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Vollvermietung erreicht! - Stadt Werdau

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Was sonst noch interessiert ...<br />

Familien dürfen sich freuen<br />

Steuerentlastung im neuen Jahr<br />

(djd/pt). Kinder bringen viel Freude ins Leben - sie kosten<br />

aber auch viel Geld. Schon bald nach der Geburt eines<br />

Kindes meldet sich in vielen Familien die harte finanzielle<br />

Realität: Windeln, Kinderbett und Strampler müssen bezahlt<br />

werden. Die Ausgaben steigen danach kontinuierlich<br />

mit dem Lebensalter an. Im Kindergarten stehen statt<br />

Windeln und Babynahrung plötzlich Betreuungskosten<br />

sowie ständig neue Kleidung und Schuhe auf der Ausgabenseite.<br />

Richtig teuer wird es dann einige Jahre später,<br />

wenn eine Ausbildung oder gar ein Studium anstehen.<br />

Familien profitieren besonders<br />

Die gute Nachricht: Im neuen Jahr dürfen sich vor allem<br />

Familien über ein Steuergeschenk vom Staat freuen.<br />

Denn am 1. Januar 2010 tritt das neue Bürgerentlastungsgesetz<br />

in Kraft, das noch vom alten Bundestag beschlossen<br />

wurde. Dank dieses neuen Gesetzes können alle<br />

Bürger ihre Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung<br />

in höherem Maße als bisher von der Steuer absetzen - und<br />

so bares Geld sparen.<br />

Das Steuerpräsent entlastet vor allem privat versicherte<br />

Familien. Christian Molt, Vorstand einer großen Privaten<br />

Krankenversicherung, erläutert: „Steuerlich als Sonderausgaben<br />

angerechnet werden alle Zahlungen zur privaten<br />

und gesetzlichen Krankenversicherung - bis zu der<br />

Höhe, die den gesetzlichen Basisleistungen entspricht.<br />

Wer also privat versichert ist, kann nun die Beiträge für<br />

jede einzelne versicherte Person absetzen. Je größer die<br />

Familie, desto größer die Steuerersparnis.“ Wer schon<br />

eine Familie hat oder eine gründen möchte, sollte demzufolge<br />

auch unter den neuen steuerlichen Bedingungen<br />

prüfen, ob sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung<br />

lohnt.<br />

Versicherungsschutz optimieren<br />

Aber auch wer in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

bleiben möchte, kann sparen und seinen Versicherungsschutz<br />

dank der Steuerentlastung optimieren. Christian<br />

Molt: „Das gesparte Geld lässt sich sinnvoll in eine private<br />

Zusatzversicherung investieren, die den gesetzlichen<br />

Schutz ergänzt - angefangen beim Zahnzusatz bis zur<br />

Chefarztbehandlung im Krankenhaus.“ Private Krankenversicherungen<br />

beispielsweise bieten auch in diesem Bereich<br />

eine Reihe attraktiver Absicherungen an.<br />

Halsschmerzen<br />

Sie können das ganze Jahr über auftreten, aber gerade<br />

jetzt im Herbst, wenn es draußen kälter wird und<br />

drinnen die Heizungsluft sehr trocken ist, leiden<br />

wieder viele an Halsschmerzen. Das Schlucken fällt<br />

schwer, es kratzt uns schmerzt im Hals und die Stimme<br />

gleicht einem Krächzen, das sind die typischen<br />

Anzeichen von Halsschmerzen. Jeder kennt sie, denn<br />

es gibt kaum jemanden, der nicht mindestens einmal<br />

im Jahr davon betroffen ist.<br />

Ein Grund für das häufige Auftreten ist wohl, dass Halsschmerzen<br />

vielfältige Ursachen haben können. Sie sind<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 13<br />

keine Krankheit, sondern gehören nur zu den Symptomen<br />

verschiedener Krankheiten. Das können Rachenentzündung<br />

sein, die durch Viren ausgelöst werden, wie zum<br />

Beispiel Mandelentzündungen, Erkältungskrankheiten,<br />

ganz allgemein Entzündungen im Mund- und Rachenraum.<br />

Manchmal sind auch Bakterien die Ursache für<br />

Halsschmerzen und natürlich Infektionskrankheiten wie<br />

Scharlach oder Diphtherie. Halsschmerzen sind oft ein<br />

erstes Signal dafür, dass eine Erkrankung droht. Sind sie<br />

noch mit Heiserkeit und rauer Stimme verbunden, sind<br />

meist auch der Kehlkopf und damit die Stimmbänder betroffen.<br />

Wer nur eine leichte Erkältung hat, die mit Halsschmerzen<br />

einhergeht, der kann sich mit gängigen Hausmittelchen<br />

selbst helfen. Ganz wichtig bei Erkältungskrankheiten,<br />

gerade in der Heizperiode, ist es, die Schleimhäute feucht<br />

zu halten. Deshalb viel trinken. So fühlt sich der Hals nicht<br />

so kratzig an und die Erkältungsviren haben weniger Möglichkeiten<br />

sich zu vermehren. Je trockener die Schleimhäute<br />

sind, desto anfälliger sind sie für Viren. Zum befeuchten<br />

eignen sich Kräutertees ganz hervorragend,<br />

denn viele Heilpflanzen haben eine entzündungshemmende<br />

Wirkung. Dazu gehören Kamille, Salbei, Thymian<br />

oder Malve. Sie eignen sich als Teeaufguss oder Salbei<br />

und Kamille beispielsweise auch zum Gurgeln. Die Zitrone<br />

hat ebenfalls diese Eigenschaften, daher kommt wohl die<br />

berühmte „heiße Zitrone“. Wobei es hier im Grunde egal<br />

ist, ob heiß oder kalt getrunken, die Wirkung bleibt dieselbe.<br />

Gurgeln gegen Halsschmerzen kann man im Übrigen<br />

auch mit Salzwasser. Hier nimmt man am Besten etwa<br />

einen viertel Teelöffel Salz für eine Tasse lauwarmes Wasser.<br />

Bewährtes Hausmittel gegen Halsschmerzen aus Omas<br />

Trickkiste sind Halswickel. Besonders Kindern verschaffen<br />

diese angenehme Linderung. Man nimmt einfach ein<br />

Baumwolltuch, zum Beispiel ein Küchenhandtuch und<br />

taucht es in kaltes Wasser. Dann wringt man es gut aus<br />

und legt es um den Hals. Darüber kommt ein weiteres<br />

Tuch oder ein Schal, den man nicht zu fest bindet. Nach<br />

etwa 30 Minuten sollte man den Wickel wieder abnehmen.<br />

Nach einiger Zeit kann die Prozedur wiederholt werden.<br />

Manche verwenden statt Wasser auch Quark oder Zitronensaft.<br />

Viele schwören bei Erkältungskrankheiten auf ein heißes<br />

Bad. Dabei sollte man darauf achten, sich nach dem Bad<br />

warm einwickelt, damit die Wirkung anhält. Denn generell<br />

hilft es bei der Genesung Füße und Hals warm einzupacken.<br />

Am Besten gelingt das im Bett. Und genau das ist ein<br />

weiterer wichtiger Tipp, um eine Erkältung mit Halsschmerzen<br />

schnell wieder loszuwerden. Wer sich unwohl<br />

fühlt oder Fieber hat sollte Zuhause bleiben und sich Ruhe<br />

gönnen.<br />

Gegen Halsschmerzen gibt es auch zahlreiche homöopathische<br />

Mittel. Das sind je nach Art der Beschwerden zum<br />

Beispiel Belladonna, wenn der Hals brennt, das Schlucken<br />

schwer fällt oder die Mandeln geschwollenen sind. Phytolacca<br />

hilft, wenn die Schmerzen bis zu den Ohren ausstrahlenden.<br />

Und natürlich gibt es die verschiedensten<br />

Schmerzmittel aus der Apotheke. Diese sollten aber nicht<br />

länger als drei Tage eingenommen werden. Bessern sich<br />

danach die Symptome nicht, gilt es generell einen Arzt<br />

aufzusuchen. Auch wer unter ständigen Beschwerden<br />

oder Heiserkeitsattacken leidet, muss dies ärztlich abklären<br />

lassen. nh

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