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Ausgabe 26-10-2016

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Nr. <strong>2016</strong>/43 · Seite 5<br />

Fachausschuss muss nachsitzen<br />

Eine umfangreiche Tagesordnung<br />

hat am Dienstag, dem 1.<br />

November, der Schul-, Sportund<br />

Kulturausschuss der Stadt<br />

Schenefeld zu bewältigen. Ausnahmsweise<br />

tagt das Gremium<br />

unter Vorsitz von Tobias Löffler<br />

(CDU) in der Schule Altgemeinde,<br />

weil dort im Raum 18 neue<br />

Touch-Displays besichtigt werden<br />

sollen, die statt der ursprünglich<br />

vorgesehenen Whiteboards<br />

angeschafft werden.<br />

Ein Diskussionsschwerpunkt<br />

dürfte ein gemeinsamer Antrag<br />

der Grundschule Altgemeinde<br />

und der Gorch-Fock-Schule<br />

stehen, eine Stundenerhöhung<br />

für die Schulsozialarbeit zu bekommen.<br />

Beantragt werden für<br />

die beiden Pädagoginnen eine<br />

Erhöhung der Stundenzahl von<br />

20 auf 30.<br />

In der Begründung des Antrages<br />

wird ausgeführt: „Die Anzahl<br />

der Schülerinnen und<br />

Schüler hat sich in der Altgemeinde<br />

seit 2014 von 231 auf<br />

SCHENEFELDER<br />

RUNDSCHAU<br />

Schenefelds längstes Bild hängt im JUKS Schenefeld<br />

Am 12. Oktober präsentierten<br />

die Kräla-Treff Initiatoren Frank<br />

Grünberg (hatte die Idee) und<br />

das Ehepaar Else und Willy Matzen,<br />

dass auf dem Miteinander-<br />

Fest von vielen Mitbürgern und<br />

Besuchern gemalte 40 Meter<br />

lange Kunstwerk. Fast 40 Besucher<br />

kamen zur „Enthüllung“<br />

ins JUKS Schenefeld, viele von<br />

ihnen hatten sich mit tollen Motiven<br />

aktiv bei der Entstehung<br />

eingebracht, und versprachen<br />

vor Ort, wir sind beim nächsten<br />

Miteinander-Fest wieder dabei,<br />

und dann wollen wir die 40 Meter-Marke<br />

mit noch vielen Metern<br />

mehr überbieten! Wer sich<br />

das „Kunstwerk“ Ansehen will,<br />

immer von Montag bis Donnerstag<br />

von <strong>10</strong> bis 18 Uhr hat<br />

das JUKS die Türen geöffnet.<br />

Frank Grünberg und Willi Matzen<br />

könnten sich aber auch vorstellen,<br />

und wären bereit, das<br />

Bild auch im Raum Pinneberg<br />

im Rahmen einer Wanderausstellung<br />

zu präsentieren. Interessenten<br />

können sich melden<br />

bei Else Matzen, Tel. 040/830<br />

21 39 oder per E-Mail else.matzen@gmx.<br />

de. Übrigens, das<br />

längste Bild der Welt malte der<br />

Künstler Thommes Nentwig, der<br />

nach 365 Tagen sein 2008 Meter<br />

langes Leinwand-Mammutwerk<br />

am <strong>10</strong>. Juli 2008 in der Innenstadt<br />

von Vechta live beendete für sein nominiertes Projekt „Jugendatelier“<br />

zur Unterstützung Kunstwerk selbst ist unverkäuf-<br />

Eine tolle Idee, und zahlreiche<br />

Projekt unterstützen wollen, das kord-Bildausschnitt erwerben.<br />

und präsentierte, und im Guinness-Buch<br />

der Rekorde aufgenommen<br />

wurde. Diese spekta-<br />

Jugend e.V.“ (www.das-jugend-<br />

Spende an den Verein (Kontakt gendliche konnten somit reali-<br />

des „Fördervereins Kunst hilft lich, können sich über eine Projekte für benachteiligte Jukuläre<br />

Aktion initiierte Nentwig atelier.de), und alle, die dieses www.2008m. de) einen Weltresiert<br />

werden!<br />

(fe)<br />

Schenefelder Schulen brauchen mehr Stunden für Sozialarbeit<br />

271 und in der Gorch-Fock-<br />

Schule von 300 auf 335 zum<br />

Schuljahr <strong>2016</strong>/17 erhöht Die<br />

Zahl der Altgemeinde enthält<br />

die Anzahl der Schülerinnen<br />

und Schüler, die dort die DaZ-<br />

Klasse besuchen (Deutsch als<br />

Zweitsprache, d. Red.).“ Durch<br />

diese Entwicklung und durch<br />

die Zunahme der Probleme vieler<br />

Kinder (Scheidungsfamilien,<br />

Flüchtlingsfamilien, erlebte<br />

Traumata usw.) sind die Schulsozialarbeiterinnen<br />

voll ausgelastet.<br />

Es fehlt darüber hinaus<br />

an Zeit für Gespräche mit Eltern<br />

und Lehrern, für Vor- und Nachbereitung<br />

von Einzelsitzungen<br />

sowie für Koordinierung weiterführender<br />

Maßnahmen.“<br />

Wie sich die schulische Situation<br />

seit 20<strong>10</strong> verändert hat, darüber<br />

berichtet zum Beispiel<br />

Anke Stutzke, Diplom-Pädagogin<br />

an der Grundschule Altgemeinde:<br />

„Im April 20<strong>10</strong> gab es<br />

an der Grundschule 275 Schülerinnen<br />

und Schüler in <strong>10</strong> Klassen.<br />

Davon hatten 31 mindestens<br />

einen Elternteil mit Migrationshintergrund.<br />

Im Moment<br />

besuchen 242 Kinder die Schule<br />

in 12 Klassen. Davon hat bei<br />

mindestes 54 ein Elternteil<br />

Deutsch nicht als Herkunftssprache.<br />

Zusätzlich gibt es seit<br />

letztem Jahr eine DaZ-Klasse,<br />

die momentan von 21 Kindern<br />

aus 13 Nationen besucht wird.<br />

Für das nächste Schuljahr gibt<br />

es vermehrte Anmeldungen, so<br />

dass eine vierzügige Klasse geplant<br />

ist. Im April 20<strong>10</strong> gab es<br />

eine Liste mit 18 zu begleitenden<br />

und beratenden Kindern.<br />

Im letzten Jahr umfasste die<br />

Liste der zu beratenden Kinder<br />

11 Kinder. Die Zahl der vorwiegenden<br />

Einzelberatungen ist in<br />

den letzten Jahres bis zu 380<br />

pro Schuljahr angestiegen. Zusätzlich<br />

finden Gespräche mit<br />

Lehrerinnen und Lehrern und<br />

Schulleitung und bis zu 43 Elterngespräche<br />

statt.“<br />

Ähnlich ist die Lage an der<br />

Gorch-Fock-Schule. Hier besteht<br />

die Schulsozialarbeit im<br />

Wesentlichen aus Einzelfallhilfe.<br />

Schüler und Eltern kommen mit<br />

verschiedenen Problemen, die<br />

sich innerhalb der Schule, aber<br />

auch im Freundeskreis, in der<br />

Familie und im sozialen Umfeld<br />

ergeben“, schreibt die Schulsozialarbeiterin<br />

Nicola Condre.<br />

Dem Ausschuss für Schule,<br />

Sport und Kultur liegen die<br />

Schülerzahlen für das Schuljahr<br />

<strong>2016</strong>/17 vor. Dan ach werden in<br />

der Schule Altgemeinde 271<br />

Kinder unterrichtet, in der<br />

Gorch-Fock-Schule 334 und an<br />

der Gemeinschaftsschule Achter<br />

de Weiden 451. An allen drei<br />

Schulen besteht hoher Präventionsbedarf.<br />

Das Gymnasium<br />

Schenefeld besuchen 725<br />

Schülerinnen und Schüler. 13<br />

werden in einer DaZ-Klasse unterrichtet.<br />

Die Ausschusssitzung beginnt<br />

um 19 Uhr mit einer Bürgerfragestunde.<br />

Wi.<br />

Glücksgriff<br />

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½ Bauern Ente<br />

mit Thymiansauce, gefülltem Pfirsich, Rotkraut,<br />

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(beim Hotel Klövensteen) ☎ 040/830 69 92 + 830 64 92<br />

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Kranzniederlegung zum<br />

Volkstrauertag in Schenefeld<br />

Aus Anlass des Volkstrauertages<br />

am 13. November lädt Bürgervorsteherin<br />

Gudrun Bichowski<br />

zu einer Kranzniederlegung<br />

um 11 Uhr am Ehrenmal<br />

ein. Zuvor findet ein um <strong>10</strong> Uhr<br />

ein Gottesdienst in der Stephanskirche<br />

in der Hauptstraße<br />

statt. Das Ehrengeleit zur Kranzniederlegung<br />

geben die Freiwillige<br />

Feuerwehr und der Musikzug<br />

Schenefeld.<br />

Frühstück für Frauen –EVA lädt ein<br />

EVA – das steht für Erkennen,<br />

Verstehen, Aufatmen.<br />

Dieses Motto kennzeichnet die<br />

Frauenarbeit der Josua-Gemeinde<br />

Schenefeld.<br />

In regelmäßigen Abständen finden<br />

diese Frühstückstreffen in<br />

entspannter, fröhlicher und genussvoller<br />

Runde zu einem bestimmten<br />

Thema statt.<br />

Herzliche Einladung dazu,<br />

denn nun ist es wieder soweit:<br />

Samstag, 05.11.<strong>2016</strong> um 9.30<br />

Uhr, Referentin: Monica Burmeister<br />

"Hätte ich doch ...!<br />

Verpasste Chancen bei Licht<br />

besehen."<br />

Der Preis beträgt 7 € incl. Buffet,<br />

eine Kinderbetreuung ist<br />

vorhanden.<br />

Josua Gemeinde, Achter de<br />

Weiden <strong>10</strong>, 22869 Schenefeld,<br />

1. OG / Fahrstuhl vorhanden<br />

Anmeldung erbeten bis Donnerstag,<br />

03.11.<strong>2016</strong> an: Heike<br />

Hitzemann Tel. 04<strong>10</strong>1/655 01<br />

(AB) oder E-Mail: EVA-Frauenarbeit@Josua-Schenefeld.de<br />

„Schenefelder Kinderzimmer“ informiert<br />

Schenefelds Umweltberaterin Martina Schiller erstattete Bericht<br />

Knicks als Ersatzpflanzungen für XFEL-Flächen angelegt<br />

Wenn wegen notwendiger Bauarbeiten<br />

Bäume gefällt werden<br />

müssen, steht immer die Frage<br />

der Ersatzleistungen. Darüber<br />

hat in der letzten Hauptausschusssitzung<br />

der Stadt Schenefeld<br />

Umweltberaterin Martina<br />

kleinwüchsigen Eichen, die zukünftig<br />

die Funktion von Überhältern<br />

wahrnehmen sollen, gab<br />

es keine Beanstandungen der<br />

Knickpflanzung. Jetzt sollen in<br />

den Knicks zehn Eichen nachgepflanzt<br />

werden. Weil die Gehölze<br />

47 Ersatzpflanzungen von Einzelbäumen.<br />

Sollte eine Ersatzpflanzung<br />

auf dem Grundstück<br />

nicht möglich sein, hat der Besitzer<br />

Ersatzzahlungen zu leisten.<br />

Bei den Anträgen auf Fällgenehmigungen<br />

handelt es sich über-<br />

wo erst in den nächsten Pflanzmonaten<br />

für Ersatz gesorgt wird,<br />

da es sich um Bauvorhaben handelt,<br />

deren verfügbare Ersatzflächen<br />

noch nicht pflanzreif sind.<br />

Die Stadt Schenefeld und die<br />

Gruppe Schenefeld-Halstenbek<br />

Schiller berichtet. Zum Beispiel<br />

insgesamt gut angewachwiegend<br />

um Verkehrssicherungs-<br />

des Naturschutzbundes<br />

ging es um Kompensationsverpflichtungen<br />

für den Bau des<br />

XFEL-Röntgenlasers am Holtkamp.<br />

So sind mittlerweile in<br />

den Straßen Holtkamp und Aneken<br />

Knicks entstanden, die im<br />

Juni dieses Jahres auf ihre Anwuchsqualität<br />

untersucht wurden.<br />

sen sind, werden die Wildschutzzäune<br />

parallel zum Holtkamp<br />

und am XFEL-Werkzaun abgebaut.<br />

Alle anderen Wildschutzzäune<br />

bleiben noch bis zu Frühjahr<br />

2019 bestehen.<br />

Zurzeit befinden sich <strong>26</strong> aktuelle<br />

Fälle in der Bearbeitung. Daraus<br />

maßnahmen und Beeinträchtigungen<br />

von Gebäuden und Sachen<br />

durch Bäume, die aufgrund<br />

von zulässigen Bauvorhaben betroffen<br />

sind. Ersatzzahlungen und<br />

Ersatzpflanzungen richten sich<br />

nach der Baumschutzsatzung<br />

der Stadt. Unerledigt sind noch<br />

Deutschland, NABU, setzen ihren<br />

Austausch von Informationen zu<br />

Naturschutzentwicklungen von<br />

Flora und Fauna in Schenefeld<br />

fort. Dabei werden auch anstehende<br />

Baumpflegearbeiten erörtert,<br />

so dass Missklänge wie in<br />

der Vergangenheit vermieden<br />

Bis auf wenige Ausfälle von ergeben sich nach dem Bericht einige ältere Angelegenheiten, werden.<br />

Wi.<br />

Am 17.11.16 beginnt bei uns<br />

ein neuer PEKiP-Kurs und wir<br />

haben noch Restplätze frei.<br />

PEKiP – das Prager Eltern<br />

Kind Programm – begleitet Eltern<br />

mit Babys durch das gesamte<br />

erste Lebensjahr.<br />

Die intensive Beschäftigung<br />

mit dem Baby und der Austausch<br />

der Eltern untereinander<br />

lässt uns dieses wunderschöne,<br />

aber ja an manchen<br />

Stellen auch schwierige erste<br />

Lebensjahr intensiv erleben.<br />

Für eine sichere Beziehung<br />

zwischen Ihnen und Ihrem<br />

Kind!<br />

Der Kurs findet am 17.11. jeden<br />

Donnerstag von 8.45 –<br />

<strong>10</strong>.15 Uhr statt. Willkommen<br />

sind Babys, die Juli/ August/<br />

September <strong>2016</strong> geboren sind.<br />

Die Gebühr für den Kurs beträgt<br />

145,80 für 18 Wochen.<br />

Ermäßigungen sind für in<br />

Schenefelder wohnende Teilnehmer<br />

möglich – fragen Sie<br />

in unserem Büro nach.<br />

Anmeldungen bitte über: Familienbildung<br />

Wedel e.V., Tel:<br />

04<strong>10</strong>3/8032980 oder www.familienbildung-wedel.de

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