br />

am 01.06.<br />

Frau Marianne Müller zum 81. Geburtstag<br />

am 04.06.<br />

Frau Annemarie Rusterberg zum 87. Geburtstag<br />

am 05.06.<br />

Frau Ruth Pauk zum 74. Geburtstag<br />

am 07.06.<br />

Frau Gertrud Baumgart zum 95. Geburtstag<br />

Frau Edith Beyer zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Lang zum 71. Geburtstag


<strong>Freden</strong> – 14 – Nr. 05/2009<br />

am 09.06.<br />

Herrn Erwin Malenke zum 72. Geburtstag<br />

am 10.06.<br />

Herrn Heinz Wunstorf zum 80. Geburtstag<br />

am 14.06.<br />

Frau Therese Winter zum 71. Geburtstag<br />

am 22.06.<br />

Herrn August Wegener zum 88. Geburtstag<br />

am 23.06.<br />

Herrn Siegfried Schönknecht zum 73. Geburtstag<br />

OT Klump<br />

am 07.06.<br />

Herrn Walter Helmbrecht zum 87. Geburtstag<br />

am 10.06.<br />

Herrn Heinz Großmann zum 71. Geburtstag<br />

OT Schildhorst<br />

am 09.06.<br />

Herrn Werner Bader zum 74. Geburtstag<br />

OT Westerberg<br />

am 01.06.<br />

Frau Erika Weiberg zum 76. Geburtstag<br />

E) Vereinsmitteilungen<br />

Tischtennis-Mädchenmannschaft<br />

wird wieder Meister<br />

Jungen werden Vizemeister<br />

Die Tischtennis-Mädchenmannschaft der TG <strong>Freden</strong>, die in dieser Saison<br />

das zweite Mal auf Punktejagd gegangen ist, konnte sich wie auch<br />

schon im Vorjahr die Meisterschaft sichern. Mit 24:0 Punkten wurden die<br />

Mädchen in der 2. Kreisklasse mit 6 Punkten Vorsprung Meister vor der<br />

SVG Burgstemmen/Mahlerten III. Diese Mannschaft hatte sich hohe Ziele<br />

gesteckt, viel trainiert und konnte dann letztendlich auch die Leistungsfähigkeit<br />

und Stärke bestätigen. Nach dem Aufstieg konnten die<br />

Spielerinnen in der nun abgelaufenen Saison die Meisterschaft noch<br />

deutlicher als im Vorjahr nach <strong>Freden</strong> holen. Für unsere Mädchen ist die<br />

Saison nun aber noch nicht ganz vorbei. Sie stehen im Viertelfinale des<br />

Kreispokalwettbewerbes und hoffen auch hier noch an ihre Leistungen<br />

anknüpfen zu können, nachdem man im Vorjahr knapp mit 4:5 ausgeschieden<br />

war.<br />

Folgende Spielerinnen waren für dieses Team am Start (in Klammern<br />

dahinter die Einzelbilanzen der gesamten Saison): Laurien Brunotte<br />

(22:0), Jana Hebner (13:1), Finja Sünder (11:2) und Jessica Schewe<br />

(8:6), Doppel (10:0).<br />

Die erste Tischtennis-Jungenmannschaft blickt ebenfalls auf eine erfolgreiche<br />

Saison in der Kreisliga (höchste Klasse im Kreis Hildesheim) zurück.<br />

Nachdem unsere Jungen in dieser Saison gleich zwei Klassen höher<br />

als im Vorjahr an die Tische gegangen sind, können alle auf dieses<br />

Ergebnis besonders stolz sein. Mit einem 2. Platz und der damit verbundenen<br />

Vizemeisterschaft hatte vor der Saison keiner gerechnet. Angepeilt<br />

war ein guter Mittelfeldplatz. Aber bereits nach der Hinserie konnte<br />

dieses Saisonziel nach oben korrigiert werden.<br />

In der Rückserie mussten die Jungs lediglich eine, wenn auch etwas bittere<br />

Niederlage einstecken. Gegen den MTV Adlum musste man sich ersatzgeschwächt<br />

mit 3:6 geschlagen geben, nachdem in der Hinserie in<br />

eigener Halle noch ein klarer 6:1-Sieg erzielt werden konnte. Alle anderen<br />

Spiele wurden deutlich gewonnen. Am letzten Spieltag ging die Reise<br />

noch zum Tabellenführer aus Hildesheim. Auch hier konnte ein deutlicher<br />

6:3-Sieg erspielt werden. Leider reichte es zur Meisterschaft<br />

trotzdem nicht ganz. Am Ende fehlte der TG <strong>Freden</strong> nur ein Punkt auf<br />

das Team vom PSV GW Hildesheim II.<br />

Auch die 1. Jungenmannschaft steht im Kreispokalviertelfinale und<br />

möchte es noch einmal wissen.<br />

Folgende Spieler waren für die TG <strong>Freden</strong> auf Punktejagd: Timo Harenburg<br />

(20:3), Björn Sylvster (18:7), Fabian Hebner (14:3), Böke Acar (1:6)<br />

und Ersatzspieler Rene Beck (1:3). Doppel spielten Harenburg und<br />

Sylvster (10:2). Timo Harenburg ist der beste Spieler der Staffel, im Doppel<br />

belegen Timo und Björn Platz 2 der Rangliste.<br />

Turngemeinschaft <strong>Freden</strong> veranstaltete zwei<br />

Kurse zur Selbstverteidigung<br />

Am Samstag, dem 25. April 2009 veranstaltete die TG <strong>Freden</strong> zwei weitere<br />

Kurse mit dem Thema Selbstverteidigung für Kinder. Bereits um<br />

13:00 Uhr waren die sieben bis zehnjährigen an der Reihe. Ihnen wurde<br />

spielerisch erklärt, wie wichtig es ist selbstbewusst aufzutreten und sich<br />

gegen Angreifer zu wehren. Über 30 Kinder hatten sich zu diesem Kurs<br />

angemeldet und waren von den beiden Trainern sehr begeistert und forderten<br />

eine baldige Wiederholung des Kurses. Im Gegensatz zum letzten<br />

Jahr, wurde diesmal in zwei getrennten Altersgruppen trainiert, was<br />

sich sehr bewert hat. Um 15:00 Uhr trainierten dann 20 Jugendliche die<br />

Selbstverteidigung mit Karateübungen.<br />

Da neben den Kindern auch viele anwesende Mütter nach weiteren Kursen<br />

zur Selbstverteidigung anfragten, kündigte der erste Vorsitzende der<br />

TG <strong>Freden</strong>, Rüdiger Paulat, zwei weitere Kurse im Herbst dieses Jahres<br />

an. Dann wird es drei Einheiten geben, eine für Kinder, eine für Jugendliche<br />

und erstmalig eine für Frauen. Die Termine zu diesen Kursen werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.


<strong>Freden</strong> – 15 – Nr. 05/2009<br />

Turngemeinschaft <strong>Freden</strong><br />

führte am Sonntagmorgen<br />

eine ornithologische Wanderung durch<br />

Am Sonntag, dem 26. April 2009, starteten 50 Wanderer unter der Leitung<br />

von Peter Teiwes zu einer ornithologischen Wanderung. Treffpunkt<br />

war um 6.30 Uhr am <strong>Freibad</strong> in <strong>Freden</strong>. Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch den ersten Vorsitzenden der Turngemeinschaft Rüdiger Paulat erklärte<br />

Peter Teiwes die unterschiedlichen Vogelgesänge, den Kriegsgesang<br />

am Morgen oder das Liebeswerben am Abend. Dann machten sich<br />

die Wanderer auf den Weg, es ging den Feldweg hoch auf den Kleinen<br />

Eichberg, den man anschließend umrundete. Immer wieder wurde die<br />

Wanderung unterbrochen, man lauschte den Vögeln auf den Bäumen<br />

oder genoss die schöne Aussicht auf das sonnige <strong>Freden</strong>. Leider hatten<br />

die Bäume bereits zu viele Blätter, sodass der Blick auf die Vögel erschwert<br />

wurde.<br />

Um 9.00 Uhr traf man dann in dem Mehrzwecksraum unter der Turnhalle<br />

ein, um gemeinsam zu frühstücken. Fleißige Hände der TG hatten für<br />

die Wanderer eine Stärkung vorbereitet, sodass man sich bei Kaffee und<br />

Brötchen noch unterhalten konnte. Peter Teiwes und Rüdiger Paulat<br />

freuten sich, dass die bisherigen Wanderungen auf eine so große Resonanz<br />

gestoßen sind. Deshalb kündigten sie an, dass neben der traditionellen<br />

Zwetschgenkuchenwanderung weitere Wanderungen im Herbst<br />

von der TG <strong>Freden</strong> durchgeführt werden.<br />

Die Turngemeinschaft <strong>Freden</strong> trauert um<br />

ihre Turnschwester Inge Petzold<br />

Sie war über viele Jahre dem Verein als Übungsleiterin in der Damengymnastik<br />

verbunden. Unzähligen Kindern und Jugendlichen<br />

ist sie als “Tante Inge” bekannt. Im <strong>Freden</strong>er <strong>Freibad</strong> hat sie viele<br />

Jahrzehnte lang die Schwimmausbildung geleitet. Das “Ha-Puh”<br />

bleibt allen in guter Erinnerung. Sie leitete mit ihrem Mann Manfred<br />

die Schwimmabteilung der TG. Die Erfolge der <strong>Freden</strong>er Aktiven bis<br />

auf Landesebene waren ihr Lohn für ihre Arbeit. Besonders bleiben<br />

aber mit ihrem Namen die vielen eindrucksvollen Abend- und<br />

Nachtschwimmfeste verbunden.<br />

Die Turngemeinschaft nimmt Abschied von einer engagierten<br />

Sportlerin, die sich immer zum Wohl des Sports und der Jugend<br />

verdient gemacht hat.<br />

Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Rüdiger Paulat<br />

1. Vorsitzende<br />

Turngemeinschaft <strong>Freden</strong> e. V.


<strong>Freden</strong> – 16 – Nr. 05/2009<br />

Turnergemeinschaft<br />

<strong>Freden</strong> Leine e. V.<br />

Die Turngemeinschaft <strong>Freden</strong> bietet folgende Trainingstermine<br />

an.<br />

Montag<br />

15.30 Uhr bis 16.30 Uhr Schulturnhalle Turnen für Kinder ab 4 Jahre<br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Schulturnhalle Turnen für Kinder ab 7 Jahre<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Schulturnhalle Jazzdance (Kinder und<br />

Jugendliche)<br />

18.30 Uhr bis 19.30 Uhr Schulturnhalle Damen Gymnastik I<br />

19.30 Uhr bis 20.30 Uhr Schulturnhalle Damen Gymnastik II<br />

20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Spielhalle, Handball/Fußball Alte Herren<br />

Dienstag<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Schwimmen, <strong>Freibad</strong> <strong>Freden</strong><br />

19.30 Uhr bis 20.30 Uhr Sporthalle Damen Gymnastik III<br />

19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Hotel Steinhoff, Tanzen<br />

Mittwoch<br />

14.45 Uhr bis 16.00 Uhr Sportplatz, Leichtathletik für Kinder bis zu<br />

8 Jahren<br />

16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Sportplatz, Leichtathletik für Kinder und<br />

Jugendliche ab 8 Jahre<br />

18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Spielhalle, Handball, weibliche A-Jugend<br />

19.00 Uhr bis 20.00 Uhr Sporthalle, Gymnastikkurs Bauch, Beine,<br />

Po (Kursform)<br />

20.00 Uhr bis 21.30 Uhr Sporthalle, Fit For Fun<br />

Donnerstag<br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Sporthalle Eltern und Kind-Turnen<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Sporthalle, Turnen Leistungsgruppe<br />

17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Treffpunkt Reihersnest, Nordic Walking<br />

Freitag<br />

16.30 Uhr bis 18.30 Uhr Sporthalle, Tischtennis, für Anfänger<br />

17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sportplatz, Leichtathletik ab 8 Jahren<br />

18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Sporthalle, Tischtennis, ab 11 Jahren<br />

19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Sporthalle, Tischtennis, Hobby-Gruppe<br />

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Spielhalle, Handball, weibliche A-Jugend<br />

18.45 Uhr bis 20.00 Uhr Treffpunkt Sporthalle, Lauftreff der TG<br />

(Neu!!!!!)<br />

19.30 Uhr bis 21.00 Uhr Spielhalle, Jedermänner, Faustball<br />

Auch Nichtmitglieder der Turngemeinschaft sind zum Probetraining willkommen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.TG-<br />

<strong>Freden</strong>.de oder per Telefon unter der Nummer 05184/957105 (Rüdiger<br />

Paulat).<br />

Erfolgreiches Pokalfinale<br />

für die Tischtennisspieler der TG <strong>Freden</strong><br />

Die Tischtennisspieler der TG <strong>Freden</strong> blicken auf einen erfolgreichen Tag<br />

in Nordstemmen zurück. Mit zwei Mannschaften konnte man zu diesem<br />

Turnier antreten. Vor Ort wurden die Halbfinalpaarungen ausgelost.<br />

Unsere Mädchen mussten gleich gegen starke Sorsumerinnen antreten.<br />

Diese Mannschaft spielt in der Kreisliga und deshalb bekamen unsere<br />

Mädchen pro Satz 3:0 Vorsprung. Laurien Brunotte konnte diese Vorgabe<br />

nutzen und gewann ihr erstes Spiel. Auch ihr zweites Spiel konnte sie<br />

gewinnen. Den dritten und leider auch letzten Punkt konnte Finja Sünder<br />

beisteuern. Am Ende mussten unsere Mädchen dann den Spielerinnen<br />

des SV Sorsum gratulieren, die das Spiel mit 5:3 gewonnen haben.<br />

Trotzdem haben die Mädchen Laurien Brunotte, Jana Hebner und Finja<br />

Sünder einen tollen 3. Platz erspielen können und haben damit einen<br />

Pokal nach <strong>Freden</strong> geholt. Das ist eine tolle Leistung, denn sich überhaupt<br />

fürs Pokalfinale zu qualifizieren ist gar nicht so einfach gewesen.<br />

Auch die erste Tischtennis-Jungenmannschaft war mit in Nordstemmen.<br />

Sie bekamen als Halbfinalgegner die Mannschaft vom SV Hildesia Diekholzen<br />

zugelost.<br />

Da diese Mannschaft in der 4. Kreisklasse spielt, mussten die <strong>Freden</strong>er<br />

4:0 Punkte vorgeben. Am Anfang waren es zwei knappe Spiele über die<br />

volle Distanz von fünf Sätzen, dann war es aber doch eine klare Sache<br />

für die TG <strong>Freden</strong>. Lediglich Fabian Hebner verlor sein zweites Spiel im<br />

5. Satz. Mit einem 5:1 Sieg ging es ins Finale.<br />

Hier hieß der Gegner Tuspo Lamspringe, die sich zuvor im Halbfinale<br />

knapp mit 5:4 gegen den SV Emmerke durchsetzten konnten. Da auch<br />

diese Mannschaft in einer niedrigeren Klasse spielt, mussten wieder 4:0<br />

Punkte Vorsprung gegeben werden.<br />

Hier war die TG <strong>Freden</strong> dann aber klar überlegen und so wurde das Finale<br />

mit 5:0 gewonnen. Damit holen Timo Harenburg, Björn Sylvester<br />

und Fabian Hebner ebenfalls einen Pokal nach <strong>Freden</strong> und werden ihrer<br />

Favoritenrolle damit auch gerecht. Sie sind als höchstangesiedelte<br />

Mannschaft in dieses Turnier gegangen und konnten die Schülerkonkurrenz<br />

deutlich für sich entscheiden.<br />

Mit zwei Mannschaften am Pokalfinale teilzunehmen, hat die TG <strong>Freden</strong><br />

vorher noch nicht geschafft. Betreuer Michael Polke und Trainerin Bianca<br />

Polke sind stolz auf diese Leistungen ihrer Jugendmannschaften.


<strong>Freden</strong> – 17 – Nr. 05/2009<br />

Aktion sauberer Frühling am 18.04.09<br />

Wie in den vergangenen Jahren veranstaltete der SV <strong>Freden</strong> und die TG<br />

<strong>Freden</strong> die „Aktion sauberer Frühling“. Am Samstag, dem 18.04.09 wurde<br />

das Gelände am Sportplatz und um die Sporthalle in <strong>Freden</strong> gereinigt.<br />

Ebenso wurden die Beete vom Unkraut befreit und die Beete gehackt<br />

und umgegraben. Auch die Straße und der Fußweg wurden von<br />

den zahlreichen Helfern gesäubert. Zum Abschluss wurde wieder gegrillt<br />

und die Würstchen waren somit der Lohn für die geleitstete Arbeit. Die<br />

Vorsitzenden der beiden Sportvereine Wilfried Luks für den SV und Rüdiger<br />

Paulat für die TG dankten den Teilnehmern für die tatkräftige Un-<br />

terstützung und freuten sich über den Besuch des <strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeisters<br />

Helmut Wecke, der sich an diesem Samstag die Zeit nahm,<br />

um diese Aktion zu unterstützen. Ausdrücklich lobte Helmut Wecke die<br />

Bereitschaft beider Vereine, die Gemeinde bei der Säuberung des<br />

Sportgeländes zu unterstützen und begrüßte die Zusammenarbeit beider<br />

Vereine.<br />

Jagdgenossenschaft Klein <strong>Freden</strong><br />

31084 <strong>Freden</strong><br />

Sonneck<br />

Tel.: 05184/665<br />

Mitteilung<br />

Aufgrund des einstimmigen Beschlusses anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

am 04.05.2009 soll der Reinertrag aus der Jagdnutzung des<br />

Jagdjahres 2008/2009 zum Zwecke der Wegeinstandhaltung im Bereich<br />

der Feldmark Klein <strong>Freden</strong> und der Forstgenossenschaft Klein <strong>Freden</strong><br />

verwendet werden.<br />

<strong>Freden</strong>, 05.05.2009<br />

Bergmann<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>Förderverein</strong> <strong>Freibad</strong> <strong>Freden</strong> e. V.<br />

Wir suchen ehrenamtliche Helfer für die diesjährige <strong>Freibad</strong>saison.<br />

Wir können täglich Helfer gebrauchen. Denn für den Betrieb benötigen<br />

wir zu unterschiedlichen Zeiten Helfer so z. B. für die Kassierung,<br />

für den Pommes- und Kaffeeverkauf, für den Kioskbetrieb und die<br />

tägliche Reinigung der Sanitäranlagen. Wir würden uns freuen, wenn<br />

sich für diese Saison viele Helfer zur Verfügung stellen würden. Wir gehen<br />

davon aus, dass wir aufgrund des geschlossenen Alfelder <strong>Freibad</strong>es<br />

eine Vielzahl von zusätzlichen Schwimmgästen haben werden. Und damit<br />

erheblich mehr Arbeit. Rückfragen bzw. Helfermeldungen können im<br />

<strong>Freibad</strong> unter der Telefonnummer 490 erfragt oder abgegeben werden.<br />

Detlef Bause<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>Samtgemeinde</strong> <strong>Freden</strong><br />

Frau Ahrens<br />

F) Kirchliche Nachrichten<br />

Alfeld, den 07.05.2009<br />

Katholische Pfarrgemeinde St. Marien<br />

Kirchorte: Mariä Geburt Winzenburg mit St. Bernward Everode<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 14.05.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St.-Cäcilien-Kirche in Everode


<strong>Freden</strong> – 18 – Nr. 05/2009<br />

Sonntag, 17.05.<br />

09.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

17.00 Uhr Maiandacht in St. Clemens, Bockenem<br />

Mittwoch, 20.05.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Christi Himmelfahrt<br />

in Winzenburg<br />

Christi Himmelfahrt, 21.05.<br />

11.00 Uhr ökum. Gottesdienst an der Pfarrscheune in Everode<br />

Freitag, 22.05. Hagelfeier in Winzenburg<br />

08.30 Uhr Bittamt in Winzenburg anschl. Flurprozession<br />

nach Everode<br />

Sonntag, 24.05.<br />

09.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

17.00 Uhr Maiandacht in St. Marien, Alfeld,<br />

anschl. lädt der Familienkreis der Kolpingsfamilie<br />

zu Maibowle und Abendimbiss ein<br />

Donnerstag, 28.05.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St.-Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Pfingstsonntag, 31.05.<br />

09.00 Uhr Festmesse in Winzenburg<br />

17.00 Uhr Maiandacht in Guter Hirt, Duingen, anschl. Einladung<br />

zur Begegnung bei einem Abendimbiss<br />

Pfingstmontag, 01.06.<br />

09.00 Uhr hl. Messe in Winzenburg<br />

Dienstag, 02.06.<br />

Pfarr- und Caritasbüro in Alfeld wegen Betriebsausflug<br />

geschlossen<br />

Donnerstag, 04.06.<br />

18.00 Uhr hl. Messe in der ev. St.-Cäcilien-Kirche in Everode<br />

Freitag, 05.06.<br />

18.00 Uhr hl. Messe zu Herz-Jesu in Winzenburg<br />

Sonntag, 07.06.<br />

09.00 Uhr Festmesse zum Dreifaltigkeitssonntag in Winzenburg<br />

Donnerstag, 11.06.<br />

Fronleichnam (für die Teilnahme am Gottesdienst<br />

erhalten Schüler auf Antrag schulfrei)<br />

07.45 Uhr Abmarsch ab Everode<br />

08.30 Uhr Festmesse in Winzenburg<br />

10.00 Uhr Fronleichnamsprozession<br />

anschl. Einladung zum Mittagessen<br />

15.00 Uhr Grillnachmittag, Kaffee und Kuchen auf dem Sportplatz<br />

in Everode<br />

Pfarramt:<br />

St. Marien, Marienstr. 1, 31061 Alfeld<br />

Frau Stoffregen<br />

Tel.: 05181/12 92, Fax: 05181/900 323<br />

E-Mail: st.marien-alfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: geschlossen<br />

Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Caritasbüro Alfeld:<br />

Marienstr. 1, 31061 Alfeld<br />

Frau Woyciechowski<br />

Tel.: 05181/1251, Fax: 05181/900323<br />

E-Mail: caritas-alfeld@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Dechant Jenssen, Tel.: 05181/1292<br />

Pfarrer i. R. Barsuhn (Subsidiar), Tel.: 05181/8553786<br />

Diakon Tigges, Tel.: 05181/855684 (ab 27. April)<br />

Pastoralreferent Martynus, Tel.: 05181/805867<br />

Wir laden ein zum Gottesdienst<br />

Die Gemeinde lädt ein<br />

Veranstaltungen Everode-Winzenburg<br />

Kirchenchor<br />

Dienstag 19.30 - 21.00 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht Jahrgang 2008/2010<br />

Samstag, 16. Mai 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Samstag, 13. Juni 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Gymnastikgruppe<br />

Mittwoch 20.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

1x monatlich 15.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Bibelkreis<br />

1x monatlich 14.30 Uhr<br />

Donnerstag bei Margot Redweik<br />

Kindergottesdienst<br />

15. Mai 16.00 - 18.00 Uhr Pfarrscheune<br />

Veranstaltungen Wetteborn<br />

Konfirmandenunterricht Jahrgang 2008/2010<br />

Samstag, 16. Mai 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Samstag, 13. Juni 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Jugengruppe<br />

montags 18.00 Uhr<br />

Gymnastikgruppe<br />

Montag 19.00 Uhr<br />

Montag 20.00 Uhr<br />

Kindergruppe<br />

Mittwoch 14-täglich, 17.00 Uhr<br />

Wetteborner Klönrunde<br />

17.06. 15.00 Uhr<br />

Veranstaltungen St. Laurentius<br />

Spielkreis<br />

Donnerstag 09.30 - 11.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht Jahrgang 2008/2010<br />

Samstag, 16. Mai 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Samstag, 13. Juni 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Veranstaltungen St. Georg<br />

Eltern-Kind-Spielkreis<br />

Mittwoch 09.45 - 11.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht Jahrgang 2008/2010<br />

Samstag, 16. Mai 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Samstag, 13. Juni 09.00 - 13.00 Uhr Gemeindehaus St. Georg<br />

Frauentreff<br />

14-täglich am<br />

Mittwoch 20.00 Uhr<br />

Rückengymnastik<br />

Donnerstag 09.30 Uhr<br />

Frauenkreis<br />

14-täglich am<br />

Dienstag 15.00 Uhr<br />

Kirchbau- und <strong>Förderverein</strong> St. Bernward<br />

Winzenburg-Everode<br />

Einladung<br />

Jahreshauptversammlung am 15.05.2009 im Pfarrhaus zu Winzenburg<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Feststellen der Beschussfähigkeit<br />

2. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden<br />

3. Bericht des Kassenwartes<br />

4. Bericht Kassenprüfer und Entlastung<br />

5. Neuwahlen<br />

6. Verschiedenes<br />

Der Vorstand


<strong>Freden</strong> – 19 – Nr. 05/2009<br />

Sie haben das Mitteilungsblatt nicht, verspätet oder in<br />

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Dann rufen Sie unsere kostenlose Hotline an!<br />

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... Und Socken runter.

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