das MAGAZIN! - HeinsbergAktuell.de

Minkenberg-Medien.de
das MAGAZIN! Jubiläumsausgabe Herbst 2012
Persönlich: Thomas Giessing • Rolf Thebrath • Jutta Bühler
Waldfeuchter Kartoffeln • Tolle Ideen: Winter- und Weihnachts-Deko
Einkaufstipp: Nacht der Lichter • VHS-Konzert: Elbtonal Percussion

Einmalig in der Region!
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5 Editorial
8 Aus der Region: Waldfeuchter Kartoffeln
12 Thomas Giessing - sportlicher Bankvorstand
18 Gastronomie: Martingsgans bei Janses Mattes
22 Servicethema: Festliches selbst gestalten
30 Persönlich: Rolf Thebrath und Jutta Bühler
34 Ereignisse: Nacht der Lichter
39 E-Mobil der Stadt Heinsberg läuft und läuft
44 Active überzeugt mit neuem Gerätepark
48 Musik: Frauenchor MGV Cäcilia
52 Jugend und Musik: Helmut und Alex Wiese
56 Balletnachwuchs in Karken
60 Spendenfest in Haaren
64 OGS-Kinder in neuen Räumen
68 Kunst: Uecker Ausstellung und „MuKu“ in Kraudorf
70 VHS Konzert im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule
72 Willkommen in Heinsberg
75 Heinsberg Card
77 Notfallkarte vom Netzwerk Deutscher Erbrechtsexperten
75 Unternehmen: Heitzer
81 Unternehmen: GZ Karken
82 Zu guter Letzt
11, 17, 29, 41, 47, 55, 63, 71 Sonderrubrik: Inhabergeführte Unternehmen
Der Kürbis kommt dieser Tage zu ungewohnter
Popularität - Die kleine Mia übt
derzeit erste Ballettschritte im GZ Karken
- Heinz Otten, Vöchter Bur, schultert seine
Kartoffeln - Herbstliche Abendstimmung
über Straeten. Fotos G.Kleinen
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Liebe Leserinnen und Leser,
in der vorliegenden und auch in den nächsten
Ausgaben wollen wir uns verstärkt den inhabergeführten
Kleinen und Mittelständischen
Unternehmen (KMU) unserer Region widmen.
Das Institut für Mittelstandsforschung
Bonn definiert unabhängige Unternehmen mit
bis zu neun Beschäftigten und weniger als 1
Million € Jahresumsatz als kleine Unternehmen.
Gerade diese, meist inhaber- oder familiengeführten
Firmen, sind ein wichtiger Motor
des wirtschaftlichen Lebens vor Ort, denn
sie spielen für die Versorgung der Menschen
und für die Gestaltung des Wirtschaftslebens
in unserem nahen Umfeld eine wichtige Rolle.
Arbeitgeber für 70% aller Beschäftigten
Allein in den deutschen KMU, zu denen auch
die Mittleren Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten
gehören, arbeiten mehr als 70%
aller Beschäftigten und 80% aller Auszubildenden.
Die Unternehmen des Mittelstandes
erbringen nahezu 50% der gesamten Nettowertschöpfung
in Deutschland. Das heißt:
Ohne die kleinen und mittelständischen geht
wirtschaftlich und gesellschaftlich nichts. (vgl.
Pro Firma – Das Magazin für den innovativen
Mittelstand)
Besonders wichtig: Mitarbeiter und Kunden
Liebe Leserinnen und Leser, denken Sie bitte
einmal über diese Leistungen nach, wenn Sie
auf den folgenden Seiten immer wieder kleine
Steckbriefe von Unternehmern in unserer Region
lesen. Diese engagieren sich oft über Generationen
hinweg für ihren Familienbetrieb
und ihre Mitarbeiter. Sie investieren teilweise
mit hohem Risiko und setzen darauf, dass die
Verbraucher ihnen das Vertrauen entgegenbringen,
das sie als wichtige Elemente unseres
wirtschaftlichen Wohlergehens verdienen.
Diese Unternehmerinnen und Unternehmer
sind mit Sicherheit nicht anonyme Ausbeuter,
sondern verantwortungsbewusste Funktionsträger
ihres meist „kleinen“ Unternehmens, in
dem das gute und partnerschaftliche Verhältnis
zwischen Chef und Mitarbeitern eine wichtige
Rolle spielt für den Bestand der Firma
ebenso wie für die Zufriedenstellung der Kundenwünsche.
Machen Sie unsere Region stark.
Halten Sie sich bitte vor Augen, dass vor allem
die kleinen inhabergeführten Unternehmen
unserer Region auf Sie als Kunden angewiesen
sind. Wir alle können dazu beitragen, die
Wirtschaft der Region zu stärken. Denn nur,
wenn die Unternehmen der Region stark sind
und genug Arbeitsplätze bieten können, ist
auch die Region mit all ihren sozialen und gesellschaftlichen
Facetten stark. Bitte denken
Sie daran, wenn Sie in der nahenden Advents-
und Weihnachtszeit Ihre Einkäufe tätigen.
In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team von
Heinsberg aktuell – auch im Namen aller Unternehmen,
die wir in diesem Heft erwähnen
– jetzt schon eine frohe festliche Zeit und ein
gutes neues Jahr.
Hans-Georg Minkenberg
Herausgeber
5

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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht:
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8
Unsere Kartoffeln – überall begehrt
Vier Sorten - In Waldfeucht gedeihen sie besonders gut
Heinz und Gerda Otten sind „Vöchter“
mit Leib und Seele. Sie gehören zu den
„Vöchter Bure“ und zeigen das auch. Vöcht
sagt der Volksmund zu Waldfeucht.Die
Vöchter Bure, also die Waldfeuchter Bauern,
engagieren sich für Belange rund um
Tradition und Landwirtschaft in dem Ort,
der bereits im 13. Jahrhundert Marktrechte
besaß und die Bezeichnung „Stadt“ hatte.
„Begehrte Knolle von der Eifel
bis zum Niederrhein!“
Heinz Otten produziert die Knolle, die
im Waldfeuchter Boden besonders gut
gedeiht. Das heißt: „Unsere Kartoffel ist
bekannt bis in den Raum Aachen, Eifel,
Köln und Düsseldorf,“ so der Landwirt.
„Annabelle, Cilena, Marabell und die
Rote Laura sind vier Sorten Kartoffeln,
die zwar auch woanders angebaut werden,
doch von hier schmecken sie besonders
gut,“ weiß Heinz Otten. Der Geschmack
resultiert aus Fruchtfolge und Düngung.
„Fruchtfolge bedeutet, dass die Kartoffel
nur alle vier Jahre auf dieser Parzelle angebaut
wird. – Im Folgejahr wird auf dieser
Parzelle Weizen angebaut, dann folgt
eine Roggenart, danach Wintergerste. In
die Wintergersten-Stoppeln wird Ölrettich
eingesät, zur Lockerung und organischen
Düngung. Anschließend werden
dann wieder Kartoffeln gepflanzt.
Anfang März kommen die ersten „Annabelle“
in den Boden. Damit sie früh keimen,
wird eine Folie über die Kartoffel-
Dämme gelegt. „Je nach Witterung werden
die Felder sogar künstlich beregnet,“

Ein starkes Team: Gerda und
Heinz Otten bei der Arbeit.
so der Landwirt. „Bis zur Ernte, Mitte
Juni, brauchen wir gutes „durchwachsenes“
Wetter. Sonne allein reicht nicht.
Von Juni bis Ende September ist jede Woche
Erntezeit. Das heißt, es gibt immer
frische Kartoffeln. Zu dem Zeitpunkt
sind sie noch nicht festschalig, das bedeutet
auch, nicht lagerfähig. Ab September
können die dann festschaligen Kartoffeln
eingelagert werden.“
Aus der Region
Der Hof von Heinz und Gerda Otten hat
somit übers ganze Jahr Kartoffeln anzubieten,
sodass auch im Winter hier keine
Langeweile herrscht. Dann heißt es nämlich
sortieren, verpacken, ausliefern. Beliefert
werden Wochenmärkte und Privatabnehmer
– „bis tief in die Eifel hinein,“
bestätigt noch einmal Gerda Otten.
Einer, der beste Erfahrungen mit unserer
heimischen Knolle macht, ist Ralph
Cleef, der als Waldfeuchter Markthändler
täglich in Aachen seine landwirtschaftlichen
Produkte anbietet, auf den
Wochenmärkten am Rathaus und auch
am Dom. Dies schon in der dritten Generation:
Seit 50 Jahren verkaufen die Cleefs
ihre landwirtschaftlichen Produkte in der
Kaiserstadt. „Damit bieten wir den kürzesten
Weg zum Verbraucher.“ Das Geheimnis?
„Es ist die Konsistenz, die die
Waldfeuchter Kartoffel so begehrt macht.
Und unser guter, teils sandiger, teils lehmiger
Boden…“ so Ralph Cleef, der unsere
regionalen Produkte zur Qualitäts-
Marke gemacht hat.
9

Inhaber: Doris Bongartz
Inhaber: Christoph & Alexander Siebertz
Inhaber: Herr Hubert-Josef Speis
Inhaber: Stilianos Brusenbach
Augenoptik und Hörakustik Bongartz
Gegründet 1991. Um die Hörakustikabteilung wurde
das Unternehmen 1998 erweitert und es entstand
Augenoptik und Hörakustik Bongartz.
Stiftsstr. 3, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452-23644
E-Mail: info@Optik-Bongartz.de
www.optik-bongartz.de
Auto-Siebertz GmbH
Das Unternehmen wurde im Jahre 1963 gegründet und wird
nun in 2. Generation von Alexander und Christoph Siebertz
geführt. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Verkauf und
Service für Mercedes-PKW und Nutzfahrzeuge.
Industriestraße 3, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452-1808-0
E-Mail: info@auto-siebertz.de
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Bauunternehmung Speis GmbH & Co. KG
Gegründet wurde das Unternehmen 1964 und ist
mittlerweile in der zweiten Generation. Seit 2007 ist
Herr Hubert-Josef Speis alleiniger Geschäftsführer.
Talstraße 212, D-52525 Heinsberg-Aphoven
Tel.: 02452-5689
E-Mail: info@bau-speis.de
www.bau-speis.de
Speis
Beratungskanzlei Brusenbach
Die Kanzlei gibt es seit 2005. Beschäftigt werden 7
Mitarbeiter. Das Beratungsangebot erstreckt sich
von der Steuerberatung über eine spezialisierte
Unternehmensberatung.
Gaswerkstraße 13, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452 - 180 9990
E-Mail: info@brusenbach.de
www.brusenbach.de
11

12
Thomas Giessing – sportlicher Bankvorstand
Seit 1. Juli ist Thomas Giessing in Heinsberg.
Es mag sein, dass bei seiner ersten
Namensnennung, dem einen oder anderen in
seiner neuen Bank – der Raiffeisenbank eG
Heinsberg – die Ohren geklingelt haben. Den
Namen hatten sie doch schon mal gehört?!
– In der Tat. Es liegt zwar schon eine Weile
zurück, doch als Leistungsträger der deutschen
Leichtathletik ist er noch in guter
Erinnerung, auch wenn „seine Zeit“ knapp
30 Jahre zurückliegt. Damals lief der 1,98
m-Athlet die 400 Meter in 46,00 Sekunden;
etwas später die 800 Meter in 1:45,73. Bei
den Europameisterschaften 1982 gewann
er die Goldmedaille für die Bundesrepublik
Deutschland mit der 4-mal-400-Meter
Staffel und seinen Kollegen Erwin Skamrahl,
Harald Schmid und Hartmut Weber.
Auch bei der Olympiade 1984 war er dabei,
schaffte es jedoch mit seiner Staffel nur bis
zum Zwischenlauf. Und auch vier Jahre später
gewann er einen deutschen Meistertitel,
diesmal im 800 Meter Lauf. Sein Verein war
der Sportverein LAZ Rhede.
Heute ist Thomas Giessing Vizepräsident
des Leichtathletikverbandes Nordrhein.
„Mit der Tätigkeit kann ich ein Stück von
dem zurückgeben, was mir der Sport früher
ermöglicht hat,“ sagt der heute 51-jährige.
Beruflich ist er Banker von der Pike auf.
Auf dem klassischen Weg von der Ausbildung
über den Bankalltag, das Sparkassenstudium
bis in die Vorstandsetage, hat
er keine Station ausgelassen. Später wechselte
er von der Sparkasse ins genossenschaftliche
Lager und ging an den Niederrhein.
Hier leitete er genau die Ressource,
die er seit 1. Juli in Heinsberg übernommen
hat: Die Bereiche Produktionsbank,
Steuerung und Innenrevision – als neuer
Vorstand der Bank.
Nun hat er sich „eingelebt“ in seiner
neuen Heimat.
Wir wollten von ihm wissen, wie sein Alltag
aussieht.
Thomas Giessing: „Unspektakulär.
Man geht zur Arbeit, hat viele Termine
zu erledigen und dabei ist es mir wichtig,
viele neue Menschen kennen zu lernen. Und

auch die Region, die Bürgermeister, die Geschäftswelt
und natürlich unsere Kunden.“
Wie kamen Sie nach Heinsberg?
T.G: „Die hiesige Raiffeisenbank kannte ich
von meiner früheren Tätigkeit. Ich erfuhr
von der bevorstehenden Pensionierung
meines Vorgängers und dachte, dies könne
eine Herausforderung für die Zukunft sein,
die mich reizt.“
Was war Ihr erster Eindruck, als Sie die
Stadt kennen lernten?
T.G.: „Ich war beeindruckt. Vor allem von
der Lebhaftigkeit im Stadtbild. Die Vielzahl
der Menschen, die sich hier bewegen,
macht Heinsberg zu einer echten Einkaufsstadt.
Ich bin fasziniert, wie belebt die Innenstadt
selbst am Abend ist.“
Wie empfinden Sie die Menschen hier?
T.G.: „Die Menschen, was die Bank betrifft,
versuchen mir den Einstieg so einfach wie
möglich zu machen. Sie begegnen mir offen,
freundlich, kontaktfreudig. Und auch
draußen werde ich positiv aufgenommen,
das habe ich z.B. auch in meiner neuen
Nachbarschaft festgestellt.“
Wie empfindet Ihre Partnerin Ihr neues
Zuhause?
T.G.: „Meine Frau fühlt sich – wie ich –
ebenso in der Stadt, wie auch in ihrem beruflichen
Umfeld als Freiberuflerin, sehr
wohl.“
Was wäre eine Herausforderung für Sie?
T.G.: „Die Bank weiterhin auf dem erfolg-
reichen Weg zu halten. Das heißt, die Wün-
sche und Ziele unserer Kunden in den Mit-
telpunkt des Handelns zu stellen.“
Was ist Ihr Resumee als Neu-Heinsberger?
T.G.: „Heinsberg bietet viel mehr als ich erwartet
habe und auch mehr als andere vergleichbare
Städte. Alles in allem war es ein
guter Schritt, nach Heinsberg zu kommen.
Dafür, dass Heinsberg im Gegensatz zu Xanten,
meinem vorherigen Wohnort, keine
touristische Stadt ist, bietet sie einen hohen
Freizeitwert und eine ebenso gut ausgestattete
Infrastruktur, angefangen vom
städtischen Krankenhaus bis hin zu leistungsstarken
Industriegebieten.“
Vielen Dank, Herr Giessing, Sie haben eine
gute Zeit vor sich. Das Gespräch führte
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Blumenhaus
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18
Wenn der Herbststurm übers Land fegt
Draußen bei Janses Mattes –
Reich gedeckter Tisch
Der Regen peitscht an die Fensterscheiben,
draußen heult der Sturm übers
Heinsberger Land. Aber wer drinnen am Fenster
sitzt, bei Janses Mattes, der hat’s gut.
Warm, gemütlich, mit einem großen Kachelofen
im Gastraum, lässt es sich hier gut aushalten.
Gastlich ist es, dafür sorgt die Familie
Bleilevens seit Langem. Und in der Küche
organisiert Koch Michael Bleilevens, dass es
den Gästen auch gut schmeckt.
„Die Martinsgans steht derzeit bei uns
hoch im Kurs“, sagt der immer gut gelaunte
Küchenchef. „Die Gerichte, bei
denen die Gans im Mittelpunkt steht,
sind bis Weihnachten Bestandteil unserer
Speisekarte. Und zudem sehr begehrt.“
Traditionell bereiten wir die Martinsgans
mit Äpfeln, Rotkohl und Klößen. Alle Zutaten
werden von Hand zubereitet in unserer
Küche. Das ist viel Arbeit in der Vorbereitung,
aber das „Echo der Gäste“ entschädigt
für den hohen Aufwand.“
Daneben wächst die Zahl der Liebhaber
von Fischgerichten bei Janses Mattes.
„Unseren Fisch kaufen wir täglich frisch,
wie auch die Zutaten hierfür,“ so Michael
Bleilevens und er unterstreicht: „Speziell
bei den Zutaten legen wir größten Wert
auf regionale Produkte, je nach Saison. –
Zurzeit wird bei uns viel heimischer Kürbis
verarbeitet. Unser Kürbis-Ingwer-
Süppchen ist im Moment wohl die beliebteste
Vorspeise. Aber auch in Gerichten,
als Confit oder Chutney, macht sich unser
Kürbis gut!“

Ein weiteres Thema in der sorgsam zusammengestellten
Karte sind die Wildgerichte.
Hier bietet das Restaurant im
November/Dezember diverse Reh- und
Hirschgerichte und auch Ente in vielen
Variationen. Der Küchenchef: „Es ist uns
wichtig, das unsere Gäste immer die Gewissheit
haben, hochqualitative, frische
und top-zubereitete Menues zu bekommen.“
Dass er seinen Anspruch immer
weiter entwickelt ist für den jungen Mann
eine Selbstverständlichkeit.
Besonderen Spaß macht dem Küchen-
Michael Bleilevens - sympathischer
Chef des Hauses und Koch
aus Leidenschaft.
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Gastronomie
team um Michael Bleilevens die Zubereitung
der Janses-Mattes-Überraschungsmenues:
„denn hier verarbeiten wir absolut
hochwertige Zutaten, die wir nur
in kleinen Mengen einkaufen, so dass es
sich nicht lohnt, sie in die Speisekarte
aufzunehmen. – Die Nachfrage nach unseren
Überraschungsmenues steigt stetig
und gibt uns mit dieser Kreation recht.“
Da zum kultivierten Essen auch ein guter
Wein gehört, ist der Keller bei Janses
Mattes gut und international bestückt,
überwiegend freilich mit Weinen aus
deutschen Anbaugebieten. - Mit diesen
Aussichten in Küche und Keller kann
auch der heftigste Herbststurm nur gerade
recht kommen, solange der Kachelofen
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22
Schönes und Festliches selbst gestalten
Anregungen für eine „natürliche“ Winter- und Weihnachtsdeko
Diesem Thema können wir uns nicht entziehen!
- Wegschauen ist schier unmöglich.
Die Frage: „Woran erkennt man, dass
der Sommer zu Ende geht?“, kann jedes Kind
beantworten: „Daran, dass uns in den Auslagen
der SB-Märkte die Weihnachtsware entgegenspringt.“
Anfang September sieht es hier aus, wie
am ersten Advent… Das kann dazu führen,
dass man, wenn‘s denn soweit ist, gesättigt,
ja überfüttert ist, und gelangweilt
abwinkt: „Wie lange soll denn Weihnachten
noch dauern?“ - Daher ist die „mündliche
Zufuhr“ der verlockenden Schoko-,
Zimt- und Zuckerwaren mit großer Vorsicht
und Zurückhaltung zu genießen.
Dennoch: Wenn die ersten Fröste den
Rauhreif auf die Felder legen, und der

Himmel im Osten (morgens) und im
Westen (am Abend) sich rot und roter
einfärbt, dann ist es an der Zeit, den
Kleinsten vom Christkind zu erzählen.
Und von den Engelchen, die im Himmel
backen. So jedenfalls war es in unserer
Kindheit, und die war – zumindest in
dieser Zeit - märchenhaft. Selbst als wir
wußten, dass unter dem roten Nikolausmantel
und hinter dem weißen Bart Onkel
Heinz steckte, hätten wir nie und nimmer
auf ihn verzichtet. Dazu war der Vorweihnachtszauber
zu schön. Und das ist
das Schöne an unserem Brauchtum: dass
es Wärme vermittelt, Faszination und
Entrückheit vom Alltag. Auch wenn der
Kommerz längst die Regie übernommen
hat und sich schamlos und inflationär der
traditionellen Themen bemächtigt.
Doch wie gesagt: wir können uns nicht
entziehen und lassen uns, ab einem gewissen
Zeitpunkt, darauf ein. Und Jahr
23

24
für Jahr kommen neue „Hilfen“ auf den
Markt und in die Regale, die uns bei
der Einstimmung aufs schönste Fest im
Jahr helfen wollen. Eine, die es kann und
reichlich Erfahrung hat, ist Katja Graumann.
Die Designerin und Stylistin, die
auch für die Zeitschrift „Living at Home“
arbeitet, hat mit der Fotografin Anke
Schütz ein schönes Buch herausgebracht,
das sich dem „Winterzauber in Haus und
Garten“ widmet“.
Mit ihrer Hilfe schafft der Leser es spielend
leicht, das eigene Zuhause in einen
heimeligen, urgemütlichen Ort zu verwandeln,
an dem man sich gerne trifft,
miteinander spielt, singt oder trinkt.
Wenn es draußen früher dunkel wird
und die Kälte heraufzieht, dann ist „Bastelzeit“
angesagt. „Das Weihnachtsdeko-
Buch“ bietet auf 128 Seiten originelle
Ideen, wie man sein Zuhause weihnachtswinterlich
gestalten kann. Insgesamt 52
raffinierte Ideen für Haus, Garten, Terrasse
und Balkon dienen als Inspirationsquelle
und öffnen die Augen für die eigene
Kreativität. Die schönsten Materialien
liegen oftmals direkt vor der Haustür.
Ob trockene Äste oder Tannenzapfen,
mit wenigen Hilfsmitteln lässt sich Wunderschönes
daraus gestalten. Das macht
Spaß und steigert die weihnachtliche Vorfreunde.
Das Buch von Katja Graumann
ist im blv München erschienen und kostet
14,95 €.

Ein weiterer Tipp zur Verkürzung der langen
Herbst-und Winterabende kommt
aus dem Christophorus Verlag, Freiburg.
Der Titel „Weihnachtsdeko Natur“ verrät
schon, worum es geht: Vier Autorinnen
haben hier ihre Ideen zum Selbermachen
zusammen getragen: Gerlinde Auenhammer,
Marion Dawidowski, Annette Diepolder
und Angelika Kipp schaffen es,
echten Weihnachtszauber zu verbreiten:
Auch hier mit natürlichen Materialien,
stilvoll kombiniert mit Metall, Filz und
zarten Papieren. Aus Holzscheiten, Zapfen
von Tanne, Kiefer oder Pinie, Astabschnitten,
Baumrinde und vielem, das
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30
Attraktive Architektur am Rande der Stadt
Nach einer beschaulichen
Kindheit in Heinsberg
und der Schulzeit,
die mit dem „Abi“ in Erkelenz
1980 endete, nahm
Rolf Thebrath 1982 sein
Studium der Architektur
in Aachen auf. Bei seinem
ersten Job als junger Architekt
in Aachen geschah
dann etwas, das ihn bis
heute begleitet. Er lernte
Jutta Bühler kennen, damals
unbekannte Kollegin,
heute seine Frau und Büropartnerin.
Bilderbuch-Laufbahn
1989 wechselte Rolf Thebrath zum international
renommierten Architektur-Büro
von Prof. O.M. Ungers, der damals bereits
Weltruf genoss. Zunächst in Ungers Büro
nach Köln, dann nach Berlin. Dies war
zur Zeit des Mauerfalls und Thebrath erinnert
sich gerne an diese Zeit des Aufbruchs,
in der er einerseits an Großprojekten
jenseits der 100 Millionen-Schallmauer
mitarbeitete und andererseits „Geschichte
hautnah miterlebte“.
Der junge Architekt blieb zwei Jahre in
der neuen Hauptstadt, bevor er und Jutta
in die Selbständigkeit starteten. In Aachen
gründeten sie 1991 „Bühler und
Thebrath Architekten“ und befassten sich
zunächst mit „kleineren Projekten“, bevor,
nach vier Jahren, die große Herausforderung
kam: Ein Auftrag des Wiener
Büros Ortner & Ortner für den Neubau
der Landeszentralbank in Potsdam. Ein
Projekt mit der Größenordnung von 37,5
Mio. Euro, das die Ausführungsplanung
und die Oberbauleitung beinhaltete. „Dadurch
sind wir zu einem sich gegenseitig
befruchtenden Team gewachsen, dessen
Ziel es ist, gute Architektur zu machen“. –
Dazu muss man wissen, dass Bühler und
Thebraths architektonische Formensprache
die stilvolle Zurückhaltung ist.
Gefragte Gewinner
1996 eröffneten die Architekten eine
Zweigstelle in Erfurt, von wo aus große
Sanierungsvorhaben mit über tausend
Wohneinheiten gebaut wurden. In dieser
Zeit gewann das Duo Bühler und Thebrath
einen landesweiten Wettbewerb
zur Sanierung thüringischer Schulen, was
weitere Aufträge zur Folge hatte.
Erfolgsverwöhnt zog es die „Wessies“
2002 zurück in die alte Heimat. Die Möglichkeit
zum Kauf seines „Traumhauses“,
nämlich das seines alten Lehrers, nahmen

Rolf Thebrath und Jutta Bühler, Architekten
die Beiden wahr. Hier lebt und arbeitet
Rolf mit seiner Frau Jutta bis heute. Im
Übrigen auch in enger Zusammenarbeit
mit und für ihre „alte Uni“, die RWTH
Aachen.
Ein Blick auf Heinsberg
Was Heinsberg betrifft, so stellen die beiden
Architekten viel Fortschritt in den
letzten Jahren fest: „Die Attraktivität einer
Stadt für seine Bürger lässt sich neben
den beruflichen Möglichkeiten auch am
kulturellen Leben und an Gestaltungsmöglichkeiten
der Freizeit ablesen. Die
erfolgreich umgesetzten Projekte Burgberg
und Lago werden gerne angenommen
und bieten noch weitere Ausbaumöglichkeiten
für Theater, Konzerte und
Gastronomie,“ so Rolf Thebrath. Außerdem:
„Wichtig wären aber auch kleinere
Gastronomien mit Charme, wie wir sie im
Cafe Cognac hatten, in denen man sich
generationenübergreifend trifft.“
Kreative Ausdrucksmöglichkeiten findet
der Heinsberger Architekt übrigens nicht
Persönlich
nur in seinem Beruf: „Die Musik und die
seit zehn Jahren bestehende Band „Supernatural
play Santana“ bietet mir die
Möglichkeit – mit netten Menschen und
exzellenten Musikern – meinem liebsten
Hobby nachzugehen,“ so der Gitarrist.
Internationale Auftritte zeugen von der
Qualität seiner Band.
Ein Beispiel der Architektur von Bühler
& Thebrath entsteht übrigens derzeit
auf der Unterbrucher Straße. Als städtebauliche
Erweiterung entstehen hier ein
Wohn-/Bürogebäude und sieben Einfamilien-Reihenhäuser.
Damit erhält die
Stadt im Eingangsbereich der B221 ein
neues, attraktives Gesicht. „Mit unserer
Handschrift wollen wir Heinsberg ein
freundliches, modernes Äußeres verleihen,“
so Jutta Bühler. „Die frühen Reaktionen
auf diese Baustelle haben uns gezeigt,
dass wir mit unserer Architektur
die Menschen erreichen.“
Heinsberg darf sich freuen, über derart
kreative Baumeister mit Bodenhaftung.
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34
7. Dezember:
Zum zweiten Mal lädt der Gewerbe- und
Verkehrsverein in der Vorweihnachtszeit
zu einem verkaufsoffenen Abend in
die City ein. Im Kerzenschein wollen
die zahlreichen Fachgeschäfte auf ihre
Aktionen aufmerksam machen, die die
Kunden zur Einkehr veranlassen. Schon
im letzten Jahr hatten einige engagierte
G&V-Mitgliedsgeschäfte durch spezielle
Angebote auf sich aufmerksam gemacht.
Da war zum Beispiel der gastfreundliche
Glühweinstand bei Hosen-Imkamp - und
er wurde den ganzen Abend gut frequentiert.
Junior-Chef Hans Imkamp: „Nicht
nur Freunde kamen, um unseren Glühwein
zu probieren, auch viele vorbei flanierende
Passanten fanden unsere Aktion
sympathisch. – Dass dabei auch ein Blick
auf unsere Auslagen und unser Angebot
gemacht wurde, versteht sich von selbst.“
Weihnachtliches Flair in den
Heinsbergs Geschäften
Das freundliche Team von
Hosen-Imkamp lädt ein...

Die Nacht der Lichter
G&V lädt ein: Verkaufsoffener Abend in der City
Blues beim Bäckermeister:
Jürgen Dick und Freunde
Ereignisse
Auf der anderen Straßenseite herrschte
ebenso rege Betriebsamkeit: Bäcker Jürgen
Dick hatte zur Blues-Session eingeladen.
Er selbst begeisterter Bluesharp-
Spieler, hatte Freunde zu Gast, die ihre
Instrumente mitgebracht hatten. So war
im Back-Cafe-Haus auf der Hochstraße
„dichter Verkehr“: Einerseits durch die
zahlreichen Musiker, die Spaß am Spiel
hatten, andererseits strömten immer
neue Passanten in die Bäckerei, angelockt
durch die ungewohnte Live-Musik.
„So und ähnlich sollten unsere Mitglieder
die Aktion des G&V nutzen, um den
Kunden etwas Neues zu bieten,“ rät auch
G&V-Vorsitzender Peter Gering, der die
Heinsberg-Besucher auf den 7. Dezember
neugierig macht.
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E-Mobil der Stadt läuft und läuft
Heinsberg macht e-mobil. So hat zum Beispiel die Stadtverwaltung ein innovatives
Elektroauto in ihrem Fuhrpark. Die Fahrer, die Mitarbeiter vom Amt der Gebäudewirtschaft,
sind begeistert. „Unser Stromer funktioniert tadellos,“ versichert Karsten
Knoben, Technischer Angestellter bei der Gebäudewirtschaft. Zusammen mit
seinen beiden Kollegen Johannes Rongen und Willibert Schlömer fährt er den Kastenwagen
der Marke Renault Kangoo Zero Emission, und für die Drei ist es längst Normalität,
e-mobil unterwegs zu sein. „Anfangs haben wir richtig Aufsehen erregt, wenn
wir auf den Baustellen vorfuhren. Aber für uns ist der Zero Emission geradezu ideal.“
Mit einer Reichweite von rund 120 Kilometern
und der Auflademöglichkeit über
Nacht können sich die Kollegen der Gebäudewirtschaft
kein umweltfreundlicheres
Auto vorstellen. Zuständig für die Instandhaltung
und Bewirtschaftung von 125
städtischen Gebäuden wie Kindergärten
und Schulen, sind sie täglich auf Achse und
das ohne belastende Emissionen, mit einer
„Tankfüllung“, die gerade einmal zwei Euro
kostet, einer rasanten Beschleunigung und
dabei total leise. „Mit den 60 PS, die wir unter
der Haube haben, lassen wir vergleichbare
Autos beim Start an der Ampel locker
hinter uns,“ so Knoben. Auch privat kann er
sich durchaus vorstellen, ein E-Auto zu fahren.
„Da bin ich ganz pragmatisch, denn für
mich ist das Auto kein Statussymbol, muss
nicht viel her machen, nur erschwinglich
sollte es sein und ich möchte damit bis nach
Holland ans Meer fahren können.“
Die Jungfernfahrt mit dem umweltfreundlichen
Kastenwagen unternahm Bürgermeister
Wolfgang Dieder persönlich in Begleitung
von Co-Pilot Jakob Gerards, 1. Beigeordneter
der Stadt, anlässlich der 1. Rallye
im März in Heinsberg. Da ging das E-Mobil
der Stadt zusammen mit 24 weiteren E-
Autos an den Start und belegte einen der
vorderen Plätze. Organisiert hatte die E-
Rallye die Heinsberger Elektromobilitäts-
Initiative, die unter der Schirmherrschaft
des Bürgermeisters aktiv daran arbeitet, das
Thema Elektromobilität in Heinsberg nach
vorn zu bringen. Mitglieder der Initiative
sind die Heinsberger Unternehmen Alliander,
Frauenrath, Streetlight24, Minkenberg
Medien, Hohnen, Lind und Prospex.
Angetreten war die Initiative mit dem Ziel
12-12-12, bis Ende 2012 sollen 12 E-Autos
in Heinsberg unterwegs sein. Die Chancen
stehen gut.
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dem Vater Paul Forscheln gegründet. Alle Söhne der
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44
Sportlich, sportlich
Erneuerter Sport-
und Wellnessbereich
Seit zehn Jahren steht im Active Fitness
& Wellness Center der Gast im Mittelpunkt.
Das bewiesen Manuel Kastner
und seine Frau Natalja jetzt erneut mit
einer großangelegten Kundenbefragung
über die Zufriedenheit mit ihrer Einrichtung.
Anschließend nahm man sich Zeit,
um die Ergebnisse auszuwerten und entsprechende
Veränderungen umzusetzen.
„Unsere Kunden haben sich die Mühe
gemacht, unsere Bereiche „auf Herz und
Nieren“ zu prüfen. Da sind wir verpflichtet,
entsprechend zu handeln.“ - Gesagt,
getan: An einem Tag der offenen
Tür wurden vor kurzem die runderneuerten
Bereiche vorgestellt. Manuel Kas-
ACTIVE investiert und
überzeugt mit neuem
Gerätepark
tner: „Wir hatten z.B. bislang drei Saunen.
Durch die Befragung stellten wir
jedoch fest, dass unsere Finnische Sauna
am meisten frequentiert wird. Vor diesem
Hintergrund haben wir uns für den Ausbau
dieses Bereiches entschieden, sodass
wir heute eine neue Panorama-Sauna installiert
haben, in der bis zu 20 Personen
gleichzeitig saunieren können. Auch der
Nassbereich wurde komplett neu gestaltet,
von den Bodenfliesen bis zum Sanitärbereich,
sodass im oberen Trakt eine
schöne und zeitgemäße Atmosphäre entstanden
ist.“
„Das Highlight ist im Parterrebereich unser
komplett neu eingerichteter Geräte-

park vom Weltmarktführer „Technogym“,
unterstreicht Manuel Kastner. Als Ausstatter
der Olympischen Spiele vergangener
Jahre wie auch von Top Hotels spricht
Technogym eine deutliche Sprache und
erfüllt professionelle Ansprüche.
Natalja Kastner verspricht:
„Jetzt macht Fitness noch mehr Spaß!“
„Die Erneuerung umfasst den Kardiobereich
wie auch sämtliche Kraftgeräte“,
freut sich Inhaber Manuel Kastner.
Die positive Resonanz der Langzeitmitglieder
wie auch neuer Interessenten am
Tag der offenen Tür und der anschließende
Zuspruch neuer Mitglieder ist für
Kastner die Bestätigung seiner richtigen
Entscheidung.
„Der Wohlfühl-Effekt und eine entspannte
Kommunikation ist uns sehr
wichtig“, bestätigt auch Natalja Kastner,
die sich als Fachübungsleiterin um die Belange
im Bereich des Rehabilitationssport
kümmert. Zu den bestehenden Angeboten
wie Indoor-Cycling, Body-Former,
Pilates-, Workout-, Rücken- und Reha-
Gruppen ist seit kurzem auch der Trendsetter
„Zumba“ hinzugekommen, der von
einer speziellen Trainerin durchgeführt
wird.
Die Öffnungszeiten im ACTIVE sind
montags bis Freitag von 9 bis 22 Uhr,
samstags und sonntags von 10 bis 16
Uhr. Feiertags von 10 bis 14 Uhr.
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Inhaber: Dave Brouwens
Inhaber: Willi Thönnissen
Inhaber: Jürgen Hohnen
Inhaber: Marlies Keutmann
Immobilien Beckers GmbH
Gegründet wurde Immobilien Beckers im Jahre 1992
und ist auf die Bereiche Verkauf und Vermietung
spezialisiert.
Suestrastr. 85, 52538, Selfkant-Süsterseel
Tel.: 02456-1510
E-Mail: gebhardt@immobilien-beckers.de
www.immobilien-beckers.de
Immobilien Thönnissen
Das Unternehmen wurde vor über 30 Jahren
gegründet und bietet ein bewährtes Konzept rund um
die Immobilienvermarktung. Darüber hinaus gehört
auch ein Sachverständigenbüro zum Angebot.
Lindenstr. 262, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452-15 99 10
E-Mail: info@thoennissen.de
www.thoennissen-immobilien.de
Jürgen Hohnen
Firmengründung war im Jahre 1994 in Kirchhoven.
Seit 2010 ist der Unternehmenssitz in Heinsberg, wo
auch ein Energie-Servicecenter betrieben wird.
Industrieparkstraße 4, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452 - 8 90 39
E-Mail: info@juergenhohnen.de
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Kluge Mode & Wolle
Seit 1981 betreibt Marlies Keutmann das
Unternehmen in Heinsberg und ist spezialisiert auf
Mode & Wolle.
Apfelstraße 20,
52525 Heinsberg
Tel.: 02452-2915

48
„Vereinspaziert!“
VocaLadies – herzerfrischend jung
Neue, hohe Stimmen dringen aus
dem „Gasthaus für Chöre“ in Waldfeucht.
Es ist Mittwoch und es ist Probenabend
der „VocaLadies“, dem neuen
Projektchor des MGV Cäcilia Waldfeucht.
Der Waldfeuchter MGV geht seinen eigenen
Weg und weist keine „Verschleißerscheinungen“
auf. Sein „jüngstes Kind“
ist der Beweis, das Singen „in“ ist und in
Waldfeucht gepflegt wird.
Seit rund 150 Jahren singt man in Waldfeucht
bisher exklusiv aus Männerkehlen.
Seit 2009 besteht Kontakt zu dem Langenfelder
Frauenchor, der im Rahmen eines
Leistungssingens zustande gekommen
ist. Man schätzte sogleich das Können
des jeweils anderen und vereinbarte
gegenseitige Besuche. Dabei kam den im
Waldfeuchter Männerchor Verantwortlichen
Johannes Cremer und Luuc Karsten
die Idee, dass auch zuhause Frauen darauf
warten, endlich ihrer Stimme Ausdruck
zu verleihen. „Wenn ein Frauenchor, dann
kein klassischer, sondern ein moderner“,
MGV Cäcilia hat neuen
Projektchor gegründet
war die Vorstellung von Dirigent Luuc
Karsten. So kam man überein, zunächst
eine Plattform anzubieten, um die Resonanz
zu testen.
Mit einem Flyer, in Waldfeucht und Umgebung
verteilt, luden die Herren singinteressierte
Frauen zu Schnupperproben
ein. „Wir hatten mit rund 30 Frauen
gerechnet und waren guter Dinge, als
eine halbe Stunde vorher diese Zahl erschienen
war“, erinnert sich der Dirigent.
„Kurz vor acht ging die Tür auf und
eine Interessentin nach der anderen kam
herein, bis sich die Zahl auf 50 gesteigert
hatte.“ Nach der Begrüßung begann
Luuc Karsten hocherfreut mit dem Singen
und stieß auf offene Begeisterung und
gute Stimmen. Er weiß: „Singen liegt im
Trend. Frauen können singen und wollen
singen, sie warten oft nur auf die richti-

gen Angebote und eine gezielte Ansprache.“
Das ist in Waldfeucht offensichtlich
gelungen.
Die Zahl 50 hat sich eingepegelt. Es
formte sich ein Ensemble unter dem Namen
„VocaLadies“, das ausschließlich moderne
Stücke singt, wie z.B. das „Halleluja“
von Leonhard Cohen. Man trifft sich
mittwochs und findet im Waldfeuchter
Hof, dem vom ChorVerband NRW ausgezeichneten
„Gasthaus für Chöre“, willkommene
Aufnahme.
Michael Gornig, als Vorsitzender des
Sängerkreises Heinsberg, ist angetan von
dem neuen Chor und bestätigt bereits den
Anspruch, den Dirigent Luuc Karsten formulierte:
„Dieses Frauenensemble soll
seinen eigenen Charakter und Charme
entwickeln.“ Dafür, dass es in der Fin-
Heute im Waldfeuchter Hof - im nächsten Frühjahr auf
der Bühne: Die VocaLadies des MGV Cäcilia
dungsphase weder „Casting“ noch Vorsingen
gab, und man keinerlei Vorkenntnisse
zur Bedingung machte, ist der ansehnliche
Chor erstaunlich weit.
Den ersten öffentlichen Auftritt hat man
auf das Frühjahr 2013 festgelegt. Beim
Festbankett der Gesangsabteilung des
MGV Cäcilia Waldfeucht, zum 150-jährigen
Bestehen am 2. März, wird der Bürgertreff
zur großen Bühne der Damen.
Schon einen Tag später, am 3. März, werden
die VocaLadies wieder auf der Bühne
stehen. Diesmal auf Einladung des Sängerkreises
Heinsberg, zur Umrahmung
der 15. zentralen Jubilar-Ehrung, die anlässlich
des 150-jährigen Chorjubiläums
ebenfalls in Waldfeucht stattfindet.
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Waldfeucht: Sonntag, 9. Dezember

52
Ein Konzert am Samstagabend. Auf der
Bühne: eine Band aus Baal. Die Musiker
begeistern. Locker und professionell spielen
sie auf, ihr Name: „DeviceS“. Nach den
ersten Stücken kommt Bewegung in den
Hintergrund: Am Schlagzeug wechselt die
Besetzung. Helmut geht, Alex kommt. Der
Vater übergibt die Sticks an seinen Sohn.
„Das machen wir schon mal“, sagt Helmut
Wiese, im Beruf ist er Oberarzt für Anästhesie
am Heinsberger Krankenhaus. Sein
Sohn Alex, 17 Jahre alt, geht zur Betty-Reis-
Gesamtschule in Wassenberg.
Schlagzeug-Unterricht nimmt der Junior seit
neun Jahren, begonnen hat er aber viel früher.
„Bei einem Kirmesumzug ist er uns als Dreikäsehoch
mal weggelaufen, mit seiner Trommel
ist er mit der Musik mitgegangen, neben den
anderen Trommlern her,“ erinnert sich sein
Vater. Der spielt bereits seit 30 Jahren Schlag- so der Sohn
zeug. Seinen Part als Drummer der Band „DeviceS“
nimmt er seit dem Jahr 2000 wahr. „Wir
spielen Coverversionen von Anastasia bis ZZ- Helmut und Alex Wiese ha
Alex Wiese: "Die stattliche
Schießbude ist
Papas Heiligtum."

Wie der Vater
ben das Trommeln im Blut
Top, jedoch mit unserer eigenen Akzentuierung.
Da sind wir mit unserem Bläser-Ensemble
bestens aufgestellt,“ so der Anästhesist.
„Im Rahmen der „Baaler Rocknacht“, einer
Kultveranstaltung im Erkelenzer Land, geben
wir als Veranstalter auch Gastkünstlern
die Möglichkeit zu einem Auftritt.“ In diesem
Jahr war Sohn Alex dabei und stahl seinem
Vater ein wenig die „Show“. Der Grund: Alex
Wiese war soeben Preisträger des Bundeswettbewerbs
„Jugend musiziert“ geworden, Ziel
eines langen Weges. Begonnen hatte dieser
für ihn als ausgewählter Schüler der Jugendmusikschule
Heinsberg beim Regionalwettbewerb
vor Ort. Hier trommelte sich Alex auf
Jugend
die nächste Ebene, in den Landeswettbewerb,
der zwei Monate später in Münster stattfand.
Bei dieser Ausscheidung qualifizierte sich der
junge Mann unter 40 Schlagzeugern in seiner
Altersklasse. Drei kamen weiter, die sich
zwei Monate später zum Bundeswettbewerb in
Brandenburg wiedertrafen.
Bei der Endausscheidung hat man – wie schon
zuvor – nur eine einzige Chance: Der Auftritt
(das Vorspielen) dauert 20 Minuten. „In der
Zeit muss ich drei Teile absolvieren: ein Snare-
Solo, ein Playalong und ein eigen interpretiertes
Solo, das wird dann frei, also ohne weitere
instrumentelle Begleitung, gespielt.“
„Das war nicht ohne!“ gibt Alex zu, denn:
„die Mitbewerber aus den anderen Bundesländern
waren harte Konkurrenz!“ Und trotzdem
schnitt der Schlagzeuger aus der Jugendmusikschule
Heinsberg mit „sehr gutem Erfolg“
ab. Am Ende war Alex Wiese unter den glücklichen
Preisträgern.
Das bedeutet, unter den „Top 20 Nachwuchsmusikern“
im Bereich Schlagzeug auf Bundesebene
zu sein.
Und was sagt Vater Helmut dazu? Der war und
ist mächtig stolz. Kein Wunder, dass man sich
auch in der Band „DeviceS“ freut, wenn Alex
die Musiker bei ihren Auftritten mal unterstützt.
„Da hab ich absolut kein Problem damit,
wenn ich mal Pause habe“, unterstreicht Helmut
Wiese. Und dann brennt Alex sein Feuerwerk
an der Schießbude seines Vaters ab, was
das Zeugs hält. Zur Freude und Begeisterung
des Publikums.
Der junge Bundessieger, der derzeit keiner
festen Band angeschlossen ist, freut sich über
die Möglichkeiten zu spielen und ist offen
für neue musikalische Erfahrungen…
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Ballettnachwuchs
Primaballerinas von Übermorgen
Treffpunkt „GZ“ für die Kleinsten in Karken
„Man kann nicht früh genug damit anfangen“,
ist auch die Meinung von Inhaber
Christoph Jansen. Der Physiotherapeut
hat seit 1991 sein Gesundheitszentrum
als physiotherapeutische Praxis geführt
und vor einem Jahr mit neuen Angeboten
erweitert. Dazu gehört auch die Fortführung
des bekannten Kinder-Ballettstu-
Im „GZ“, dem Gesundheitszentrum in Karken auf der
Prunkstraße, ist seit dem Sommer auch ein Ballettstudio
eingebunden. Die russische Choreographin Tatjana
Haar ist hier seit dem 1. April selbständig und
bietet von Ballett für Kinder und Jugendliche über
Zumba für alle Altersstufen bis hin zum Volkstanz die
unterschiedlichsten Arten von „Bewegungserziehung“.
dios von Inka Krichel, das Tatjana Haar
übernommen hat.
Im „GZ“ hat man nun viel vor: „Wir sind
derzeit im Gespräch mit den örtlichen
Kindergärten und Grundschulen, um unser
Angebot der frühestmöglichen Aufnahme
von Bewegungserziehung vorzu-

Künftige Primaballerinas: Nele,
Katharina und Mia (von links)
stellen“, so Christoph Jansen. Im Augenblick
tanzen etwa 30 Kinder zwischen 3
und elf Jahren in vier Gruppen.
Das wichtigste Aufnahmekriterium ist
bei uns die Lust am Tanzen. „Wir bieten
den Kunden drei unverbindliche kostenfreie
Probestunden. Erst danach wird
über eine Aufnahme entschieden,“ so der
Chef. Ballettstunden dauern 60 Minuten
und beinhalten eine Trinkpause. Beim
kreativen Kindertanz der Drei- bis Vierjährigen
werden allerdings Pausen nach
Bedarf gemacht. Hier lernen die Kleinen,
sich zur Musik zu bewegen. Dabei
wird die Phantasie der Kinder mit einbezogen.
Das heißt, den eigenen Körper zu
fühlen, zu wandeln, Musik zu hören und
sich dazu bewegen. Spielerisch, und doch
ist hier ein Heranführen an Disziplin erforderlich.
Trainerin Tatjana Haar: Freude
am Ballett vermitteln
Beim Kinderballett werden zunächst die
Grundzüge der klassischen Technik vermittelt.
Vom einfachen „Plie“ (Kniebeuge)
bis zur Übung an der Stange hat
man schon eine Menge gelernt. Doch die
Stange gehört immer wieder dazu, auch
wenn man viele Übungen in der Mitte des
Ballettsaales macht. Die Ballettschule in
Christoph Jansen’s Gesundheitszentrum
unterrichtet nach der Agrippina Waganowa
Methode. Dieses System basiert auf
wissenschaftlichen Erkenntnissen und
Erfahrungen des russischen Pädagogen,
unterstützt die Individualität der Schüler
und gilt als Fundament der russischen
Ballettausbildung.
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Spendenfest in Haaren:
Künstler, Kinder und Kuchen
Über 2.000 Euro Spenden für das Kinderhospiz Sonnenblume
Aachen, 04. Oktober 2012.- Das Spendenfest
für den Ambulanten Kinderhospizdienst
Aachen / Kreis Heinsberg
«Sonnenblume» war ein voller Erfolg.
Die Spendenerlöse werden für den
barrierefreien Umbau der Räume des
mildtätigen Vereins eingesetzt. Alle
Künstler und Helfer unterstützten die
Veranstalter unentgeltlich.
Dirk von Pezold, Hubert vom Venn, Jürgen
Keymer und die Russische Künstlerin
Lizusha standen gutgelaunt auf der
Bühne und begeisterten das Publikum.
Anthony McBazookas mitreißender Eurobeat
machte den Ausklang. Märchenwaldhexe
Lalina, Heike von Anno Pief
Udenbreth und Zauberer Willi Mispelbaum
zogen kleine und große Besucher
in ihren Bann. Und immer wieder lockten
die japanischen Trommeln von Wadaiko
Rosenstrauch mit ihren unwiderstehlichen
Rhythmen zum Mittanzen.
Es war ein gelungenes Fest in der Germanusstraße
mit rundum zufriedenen Besuchern.
Die Kinder eilten vom Schminktisch
zum Bänderflechten, vom Perlenkettenbasteln
zum Engel malen und Edelsteinsieben.
Sie konnten bei Drechsulus
die Kunst des Drechselns bewundern,
sich beim Kasperletheater amüsieren und
auf der Hüpf burg austoben. Die Erwachsenen
zog es zur Porträtfotografin, einem
Vortrag über Feng Shui im Kinderzim-
FOTO: Jochen Brüsseler
mer, der Gong-Therapie in der Kirche und
entspannenden Massagen.
Ein Highlight auf der Bühne war die Ansprache
des stellvertretenden Leiters der
Bilal Moschee Aiman el Attar, der kindliche
Fröhlichkeit, gemeinsames Feiern
und Lebensfreude herauf beschwor.

Die Aachener Bundestagsabgeordnete
Ulla Schmidt, Schirmherrin des Ambulanten
Kinderhospizdienstes, lobte das
Engagement des Vereins, der ehrenamtlichen
Mitarbeiter und aller Unterstützer.
Bezirksbürgermeister Ferdinand Corsten
von Haaren betonte das Miteinander von
Behinderten und Nicht-Behinderten, Gesunden
und Kranken in einer lebendigen
Gemeinde. Ulla Thönnissen von der
CDU und Frank Hansen von der FDP
fanden ermutigende Worte für die betroffenen
Familien und diejenigen, die ihnen
nahestehen. Hannelore Leiendecker vom
Kinderhospizdienst schilderte die alltäglichen
Nöte des Vereins.
Nachdem die Tombola-Preise verlost
und alle Spendendosen eingesammelt
waren, zählten die Veranstalter der
XING-Gruppe «Aachen & Euregio Maas
Rhein» einen Erlös von über 2000 Euro.
Zusammen mit den im Vorfeld des Festes
bereits eingenommenen großen und
kleinen Beträgen von Unternehmen, Vereinen,
Privatleuten und Veranstaltungen
darf der Ambulante Kinderhospizdienst
Aachen / Kreis Heinsberg «Sonnenblume»
e.V. sich über eine Spendensumme
von über 10.000 Euro für die Umgestaltung
seiner Räume freuen.
HINTERGRUND
Der Ambulante Kinderhospizdienst Aachen /
Kreis Heinsberg «Sonnenblume» e.V. plant,
Kursräume einzurichten und einen barrierefreien
Zugang zu den Räumen zu ermöglichen,
damit die betreuten Familien dort
mit den Kindern und Geschwistern werkeln,
basteln, spielen und feiern können. Dabei unterstützt
die XING-Gruppe Aachen & Euregio
Maas Rhein das Kinderhospiz mit Geldspenden
und tatkräftiger Arbeit.
Neben diesem materiellen Gewinn betonten
die Veranstalter, dass sie mit ihrer
Aktion die Bekanntheit des Kinderhospizdienstes
vergrößert haben: «So viele
Unternehmer und Helfer haben uns unterstützt,
und die Welle der Hilfsbereitschaft
ist noch lange nicht abgeebbt»,
erklärte Wolfgang Lucht von itbl, Moderator
der XING-Gruppe und treibende
Kraft des Festes. «Dafür alleine hat sich
der Aufwand gelohnt!»
61

16. Dezember 2012
Verkaufsoffener Sonntag
13 bis 18 Uhr
Willkommen zum Weihnachtseinkauf

Inhaber: Nadine Jütten
Inhaber: Bert Ohlenforst
Inhaber: Elisabeth Rupp
Inhaber: Heinz Stepprath
Photographie Jütten
Die Gründung von Photographie Jütten erfolgte im
Jahre 2000. Seit 2002 ist Frau Jütten im Besitz eines
Meistertitels im Fotografenhandwerk.
Roermonder Straße 8, 41849 Wassenberg
Tel.: 02432 / 3461
E-Mail: n.juetten@gmx.de
www.nadine-juetten.de
Restaurant Ohlenforst
Entstanden ist das Restaurant Ohlenforst vor 200
Jahren. Anfangs noch als Bauernhof mit Schankraum
und eigener Brauerei.
Kreuzstraße 4, 41849 Wassenberg-Effeld
Tel.: 02432 - 20938
E-Mail: restaurant.ohlenforst@t-online.de
www.restaurant-ohlenforst.de
Restaurant
Ohlenforst
Zoo- und Angelcenter Rupp
Das Zoo- und Angelcenter Rupp wurde 1970 gegründet
und besticht mit einer großen Auswahl an Produkten.
Rudof-Diesel Str. 17
41836 Hückelhoven
Tel.: 02452 - 29 03
E-Mail: info@zoo-angelcenter.de
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Stepprath Creativ-Team
Gegründet 1961 von Hubert Stepprath. Vom Sattlerhandwerk
über Polsterei bis zum heutigen Angebot
von Raumausstattung, Dekoration, Bodenbeläge,
Sonnenschutz, Polsterei, Innenarchitektur und Feng Shui.
Waldfeuchter Straße 165, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452 / 7114
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www.stepprath.de

64
Schule aktuell
OGS-Kinder in neuen Räumen
Zu Gast in der Pestalozzi-Grundschule in Oberbruch
Die OGS (Offene Ganztagsschule) ist
innerhalb der Pestalozzi-Grundschule
umgezogen. Das Gebäude an der
Albert Schweitzer Straße bietet jetzt
der OGS neue Räumlichkeiten.
Die OGS Oberbruch gehört zum Verbund
des „Betreuungsvereins für Kinder
der Schulen in der Region Heinsberg e.V.“
Nach individuellem Schulschluss haben
die „OGS-Kinder“ die Möglichkeit, in ihren
neugestalteten Räumen einen familiären
Rückzugsort zu finden, für die Zeit
bis 16 Uhr. Die Schüler sind aufgeteilt in
die „Dschungelgruppe“, das sind die jüngeren
Kinder, und die „Urwaldgruppe“
für die älteren Kinder.
In den neuen Räumen warten schon die
Gruppenmaskottchen „Waltraud, das
Krokodilmädchen“ und „Günter, der
Geko“. Ab 13 Uhr gibt es in den Gruppen
ein gemeinsames Mittagessen. Daran
schließt sich die Hausaufgabenbetreuung
mit Lehrern und pädagogischem Betreuungspersonal
an.
Danach können sich die Kinder in
„AGs“ oder Projekten ganz nach ihren
Neigungen ausleben. Angeboten werden
Tanzen, Kochen, Sport… Außerdem ist
Platz zum Spielen vorhanden und es gibt
gemütliche Ecken zum Zurückziehen
oder „Kuscheln“.
„Wir sind dem Rektor der Grundschule,
Stephan Eiken, sehr dankbar, dass er
uns die Räume zur Verfügung gestellt
hat,“ freut sich Hanne Jung-Klaßen, die

Leiterin der OGS. „Hier schaffen wir
den Kindern einen atmosphärischen Ort
zum Durchatmen, was sich auf das soziale
Kompetenzwachstum positiv auswirken
wird,“ ist sich die Pädagogin sicher.
Die Leiterin wird unterstützt von Heidi
Hubbert, Roswitha Rütten, Martina Netzer-Kehren
und Dorothee Heinen, die
ein harmonisches und funktionierendes
Team bilden.
„Natürlich freuen wir uns über jede Unterstützung
von außen,“ sagt Hanne Jung-
Klaßen. „Zum Glück gibt es schon konkrete
Hilfen von Oberbrucher Handwerksbetrieben,
durch die uns die Renovierungs-
und Malerarbeiten ermöglicht
wurden.“ Wer sich für die Arbeit und Anliegen
der OGS interessiert, erkundigt
sich unter:
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68
Kunst feiert
Uecker-Ausstellung in Heinsberg
… und Rückblick auf „MuKu“ in Kraudorf
Die Spätsommer-Highlights der hiesigen Kunstszene konnten sich sehen lassen. Präsentierte
doch der Kunstverein der Region in seinem herrlichen Refugium in Unterbruch
eine beeindruckende Ausstellung von Günther Uecker. Originalgrafiken aus
seinem Künstlerbuch „Hiob“ auf der einen und die Installation „Großer Wald“ auf der
anderen Seite, zogen zur Eröffnung der Ausstellung wie auch an den späteren Besichtigungstagen
viele Kunstinteressierte an. Perfekt ins Bild passte auch das klug anberaumte
Sommerfest des Kunstvereins, just am Eröffnungssonntag, bei dem sowohl der
Kunstbetrachtung als auch dem „Plausch am Rande“ – bei Kaffee, Kuchen und weiteren
Leckereien – viel Raum gegeben war. Der stilvoll restaurierte Innenhof und die Wiesen
ums Haus luden die große Schar der Gäste zu längerem Verweilen ein. Denen – vor allem,
den von weither angereisten „Uecker-Fans“ – gefiel das ländliche Idyll ebenso, wie die
Präsentation der künstlerischen Exponate.
In seinen Grafiken hat Günther Uecker die
literarische Vorlage in eine Formensprache
umgesetzt, die die Rede und Gegenrede
Hiobs mit Gott ausdrücken soll. Hier
wird das existentielle Problem, das ewige
Ringen des Menschen mit dem Bösen in
der Welt, visualisiert. – Daneben die Installation
„Großer Wald“, sieben Elemente
aus Baumstämmen, bearbeitet mit Asche,
Leim und Nägeln. Die Arbeit gehört zu
den wichtigsten Schaustücken deutscher
Gegenwartskunst. Dem Kunstverein kann
man bescheinigen, hier wieder einmal eine
„Duftmarke“ gesetzt zu haben: Mit Günther
Uecker (Otto-Pankok-Schüler) hat
man einen der bedeutendsten deutschen
zeitgenössischen Künstler geholt, der den
Verein gewissermaßen „adelt“. Uecker, der
zwar zur Eröffnung nicht anwesend war,
äußerte sich bereits im Vorfeld überaus positiv
zu den Aktivitäten des Vereins, der
sich immerhin seit 1985 aktiv und mit Augenmerk
um Künstlerinnen und Künstler
der internationalen Kunstszene bemüht –
und sie zur Freude einer wachsenden Schar
von Interessierten nach Heinsberg holt.

Freude über Uecker-Exponate:
Der Vorstand des Kunstvereins
Etwas weiter ins „Landesinnere“, sozusagen
„hinter den sieben Bergen“, wenn man die
leichten Erhebungen um Uetterath so nennen
will, führte uns die Suche zu „Muku“.
Nicht zu den Kühen sondern nach Kraudorf
hatten Wolfgang Morawe und Karin
Hildebrandt eingeladen, um hier mit dem
„Kunstverein Kraudorf 11“ das Sommerfest
zu feiern.
„Muku“ steht für Musik und Kunst und hat
in dem großen Freundeskreis des einst Düsseldorfer
Malers einen hohen Beliebtheitsgrad.
Der noch junge Verein von Künstlern
und Kunstfreunden, die allesamt in Kraudorf
wohnen, hatte zu seinem fünften Sommerfest
die Düsseldorfer Künstler Margret
Roters (großformatige Bilder), Gisela Ma-
„Volles Haus.“ Auch bei Wolfgang Morawe
und Karin Hildebrandt
Kunst
chalz (Keramiken) und Chris Succo (Fotografien)
eingeladen. Während das herrliche
Atelierhaus von Wolfgang Morawe die Exponate
über alle Etagen präsentierte, standen
für die Gäste im Innenhof ausreichend
Plätze bereit, auf denen man entspannt
– und mit Erfrischungen verwöhnt – den
Klängen der musizierenden Gäste lauschen
konnte: Ein fast schon meditatives Konzert
mit Werken von Schubert und Chopin
wurde gekonnt intoniert von Christian
Ernst, Klavier, Karen Rettinghaus, Flöte
und Gesang und Ursula Gröhn, Violoncello.
Man könnte sagen: „Ein Kunstgenuss
aus einem Guss“, doch das wäre zu profan,
für diese stilvoll und immer noch persönlich
anmutende Veranstaltung.
GK
69

70
Kultur
Percussion-
Ensemble par
Excellence
VHS-Konzert im
Forum der Betty-Reis-
Gesamtschule
Es ist bekannt und geläufig, was die Anton-Heinen-Volkshochschule
leistet. Sei
es in berufsbildenden oder freizeitrelevanten
Bereichen, in der politischen Bildung
oder im kreativen Gestalten. Aber
auch der Kultur- und Veranstaltungskalender
wäre um einiges ärmer, wenn die
VHS nicht mit ausgewähltem Programm
aktiv und kreativ das kreisweite Angebot
mitgestalten würde.
So wird ein Highlight von ungewöhnlicher
Klangdimension das Forum der
Betty-Reis-Gesamtschule erfüllen, wenn
am 17. November die „ElbtonalPercussion“
nach Wassenberg kommt.
Wie kaum eine andere Formation beherrschen
die vier treffsicheren Schlagwerker
aus Hamburg den kreativen Crossover
aus Klassik, Jazz, Weltmusik und Rock.
Mit ihrem allein schon optisch beeindruckenden
Instrumentarium, das wie ein
„Klang-Massiv“ aus Trommeln, Becken
und Gongs aus aller Welt aussieht und
durch Marimba und Vibraphone klanglich
bereichert wird, begeistert ElbtonalPercussion
durch mitreißende Dynamik
und stilistische Vielfalt, wovon bereits
sechs CDs einen überzeugenden Eindruck
vermitteln.
Die Veranstaltung wird gemeinsam mit
dem Kultur-Förderverein Wassenberg e.
V. und der Stadt Wassenberg durchgeführt.
Unser Tipp:
Vormerken für Samstag, 17.11.12, 19 Uhr,
Wassenberg, Forum Betty-Reis-Gesamtschule,
Birkenweg 2, Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €.

Inhaber: Hanneke, Meindert und Bastiaan Schmitz
Inhaber: Herbert Küppers
Inhaber: Ute Sonnenschein
Inhaber: Oliver Wiza
Tuincentrum Schmitz
Die Gründung des Tuincentrum Schmitz erfolgte 1994.
Mittlerweile zählt das Tuincentrum als Spezialist in
Sachen Gartenpflanzen, Teichartikel und Fischen.
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www.tuincentrumschmitz.nl
Uhren-Optik Küppers
Uhren-Optik Küppers wurde bereits 1930 gegründet.
Dem Betrieb ist auch eine Werkstatt für Klein- und
Großuhren sowie Schmuck und Optik angeschlossen.
Brabanter Straße 33, 52525 Waldfeucht
Tel.: 02455 / 2077
E-Mail: herbert.kueppers@t-online.de
Ute Sonnenschein
Das Unternehmen „Ute Sonnenschein“ wurde 1993
gegründet. Hier kann man Stöbern und Entdecken, -
auch Geschenke finden oder neue Wohnaccessoires
und Dekoideen.
Hochstraße 139, 52525 Heinsberg
Tel.: 02452 4658
E-Mail: post@utesonnenschein.de
www.utesonnenschein.de
WIZA SPORTS CLUB
Vor über 12 Jahren wurde das Unternehmen gegründet
und bietet ein umfangreiches Angebot rund um
Bewegung, Spaß und Gesundheit
Lothforster Str. 46, 41849 Wassenberg
Tel.: 02432 /90 74 47
E-Mail: oliverwiza@web.de
www.wiza-sports-club.de
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Neu in Heinsberg
Herzlich willkommen in Heinsberg
Depot
Auswahl wie in der Großstadt
Neue Deko- und Wohnwelten bereichern
seit September die City: Depot
hat auf der Hochstraße eröffnet. Bereits
vor 60 Jahren von Oskar Gries
gegründet, hat dieses Unternehmen
beispielhaft expandiert. Nun kann
man im neuen und stilvollen Depot in
Heinsbergs Innenstadt stöbern. Dabei
stehen Fatme Ismail, Linda Hintzen,
Sarah Reck, Nina Fäuster und Monika
Plum (Foto von links nach rechts) beratend
zur Seite. Mit zum freundlichen
Verkaufsteam gehören außerdem noch
Nadine Lenk und Charlotte Louwette.
Die Renner im neuen Depot sind neben
Wohnaccessoires, Heimtextilien und Dekorativem für Küche, Bad und Wellness auch die ipuro
Raumdüfte, die mit neuen herbstlichen Noten eine besondere Atmosphäre schaffen. Übrigens auch im
Auto – mit verschiedenen Duftnoten von dezent bis orientalisch.
Petra’s City Treff „wächst“
Neueröffnung am neuen
Medizin Zentrum
Eine tolle Idee: Direkt neben der
bekannten Adresse an der Liecker
Straße wird Petra’s City Treff um
die doppelte Größe erweitert. Das
Ganze eingerichtet von Heinsbergs
Top-Designer Alwin Hintzen. Stilvoll,
dabei bequem und zweckmäßig.
30 Sitzplätze kommen in den
neuen hellen Raum, der aufgrund
der großzügigen Fensterfront einen
perfekten Überblick über den gesamten
Kreuzungsbereich bietet.
„Für uns ist dies eine echte Neueröffnung,
da wir auch den ursprünglichen
Pub nach sechs Jahren komplett „runderneuern,“ so Petra Ohlenforst, „angefangen von der Küche bis zur
Kühlung.“ Natürlich bleibt der etablierte Sky-Treffpunkt für Bundesliga- und Boxsport-Freunde im ursprünglichen
Lokal erhalten. Der neue Bereich mit mehr Platz zum Essen und Trinken soll neben den üblichen Öffnungszeiten
auch für private und Vereinsfeiern zur Verfügung gestellt werden. Die variablen Möbel können
dann entsprechend dem Bedarf gruppiert werden. Was bleibt ist ein lichtdurchf luteter Raum, der viele Möglichkeiten
bietet und dabei seinen intimen Charakter beibehält. Ab November erfährt mit Petra’s City Treff die
Innenstadt eine neue Gastlichkeit, auf die sich Petra und ihr Team schon freuen.

Färv
Alles für Bastler und Künstler
Seit dem Sommer gibt es in Heinsberg
wieder ein Geschäft für Kunst-
und Bastelbedarf. Unter dem Namen
„Färv“ bieten die Geschwister Claudia
und Martin Heinrichs auf über 200m²
ein reichhaltiges Sortiment. Der Laden
befindet sich in der Hochstr. 38 a, kurz
vor dem Torbogen. Besonders der Bastelbedarf
kommt hier nicht zu kurz:
„Im Moment kommen wöchentlich
neue Lieferungen, die das Sortiment
erweitern,“ so die beiden. Im Kunstbedarf
findet man ein breites Preisspektrum,
so dass sowohl Hobby- als auch
Profikünstler fündig werden.
Im hinteren Bereich des Ladens ist eine kleine Galerie integriert, in welcher monatlich wechselnde regionale
Künstler ausstellen. So findet am Samstag, den 3. November die Vernissage von Ralf Kullmanns Kunst
K9, 3m² statt, zu der natürlich alle Kunstfreunde herzlich eingeladen sind.
Neues Bistro direkt am Kino
Alle Trailer, Alle Drinks, Alles lecker
Jetzt gibt es eine Adresse, die garantiert
nach dem Kino noch geöffnet hat,
wo man noch einen gemütlichen Drink
nehmen kann, ein Sandwich auch zu
später Stunde noch serviert bekommt
und dazu aus 15 verschiedenen Biersorten
auswählen kann. Das nämlich
bietet das Roxy Inn – die Kino-Gastronomie
der Familie Rostek. Ute Rostek
ist für das Wohl der Gäste da, während
Martin Rostek im Kinobereich für reibungslosen
Ablauf der drei Kinos sorgt.
Auch wer zurzeit keinen Film seines
Geschmacks im Programm entdeckt,
kann sich im Roxy Inn schon mal die
Trailer der kommenden Kino-Filme anschauen, die hier auf einer großen Bildwand laufen. Und das in einem
gemütlichen Ambiente, in dicken Ledersesseln und dunklem Colonialstil-Mobiliar.
„Diese Art gemütlicher Treff hat in Heinsberg noch gefehlt,“ sind sich die Betreiber sicher. Daher bieten
sie an sieben Tagen in der Woche täglich Frühstück - mit Kaffee soviel der Gast mag - einen günstigen Mittagstisch
und eine reichhaltige Abendkarte.
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Neu in Heinsberg
Herzlich willkommen in Heinsberg
Oliver Jung
Mode für große Größen
Der Pariser Modedesigner Oliver Jung
hat jetzt auch in Heinsberg eine Boutique
eröffnet. Die neue Modeadresse ist zu
finden in der Apfelstraße, dort wo durch
die Ansammlung weiterer hochwertiger
Fachgeschäfte eine Shoppingmeile entstanden
ist: Neben Oliver Jung Mode zur
Linken: Jack Wolfskin, zur Rechten das
Orientalische Teppichhaus Banahan, gegenüber
das Schuhhaus Boshof, daneben
die Dessous-Adresse Flair Paris. Daher
fühlt sich Oliver Jung hier auch wohl. Die
Philosophie von Oliver Jung: „In meinen
Kreationen soll sich die Kundin, die große
Größen trägt, wohl fühlen und Freude an
Modetrends haben. Wir arbeiten mit asymmetrischen Überschneidungen und weichen Linien, die die Trägerin
schlank erscheinen lassen und ihr Selbstwertgefühl stärken.“ Die Filialleiterin Rita Kouchen führt selbst gekonnt
die frische weibliche Mode vor und zeigt, wie gut sie aussieht. „Wir freuen uns auf unsere Heinsberger Kunden“, sagt
die freundliche Dame und lädt ein, zu einer Stippvisite in die neue „Pariser Mode Adresse“ in Heinsberg.
Bali Massage Heinsberg
Fernöstliche Wellnesswelt
Seit September hat Heinsberg ein
neues Wellness-Institut, das sich
mit seinem zertifizierten Leistungsspektrum
deutlich von ähnlichen
Einrichtungen abhebt. Die „Bali
Massage Heinsberg“ wird von der
Inhaberin Sekarini Davids persönlich
geführt. Die in Bali ausgebildete
Wellness-Therapeutin bietet in
ihrem stilvoll eingerichteten Institut
eine Reihe von Anwendungen, die
die übliche Massagepraxis übertreffen.
Vor allem die speziellen Bali-
Massagen, von traditionell, über Hot
Stone bis Aromatherapie, versprechen
eine andere Intensität als herkömmliche Anwendungen. Das Ambiente des neuen Bali Massage Instituts
auf der Schaf hausener Straße 9, vermittelt eine angenehme und entspannende Atmosphäre, schon durch die
stilvolle Einrichtung, die sich an balinesische Tradition orientiert. In fünf Behandlungsräumen stehen für die
unterschiedlichen Massagen und Schönheitsbehandlungen neben Sekarini David drei weitere Mitarbeiterinnen
zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitag 9-20 Uhr; samstags 9-17 Uhr; dienstags ist Ruhetag.
„Da sich unsere Dienstleistung auch und vor allem an Geschäftsleute wendet, bieten wir gerne Zusatzzeiten
in den Abendstunden an,“ unterstreicht Sekarini David.

Unternehmen
Dezember-Aktion im Pflanzenhof Plum
Jetzt ist Pflanzzeit im Garten – Heinsberg Card mitbringen
Andreas Plum hat viel zu tun. Wenn die Natur
sich zurückzieht, zieht es die Menschen
noch einmal in den Garten, um zu pflanzen
und den Grundstein für ein nächstes
schönes Gartenjahr zu legen. Das heißt, im
Pflanzenhof Plum in Unterbruch ist derzeit
Hochsaison.
„Die Herbstzeit ist nach wie vor die beste
Pflanzzeit für Bäume, Sträucher, Stauden
und Rosen. Weil so die Pflanzen noch vor
dem Winter wurzeln können und somit gestärkt
in den nächsten Sommer gehen,“ ist
die Feststellung von Andreas Plum. In diesem
Jahr, dem 67. seit der Gründung des Familienunternehmens,
hat der Dipl. Ing. für
Gartenbau das Unternehmen von seinen
Eltern übertragen bekommen. „Wir produzieren
nur das, was wir in unserem Pflanzenhof
verkaufen. Das Sortiment reicht von
Obstgehölzen über Heckenpflanzen, Stauden,
Rosen und Saisonblumen bis zu Ziergehölzen.“
Floristik und Dekobereich haben hier ebenfalls
durch qualifizierte Mitarbeiterinnen
einen hohen Stellwert. „Bei uns arbeiten
ausschließlich Gärtner und Floristen“, unterstreicht
Andreas Plum. Service und Beratung
werden großgeschrieben an der Wassenberger
Straße 59 in Unterbruch. Dazu
gehört auch, dass man mit der Heinsberg
Card einkaufen kann. Der Vorteil dabei:
Hier gibt’s Punkte, die gesammelt werden
können. „Andererseits kann man aber
auch mit der Karte bezahlen, indem man
die Punkte einlöst und sich so selbst eine
Freude bereitet.“
Speziell für die Vorweihnachtszeit hat sich
Andreas Plum etwas besonderes einfallen
lassen: Wer im Pflanzenhof Plum einen
Weihnachtsbaum kauft, bekommt 1000
Extra-Punkte auf seiner Heinsberg Card
gutgeschrieben. „Die können natürlich
auch hier eingelöst werden.“
75

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Das Netzwerk Deutscher Erbrechtsexperten
hat im Rahmen
seines 10-jährigen Bestehens
eine Notfallkarte im Scheckkartenformat
entwickelt.
Notfallkarte vom Netzwerk
Deutscher Erbrechtsexperten
„Noch eine Karte!“ werden manche sagen.
– „Sicher die sinnvollste von allen“
antwortet Rechtsanwalt und Fachanwalt
für Erbrecht Hans-Oskar Jülicher aus
Heinsberg, Vorstand des Netzwerks. Er
gehört zu den ersten, die diese Notfallkarte
ihren Mandanten im Rahmen der
Erstellung von Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
und/oder Testament zur
Verfügung stellen.
Wer diese Karte, wie es dringend empfohlen
wird, in Brieftasche oder Portemonnaie
steckt, kann sicher sein, dass im Notfall
auf schnellstem Weg seine Vertrauten
informiert werden.
Die Bezeichnung „Notfallkarte“ springt
ins Auge. Sofort ist der betroffene Helfer
bzw. Arzt informiert, wer Erklärungen für
den nicht ansprechbaren Patienten abgeben
kann.
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Öffnungszeiten: 10.30 - 15.00 Uhr | 17.00 - 23.00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag Telefon 02452 - 22056
Seit 1839

Einzigartig in NRW - Holzpellets „PowerPlus“
Heitzer aus Dremmen
liefert als einziger Händler
veredelte Holzpellets
Nomen est Omen – oder besser gesagt:
Der Name Hei(t)zer war wohl von Beginn
an Programm. Was einst mit Mineralöl für
Ölheizungen begann, gipfelt heute in einem
weiteren hochmodernen Brennstoff, den
der Dremmener Brennstofflieferant Heitzer
als Exklusivpartner von German Pellets,
Europas größtem Pellethersteller, seit Neuestem
anbietet: Holzpellets für moderne
umweltfreundliche Heizanlagen. Die Pellets
werden als lose Ware mit dem eigenen Silofahrzeug
angeliefert oder für Pelletöfen als
Sackware (15kg) bequem bis vor die Haustür
gebracht.
Einzigartig in NRW
Als einziger Händler in Nordrhein-Westfalen
bietet das Dremmener Unternehmen neben
den Standard Din Pellets auch Holzpellets
„PowerPlus“ an. PowerPlus ist ein innovatives
Veredelungsverfahren, das Holzpellets noch
hochwertiger macht. Die Pellets werden direkt
beim Einblasen in den Vorratsraum mit einem
hauchdünnen Schutzfilm aus Pflanzenöl überzogen.
Dadurch erhöht sich die Fließfähigkeit
der Holzpellets deutlich, und beim Befüllen
entsteht 95 Prozent weniger Staub. (siehe dazu
auch das Video unter www.heitzer24.de)
50% günstiger als Heizöl
„Das Heizen mit Holzpellets bietet erhebliche
Vorteile. Sie sind bis zu 50% günstiger
als Heizöl, preisstabil und besonders
umweltfreundlich“, erklärt Marc Heitzer,
der Juniorchef des Unternehmens, der uns
nicht ohne Stolz sein Silofahrzeug vorführt.
„Selbstverständlich liefern wir aber nach wie
vor auch Mineralöl mit der bekannten Zuverlässigkeit
und Qualität“, weiß Seniorchef Johannes
Heitzer seinen Sohn zu ergänzen.
Weitere Dienstleistungen und Produkte der
Firma Heitzer Tankschutz und Mineralöle sind:
Diesel, Benzin, Schmierstoffe, Tankreinigung,
Tankschutz, Tankdemontage, Tankanlagenbau,
Tankhof, LKW-Waschstraße, Tankstellen
und Autogas.
Telefon: 0 24 52 / 960 600
Internet: wwwheitzer24.de
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Wir bauen Ihre Heizung
anders • besser • ökologischer
Ausgezeichnete Qualität
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Preisträger Personalmanagement NRW
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... Sie zahlen die Wärme
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eine neue energiesparende Pelletsheizung.
• Wir übernehmen alle notwendigen Investitionen.
• Sie zahlen künftig weniger als mit der alten Ölheizung.
• Sie sparen Kosten und entlasten unsere Umwelt.
Weg mit der alten
Ölheizung!
Industrieparkstr. 4 • Heinsberg • Tel.: 0 24 52 / 8 90 39 • www.juergenhohnen.de

Vorgestellt
GesundheitsZentrum Karken
Nach 21 Jahren am Ort erfolgte jetzt die Erweiterung
Die bereits seit 1991 bestehende Physiotherapiepraxis
auf der Prunkstraße
wurde jetzt zu einem Gesundheitszentrum
umgewandelt. Wie der
Gründer und Betreiber Christoph Jansen
erklärt, folgt er damit einer mittlerweilen
über 20-jährigen Tradition in
Karken. Die seinerzeit als Massage- und
Medizinische Bäderpraxis eröffnete
Praxis wurde im Sommer 1995 in eine
Physiotherapieeinrichtung erweitert.
Neben dem Masseurdiplom erwarb
Christoph Jansen auch das Diplom zum
Physiotherapeuten. Mit dem Umbau der
Praxis im Winter 2011 wurde ein neuer
großer Gruppentherapieraum geschaffen.
Dieser bietet auch ideale Trainingsmöglichkeiten
für Gymnastikgruppen aller
Art.
Seit dem Frühjahr 2011 befindet sich eine
Ballettschule für Kinder im Haus. Das
Engagement beschränkt sich aber nicht
nur auf Kinderballett. Inzwischen wird
auch „Zumba“ für Kinder und Jugendliche
angeboten. Getreu dem Motto „Tanzen
für Jung und Alt“ vermittelt Tatjana
Haar als Zumba-Instructerin ein vollkommen
neues Gefühl von Gesundheit
und Wohlfühlen. Auch Lateinamerikanische
Rhythmen kann man hier erlernen.
Viktoria Jansen und Ruth Dohmen ergänzen
als weitere Zumba-Instructerinnen
das Trainerteam.
Im August startete im „GZ“ die neue Abteilung
für Rehasport und Lungensport.
Unter der Leitung des anerkannten Rehasport-Trainers
Christoph Jansen finden
nun auch mehrmals in der Woche Reha-
sportgruppen statt. Dabei steht der Lungensport
im Mittelpunkt. Ergänzt wird
das Angebot durch eine Atemschule.
Eine Erkenntnis des Therapeuten: Menschen
mit Atemproblemen ziehen sich
häufig vom gesellschaftlichen Leben zurück,
weil sie Angst vor Atemnot in der
Öffentlichkeit haben. So geht es im Karkener
Gesundheitszentrum auch darum,
die Leistungsfähigkeit dieser Menschen
wieder zu wecken und zu steigern, um so
ein normales Teilnehmen am Alltag zu
erleichtern.
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Zu guter Letzt ...
Ein Thema für Mutige
Mal plötzlich, mal schleichend,
aber immer unwillkommen
Themen, die wir nicht mögen, klammern wir
gerne aus. Ein Thema, das uns ein Leben lang
begleitet, wird in der Regel besonders gemieden.
Es sei denn, es konfrontiert uns unmittelbar.
Dann, wenn es eintritt. Die Rede ist vom
Tod. Täglich lesen wir, wie er andere ereilt.
In Kriegen, bei Unfällen, durch Krankheiten.
Doch auch ohne diese „Gelegenheiten“ leben
wir darauf zu…
Einer, der sich dem Thema genähert hat, ist
Domian, der Night-Talker, der Nacht-Moderator
beim WDR. Er hat in 17 Jahren, in denen
er auf Sendung ist, etwa 20.000 Menschen am
Telefon gehabt, die ihm ihre Sorgen, Ängste
oder Absurditäten anvertraut haben. Den Tod
selbst hatte er bislang noch nicht interviewt,
obwohl er ihm schon öfter nahe war: Domian
arbeitet ehrenamtlich in Kölner Hospiz- und
Palliativ-Einrichtungen. „Da geht er ein und
aus, der Tod.“
Nun hat er ein Buch herausgebracht, in dem
er den Tod interviewt. Kürzlich stellte er es
in Heinsberg vor. Kurzweilig, wie mit einem
Nachbarn, plauderte Domian mit dem imaginären
Tod, dessen Stimme, gesprochen von
Schauspieler Michael Mendl, unter die Haut
ging…
Dabei wurde deutlich: Die Vorstellungen, die
man so hat: „Pustekuchen!“ - Der Tod rückte
einiges gerade, was manchem nicht passen
wird. Die existentiellen Fragen des Lebens beantwortet
er, man könnte sagen: „unkonventionell.“
Er räumt auf mit Vorstellungen, die wir
pflegen - ohne mutlos zu machen.
Guenter Kleinen, Redaktion
Die Kernaussage? „Das einzig Wirkliche ist
der Moment.“ Begriffen wie Schuld oder Moral
erteilt er eine Abfuhr. Er nennt die Liebe
als Ziel, als endgültige Erfahrung. Und er wird
deutlich: „Nicht die Selbstliebe, die haben und
besitzen will, sondern die, die keinen Zweck
verfolgt und selbstlos ist.“ Domian lässt den
Tod sagen: „Diese Liebe muss man finden.
Dazu bedarf es innerer Einkehr und Übung
(um die Widerspenstigkeiten des Ichs zu überwinden).“
Domians Frage, was mit Übung gemeint
sei, beantwortet der Tod mit: „Schweigen
ist der Schlüssel… Übe Dich darin, wann
immer Du kannst.“
„Interview mit dem Tod“
v. Jürgen Domian, Gütersloher Verlagshaus,
ISBN 978-3-579-06574-8
Impressum
Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermonder
Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken • Tel.: 0 24 52 / 98 91 40
Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (verantwortlich)
• Grafik und Layout: Martin Gülpen • Fotos:
G. Kleinen, Minkenberg Medien • Organisation und Sekretariat:
Ilona Wolf • Anzeigenberatung: Brigitte Brausten Tel.:
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Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.de,
Internet: www.heinsberg-aktuell.de
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Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt
und dürfen - auch auszugsweise - ohne
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nicht verwendet oder verwertet werden.
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und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.

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