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Stückgut sicher vereinzeln - MM Logistik - Vogel Business Media

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ichard Schulan,<br />

direktor Vertrieb &<br />

Service deutschland<br />

bei Crown:<br />

„Die meistenFehlerbeimStaplerkauf<br />

könnenbei<br />

derSpezifizierung<br />

undder Kapazitätsplanunggemacht<br />

werden.<br />

Hier istdie Beratungsdienstleistung<br />

derHersteller<br />

gefragt.“<br />

Oft jedoch basteln die Banker an den Konzepten<br />

mit, diedafür sorgen, dass –wie viel auch<br />

immer–Geldindie Kassen der Lieferanten und<br />

funktionsfähigeFlurförderzeuge aufdie Werksgeländeder<br />

Kunden kommen.<br />

Fest steht, dass Finanzierungsmodelle jedweder<br />

Couleur in den letzten Jahren drastisch<br />

zugenommen haben. Auf der Cemat 2002 in<br />

Hannover sorgte der damals noch autark agierende<br />

schwedische Lagertechnikhersteller BT,<br />

heute indie Toyota Material Handling integriert,<br />

mit seinem Messe-Motto für Aufsehen:<br />

„Kauft keineStapler!“, stachesjedem Messebesucher<br />

unausweichlich indie Augen, der auch<br />

nur indie Nähe des BT-Standes kam. Wasdamals<br />

noch visionär anmutete, ist heute Alltag.<br />

Damals,und dasliegt gerade einmalsieben Jahre<br />

zurück, schiendie Haltungdeutscher Unternehmen<br />

zuihren Investitionsgütern nahezu<br />

unerschütterlich: „Was auf meinem Hof steht,<br />

gehört mir“, waren die Worte, mit denen der<br />

typische Mittelständler –oder der, den man<br />

dafür hielt –gerne zitiert wurde. Und heute?<br />

Heute werden tatsächlich kaum noch Stapler<br />

gekauft, jedenfalls nicht in klassischem Sinne<br />

–und auch nicht wegender Krisenicht.<br />

christian Baerwolff,Marketingleiter<br />

bei Still:<br />

„Die Nutzung von<br />

Flurförderzeugen<br />

aufBasis kalkulierbarer,monatlicher<br />

Ratenbringt<br />

auch bilanztechnische<br />

Vorteile.<br />

Dies bedeutet<br />

mehr freieliquide<br />

Mittel undmehr<br />

Flexibilität im unternehmerischen<br />

Handeln.“<br />

flurförderzeuge fördertechnik<br />

Bild: Crown<br />

Bild: Still<br />

Peter Wolf,<br />

Niederlassungsleiter<br />

der Mitsubishi<br />

gabelstapler<br />

deutschland<br />

gmbH:<br />

„Der AnschaffungspreisfürGabelstapler<br />

steht leiderimmer<br />

noch im<br />

Vordergrund. Die<br />

Servicekostenerhalten<br />

nichtden<br />

erforderlichen<br />

Stellenwert.“<br />

Das Finanzierungsgeschäft gewinnt für die<br />

Branche immer mehr anBedeutung. Bereits<br />

jeder dritte Jungheinrich-Stapler wird gemietet<br />

oder geleast. Beim AschaffenburgerWettbewerberLinde<br />

liegt derAnteilangeleastenund gemietetenFahrzeugen<br />

in Deutschlandbei mittlerweile<br />

über 50%, Mitsubishi nennt Zahlen<br />

jenseits der 60%.<br />

Aber woher kommt dieses Umdenken? Mit<br />

demKaufoder Besitz eines Gerätesist es heute<br />

nicht mehrgetan.Unternehmengehenimmer<br />

mehrdazu über,ihreInvestitionsgüter hinsichtlich<br />

ihrer Produktivität zumessen und zu berechnen.<br />

Das heißt, sie bezahlen letztlich eine<br />

bestimmte, durchdas GerätzuerbringendeArbeitsleistungund<br />

nicht mehrdas Gerätselber.<br />

durch eine fundierte Beratung können<br />

Beschaffungsfehler vermieden werden<br />

Um so wichtiger aber ist es, sorgfältig auf eine<br />

vernünftige Zusammenstellung vonStaplerflotte<br />

undService-Konzept zu achten. „Die meisten<br />

Fehler können bei der Spezifizierung und der<br />

Kapazitätsplanung gemacht werden“, warnt<br />

RichardSchulan,DirektorVertrieb undService<br />

Deutschlandbei Crown. „Viele Unternehmen“,<br />

ergänzt OM-Vertragshändler Lothar Heckert,<br />

„bereiten den Austausch von Flotten schlecht<br />

vor und versäumen sohäufig die Chance, den<br />

Fuhrpark an Flurförderzeugenfür die nächsten<br />

48 oder 60 Monate hinsichtlichGröße, Kosten,<br />

Sicherheit undProduktivität optimal anzupassen.“<br />

AusdiesemGrund rätder Still-Marketingleiter<br />

Christian Baerwolff vor jedem Kauf von<br />

Flurförderzeugenzueiner Materialflussanalyse.<br />

Eine darauf aufbauende Beratung könne Beschaffungsfehler<br />

von vornherein vermeiden.<br />

„ImGespräch“,soBaerwolff,„lassen sich Optimierungspotenziale<br />

erkennen undneue Materialflusskonzepteentwickelnund<br />

umsetzen. Die<br />

Effizienzsteigerungen des gesamten Materialflusses<br />

zahlen sich mehr aus, als die Jagd nach<br />

Bild: Mitsubishi

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