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Ausgabe 26-10-2016

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Seite 18 · Nr. <strong>2016</strong>/43<br />

Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />

Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />

und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />

Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />

Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />

mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

Freiberufler und Handwerker<br />

leitende Angestellte<br />

Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />

Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />

Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />

und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />

www.mit-schenefeld.de<br />

Auf dem Weg zum Kunden: Der Werkzeugkasten gehört bei der<br />

SHK-Meisterin immer dazu<br />

NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />

Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />

SHE GmbH: Kim Sarah Wehrend aus Schenefeld gründet Handwerksbetrieb<br />

Technik rund um Wärme und Wasser sind das Aufgabengebiet der Meisterin<br />

Es gibt den Vorbehalt, dass<br />

Frauen eine eher distanzierte<br />

Haltung zum Funktionsgeschehen<br />

rund um technische Dinge<br />

pflegen. Ist aber keinesfalls die<br />

Regel. Ob Flanschschweißen,<br />

Gewindeschneiden, Hartlöten –<br />

für Kim Sarah Wehrend ist handwerkliche<br />

Arbeit überhaupt kein<br />

Problem. Die junge Frau aus<br />

Schenefeld legte kürzlich ihre<br />

Meisterprüfung im Installateur<br />

und Heizungsbauer-Handwerk<br />

ab. Nun hat sie gemeinsam mit<br />

ihrem Geschäftspartner Harald<br />

Eichlohn in Hamburg eine Firma<br />

gegründet – die „SHE GmbH“.<br />

Ein Wortspiel: Das „SHE“ steht<br />

für Sanitär, Heizung und erneuerbare<br />

Energie, soll aber auch<br />

so verstanden werden, dass<br />

„hier eine Frau in vorderster<br />

Front steht“, sagt die 25-jährige.<br />

Denn „SHE“ ist die englische<br />

Bezeichnung für „Sie“. Noch<br />

deutlicher wird es, guckt man<br />

genauer auf das Logo ihrer grünen<br />

Visitenkarte: Dort ist Wehrend<br />

im Profil und mit einer<br />

Klempnerzange zu sehen. Und<br />

die Unterzeile stellt zusätzlich<br />

und unmissverständlich klar:<br />

„SHE Can Do it!“<br />

Augenfällig ist das, klar. Und so<br />

soll es auch sein. Einfach mal<br />

klar machen, dass sich die Zeiten<br />

schon lange geändert haben<br />

und dass es nicht ungewöhnlich<br />

ist, wenn eine Klempnermeisterin<br />

vor der Tür steht, wenn es<br />

Probleme rund um Wärme und<br />

Wasser gibt und fixe Lösungen<br />

gefunden werden müssen. Und<br />

zudem sei es ein erster Schritt,<br />

ein wenig mehr Pfiff in das eher<br />

verstaubte Image des Handwerks<br />

einzubringen, sagt sie.<br />

Zur Zeit erarbeiten Studenten<br />

der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften (HAW) in Hamburg<br />

ein zeitgemäßes Marketingkonzept<br />

für ihr Unternehmen,<br />

das unter anderem auch<br />

die Präsentation im Netz und in<br />

den sozialen Medien berücksichtigt.<br />

Im Dezember wird es<br />

ihr zur Auswertung vorgelegt.<br />

Anlagemechanikerin<br />

hat sie<br />

gelernt und<br />

während ihrer<br />

Ausbildung<br />

schon sehr<br />

bald festgestellt,<br />

dass dieser<br />

Job im Sanitär-,<br />

Heizungs-<br />

und Klima-Gewerbe<br />

ihre Berufung<br />

ist. Somit führten<br />

sie die Gedankenspiele,<br />

die sie während<br />

einer einjährigen<br />

Findungsphase<br />

in<br />

Irland, die sie<br />

nach einer abgebrochenen Kfz-<br />

Lehre und einem Bürojob, absolvierte,<br />

letztlich in die richtige<br />

Richtung. „Ich habe immer gern<br />

zusammen mit meinem Vater<br />

gebastelt und geschraubt“, sagt<br />

sie und auch, dass das die einzige<br />

familiäre Vorbelastung gewesen<br />

sei.<br />

Während der Lehre war sie oft<br />

genug in Haushalten, wo sie eines<br />

feststellte: „Die Entscheidungsträger<br />

sind die Frauen,<br />

wann was repariert oder neu<br />

eingebaut werden soll.“ Diese<br />

Erfahrung macht sich Kim Sarah<br />

Wehrend nun zunutze, um auf<br />

ihre Firma aufmerksam zu machen.<br />

„Ich erhalte gute Rückmeldungen“,<br />

freut sie sich vor<br />

allem über die Bestätigung der<br />

weiblichen Kundschaft.<br />

Die Anforderungen an den<br />

Handwerker habe sich erheblich<br />

gewandelt, denn die Technik ist<br />

durch den Einsatz von computerunterstützten<br />

Steuerungen<br />

komplexer geworden. Oftmals<br />

ist es aber auch so, das gar<br />

nichts mehr repariert, sondern<br />

nur noch ausgetauscht werde.<br />

Fachfrau für Probleme rund um Wärme und Wasser: Firmenchefin Kim Sarah<br />

Wehrend. Die Meister-Urkunde gab’s in moderner und traditioneller Form<br />

Pfiffiges Wortspiel: Das „SHE“-Firmenlogo<br />

„Ich habe aber das moderne<br />

Wissen, die Kollegen, mit denen<br />

ich zusammenarbeite, haben die<br />

Erfahrung. So bündeln wir unsere<br />

Kompetenzen“, sagt Wehrend,<br />

die im kommenden Jahr<br />

gerne eine Lehrling einstellen<br />

und ausbilden möchte. Die Eignung<br />

dafür hat sie natürlich,<br />

und ebenso ist sie fit in werkstoffkundlichen<br />

oder betriebswirtschaftlichen<br />

Fragen.<br />

„Wir sind dabei natürlich offen<br />

für Jungs und Mädchen gleichermaßen“,<br />

sagt sie, aber ich<br />

möchte schon ein Vorbild sein<br />

und zeigen, dass man auch als<br />

Frau im Handwerk etwas erreichen<br />

kann. Und wenn sie ihre<br />

Kenntnisse an ein Mädchen weitergeben<br />

könne, würde es ihr<br />

eine ganz besondere Freude<br />

sein.<br />

Kontakt: SHE GmbH - SHK-<br />

Meisterin Kim Sarah Wehrend,<br />

Kieler Straße 432, Telefon: 040 –<br />

523 890 40. Mail:<br />

k.s.wehrend@shegmbh-hh.de,<br />

Web: www.shegmbh-hh.de. Die<br />

Firma ist auch über WhatsApp<br />

erreichbar.<br />

(ue)<br />

Verkaufsoffener Sonntag bei den Strandkorbprofis am 30.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong><br />

Am Sonntag, 30. Oktober<br />

<strong>2016</strong> sind die Strandkorbprofis<br />

wieder beim verkaufsoffenen<br />

Sonntag dabei und<br />

laden Ihre Kunden in der Zeit<br />

von 13 – 18 Uhr in ihre Verkaufsausstellung<br />

und zu Getränken<br />

aus der Sansibar<br />

Sylt ein.<br />

Mit Preisreduzierungen bis<br />

zu 50% auf dem Strandkorb-<br />

Sortiment <strong>2016</strong> können die<br />

Kunden diverse Schnäppchen<br />

ergattern und gleichzeitig<br />

schon einen Blick auf<br />

einige neue Stoffe aus der<br />

Kollektion 2017 werfen.<br />

Montag bis Freitag 9-17 Uhr, Samstag <strong>10</strong>-15 Uhr<br />

Belieferung europaweit. Fordern Sie unseren Katalog an!<br />

Sparen - aber zeitgemäß!<br />

Mit Mama, Papa, Oma oder Opa<br />

zur Bank zu gehen – als Kind<br />

war das eine Freude. Das dicke<br />

Sparschwein gut gefüllt, die<br />

Münzen klimperten – und dann<br />

der spannende Augenblick: Wie<br />

viel ist es? Und dann kam das<br />

Geld auf das Sparbuch. So wurde<br />

den Kindern die Bedeutung<br />

des Sparens nähergebracht.<br />

Kinder mit dem Spar-Gedanken<br />

zu konfrontieren, ihnen zu zeigen,<br />

wie gut es sein kann, Geldbeträge<br />

nicht auszugeben sondern<br />

zurückzulegen, um gezielt<br />

auf ein Ziel hin zu sparen, das<br />

ist sicherlich für die Erziehung<br />

junger Menschen eine ganz<br />

wichtige Angelegenheit. Zur Belohnung<br />

für junge Sparer gibt<br />

es in der Weltspartagwoche<br />

vom 24. - 28. Oktober in allen<br />

Geschäftsstellen der Volksbank<br />

Pinneberg-Elmshorn kleine Präsente.<br />

Da warten der Plüsch-<br />

Hund "Sam" oder etwa ein "Mal-<br />

Set mit Tasche zum Ausmalen"<br />

auf die neuen Besitzer. Aber<br />

auch ein USB-Ladekabel-Set<br />

gibt es für die Kinder und Jugendlichen,<br />

die mit dem Gesparten<br />

zu ihrer Volksbank-Geschäftsstelle<br />

kommen. Alle Kinder,<br />

die in der Weltspartagwoche<br />

in eine der Volksbank-Geschäftsstellen<br />

gehen, können<br />

zusätzlich an einem Gewinnspiel<br />

teilnehmen. In jeder Geschäftsstelle<br />

steht ein Glas, gefüllt mit<br />

Volksbank-Schoko-Talern. Jedes<br />

Kind darf einen Tipp abgeben,<br />

wie viele davon sich im<br />

Glas befinden. Zu gewinnen gibt<br />

es einen Familien-Gutschein für<br />

den Besuch im "Serengeti-<br />

Park". Für junge Sparer heißt<br />

das: Nichts wie hin zur Volksbank-Geschäftsstelle!<br />

Aber viele Erwachsene tun es<br />

bereits auch. Sie sparen nicht<br />

nur für sich, sondern gezielt für<br />

ihren Nachwuchs. Sparen<br />

schafft eine finanzielle Grundlage<br />

für spätere Ziele und Wünsche<br />

und dient dazu, die eigene<br />

Zukunft zu sichern. Daran hat<br />

sich bis heute nichts geändert.<br />

Für Eltern und Großeltern eine<br />

gute Gelegenheit, an das Sparen<br />

für die Kinder zu denken, für<br />

<strong>Ausgabe</strong>n in deren Schulbildung<br />

und Ausbildung aber auch für<br />

die besonderen Wünsche von<br />

Kindern und jungen Leuten.<br />

Grundsätzlich spielt Anlegern<br />

beim Sparen der Faktor Zeit in<br />

die Hände: Je länger sie sparen,<br />

desto mehr kommt bei kleinen<br />

regelmäßigen Sparbeiträgen heraus.<br />

Doch ein wesentlicher Aspekt<br />

des sparens ist heute anders<br />

als noch vor einigen Jahren:<br />

Die Zinsen sind extrem<br />

niedrig. Daher eignen sich einige<br />

Sparformen wie Sparbücher<br />

heute nicht mehr so gut zum<br />

Vermögensaufbau. Was also<br />

tun, wenn Sparen nach wie vor<br />

sinnvoll ist, doch die Erträge<br />

fehlen? Dafür gibt es in der<br />

Volksbank einige Angebote über<br />

das "gute alte Sparbuch" hinaus.<br />

Fazit: Wenn das Sparbuch<br />

für junge Leute nicht mehr das<br />

Richtige ist, dann lohnt es sich<br />

nach Spar-Alternativen zu suchen!<br />

In einem persönlichen Gespräch<br />

über Sparpläne - das<br />

Fondssparen ist absolut zeitgemäß<br />

- und andere Anlagealternativen<br />

wird man bei der Volksbank<br />

immer die individuell auf<br />

den (jungen) Anleger zugeschnittene<br />

Lösung finden.

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