Stückgut sicher vereinzeln - MM Logistik - Vogel Business Media
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AKTUELLES aus Der Branche<br />
Bild: Marotech<br />
Marotech<br />
Bei Antirutschmatten<br />
wird Qualität zur Pflicht<br />
Fulda (co) – Die VDI-Gesellschaft Fördertechnik<br />
Materialfluss <strong>Logistik</strong> (VDI-FML)<br />
definiert in einer neuen Richtlinie verbindliche<br />
Mindestwerte für die Qualität von<br />
Antirutschmatten. Ab sofort dürfen nur<br />
noch Antirutschmatten eingesetzt werden,<br />
die über eine bestimmte Reißdehnung<br />
und Zugfestigkeit verfügen. Details<br />
stehen im jetzt erschienenen „Blatt 15“<br />
der VDI-Richtlinie 2700.<br />
Zum Sicherstellen einer ausreichenden<br />
Qualität müssen Antirutschmatten über<br />
eine Zugfestigkeit (σM) von mindestens<br />
0,6 N/mm² verfügen. Die Reißdehnung<br />
muss mindestens 60% betragen. Damit<br />
dürfen Bautenschutzmatten nicht mehr<br />
als Antirutschmatte eingesetzt werden.<br />
Die neue richtlinie „rutschhemmende<br />
Materialien“ schreibt Mindestwerte für Zugfestigkeit<br />
und reißdehnung vor.<br />
Die neue Richtlinie zu den rutschhemmenden<br />
Materialien VDI 2700 „Blatt 15“<br />
schafft eine objektive Basis zum Prüfen der<br />
eingesetzten Hilfsmittel für die Ladungs<strong>sicher</strong>ung,<br />
die im Schadensfall auch von<br />
den Strafverfolgungsbehörden herangezogen<br />
werden kann.<br />
Für qualitätsbewusste Hersteller hat<br />
Blatt 15 keine direkten Auswirkungen. So<br />
erfüllt schon die Standard-Antirutschmatte<br />
„MT Premium“ von Marotech die jetzt<br />
verbindlichen Vorgaben bereits seit 2003.<br />
Selbst die dünnste lieferbare Antirutschmatte<br />
(3 mm) aus PU-gebundenem<br />
Gummigranulat erreicht die vorgeschriebene<br />
Reißdehnung von 60% und überschreitet<br />
mit einem Wert von σM =0,9 N/<br />
mm² die geforderte Mindest-Zugfestigkeit<br />
von σM =0,6 N/mm² deutlich.<br />
16 <strong>MM</strong> <strong>Logistik</strong> · 6/2009<br />
Bild: Logwin<br />
Dekra<br />
Trainingssystem für Fuhrparks<br />
spart 20% der Kraftstoffkosten<br />
Stuttgart (co) –Die Dekra Qualification<br />
GmbH, Stuttgart, hat eigenen Angaben<br />
zufolge ein System entwickelt, mit dem<br />
Lkw- oder Pkw-Fuhrparks biszu20% der<br />
Kraftstoffkosten einsparen können. Ziel<br />
des DekraEcosystemist einenachhaltige<br />
Veränderung des Fahrverhaltens. Der<br />
Trickdabei: Spaß am Wettstreit.Kooperationspartner<br />
vonDekra beider Ausgestaltung<br />
undUmsetzungdes Systems ist<br />
die Plankstadter Eco-Consult GmbH.<br />
DasSpritspar-Programmstehtauf drei<br />
Säulen. Die erste umfasst die Kommunikation:Die<br />
Unternehmensleitung informiert<br />
im Detail über das System. Schon<br />
diese Maßnahme soll messbare Einsparungenbringen.<br />
DiezweiteSäule istdas<br />
Praxistraining, welchesEco-Consultmit<br />
seinem Trainernetzwerkdurchführt.Um<br />
derRoutine, die sichimBerufsalltageinstellt,<br />
entgegenzuwirken, soll die dritte<br />
Logwin<br />
Ziel des Dekra ecosystems ist eine nachhaltige<br />
Veränderung des Fahrverhaltens.<br />
Maßnahme mit einem Wettbewerb den<br />
Ehrgeiz derMitarbeiter wecken. Die konkreten<br />
Fahr- und Verbrauchswerte werden<br />
monatlichfestgehalten. Fürdie Besten<br />
gibt esein Incentive-System, das an<br />
das Unternehmen angepasst werden<br />
kann. Ein Teil der Einsparungkannsoan<br />
die Mitarbeiterzurückfließen.<br />
Niederlassung im Osten Chinas eröffnet<br />
Grevenmacher/Luxemburg (co) – Der <strong>Logistik</strong>dienstleister Logwin hat einen weiteren<br />
Standort in China: Seit Jahresbeginn ist das Unternehmen in Zhangjiagang vertreten.<br />
Die rund 900 000 Einwohner zählende Stadt liegt 200 km östlich von Nanjing, im<br />
Südosten der Provinz Jiangsu. Laut Logwin haben dort zahlreiche Unternehmen unter<br />
anderem aus der Elektronik-, Chemie- und Textilbranche ihren Sitz.<br />
„China und Deutschland zählen nach wie vor zu den größten Exportnationen“,<br />
erklärt Helmut Kaspers, COO des Geschäftsfeldes Air +Ocean der Logwin AG. „Trotz<br />
weltweiter Wirtschaftskrise setzen wir deshalb weiter auf den Ausbau unseres Standortnetzes<br />
gerade in Asien.“ Zhangjiagang ist eine aufstrebende Metropole, die über<br />
einen Binnenhafen verfügt, der die Anbindung an das Hinterland gewährleistet. Die<br />
neu gegründete Logwin Air +Ocean China Ltd. Zhangjiagang steht unter der Leitung<br />
von Thomas Wu. Über das Kunden-Büro sollen bestehende <strong>Logistik</strong>projekte weiterentwickelt<br />
und der Service für<br />
international agierende<br />
Kunden ausgebaut werden.<br />
Logwin ist seit mehr<br />
als 35 Jahren auf dem<br />
chinesischen Markt aktiv.<br />
Bereits seit über 35 Jahren<br />
ist Logwin auf dem chinesischen<br />
Markt aktiv. 2009 hat<br />
der <strong>Logistik</strong>dienstleister eine<br />
niederlassung in Zhangjiagang<br />
eröffnet.<br />
Bild: Dekra